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Besitzen ja, oft benutzt noch nicht.

 

Die billigstmögliche Version, die ich kenne, ist der weiße Wäschesack Jäll von Ikea. Der kostet 4 Mäuse. Legt man hin, 3 Lampen rundrum und man hat den gewünschten Effekt. Ich hab das mal ausprobiert, nachdem ich festgestellt habe, dass das Ding durch das schwache Gestell als Wäschesack nichts kann ;).

bearbeitet von Bloodknight

Megamek-Kampagnen online spielen: www.mekwars.org
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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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Ich hab die nach ner Anleitung aus dem Netz gebaut, da gibt's ne gefühlte Million von (oft für ebay-Verkäufer). Aber das mit dem Wäschesack ist herrlich simpel, weil man den auch zusammenfalten kann. :)

bearbeitet von Bloodknight

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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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Also ich wollte mir auch eine Fotobox bauen, aber habe dann gesehen, dass es in der Bucht ein Fotozelt mit 2 Fotolampen für günstiges Geld gab, war mir der Aufwand dann zu groß und ich hab einfach das genommmen.

Achja, auf jeden Fall auf die Abmessungen achten, ich hab eines mit 80x80x80cm, das ist riesig :D

Mein Projekt im Forum

 

Mein Blog: Color Crusade und auf Gesichtsbuch: Facebook
Manchmal male ich auch live hier: https://www.twitch.tv/colorcrusade

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Diejenigen, welche meine Projekte verfolgen, haben schon das eine oder andere Mal über meine Frustration mit dem Bilder-Aspekt des Hobbies lesen müssen. Natürliche Lichtverhältnisse, die ich beispielsweise auf meinem Balkon vorfinde, stellen sich nur in ganz seltenen Konstellationen als nützlich heraus - und selbst dann werden oftmals Kantenhighlights verschluckt oder Farben nicht korrekt wiedergegeben. Ein plakatives Beispiel ist der folgende Legionär, welchen ich kürzlich fertiggestellt habe:

 

Legionär - Resultat.jpg

 

Die rote Farbe ist spürbar heller als "in echt". Kantenhighlights, welche insbesondere auf dem Schulterpanzer sowie dem Rückenmodul zu sehen sein sollten, können auf dem Bild kaum noch wahrgenommen werden. Dies liegt auch an der Smartphone-Kamera, welche ich benutze - mit dieser fremdele ich immer noch. Doch selbst wenn ich auf dem Gerät die optimalen Einstellungen herausarbeiten sollte, wird sich weiterhin das Problem stellen, dass ich nur selten hilfreich Lichtverhältnisse vorfinde.

 

In Anbetracht dieser Prämisse komme ich auf das Thema dieses Threads zurück: Die etwaige Anschaffung einer Fotobox. Da ich mich mit dieser Thematik bisher kaum beschäftigt habe, möchte ich Euch darum bitten, mir hilfreiches Wissen zu vermitteln. Ich schiele tatsächlich stärker in Richtung einer kommerziell vertriebenen Box, bei welcher ich mich nicht darum sorgen muss, die richtige Lampe anzuschaffen. Nichtsdestoweniger bin ich grundsätzlich an allen Lösungsansätzen und Vorschlägen interessiert. Sich ein möglichst vollständiges Bild zu machen, kann sicherlich nicht schaden. :)

  • Like 4

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 17 Stunden schrieb Zavor:

Diejenigen, welche meine Projekte verfolgen, haben schon das eine oder andere Mal über meine Frustration mit dem Bilder-Aspekt des Hobbies lesen müssen. Natürliche Lichtverhältnisse, die ich beispielsweise auf meinem Balkon vorfinde, stellen sich nur in ganz seltenen Konstellationen als nützlich heraus - und selbst dann werden oftmals Kantenhighlights verschluckt oder Farben nicht korrekt wiedergegeben. Ein plakatives Beispiel ist der folgende Legionär, welchen ich kürzlich fertiggestellt habe:

 

Legionär - Resultat.jpg

 

Die rote Farbe ist spürbar heller als "in echt". Kantenhighlights, welche insbesondere auf dem Schulterpanzer sowie dem Rückenmodul zu sehen sein sollten, können auf dem Bild kaum noch wahrgenommen werden. Dies liegt auch an der Smartphone-Kamera, welche ich benutze - mit dieser fremdele ich immer noch. Doch selbst wenn ich auf dem Gerät die optimalen Einstellungen herausarbeiten sollte, wird sich weiterhin das Problem stellen, dass ich nur selten hilfreich Lichtverhältnisse vorfinde.

 

In Anbetracht dieser Prämisse komme ich auf das Thema dieses Threads zurück: Die etwaige Anschaffung einer Fotobox. Da ich mich mit dieser Thematik bisher kaum beschäftigt habe, möchte ich Euch darum bitten, mir hilfreiches Wissen zu vermitteln. Ich schiele tatsächlich stärker in Richtung einer kommerziell vertriebenen Box, bei welcher ich mich nicht darum sorgen muss, die richtige Lampe anzuschaffen. Nichtsdestoweniger bin ich grundsätzlich an allen Lösungsansätzen und Vorschlägen interessiert. Sich ein möglichst vollständiges Bild zu machen, kann sicherlich nicht schaden. :)

Ich habe das gleiche Problem. Ich werde mir wahrscheinlich das Ringlicht aus diesem Tutorial von Massive Voodoo zulegen.

Meine Erfahrung mit Fotoboxen war bisher immer sehr durchwachsen. Ich habe eine, aber die funktioniert gar nicht gut. Dazu ist der mitgelieferte Hintergrund viel zu glänzend und ist eher störend.

 

Die Idee mit dem Ringlicht scheint mir da sehr viel besser zu funktionieren. Seitdem ich mich letzte Woche damit beschäftigt habe, fotografiere ich meine Minis mit der Mal-Lampe von vorne. Das sieht schon um Längen besser aus. Allerdings macht dann das Handy selber schnell einen Schatten. Daher demnächst das Ringlicht.

  • Like 3

It is wonderful to do nothing, and then have a good long rest afterwards.

 

Mein Projektthread

P 500: Zombicide - Night of the Living Dead

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vor 28 Minuten schrieb Pink Wotan:

Ich habe eine, aber die funktioniert gar nicht gut. Dazu ist der mitgelieferte Hintergrund viel zu glänzend und ist eher störend.


Same here.
Ich kann die Dinger deshalb auch nicht empfehlen.
 

Ich glaub die Leuchtmittel in den Dingern sind auch einfach in 99% der Fälle kompletter Mist.
 

@Zavor
wie bereit bist du denn, für gute Fotos in die Tasche zu greifen?
Ich war auch so frustriert, jahrelang. Hab mir irgendwann ne gute Kamera und ein Set Studioleuchten zugelegt.
Das ist natürlich ne Investition, die nicht jeder stemmen kann und will. 😕

Mit einem der neueren Smartphones lässt sich meist die teure Kamera ersetzen.
Das ist zwar auch teuer, aber irgendwie sehen die meisten Leute in dieser Investition mehr Sinn. Also das wär auch ne Option.
Dann blieben nur die Studioleuchten und das sind vllt. 200 Euro oder so.



 

  • Like 2

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Fotoboxen helfen niemandem dabei, plötzlich gute Fotos von Minis und Modellen zu machen. Essentiell für gute Fotos ist es, sich mit den Aspekten

  • Beleuchtungsszenario
  • Weißabgleich
  • Brennweite
  • Belichtungszeit

vertraut zu machen. Wenn man diese Aspekte versteht und und für seine Zwecke einzustellen weiß, macht man ohne Fotobox bessere Bilder als mit.

 

Zusätzlich sind Kenntnisse in der digitalen Nachbearbeitung nützlich. Entgegen der allgemeinen Meinung drückt man dort auch nicht einfach auf ein Knöpfchen, und es wird gut, sondern man arbeitet mit diversen Stellschrauben bei denen man auch wissen muss, was sie tun und erreichen können, um das Foto an einen Punkt zu bringen, an dem es die mit dem Auge wahrgenommene Realität einer Mini oder eines Modells repräsentiert.

 

Wenn man diese Dinge beherrscht, kann man mit dem Bilder-machen rennen, der Ruf nach der Fotobox (oder Lichtbox) ist meiner Erfahrung nach meist eher eine Krücke.

 

:)

 

  • Like 8

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Ich habe mal von diesem Schnick-Schnack Versender Pearl das Somikon Fotozelt: Studio-Lichtzelt mit 20 LEDs, 400 Lumen, 22 x 23 x 24 cm, USB gratis als Werbegeschenk bekommen. Das Teilchen ist weit entfernt von einem qualitativem Produkt aber wenn ich mal schnell und einfach paar Fotos von einzelnen(!) Minis machen will, ist diese Fotobox meine erste Wahl. Ich habe sie innerhalb von 2 Minuten aufgebaut (habe ein Mini-USB Kabel am Hobbytisch liegen) und genau so schnell wieder verstaut. Die kalt weißen LEDs verfälschen nicht die Farbwarnehmung. Die Box kommt mit einem weißen und schwarzen Hintergrund. Wobei der schwarze immer zu fusselig wirkt und ich ihn eig nie verwende.

Ich fotografiere mit einer Smartphone Kamera und die Nachbearbeitung die ich mache, oft sogar beim fotografieren ist die Helligkeitseinstellung und das Zuschneiden. Ich verwende außerdem eine andere App die mehr Einstellungen zulässt und eindeutig bessere Bilder produziert als die standard App. Bei mir ist es die "Open Camera." Hier ein Paar Beispiele:

 

IMG_20190919_152458.jpg.0259f9aa8446810f1a55f14a70963fae.jpg IMG_20190919_152614.jpg.f3a5b0b5ed1ef8f508bddf00d514c999.jpg

Diesen Marine bemalte und fotografierte ich 2019 mit einem Google Pixel 2 Smartphone. Hier verwendete ich kein Gegenlicht was das Foto recht dunkel macht, jedoch auch schön kontrastreich.

 

PXL_20220101_092703759.jpg.eddfcce6e7aafee7b5fe572e9e371835.jpg

Hier ein Foto mit Gegenlicht, wie ich finde eine gute Ausleuchtung. Die typischen unscharfen Ränder sind deutlich zu sehen. In der hinteren rechten Ecke sieht man die nervigen Öffnungen der Fotobox. Mit etwas Tricksen bei der Plazierung lässt das vermeiden.

 

In Anbetracht der überschaubaren Investition kann ich dir nur raten dir so eine Box mal zu besorgen und ein wenig damit und mit deinem Smartphone zu Spielen.

 

 

  • Like 6

eine kleine Übersicht der von mir bemalten Minis und bespielten Systeme: max.z_miniaturepainting auf Instagram

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Ich kann nur @Zweiundvierzig beipflichten, @Zavor.

 

Eine Fotobox / Lichtzelt o.ä. hilft nur bedingt. Bei der Smartphone-Fotografie gar nicht, da die Rahmenbedinungen dafür nicht gegeben sind.

Wichtig ist einzig die Beleuchtung. Die verwendete Kameratechnik kommt dann noch dazu.

 

Und bei "Beleuchtung" reden wir als (Teilzeit-)Fotografen nicht von einer oder mehreren "Lampe(n)" - hier geht's tatsächlich Richtung Blitze und Studiobeleuchtung, die quasi niemand hier mal so daheim hat. Ein Lichtzelt kann für "Produktfotografie" (unter sowas sieht ein Fotograf Miniaturenfotos) schon verwendet werden - nur verwendet ein Fotograf zur Ausleuchtung dafür dan mindestens zwei oder drei Blitzlichter, um das benötigte "Licht" zu realisieren.

 

Eine (System)Kamera speichert Fotos auch ganz anders ab, als ein Smartphone - letzteres "bearbeitet" Deine Bilder schon während des Speichervorgangs und passt Kontrast, Helligkeit, Farben (!), Sättigung, ... , oft automatisch an. Diese Automatiken funktionieren meist gut bei Portraits und Urlaubsbildern - versagen aber bei so einer Aufnahme den Dienst.

Es gibt gute Smartphonekameras - keine Frage - aber nicht umsonst spielen die technischen Rahmenbedingungen eine Rolle. Die Physik lässt sich nicht austricksen.

 

Du kannst gerne weiter beim Smartphone bleiben, ohne große Investition in weitere Technik.

Ich würde empfehlen, Dein Setting zu ändern und mehr auszuprobieren - das reicht zumeist - siehe @ZweiMax gerade eben.

 

- Du brauchst mehr Licht, aber wenn möglich keine gemischten Lichtquellen (verwirrt den genannten Weißabgleich)

- indirekte Beleuchtung nutzen (keine Lampe direkt auf die Mini richten)

- Tageslicht an einem Sommertag "im Rücken" und "nahe am Fenster" reicht häufig (aber halt kein "direktes Licht" / Alternative: alles an Licht in einem Raum auf maximal drehen)

- mit "weißen Reflektoren" arbeiten (möglichst große weiße Papierbögen um die Mini platzieren mit Abstand, um das Licht zu bündeln, zurück zu werfen und diffus zu machen)

- ein rein schwarzer oder rein weißer Hintergrund über die volle Aufnahmefläche (teste mal beides)

- nicht zu nah ran mit dem Smartphone (lieber das Bild beschneiden danach)

 

  • Like 7

Nach der Saison ist vor der Saison - Blood Bowl Sommerprojekt 2024

Into the Wastelands - Gaslands - Sommerprojekt 2019

"Reality is a nice place to visit, but you wouldn't want to live there."  -John Barth-
 

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Also das Wissen rund um Beleuchtung, Belichtung, Nachbearbeitung, etc. hatte ich vorausgesetzt.

 Das halte ich im Jahr 2024 für selbstverständlich unter jüngeren Menschen.

 

Mit all dem Wissen konnte ich trotzdem keine guten Fotos machen bevor ich nicht mein Equipment auf nen höheren Level gebracht hatte.

 

 Ich hatte ne Kamera mittlerer Qualität und stinknormale Lampen zur Verfügung und damit ging garnichts. Die Beleuchtung der Lampen war zu schlecht.

Und im Tageslicht, bei kräftigem Sonnenschein, war dann die Kamera am Limit.

 

 

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

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Ich danke Euch für Eure bisherige Beteiligung und die bereitgestellten Informationen. Allerdings haben mich diese weitestgehend verunsichert. Wenn ich den allgemeinen Tenor zusammenfasse, wirkt es auf mich, als sei es sehr kompliziert, gescheite Bilder herzustellen. So braucht es scheinbar nicht nur optimale Lichtverhältnisse, sondern auch noch professionelle Ausrüstung, die richtigen Einstellungen und eine zusätzliche App/Software für die Kamera und eine Nachbearbeitung via weiterer Software.

 

Wie bereits in meinem Beitrag vom vergangenen Sonntag erwähnt, ist meine Wohnung nicht nur sehr bedingt dafür geeignet, mit natürlichem Sonnenlicht zu arbeiten. Ich brauche somit eine Lösung, auf die ich unabhängig von Tages- und Jahreszeit zurückgreifen kann. Als Smartphone nutze ich ein Samsung Galaxy A14. Allerdings ist mein persönlicher Eindruck, dass es mit der im Gerät verbauten Kamera schwerer ist, gescheite Bilder zu schießen - zumindest im Vergleich zum Samsung Galaxy A5, welches ich zuvor in Benutzung hatte. Die Bilder, welche ich mit Letzterem gemacht hatte, haben mich zügiger zufrieden gestellt - und das, ohne irgendwelche Einstellungen zu verändern.

 

Da meine Wohnung darüber hinaus nicht genügend Raum bietet, um allzu viele Gegenstände für eine Fotosession aufzustellen, braucht es auch in dieser Hinsicht eine praktischere Lösungen. Mehrere Lampen könnte ich weder sinnvoll aufbauen, noch zwischenzeitlich verstauen.

 

Möglicherweise erhalte ich von der Gemengelage Eurer Rückmeldungen und Einschätzungen einen falschen Gesamteindruck - allerdings bin ich nun noch entmutigter, als ohnehin schon. -_-

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Du willst ja keine Profi- Fotos machen sondern nur gescheite Fotos um die Minis hier zu zeigen und auch Highlights, Abstufunungen besser sichtbar zu machen. 

 

Das wichtigste, was ja auch hier genant wurde: LICHT. Auf Richtung der Kamera, wenn nur eine Lampe da ist. Da sollte ja erstmal deine Malbeleuchtung reichen mit kaltem Licht um möglichst nah an den Realen Farben zu sein. Ich weiß auch nicht warum deine Wohnung besonders schlecht geeignet sein soll mit natürlichem Licht. Wenn da so wenig Licht wäre wäre die Wohnung gar nicht erlaubt (was man so aus Köln hört...). Du musst dann halt nur mit deinem Rücken zum Fenster stehen, am besten leicht schräg. Wenn du dann ein SetUp hin bekommst, wo die Lampe noch extra Licht reinbringt SUPER. Aber es geht auch ohne. Also NUR mit Lampe, aber wird schwieriger. 

 

Die Lampe kann man dann noch mit Butterbrotpapier und Tesafilm modifizieren um das Licht diffuser zu machen.

 

rein weißer oder schwarzer Hintergrund geht ganz gut, KANN aber der Kamera auch Probleme machen. bei Massive Vodoo kann man da Hintergründe runter laden. Ich finde aber auch schon diese grauen Kartons hinten von Blöcken ganz gut. 

 

Weiß links oder rechts für mehr reflektion, kann man machen, muss aber nicht. 

 

Und ohne Spielereien an den Einstellungen des Handys gehts halt nicht. Zum einen muss man gucken we das Handy fokusiert. Auf Automatik sind da öfters auch schon Filter eingestellt oder Unschärfen. Daher auf die Einstellung "Pro" wechseln oder mal eine andere HandyApp, wie auch schon vorgeschlagen testen. Da kann man sich dann mal an der Lichtempfindlichkeit ("Iso") spielen und dann auch mal an der Blendeneinstellung ("Av") (Schärfe im Bild, eher relevant, wenn man in mehreren Reihen Minis aufstellt, aber wichtiger noch der Verschlusszeit "tv" (bestimmt auch wie viel Licht auf den sensor kommt). Kurze einfache Erklärungen zum Verständnis der Begriffe: https://www.foto.online/blogs/magazin/die-grundlagen-der-fotografie-blende-verschlusszeit-und-iso-verstandlich-fur-anfanger-erklart?gad_source=1&gclid=CjwKCAjwkJm0BhBxEiwAwT1AXPluobi4dWHh-7_FxFaAMTLI6OXi6BPuRUnbZ9RxphKQvSAcDaxJqhoCETQQAvD_BwE

 

Danach kann man dann mal hier gucken:

https://blog.pixum.de/fotografie/fotografie-tipps/kamera-richtig-einstellen/#:~:text=Die Blendenvorwahl (Av%2FA),sucht eigenständig die richtige Belichtungszeit.

 

Wenn du dann mal Einstellungen hast solltest du dir die notieren und kannst die in der Regel wieder verwenden. Es gibt auch Modi in den Kameraapps wo man eine Einstellung anpasst und die anderen automatisch angepasst werden. Damit sollte man relativ einfach und gut Bilder hin bekommen, die für hier ausreichend sind. 

 

Also so sieht mein Setting momentan meistens aus, wenn ich "bessere" Fotos als schnelle Maltisch-Schnappschüße machen möchte:

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Das Diensthandy simuliert dabei mein Privates Handy.  Der Tiger auf dem Becher bin ich.

 

So sieht dann ein Foto vorm Zuschneiden aus.

20240705_082614.jpg.7e17bd6ac09a6129f930f641e3d1c7c6.jpg

 

So sieht das Foto mit den Automatikeinstellungen des Handys aus:

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Kann man mit leben finde ich. Reflektionen von rechts oben sind vom Fenster. Könnte man halt auch vermeiden, aber die Faulheit siegt.

 

Dann "Pro" Modus, zuerst am Weißabgleich gespielt: Kommt schon besser, aber etwas überbelichtet:

20240705_082626.jpg.ec0fe7aaac77cfcb9ddb73eed90fe3e3.jpg

 

Belichtung angepasst: Ja, geht. Hätte man aber noch besser machen können. Man erkennt alles, man kann auf dem roten Rock die Highlights sehen. Leider ist die Reflektion durchs Fenster zu groß und die Metallteile zeigen dass dann auch und die gehighlighteten Bereiche sind zu krass glänzend. So stark ist es auf der Mini halt nicht. Man erkennt aber dennoch wo da Highlights sind.

20240705_082705.jpg.9645557c89dd0050c416d69a7961d31d.jpg20240705_082720.jpg.cf05702db12d5ff8da7da81657d285a8.jpg

 

Hat jetzt mit Aufbau des Settings 5 Minuten gedauert. Und ich finde für hier reichen die Fotos. Wenn ich mir da jetzt ne Fotosession vornehme teste ich auch schonmal 15 -30 Minuten. Lampe hier, Lampe dort, Fenster auf, Fenster zu. Heute ist es halt am Fenster eigentlich gut, da bewölkt und kein direktes Licht, noch besser wäre wohl blauer Himmel und Sonne auf der anderen Seite. Die weißen Wolken machen es halt auch wieder sehr hell.

bearbeitet von Delln
  • Like 8
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pro @Delln

 

Genau das meinte ich ebenfalls mit meinem Vorschlag @Zavor, erstmal weiter zu "probieren". Du musst nicht gleich neue Technik anschaffen.

Durch "unterschiedliche Settings testen" kannst Du Dich an solche, wie die gezeigten, Ergebnisse gut heran bewegen - auch ohne tieferes Hintergrundwissen.

 

So ein paar fotografische Grundlagen sollte man schon kennen - aber "Probieren geht über Studieren" trifft es hier ganz gut.

Lass Dich nicht verunsichern. Und bedenke: in neue Technik müsstest Du Dich auch erstmal einarbeiten (!)

 

Natürlich wäre es gut, wenn Du jemanden an der Hand hättest, der Dir mal live was zeigen kann - das geht immer besser als durch unsere Schreiberei hier.

 

Umfeld-Tipp:

Was die Wohnung anbetrifft: ...hättest Du eine Alternative, die mehr Licht bietet - und wo Du in kleinem Stil mal schnell Fotos testen kannst?

Ein sonniges Büro z.B.

Ich habe auf Arbeit Fensterfront, große weiße Schreibtische und weiße Wände - das macht enorm was aus.

Ein Bogen Papier ist schnell hingestellt, um mal eine einzelne Minitur zu fotografieren.

Vielleicht hast Du ja so eine Möglichkeit - und dann kannst Du auch gut vergleichen, wo die Unterschiede liegen und wie sich der Prozess verändert.

 

sparsam Technik-Licht-Tipp:

...wenn es wirklich "mehr Licht" auf kleinem Raum sein muss:

Ich persönlich benutze (zwei) kleine Blitzlichtgeräte, die durch einen (Kamera)Blitz ausgelöst werden können ("Slave-Funktion"). Die gibt es als China-Version zum einen recht preiswert, zum anderen sind die nicht groß (das sind meist Blitzlichter zum Aufstecken auf die Kameras / Aufsteckblitze). Ein Handy mit Blitz-Funktion kann so ein Gerät auslösen. Du brauchst dann keine großen Lampen / Leuchten etc.

 

So ein Ding läuft mit 4x AA-Akkus und kostet gebraucht ab 30,- Euro (Bsp: "Metz Mecablitz 44" / schau mal ebay / das wäre sogar ein deutsches Produkt).

 

Wenn Du damit Deine Zimmerdecke anblitzt - zack - das wird hell und sorgt für echt Licht. Die Feinjustierung musst Du dann über das Setting vornehmen.

Musst halt prüfen, ob Du das Ding "zünden" kannst mit dem Handy...

 

bearbeitet von Carabor
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vor 14 Stunden schrieb Zavor:

Ich danke Euch für Eure bisherige Beteiligung und die bereitgestellten Informationen. Allerdings haben mich diese weitestgehend verunsichert. Wenn ich den allgemeinen Tenor zusammenfasse, wirkt es auf mich, als sei es sehr kompliziert, gescheite Bilder herzustellen. So braucht es scheinbar nicht nur optimale Lichtverhältnisse, sondern auch noch professionelle Ausrüstung, die richtigen Einstellungen und eine zusätzliche App/Software für die Kamera und eine Nachbearbeitung via weiterer Software.

Das ist regelmäßig ebenfalls mein Eindruck. Daher auch mein Link zu dem Beitrag auf Massive Voodoo. Die Lampe kostet unter 40,- Euro, die Halterung ebenfalls.

Ich habe mir allerdings vor zwei Jahren das erste mal ein höherwertiges Handy zugelegt (refurbished). Ein Samsung S 22 (glaube ich). Nachdem ich gesehen hatte, wie gut die Fotos von einem Freund mit dem Vorläufer wurden.

Und bereits jetzt, da ich meine Lampe ähnlich kippe wie @Delln, mache ich bereits extrem bessere Fotos als vorher. Auch komplett ohne weitere Bearbeitung.

  • Like 1

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Verschiedene Dinge zu probieren und sich dabei heranzutasten ist vermutlich das Beste, was man machen kann. Es braucht nicht mehr als ein Handy mit ordentlicher Kamera, gutes Licht und ggf. ein entsprechender Hintergrund. Ein Smartphone mit ausreichender Kamera dürften die meisten Menschen heutzutage haben. Das allerwichtigste ist imo die Beleuchtung! TL;DR: Meine Empfehlung im Zweifelsfall: Mehr Geld für Beleuchtung ausgeben und weniger (bis hin zu gar keins) für eine Fotobox! :) 

 

Die Helligkeit und den Kontrast kann man nachträglich digital bearbeiten, genauso wie man sich dann mit Filtern o.Ä. austoben kann, wenn man das wirklich möchte. Was aber auf dem Ausgangs-Foto nicht zu sehen, schlecht beleuchtet oder unscharf ist, lässt sich nicht mehr sinnvoll nachträglich herstellen. Die eigentliche Fotobox hilft das zu optimieren, aber die Box ohne gute Beleuchtung hilft nicht viel.

 

Zur Beleuchtung:

Imo sehen Fotos von Minis, die von einer einzelnen Glühbirne angestrahlt werden fast immer besch...eiden aus. Einfach deshalb, weil diese Lichtquelle unweigerlich Schatten wirft, und somit die Details der Mini und Bemalung schwerer erkennbar macht. Das Worst Case Szenario ist eine Decken-Leuchte. Auch eine sehr helle Arbeits-Neon-Röhre an der Decke drei Meter über der Mini wirft fast so viel Schatten auf dem Modell wie sie das Modell beleuchtet, einfach weil ein Großteil des Lichts in den Raum strahlt, statt auf die Mini. Und das was ankommt, kommt durch die Distanz zur Mini fast aus der gleichen Richtung, wodurch viele, harte Schatten geworfen und vertieft liegende Details nicht ausgeleuchtet werden.

 

Sofern man also nicht mit Absicht eine solche künstliche Belichtung wählt, ist die vermutlich "beste" Beleuchtung, die man haben kann, helles, aber nicht zu direktes Tageslicht. Bspw. das Licht an einem etwas verhangenen, aber sehr hellen Tag. Dabei ist das Licht recht diffus und wirft kaum scharfe Schlagschatten. Das einfachste Foto-Setup für tolle Bilder mit reduziertem Hintergrund und vollem Fokus nur auf die Mini(s) ist dann ein gebogenes Material, wie @Delln es verwendet, draußen oder sehr nahe am Fenster. Leider ist das so nicht jederzeit verfügbar, aber wenn man kein Innen-Setup hat, sollte man es mal so versuchen. Und zum Vergleich Fotos mit dem selben Hintergrund und der klassischen Schreibtischlampe oder Deckenlampe drinnen machen!

 

Für gute Beleuchtung drinnen sollte man also mehrere, oder breite Lichtquellen haben, die dicht an den Minis sind, so dass man dem Schattenwurf entgegen arbeitet und die Mini auch genug Licht abbekommt.

 

Außerdem sollte man auf die Lichttemperatur achten! Ein dunkles, eher kaltes Rosa erscheint z.B. unter warmen, gelben Licht schnell mal als Terracotta-Ton. Daher ist die ideale Licht-Farbe kaltweiß bis neutral/Tageslicht-nahe (Bsp. E27 LED Birne mit 6500K Lichttemperatur; kleinerer Kelvin-Wert ist warmes Licht, höherer kaltes bis blaues). Bei solchem Licht kommen die Farben auf dem Foto am ehesten raus, wie man sie selbst bei Tageslicht wahrnehmen würde. Da eine solche Birne eine annährend punktförmige Lichtquelle ist, die Schlagschatten wirft, sollte man mehrere dicht an der Mini haben oder LED Streifen oder breite Arbeitslampen mit ähnlicher Lichttemperatur. Btw.: Gleiches gilt für das Licht, das man beim Malen verwendet. Habe auch schon erlebt, dass Leute nur mit einer warm-gelben Decken-Leuchte gemalt haben (Glühbirnen-Zeiten...). Absolutes Worst Case Szenario für mich, weil ich einerseits viele Details der Mini kaum klar erkenne und mir andererseits nach einer Weile die Augen bei derartiger Beleuchtung weh tun. Vielleicht hatten die ja bessere Augen als ich? 🤷🏻‍♂️ Andererseits waren wir Jugendliche und hatten schon damals unterschiedliche Ansprüche an die Mini Bemalung...

 

Die eigentliche Box:

Hier reicht für den Anfang wirklich ein bspw. gebogener Papierbogen oder ein ähnliches, gleichförmiges Material. Die Farbe kann nahezu nach Belieben gewählt werden. Das schafft einen sehr gleichmäßigen Hintergrund, der keine ablenkenden Details, wie Knicke o.Ä. hat. Je nach Einstellung wird das durch die Tiefenunschärfe bei Fotos noch verstärkt, wenn der eigentliche Fokus auf der Mini liegt. Erst, wenn man die Ausleuchtung dann wirklich weiter optimieren und "Beaty-Shots" knipsen möchte, macht eine Foto Box Sinn. Durch die hellen oder reflektierenden Wände wird das Licht an den Wänden gebrochen oder zurück-reflektiert und sorgt so durch indirekte Beleuchtung noch mehr dafür, dass die Schatten ausgeleuchtet werden. Dafür kann man Geld ausgeben oder sich etwas Basteln.

 

Ich habe mir eine faltbare "Fotobox für Arme" aus den Seiten größerer Pappkartons, Alufolie und etwas selbstklebendem Klettband, einem großen Tacker und Gewebeklebeband gebaut und nutze zwei Ikea Schreibtischlampen mit E27 Fassung und den oben verlinkten Birnen. Letzteres hat sich preislich zwar schon summiert und nimmt reichlich Platz auf dem Schreibtisch weg, leistet bisher aber sehr gute Dienste als Mal- und Foto-Lampen Setup. Außerdem sind die Lampen eigentlich ganz ansehnlich.

 

IMG-20230304-124753.jpg
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Da die Handhabung zweier Lampen immer etwas aufwändiger ist und sie wegen der großen Füße wirklich viel Platz in Anspruch nehmen, überlege mir dennoch das Setup bei Gelegenheut auf eine dieser Arbeitsleuchten zu reduzieren: Neatifi 3500 Lumen 45W 66cm Arbeitsleuchte oder "Simplex Arbeits-Tischlampe". Die breitere Lampe würde hoffentlich den Schattenwurf verglichen mit dem zwei-Lampen Setup weiter reduzieren und durch die Klemme würde ich etwas Platz zurückgewinnen. Allerdings habe ich es nicht so eilig noch mehr Geld in das bereits jetzt funktionierende Setup zu stecken. Und Die Lampen irritieren mich: Die Produktfotos sind identisch, die Specs auch nahezu, aber Neatifi verlangt rund 200€ während die andere Lampe 100€ kostet? Riecht nach einem White-Label Produkt aus China, das Neatify adaptiert... Dürfte aber in beiden Fällen eine hervorragende Mal-, Arbeits und Foto-Lampe sein.

bearbeitet von Burny
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vor 3 Stunden schrieb Burny:

...



Danke für die Arbeit das alles zu tippen. Dafür wär ich zu faul. ^^ Ich stimme quasi allem in deinem Post zu, bis aufs Tageslicht.
Aber nur, weil ich es gut finde, davon unabhängig zu sein. Ich will meine Fotos auch abends oder mitten in der Nacht oder an nem dunklen Wintertag schießen können.


Edit: Lichtfarbe... unter 6.000 Kelvin geht halt garnix. Also da bist du nicht allein. Macht mich verrückt, in "gelbem" Licht zu sitzen.
Nicht nur beim Malen, auch generell. Fühlt sich irre anstrengend für die Augen an. Ich hab hier im Haus auch Leuchten mit 4.500 bis 5.500 Kelvin, aber in der Nähe gibts immer irgendwas mit 6k-7k, was ich dazuschalten kann.


 

bearbeitet von Barbarus
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vor 4 Stunden schrieb Barbarus:

Danke für die Arbeit das alles zu tippen. Dafür wär ich zu faul. ^^ Ich stimme quasi allem in deinem Post zu, bis aufs Tageslicht.
Aber nur, weil ich es gut finde, davon unabhängig zu sein. Ich will meine Fotos auch abends oder mitten in der Nacht oder an nem dunklen Wintertag schießen können.


Edit: Lichtfarbe... unter 6.000 Kelvin geht halt garnix. Also da bist du nicht allein. Macht mich verrückt, in "gelbem" Licht zu sitzen.
Nicht nur beim Malen, auch generell. Fühlt sich irre anstrengend für die Augen an. Ich hab hier im Haus auch Leuchten mit 4.500 bis 5.500 Kelvin, aber in der Nähe gibts immer irgendwas mit 6k-7k, was ich dazuschalten kann.

 

Hehe, stimmt schon, bei Tageslicht fotografieren ist nur sehr bedingt möglich und damit auf Dauer viel zu unflexibel. Vor allem das perfekt diffuse Licht abzupassen, ist eher nur gelegentlich möglich. Hobby Zeit hat man ja auch häufiger erst am Abend, wenn es eh schon dunkel ist. Prinzipiell ist Tageslicht aber die Referenz für unsere Farbwahrnehmung und kostet nichts, daher erwähne ich es als "einfachstes" Setup.

 

Warmes Licht macht mich beim Malen auch kirre. Genauso schlimm wie nicht ausreichendes Licht. Was Wohnungs-Beleuchtung angeht stehen wir allerdings am gegenüberliegenden Enden des Spektrums. Es gibt für mich nichts ungemütlicheres, als neutral- oder kaltweiße Raumbeleuchtung. Mit einer Ausnahme: Raumbeleuchtung mit Decken-Leuchten. 😂 Je indirekter, desto gemütlicher. Die meisten unserer Lampen dürften eher im 2700K Bereich liegen. Kalt- oder neutralweiße Beleuchtung finde ich im Mal-, Arbeits-, und Werkstatt-kontext angebracht und angenehm. Wenn die beiden hellen Tageslicht Birnen zum Malen angehen, hat man erst mal das Gefühl, man sei WACH. Und muss arbeiten oder Minis bemalen.

 

Bezügl. Tageslicht, @Zavor: Die Fotos sind etwas gering aufgelöst, daher kann ich das nicht abschließend beurteilen, doch mein Eindruck ist, dass bei den Reflektionen eher die verwendete Farbe oder ggf. der Lack das Problem ist. Die Schatten auf der Licht-abgewandten Seite kommen klar vom zu direkt einfallenden Sonnenlicht. Man kann quasi sehen, wo die Sonne im Verhältnis zur Mini stand und auf der jeweils abgewandten Seite schlucken die Schatten die Details und Farbe. Selbst die Beine der Mini werfen harte Schatten. War vermutlich ein sehr heller bis sonniger Tag? Das beste Tageslicht für detaillierte und gleichmäßig beleuchtete Fotos wäre theoretisch solches, bei dem man bspw. Baumschatten kaum erkennen kann, weil es verhangen und das Licht dadurch diffus ist. Idealerweise wären beim Posieren der Mini kaum Schatten unter der Mini zu erkennen.

 

Die Reflektionen wirken auf mich, als sei eine Farbe oder ein Lack verwendet worden, die nach dem Trocknen eine leicht "seindenmatte", also dezent glänzenden Oberfläche bilden. Das ist beim Fotografieren schwierig und führt zu solchen dezenten Reflektionen. Das würde auch bei einer Fotobox mit guter Beleuchtung zu einem ähnlichen Effekt führen, weil die Oberfläche dort, wo der Winkel zur Kamera stimmt, einfach einen Teil des Lichts in die Kamera reflektiert, statt es zu brechen.

 

Besonders anfällig sind nach meiner Erfahrung einige Inks, Washes und Contrast Paints sowie Äquivalente. Es gibt auch einige Hersteller, deren ("normale") Acryl-Farben besonders matt sind. Die Scale 75 Farben wurden von einigen Jahren u.A. von Miniac dafür angepriesen, wenn ich mich recht erinnere. Das variiert aber auch beim gleichen Hersteller je nach Farbton! Um den Glanz teilweise oder gänzlich rauszunehmen, kann man die Mini auch mit einem sehr matten Lack bearbeiten. Ich nutze dazu im Moment den matten Sprühlack von Army Painter zum Fixieren und davor den von Vallejo. Der Army Painter Lack hat einen dezenten Schimmer und ist nicht perfekt matt, während der von Vallejo etwas matter war (aber auch übelst gestunken hat). Alternativ kann man auch einen streichbaren Lack auftragen, wie den "Ultra Matt Varnish" von AK, um die Reflektion rauszunehmen. Das geht selbst über einem vollständigen Glanzlack und ließe sich auch mit Airbrush sprühen. Dabei werden metallische Töne allerdings auch "blind" und wirken nach dem Überlackieren z.T. nur noch ein grau oder braun.

 

Am 30.6.2024 um 21:45 schrieb Zavor:

Diejenigen, welche meine Projekte verfolgen, haben schon das eine oder andere Mal über meine Frustration mit dem Bilder-Aspekt des Hobbies lesen müssen. Natürliche Lichtverhältnisse, die ich beispielsweise auf meinem Balkon vorfinde, stellen sich nur in ganz seltenen Konstellationen als nützlich heraus - und selbst dann werden oftmals Kantenhighlights verschluckt oder Farben nicht korrekt wiedergegeben. Ein plakatives Beispiel ist der folgende Legionär, welchen ich kürzlich fertiggestellt habe:

 

Legionär - Resultat.jpg

 

Die rote Farbe ist spürbar heller als "in echt". Kantenhighlights, welche insbesondere auf dem Schulterpanzer sowie dem Rückenmodul zu sehen sein sollten, können auf dem Bild kaum noch wahrgenommen werden. Dies liegt auch an der Smartphone-Kamera, welche ich benutze - mit dieser fremdele ich immer noch. Doch selbst wenn ich auf dem Gerät die optimalen Einstellungen herausarbeiten sollte, wird sich weiterhin das Problem stellen, dass ich nur selten hilfreich Lichtverhältnisse vorfinde.

 

In Anbetracht dieser Prämisse komme ich auf das Thema dieses Threads zurück: Die etwaige Anschaffung einer Fotobox. Da ich mich mit dieser Thematik bisher kaum beschäftigt habe, möchte ich Euch darum bitten, mir hilfreiches Wissen zu vermitteln. Ich schiele tatsächlich stärker in Richtung einer kommerziell vertriebenen Box, bei welcher ich mich nicht darum sorgen muss, die richtige Lampe anzuschaffen. Nichtsdestoweniger bin ich grundsätzlich an allen Lösungsansätzen und Vorschlägen interessiert. Sich ein möglichst vollständiges Bild zu machen, kann sicherlich nicht schaden. :)

bearbeitet von Burny
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vor 18 Minuten schrieb Burny:

Wenn die beiden hellen Tageslicht Birnen zum Malen angehen, hat man erst mal das Gefühl, man sei WACH. Und muss arbeiten oder Minis bemalen.


Das ist für mich das große Plus daran. ^^
Ich arbeite seit deutlich mehr als zehn Jahren in den eigenen Wänden und gerade im Winter brauch ich die 6.000+ Kelvin um nicht durchzudrehen.
Macht munter und schützt vor der fiesen Winterdepression.


 

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Erneut danke ich für die verfassten Beiträge - und insbesondere für den dabei betriebenen Aufwand.

 

Am 5.7.2024 um 10:10 schrieb Delln:

Ich weiß auch nicht warum deine Wohnung besonders schlecht geeignet sein soll mit natürlichem Licht. Wenn da so wenig Licht wäre wäre die Wohnung gar nicht erlaubt (was man so aus Köln hört...).

 

Meine Wohnung ist so ausgerichtet, dass direktes Licht nur bis zur Mittagszeit hinein scheint, anschließend ist nur noch ein indirekter Lichteinfall wahrzunehmen. Dadurch heizt sich die Wohnung im Sommer nicht auf und die Temperaturen bleiben angenehm (selbst im Hochsommer habe ich selten mehr als 26 Grad im Wohnzimmer). Der Nachteil scheint wiederum zu sein, dass kein Fenster ausreichend Lichteinfall bietet, um eine Miniatur unterstützend auszuleuchten.

 

Mein Balkon bietet ab und an die im Threadverlauf genannten optimalen Bedingungen - allerdings scheint auch dort das Licht von der Seite, wie ich vor ein paar Jahren in dieser hochprofessionellen Zeichnung skizziert hatte:

 

Fotostudio.jpg

 

Diese Bedingungen kann ich jedoch nicht immer abwarten - und an manchen Tagen sind sie überhaupt nicht verfügbar. Daher habe ich den hiesigen Thread aufgesucht und mich nach Alternativen erkundigt, die mich unabhängig von der Tages- und Jahreszeit machen.

 

Am 5.7.2024 um 21:51 schrieb Burny:

Bezügl. Tageslicht, @Zavor: Die Fotos sind etwas gering aufgelöst, daher kann ich das nicht abschließend beurteilen, doch mein Eindruck ist, dass bei den Reflektionen eher die verwendete Farbe oder ggf. der Lack das Problem ist.

 

Die Reflektionen wirken auf mich, als sei eine Farbe oder ein Lack verwendet worden, die nach dem Trocknen eine leicht "seindenmatte", also dezent glänzenden Oberfläche bilden.

 

Das geht selbst über einem vollständigen Glanzlack und ließe sich auch mit Airbrush sprühen. Dabei werden metallische Töne allerdings auch "blind" und wirken nach dem Überlackieren z.T. nur noch ein grau oder braun.

 

Beide Bilder wiesen in ihrem jeweiligen Ursprung einen Umfang von 3.056 x 3.056 Pixeln auf. Damit die Bilder allerdings nicht unnötig groß ausfallen, habe ich sie zugeschnitten und die Anzahl der Pixel nach unten skaliert.

 

Hinsichtlich der Farben nutze ich seit jeher Citadel-Produkte von GW. Aus naheliegenden Gründen werde ich diese nicht zugunsten einer völlig neuen Produktpalette austauschen. Lacke benutze ich gar nicht mehr, nachdem ich mir vor einigen Jahren durch die Anwendung mehrere Miniaturen kaputt gemacht habe (bei diesen setzte die von Dir erwähnte "Erblindung" ein).

 

Die von Dir vorgestellte Selfmade-Fotobox hat ferner mein Interesse geweckt, da ich annahm, dass Lösungen wie diese bei vielen Hobbyisten zu finden sind - daher hatte ich es primär auf diese Art Empfehlungen abgesehen, als ich am vergangenen Sonntag den Thread reaktiviert habe. Die ganzen anderen Aspekte, die seitdem von verschiedenen Usern aufgeworfen worden sind, waren mir vorher nicht so recht bewusst.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 12 Stunden schrieb Zavor:

Snip

 

Zur Wohnung und Tageslicht: es klingt ein wenig so, als wäre die Wohnung einfach nicht der ideale Ort, um Minis, selbst bei theoretisch idealem Tageslicht zu fotografieren. Das galt zumindest für jede Wohnung, in der ich bisher gelebt hatte. Wenn man eine gut liegende Terrasse hat, auf der nicht von anderen Häusern oder Pflanzen Licht blockiert wird, mag das eine Ausnahme sein. Oder gleich einen Garten. Man müsste draußen am besten auf freier Fläche fotografieren. Die Wohnung, selbst wenn man den Balkon nutzt, hat immer ein Haus, das von einer Seite Licht blockt. Das gleiche gilt am Fenster. Von der Zimmerseite kommt kein Tageslicht, also müsste man theoretisch versuchen die Mini auf das Fenstersims zu stellen und von außen zu fotografieren. 😅 Daher völlig nachvollziehbar, dass man sich früher oder später um ein Foto Setup mit reproduzierbaren Bedingungen bemüht. Und ich kann nur wiederholen: Dabei sollte gute Beleuchtung Vorrang haben - egal, ob man sich ein Ringlicht, Arbeitsleuchten o.Ä. zulegt. Arbeitsleuchten haben den Charm, gleichzeitig beim Bemalen eine riesige Hilfe zu sein und die günstigen Ringlichter, die ich bisher gesehen habe, würde ich eher nicht empfehlen, weil m.M.n. in der Regel zu dunkel. Mit Blitzlicht habe ich keine Erfahrung, aber intuitiv würde ich einen Bogen drumherum machen. Direktes Anblitzen sieht auch Bescheiden aus und bei indirektem Blitzen, z.B. an die Decke, hätte ich Zweifel, dass eine Mini auf einem Tisch im Raum sinnvoll ausgeleuchtet wird. Ein günstiges Setup wären bspw. zwei einfache Arbeitsleuchten mit den Birnen, die ich oben verlinkt habe (bzw., ich nutze die helleren 100W-Ersatz Birnen) . Damit hat man für rund 50€ ein gutes Mal- und passable Foto Setup. Es gibt auch vermeindliche Goldrandlösungen (diese R9 von Redgrass ist bestimmt ne tolle Lampe, aber der Preis ist auch eine Ansage). Das ist alles Laien-Erfahrung und jemand mit fundiertem Fotografie-Wissen kann sicherlich noch ein deutlich besseres Foto Setup für Minis zusammenstellen. Irgendwann läuft man aber in "deminishing returns" und ich bilde mir ein vor einigen Jahren mal selbst von Angel Giraldez ne IG Story gesehen zu haben, wo er einfach seine Mini vor ein gebogene Papier stellt, mit Arbeitsleuchten anstrahlt und mit einer Kamera das Foto macht. Und der macht das quasi "hauptberuflich"...

 

 

Aus Erfahrung weiß ich, dass man den Glanz nicht gänzlich rausbekommt, wenn die Farbe eine glänzende Oberfläche bildet.  Vielleicht kann man durch indirektes Anleuchten gegensteuern. Hierbei könnte (!) eine Fotobox helfen.

 

Wenn man aber genau drauf achtet, sieht man selbst auf GW Produktfotos, gerade bei dunkleren, intensiven Farben, dass da ein subtiler Glanz ist. Die direkteste Möglichkeit gegenzusteuern, ist händisch alle nicht metallischen Flächen mit einem matten Lack zu überpinseln. Oder sich das Leben einfacher zu machen und diesen Schritt mit nem fetten Pinsel vor dem Bearbeiten der metallischen Elemente in den Bemalprozess einzubauen. 

 

 


Edit:  Delln hat oben schon sehr anschaulich ein einfaches, gutes Foto Setup gezeigt. Habe mal gegraben und Fotos gefunden, wo das bei mir vor rund drei Jahren sehr ähnlich aussah:

 

1000025545.jpg

 

Hoch professionell! 😂 Wollte in dem Fall das Gesicht der Mini gut ausleuchten.

 

Das sind die Fotos:

pic6278159.jpg

 

Einzige (manuelle) Nachbearbeitung: Zuschneiden und ggf. die Helligkeit noch etwas erhöhen. Fand das Ergebnis passabel. Könnten besser beleuchtet sein, aber zwei einzelne Lampen-Birnen sind nicht das Ultimo für flächige Ausleuchtung und dafür bin ich mit der Ergebnis zufrieden. Die Mini wurde btw. größtenteils mit Instant Colors bemalt, die auch eine leicht glänzende Oberfläche bilden und hat nur so wenige Reflektionen, weil ich grundsätzlich jede Mini mit einem Mattlack behandele, um eben die Reflektionen zu minimieren.

 

Die Motivation die Box zu bauen, war letztendlich das Ablichten einer etwas größeren Mini Gruppe. Selbst damit stoße ich mit den zwei Birnen und mit meinem Handy als Fotoapparat an Grenzen. EInerseits mit der idealen Ausleuchtung, andererseits mit der Tiefenunschärfe. Um den Fokus auf die ganze Gruppe einigermaßen scharf zu bekommen, hatte ich tatsächlich die Makro-Funktion der Handy-Kamera genutzt. Das sieht nicht so schön aus, aber man hat mehr als einen wenige Zentimeter tiefen Bereich, auf den die Kamera scharf fokussiert während alles andere durch die Tiefenunschärfe verschwimmt. Doch auch hier finde ich das Ergebnis gemessen am Aufwand ok. (Für Tipps, wie man am Besten eine flächig größer verteilte Mini-Gruppe insgesamt scharf fotografiert, wäre ich dankbar! :D)

 

Neben dem Zuschneiden und Aufhellen sind bei dem Bild auch in den Ecken hinter den großen Türen und an den Rändern des Bodens mit Snapseed etwas dilletantisch die Lücken zwischen den Papieren retuschiert.

 

img-20230109-204733-2vi3j.jpg

bearbeitet von Burny
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@Zavor Hier auch mal so, wie es im Moment bei mir aussieht. Aktuell noch ohne Hintergrund, und noch ohne Ringlicht. Aber alleine die Malleuchte (Tritube, für mich die Mindestanforderung an Mal-Licht) von vorne auf die Mini ausgerichtet macht einen Mords Unterschied. Dazu fotografiere ich mit nem einfachen Handy-Ständer. Damit kann ich mit Zoom fotografieren, und mit 2 Sekunden verzögerter Auslösezeit, wackelt dann auch nichts mehr.

 

Normales Foto, ohne Zoom und Licht von oben, ohne Bildbearbeitung:

20240705_203616.jpg.f83c46096604a5a6ecd7cbc105e9c923.jpg

 

 

Foto mit Zoom, Verzögerter Auslösung und Licht von schräg vorne, ohne Bildbearbeitung:

20240705_203712.jpg.d2253e6d217fa95494fbcbd7a7609cb2.jpg

 

So sieht das Set-up aus:

20240705_203748.jpg.8efec377741cf8253738c91d4150e083.jpg

 

 

Das zweite Foto kommt ziemlich nah dran, was ich vor mir sehe.

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It is wonderful to do nothing, and then have a good long rest afterwards.

 

Mein Projektthread

P 500: Zombicide - Night of the Living Dead

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