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Kann eine Platte mit Geländezonen zeitgemäß gestaltet werden?


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Liebe Hobbygemeinde,

 

Aktivitäten meinerseits finden eher im Spiel-Design-Bereich statt. Dort schreibe ich alle Ideen auf, die ich zu mindestens zwei Systemen habe, an denen ich eigentlich immer tüftele. Bei den beiden aktuellen Systemen ist es so, dass True Line of Sight keine Option ist (ich fand es schon immer doof). Ich bevorzuge es, mit festen Geländezonen zu spielen. Damit herrscht Eindeutigkeit bzw. man kann sich präzise einigen. Diese Geländezonen sind ein fester Bestandteil der Regeln.

 

Die Geländezonen sind 3 mm MDF-Platten oder ähnlich dünnes Material, denkbar sind auch aufgemalte Geländezonen. Auf diese werden dann aus rein dekorativen Zwecken kleine Geländestücke gestellt. Ein paar sind auch mit flachen Kratern gestaltet. Das Beispiel auf dem Foto ist zwar nicht sehr kontrastreich  (weil nicht fertig), zeigt aber, was ich meine.

 

Das Ganze findet außerdem auf nur einer Ebene statt, Hügel und Etagen in Gebäuden sind nicht vorgesehen (passt in meinen Augen auch nicht so gut zum 28-mm-Maßstab).

 

Meine Frage ist nun, wie eure Meinung zu dem Thema ist. Kann man, wenn man sich mehr Mühe macht als ich, schöne Platten bauen, wenn man komplett auf dieses Konzept setzt? Macht ihr es vielleicht auch konsequent so?

 

Insbesondere die gerne gespielten Gebäuderuinen sind etwas schwer darzustellen, weil man keine kleinen beweglichen Teile hat, die den Miniaturen weichen können. Außerdem ist es komisch, wenn man in einer Geländezone, aber vor einer Mauer steht, und es denselben Effekt haben soll wie bei einem Platz hinter der Mauer. Weiterhin

 

 

 

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Ich denke, das kommt stark darauf an, welches Gelände man macht. Bei mir ist es umgekehrt wie bei dir, in letzter Zeit spiele ich primär Skirmisher-Systeme mit true Line of Sight, was einem natürlich mehr Freiheit gibt.

Bei den Ruinen würde ich es so machen, dass die Geländezone durch eine umlaufende Mauer begrenzt wird, und nicht darüber hinausreicht, also die Zonen auch tendziell eher eckig als rund sind. Das mit den wegnehmbaren Wänden finde ich gar nicht so unmöglich, ich könnte mir vorstellen, dass das entweder durch ein Stecksystem funktioniert oder mit Magneten. Im Zweifel kann man ja auch die Ecken fest machen, und die Wände herausnehmbar.

Meine Projekte:   03_Orks.png.192ab71fd4eaed5355c7ca89148605_Vampire.png.7f32fdf81be59ebf26e803f8b272f926.png02_CA.png.d7880740e28afca1058afa8a8acda0grafik.png.5d6f9ac632a93b5d9be0f1037786b4ef.png

 

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Ich glaube, dass man Wände frei stellbar machen kann. Bissl Schutt stützt auch gut, wenn man keine Ecken hat.

 

Grundsätzlich kann man natürlich auch sagen, dass Gebäude betreten werden können, es sich dabei aber um einen abstrakten Prozess handelt. Man bewegt sich auf die Geländezone "Gebäude" und entfernt die Modelle einfach vom Spielfeld (siehe Einsteigen in ein Rhino). Von außen sind Gebäude eben Sichtlinienblockaden und unbassierbar.

 

Ich habe gehört, dass es sogar Geländezonenmatten gibt (unregelmäßige Mauspads quasi), die für Warmachine/Hordes gerne benutzt werden.

 

Alternativ überlege ich, eine Spanplatte zu nehmen und mit einer Stichsäge Teile rauszusägen, die dann die wieder eingesetzt Geländezone definieren.

Wie sind sonst eure Erfahrungen mit "Geländezonen"?

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