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CHAOS SPACE MARINES - Treff 42


Zavor

Empfohlene Beiträge

Tatsächlich bin ich auch im 3.5er auf nichts wirklich neues gestoßen.

 

Weitere Lektüre hierzu wäre aber:
 

https://warhammer40k.fandom.com/wiki/Obliterator

 

https://1d4chan.org/wiki/Obliterators

 

Es gibt also Belege für beides. Farbschema einer Legion. Und kein Schema.

 

Würde des an deiner Stelle ggf. kombinieren. Also so, dass noch Teile der Rüstung als Word Bearers erkennbar sind, der Rest aber über die Jahrtausende "ausgegraut" ist.

 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight
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Am 13.8.2020 um 20:13 schrieb Kira:

Es gibt also Belege für beides. Farbschema einer Legion. Und kein Schema.

 

Magst Du den Abschnitt zitieren, in dem darauf verwiesen wird, dass die Kyborgs die Farbschemata einer Legion verwenden? Im Fandom-Artikel steht ja eher das, was bereits aus den Codices herauszulesen ist:

 

Zitat

They also do not bear the colours of any Traitor Legion or one of the myriad Renegade warbands.

 

__________________________________________________

 

Was Deinen Vorschlag anbelangt - für dessen Umsetzung bin ich nicht kompetent genug. ;)

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 11 Stunden schrieb Zavor:

Magst Du den Abschnitt zitieren, in dem darauf verwiesen wird, dass die Kyborgs die Farbschemata einer Legion verwenden? Im Fandom-Artikel steht ja eher das, was bereits aus den Codices herauszulesen ist:

 

Vergiss was ich da geschrieben hatte :D
Irgendwie war es da zu warm und ich hab Dinge gelesen, die so nicht existieren.

 

 

 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight
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Am 15.8.2020 um 09:45 schrieb Kira:

Irgendwie war es da zu warm und ich hab Dinge gelesen, die so nicht existieren.

 

Vielleicht hat Tzeentch Deine Sinne vernebelt, um uns beide auf eine falsche Fährte zu locken... :nachdenk:

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Auf diesem Bild sind nicht nur zwei Master of Execution zu sehen, sondern auch ein unglaublich beeindruckendes Freehand auf dem Rumpf eines Land Raiders! :eek:

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Abermals bin ich über ein sehenswertes Freehand auf einem Fahrzeug der Chaos Space Marines gestolpert - dieses Mal zu Ehren der Söhne des Lorgar.

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... und eine weitere künstlerische Umsetzung der Anhänger der Dunklen Götter: Dieses Mal ein Hexer der Tousand Sons, der einen Loyalisten sichtlich überrascht hat. Dieses Bild bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich auszumalen, was als nächstes zwischen den beiden Kriegern geschehen wird.

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Seit dem gestrigen Tage hat GW die dritte Serie der "Space Marine Heroes" im Sortiment. Diese enthält besondere Modelle der Death Guard - entweder im Einzel- oder im Gesamtpaket (obgleich beides bereits vergriffen ist).

 

Mir ist indes aufgefallen, dass sich beim Gesamtpaket endlich eine Ersparnis gegenüber dem Kauf sämtlicher Einzelprodukte ergibt - diese beträgt genau einen Cent. :D

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... vorausgesetzt, die Boxen werden irgendwann wieder verfügbar sein. ;)

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Ich hab' vor Kurzem die Lektüre des aktuellen Codex der Thousand Sons wieder aufgenommen, nachdem ich sie zuvor für ein paar Wochen unterbrochen hatte. Während ich die Fluffsektion zu den einzelnen Einträgen lese, blättere ich ab und an zu den Armeelisten-Einträgen weiter, um mir diese erneut anzusehen.

 

Da habe ich mir bei der Helbrute, der Geißel sowie den beiden Dinos gefragt - wozu braucht man die eigentlich? Als Fernkämpfer? Als Panzerknacker? Für beides kann man doch auch Havocs oder Kyborgs nutzen, die meist günstiger zu haben und leichter vor dem Gegner zu verbergen sind. Zugegeben - das Maulerfiend kann sicherlich fast jedes Fahrzeug in einer Nahkampfphase zerstören. Aber kommt ein solches Großmodell trotz Rettungswurf überhaupt beim Gegner an, ohne vorher in Stücke geschossen zu werden? Klar kann man derartige Modelle als Schwamm für feindlichen Beschuss heranziehen - aber auf der anderen Seite will man von einem solchen Dickpott doch mehr verlangen können, als ihn für ein bis zwei Phasen den Beschuss der gegnerischen Armee aufsaugen zu lassen, um ihn anschließend vom Tisch nehmen zu können.

 

Übersehe ich hierbei etwas, bin ich auf dem falschen Pfad - oder sehen die Modelle bestenfalls interessant aus, haben auf dem Feld aber eigentlich keine Daseinsberechtigung?

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vor 17 Minuten schrieb Zavor:

Ich hab' vor Kurzem die Lektüre des aktuellen Codex der Thousand Sons wieder aufgenommen, nachdem ich sie zuvor für ein paar Wochen unterbrochen hatte. Während ich die Fluffsektion zu den einzelnen Einträgen lese, blättere ich ab und an zu den Armeelisten-Einträgen weiter, um mir diese erneut anzusehen.

 

Da habe ich mir bei der Helbrute, der Geißel sowie den beiden Dinos gefragt - wozu braucht man die eigentlich? Als Fernkämpfer? Als Panzerknacker? Für beides kann man doch auch Havocs oder Kyborgs nutzen, die meist günstiger zu haben und leichter vor dem Gegner zu verbergen sind. Zugegeben - das Maulerfiend kann sicherlich fast jedes Fahrzeug in einer Nahkampfphase zerstören. Aber kommt ein solches Großmodell trotz Rettungswurf überhaupt beim Gegner an, ohne vorher in Stücke geschossen zu werden? Klar kann man derartige Modelle als Schwamm für feindlichen Beschuss heranziehen - aber auf der anderen Seite will man von einem solchen Dickpott doch mehr verlangen können, als ihn für ein bis zwei Phasen den Beschuss der gegnerischen Armee aufsaugen zu lassen, um ihn anschließend vom Tisch nehmen zu können.

 

Übersehe ich hierbei etwas, bin ich auf dem falschen Pfad - oder sehen die Modelle bestenfalls interessant aus, haben auf dem Feld aber eigentlich keine Daseinsberechtigung?

Ich spiele mein selbst gebasteltes (talos schmerzmaschine als grundbausatz) Slaanesh maulerfiend sehr gern.

 

meistens bekommt es warptime ab und schon steht es beim Gegner.

 

alternativ verstecken und zum Gegenangriff nutzen.

 

ich mag es sehr gern, aber vermutlich auch, weil ich das Modell selbst etwas abgewandelt habe.

 

meist überlebt es die Runde nach dem ersten kontakt, oder wenn Warptime schief geht nicht.

bearbeitet von Smock

Aktuelles Sommerprojekt: https://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/168765-smock-feuer-und-blut-auf-eis-diverse-18mi3m/&

 


Alles mögliche zum gucken: Smocks Sammelthema

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Am 6.1.2021 um 17:30 schrieb Zavor:

Da habe ich mir bei der Helbrute, der Geißel sowie den beiden Dinos gefragt - wozu braucht man die eigentlich? Als Fernkämpfer? Als Panzerknacker? Für beides kann man doch auch Havocs oder Kyborgs nutzen, die meist günstiger zu haben und leichter vor dem Gegner zu verbergen sind.

 

Redundanz in Codexlisten ist ja oftmals nichts neues und hat manchmal auch einfach Gründe der Vielfältigkeit. Ich vermute man könnte ebenso gut fragen, warum es Besessene gibt, wo Khorne Berzerker doch bereits die Rolle als Elitenahkämpfer übernehmen oder Mutilatoren, wo es doch auch Terminator tun. Auf der anderen Seite bringen solche Einheiten manchmal auch einfach Möglichkeiten mit, die andere Einheiten nicht aufbieten.

 

Im Vergleich Havocs / Kyborgs vs. schußlastige Dämonenmaschinen kann man zb. sagen, dass die Dämonenmaschine weit mehr Aufwand bedarf, um vom Feld gefegt zu werden oder in ihrer Leistung eingeschränkt zu werden, während jeder tote Havoc an sich eine schwere Waffe weniger bedeutet. Der Forgefiend dahingegen feuert aus allen Rohren, bis er umgenietet wurde.

 

Dazu haben Dämonenmaschinen oftmals auch einfach den Vorteil der Flexibilität. Klar, ein Helbrute kann schön rumballern aber falls ihm jemand zu nahe kommt oder er nahe genug an den Feind gelangt, kann der auch im Nahkampf ordentlich zulangen (aye, das können Kyborgs theoretisch auch allerdings sind das bis zu drei Terminator, welche der Gegner los werden muss, gegenüber einem kompletten Cybot-Äquivalent). Hinzu kommt, dass Dämonenmaschinen, selbst die rein schießenden im Endeffekt mobiler sind, da sie keine Abzüge in der Bewegung erhalten, wenn sie ihre schweren Waffen abfeuern (haben Havocs auch, aber die will man eventuell nicht so gerne aus ihrer Deckung holen).

 

Abschließend gibt es dann natürlich noch eine etwas speziellere Rolle, die du sogar ansprichst. Ein bedrohliches aber nicht zu teures Modell zu haben, welches Beschuß frisst und Aufmerksamkeit auf sich zieht, nennt sich nicht umsonst "Distraction Carnifex". Auf dem Papier klingt es selbstredend immer blöd, von einem Modell, gerade einem großen Brocken, zu erwarten, dass er nicht überlebt aber auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass jedweder Beschuß (und von dem haben manche Armeen auch einfach nicht genug, um mit solchen Bedrohungen akkurat umzugehen, gerade mit dem Wandel der Edition zu einem etwas mobileren und frontlastigeren Stil, das darf man ebenfalls nicht übersehen) den dein Maulerfiend oder dein Helbrute abbekommt, nicht auf wichtigere Einheiten geht.  Praktiziert dein Gegner dahingegen Feuerpriorität und ignoriert die "kleineren" Gefahren, muss er sich schlußendlich mit einer oder mehreren großen Dämonenmaschinen vor seiner Haustür auseinander setzen.

(Nachtrag: Und mit der neuen Edition können Monster, wie auch Fahrzeuge im Nahkampf schießen, was ebenfalls einen situationsbedingten Vorteil bedeuten kann)

 

Insofern zusammengefasst:

- Stabilität

- Flexibilität

- Ablenkung

 

Das wären so meine persönlichen Gedankengänge zugunsten von dämonischen Maschinen über dämonische und non - dämonische Infanterie. Eine besondere Bonuserwähnung natürlich an Themenarmeen, Dark Mechanicus for the win und so ; )

 

MfG Liskit

bearbeitet von Liskit
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"Es gibt nicht langweiligeres als die triumphierende Gerechtigkeit" - Ephraim Kishon
 

Abgrundtiefe Chaoszwerge - Das Doppelprojekt

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In Anbetracht dessen, dass Deine Doomstalker im letzten Spiel einen Land Raider mit gerade einmal zwei Schüssen zerlegt haben, empfinde ich Hinweise, wenn sie aus Deiner Feder stammen, nicht sehr überzeugend. Nichtsdestoweniger danke ich Dir für den betriebenen Aufwand.

 

Eine Sache irritiert mich jedoch:

 

Am 7.1.2021 um 21:42 schrieb Liskit:

Hinzu kommt, dass Dämonenmaschinen, selbst die rein schießenden im Endeffekt mobiler sind, da sie keine Abzüge in der Bewegung erhalten, wenn sie ihre schweren Waffen abfeuern (...).

 

Auf eine derartige Regel bin ich in keinem der Codices gestoßen. Bei den Havocs sowie dem Land Raider stehen entsprechende Regeln im Datasheet - nicht so bei den verschiedenen Dämonenmaschinen. Sofern eine solche Sonderregel im Grundregelwerk hinterlegt ist, konnte ich sie dort ebenfalls nicht finden.

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Ist in der neuen Edition so, dass Monster und Panzer keinen Abzug mehr bekommen für das Abfeuern von schweren Waffen nach der Bewegung.

Ich fand den Beitrag interessant. Da ich die Dämonenmaschinen aber nicht so mag, bleib ich trotzdem bei den Havocs ?

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vor 1 Stunde schrieb Zavor:

In Anbetracht dessen, dass Deine Doomstalker im letzten Spiel einen Land Raider mit gerade einmal zwei Schüssen zerlegt haben

 

Um fair zu sein, dass eine designierte Anti - Panzer - Waffe gut mit einem Panzer zurecht kommt, ist nun nicht zu verwunderlich. In einem Vakuum betrachtet (sprich freies Feld, keine Sonderregeln wie zb. Rettungswürfe oder Treffer/Wundenmodifikatoren etc.) verursacht ein Doomstalker durchschnittlich 7 Schadenspunkte bei den Zielen, gegen die du ihn verwenden möchtest, vorausgesetzt dass er sich nicht bewegt. Manchmal hat man ein wenig Glück und würfelt drüber, manchmal geschieht genau das Gegenteil (die gleiche Armeeauswahl tötete bei der im Spiel anwesenden Death Guard einen ganzen Seuchenmarine), da W6 Treffer und W6 Schaden nun einmal sehr variabel sind. Mit Laserkanonen ausgestattete Havocs performen in der Theorie meist genau so gut, wenn nicht sogar besser als der Doomstalker. Die Havocs treffen besser, können sich bewegen und abzugsfrei schießen, falls Deckung im Weg sein sollte (aye, als Monster kann das der Doomstalker auch aber dann muss er die Dominatorkanone auf geringer Frequenz abfeuern, wo sie dann zu W6 Raketenwerfern mit 24 Zoll und W3 Schaden mutiert), sie feuern, Verluste nicht einberechnet (notwendig, wenn wir das Ganze in einem Vakuum betrachten), immer 4 Schuß gegenüber den W6 des Doomstalker und gegen die meisten Ziele unterscheiden sich Laserkanonen nicht von der Dominatorkanone (Stärke 10 vs 9 macht erst ab Widerstand 9 einen Unterschied und davon gibt es kaum Ziele auf einer "normalen" Platte, ebenso wie DS -5 nur sehr selten wirklich mehr ausmacht als DS -4) und sich weit leichter in Deckung halten. Ich will nicht behaupten, dass der Doomstalker schlecht oder auch nur nicht gut sei, ganz und gar nicht, ein wunderbares Modell mit wunderbarer Bewaffnung, welches ich mir nicht ohne Grund in doppelter Ausführung für meine Robopiraten besorgt habe. Aber es ist eben doch ein sehr variables Biest bei dem man sich nicht zu sehr von dem guten Output in die Irre führen lassen sollte, ohne dabei den schlechten Output zu vergessen.

 

Und aye, wie Blackbutcher schon richtig sagt, das ist ein Teil der neunten Editions - Regeln und dürfte vermutlich unter dem Reiter für schwere Waffen zu finden sein.

 

(Anpassung: Der Punkt ist, dass in den Regeln steht, dass "Infanterie" den Abzug für die Nutzung von schweren Waffen aus der Bewegung erhält. Auf der darauf folgenden Seite wird dann noch einmal auf das Abfeuern dieser Waffen im Nahkampf eingegangen)

 

MfG Liskit : )

bearbeitet von Liskit

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Am 6.1.2021 um 17:30 schrieb Zavor:

Da habe ich mir bei der Helbrute, der Geißel sowie den beiden Dinos gefragt - wozu braucht man die eigentlich? Als Fernkämpfer? Als Panzerknacker? Für beides kann man doch auch Havocs oder Kyborgs nutzen

 

Weder Havocs noch Kyborgs sind Teil des TS-Arsenals. Klar kann man die über ein weiteres Detachment wieder reinholen, aber so tickt GW nicht.

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Am 9.1.2021 um 01:38 schrieb Darnok:

Weder Havocs noch Kyborgs sind Teil des TS-Arsenals.

 

Dessen bin ich mir bewusst. Der Codex der Thousand Sons war auch nur der Aufhänger des Themas, da ich seinen Inhalt gerade zu Ende lese.

 

Ich sehe in meinem Umfeld auch weiterhin keinen Sinn darin, eine Helbrute oder eine der Dämonenmaschinen einzusetzen - dafür sind diese zu teuer und werden zu schnell vernichtet, als dass es sich lohnt. Möglicherweise haben sie einen leicht abweichenden spielerischen Nutzen, der sie von ihrer etwaigen internen Konkurrenz abhebt. Wenn ich allerdings an die Spiele zurückdenke, die ich in den letzten Jahren absolviert habe, kann ich nicht den Eindruck gewinnen, dass sie diesen Nutzen hätten ausspielen können.

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Ich finde es ganz schön, dass ich die Möglichkeit habe, die Dinger mit zu nehmen. Grundsätzlich ist Auswahl und Vielfalt ja erst mal gut. Für jeden die passende auswahl.

 

Als zweites könnte man noch sehen, dass sie zwar die gleiche offensive Rolle wie z.B. havocs übernehmen (Panzerabwehr), aber in der Defensive anders ticken. (Es braucht theoretisch größere Waffen für die Maschinen)

Zudem sind sie mobiler und können auch missionszielen einnehmen, die mal eben 12“ entfernt sind. Dafür dann wieder kein Objective Secured, wie Standard Truppen.

 

Ich sehe da gleich einige Faktoren, die die Maschinen von ihren MEQ-„Äquivalenten“ unterscheiden.

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vor 7 Stunden schrieb Zavor:

Wenn ich allerdings an die Spiele zurückdenke, die ich in den letzten Jahren absolviert habe, kann ich nicht den Eindruck gewinnen, dass sie diesen Nutzen hätten ausspielen können.

 

Man muss an dieser Stelle natürlich der Fairness halber betonen, dass sich über diese Jahre hinweg aber auch viel geändert hat. Was vor zwei Editionen womöglich noch gut war, funktioniert nun anders oder ist deutlich abgestürzt, ebenso wie es einiges an umgekehrten Fällen gibt. Missionsziele sind wieder wichtiger, Gegner einfach nur vom Feld zu bekommen weniger, Flugzeuge haben eine Hoch - Zeit erlebt (pun not intended) und tauchen nun oftmals nur noch selten auf. Selbst langjährige Veteranen und Profis, wie auch solche, die (ausserhalb von Corona-Zeiten) mehr Spiele absolvieren können, müssen ihre Taktiken und Herangehensweisen da teilweise radikal überdenken. Und "Der Doktor" von Seiten unseres Death Guard - Spielers hat ja auch ein wenig durchgehalten, ein Helbrute kann also durchaus ein wenig Lebenszeit einbringen. Dazu können Dämonenmaschinen ja auch gut nahkämpfen und viele davon sind relativ flink unterwegs, selbst vor etwaigen Tricks drumherum, wie Smock schon sagte. Es lohnt sich bei solchen Geräten eben oftmals auch ein wenig Bedrohung drumherum zu haben. Wenn dein Gegner nur einen Panzer vor der Nase hat, wird er selbstredend alle seine Anti - Panzer - Waffen frei Schnauze auf diesen ausrichten können und darunter klappt selbst ein Imperial Knight irgendwann zusammen.

 

Das allerdings aus dem Wege, muss man natürlich sagen, dass deine Armeeliste schlußendlich genau das ist. "Deine" Armeeliste. Im Endeffekt obliegt es dir zu entscheiden, was du spielen möchtest und wie du dieses verwenden magst, hier fließen selbstredend nur Tips und Meinungen dazu ein. Um beim Beispiel des Distraction Carnifex zu bleiben, wenn dir diese Art eine Einheit zu verwenden einfach zuwider ist oder schlichtweg nicht liegt, lohnt es nicht zwingend sie einzusetzen. Es mag sich lohnen hin und wieder ein wenig was neues auszuprobieren um seinen sprichwörtlichen Horizont zu erweitern aber selbstredend wird dir niemand nahe legen, deinen Spielstil oder die von dir gewünschte Liste maßgeblich zu verändern. Immerhin bist du es, der mit deiner Armee und der Art, wie diese sich spielt, zufrieden sein muss : )

 

MfG Liskit

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vor 23 Stunden schrieb Liskit:

Immerhin bist du es, der mit deiner Armee und der Art, wie diese sich spielt, zufrieden sein muss

 

Unabhängig davon, dass ich aus spielerischer Sicht noch nie zufrieden mit der Armee war, ist diese mentale Herangehensweise natürlich richtig.

 

Anderseits ist diese Thematik sowieso theoretischer Natur, da ich keines der Modelle besitze und nicht damit rechne, dies in absehbarer Zeit zu ändern.

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vor 21 Minuten schrieb Zavor:

noch nie zufrieden mit der Armee war,

 

An dem Punkt stellt sich einem natürlich dann unweigerlich die Frage, woher das rührt, ebenso wie es sich lohnen mag, Gedankenexperimente anzustellen, wie man dagegen vorgehen kann, sei es nun durch neue / andere Einheiten, alternative Armeezusammenstellungen (ungeachtet dessen, ob nun kleine Dinge, wie einen MSU - Stil zu versuchen oder größere Anpassungen) oder eben den Umgang mit der Armee auf dem Spielfeld selbst, da derlei auch schon einigen Unterschied machen kann.

 

Wie gesagt, es ist deine Armee und deine Entscheidung, wie du mit dieser verfährst. Wenn dir genug an dieser liegt, um sie weiter zu verfolgen, sich aber keine Zufriedenheit einstellt, lässt sich daran ja in den meisten Fällen irgendetwas drehen : )

 

MfG Liskit

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Mit dem heutigen Tage ist es so weit - die Death Guard ist nun endgültig in der 9. Edition angekommen. Zur Vorbestellung steht nicht nur der neue Codex der 14. Legion, sondern auch der Fürst der Virulenz sowie die von @blackbutcher (;)) sehnlichst erwarteten Nurgle-Öfen, offiziell bekannt als Miasmischer Malignificator.

 

Möge Nurgle all denen, die die Söhne Mortarions ins Feld führen, den Sieg bringen!

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