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Bushido hat mMn das mit Abstand beste Kampfsystem am Markt.

Es geht schnell, ist taktisch und hat durchaus diesen "Pokerffekt". Zudem ist die Spielfeldgrösse mit 24x24 Zoll sehr moderat. Die Fraktionen spielen sich sehr unterschiedlich und auch für Nachschub ist gesorgt. GTC bringt zuverlässig alle 2 Monate eine neue Welle an Miniaturen. Die Bande zusammen zu stellen ist zudem sehr einfach. Auf den Punktwert einigen und dann aus der Fraktion kaufen was man will.

Das grosse ABER des Systems ist das Setting. Das muss einem einfach gefallen. Ausserdem ist hier auch wichtig das sich alle aktiven Spieler etwa auf dem selben Niveau befinden denn cleveres Spiel doch sehr belohnt. Es mag vielleicht kein Warmashine sein aber Bier und Bretzel ist es auch nicht. Beschäftigt sich ein Spieler der Gruppe tiefergehend mit dem System so wird er die Spiele auch dominieren können.

 

Deadzone wurde ja auch schon genannt. Hier steht aber nächsten Monat auch die neue Edition an. Da ändert sich auch so einiges und es wird an viellen Ecken nochmal gestrafft. Wem Infinity zu komplex ist(wie mir z.B.) der sollte man einen Blick wagen. Das schöne ist halt das gelieferte Komplettpaket. Minis, Gelände, Regeln alles aus einer Hand und aufeinander abgestimmt. Das würde ich defintiv mal im Auge behalten. ;) Weiterer Pluspunkt ist das man es quasi beliebig hochskalieren kann und man später zu Warpath(Firefight) wechseln könnte sollten einem die Skirmishe irgendwann nicht mehr reichen. 

 

Frostgrave ist auch zu empfehlen. Ich behaupte mal es hat die wohl simpelste Grundmechanik im Skirmishbereich(1 vergleichender W20 klärt so ziemlich jede Situation). sockelt hierdrauf aber ein tolles Kampagnen- und Magiesystem auf. Hier ist es dann auch wo das Spiel seine wirkliche Substanz zeigt. Man kann so man will stundenlang seine Zauberlisten, zukünftigen Upgrades der Heimatbasis oder auch die magische Ausrüstung der Truppe planen und anfänglich erschlägt es einen vielleicht auch ein bischen, aber nie ist es "kompliziert" zu nennen. Man muss halt einfach in der Lage sein Entscheidungen zu treffen.

Wirklich tolles System! und generisch genug das man hier auch aus einem breiten Miniaturenpool schöpfen kann. Somit kann man es auch ganz gut an den Mann bringen, denn sollte es einem widererwartend doch nicht gefallen, kann man die Minis immernoch für andere Systeme nutzen.

 

Ein anderer wirklich grosser Pluspunkt ist das eigentlich jeder der Spieler(unabhängig der Spielstärke) ein Gefühl von Erfolg hat sofern er wenigstens einen oder zwei Schätze vom Feld bringen kann. Egal wer das Szenario gewinnt Beide bekommen ihre erarbeitete "Loot". Der eine vielleicht mehr als der andere aber das Grundgefühl Beider ist erstmal positiv. Zuckerbrot und Preitsche wenn man so will. Das würde ich als Pluspunkt auch nicht unterschätzen wollen, grade wenn man eine Kamapgne am laufen halten will, und dies hebt es auch zusätzlich von der Konkurenz ab.  

Zudem ist es jetzt schon quasi breiter etabliert. Schau mal bei Guerilla Miniature Games auf Youtube. Die haben einen ganzen Haufen qualitativ guter Spielberichte, da sollte dir schnell klar werden ob es was für euch ist.

 

Batman würde ich mit in die Sparte von Bushido einordenen. Tolles eigenständiges Kampfsystem. Bietet wirklichen Tiefgang, erfordert aber eine gleich involvierte Spielerschaft. Wer sich mit dem System mehr beschäftigt wird gewinnen, wie schon bei Bushido angemerkt nicht so "schlimm" wie bei WM/H aber doch merklich. IMO wie Bushido kein Bier und Bretzel und ebenso wie bei diesem ist auch hier das Setting sehr speziell und schränkt dadurch die potentielle Spielerschaft ein.

bearbeitet von randis

In der Schlacht zu triumphieren und als allgemein gefeierter "Experte" zu gelten, ist nicht der Inbegriff des Könnens, denn, um Herbsflaum zu heben, bedarf es wenig Kraft, zwischen Sonne und Mond zu unterscheiden, beweist noch keine Sehkraft und den Donner zu hören, noch kein gutes Gehör. - Sun Zi

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Ich werfe einfach mal Arena Rex von Red Republic Games in den Raum.

Die Regeln sind super schnell erklärt (ich behaupte mal, 10 Minuten, maximal). Ein Spiel mit 3 Gladiatoren ist ein super Einstiegsspiel und dauert maximal 40 Minuten. Die Standard-Größe ist 5 Gladiatoren, aber man hat auch super viel Spaß mit 3. In meinen Augen hat Arena Rex ein super Aktivierungssystem, basierend auf Erschöpfung. Und auch das Kampfsystem mit dem Damagetree gibt nochmals etwas mehr taktische Tiefe.

Als Gelände kann man von "gar kein Gelände" bis "einiges an Gelände"spielen. Die Regeln hierfür sind auch recht simpel, exakt wie die Crew-Zusammenstellung: 1 Punkt pro Charakter, bei manchen "größeren" Modellen dann pro Stufe 1 zusätzlich. Es können prinzipiell alle Fraktionen kombiniert werden, Boni gibt es, wenn man dabei bestimmte Limits einhält.

Der einzige Grund, der gegen Arena Rex spricht? Die Kosten für die Miniaturen sind relativ hoch. Gerade auch, da es keinen deutschen Retail gibt. Aber davon würde ich absehen, da man mit einem Einstiegsset gut spielen kann. Meines Erachtens nach ist Arena Rex dennoch das beste Bier&Bretzel Spiel, dass es aktuell auf dem Markt gibt. Und daher mein Favorit in diesem Zusammenhang. 

bearbeitet von Sheijtan

"Es liegt im Begriffe des Menschen, dass sein letztes Ziel unerreichbar, sein Weg zu demselben unendlich sein muss." J.G. Fichte
Mein Verkaufsthread
Sheijtan's Malfläche (ARENA REX, Malifaux, SAGA, Black Ops, Ronin, Guild Ball und vieles mehr)

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Es gibt noch einen Haufen Pulp-Spiele und Regeln, die man ebenfalls anschauen kann. Als Name fällt mir aktuell lediglich Atomic Cafe oder Triumph & Tragedy ein, werden beide viel gelobt.

Osprey hat noch In Her Majesty's Name (Steampunk) und A Fistful Of KungFu (Regeln, um Straßenkämpfe im Hollywood-Style machen zu können, auch Schußwaffen) im Angebot.

Ersteres habe ich gespielt, einfache Mechanik.

Für grobe Infos zu diesen Spielen empfehle ich das LeadAdventureForum oder Sweetwater, da werden diese doch eher Nischensysteme viel besprochen. LAF sicher, Sweetwater bin ich nicht 100%ig sicher.

Dann gibt es - realativ neu - noch enGarde! Wird schon jetzt zueweilen Ronin 2.0 genannt. Ist im Regelsetting aber ein "Die Drei Musketiere"-Spiel.

Bei den kleinen Systemen darf man nicht vergessen, dass sie idR recht robust sind, was Anpassungen und Änderungen betrifft.

Der Vollständigkeit halber erwähne ich noch Level 2. Das ist "aber" SciFi, generisch. Da Du aber selbst Infinity genannt hast ... was ich im Übrigen waaaaaaaaaaay off von einem Bier&Bretzel-Spiel sehe.

Level2 empfinde ich allerdings ebenfalls nicht als solches. Vorteil: der Autor ist hier im Forum, NiceYard (oder NiceCard).

Zuletzt gibt es generell noch einen Haufen anderer Systeme, auch im historischen Bereich.

Und weil es mir eben einfällt ... DystopianWars ist jetzt auch weder eine Raketenwissenschaft, noch benötigt es jetzt wirklich viele Minis (aber wie die meisten Systeme nach oben offen, bis es unpraktisch wird). Aber eben eigentlich ganz eigene Miniserie

bearbeitet von Drachenklinge

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Level2 empfinde ich allerdings ebenfalls nicht als solches. Vorteil: der Autor ist hier im Forum, NiceYard (oder NiceCard).

Level2 ist letztlich ein aufgebohrtes Killzone.

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Dragon Rampant habe ich mir mal gekauft. Wirklich sehr einfache Regeln. Gespielt habe ich nie, ich konzentriere mich auf Hordes of the Things (passt nicht, wegen der etwas komplexeren Regeln), X-Wing und Spiel-Design.

 

Was ich aber wichtig finde ist, dass man sich bei Dragon Rampant die Miniaturen aussuchen kann. Besonders für den dir bei X-Wing fehlenden Hobbyaspekt interessant. Man kann völlig ungehemmt Neues oder Gebrauchtes kaufen, all das was man schon immer cool fand.

 

Auch gekauft habe ich mir Dark Age. Auch sehr einfache Regeln und schöne Miniaturen, die aktuell ja auch regelmäßig neu erscheinen.

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Wir hatten Frostgrave letztes als Bier und Bretzel-Spiel versucht. Alle haben aus dem Stehgreif Banden gebastelt und einfach losgelegt.

Geht ganz gut. Ggf. kann einer, der sich auskennt ein paar Listen vorbereiten. Gerade am Anfang sind Listen mit Geschosszauber sehr einfach und erlauben einen schnellen Einstieg. Wenn man zwei oder drei Starter-Listen mit Nekromant oder Elementarist in der Schublade hat, kann man leicht einsteigen. Auch die Aufstiege und das Geld ausgeben geht einfach.

Und die Spezis können hier sicher in den Details der Zauber noch einiges raus holen, aber zum Spaß haben, muss man nicht viel haben und auch bei Mehrspielergefechten kann man auch mit ein paar Stufen unterschied einsteigen, vor allem mit Geschossmagiern.

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

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Ich glaube ja, dass Wild in the streets ein unglaublich gutes Bier&Brezl-Spiel wird. Auslieferung ist auch bereits im Juni,

Mein P250 2018/19 Maltherapie

Mein Sammelthread - Eden, Malifaux, Bushido, Da Clash!, MERCS, M&T, Guildball, 54mm

Das Münchner P3: 1. Teil - 2. Teil - 3. Teil - 4. Teil - 5. Teil

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Bier&Brezl-Spiel: Definition?

Aufgrund der Angaben im ersten Post: einfache, schnell erklärbare Regeln, ca. 1 h Spielzeit werden die Optionen, die mir einfallen schon sehr wenige.

 

EDEN kann ich zwar aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Die Regeln sind auch eingängig und man muss es nicht alle paar Wochen gespielt haben, um wieder hinein zu kommen.

Vom Zeitfenster (min. 1,5 h) und der Komplexität würde ich es aber nicht dieser Kategorie zuordnen (Misssionen und Strategiekarten benötigen schon ein gewisses Verständnis).

Bushido würde ich aus gleichen Gründen ausschließen.

 

Gelände: darf aufwändiger sein. (Widerspricht aber meiner Vorstellung von einem schnellen Spiel.) Wie sieht es mit der Anzahl der Figuren aus?

 

Da Clash! ist für mich ein klassisches Bier&Brezl-Spiel.

Zombicide (und die Ableger) bietet auch kurzweil soagr für mehrere Spieler ist aber schon kein richtiges Tabletop-Spiel mehr.

Batman finde ich vom Prinzip leicht zu erklären, aber mit allen Sonderfähigkeiten zu komplex und dann kaum in kurzer Zeit zu spielen.

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Hätte hier Freebooter's Fate in den Ring geworfen, die Regeln sind schnell erklärt und sowohl Sieger als auch Verlierer haben gleich viel Spaß am Spiel. Es gibt viele lustige und epische Momente und die Figuren sind super. Allerdings habe ich nur wenige Spiele in Erinnerung, die kürzer als 1 Stunde waren und das waren dann in der Regel Sonderszenarien.

Zombicide kommt schon eher in die gewünschte Richtung, wie der Rabe ja schreibt. Mars Attacks von Mantic ist auch ein entspanntes und schnelles Spiel, das man gut in einer Stunde unterbringt, hatte mal Gelegenheit das auf einem Spieletag zu spielen und es war spannend bis zur letzten Minute...

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