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TabletopWelt

Söldner im Rampenlicht 3 - Kundschafter


Empfohlene Beiträge

Aus der Hüfte, mobile Schützen in Mortheim oder Kundschaftermonat

 

So, sehr verspätet folgt nun mein Beitrag. Die Fotos der Modelle habe ich noch immer nicht fertig bekommen und den Elfenkundschafter als Krönung habe ich noch nicht einmal bemalt…

 

Nr. 1 †“ Der Billge

 

Menschlicher Kundschafter

 

Der menschliche Kundschafter wird im Setting der Nemesiskrone eingeführt und streitet sich mit dem Bettler um den Platz des billigsten Söldners. Für 10gm Heuer und 5gm Unterhalt ist er eine wirklich billige Auswahl für alle Banden außer Tiermenschen, Orks und Besessene.

 

Was ihn interessant macht ist zum einen sein Profil, da der Kundschafter mit einer sehr guten Ini 4 daher kommt und seine Ausrüstung. Schwert und Bogen kosten ansonsten auch 20gm. Rechnet man noch die 25gm für einen vergleichbaren Gefolgsmann hinzu, so sieht man, dass der Kundschafter bis zu 8 Spiele bestreiten muss um den gleichen Preis zu erreichen.

Und da kommt auch gleich die Krux am Kundschafter. Durch die Sonderregel „Kein Kämpfer†œ wird er in der Nachspielphase bereits bei einer 1-3 die Bande verlassen. 7 Spiele sind also sehr wahrscheinlich nicht drin.

 

Was ihn aber immer noch sehr interessant macht ist seine Fähigkeit bei einem Aufstieg Infiltration zu erlernen. Viele Banden haben ein kein Möglichkeit ihre Mitglieder bereits vor dem Spiel in eine gute Position zu bringen, da ihnen die Intellektfähigkeiten beim Anführer fehlen. Ein Kundschafter mit Infiltration kann diese Lücke zum Teil füllen. Zusammen mit der hohen Initative kann man den Kundschafter dann wunderbar zum blockieren der Gegner verwenden oder Schätze und Morrsteinsplitter sammeln.

 

Und in einer auf Beschuss ausgelegten Bande kann der Kundschafter natürlich jederzeit die Schützenlinie verstärken. Sehr willkommen, da man dann weiß, wenn man beim langsamen Rückzug als erstes stehen lassen kann...

 

Wenn es sein muss kann man auch mal einen Sprungangriff wagen oder mit dem Bogen schießen, viel zu erwarten ist davon aber nicht.

 

Als Modell eignet sich eigentlich jeder Mensch mit einem Bogen ohne Rüstung. Je nach Region und Hintergrund geht also alles von imperialen Bogenschützen über Wikinger mit Bogen bis zu den Chaosbarbaren aus der Claymore Box (gut, den Helm muss man durch einen anderen Kopf ersetzen). Zu überladen sollte das Modell nicht sein, immerhin handelt es sich um einen wirklich sehr bodenständigen Söldner.

 

Aus der Hüfte, mobile Schützen in Mortheim oder Kundschaftermonat

 

So, sehr verspätet folgt nun mein Beitrag. Die Fotos der Modelle habe ich noch immer nicht fertig bekommen und den Elfenkundschafter als Krönung habe ich noch nicht einmal bemalt…

 

Nr. 1 †“ Der Billge

 

Menschlicher Kundschafter

 

Der menschliche Kundschafter wird im Setting der Nemesiskrone eingeführt und streitet sich mit dem Bettler um den Platz des billigsten Söldners. Für 10gm Heuer und 5gm Unterhalt ist er eine wirklich billige Auswahl für alle Banden außer Tiermenschen, Orks und Besessene.

 

Was ihn interessant macht ist zum einen sein Profil, da der Kundschafter mit einer sehr guten Ini 4 daher kommt und seine Ausrüstung. Schwert und Bogen kosten ansonsten auch 20gm. Rechnet man noch die 25gm für einen vergleichbaren Gefolgsmann hinzu, so sieht man, dass der Kundschafter bis zu 8 Spiele bestreiten muss um den gleichen Preis zu erreichen.

Und da kommt auch gleich die Krux am Kundschafter. Durch die Sonderregel „Kein Kämpfer†œ wird er in der Nachspielphase bereits bei einer 1-3 die Bande verlassen. 7 Spiele sind also sehr wahrscheinlich nicht drin.

 

Was ihn aber immer noch sehr interessant macht ist seine Fähigkeit bei einem Aufstieg Infiltration zu erlernen. Viele Banden haben ein kein Möglichkeit ihre Mitglieder bereits vor dem Spiel in eine gute Position zu bringen, da ihnen die Intellektfähigkeiten beim Anführer fehlen. Ein Kundschafter mit Infiltration kann diese Lücke zum Teil füllen. Zusammen mit der hohen Initative kann man den Kundschafter dann wunderbar zum blockieren der Gegner verwenden oder Schätze und Morrsteinsplitter sammeln.

 

Und in einer auf Beschuss ausgelegten Bande kann der Kundschafter natürlich jederzeit die Schützenlinie verstärken. Sehr willkommen, da man dann weiß, wenn man beim langsamen Rückzug als erstes stehen lassen kann...

 

Wenn es sein muss kann man auch mal einen Sprungangriff wagen oder mit dem Bogen schießen, viel zu erwarten ist davon aber nicht.

 

Als Modell eignet sich eigentlich jeder Mensch mit einem Bogen ohne Rüstung. Je nach Region und Hintergrund geht also alles von imperialen Bogenschützen über Wikinger mit Bogen bis zu den Chaosbarbaren aus der Claymore Box (gut, den Helm muss man durch einen anderen Kopf ersetzen). Zu überladen sollte das Modell nicht sein, immerhin handelt es sich um einen wirklich sehr bodenständigen Söldner.

bearbeitet von Neidhart
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Nr. 2 †“ Der Spezialist

 

Halbling Kundschafter

 

Bereits im Grundbuch enthalten ist der Halbling wohl der Söldner, der am die meisten menschlichen Banden durch ihre späte Entwicklung begleitet. Seinen Kochkünsten zum Dank kann man für 15gm Heuer und 5gm Sold seiner Bande ein weiteres Mitglied hinzufügen.

 

Als Schütze ist der Halbling Kundschafter ist eine sehr spezielle Auswahl. Ini 4, BF 4 und MW 8 sind sehr gute Wert, auch für einen Söldner. Allerdings macht der Halbling das gleich wieder durch seine Stärke und Widerstand von 2 zunichte. Umso mehr stellt sich die Frage, ob man den fragilen Kerl denn um seiner Kampffertigkeit willen mitnehmen sollte. Als Reikländer bekommt man einen ebenso starken Schützen für 45gm (wenn man denn W2 und Helm als ebenbürtig zu W3 sehen will). Der Halbling müsste also 7 Spiele mit einer Bande bestreiten um den gleichen Preis zu erreichen wie ein Eliteschütze. Allerdings haben viele Banden auf einen solch starken Schützen gar keinen Zugriff.

 

Der Halbling kann sich mit Ini 4 gut in Position bringen, wird dank BF 4 auch einige Ziele treffen und kann überdies hinaus auch eine schöne Fertigkeit für die Endphase der Kampagne mitbringen.

 

Allerdings muss man stets aufpassen den Halbling gut zu positionieren, ein Zombie reicht aus um den Halbling umzuhauen und selbst Pfeile können ihm empfindlich schaden. Wer also darauf setzen will möglichst wenig Modelle vor dem Kontakt mit dem Gegner zu verlieren um einen Abnutzungskampf zu gewinnen, der sollte den Halbling besser daheim lassen.

 

Für mich ist er eine der besten und schönsten Auswahlen. Ein guter Schütze und die Möglichkeit ein symphatisches Modell zu basteln sollten Grund genug sein vielleicht doch einmal zu überlegen den Kurzen mitzunehmen.

 

Als Modelle eigenen sich sowohl Halblinge (wer hätte es gedacht), als auch ältere 25mm historische Figuren, diese sollten genügend kleine sein. Mein Halbling ist aus der HYW Reihe von Wargames Foundry (jaja, Bild kommt demnächst).

Halblinge gibt es von Reaper, Black Hat und Black Tree Designs. Und natürlich gibt es auch in Foren oder Auktionen ab und an das Mortheimmodell zu ziemlich saftigen Preisen, schön ist es aber trotzdem.

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Hier mein eigener klassicher Halblingkundschafter aus Mortheim.

 

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Übrigens habe ich zuhause noch eine alte Harlequin Box der Halblingschützen.

Sie unterscheiden sich kaum im Stil von den GW Originalen und diesem hier.

Wer also für Mortheim einen Halbling sucht und keinen hat, der kann mich gerne anschreiben.

 

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In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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