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Der Pfad in die Verdammnis


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Wer sich fragt, warum das hier so lange dauert, wo die Mini doch eigentlich quasi fertig war:

 

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Am Fußgelenk abgebrochen...! Ist es beim Zusammenbau schon mal, und ich war so töricht zu glauben, Green Stuff und Sekundenkleber würden ausreichen (bei der einzigen Stelle, an der die Miniatur mit dem Base verbunden ist). Hilft ja nix und ich hätte es besser wissen können, also Ärger runtergeschluckt und gestiftet:

 

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Und damit präsentiere ich die fertige Championesse des Tzeentch. Sie trägt Chaosrüstung und eine dämonische Handwaffe (+W3 Attacken), das Mal des Tzeentch und wurde von ihrem Schutzpatron mit Flügeln und flammendem Atem bedacht (den werde ich im Spiel sicherlich permanent vergessen).

 

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Die Krieger der Aeslinger, die das Reich des Chaos einst mit ihr betraten, um unter dem unheilvollen Auge der Götter den Pfad zu Ruhm und/oder Verdammnis zu beschreiten, nennen sie Aesa Valsa, "umherstreifender Vogel". Feel Spaß.

 

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Vorlage war, wie weiter vorne gezeigt, Heliangelus viola, die Purpurkehl-Sonnennymphe. Jetzt klinge ich irgendwie wie ein Biologiestudent oder Hobbyvogelkundler. Ich hab eigentlich nur "purpur" und "Vogel" in die Suchmaschine getippt und bin bei einigen subtropischen Kolibri-Arten gelandet, deren Farben ich sehr schön fand. Daher der grüne Kopf und die magentafarbene Kehle, in die ich zusätzlich mit Mithril Silver (und altem Magenta Ink) einen metallischen Schimmer eingearbeitet habe, um den Fokus auf den Kopfbereich zu lenken, was bei "bunten" Miniaturen nicht immer einfach ist.

 

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Aesa Valsa sollte nicht nur als aufwändiger Umbau und einzige Frau unter wilden Männern herausstechen, sondern auch durch ein eigenes Farbschema. Hier habe ich etwa Grüntöne verwendet, die eigentlich im Farbschema nicht vorkommen und wollte durch Spielarten der Schmuckfarben Lila und Magenta betonen, dass es sich um einen weiblichen Chaoschampion handelt. 

 

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Am Kopf habe ich Akzente und Schattierungen in feinen Strichen aufgemalt, um Struktur zu schaffen:

 

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Bezüglich Bases hab ich mir überlegt, dass ich als Marker für das Mal des Tzeentch die Schädel auf den Bases mit kleinen Freehands verziere und das bei Modellen, die das Mal nicht tragen, weglasse. Fraglich, wie sinnvoll und notwendig das ist und ob ich das konsequent durchziehe, aber es macht großen Spaß!

 

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Weiter gehts, eine Schwalbe macht schließlich noch keine Kriegerbande des Chaos... oder so. Barbaren sind in Arbeit (Grundfarben aufzutragen ist so langweilig!):

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Ich bleib dran. 

bearbeitet von Devilz_Advocate

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

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Die Barbaren mit Handwaffe/Schild sind auch fertig. :) 

Es folgen viele, viele bunte Bilder. Feel Spaß!

 

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Den Doppelkopf hab ich entgegen dem ursprünglichen Plan doch überarbeitet, damit er sich besser in die neue Einheit einfügt. Was Pläne doch für dumme Dinger sind!

 

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Damit sieht die kleine Einheit Chaosbarbaren vom Stamme der Aeslinger wie folgt aus:

 

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Und hier der bisherige Stand der Kriegsbande:

6 Chaoshunde, 6 Barbaren, 3 Barbaren (Mal des Tzeentch), ein kleines unnötiges Geländestück und die Aesa Valsa, vogelartige Championesse des Tzeentch.

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Aktuell auf dem Maltisch ein Tzaangor mit ZHW von Warhammer Quest: Silver Tower als Farbtester für die Bestigors. 
Ich bleib dran.


 

 

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Ach ja, so viel Mühe für so etwas nutzloses wie Barbaren, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen und so sterben sie wenigstens gutaussehend... :ok:

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Also erstmal lehne ich mich weit aus dem Fenster und sage mal, dass die Bases gewöhnungsbedürftig sind... aaaaber ich warte doch lieber mal ab, bis ich die mit meinen eigenen Augen sehe. :D

 

Ansonsten hat mich das Grün bei der Championesse arg überrascht, aber auf eine angenehme Art - ist nicht nur mal was Anderes, sondern fügt sich obendrein noch top in die restlichen Farben ein! :ok:

 

Was abgebrochene Elemente aus Plastik angeht: Ich verwende da zur Reparatur IMMER Plastikkleber, da der die Elemente nicht nur miteinander verklebt, sondern regelrecht verschweißt. Ich hatte schon an- oder abgebrochene Hellebarden bei meinen Khornekriegern, und nach der Reparatur mittels Plastikkleber ist da nichts mehr passiert. Sekundenkleber resultiert auf Plastik in einer sehr spröden Verbindung, bei der die Oberflächen - besonders kleine - der Klebestellen wieder sauber voneinander getrennt werden können.

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 1 Stunde schrieb Zweiundvierzig:

 ich sage mal, dass die Bases gewöhnungsbedürftig sind

...

Ansonsten hat mich das Grün bei der Championesse arg überrascht

...

Sekundenkleber resultiert auf Plastik in einer sehr spröden Verbindung, bei der die Oberflächen - besonders kleine - der Klebestellen wieder sauber voneinander getrennt werden können.

 

Mach ich eigentlich gerade deshalb. Ich zerlege auch mal fertig bemalte Modelle wieder in ihre Einzelteile, wenn der Wahnsinn fette Beute macht.

 

Bases: Mit gefallen die ungewohnten Farben und die karge Trostlosigkeit. Könnten hier und da vielleicht noch ein paar mehr Schädel oder Gebeine hin. Oder Stacheln, wie ich das bei dem Geländestück gemacht habe (Rückseite)?

 

Mit Bewuchs hab ich experimentiert und bin nicht überzeugt. Aber selbstverständlich offen für und aufgeschlossen gegenüber Ideen und Vorschlägen. Gucks dir bei nächster Gelegenheit selbst mal an.

 

Grün:  ... hat mich selbst überrascht und ist der farbenprächtigen Fauna Südamerikas geschuldet, die mich zu dem Schema inspiriert hat. Es ist darüber hinaus aber eben auch ein schönes Alleinstellungsmerkmal für die Heldin.

 

Barbaren: Aber sicher! Perlen vor die Säue! Genau darum gehts hier doch! :naughty:

 

bearbeitet von Devilz_Advocate

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vor einer Stunde schrieb Devilz_Advocate:

Mach ich eigentlich gerade deshalb. Ich zerlege auch mal fertig bemalte Modelle wieder in ihre Einzelteile, wenn der Wahnsinn fette Beute macht.

 

Okaaaaaay... Ich glaube, Du nimmst das mit dem Herrn des Wandels etwas zuuuu ernst! :ok:

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Hab dem Minotaurus mal eine Waffe zusammengeklöppelt, finde eine Art Khopesh passt ganz gut zu der Lederhaube und dem altägyptischen Einschlag vieler Tzeentch-Miniaturen.

 

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Bei der linken Hand bin ich hin- und hergerissen zwischen abgetrenntem Schädel eines Nurgle- oder Slaanesh-Anhängers und einfach einer offenen Hand mit runterhängendem Arm :???:

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

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Die Barbaren sind cool geworden :ok: Mein Favorit bleibt der Häuptling mit Speer - Knaller Figur! Der Rest ist aber auch sehr schön anzusehen.

 

Da man die Kern Einheiten in JEDEM Spiel braucht, denke ich mittlerweile, dass es sich eben doch lohnt dort etwas Mühe reinzustecken, auch wenn die Barbaren schnell aus den Schuhen kippen. Muss aber nicht sein. Eine Horde von 50 Barbaren mit Bihändern bleiben meist eine Bedrohung. Und kleinere Einheiten braucht man zum ablenken, umlenken, Zauberer schützen und in der 9ten Edition auf jeden Fall als punktende Einheit.

Die sind es wert, besondere Aufmerksamkeit reinzustecken.

 

Ein klein wenig finde ich es schwierig mich von dem Bild des Schicksalsweber zu lösen und ihn als Minotaurus zu sehen... das Schwert passt auch - zumindest für einen Minotaurus - aber irgendwie sieht es leer aus ohne Zauberstab und Talisman Gebimmel und Flügel und 2. Kopf...

Aber Du holst da sicher das Optimum raus - kein Zweifel. Ich bin gespannt :popcorn:

Ja, ich weiß, woher ich stamme, Ungesättigt gleich der Flamme Glühe und verzehr†™ ich mich. Licht wird alles was ich fasse, Kohle alles, was ich lasse, Flamme bin ich sicherlich.

 

Armeeprojekt: Der Kult des Slaanesh - Sethos der erwählte Druchii

Die dunklen Götter: Ihr dunklen Götter

 

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Hier geht es eher darum, dass selbst ehemalige low-cost-Kerneinheiten sich nicht mehr im Regiment verstecken können, sondern Teil einer relativ überschaubaren Bande aus Einzelmodellen sind. Das war der Hauptgrund, da so viel Arbeit reinzustecken. Weil man die immer sieht - also ich auch - und beim Spielen nicht ständig denken will, dass ich hier und da vielleicht noch ne halbe Stunde hätte investieren sollen oder nachlässig gearbeitet habe. Sicher hätte man auch bei diesen Modellen locker noch ein paar Schippen drauflegen können und ich weiß gar nicht, ob ich in letzter Zeit wirklich mal eine Mini bemalt habe, die mich an meine Grenzen... obwohl... doch... die Tzaangors... nicht zwingend technisch, auch wenn die vielen Details ein hohes Maß an Pinselkontrolle und sauberes Arbeiten erfordern... ich glaub ich hab zwischendurch auch mal vergessen zu atmen...

Ich stell auch hier mal meine Testmini rein, damit wieder etwas Leben in die Bude kommt. Wird später die Helden im Silver Tower verprügeln.

 

Incoming: FARBTESTER TZAANGORS

 

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Meint ihr, das Farbschema wird funktionieren für die Tzaangors? 

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

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Habs gesehen, danke für den Hinweis. Hab die Rüstung nochmal mit Coelia Greenshade abgedunkelt. Außerdem werde ich bei den nächsten Minis noch mehr Lahmian Medium (hab ich eigentlich noch welches?) mit noch weniger Druchii Violet mischen, um die Haut zu schattieren. Der Fliederstich der Haut ist aber eigentlich ganz cool. Die meisten Tzaangors die ich gesehen habe hatten quasi blaue Haut, das gefällt mir nicht so und sieht meiner Meinung nach nicht wirklich organisch bzw. lebendig aus. Für die Minis mit stellenweise borstigem Fell finde ich so ein orangebraun auch nicht verkehrt, schafft Kontraste. Beim Schnabel habe ich jetzt glaube ich einen ganzbaren Weg gefunden, der zum restlichen Schema passt, aber nicht zu comichaft gelb ist. Der Grat zwischen gefährlichen Mutanten und unfreiwillig komischen, witzig-niedlichen Vogelmenschen ist hier relativ schmal (wie bei so vielen AoS-Sachen). Nächste Herausforderung: Reproduktion a.k.a. "was hab ich da nochmal für Farben genommen? ääähhh... ach ja... und dann?".

bearbeitet von Devilz_Advocate

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vor 16 Stunden schrieb Devilz_Advocate:

Die meisten Tzaangors die ich gesehen habe hatten quasi blaue Haut, das gefällt mir nicht so und sieht meiner Meinung nach nicht wirklich organisch bzw. lebendig aus.

 

Exactly! Haut aus nur Blau-, Rot- oder Grüntönen zum Beispiel wirkt immer künstlich. Organisch wirkt es, sobald man in die Highlights etwas Hautfarbe mischt, oder Farbvariation generiert zum Beispiel durch verwandte andere Farben in den Schatten.

 

Die dunklen Schnäbel in warmen Farben als Kontrast zur hellen Haut in vorwiegend kalten Farben sind auch eine richtige Entscheidung gewesen.

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     - Herr Sobek

 

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So Mädels, der Farbtester war ja ganz lustig, aber hier kommen die wirklich gemeinen Typen. Besonders der Eigenbau ist wirklich groß im Vergleich zu den Chaosbarbaren. Was beim Zusammenbau wohl eher unbewusst passiert ist und mir selbst erst bei der Bemalung wirklich klar geworden ist: Schaut euch mal die jeweiligen Hörner und die Axtköpfe an. Verrückt. 

 

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Von hinten weniger spektakulär, aber man erkennt denke ich, warum ich ständig über die vielen Details jammere... 

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Und hier der Große:

 

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Man könnte an den Tentakeln natürlich noch rumlasieren und einen Farbverlauf anbringen, eventuell in einer Art türkis ähnlich der Patina bei der Base des anderen Bestigors, aber das ist Zuckerguss für den Endspurt (wenn ich dann noch Lust bzw. Zeit habe). Erstmal den Schwung nutzen und weiter Meter machen.

 

Hier nochmal beide vor anderem Hintergrund, damits auch ordentlich knallt:

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Da das Farbschema für die Tzaangors nun steht und ich wieder Green Stuff habe, will ich erstmal die Krieger, den Ritter und den Minotaurus fertig basteln (und grundieren). Da stehen die Farbschemata eigentlich auch: Bei den Chaosrüstungen der Krieger/Ritter orientiere ich mich an der Rüstung der Aesa Valsa, also dunkles Metall mit lila Lasuren und ein paar (rot)goldenen Details; der Minotaurus wird ja letztlich eine größere Version der Tzaangors, also farblich ähnlich, eventuell etwas dunkler, muss man dann sehen.

 

Erneut die Frage: Was machen die anderen Aufstrebenden Champions des Chaos ??? Eure Götter erwarten euch!

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Am 15.3.2017 um 19:17 schrieb Devilz_Advocate:

 

Erneut die Frage: Was machen die anderen Aufstrebenden Champions des Chaos ??? Eure Götter erwarten euch!

 

Jetzt fühle ich mich doch mal verpflichtet, auch eine Antwort zu geben. Vor allem, da deine Ergebnisse mich auch immens inspirieren. 

 

Was ist bei mir also im Moment los? Tatsächlich ist der gute Devilz_Advocate an einer kleinen Umfahrung bezüglich des Projektes hier nicht ganz unschuldig. Es geht nämlich um AoS28, das vom Devilz hier mal verlinkt wurde. Es handelt sich um ein ähnliches Projekt wie hier, nur dass es allgemein wenig Beschränkungen gibt, was man erstellt. Es soll das Düstere in Age of Sigmar zeigen, also nicht die Epic Fantasy von Stormcasts gegen große Dämonen, sondern die armen kleine Seelen, die im Schatten dieser großen Kämpfen ihre Abenteuer erleben. 

 

Die dazugehörige Facebookgruppe bzw. das Twitterfeed (was man glücklicherweise ohne ein Konto auch verfolgen kann) ist ein wahrer Goldhort an unglaublich kreativen Umbauten und tollen Fluffideen. Denn das muss man AoS lassen, man kann da seiner Fantasie freien Lauf lassen. 

 

 

Es stand natürlich auch bei diesem Projekt immer der Spaß im Vordergrund und man muss sich eigentlich nicht sklavisch am erwürfelten Ergebnis halten, trotzdem hat mir diese betonte Freiheit nochmal einen Bastelschub gegeben. Was sind also die Ergebnisse?

 

 

Da wäre mein alter Nurgle-Dämonenprinz, den ich mal für einen Wettbewerb hier im Forum gebastelt habe (ich glaube, der war sogar von DA organisiert worden). Der wurde noch ein wenig weiter verfeinert, wobei ich immer noch nicht ganz zufrieden bin. 

 

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Dann habe ich mich von AoS28 inspiriert daran gemacht, meine Version der Schädelbrecher zu beginnen. Ich mag ja das robotische der Moloche überhaupt nicht und wollte daher lieber eine Art Bestienreiter haben. Da ich glücklicherweise an Trauerfänge rangekommen bin, hatte ich schon mal gute Ausgangskörper, für die ich bisher zwei für mich passende Köpfe gefunden habe. Die sind noch sehr WIP, die Körper sollen sich natürlich auch noch weiter voneinander unterscheiden.

 

 

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Die kreative Freiheit von AoS28 hat mich dann dazu gedrängt, eine Figur aus einer Pen and Paper Runde zu basteln. Die Szene, mit der damals das Abenteuer geendet hat, habe ich im P&P-Bereich des Forums schon einmal geschildert. In meinem Kopf, als Teilnehmer des Abenteuers, habe ich die Szene als so kurios cool empfunden, dass ich nun auch hier den Zwergenpriester auf seinem mutierten Eber zeigen kann. 

 

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Und damit kommen wir zum aktuellsten Projekt. Und zwar gibt es innerhalb des AoS28 Projektes nun einen Wettbewerb, bei dem es gilt einen Hexenjäger zu gestalten. Hexenjäger im Sinn von Chaosjäger, also auch hier ist sehr viel Freiheit geboten. Da ich vom alten Fluff immer Interesse an die erwähnten Hexenjäger der anderen Kirchen des Imperiums hatte, beschloss ich eine Art "Ulric-Hexenjäger" zu gestalten, der die Wildnis nach Hexerverstecke durchstöbert. Also hier mein "Schwarzer Wolf" (der als einziger nicht ganz in den Thread passt, da er ja gegen das Chaos aktiv ist ^^ )

 

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bearbeitet von obaobaboss

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Wow, sehr originelle Umbauten...

 

Die Füße vom Dämonenprinzen sind spitze, konnte gut darüber gelacht werden wie das aussieht... :ok:

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Ich muss noch drei Barbaren basteln, das wird aber hier wieder mit WIPs gemacht, damit ihr auch an dem Prozess teilhaben könnt. Einen Chaosritter habe ich auch schon gebastelt - da fehlt nur noch eine passende Axt. Ich arbeite gerade an vier Projekten gleichzeitig, was sehr viel Spass macht, aber eben auch dafür sorgt, dass es im Einzelnen immer etwas langsamer voran geht: Bloodthirster, 30k Killteam, X-wing, und jetzt auch wieder die Kriegerbande.

 

Patience. You must learn patience!

 

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     - Herr Sobek

 

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Hi Leute,

ich klinke mich hier mal ein. Hab mir gestern eine Bande ausgewürfelt und auch schon angefangen den Champion zu bauen.

 

Die Bande:

 

 

Erhabener Champion des Slaanesh:

 

Handwaffe, Schild, Chaosrüstung

 

Gabe: Betörender Duft

Der Champion verströmt einen süßlichen Duft, der alle Sinne benebelt. Alle Modelle und Einheiten in Kontakt mit dem Champion, die nicht das Mal des Slaanesh tragen, erhalten die Sonderregel Schlägt immer zuletzt zu, bis sie nicht mehr in Kontakt mit dem Champion sind

 

Magische Rüstung

Der Champion hat die Sonderregel Angst

 

Dämonenwaffe

Jede erfolgreiche Verwundung verursacht Multiplen Lebenspunkteverlust (W3)

 

Attribut

Blendende Augen, gleißende oder fluoreszierende Haut: Jede Figur in Kontakt mit dem Mutanten unterliegt der Sonderregel Blödheit

 

Gefolgsleute:

 

Chaosbarbarenreiter 1x

Handwaffe, Schild

Mal des Slaanesh

Magische Rüstung

Die Rüstung negiert die Effekte von Dämonenwaffen und magischen Waffen, wenn Attacken mit solchen Waffen oder deren Effekte gegen den Champion eingesetzt werden

 

Chaosbarbarenreiter 2x

Handwaffe, Schild

Mal des Slaanesh

 

Gors 5x

Handwaffe, zusätzliche Handwaffe

Attribut

Blendende Augen, gleißende oder fluoreszierende Haut: Jede Figur in Kontakt mit dem Mutanten unterliegt der Sonderregel Blödheit

 

Chaoskrieger 3x

Handwaffe, Schild, Chaosrüstung

Mal des Slaanesh

 

Chaosriese

Dämonenwaffe

Der Champion kann seine Attacken gegen eine Figur oder Einheit in einem Umkreis von 6" richten, wenn er nicht selber im Nahkampf oder auf der Flucht ist

 

Bestigors 4x

Zweihandwaffe, schwere Rüstung

 

Minotauren 2x

Handwaffe, zusätzliche Handwaffe, leichte Rüstung

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Sehr gutes Charakter-Design (Slaanesh braucht auch mal etwas Liebe), vor allem weil sogar Skaven mit eingeflossen zu sein scheinen... :D

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Sooo... hier dann für @DanDan das lange versprochene Instamold-Tutorial.

 

Vielleicht etwas zu kleinschrittig, aber ich weiß aus Erfahrung, dass sonst manchmal so kleine Fragen offen bleiben, die sich dann keiner traut zu stellen, weil es eigentlich selbsterklärend sein müsste, was zwischen Bild A und Bild C passiert ist.

 

Man nehme: Eine Schale mit warmem Wasser (muss eigentlich nicht kochend heiß sein, siehe Hinweise*** unten), die Silikon-Masse und ein Bit zum Abformen. Hier die Halbmond-Standarte eines Nachtgoblins weil ich spontan nichts besseres gefunden habe.

 

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Silikon ins Wasser, bis es weich und formbar ist. 

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Abformasse raus aus dem Wasser, Bit gut reindrücken, bei Raumtemperatur wieder abkühlen lassen. Bit rausnehmen. Wenn es etwas schwieriger geht, leicht gegendrücken. Eher ein positives Zeichen. Würde das Teil quasi von selbst rausfallen, dann hätte der Abdruck irgendwie seine Form verloren (sollte aber nicht passieren).

 

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Jetzt müsste man ein Negativ des eingedrückten Teils sehen können. Fingerabdrücke neben der Form sind kein Problem. Tadaaaaaa:

 

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Das ist jetzt eure Gussform. Jetzt Modelliermasse anmischen...

 

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...und reindrücken, dabei nach Möglichkeit alles ausfüllen.

 

Ihr könnt auch mit nem Löffel, Pinselstiel oder was auch immer nachdrücken. Ihr könnt auch drüberlaufen. Finger sollten aber reichen. WICHTIG: Finger/eventuelle Werkzeuge anfeuchten. Wasser, Speichel, Öl, was immer ihr sonst nehmt, damit euer Modellierwerkzeug nicht an der Modelliermasse kleben bleibt und alles wieder verformt. Das passiert hier nämlich sonst auch.

 

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Jetzt die Modelliermasse vollständig aushärten lassen.

 

Wirklich. Aushärten. Lassen.

 

Nicht schummeln.

 

Ihr wollt nicht, dass das Teil beim rauslösen aus der Form geht. Okay, mehrdeutig formuliert, zugegeben. Ihr wollt, dass es die Form behält, die ihr ihm vorgegeben habt. Also vollständig aushärten lassen. Notfalls über Nacht. Ich nutze solche Formen von nützlichen Bitz (etwa Schuppenpanzerung oder eben diese Tzeentch-Wanstplatte, siehe unten) immer, um Reste zu verwerten, wenn ich mal wieder zu viel Modelliermasse angemischt habe und gerade keine mehr brauche. Muss man ja nicht wegwerfen.

 

Um das Teil rauszuholen empfiehlt es sich, die Gussform an den Rändern leicht runterzudrücken, auf dem Foto etwa würde ich jetzt Daumen und Zeigefinger vom Betrachter weg drücken - dann löst sich das Teil fast von alleine.

 

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Et voila, ein Halbmond:

 

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Überstand mit einem scharfen Bastelmesser wegschneiden und ihr habt euer Bit. Auf der Rückseite ist das hier jetzt natürlich nicht texturiert, aber man könnte damit beispielsweise ein Geländestück dekorieren oder ein Base verzieren. 

 

Für den Chaosbarbaren des Tzeentch hab ich diese Form hier genommen, in die ich vor Jahren mal geistesgegenwärtig ein Bit von Vilitch dem Verfluchten abgedrückt habe.

 

Hier seht ihr auch, dass ihr nicht so arg viel von der Abformmasse braucht, gerade wenn ihr die Form mehrmals benutzen wollt um wie ich immer mal Reste halbwegs sinnvoll zu verwursten.

 

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Feel Spaß beim Nachmachen und Ausprobieren!

 

 


***Noch ein paar Hinweise: Verbrüht euch nicht die Pfoten! Ich hab für das Tutorial den Wasserkocher bemüht, damits schneller geht. Und weil ich so einen großen Brocken Silikon verarbeitet habe, der entsprechend mehr Energie braucht, um weich zu werden. Ich empfehle, kleinere Stücke Silikon zu nehmen als ich hier für das Tutorial - ich wollte nur, dass man das auf den Fotos gut sieht. Das Beispiel oben zeigt besser, wie viel man wirklich braucht im Verhältnis zum Bit. Das Material man im Kalten Zustand mit einem Messer zurechtschneiden.

 

 

bearbeitet von Devilz_Advocate
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"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

In der Kristallfestung + Jenseits der Kristallfestung 

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