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TabletopWelt

Mein großes Fantasy Projekt


Nick_Ryder

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vor 1 Minute schrieb Nick_Ryder:

Nja und um die Turniere habe ich mich halt nie gekümmert. Sinddann doch optimierte Listen und ich sehe mich eher als "Fluff-Spieler" . Habe kein Problem 4 RegimenterSpeerträger aufzustellen wenn sie mir in den Hintergrund der Armee passen.

Jo, und nach meiner "ad hoc"-Theorie hat Mantic diejenigen, die "Fluffspieler" bzw. "-sammler" sind und sich dann noch auf eine Armee konzentrieren, wohl aus den Augen/Überlegungen verloren...

 

Na, mal sehen, wohin mich meine aktuelle Reise bei KoW führt...

 

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Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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Ich geb auch mal meinen Senf dazu, als jemand, der gelegentlich KOW spielt...

Mantic hat da ein paar ganz grundlegende Probleme, ist jedenfalls mein Schluss aus der Sachlage.
Und ich schildere mal meine Gedanken, wieso, weshalb, warum...

1. Ich denke, dass Spiele wie wir sie spielen, über den Hintergrund neue Spieler anziehen.
Mein Gedanke ist der, dass der Hintergrund den Neuling begeistert und inspiriert mit dem Spiel anzufangen - er will in diese Welt eintauchen.
Entsprechend großen Stellenwert hat der Hintergrund - vorrausgesetzt ich hab Recht damit, dass es hauptsächlich der Hintergrund ist, der neue Leute anzieht.

2. Die Spielmechaniken müssen Spaß machen. Sollte selbsterklärend sein. Der Hintergrund kann Einen noch so begeistern, wenn das Spiel wirklich garnix taugt, wird niemand bei der Sache bleiben. Ein paar Schwächen im Regelwerk sind aber noch kein Beinbruch.

3. Es gibt immer eine widersprüchliche Dynamik zwischen Punkt 1 und Punkt 2, weil es die Turnierspieler gibt. Die Powergamer. Aber gleichzeitig auch die "Fluff-Bunnies", die Rollenspieler.
Die Bedürfnisse der einen Gruppe mit denen der anderen unter einen Hut zu bringen, ist eine Herausforderung. 
Ist das Regelwerk zu wenig fordernd, laufen dir die Powergamer weg, ist es zu kompliziert, rennen die Rollenspieler.
Hat es zu viele Lücken/Fehler, rücken dir die Powergamer auf den Pelz und beklagen sich, ist es zu "gamey" und hat zu wenig Verbindung zum Hintergrund, beklagen sich die Rollenspieler.


So, und jetzt kommts:
Mantic hat den Fehler gemacht, mit KOW zu stark auf die Turnierspieler als Zielgruppe zu setzen.
Der Hintergrund wurde vernachlässigt, KOW als "Ersatz-Warhammer" vertrieben, und es war "miniaturagnostisch" - stell auf, was du aufstellen willst.
Das lief gut, solang die Rollenspieler da noch mitgemacht haben. Die waren anfangs dabei, weil es eben das eine Spiel war, das noch auf breiter Ebene gespielt wurde, und sie haben es halt in der alten Welt angesiedelt und es gab ja auch die passenden Regeln für alles, was es bei Warhammer gab.
Da aber das Spiel so hintergrund- und miniaturagnostisch von Mantic behandelt wurde, gab es immer mehr Leute, die "was eigenes" gemacht haben.
Und so eine ausgedachte Armee ist ja eigentlich was feines, aber das beißt sich mit denen, die KOW als ihr Ersatz-Warhammer wollen.
Kommt da jemand mit ner Armee, die es in der alten Welt nicht gibt, ist das halt... komisch.
Ganz zu schweigen von den Spaßvögeln, die irgendwelche Figuren aus Überraschungseiern oder sowas auf Bases kleben und dann ihre tolle, lustige "Armee" präsentieren.
Dagegen will ich auch nicht spielen.
Ich hab mitverfolgt, wie diese Entwicklungen dazu führten, dass immer mehr "Fluff-Bunnies" dem Spiel den Rücken kehrten.
Mantic hat das wohl gemerkt und geglaubt es brauche mehr eigenen Hintergrund um diese Leute zu binden...
Darum kam dann ihre KOW-Fluff-Offensive, mit der dann auch die Spielmechaniken umgebaut wurden - um dem Fluff gerecht zu werden.
Damit haben sie dann die andere Gruppe verärgert, die Turnierspieler.

So wie ich die Sache sehe, hat Mantic sich mit KOW ins Aus manövriert und wird da nicht mehr rauskommen.
Sie haben zu wenig Verkäufe an eigenen Minis, weil das Spiel miniaturagnostisch ist und der gemeine Turnierspieler halt lieber irgendwelche superbilligen Ersatzfiguren aufstellt oder eben nur die Hälfte Minis aufs Base klebt...
Und die andere Gruppe von Spielern, die tendentiell mehr Geld in ihre Armeen steckt und viel mehr Aufwand und so ein Spiel am Leben hält - die "Fluff-Bunnies" - sind zum größten Teil schon abgewandert und kommen auch nicht mehr wieder, egal wie oft sie jetzt den Hintergrund neu schreiben...

 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Was haben meine Kingdom of Men / Königreiche der Menschen bei der Umstellung von 1. auf die 2. Edition verloren?

1. Penitents Mob / Fanatiker, Eiferer ,

  Durchgeknallte

2. Priest / Priester der Fanatiker

3. Ogres / Ogerkrieger

4. Ogres Shooter / Oger mit großen Wummen

5. Mortar / Mörser

6. Organ gun / Orgelkannone

7. Rocket Artillery / Raketenwerfer

 

Was es genau bei dem Wechsel von der 2. zur 3. Edition zerrissen hat weiß ich nicht genau da ich die gleich verweigert habe. 

 

Natürlich könnte ich die meisten Einheiten als Verbündete von anderen Armeen nehmen. Da ich aber Verbündete kategorisch ablehne ( DAS IST FÜR MICH ROSINENPICKEN DER WIDERLICHEN ART), habe ich die Arschkarte gezogen.

Und das wird, aus Erfahrung von 25 Jahren WHFB, niemals enden und man bekommt mit jedem neuen Buch Wutausbrüche und möchte den Autor schütteln bis er um Gnade bittet.

 

Dass Elfen ihre Bögen nur noch zur Verzierung spazieren tragen, hatte ich bis jetzt gar noch nicht mitbekommen. Wie kommt man auf derartige saudumme Ideen. :mauer:

bearbeitet von Gefallener Engel
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Das Leben ist kein Ponyhof -

 

aber geritten wird trotzdem! 

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Ich glaube, bei mir hat sich die allgemeine Unlust auf Massensysteme nach und nach ergeben und schleichend als Endprodukt "Aus is!" ergeben.

Die Gamingstrategie alles nach Belieben zusammenzustellen, finde ich in "Völkersettings" allgemein suboptimal. 

Die Herausforderung kommt in Spielen für mich idR durch eine (auch Selbst-)Limitierung, weshalb mir ggf auch Zwerge in vielen Systemen immer sehr gut gefallen.

In "echt" würde ich wiederum das Stärkste nehmen, was ich kriegen kann und auf den Gegner schmeißen, während er schlafend im Bett liegt. Dann hole ich mir Öl und Land und geh' wieder heim.

 

In den Systemen, die ich aktuell spiele, kann ich zwar zusammenstellen, was ich will, aber die Systeme sind so turniertauglich wie Gummibärchen. Das filtert viele Sympatisanten einer von mir nicht vertretenen Spielart quasi per default heraus.

 

Es kommt insgesamt hinzu, dass ich lange aufgegeben habe, alles abzudecken, worauf ich Bock hätte. Auch will ich nicht jedes System spielen, nur weil mir eine Minis oder eine Story zur Welt egal wie gut gefällt. Ich muss kein Auto kaufen, nur weil die Sitze geil sind oder ein Service, weil ich die Unterteller mag.

Ich habe mein Portfolio an Systemen und bin zufrieden.

Jetzt kann ich entspannt malen, basteln und "meine Welt" ausbauen.

 

Was nicht heißt, dass mein Herz zuweilen nicht doch höher schlägt, wenn ich shi$e viele Figuren schick bemalt in RnF sehe. Also ... macht!

Ich schaue zu. ;D

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Jo, @Barbarus, so könnte ich mir die aktuelle Entwicklung auch erklären. Bin mal gespannt zu sehen, wohin da mit KoW die Reise geht...

 

@Gefallener Engel Lässt sich deine 1. Edition KoW Armee nicht auch noch in der 3. Edition spielen (also direkt aus dem ersten Buch)? Oder hat sich die Regel so verändert, dass die "alten" Werte der Einheiten nicht mehr in die neue Regel passen?

 

Wenn ich eh nicht auf Turniere gehe, kann mir auch egal sein, ob Truppe A grundsätzlich stärker ist als Truppe B, im Endeffekt geht es mir dann doch darum, einen tollen Nachmittag/Abend beim Umherschieben von R'n File Modellen zu haben. Man sollte sich dann nur auf den Regelengine einigen können .... und ggf. bereit sein seibe Truppe anzupassen, wenn die das Gegenüber beständig "aus dem Wasser bläst". Spaß soll es dann doch für beide machen!

Dass es da jetzt große Probleme mit der doch arg zersplitterten Spielerschaft geben kann, will ich nicht abstreiten.

 

@Drachenklinge nice??

 

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Hm... also tatsächlich bin ich ein "Fluff-Bunny". Ich lege sehr viel Wert auf Hintergrund und auch Rollenspiel bei sowas. Mich hat Mantic auch nicht vegrault, denn ich bastel für meine 28mm und 15mm Armeen in meiner selbstgebauten Welt. Dir Völker sind dann schon an die Listen angelehnt und auch Verbündete brauche ich nicht. In 10mm spiele ich in der alten Welt nur nach den Mantic Listen. Auch die Welt hat sich weiter entwickelt und ich habe kein Problem im Imperium auch Piken zu zeigen. Also vom Fluff her, brauchte ich keinen reboot des Mantic Fluffs.

 

Turniere... meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Ich möchte mich beim Spielen entspannen und Spaß haben und mich nicht mit anderen LEuten am besten noch rumärgern.

 

Ich glaube der große Knackpunkt bei Mantic sind die Minaituren.... Das ist jetzt rein subjektiv aber viele, sehr viele von denen finde ich hässlich bis potthässlich. Und da spreche ich jetzt nicht davon das sie teilweise verbogen hier ankommen und sich schwerlich zusammenbauen lassen. Ja, es gab bei Youtube von einem Streamer ja die Meinung man soll die Figuren des Systems kaufen um das System zu unterstützen aber nein. Minis die mir nicht gefallen, komen mir nicht in die Hütte! An dem Punkt besteht in meiner Welt bei Mantic ganz großer Nachholbedarf! Man kann ja von GW halten was man will (bin auch kein Fan) aber die Puppen die sie bauen funktionieren in der Regel.

Ich kenne NIEMANDEN der die Mantic Elfen hübsch findet. Nostalgie hin oder her, die sehen einfach .... aus. Aber egal.

 

Kings of War als Sytsem an sich finde ich hingegen um Klassen besser als Warhammer Fantasy. Ich bin diese krude Einzelbasierung los, kann schöne, stimmige Großbasen bauen und vor allem, eine Partie dauert nicht so unendlich lange wie ein Spiel Warhammer Fantasy. Ich habe eine Frau und 2 kleine Kinder. Da ist Zeit für mich das kostbarste Gut. Von daher werde ich es auch weiter spielen, aber nicht mehr die Masse an Puppen (vor allem in 28mm) aufstellen wie geplant.

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Ja, die KoW Regel ist schon schick.

 

Ich werde sicherlich meine 10mm Elfen fertigmachen (wage jetzt aber keine Prognose, bis wann ?). In 10mm mit halbierten Maßen ist auch das Spielfeld schön handlich und ich hoffe auch darauf, mehr als eine Truppe hinzubekomnen in dem kleinen Maßstab. 

 

Nächser Vorteil ist, dass plötzlich das Aufwand maximal sinkt, seine Truppe reisefertig zu machen. Die 10mm Sachen könnte ich ja sogar auf dem Moped transportieren ?

 

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vor 6 Stunden schrieb Nick_Ryder:

Turniere... meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Ich möchte mich beim Spielen entspannen und Spaß haben und mich nicht mit anderen LEuten am besten noch rumärgern.


Würde ich mittlerweile auch. Die Turnierspieler sind gefühlt auch hundert mal ätzender als sie es vor 20 Jahren waren.
Ich führs aufs Internet zurück. Ständiger Austausch, ständiges Rumrechnen mit den Punkten, ständige Diskussion übers "Meta-Game", blablablaaa.
Ganz ohne Ambition zu spielen, find ich ja auch dämlich, aber wer immer auf Teufel komm raus gewinnen will, nervt einfach richtig hart.

 

 

vor 6 Stunden schrieb Nick_Ryder:

 

Ich glaube der große Knackpunkt bei Mantic sind die Minaituren.... Das ist jetzt rein subjektiv aber viele, sehr viele von denen finde ich hässlich bis potthässlich. Und da spreche ich jetzt nicht davon das sie teilweise verbogen hier ankommen und sich schwerlich zusammenbauen lassen. Ja, es gab bei Youtube von einem Streamer ja die Meinung man soll die Figuren des Systems kaufen um das System zu unterstützen aber nein. Minis die mir nicht gefallen, komen mir nicht in die Hütte! An dem Punkt besteht in meiner Welt bei Mantic ganz großer Nachholbedarf! Man kann ja von GW halten was man will (bin auch kein Fan) aber die Puppen die sie bauen funktionieren in der Regel.

Ich kenne NIEMANDEN der die Mantic Elfen hübsch findet. Nostalgie hin oder her, die sehen einfach .... aus. Aber egal.

 


Das ist auch ein Problem. Neben der Problematik mit Hintergrund und Regeln.

Ist aber nicht ganz so ein großes Problem, wie du denkst... wär meine Vermutung.
Mantic hat son paar Sachen im Programm, die sich auch nach Jahren noch wie warme Semmeln verkaufen.
Die Zombies zum Beispiel... ich glaub ich kenne niemanden, der die nicht hat.

Aber die Range ist halt total durchwachsen. Und das liegt daran, dass Mantic kein umfassendes Designkonzept hat.
Es gibt wohl niemanden, der da den Stil festlegt, stattdessen wird jeder Release nur allein betrachtet. 
Anscheinend achtet niemand drauf, ob die Minis zueinander passen. Nur so erklären sich die riesigen stilistischen Unterschiede zwischen den Völkern und teilweise ja sogar innerhalb der Völker (die Zwerge wären so ein Beispiel... die Charaktermodelle und Berserker-Futzis haben ja so garkeine Ähnlichkeit mit den Plastik-Klumpen, die die Kerneinheiten bilden)...

 

 

vor 6 Stunden schrieb Nick_Ryder:

Kings of War als Sytsem an sich finde ich hingegen um Klassen besser als Warhammer Fantasy. Ich bin diese krude Einzelbasierung los, kann schöne, stimmige Großbasen bauen und vor allem, eine Partie dauert nicht so unendlich lange wie ein Spiel Warhammer Fantasy.


Da bin ich tatsächlich anderer Meinung.
Ich mein, es kommt natürlich auch darauf an, was man will.
Ich will meine Armee thematisch und regeltechnisch individualisieren können - da gibt mir KOW zu wenig Freiheiten.
Ich mag es, meine Anführer mit lauter Klimmbimm auszurüsten, teilweise auch deren Fähigkeiten auswählen zu dürfen, ob sie Flügel haben, Mutationen, sonstwas.
Genau so mag ich auch die einzigartigen Sonderregeln, die Einheiten haben können. Die dann wirklich nur diese eine Einheit im Spiel besitzt.
Klar, sowas kommt mit Nachteilen - dass man vllt. die Regeln öfter nachschauen muss - aber es fühlt sich halt auch sehr besonders an.

KOW taugt mir hauptsächlich aus diesen Gründen nicht als "Hauptsystem". Für zwischendurch mal ist es okay.

Das Argument mit der Geschwindigkeit lass ich übrigens nicht gelten, weil man ein Warhammer-Spiel mit kleiner Punktzahl auch sehr schnell durch haben kann.
So ein 1.000-Punkte-Match ist schnell geschlagen. Und jetzt muss keiner sagen "Ja, aber KOW kannst du viel größer und in der gleichen Zeit spielen!" denn die meisten KOW-Armeen sind ziemlich klein. Fünf, sechs Regimenter und ein paar Charaktermodelle, das wars. Ist kein großer Unterschied zu 1.000 Punkten bei Warhammer.



 

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Mit der "Zeit pro Spiel" Argumentation habe ich auch so meine Schwierigkeiten.

Nicht, dass ich nicht verstehen kann, warum Zeit kostbar ist.

Aber oft ist das Argument wie beschrieben "Spiel bei x geht schneller als bei y". Oder ergänzt durch "da kann man gleich mehrere machen".

In der Summe steht man dann genausolange am Tisch.

Danach kommt das Argument "ja, aber ich kann mehr ausprobieren".

Also ... es ging gar nicht um die Zeit, sondern ums Ausprobieren?

 

Wenn man dann fragt, warum keine Skirmishsysteme - die quasi IMMER schneller gehen - kommt der Punkt "ich will aber Massensysteme".

Als nächstes sind wir dann wieder bei den Minis. DIE müssen natürlich hübsch UND günstig UND gut designed UND passgenau sein.

 

Und da denke ich dann eben ganz schlicht ALLES geht halt nicht.

Das meinte ich oben auch, dass man eben nicht alles haben kann. Schnelles Spiel, Massensystem, gute Regeln, tolle Minis (und nein, ich habe und will keine Mantic Zombies ^^), günstig ... man muss einfach Abstriche machen.

 

Gleich die Ergänzung von mir, weil es ggf historische Systeme gibt, die massentauglich sind, tolle und günstige Minis haben (weil ganz anderer Markt) und schnell gehen ... da kann ich nur erwähnen, dass ich noch keine historisch korrekten Zwergenminis gesehen habe. ^^

 

Mir ist jedoch bewusst, dass das meine sehr subjektive Sichtweise ist.

Aber es ist eben ein weiterer Punkt, dass ich am Ende eben keine "Massensysteme" mehr spiele. WHFB ist tot und wird es bleiben. Nachfolgesysteme sind nicht WHFB. Neue Regeln in ähnlichen, aber doch anderen Welten mit meinen Zwergen zu spielen habe ich keine Lust zu. 

Und WHFB mit fixer Edition x neu im Klub zu etablieren führt nur zu endlosen Diskussionen, was denn alles VIEL besser ist. Uuuuuuund ... das wars. plopp.

Ich bin einfach raus.

 

Ich denke an die gute alte Zeit - nicht völlig unzwergisch - und meine wenigen glorreichen Siege und bleibe WHFB-technisch in meiner Wehrstadt.

Bislang ungeschlagen. ;D

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vor 8 Stunden schrieb Drachenklinge:

Als nächstes sind wir dann wieder bei den Minis. DIE müssen natürlich hübsch UND günstig UND gut designed UND passgenau sein.

 

Nein die müssen sie nicht, in meiner Welt. Sie müssen mir gefallen, vom Design und dann komtm der Preis. Ich gabe auch nich 6 € für nen Zombie aus, aber wenn ich ein Modell haben will, wird es gekauft und da ist mit der Preis dann auch recht egal. Ich habe ja auch die Trolle von Mierce Minatures und die kosten wirklich ne Stange Geld. Ist mir dann aber egal. ICh will die haben. Ist natürlich nur meine Meinung und ich weiß das viele ala Geit ist geil leben. Kenne ich auch aus der Branche in der ich arbeite.

 

Die Mantic Zombies habe ich ja auch. Die gefallen mir auch. Generell habe ich aber recht wenig Mantic "Hausmodelle" in meinen Armeen vertreten und schwenke sowieso auf 10mm um.

 

vor 9 Stunden schrieb Barbarus:

Das Argument mit der Geschwindigkeit lass ich übrigens nicht gelten, weil man ein Warhammer-Spiel mit kleiner Punktzahl auch sehr schnell durch haben kann.

 

Da hast Du dann gänzlich andere Erfahrungen gemacht als ich.

- Ich erinnere mich, 1.000 Punkte Warhammer Fantasy, ohne An- und Abreise 4 Stunden. Das war ein normaler Schnitt und von den Großschlachten spreche ich nicht mal.

- Als Gegenbeispiel KoW (Ich spiele es zum zweiten Mal und mein Mitspieler zum ersten Mal): 1250 Punkte ohne An und Abreise inkl. mehrerer kleiner Regelfragen 2 Stunden.

Das ist für mich ein gewaltiger Unterschied und wir haben nur eine Runde gespielt.

 

Generell ist es natürlich was man will. Du willst Deine Helden auf- und ausrüsten? Dann Spiel Warhammer. Ich brauche das ganze Klimbim und nachgeblättere nicht, von daher ist KoW für mich, wie aus anderen Gründen ein sehr gutes und passendes System. Ich sage ja nicht man soll nicht mehr Warhammer spielen, rede nur von mir.

 

vor 8 Stunden schrieb Drachenklinge:

WHFB ist tot und wird es bleiben. Nachfolgesysteme sind nicht WHFB.

 

Sehe ich auch so und da wird auch keine wirkliche Wiederbelebung passieren. Ja, ich weiß, "Old World" wird kommen und es wird alles wie es früher war. Wisst ihr was? Ich wünsche es allen Fans von Warhammer, die es da draußen noch gibt, dass es so kommt wie ihr euch wünscht. Das ihr eure alten Armeen wieder nutzen könnt und viele tolle Schlachten schlagen könnt. Das meine ich total ehrlich und aus vollem Herzen. Allein der Glaube daran das GW das so macht wie sich alle wünschen fehlt mir. Nicht weil GW so böse ist, sondern weil GW in erster Linie Geld verdienen will und muß. Ich tippe immer noch, dass sie was am Maßstab machen. Aber für alle, die hoffen, drücke ich die Daumen auch wenn ich nie wieder WHFB spielen werde!

 

Vielleicht noch ein Satz zur "Skirmisher vs Massen" Thematik:

 

Ich bin inzwischebn dazu über gegangen beides zu spielen. Skirmisher im klassischen 28mm... Massenschlachten in 15 - 10mm. KoW ist da noch die Ausnahme da ich damals in 28mm angefangen habe und die betrffenden Armeen fertig machen wollte.

Denn bei Massenschlachten will ich eben nicht 1.000 Punkte ala 4 Regimenter, 2 Helden und ne kanone spielen, sondern Massen stehen haben. Das wird in 28mm schon arg schwierig es sei denn man hat viel Zeit zum Pinseln (hab ich nicht) und viel Platz zum Lagern und Spielen (hab ich beides noch weniger). Daher weiche ich immer mehr auf die kleinen Maßstäbe aus.

bearbeitet von Nick_Ryder
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Mein Ansatz ist da eher: worauf habe ich grade Lust, was will ich anmalen, bauen, basteln?

Wenn ich das weiß, schaue ich, ob es da z.B. im Club Anschlussmöglichkeiten gibt und feintune dann ggf. in diese Richtung.

 

Wenn Figuren mir nicht gefallen, kommen die weg oder werden gar nicht erst gekauft. Da bin ich ganz bei dir @Nick_Ryder, ich kaufe nix, nur weil es billig ist. Und damit hat Mantic mit mir bzw. umgekehrt schon ein Problem, ganz klar.

 

Welche Regel das dann genau wird ist mir nicht mehr ganz so wichtig. Wenn ich mit einer Person was spielen möchte, werden wir schon was finden. Zur Not besorge ich mir auch neue Regeln und lese mich da rein, bevor wir uns treffen. Für ganz viele Systeme habe ich inzwischen was halbwegs passendes im Keller liegen (also viel zu viel ?). Wenn ich eine bestimmte Regel spiele, möchte ich die dann natürlich schon richtig anwenden... aber so festgelegt bin ich da nicht.

 

Mit Warhammer Fantasy hatte ich persönlich (aus der historische Ecke kommend) schon immer ein paar Probleme (und ich spiele Tabletop seit 1980, da kamen schon so ein paar WHFB Editionen und die Mehrzahl an GW Figuren, Regeln und Arneebücher, die ich mal hatte, habe ich inzwischen über die vielen Jahre hinweg verkauft). Die Konzeption, dass da z.B. ein einzelner "Panzerheld" gefühlt eine ganze Armee dadurch aufhalten konnte, dass er keinen Schaden kriegte, war so eines der Logikprobleme für mich.

 

Also da ist für mich KoW einfacher zu erfassen. Das ist für dann schon ein gewaltiger Vorteil.

 

Und mal sehen, wenn das in 10mm mit halbierten Maßen eine gewisse Verbreitung hier im lokalen Raum bekommt....

Ich bin da positiv gestimmt und schaue mal was so geht ?

 

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Im Vergleich zu WHFB, wo man Stunden mit Armeelistenschreiben vergeudet, ist KoW wirklich ein Traum. In der ersten Edition hatte ich ausgedruckte Einheitenkarten mit allem was wichtig ist. So war eine Armee in 10-15 aufgestellt .

Diesen Aufwand würde ich allerdings jetzt auch nicht mehr machen. Wenn die Halbwertszeit einer Edition kaum länger ist als die Lebenserwartung einer Stubenfliege, macht das natürlich keinen Spaß und ist unsinnig.

 

Was habe ich bei WHFB die ständigen Erratas gehasst. Denkt halt einfach mal 5 Minuten über eine Regel oder eine Einheit nach bevor ihr "Designer" seitenlanges Gesülze dazu schreibt. Problem erledigt. :ok:

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aber geritten wird trotzdem! 

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vor 7 Stunden schrieb Gefallener Engel:

Im Vergleich zu WHFB, wo man Stunden mit Armeelistenschreiben vergeudet,

Oh, bitte, als würde das Getüftel nicht dazugehören. ^^

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es Dir nicht DOCH mal Spaß gemacht hat. Wir sollten halt nicht vergessen, dass sich Schwerpunkte im Leben auch verschieben.

6h am Spieltisch zu stehen war früher kein Ding. Heute nerven nach 2h die Kidz ... und die Füße nach 30min. ;D

Heute spiele ich nach Möglichkeit mit NIEMANDEM mehr, der nicht weitgehend bemalte Minis hat. Früher wollte man halt einfach spielen ... Gegner proxt Bretonen mit unbemalten Orks? Okaaaay. 

 

WHFB ist für mich auch deshalb nostalgisch, weil ich sehr wohl endlose Stunden Spaß mit Kumpels hatte.

Warum heute drüber schimpfen, dass der Sandkasten voller Sand - und Kinder ^^ - ist??

 

Ich verstehe, wenn jemand aus den Gründen x und y KoW spielen will. Ich verstehe idR nicht, warum man über das vergangene WHFB schimpft, womit man an siche jahrelang Spaß hatte. Das ist wie der Ex hinterherzuschimpfen und geflissentlich ignorieren, dass man die mal total heiß fand. Kindisch.

 

Ich habe früher WHFB gespielt, aber keine Zeit damit verschwendet. Aber ich verschwende sie auch jetzt nicht damit. ;)

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Langes Listenschreiben - hab ich nicht, weil ich meine "Charaktere" und "Einheiten" mit ihrem jeweiligen Hintergrund habe und jeder/jede davon, immer gleich ausgerüstet aufgestellt wird. 
Generell sind so Listen, die fest sind, mit denen man immer spielt und sich an sie gewöhnt, eine gute Sache. Man hat mehr Verbindung zu den Einheiten aufm Tisch, man kennt ihre Regeln nach ner Weile in- und auswendig und all das spart Zeit: Kein Listenschreiben, kein Nachblättern.

Ich war mal mit 17 Jahren im Urlaub in Spanien, meine Eltern hatten ein Haus gemietet, und meine Schwester und ich durften jeweils den besten Freund mitnehmen.
Mein bester Kumpel und ich hatten die obere Wohnung vom Haus für uns allein und haben da jeden Nachmittag aufm Boden Warhammer gespielt (also wenns zu heiß war um rauszugehen... Siesta halt...)
Das taten wir mit Proxy-Einheiten aus Papier (denn Minis hatten wir nicht dabei, nur Regelbuch und Armeebücher) und wir haben an einem Nachmittag immer mehrere Spiele mit 750 oder 1.000 Punkten gespielt.
Da kann ein Spiel nicht länger als anderthalb Stunden gedauert haben...

Aber das is auch ne Übungsfrage. Wie gesagt, immer die gleichen Listen spielen, hilft schon mal sehr.
Und dann war mein bester Kumpel halt auch ein wandelndes Regelwerk und wir mussten fast nie irgendwas nachschlagen.


PS:
Die alten Editionen von Warhammer boomen seit zwei, drei Jahren doch total. Ich weiß nicht, wie man da behaupten könne, Warhammer sei tot :D
Mal geguckt, was in der Facebook-Gruppe zur 6. Edition los ist? Da steppt der kislevitische Bär!

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Nur das das klar ist... ich schimpfe nicht über WHFB... ich hatte früher viel Spaß. Würde es heute aber aus besagten Gründen nicht mehr spielen. Wünsche aber jeder und jedem die/der es mag und liebt viel Spaß damit.

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vor 4 Minuten schrieb Barbarus:

Ich weiß nicht, wie man da behaupten könne, Warhammer sei tot :D
Mal geguckt, was in der Facebook-Gruppe zur 6. Edition los ist? Da steppt der kislevitische Bär!

Scheinbar bin ich nicht dort, wo der kislevitische Bär steppt. ^^

Aber egal. Ich hab meine Decke (Ronin), meinen Vodka (RogueStars), meine Lagerfeuer (DBA) und ein bissl Krimskrams und bin zufrieden. :ok:

 

Eigentlich wollte ich gar nix dazu schreiben. Es kann ja jeder sehen wie er will, es ist ein Spiel. Auf dem Markt hat sich an Spielmechaniken, Regeln, Materialtechnik und Verbreitung so unglaublich viel getan ... und es hat Vor- wie Nachteile.

Insgesamt muss man sich eben rauspicken, was einem gefällt und die meisten von uns wissen und kennen natürlich mehr als früher.

 

... the more you know. ^^

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Ja, schon klar...
Es gibt auch nen Haufen Spiele, die ich von ihrer Spielmechanik her interessanter als Warhammer find... 
Das ändert alles nix dran, dass Warhammer mich immer noch am stärksten begeistert.

Ich hab ja vor Jahren hier im Forum rumposaunt, wie doof Warhammer sei und GW, und sowieso all dieser alte Kram, und dass doch Keiner, der noch bei Trost ist, noch was anderes als Skirmisher spielen würde, blablabla.
Es war halt Trotz.
Es war die Wut über die Einstellung Warhammers. Und so ein "sich selbst bestätigen, dass man das nicht braucht" ("das" in dem Fall Warhammer)

Dann kam die große Sinn- und Hobbykrise. Ich war echt am Boden zerstört, das Hobby hat mir keinen Spaß mehr gemacht.
Und, was kam dann?
Ich hab die Facebook-Gruppe zur 6. Edition von Warhammer entdeckt. Nur mal kurz reingeschaut. Und BÄMM! Auf einmal war die Inspiration zurück und die Erkenntnis, dass Warhammer für mich einfach nicht zu schlagen ist.

Aufgrund dieser persönlichen Erfahrung bin ich natürlich immer reichlich skeptisch, wenn mir irgendwer erzählt, er sei "über Warhammer hinweg"... irgendwo glaub ich da natürlich jetzt immer, dass derjenige vllt. auch nur sone Trotzhaltung eingenommen hat und irgendwann wieder bei Warhammer landet...

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vor 9 Minuten schrieb Barbarus:

Aufgrund dieser persönlichen Erfahrung bin ich natürlich immer reichlich skeptisch, wenn mir irgendwer erzählt, er sei "über Warhammer hinweg"... irgendwo glaub ich da natürlich jetzt immer, dass derjenige vllt. auch nur sone Trotzhaltung eingenommen hat und irgendwann wieder bei Warhammer landet...

WHFB wird immer ein Teil von mir sein. :wub:

Ich gehöre auch nicht zu den Spielern, die ihre Armee auf uT verbrannt haben.

Wer das mit meinen knapp 400 bemalten GW Zwergen versucht, fängt sich was. :aufsmaul:

 

Rückblickend hatte ich schon lange vor dem offiziellen Ende WHFB keine rechte Lust mehr, ewig viel rumzuschleppen, immer endlose Diskussionen zu irgendwelchen Spieltricks zu führen, oder warum Zwerge so öde als Gegner sind, etc.

Es versickerte bei mir einfach. Als ich das mit Endtimes mitbekam, war das eher die entfernte Tante in Übersee, die dann irgendwann gestorben ist.

Ich fand "den Move" seitens GW zwar lächerlich und hätte - oder würde - auch mal wieder eine Schlacht mit meinen Zwergen zu alten Editionen spielen, aber alleine der Aufwand, mich darum zu kümmern, ein paar Leute zusammenzubekommen ... nope. Habs oben erklärt. 

 

Ich habe meine WHFB Zeit genossen. Coole Spiele. Üble Niederlagen. Nettes Typen. Große Trottel. War alles bei. ;D

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Wie gesagt, ich habe früher Warhammer gespielt und fand es gut, wenn auch etwas umständlich.

 

Dann kam eine längere Hobbypause in der auch WHFB an die Wand gefahren wurde. Das hatte ich mitbekommen, es war mir aber gelinde gesagt egal.

 

Als ich wieder mit Tabletop angefangen habe, stand erst mal nur historisches Tabletop. Fantasy kam später wieder und da war dann tatsächlich, durch meine Freund die früher alle WHFB gespielt hatten, aber auf KoW umgesattelt sind, KoW ganz oben. 9th Age hatte ich mir angesehen, hat mich nicht mehr gepackt.

 

Von daher: Ich habe Warhammer gerne gespielt, jedoch habe ich einfach keine Interesse mehr an WHFB. Ich mag KoW. Soll doch jeder spielen was er mag ;)

bearbeitet von Nick_Ryder
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vor 1 Stunde schrieb Gefallener Engel:

 

Ich persönlich habe WHFB  schon 4 Jahre vor GW beerdigt und habe ihm noch kein einziges Mal nach geweint. :D


"Sagte er, und wusste tief drinnen, dass er sich selbst belog." 

Neee, Spaß. ^^

Klar, kann jeder machen, wie er mag, was er mag... ist halt aber schade, dass es nicht mehr diesen gemeinsamen Nenner gibt - das Spiel, das quasi jeder spielt.

 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 13 Stunden schrieb Barbarus:

ist halt aber schade, dass es nicht mehr diesen gemeinsamen Nenner gibt - das Spiel, das quasi jeder spielt.

 

Hmm, in meiner Wahrnehmung waren das in den ersten 20 Jahren meiner TT-Karriere eindeutig historische TT-Systeme. WHFB gab es auch noch, spielte aber im Grund ja keiner ernsthaft ? - die Spielmechaniken der anderen Systeme waren einfach schicker ?

Ich sehe also, dass da die Pespektiven sehr unterschiedlich sein können ?

 

 

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Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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vor 5 Stunden schrieb Bodok:

 

Hmm, in meiner Wahrnehmung waren das in den ersten 20 Jahren meiner TT-Karriere eindeutig historische TT-Systeme. WHFB gab es auch noch, spielte aber im Grund ja keiner ernsthaft ? - die Spielmechaniken der anderen Systeme waren einfach schicker ?

Ich sehe also, dass da die Pespektiven sehr unterschiedlich sein können ?

 

 



Ja, damals waren das die jüngeren Menschen, die hauptsächlich Warhammer spielten und dann gab es noch diese "fremde Welt" voller alter Wargamer, die historische Sachen zockten :D

Die Warhammer-Phase begann für mich mit 14 Jahren und die Hochzeit endete als ich etwa 20 war.
Und während der Zeit waren gefühlt alle anderen Spieler zwischen 15 und 25...

Ich weiß noch, dass ich mal drauf aufmerksam wurde, dass es die historischen Spiele überhaupt gibt, weil ein Freund das erwähnte...
und dann haben wir da einige Fotos gesehen und die Spieler, die man da sah, erschienen uns alle uuuuuralt :D

Ein bißchen ist es ja tatsächlich so, der durchschnittliche Spieler historischer Spiele ist bestimmt über 50...
 

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vor 39 Minuten schrieb Barbarus:

Ja, damals waren das die jüngeren Menschen, die hauptsächlich Warhammer spielten und dann gab es noch diese "fremde Welt" voller alter Wargamer, die historische Sachen zockten :D

?

 

Ich weiß nicht, in welchem Jahr du mit TT angefangen hast, aber ich habe auch mit 14 angefangen ? und das eben mit historischem TT, das war 1980 ?.

 

Und ich spiele jetzt viel weniger historische TT als damals...

 

Übrigens kannten die Briten von Black Library/Specialist Games damals, als ich noch auf dem dt. Games Day Demospiele für die gemacht habe, die meisten der historischen Spiele, die ich da mal zwischendurch so gespielt habe. In GB sah (sieht?) die Szene wohl schon sehr anders aus als bei uns...

 

vor 46 Minuten schrieb Barbarus:

Ein bißchen ist es ja tatsächlich so, der durchschnittliche Spieler historischer Spiele ist bestimmt über 50...
 

 

Inzwischen wohl schon, da nicht mehr viele TT Einsteiger in dem Bereich "landen"...

 

  • Like 2

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Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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vor 2 Stunden schrieb Bodok:

 

Ich weiß nicht, in welchem Jahr du mit TT angefangen hast, aber ich habe auch mit 14 angefangen ? und das eben mit historischem TT, das war 1980


Ich wurde 1985 geboren. Mein Vater war zu dem Zeitpunkt 23 Jahre alt. Ergo war der 18 als du 1980 mit dem Hobby angefangen hast ... schon irre! Ihr seid nur wenige Jahre auseinander.
1999 gings bei mir mit dem Hobby los. Wobei man auch 1998 sagen könnte, weil ich da den ersten Kontakt mit dem Kram hatte, aber erst im Frühjahr 1999 hatte ich die ersten Minis, Bücher, Farben, etc. gekauft.

Dass die Szene in Großbritannien ganz anders aufgebaut ist, weiß man ja. Aber das ist ja eher die Ausnahme als die Regel. Im Rest der Welt geht es ja ähnlich wie bei uns zu, also mit viel mehr Marktdominanz für Fantasy, Sci-Fi und Games Workshop.

So wie ich das aus der Ferne einschätzen kann, sind Australien und Neuseeland dem britischen TT-Markt noch am ähnlichsten. Da wird auch sehr viel historisches Zeug gezockt. Von Leuten aller Altersklassen.


PS: Schön, dass du nen Computer benutzen kannst ;) Mein Vater tat sich damit immer schwer ?
 

bearbeitet von Barbarus

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