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TabletopWelt

Warum immernoch Zinn?


zappod

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Ich wuste nicht wo ich es am besten poste und hoffe hier ist ok ;)

 

Ich habe jetzt einige Spielsysteme entdeckt die echt schöne Miniaturen haben - leider alle in Zinn... Ist jedenfalls für mich schwerer damit zu arbeiten, als Plastic / Resin und dazu kommt das hohe gewicht der Figuren, was jedes runterfallen und umkippen zu einer möglichen Kathastrophe macht...

 

Warum wird es imer noch verwendet, es in Resin zu gießen sollte doch nicht so viel Mehraufwand sein?

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Resin ist aufwändiger zu gießen, produziert viel mehr Ausschuss und der ist nicht recyclebar. Verhunzte Metallminis schmilzt man einfach wieder ein und gießt sie neu. Dürfte also eine Kostenfrage bei der Herstellung sein.

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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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In Resin zu gießen ist ein deutlicher mehraufwand. Der Härter muss in der richtigen Menge zugegeben werden & die Werkzeuge müssen aufwendig gereinigt werden.

 

Ansonsten hat Zinn auch den von Bloodknight erwähnten Vorteil das praktisch 0 Abfall anfällt. In wie weit sich das auf die Kosten auswirkt, keine ahnung. Es ist daher also wenn man so will "Umwelt verträglicher".

 

Kunststoffspritzguß lohnt halt erst ab einer gewissen Auflage.

Armeeprojekte - WM/H Schlachtberichte

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Ewigheim - ...
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Ein weiterer Vorteil von Metall gegenüber Kunstharz Gemischen (Resin) ist die relative Unempfindlichkeit. Wenn ein filigranes Stück von einer Resin Miniatur abbricht hast du ein Problem. Das kriegst du niemals wieder vernünftig dran (anders als bei PVC).

Bei Metall ist die Wahrscheinlichkeit dass da was abbricht viel geringer.

Abgesehen davon sind richtige Minis einfach aus echtem, ehrlichem Metall ;).

Always look on the bright side of Life

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Ich mag beispielsweise NUR Zinn. Liegt vielleicht daran, dass ich mit Zinn angefangen habe, aber Plastepüppies fühlen sich irgendwie "nicht richtig" an, ich will da schon ein gewisses Gewicht in der Hand spüren. Außerdem finde ich den möglichen Detailgrad bei Zinn einfach höher.

Ist also auch eine Sache der Kundenwünsche.

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vor 7 Stunden schrieb Atreju:

Ich mag beispielsweise NUR Zinn. Liegt vielleicht daran, dass ich mit Zinn angefangen habe, aber Plastepüppies fühlen sich irgendwie "nicht richtig" an, ich will da schon ein gewisses Gewicht in der Hand spüren. Außerdem finde ich den möglichen Detailgrad bei Zinn einfach höher.

Ist also auch eine Sache der Kundenwünsche.

Ist bei mir exakt umgekehrt. Ich habe auch mit Zinn angefangen, aber der Detailgrad und die Umbaumöglichkeiten von Plastik finde ich so viel besser, dass ich lieber Plastik nehme.

Zudem hat man weniger Stress, wenn sie zu Boden fallen. Zinn verbiegt sich, Plastik bricht. Bei dem einen kann ich es neu kleben, das andere ist kaputt :( 

Zinn hat einen ungünstigen Schwerpunkt.

 

Beim Detailgrad hab ich keinen Unterschied erlebt. Da gibt es auf beiden Seiten gute und schlechte Beispiele...

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

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Ich weiß noch. Vor acht Jahren oder so als ich noch Tabletops gespielt habe wurde sich beschwert, dass immer mehr Plastik und immer weniger Zinn genutzt wird.

Wie sich die Zeiten doch ändern. :D

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Am ‎19‎.‎08‎.‎2016 um 20:05 schrieb Faenwulf:

Vor acht Jahren oder so als ich noch Tabletops gespielt habe wurde sich beschwert, dass immer mehr Plastik und immer weniger Zinn genutzt wird

Hab ich damals schon nicht verstanden :D Für mich als Bastler ist Kunststoff der viel dankbarere Werkstoff.

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Am ‎19‎.‎08‎.‎2016 um 00:37 schrieb sackratte:

Gescheite Tabletopminiaturen sind aus Zinn (in Ausnahmefällen aus Resin), alles andere ist Kinderspielzeug. :verbot:

Das gilt auch für Autos :D

Gute alte Autos waren stabil, die konnten gegen Wände fahren und hatten nur nen Kratzer. Heute durch die Knautschzonen gehen die ja immer sofort kaputt...

 

Gute Tabletopfiguren sind aus Plastik! :P

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Abenteuer im Grundeltal 

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Am 19.8.2016 um 17:48 schrieb Saranor:

Zinn verbiegt sich, Plastik bricht. Bei dem einen kann ich es neu kleben, das andere ist kaputt :( 

 

 

 

Zinn verbiegt sich, Plastik bricht. Die verbogene Zinnlanze biegst du wieder gerade, die abgebrochene Plastiklanze kriegst du nie im Leben wieder spurenlos angeklebt.

Allen Spielern aus dem Großraum Köln/Bonn sei das Bonner Forum ans Herz gelegt :

http://www.tabletop-bonn.de

(GW Systeme, Warmachine/Hordes, Spartan Games Systeme, Rollenspiele, World in Flames, Brettspielrunden uvm. )

Meine Malereien : Zwerge (Stand 10.12.10), Menoth, Trollbloods, Sorylianer (17.01.11)

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vor 18 Minuten schrieb ViperX:

 

Zinn verbiegt sich, Plastik bricht. Die verbogene Zinnlanze biegst du wieder gerade, die abgebrochene Plastiklanze kriegst du nie im Leben wieder spurenlos angeklebt.

Bei mir kommt durch das Gerade-Biegen häufig eine schöne Schlangenlinie heraus...

besonders nett bei Modellen, die im Blister schon verbogen sind...

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

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Darum drücke ich so ein Teil einfach zwischen zwei flachen Hilfsmitteln (Buchdeckel, Holzbrettchen) gerade. Aber selbst wenn sich sowas nicht mit geeigneten Hilfsmitteln vermeiden ließe, wäre eine leichte Krümmung ja nun immer noch besser als ein Bruch an einer Stelle, die zu dünn zum kleben ist.

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Und es gibt auch Zinn das brechen kann, wie die Sensen der alten Todesmagier.

Da ist reaprieren ziemlich schwer, da die Sensenklinge ziemlich gewichtlastig ist und der Schaft etwas klein zum stiften.

Ansonsten haben gerade Zinngroßmodelle häufig große Probleme mit Passgenauigkeit, die dann mit GS ausgeglichen werden dürfen, oder manche Teile derartig hoffnungslos verbogen sind, dass mans ums verrecken nicht gerade bekommt. Der Plastikdampfpanzer ist um Längen besser als sein Zinnvorgänger. Gleiches gilt für Läufer von 40k.

Plastik ist auf jeden Fall fürs Umbauen und Großmodelle der bessere Werkstoff.

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