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Geschrieben am

Moin moin zusammen,

Pandemic Legacy hat seit Essen ja eingeschlagen wie eine Bombe (Platz 1 BGG innerhalb von 3 Monaten..) und auch meine Freundin und ich spielen uns gerade eifrig durch die Kampagne und ich hab eine zweite Box in Reserve.

Gibt es hier noch weitere Weltverbesserer die versuchen wollen die Welt zu retten und sich durch den Wahn der Ausbrüche kämpfen? ;)

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Geschrieben am (bearbeitet)

Also, ich habe das Spiel meiner Freundin zum Geburtstag geschenkt, wir hatten bisher aber noch keine Gelegenheit, es auszuprobieren (Descent und Zombicide: Black Plague haben das verhindert), aber ich freue mich auf jeden Fall schon drauf, das mit ihr und meiner Ältesten (12) zu spielen.

bearbeitet von CorlissEngine

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DonVoss: "Aber klar, wer im Inneren eher Khornebeserker ist als Zauberkünstler, der rockt auch die Magiephase..."

Geschrieben am

Das Spiel liegt seit Veröffentlichung bei mir im Schrank, aber gespielt habe ich es noch nicht.

Bedauerlicherweise fehlt mir eine Spielgruppe, die sich verlässlich regelmäßig und in gleicher Besetzung trifft. Leider habe ich es schon zu oft erlebt, dass eine mit großem Enthusiasmus angefangene Kampagne irgendeines Spiels nach zwei oder drei Partien im Sande verlaufen ist, und das möchte ich bei einem Spiel, das im Laufe der Verwendung zerstört wird, nicht riskieren.

Geschrieben am

Bei Pandemic Legacy ist vorgesehen dass die Spielerzahl von Spiel zu Spiel verändert wird. Wenn also mal jemand nicht kann oder das Spiel doof findet ist das kein Untergang für die Kampagne. Wenn man Pandemie ein wenig mag wird das Storytelling auch dazu führen dass die Leute weiter machen wollen ;)

@Corliss: Stell dich drauf ein dass nach der ersten Partie für die nächsten 16-20 Spieleabende Legacy auf dem Plan steht ;)

 

Sobald einer von euch anfängt könnt ihr ja auch hier bescheid sagen, würde mich gerne noch ein wenig über das Erlebnis austauschen :) Aber halt ohne zu spoilern ;)

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Geschrieben am (bearbeitet)

[...] Wenn man Pandemie ein wenig mag wird das Storytelling auch dazu führen dass die Leute weiter machen wollen ;)

@Corliss: Stell dich drauf ein dass nach der ersten Partie für die nächsten 16-20 Spieleabende Legacy auf dem Plan steht ;)

 

ACHTUNG! DIESER POST ENTHÄLT SPOILER ZUM THEMA PANDEMIE: LEGACY (Aktueller Ingame Monat: Oktober bzw. 3/4 des Spiels)

 

Pandemie "normal", finde ich prinzipiell gut, wenn man es dosiert spielt. Ich finde Pandemie Legacy hingegen komisch, um ehrlich zu sein. Es erzählt zwar eine Geschichte, diese beginnt aber erst, wenn man schon bei der Hälfte des Gesamtspiels ist und dann ist alles doch recht stereotypisch gehalten. Von Anfang an sitzt man erstmal vor einem "anderen" Pandemie.

 

Ich kann damit leben, dass das Thema Zombieapokalypse unter Mitarbeit des Militärs ist. Aber die Geschichte ist billig geschrieben. Natürlich muss das Thema mit dem Spiel verbunden werden und das haben die Leute echt gut hingekriegt, aber so stereotypisch hätte es dann nicht sein sollen. Das motiviert kein Stück. Gestern ist ein mitspieler gestorben, und? Nichts! Ein Mitspieler musste auf seinen Charakter verzichten. Egal! Kann ausgetauscht werden. Wir haben mehr Bindungen zu unseren Krankheiten aufgebaut, die wir vollständig mutieren ließen.

 

Spielpartien ziehen sich in die Länge, weil jedes Spiel einen Zeitpunkt besitzt, an dem es nicht mehr Spaß macht. Zu diesem Zeitpunkt übernimmt "gemeinsame-Strategie-gegen-das-Spiel-entwickeln". Einzelentscheidungen können dann nicht mehr toleriert werden, das Spiel wird nicht weiter ergründet und "alte" Mechanismen müssen ausgereizt werden. Es ist trotz gewisser "neuer" Mechanismen abwechslungsreich, aber nicht für mehr als zwei Partien hintereinander. Es ödet mich an, immer und immer wieder das gleiche Spiel zu spielen, nur mit anderen Siegbedingungen. Jede Woche das Spiel anzugehen, empfehle ich nicht, der Spielspaß geht dann einfach flöten. Sonst ist es angenehm zu bemerken, dass es Fortschritte gibt und die Komponenten sich verändern.

 

Wir haben mehrfach pausen eingelegt, um nicht einfach aufzuhören. Weil es ersten anstrengend war und zweitens immer der gleiche Ablauf. Die Suche nach bestimmten Dingen war keine sonderliche Herausforderung, aber ein wunderbarer Mechanismus. Ich habe mir bislang gewünscht mehrere Dinge auf einmal suchen zu müssen und wenigstens einen Mechanismus etwas ruhen zu lassen, um den Druck etwas zu entspannen. So war alles lästig.

 

Zusätzlich hat man nach einem Verlust nicht immer die Möglichkeit zu bestimmen, warum man verloren hat. Zumindestens ging es uns dabei so: Wir haben nichts falsch gemacht, das Spiel war einfach zufällig besser (Karten kommen im "richtigen" Moment, ungünstige Kettenreaktionen konnten 3 Runden angekündigt usw.). Und das drückt die Motivation noch eine Runde zu spielen nach unten.

 

Wir sind wahnsinnig gut durchgekommen oder sind einfach keine schlechten Spieler. Was auch immer der Grund ist, wir haben bisher 3x verloren und jedes Mal in Runden, in denen es einem Siegbedingungswechsel gab. Das war nach dem zweiten Mal in der Form eindeutig voraussehbar.

 

Und den ersten Platz bei BGG finde ich nicht gerechtfertigt. Dazu gibt es einfach abwechslungsreichere Spiele, die nicht darauf angewiesen sind, bingegespielt zu werden.

 

Ahoi!

bearbeitet von Johnny G!

Früher war mehr Lametta.

Geschrieben am

Interessant dass sich deine Erfahrung so von der meinigen unterscheidet. Ich fand das jede Partie einzeln spannend und wichtig war und einfach das "Wissen wollen" wie es weitergeht hat uns angetrieben. Wir haben im Block meist 2 Partien gespielt, was aber auch daran lag dass die Zeit nicht für mehr da war.

Emotional fand ich das Erlebnis schon toll. Im Mai haben wir 2 Partien in Folge verloren, dass hat uns anschließend beschäftigt. Vor allem weil einer der Chars dabei gestorben ist den wir lieb gewonnen haben und immer wichtig fanden. Ab und an gingen frühe Partien verloren und wir haben dann unbedingt die Scharte auswetzen wollen. Wir haben 17 Partien in 10 Tagen gespielt und sind traurig dass es vorbei ist. Im Mai werde ich die Kampagne ein zweites mal spielen mit anderen Freunden die dann extra für ein langes Wochenende kommen ;)

 

@N8mahr: Du spielst die Kampagne einmal, wie es bei Legacy Spielen üblich ist. Das sind 12-24 Einzelspiele, Mittelwert soll angeblich 18 sein.

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Geschrieben am

Und, soweit ich gelesen habe, kann man danach das Spiel in seinem Endzustand weiterhin spielen, so man denn will. Also auch wenn man die Kampagne nicht ein zweites Mal durchlaufen kann, muss man das Spiel nicht unbedingt wegschmeißen.

Geschrieben am

@N8mahr: Du spielst die Kampagne einmal, wie es bei Legacy Spielen üblich ist. Das sind 12-24 Einzelspiele, Mittelwert soll angeblich 18 sein.

Thx! Ich habe noch nie von Legacy Spielen gehört, deswegen frage ich :P

Geschrieben am

Thx! Ich habe noch nie von Legacy Spielen gehört, deswegen frage ich :P

Das ist ja auch der brandaktuelle Next Level Shit. Man erwarte weitere Legacyversionen von allem möglichen. Legacy-Siedler, Legacy-Carcassonne... ;)

 

Mich täte es - alleine wegen der Idee - auch reizen, ich kenne aber noch nichtmal das "normale" Pandemie...

Wohl weil ich Koop-Spiele zwar nicht prinzipiell ablehne, mich aber auch nicht so recht zu ihnen hingezogen fühle.

 

Und ich habe auch keine Spielergruppe in fester Besetzung. Und auch wenn das nicht sein muss, ich stelle mir das schon so vor, dass die Gruppe den Niedergang des Spielmaterials und die Geschichte zu 100% miterleben will, falls es denn so gut ist.

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