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We'll fight for Uncle Sam


Sir Leon

Empfohlene Beiträge

"Die Männer aus Delaware sind ein seltsamer Menschenschlag. Ich gebe zu, dass ich anfangs nicht viel von ihnen gehalten habe. Schließlich herrscht in Delaware immer noch die Sklaverei. Versteht mich nicht falsch - ich bin kein Negerfreund. Aber Sklaverei zersetzt die Löhne unserer Leute daheim in den Fabriken. In der Gewerkschaft in Providence sind sie alle gegen Sklaverei und doch wirst du dort keine Negerfreunde finden. Nun, die Soldaten aus Delaware werden heute entlassen. Das Regiment ist so klein, dass es sich zum Kämpfen nicht mehr eignet. Die Jungs werden auf andere Regimenter aus Delaware verteilt. Missmut macht sich unter den Leuten breit, denn jedem Regiment kann sowas widerfahren, wenn es weniger als 150 Mann stark ist. Das 16th Pennsylvania hat nur noch 147 Mann und wir hoffen alle, dass die Männer ihre Fahne behalten dürfen. Die Jungs aus Delaware dürfen es nicht. Sie gehen jetzt erst einmal in die Heimat und bekommen dort neue Marschbefehle. Es ist ein trauriges Ereignis und die ganze Brigade ist angetreten. Zum Abschied haben wir ein deutsches Lied gesungen. Ich habe kein Wort verstanden, aber einige der Kerle aus dem 10. Regiment waren sehr gerührt, also war es wohl sehr feierlich." - Oliver Murphy, Sergeant, 6th Rhode Island

 

"Habe heute das neue Regiment inspiziert. Die Bedingungen, unter denen wir hier Krieg führen sollen, sind nicht gerade erbaulich. Vor kurzem wurde uns erst ein frische Regiment aus Massachussetts zugewiesen, doch wir wurden nicht darüber informiert, dass die Männer nur für drei Monate verpflichtet waren. Das muss man sich mal vorstellen: da werden die Soldaten einberufen, ausgebildet, ausgerüstet und eingekleidet, rücken dann aus, kämpfen vielleicht in einer Schlacht und dann gehen sie wieder nach Hause. Was für eine Verschwendung. Und es wird dem Kriege nicht gerecht. Ich weiß, euch zu Hause erzählen sie immer noch, dass der Krieg Ende des Jahres vorbei ist. Aber jeder, der die Rebellen einmal hat kämpfen sehen, weiß, dass das nicht stimmt. Die Regimenter in unserer Brigade werden von Schlacht zu Schlacht kleiner, aber anstatt sie wieder mit neuen Rekruten aufzufüllen, werden uns immer mehr Regimenter zugeteilt. - teilweise vollkommen unerfahren. Das neue Regiment, das zu uns gestoßen ist, besteht schon seit November 1861. Als ich erstmals den Namen las, ahnte ich schon, was auf uns zukommen würde. 16th Michigan Volunteer Battalion - kein Regiment also und tatsächlich erschien nur ein halbes Regiment. Die Männer wurden im Zuge der Trentaffäre einberufen und haben die Grenze zu Kanada bewacht - wo es aber nichts zu bewachen gab. Nach der Emanzipationsproklamation ist es aber denkbar unwahrscheinlich, dass die Briten Ärger machen werden. Also gehen jetzt einige dieser grünen Wachmannschaften ins Feld. Nicht, dass sie nicht motiviert wären, aber neben Männern, die schon im Feuer standen, machen sie oft kein gutes Bild. Mal sind sie überenergisch und angriffslustig, mal ängstlich und verunsichert. Ihre Offiziere sind da oft auch nicht weiter." - Captain James S. Parker, Brigadehauptquartier

 

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28 März 1863 - Die Schlacht von New Ohligs Heath

Es war bereits 11:00 Uhr, aber der Nebel hatte sich noch nicht vollständig aus dem Tal erhoben, als Brigadegeneral Kacper Zenon Abramczyk mit seinem Stab von einem Hügel aus die Umgebung erkundete. Der General war nicht besonders begeistert. Die im Tal liegende Heidelandschaft, an dessen Rand sich der kleine Ort Ohligs entlangzog, war durch die feuchte Nacht ausgesprochen sumpfig. Außerdem verhinderte der verdammte Nebel, dass man wirklich viel erkennen konnte. "Captain Nean.", rasselte Abramczyks in Richtung eines schneidigen Offiziers Anfang zwanzig. "General, Sir.", erklang dessen feste Stimme. "Sind das da Feinde?", wollte der General wissen und zeigte auf einen fernen Punkt irgendwo neben einem sanften Hügel, der sich aus der Heide erhob. "Sir?", entfuhr es den ratlosen Captain. "Na, das da.", erklärte sich Abramczyk und zeigte erneut auf die Stelle. Nean schaute durch sein Fernglas und murmelte dabei: "Sir, bei allem nötigen Respekt, da ist ni... Ach, verflucht!" Der Captain hatte sie nun auch gesehen. In langen Kollonnen schoben sich mehrere Regimenter in grauen und braunen Uniformen durch den Nebel auf Ohligs zu. "Nicht fluchen, Captain!", maßregelte der General seinen Stabsoffizier und ergänzte dann: "Tillman ist heute vorne. Captain, reiten Sie zu ihm und melden Sie, dass er jede Minute in ein Gefecht verwickelt wird." Der Captain nahm das Fernglas herunter und gab zurück: "Tillman wird niemals seine ganze Brigade rechtzeitig aufs Feld bringen können." Ohne den Offizier anzusehen, antwortete der General: "Das mag sein. Aber Tillman ist nicht dumm. Wenn er es richtig anstellt, kann er die Rebellen ausmanövrieren. Rechts hinhalten, links zustoßen. Sagen Sie ihm das und richten bitte beste Grüße aus."

 

Die Schlacht

Heute spielten wir ein zufälliges Aufeinandertreffen in unserer Kampagne. Obwohl wir ursprünglich noch einmal ein gematchtes Spiel machen wollten, entschieden wir uns dann doch für unsere beiden Kampagnen-Brigaden. Das Szenario lässt den beiden Armeen nur recht wenig Raum zur Aufstellung. Alles, was da dann nicht reinpasst, muss in die Reserve, die aber bereits ab dem zweiten Zug auftauchen darf. Bis dahin sollte man seine Zone also geräumt haben. Da es recht eng war un mein Mitspieler auf seiner Seite einen Hügel hatte, würde er dprt wohl seine Kanonen in Stellung bringen. Ich schickte also meine Zouaven und die guten alten Pennsylvania Boys in diese Flanke, um dort verlässliche Truppen stehen zu haben. Um die Veteranen nicht alles allein asukämpfen zu lassen, sollte noch meine 12lb-Batterie aus der Reserve nachrücken. Zu meiner Rechten kamen alle meinen grünen Jungs, die in einer langen Angriffskollonne unter dem Schutz der schweren Artillerie vorrücken sollten. Die Jungs sollten vor allem marschieren und dabei fies aussehen.

 

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Mein Mitspieler hatte seine Jungs alle sehr forsch in Marschordnung aufgestellt, um schneller vorrücken zu können. Bei mir waren das nur die Veteranen, die gleich nach rechts ausbrechen sollten, um die feindliche Artillerie unter Druck zu setzen (und um meinen Eistee zu sichern, natürlich).

 

1. und 2. Spielzug

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Logischerweise passierte hier nicht allzu viel. Meiner Artillerie gelang es, zwei Bases beim Feind aufzureiben, aber darüber hinaus brachten sich beide Brigaden in Stellung. Die Südstaatler standen dabei unter der wachsamen Beobachtung der vierten Gewalt im Staate, während die armen Sklaven auf den Feldern eher Ausschau nach den anrückenden Yankees hielten. Natürlich war den armen Leuten nicht entgangen, dass Lincoln sie im letzten Herbst mit Wirkung ab dem 01.01.1863 für frei erklärt hatte, diese Freiheit war aber keinen Pfifferling wert, solange man im Süden auf einer Plantage schuften musste.

 

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3. Spielzug

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Meine Veteranen - vor allem die Zouaven - übertrafen meine Erwartungen, denn sie widerstanden allem, was die rote Artillerie ihnen entgegen warf. Keine Kompanie wurde versprengt, alle Männer ertrugen den Beschuss und blieben in guter Ordnung. Mehr noch, wegen schlechter Aufklärungsarbeit wurde die Verstärkung der Rebellen durch ein vorher nicht beachtetes Sumpfgebiet behindert. Mit Hamptons Legion und einer weiteren Eliteeinheit der Südstaatler, hatten meine Jungs aber auch schon genug hartes Volk vor der Nase. Im Zentrum des Schlachtfeldes sah es dafür für die Rebellen wenig erbaulich aus. Welle um Welle brandeten weitere Yankeeregimenter nach vorne, weshalb sich mehrere Regimenter der Südstaatler erst einmal eingruben (hier durch Mauern abgebildet).

 

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Dummerweise bringt auch eine Steinwand recht wenig, wenn am anderen Ende des Schlachtfeldes eine Batterie 30lb Parrott Rifles steht und beste Grüße vorbei schickt...

 

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4. Spielzug

Eine Entscheidung bahnte sich an, als sich unsere Veteranen in Schussreichweite bewegten. Mein Mitspieler wollte vorlegen, doch ich konterte dies mit einer Karte, die allen Beschuss auf Skirmishfire reduziert. Skirmishfire stellt dar, dass nur die Plänklerschirme feuern oder dass das Volley-Feuer durch Deckung behindert wird. Es treffen dann nur unmodifizieerte 6en. Das Ergebnis war eindeutig: das Feuer der Rebellen blieb ohne Wirkung. Ich meinerseits konnte mit allen 11 Veteranen-Kompanien feuern und durch eine weitere Karte missglückte Treffer wiederholen. Das war auch bitter nötig, denn nach dem ersten Wurf zeigten die kleinen Zufallsgeneratoren nur zwei Treffer, nach dem Wiederholungswurf aber satte 10. Immerhin konnte mein Partner noch 4 Treffer abwenden, aber der anschließende Killwurf ergab, dass 4 Kompanien seines Regiments das Feld verlassen mussten. 

 

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5. Spielzug

Noch war der Tag für den Süden nicht verloren. Mit den beiden Regimentern im Sumpf und dem Eliteregiment unter Wade Hampton, sowie den Artilleriebatterien des Südens war noch genug Feuerkraft an dieser Flanke, um meinen Veteranen ein schnelles Ende zu bereiten. Es durfte jetzt nur keine Zeit mehr verloren werden. Doch ich hatte einen Scharfschützen auf der Hand und spielte den natürlich, um die feindlichen Manöver zu behindern. Die Karte besagt, dass man einen W6 wirft und der andere Spieler dann entsprechend viele Karten abwerfen muss. Der arme Südstaatler verlor seine ganze Hand und so war ich wieder dran. Ohne viel Federlesen schalteten die Pennsylvania Boys das zusammengeschossene Veteranenregiment aus. Meine Artillerie knabberte die Legion Hamptons an und konnte ein anderes Regiment ebenfalls empflindlich nah an den Totalverlust bringen.

Bisher hatten die Rebellen 9 Kompanien eingebüßt und dabei selbst noch gar keinen Schaden verursacht. Daher gab mein Kumpel auf und ich konnte die Schlacht ohne eigene Verluste gewinnen.

 

Kampagne

Die Brigade meines Mitspielers sieht so langsam nach einer Rebellenstreitmacht aus, wie man sie sich vorstellt. Ein solider Kern aus drei stattlichen Veteranenregimentern wird von einigen grünen Regimentern aus der Reserve unterstützt, während einige glücklose Einheiten auf dem Weg zur vollständigen Auflösung sind. Hinzu kommen zwei sehr bunte Artilleriebatterien. Eine besteht aus den inzwischen wirklich veralteten 6lb Guns und einer Haubitze. Die andere muss ebenfalls noch mit einer 6lb Gun auskommen, dazu gesellten sich aber eine Napoleon und eine Light Rifle.

 

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Meine Truppe hat sich ebenfalls sehr historisch entwickelt. Meine braven Weststaatler aus Michigan hatten natürlich wieder Probleme mit der Biologie. 6 Bases wurden an Company Q überstellt und verließen das Spiel, was die beiden Regimenter mit 3 bzw. 2 Bases zurück ließ. Auch meine anderen Regimenter verloren hier und da Mannschaften, es hielt sich aber in Grenzen. ich bekam außerdem eine Karte, die ein Regiment zuverlässig und damit immun gegen Confussion und Old Rivals macht. Ich wies die Karte den treuen Pennsylvania Boys zu. Sie hatten es sich echt verdient. Außerdem konnte ich die beiden kleinen Michigan-Regimenter zu Veteranen aufwerten und damit zusammenlegen. Ich bekam eine neue Batterie - diesmal aus zwei 3" Rifles. Außerdem konnte ich meinem Kartendeck vier Dummy-Cards hinzufügen, die keine Sonderregeln haben, aber für Moral und Aktivierungen genutzt werden können. Insgesamt nicht schlecht, muss ich sagen. Ach ja, mein alter ego wurde außerdem zum Brigadegeneral befördert. Wurde auch Zeit!

 

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Armeeliste:

6th Rhode Island "Irish Zouaves" - 4 Bases Eager Veteranes mit Hero

17th Pennsylvania Reserves "Pennsylvania Boys" - 5 Bases Eager Veteranes,  Old Reliables

102nd Michigan - 5 Bases Eager Veterans

18th Pennsylvania Reserves - 8 Bases Eager Recruits

2nd Massachussetts Rifles - 7 Bases Eager Veterans

11th Delaware "Dover Zouaves" - 8 Bases Seasoned Recruits

8th Rhode Island Artillery, Battery F - 1x 12lb Haubitze, 2x 30lb Heavy Rifle

8th Rhode Island Artillery, Battery K - 2x 12lb Napoleon

8th Rhode Island Artillery, Battery L - 2x 3" Ordonance Rifle

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So, Herrschaften, ob der anhaltenden Hitze sind die Kampfhandlungen in West Virginia erst einmal zum Erliegen gekommen, da sich aller Orten ganze Kompanien wegen Hitzschlag bei Company Q gemeldet haben. Außerdem treten meine Frau und ich unseren Sommerurlaub Morgen an. Es geht ins kalte Südafrika, um dort ein befreundetes Paar zu besuchen. :)

Zurück sind wir wieder am 22.8., dort unten werden wir wohl eher dem klassischen Sport (Blood Bowl) fröhnen, dazu dann an anderer Stelle und deutlich später mehr. ;)

Da es in den letzten Wochen hier so unverschämt heiß war und ich meine Ferien mit so bekloppten Dingen wie Arztbesuchen und Arbeitszimmer ausmisten verbracht habe, ist hier nicht viel mehr passiert. Im Sommerprojekt hatte ich die Jungs schon gezeigt, aber leider bin ich da auch nicht viel weiter gekommen - vielleicht heut Abend noch zum Abschluss. Jedenfalls ist mein Lager bald spielbereit. Die Zelte sind ja schon länger fertig, die Bewohner waren noch auf ihren Abschluss. Da alle Modelle aus Metall sind, müssen sie dann freilich noch ordentlich lackiert werden, das mache ich dann aber erst, wenn es wieder kälter ist.

Ich habe außerdem solide Fortschritte bei vier weiteren Geschützen gemacht. Ansich würde ich ja sagen, dass es dann auch mit Kanonen reicht, aber ich hatte als Fernziel ja das ganze V. Corps in Gettysburg ausgerufen. Da brauche ich dann doch noch ein bisschen mehr Bumms. Zu Erklärung:

 

Das V. Corps verfügte im Sommer 1863 über diese Artilleriebrigade:

Massachusetts Light, 3rd Battery (6 12lb Napoleons)

1st New York Light Artillery Battalion "Brickel's German Light Artillery", Battery C (4 3" Rifles)

1st Ohio Light Artillery, Battery L (6 12lb Napoleons)

5th United States, Battery D "West Point Battery" (6 10lb Parrott Rifles)

5th United States, Battery I (4 3" Rifles)

 

Effektiv heißt das für Longstreet (eine Base= eine Section oder: 1 Base = 2 Kanonen), dass ich nach der West-Point Battery erst zwei der 5 Batterien fertig habe und das 1st Ohio immerhin zu 2/3. Um das zu vervollständigen. Dann würden allerdings noch 2 3" Rifles und 4 12lb Napoleons fehlen. Gut, ich hatte ja auch nie gesagt, dass das Projekt hier vor dem Mittagessen fertig sein würde.

 

Also, zum Abschluss wie gesagt noch die Lagerbewohner, aber ich bin dann jetzt erst einmal 14 Tage raus und wünsche allen, die auch verreisen, eine gute Reise, allen anderen wünsche ich eine Kaltfront, damit das hier mal ein Ende hat.

 

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Danke.

 

Das wäre natürlich was, wenn wir dir dann mal Longstreet vorführen könnten. Aber da muss ich mal gucken. Muss halt direkt nach dem Urlaub wieder zur Schule. Ich fang ja schon eine Woche vorher an. :)

 

bearbeitet von Sir Leon
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Ich kam nicht umhin, dann doch noch eben eine Nachtschicht einzulegen... :)

 

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Ich habe außerdem vorhin noch meinen Start-Beitrag bei der Konkurrenz aus dem Süden erweitert. Da ich gerade viele Settings und Projekte eindampfe, möchte ich dann den Süden doch etwas ausführlicher gestalten. Werft mal einen Blick rein. :)

 

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Leon's Arttilery Regiment

Battery A "Early War" (2*6lb, 1*12lbH) 

Battery B "Combat" (2*12lbN)

Battery C "1st Long Range" (2*3"Rifle) 

Battery D "2nd Long Ränge" (3*10lbPR)

Battery E "Heavy Fire" (3*30lbPR)

 

Wobei Battery D noch in der Basierung ist... :)

Danke für dein Lob. 

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Das sind 18 Kanönchen! :king:

 

Ich habe 4! Dieser kack Kapitalismus und wirtschaftlicher Vorteil der Nordstaaten!

 

Wenn man nur mit Herzblut und Seele Kanonen gießen könnte... :(

 

;)

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Battle of White Sulpher Springs

August 26th, 1863, West Virginia

 

18. August 1863, Brigadegeneral William Averell bricht zu einem Raid auf. Seine Streitmacht bilden drei Regimenter berittener Infanterie des neu gegründeten Staates West Virginia, ein Kavallerie-Regiment aus Pennsylvania und eine leichte Batterie der 1st West Virginia Artillery. Um seine Loyalität gegenüber der Union zu untermauern, entsendet die Regierung des Staates eine Batterie Haubitzen und Gibson's Cavalry Bataillon, um Averells Streitmacht zu verstärken.

Ziele des Raids sind die Säuberung des Staatsgebiets von Rebellenverbänden, die Zerstörung der Salpeterwerke in Pendelton County und ein Überfall auf Lewisburg, um wichtige Dokumente aus dem dortigen Archiv zu erbeuten.

Averells Raid gelingt zunächst außerordentlich. Seine motivierten Streitkräfte jagen William Jacksons Reiterbrigade aus Pocahontas County und brennen zwei Salpeterwerke nieder, bevor sie sich Richtung Lewisburg aufmachen. Die Stadt ist nur schwach verteidigt. Das 22nd Virginia ist hier stationiert und wird von einer Batterie aus vier Light Rifles und einem unterbesetzen Battalion Reiterei unterstützt. Der Kommandant des Department of Western Virginia, Brigadegeneral Sam Jones, entsendet daher die Brigade von Colonel George Patton, um Lewisburg zu entsetzen. Am 26. Aufgust kommt es hier zur Schlacht.

 

Die Armeen

 

Der Süden

Die Rebellen haben den Vorteil, recht große Regimenter an beiden Flanken stehen zu haben, die recht lange aushalten können. Ihre kleineren Regimenter stehen überwiegend in leidlich gesicherten Stellungen, die Artillerie auf einem Hügel. Lewiesburg liegt 12 Meilen hinter der Rebellenlinie. Der Nachteil ist, dass Patton nicht gleich seine ganze Brigade in Stellung bringen konnte, während der Norden fast komplett angetreten ist. Die Armee des Südens besteht aus Seasoned Veterans. Ziel ist es, die gegnerische Streitmacht so schwer zu treffen, dass sie ihren Raid aufgeben muss (Verluste+W6=20).

 

Department of Western Virginia, BG Sam Jones

22nd Virginia, 10 Bases

37th Virginia Cavalry, 4 Bases

Chapman's Battery, 2 Light Rifles

 

Patton's Brigade, Colonel G. Patton

23rd Virginia, 7 Bases

26th Virginia, 6 Bases

45th Virginia, 9 Bases

Potter's Battery, 1 Heavy Rifle, 1 12lb Napoleon

 

Der Norden
Auch wenn der Bundesstaat West Virginia gerade erst gegründet wurde, so haben aber schon 1861 Soldaten aus dieser Gegend in der Armee des Nordens gekämpft. Die berittene Infanterie ist daher ebenfalls Seasoned Veterans, die Kavallerie sogar Eager Veterans. Die Nordstaatler müssen die Rebellenstreitmacht so stark ausdünnen, dass sie ihnen beim Überfall auf Lewiesburg nicht noch einmal gefährlich werden kann.  Ziel ist es, die gegnerische Streitmacht so schwer zu treffen, dass sie ihren Raid aufgeben muss (Verluste+W6=20).

 

Fourth Separate Brigade, Department of West Virginia, BG William Averell

2nd West Virginia Mounted Infantry, 6 Bases und eine Kompanie Scharfschützen

3rd West Virginia Mounted Infantry, 8 Bases

8th West Virginia Mounted Infantry, 7 Bases

1st West Virginia Artillery, Battery G, 3 10lb Rifles

 

Schoomaker's Cavalry, Colonel Schoomaker

14th Pennsylvania Cavalry, 8 Bases

Gibson's Cavalry Bataillon, 6 Bases

1st West Virginia Artillery, Battery B, 2 12lb Howitzer

 

Aufstellung

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Das 23th Virginia und Potter's Battery lassen noch auf sich warten. Bei den Yankees hat sich lediglich das 3rd West Virginia verspätet. Die Männer verliefen sich im Wald, nachdem sie falsch abgebogen waren. Erst am Ende der Schlacht stellten sie fest, dass sie an der falschen Flanke gekämpft hatten und eigentlich das 8th West Virginia hätten unterstützen sollen.

 

1. Zug

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Der Norden eröffnet mit einem forschen Weckruf aus den Kanonen, der außer viel Lärm und Rauch nichts bewirkt. Schoomaker lässt seine Reiter schneidigen Husaren gleich ausrücken und bedroht die gegnerische Stellung. Die Infanterie tastet sich nur vorsichtig vorwerts durch den Wald. Da beide blauen Regimenter isoliert und größeren Feindtruppen gegenüberstehen, ist dies nicht allzu verwunderlich.

Die Antwort des Südens fällt genauso ineffektiv aus. Das 45th Virginia läuft in den Wald, nachdem es festgestellt hat, dass der Hügelkamm deutlich sumpfiger ist, als es zunächst den Anschein hatte.

 

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Schoomaker beschließt, dass ein direkter Angriff auf die Front des 26th Virginia nicht die beste Idee ist und versucht es seitlich zu umgehen. Der Beschuss des Nordens kostet dem 37th Virginia eine Kompanie. Die Rebellen nähern sich in den Wäldern ihren Landsleuten aus West Virginia, um ihnen noch einmal zu verdeutlichen, dass ein Verbleib in der Union keine Option ist.

 

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Das 3rd West Virginia rückt an der falschen Flanke vor, gibt dem 22nd Virginia damit aber eine harte Nuss zu knacken. Gibson's Cavalry setzte derweil zum Sturm auf die abgesessene Kavallerie der Rebellen an.

 

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An der rechten Flanke der Rebellen überschlagen sich die Ereignisse. Potter's Battery erscheint aufgesessen genau vor der Nase der Reiter aus Pennsylvania, die sofort ihre Chance nutzen, die Batterie angreifen, aber einfach nicht zu packen bekommen. Potter kann seine Geschütze evakuieren und bringt sie in der Flanke der Reiter in Stellung. Gibsons Angriff auf das 37th Virginia geht ebenfalls schief.Das 45th Virginia büßt eine Kompanie im Wald ein und das 26th Virginia schwenkt gegen die Kavallerie ein - wohlwissend, dass das 23rd Virginia nicht mehr weit entfernt sein kann. Die Yankee-Gunner bringen ihre Rohre zum Göühen, erreichen damit aber nichts. Die blauen Jungs im Unterholz verlieren allerdings einige Kompanien.

 

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Die Reiter aus Pennsylvania verfallen kurzzeitig in Panik (Süden spielt Confusion) und dreht den Rücken der Rebellenkanonen zu.... Hier und da fallen ein paar Karten, aber ansonsten bleibt der Beschuss recht wirkungslos. Der Süden blutet lediglich langsam das 8th West Virginia aus. Alle warten auf den Paukenschlag gegen die Pennsylvania Cavalry... Colonel Patton eröffnent eine Schussphase mit der Karte "Point Blank" als Unterstützung. Diese bringt einen weiteren Würfel (3 statt 2) pro Base für den Canister-Shot. Im Canister-Shot ist die Napoleon besser als die Heavy Rifle. Nachdem alle Modifikatoren kalkuliert sind, benötigt die Napoleon eine 3+ zum Treffen, die Heavy Rifle eine 5+. Die Napoleon bekommt schwarze Würfel zugewiesen, die Rifle rote... BUMMS!

 

Nachdem sich der Pulverdampf verzogen hat, sammelt Major Felix Faustus Luckystar seine Jungs wieder und reitet weiter.

Damit sind die Sorgen der Yankees aber noch nicht verschwunden, im Gegenteil, es tauchen im Form des 23rd Virginia ganz neue auf. Zwischen dem neuen Regiment ausgeruhter Rebellen-Veteranen und dem 26th Virginia eingeklemmt, geben die Reiter aus Pennsylvania ihren Pferden die Sporen, um der Falle noch zu entkommen. Gibsön erweist sich hier als Held der Stunde, fällt deutlich in Unterzahl den überraschten Männer des 26th in den Rücken und treibt die Rebellen vor sich her. Das 26th muss sich jetzt erst einmal ausrichten und dieser Gefahr zuwenden. Das 14th Pennsylvania entkommt derweil im Rücken der Rebellenstellungen.

 

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Das Kernproblem der Yankees sind heute aber die Würfel. Beide Seiten schießen munter aufeinander, allein bei den Rebellen kommt dabei aber zählbares heraus. An der linken Yankee-Flanke keimt noch einmal Hoffnung auf. Nachdem die Rebellen das 8th West Virginia auf 3 Bases reduziert haben, stürmt das 45th Virginia mit mehr als doppelter Überlegenheit in den Nahkampf und... wird abgewiesen. Im Anschluss kann das 8th dem 45th sogar im Fernkampf noch eine weitere Kompanie zerlegen.

 

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Obwohl es an der rechten Flanke besser aussieht und die Nordstaatlen-Artillerie endlich Erfolge verbuchen kann und Chapman's Battery zerlegt, gibt General Averell schließlich den Befehl zum Rückzug. Die Rebellenspieler würfeln hoch genug, um das Spiel zu beenden.

 

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Historischer Ausgang

Die Schlacht begann um 9:30 Uhr morgens und endete endgültig um 8:00 Uhr abends. Tatsächlich kamen die Hauptkampfhandlungen aber bereits gegen frühen Nachmittag zum Erliegen, da das Tal mit Pulverdampf zugezogen war und beiden Seiten langsam die Munition ausging. Der Süden verlor 20 Tote, 129 Verwundete und 18 vermisste, während der Norden 26 Tote, 125 Verwundete und 67 Vermisste zu beklagen hatte. Averell beschloss daraufhin, dass er die Mehrheit seiner Ziele erreicht habe und mit zunehmender Munitionsknappheit im Feindesland und gegen eine Übermacht wenig Aussichten hatte, Lewiesburg noch zu erreichen. Da er an Verlusten relativ glimpflich davon gekommen war, wollte er seine Streitmacht nun lieber schonen und es im Herbst noch einmal versuchen, woraus sich die Schlacht am Droop Mountain entwickeln sollte.

 

Zum Abschluss noch einmal das Foto des Tages:

 

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bearbeitet von Sir Leon
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Wieder sehr sehr schön!

 

Sowohl der reine Spielteil, wie auch mit den historischen Ergänzungen.

 

Gibt es eigentlich Neuigkeiten zu der Kampagne? :)

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

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Ja. Kommt. Jahr 1863 ist durch. :)

Im Moment bin ich aber sehr damit beschäftigt, die Wohnung nachwuchsfest zu machen und herauszufinden, wie man als verbeamteter Vater Elternzeit bekommt, was sich als komplizierter erweist, als ich dachte.

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Glückwunsch zum anstehende Nachwuchs. Da passt der neue Thread ja gut:

 

 

 

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vor 52 Minuten schrieb Sir Leon:

wie man als verbeamteter Vater Elternzeit bekommt, was sich als komplizierter erweist, als ich dachte.

Inwiefern? Das ist in der Verwaltung doch einfacher als in der freien Wirtschaft. Es erfordert eben ein bisschen Papierkram... wir stehen hierzulande schließlich auf unseren Papierkram. :D

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6.10.1863 - Battle of Ten Ofen

 

Die Tillmann-Brigade bekam den Befehl, auf die Farm "Ten Ofen" vorzurücken, um eine Agentin der Südstaaten gefangenzunehmen. Ihr stellte sich die Newman Brigade in den Weg.

 

Wir spielten das Szenario "The Farm" aus dem Longstreet Regelwerk. ich war Angreifer, lassa Verteidiger. Ziel war es, einen Marker - in unserem Falle eine Lady - einzunehmen und zu halten. Der Süden musste 10 Bases in Reserve halten.

 

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Die Schlacht

Es war vollkommen klar, dass es heute nicht ohne Verluste gehen würde. Die Rebellen waren sehr knapp an Verpflegung und Munition, der Druck musste also nur hoch gehalten werden, um sie zum Rückzug zu zwingen. Dabei erwies sich besonders die Artillerie als (etwas störrische) Hilfe, die letztlich erhebliche Verluste unter den Rebellen verursachte. So gelang es, die feindliche Artillerie im Laufe des Spiels praktisch kampfunfähig zu schießen und das Zentrum von Feindkräften zu säubern. Die Veteranen aus Rhode Island und Michigan schlugen sich ausgesprochen gut, auch wenn es für einige das letzte Gefecht sein sollte.

 

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Die Pennsylvania Boys hielten sich zunächst im Hintergrund, um im entscheidenden Moment das Zentrum zu nehmen, während meine Streitmacht aus unerfahrenen Rekruten versuchte, die rechte Flanke der Rebellen aufzumischen und meine restlichen Veteranen dies am anderen Ende übten. Trotz numerischer Überlegenheit zeigten sich die Veteranen hier erfolgreicher, was vor allem an ihrer Zähigkeit im feindlichen Artilleriefeuer lag:

 

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Am anderen Ende nahmen meine Rekruten eine Rebellenstellung ganz außen im Sturm, verprügelten ein Regiment, mussten sich unter schweren Feindfeuer aber zurückfallen lassen.

 

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Als die rechte Flanke der Rebellen sich auflöste, versuchte der Südstaatengeneral, die Lücke mit Kräften aus dem Zentrum zu stopfen. Das war für die Pennsylvania Boys das Zeichen zum Vorrücken.

 

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Die Schlacht endete schließlich, als den Rebellen die Munition (bzw. die letzte Karte) ausging. ich hatte die Schlacht gewonnen, dabei aber deutliche Verluste eingefahren. Bei den Rebellen sah es aber nicht viel besser aus. Ein Sieg für den Norden, der Preis war aber noch nicht absehbar...

 

Die Kampagnenphase

General Newman wurde trotz der Niederlage belobigt und steht jetzt bei 14 EP. Seine Armee hat es böse erwischt, er konnte durch glücklich gezogene Karten aber einige Verluste ausgleichen. So wurde seiner Brigade eine 8 Kompanien starke Kavallerieeinheit (Eager Veterans!) zugeteilt. Ulkig, denn es war die letzte Chance, diese Karte zu ziehen, nach 1863 fliegt die nämlich raus. Hinzu kam ein Regiment aus 6 Kompanien Seasoned Veterans und am Ende benötigte der Süden durch Verstärkungen deutlich aufgefrischt gar keine Rekrutenregimenter mehr, denn die minimale Basezahl wurde auch so erreicht.

 

Bei mir sah das etwas anders aus... Zunächst einmal verabschiedete sich meine Zouaven aus Rhode Island. Das Lagerfieber raffte den letzten Veteranen dahin... damit verließ mich meine letzte Ursprungseinheit. Naja, einen Tod muss man ja sterben, also weiter im Text. Ich wurde belobigt und stehe nun Dank positiver Presse bei 21 EP. So langsam sollte mein Alter Ego für den Kongress kandidieren... ;D

Ich bekam darüber hinaus eine weitere Heavy Rifle und zwei weitere Light Rifles zugewiesen. Ich habe nun die maximale Zahl von 9 Artilleriebases in 4 Batterien. Meine Veteraneneinheiten konnte ich immerhin auf 5 Bases pro Regiment bringen und sie sind alle weiterhin Eager. Meine Rekruten aber nur noch Seasoned und hier reicht die Spanne von lächerlichen 4 Bases (18th Pennsylvania) bis zu 10 Bases (100th Massachusetts). Dazwischen lümmelt noch das 11th Delaware mit 6 Bases herum. Die Rebellen haben mich inzwischen überholt, was die Punkte angeht, aber nur um eine Veteranen-Base. Ich muss nächstes mal hoffentlich verteidigen. Ab 1864 verlieren die Rebellen immerhin Karten und ich bekomme welche dazu. Außerdem gelang meinem Geheimdienst wieder eine Sabotage. Zur Not sollte den Rebellen also auf jeden Fall schneller die Karten aus dem Spiel gehen.

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Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben... ;D

 

Auf meinem kleinen YouTube-Kanal habe ich jetzt eine Reihe zum Amerikanischen Bürgerkrieg unter dem Titel "To ARMS!" gestartet.

 

Den Trailer seht ihr hier:

 

 

Und die erste reguläre Folge ist diese:

 

 

Bin jetzt erst einmal bis Donnerstag auf Reisen - letzter Urlaub zu zweit - und dann geht es mir frischem Wind weiter. :)

 

An dieser Stelle vielen Dank für die Glückwünsche. Bin echt schon sehr gespannt auf das kleine Wassermännchen....:banana:

 

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