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Beinirs Saga


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Beinir Horikson, geboren um 900 n. Chr., gestorben 953, 961 oder 967 n. Chr., war ein schwedischer Fürst aus Växjö. Über seine Herkunft ist praktisch nichts bekannt. Sein Patronym weißt auf einen Horik hin, es ist aber nicht bekannt, wer dieser Horik war. Außerdem wird Beinir in einer Quelle möglicherweise mit dem Patronym Olafson genannt, es ist aber umstritten, ob es sich dabei um die gleiche Person handelt.

 

Beinir hatte seiner Saga nach mehrere Brüder, mit denen er um seinen Erbanspruch streiten musste. Daher verbrachte er einige Jahre im Exil in Staraja Ladoga bei einem nicht näher benannten Verwandten. Von diesem mit finanziellen Mitteln ausgestattet, stellte Beinir eine Söldnereinheit auf, mit der er im Auftrag von König Harald Schönhaar Raubzüge gegen angelsächsische, schottische und dänische Fürsten in England unternahm.

 

Im Zuge der "Organized Play - Saison 01" möchte ich hier den Werdegang meines Warlords dokumentieren. Mein Kriegsherr Beinir Horikson ist ein unbedeutender Fürstensohn aus Südschweden, der im Zuge der Saison versucht, sich einen Namen zu machen. Wie ihm das gelingt oder eben auch nicht, möchte ich hier festhalten. Ich werde sicher auch Bilder einstellen und einige Spielberichte schreiben, damit das hier auch lesefreundlich wird. :)

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Spiel 1: Wikinger gegen Angelsachsen

 

Wir haben das Plünderszenario gespielt, das für diesen Monat vorgesehen war. Leider hatte mein Gegner nur 4 Punkte dabei, was gegen Angelsachsen mMn recht witzlos ist. Das Spiel habe ich recht unproblematisch mit 5:1 Siegpunkten nach Hause gefahren. Am Ende hatte er einen fast erschöpften Warlord, 6 Krieger und 3 Levies, bei mir waren 7 Krieger und 5 Veteranen gefallen. Wichtiger aber war, dass bei mir jede Einheit einen Beutemarker erobert hatte, die Angelsachsen trugen aber nur einen.

 

Das Szenario ist ansich ganz witzig und ich werde es am Montag noch einmal gegen Anglo-Dänen spielen. Dann auch mit 6 Punkten. Anglo-Dänen sind mMn eine etwas schwierigere Aufgabe, aber durchaus schaffbar.

 

Was wir noch nicht ganz verstanden haben, ist das Wertungssystem. Wir haben beide mit 4 bemalten Punkten gespielt. Bekommen wir dann auch Bemalungspunkte oder müssen wir ausdrücklich neue Modelle dafür bemalt haben. Weiß das jemand?

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Naja, von den Leuten im Laden hatte ich gegen zwei noch nicht gespielt, aber gegen deren Armeen schon. Gibt also auch nur einen Punkt, wenn ich das richtig verstanden habe. Lust, meine Wikinger nur dafür nochmal zu bemalen, hab ich aber nicht... ;D

 

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Es zählt ja jeder Monat extra, aber wenn jeder immer die selbe Fraktion ins Feld führt, brauchst bei allen 4 Szenarien immer 7 verschiedene Gegner(mit unterschiedlichen Armeen) pro Szenario damit es ohne Bemalung zu 60 Punkten reicht.

Das erste Spiel rechne ich mit 3 Eintragungen, da es ein neuer aber auch beliebiger Gegner ist.:)

"Eigentlich überwiegt beides."   Lukas Podolski

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Wieso denn drei? Ein neuer Gegner (1), ein beliebiger Gegner (1), aber sonst komm ich da auf keinen weiteren Punkt.

Und natürlich spielen alle immer das gleiche Volk, denn du musst ja auf dem Saison-Bogen den Namen des Kriegsherrn eintragen. Der mutiert ja nicht auf einmal vom Wikinger zum Sarazenen... ;)

 

So, habe gerade gespielt. :)

 

Spiel II: Wikinger gegen Anglo-Dänen (6 Punkte)

 

Auf Geheiß von König Harald Schönhaar sorgte Beinir Horikson in der Gegend von York für Unruhe und unterstützte damit indirekt die Bestrebungen Ragnvalds, der - aus Dublin angreifend - bestrebt war, das dänische und norwegische Herrschaftsgebiet zu einem hiberno-norwegischen Reich zu vereinen. Die Störungen sorgten aber nicht nur dafür, dass die Dänen in England ihre Kräfte gegen die irischen Norweger nicht mobilisieren konnten, es erwirkte auch ein Erstarken der Angelsachsen, was eigentlich nicht im Sinne von Harald I. und Ragnvald war...

 

Das Szenario blieb gleich, der Gegner und die Punktzahl war eine andere. Ich stellte auf:

 

1 Warlord

8 Veteranen

4 Berserker

8 Krieger

8 Krieger

8 Krieger

 

Mein Mitspieler brachte eine ähnliche Aufteilung mit:

 

1 Warlord

8 Veteranen mit Dänenäxten

4 Veteranen

8 Krieger

8 Krieger

8 Krieger

 

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Zunächst rückten beide Banden aufeinander zu, um sich die ersten Beutestücke zu sichern. Das gelang den Dänen besser, da sie die Wikinger gleich erst einmal in eine Falle lockten und für Verwirrung sorgten (spieltechnisch bekamen die Wikinger drei Erschöpfungsmarker auf drei Einheiten verteilt). Da die Dänen sich also schon mit Beute eingedeckt hatten, machten die Wikinger einfach das, was sie am besten können: mit groben Schlagwerkzeugen auf ihre Gegner einprügeln...

 

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Den Anfang machten stilecht die Berserker, die sich den großen Veteranen-Block der Dänen zur blanken Brust nahmen... Drei Berserker opferten sich ihren Göttern und so erging am Ende eine beeindruckende Zahl von 29 Attacken über die armen Dänen. 578cc33663558_Dnen03.jpg.7ac85be960d3039

 

Es kamen solide 17 Treffer zusammen, welche die Dänen auf die Bank verwiesen. Der letzte Berserker wurden natüröich ebenfalls von den Veteranen auseinandergenommen, sodass vor der dänischen Linie auf einmal ein trauriges Loch rund um einen Beute-Marker entstand...

 

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Die Berserker hatten ihren Job getan und diesen - wie immer - mit dem Leben bezahlt. Dafür hatten sie 8 Veteranen des Gegners aus dem Leben gepustet. Kann man machen...

 

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Der Rest des Gefachtes verlief recht vorhersehbar. Die Wikinger prügelten auf die Dänen ein, der große Veteranenblock nahm eine weitere Einheit des Gegners aus dem Rennen.

 

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Dabei kam aber wenig Verwertbares heraus. Die Dänen verwalteten ihren Vorsprung an 4 Beutemarkern sehr solide, aber im letzten Spielzug gelang es den Wikingern dann, das ganze auszugleichen.

 

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Die Würfel nach dem Spiel waren mit mir wesentlich gnädiger, als mit meinem Mitspieler. So endete das Spiel 5:3 für die Wikinger. Beinir hatte seinen zweiten Sieg und seinen zweiten Eintrag auf dem Spielerbogen eingeheimst. Steter Tropfen höhlt den Stein...

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Ja, aber ein neuer Gegner ist gleichzeitig ein beliebiger Gegner? Gut, von mir aus, gehe ich noch mit, aber eine neue Armee ist es doch nur, wenn ich gegen das Volk noch nie gespielt habe, oder? Gegen Anglo-Dänen habe ich schon oft gespielt. :)

 

Männersaga, ja. ;D

Berserker sind historisch eh schon schwierig, da kann ich auch gleich einen Lacher raushauen... aber ich habe natürlich Reservemodelle, wenn es jemanden stören sollte. :)

 

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Hoffe ich darf den Beitrag auch hier verlinken. (Edit sagt, der Link ist nicht vollständig)

 

Daher Zitat: "

3. EINTRÄGE FÜR HELDENTATEN SAMMELN:
Nach jedem Spiel könnt ihr euch auf eurem Deine SAGA Heldenbogen eure Heldentaten eintragen.

Dabei ist wichtig, dass ihr für jedes gespielte Spiel immer einen Punkt bekommt, egal wie oft ihr spielt oder ob ihr gewonnen oder verloren habt.

Zudem bekommt ihr für jeden neuen Gegner gegen den ihr gespielt habt einen Eintrag und gegen jedes neue Volk auch.

D.h. wenn ihr das erste Spiel macht, bekommt ihr einen Eintrag für das Spiel, einen Eintrag für den neuen Gegner und einen Eintrag für das neue Volk, also drei insgesamt. Wenn ihr an dem Abend auch noch gegen einen zweiten Gegner spielt, der auch noch ein anderes Volk in die Schlacht führt, seid ihr schon bei insgesamt 6 Einträgen.

Solltet ihr zudem schon fleißig gewesen sein und Miniaturen in der Zeit bemalt haben, so bekommt ihr für den Kriegsherren einen weiteren Eintrag und für je 4 weitere Miniaturen nochmal je einen Eintrag.

Solltet ihr nach einigen Spielen genügend Einträge zusammen haben und mit 10 Einträgen die Stufe Anführer erreicht haben, steigt eurer Kriegsherr in diesen Rang auf und es werden neue Einheiten für euch freigeschaltet. Zum Beispiel darf ein Anführer mit seinem eigenen Bannerträger in die Schlacht ziehen, was einem Raufbold noch nicht gestattet ist. "

 

Hoffe ich habe deine SAGA nicht zu sehr gekidnapped. Viel Spaß noch, ich lese mit.

bearbeitet von rolin
unvollständiger Link

mit besten Grüßen
rolin

Bemalte Miniaturen 2013: 208; Bemalte Miniaturen 2014: 242, Bemalte Miniaturen 2015: 95

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Ich korrigiere.... leider hat das mit den Bildern nicht funktioniert. :heul2:

 

Spiel III: Wikinger gegen Norse Gael (6 Punkte)

 

Nachdem Harald Schönhaar seine Unterstützung für Ragnvald eingestellt hatte, nachdem dieser die Herrschaft über die Dänen in England erringen konnte, war Beinir zunächst ohne Aufgabe. Daher versuchte er auf eigene Faust, im Gebiet der Five Boroughs of Mercia an Reichtum zu kommen. Sein erster Versuch wurde aber von hiberno-norwegischen Kriegern aus dem Gefolge Ragnvalds verhindert.

 

Mein Gegner stellte folgendes auf:

2x 11 Krieger

2x 5 Krieger mit Dänenäxten

1x 8 Veteranen

 

Ich stellte:

1x 8 Veteranen

2x 8 Krieger

1x 4 Berserker

1x 12 Bauern

 

Ich hatte bis dahin noch nie mit Bauern bei den Wikingern gespielt und sie waren eigentlich auch nur so schwach, weil mein Mitspieler wie ein junger Gott rüstete. ;D

Erst gegen Ende gelang es den Bauern, einen 11er-Block Krieger sturmreif zu schießen. Leider verhinderten die nervigen Duelle, dass es Erfolge zu verbuchen gab. So ein richtiges Mittel habe ich dagegen noch nicht gefunden. Rückblickend war wohl mein Fehler, nicht in einem Zug mehrere Nahkämpfe gesucht zu haben und viel zu sehr auf die anderen Saga-Fähigkeiten zu setzen. Wenn die Duelle nämlich einmal raus sind, haben die Gaels nicht mehr so viel, was sie meinen Leuten entgegensetzen können. Ich verbuche das mal unter mangelnder Spielpraxis.

Endstand war ein 5:2 in Beute ausgedrückt. Ganz ohne Bezahlung musste sich Beinir also nicht zurückziehen. ;)

 

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Gute Nachrichten! Ich habe die Bilder vom Spiel gegen die Norse gefunden! Allerdings fliegen wir Morgen in den Urlaub (lustigerweise zu den Wikingern...;D) und ich weiß nicht, ob ich vorher noch die Bilder eingepflegt bekomme.

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So, dann mal ein paar Bildchen:

 

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Nach der Aufstellung gab es vor allem einen Moment, an dem ich echt verzweifelte. Meine Berserker griffen den großen Veteranen-Block an...

 

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... und erreichten dabei...

 

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...NICHTS! Nicht einmal einen kleinen Verlust... :eek:

 

Immherin etwas ausgleichen konnte das mein Warlord:

 

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Da reichte es aber leider nicht mehr, um die Beute abzustauben.

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Moin Sir Leon,

 

schöne Bilder! Danke für das teilhaben lassen!

 

unsere Gruppe aus Frankfurt (Oder) & Umgebung hätte da mal 2 Fragen zum Organized Play:

(1) Müssen die Spiele im Laden abgehalten werden oder ginge es auch im Rahmen unseres Vereins im Klub-Raum?

Zur Erklärung: Der nächste Laden ist in Berlin und einfach zu aufwendig, dort für jedes Spiel hinzufahren ...

 

(2) Kann man die Kampagne Age of the Wolfes mit Organized Play kombinieren?

Nachdem, was ich so gelesen habe, schließt sich das ja eigentlich nicht aus, da es im OP ja darum geht, möglichst viel zu spielen. Und wir planen jetzt im Sep. mit dem Start der Kampagne ...

Interesse an SAGA-Schlachtberichten: Das Lied der Waliser

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So, endlich geht es weiter!

 

Spiel IV: Wikinger gegen Normannen

 

Beinir und seine Söldner standen weiterhin ohne Auftraggeber da und begingen daher Überfälle auf eigene Rechnung. Da es auf den britischen Inseln durch den anhaltenden Krieg zwischen den Dänen, Angelsachsen und Norse keine nennenswerten Reichtümer zu plündern gab, zogen die Wikinger in das Reich der Franken. Die Macht des fränkischen Kaisers sollte Beinir aber bald zu spühren bekommen. Als seine Bande schwer beladen mit Beute auf dem Rückweg zum Langboot war, wurde sie von Panzerreitern eingeholt und gestellt.

 

Gespielt haben wir das Szenario "Hinterhalt an der Rabenfurt" und schon beim Lesen wurde klar, dass das gegen Normannen kein Spaß wird. Ich war automatisch der Verteidiger und musste in 7 Spielzügen von einer kurzen Seite des Feldes zur anderen marschieren, während die Normannen von den langen Seiten anrückten. Alle Modelle, die in 7 Zügen nicht über die Kante entkommen sind, gelten als Verluste und damit als Siegespunkte für den Gegner. Jepp... das klingt unlustig, denn Verluste sind für den Angreifer nicht wirklich tragisch. Wir haben das Szenario dreimal gespielt, dreimal konnte der Angreifer es für sich entscheiden. Einmal zwar nur mit einem Unentschieden zu seinen Gunsten, aber da würfelte der Verteidiger auch wie ein junger Gott. Wir dachten nach den ersten drei Zügen, dass die Nummer für die Normannen gelaufen war, aber da hatte der Verteidiger eigentlich schon keine Chance mehr, weil es unmöglich für ihn war, in 4 Zügen mit ausreichend vielen Modellen vom Feld zu kommen.

 

Aber wir nehmen ja jede Herausforderung an, also haben wir es durchgezogen!

 

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Ich konnte zwar den beschuss durch die Fähigkeiten der Wikinger ganz gut unterbinden, aber das Problem war: hielt ich Würfel für NK-Fertigkeiten zurück, würde ich mich nicht ausreichend schnell bewegen können und der Normanne hätte mich einfach nicht angegriffen, er müsste ja dann eh nur 7 Züge warten. Bewegte ich mich, wurde ich anschließend von den Normannen über den Haufen geritten. Hinzu kommt, dass man erhebliche Kräfte nur vom Feld bekommt, wenn man sie gleichzeitig entkommen lässt, denn sonst fehlen dir die Würfel, um noch andere zu retten. Was nicht mehr auf dem Feld ist, erzeugt schließlich keine Würfel (jedenfalls gingen wir davon aus...im Szenario stand dazu sonst nichts weiter).

Ich schaffte es irgendwie mit knapper Not, Beinir und 10 Krieger zu retten, was dann am Ende so aussah:

 

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Der Rest meiner Streitmacht waren Verluste. Das Spiel ging 13 zu 19 für die Normannen aus. Aber immerhin kam Beinir durch und ich bekam drei Punkte für das Ruhmesblatt meines Kriegsherrn.

 

 

Spiel V: Wikinger gegen Angelsachsen

 

Da sich das fränkische Reich als zu mächtig für Beinirs kleine Schar erwiesen hatte, wandte er sich wieder England zu und beging Überfälle auf verschiedene Grafschaften. Dabei lockten die Wikinger schließlich eine erhebliche Streitmacht der Angelsachsen in einen Hinterhalt.

 

Ich erwürfelte die Angreiferrolle und stellte mich recht weit von meinem Gegner weg auf, um das Zentrum solide schließen zu können.57fab69d038c8_Sachsen01.jpg.31f2780753c9

 

Die meisten Sachsen rückten auch im Zentrum vor, links umging mich eine Einheit Bauern, rechts der Warlord mit Veteranen. Recht früh gelang es mir, zwei feindliche Einheiten und dann noch eine dritte auszuschalten, was die Würfelzahl der Sachsen deutlich reduzierte und eine Einheit Bauern mit zwei Ermüdungsmarkern im Zentrum stranden ließ. Meine Berserker habe ich im Eifer des Gefechts leider eher sinnlos verbraten und dafür nur 8 Bauern erschlagen, bei der Jagd auf den Warlord wären sie wohl noch nützlich gewesen...

 

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Dicht gefolgt von unzähligen Wikingern konnte der Angelsachse schließlich entkommen, verlor aber abgesehen vom Warlord alle Modelle. Siegespunkte habe ich nicht mehr im Kopf, aber es war sehr deutlich...

 

 

Tja, komisches Szenario. Das letzte hatte Regeln, die dafür sorgten, dass zwei oder dri Würfel nach dem Spiel entschieden, ob man gewonnen oder verloren hatte, jetzt hatten wir eins, wo es ein Würfelwurf vor dem Spiel (oder die Anzahl deiner Reiter) entschied. Sicher, wenn auf beiden Seiten Reiter gestanden hätten, wäre es für die Normannen ggf. nicht so einfach geworden, aber abgesehen von Strathclyde, die allerdings immer Angreifer sein dürften, fallen mir wenige Verteidiger ein, die eine solide Chance haben, das Spiel zu gewinnen.

 

 

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Eurem Fazit stimme ich zu.

 

Am Wochenende durfte ich dieses Szenario mit Wikingern als Verteidiger gegen Byzantiner spielen. Das erreichte Unentschieden mit ganz leichten Siegpunktevorteil für den Verteidiger ist wohl für eine Fußtruppe tatsächlich das maximal erreichbare Ergebnis.

mit besten Grüßen
rolin

Bemalte Miniaturen 2013: 208; Bemalte Miniaturen 2014: 242, Bemalte Miniaturen 2015: 95

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