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TabletopWelt

We'll fight for Uncle Sam


Sir Leon

Empfohlene Beiträge

SPIELBERICHT!

 

SPIIIIIIIIIIIELBERICHT!

 

bearbeitet von Delln
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vor 17 Minuten schrieb Kodos der Henker:

öffentlicher Club oder Laden muss sogar austicken, da die "Bemalung" unter die verbotenen Symbole fällt

und eben die Ausnahmen was "historische Abbildungen" und "Unterrichtszwecke" zwar auf den Modellbau ausgeweitet werden können, aber eben bei einem Spiel dann durchaus eine Grenze haben

und zumindest in Österreich ist es sogar Meldepflichtig (so Sachen wie ISIS Symbolik übrigens auch), weswegen so ziemlich alle Clubs/Läden mit "du kannst gerne die Regeln dafür verwenden, aber nichts nach dem Schema bemalen" an die Sache herangehen

 

Gilt nur für den Kragenspiegel und ggfls. Offiziersmütze. Teile der Fahrzeugabzeichen fallen auch darunter. Einen Großteil davon erkennt man schon in 28mm nicht mehr und bei 15mm sowieso nicht.

 

Aber Uniform, Tarnklamotte usw. sind keine verbotenen Symbole.

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Hoppla. Na hier ist ja was los. Dummerweise jetzt erst gesehen, bin so Reaktionsgeschwindigkeiten hier gar nicht gewohnt. 

Ich habe jetzt leider nicht die Zeit, auf alles einzugehen, das wichtigste vorweg aber schonmal:

@D.J.

Nein, das meine ich nicht. Du kannst das natürlich so machen. Es geht mir auch nicht darum, dass du 30 Bücher lesen sollst, um das spielen zu "dürfen", sondern darum, dass dein Geschichtsbewusstsein ausreichend geschult sein sollte, um die Problematik des Konfliktes einordnen zu können. Dazu reichen Infos vom Umfang einer DIN A4 Seite. :) oder Wikipedia z. B. 

 

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vor 14 Minuten schrieb Sir Leon:

@D.J.

Nein, das meine ich nicht. Du kannst das natürlich so machen. Es geht mir auch nicht darum, dass du 30 Bücher lesen sollst, um das spielen zu "dürfen", sondern darum, dass dein Geschichtsbewusstsein ausreichend geschult sein sollte, um die Problematik des Konfliktes einordnen zu können. Dazu reichen Infos vom Umfang einer DIN A4 Seite. :) oder Wikipedia z. B. 

 

 

Dann entschuldige bitte, wenn ich das jetzt so krass sage, überlege dir vorher wie du bei solch sensiblen Themen was sagst ;)

Vielleicht bin ich berufsbedingt da pinegelig.

Aber so, wie deine Aussage da jetzt steht, und auf einen unbedarft hier Reinlesenden wirkt, liest sie sich wie eine absolutistische und allumfassende Aussage.

Oder etwa so, als wärest du von Berg Sinai hinabgestiegen, um uns die heiligen Gebote zu präsentieren.

*donnernde Stimme aus dem Off*

DU SOLLST NICHT SPIELEN OHNE DICH VORHER ...

;)

Oder um es mit deinen Worten zu sagen

 

vor 11 Stunden schrieb Sir Leon:

Ich würde schon sagen, dass jemand, der sich nicht mit der gesellschaftlichen Bedeutung eines historischen Konfliktes auseinandersetzen will, der sollte den auch nicht bespielen

 

Ich weiß, ich bin ein sprachlicher Korinthenkacker, und ja, ich trage gerade sehr dick auf.

Aber gerade bei solch sensiblen Themen, einfach mal so einen allufassenden Spruch raushauen, ist einfach ... suboptimal

Und es führt zu solchen Diskussionen und ja, auch zu Unsicherheiten.

Darf ich das jetzt, ohne das ich mit Fackeln und Heugabeln aus dem Forum gejagt werde?

 

Ich weiß jetzt, dass du es nicht so gemeint hast.

Ich wusste es sogar schon vorher, durch andere Threads zum Thema ACW.

Aber wer folgt dir und mir schon durch die Weiten des Internets, um deine Intention zu verstehen?

;)

 

 

bearbeitet von D.J.
Berg mit H am Ende ... is klar D.J. ;)
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vor einer Stunde schrieb D.J.:

 

Dann entschuldige bitte, wenn ich das jetzt so krass sage, überlege dir vorher wie du bei solch sensiblen Themen was sagst ;)

Vielleicht bin ich berufsbedingt da pinegelig.

Aber so, wie deine Aussage da jetzt steht, und auf einen unbedarft hier Reinlesenden wirkt, liest sie sich wie eine absolutistische und allumfassende Aussage.

Oder etwa so, als wärest du von Berg Sinai hinabgestiegen, um uns die heiligen Gebote zu präsentieren.

*donnernde Stimme aus dem Off*

DU SOLLST NICHT SPIELEN OHNE DICH VORHER ...

;)

Oder um es mit deinen Worten zu sagen

 

Nun, das würde ja zunächst voraussetzen, dass ich die Möglichkeit hätte, das zu bestimmen. Also, wer was spielen darf. Ich kann auch nicht verhindern, dass du "Koalitionskriege" mit der ACW-Erweiterung spielst. Ich finde es trotzdem das Papier nicht wert, auf dem es nicht gedruckt wurde.

 

vor einer Stunde schrieb D.J.:

 

Ich weiß, ich bin ein sprachlicher Korinthenkacker, und ja, ich trage gerade sehr dick auf.

Aber gerade bei solch sensiblen Themen, einfach mal so einen allufassenden Spruch raushauen, ist einfach ... suboptimal

Und es führt zu solchen Diskussionen und ja, auch zu Unsicherheiten.

Darf ich das jetzt, ohne das ich mit Fackeln und Heugabeln aus dem Forum gejagt werde?

 

Das liegt an einer meiner weniger angenehmen Eigenschaften, fürchte ich. Ich neige schonmal dazu, Leute ein bisschen arg zu überfahren. Das ist nicht gut, zugegeben, aber ich habe ja auch den Begriff "auseinandersetzen" nicht genauer definiert. Du hast Fackeln im Sturm immer wieder als popkulturelle Motivation in deinen Thread einfließen lassen. Ich würde schon sagen, dass jemand, der die ersten beiden Staffeln der Serie gesehen hat, schon ein recht ausreichendes Bild von den gesellschaftlichen und sozialoen Konfliktlinien bekommt. Als Ergänzung würde sich wohl noch der Film "Free State of Jones" lohnen. Aber eigentlich hat man es dann schon ganz gut beisammen.

 

vor einer Stunde schrieb D.J.:

Ich weiß jetzt, dass du es nicht so gemeint hast.

Ich wusste es sogar schon vorher, durch andere Threads zum Thema ACW.

Aber wer folgt dir und mir schon durch die Weiten des Internets, um deine Intention zu verstehen?

;)

 

 

 

Ja, gut, da würde ich mich jetzt fragen, wer mir soweit folgt, dass er sich an meinem Geschreibsel überhaupt stören kann? ;D

Meine 80 Männchen, die auf YT in meine Videos gucken oder ihr hier? die meisten, die hier lesen sind ja von Anfang an dabei und haben eine ungefähre Idee, wie das bei mir so läuft, glaube ich. Meine Reichweite ist ausreichend gering, als dass ich mal querschießen kann, glaube ich. :)
 

vor 1 Stunde schrieb Zaknitsch:

 

Das war der eigentliche Hut der Union im Feld? :lach: Krass - den sieht man ja wirklich maximal auf tollen Artworks, die was dolles darstellen wollen. :D Oder halt tatsächlich bei den Eisernen. Das war mir überhaupt nicht bewusst - da man fast immer die Kappen sieht (als einheitliches Merkmal).

 

 

Also, ich habe das so verstanden, dass das in den Regularien vorgesehen war. Hut und Mantel für das Feld, Sack Coat und Mütze für Marsch und Lager. Hat nur keine Sau interessiert. Ist gibt eine recht interessante aussage von einem Bürger in Washington D. C., der sich 1861 darüber beklagt, dass der ganze Potomac voll mit diesen Hüten ist, weil Regimenter irgendwie die Tradition etablierten, dass man das blöde Ding einfach bei der Überquerung des Flusses auf dem Weg nach Virginia feierlich den Fluten überlässt... Ähm... ;D

 

 

vor 1 Stunde schrieb Zaknitsch:

Da möchte ich kurz meine Gedanken zu schreiben... aber:

 

Wir möchten hier wahrscheinlich die Grenze ziehen, da uns dies historisch / geographisch / familiär (?) sehr nahe ist. Haben aber kein Problem damit, den Konföderierten zu spielen, der mit seinem Jud... äh, Neg -- äh Sklaven-Kohorten Dinge angestellt hat, wo jeder SS-Sturmbandführer sich weg gedreht hätte um sich zu übergeben.

 

Das bezweifle ich doch schon ein wenig. Ich denke, dass so Quellen wie die Posener Rede ganz gute Einblicke in die SS ermöglichen und so unmenschlich die Südstaatler mit den Sklaven auch umgegangen sind, da ging es nicht um industrialisierten Mord einer ganzen sozio-ethnischen Gemeinschaft.

 

vor 3 Stunden schrieb Aldred:

Ich besitze acw Miniaturen seit die perry twins welche in Plastik produzieren (ganz zu anfang nur die eine Schachtel mit der man beide Fraktionen darstellen soll/kann). 

Ich mag das setting und will da seit ich immer mal wieder was dafür kaufe mit anfangen. 

Dein Beitrag hier ist super inspirierend und dank deiner immer wieder eingestreuten Historischen Fakten die am Ende immer mit deiner eigenen Meinung garniert sind super zu lesen. 

Vielen Dank für alle die Mühe auch wie du nun zum Beispiel einfach und interessant erklärst warum warlords 15mm nicht so historisch sind wie ein banausen wie ich es dachte. 

 

 

Vielen Dank und herzlich Willkommen. :)

Wo kommst du denn her? Vielleicht kann man, wenn die 3. Welle durch ist, mal was vereinbaren.

 

vor 3 Stunden schrieb Garbosch:

Danke für diesen ausführlichen Einblick. Ich war ja auch nicht ganz abgeneigt mir die große Box zu holen. Ich habe auch nicht den Anspruch das ich alles 100% Korrekt historisch darstellen möchte. Aber das ist nun doch schon arg weit weg von dem, was war. Ein Freund von mir, mit dem ich das eigentlich aufziehen wollte, hat sich den Gußrahmen, der beim Wargames Illustrated beilag, angesehen und direkt gemeint, das die Mischung Hüte und Kappen gar nicht gehen. Beim zweiten Blick hat er auch das mit den Mänteln und Jacken angesprochen. Also wird das wohl nix werden mit dem Projekt.

 

Ach, man muss halt überlegen, ob es einem das wert ist.

 

vor 3 Stunden schrieb Garbosch:

Was ganz gut ist, denn alle anderen Minis werden dann nur in Resin gemacht? Warum denn das? Da will ich ein Massensystem für den häuslichen Gebrauch kreieren und dann mache ich das in Resin, weil ich Geld scheffeln will? Spätestens da wäre ich eh raus gewesen.

 

Puh! Das weiß ich nicht. Vermutlich war da der Gedanke, dass man von denen nicht so viele verkaufen wird, was ich bei den Reitern aber in Frage stellen würde. Zouaven und Iron Brigade wird man sicher nicht so viele von los. Dazu sind die zu selten.

 

vor 3 Stunden schrieb Garbosch:

Ich hab auch das auf dem Brückenkopf gelesen und wartete gespannt, ob du was dazu schreibst ;) Will da auch nicht weiter darauf eingehen. Ich bin da weitgehend deiner Meinung. Mir ist bei der Aussage nur eines eingefallen; wenn man keinen Unterschied zwischen Geschichte und Ideologien machen kann, dann, wie sagt man so schön, hat man die Kontrolle über sein Leben verloren.

 

Ach, ich glaube, dass ich mir das auch nicht mehr antun will. Das wäre eher was für einen Dialog. Und die Kommentarspalte von irgendeinem "Info-Blättchen" ist sicher nicht der Ort, um solche sensiblen Themen anszusprechen. Sollte man einfach nicht versuchen. Da verliert man automatisch. ;D

 

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vor 4 Minuten schrieb Sir Leon:

Nun, das würde ja zunächst voraussetzen, dass ich die Möglichkeit hätte, das zu bestimmen. Also, wer was spielen darf. Ich kann auch nicht verhindern, dass du "Koalitionskriege" mit der ACW-Erweiterung spielst. Ich finde es trotzdem das Papier nicht wert, auf dem es nicht gedruckt wurde.

 

Du glaubst ja gar nicht, wie schnell sich das im genauen Gegenteil verbreitet ;)

Das ist im Netz schlimmer als damals in der Grundschule oder bei stille Post :P

 

vor 4 Minuten schrieb Sir Leon:

Das liegt an einer meiner weniger angenehmen Eigenschaften, fürchte ich. Ich neige schonmal dazu, Leute ein bisschen arg zu überfahren. Das ist nicht gut, zugegeben, aber ich habe ja auch den Begriff "auseinandersetzen" nicht genauer definiert.

 

;D

Meine dunkle Seite kennst du jetzt auch.

Ich bin der Lord des geschriebenen und gesprochenen Wortes und kann jedes einzelne Molekül auf die Goldwaage legen ?

 

Aber Spaß beiseite:

Ja, da bin ich echt nervig.

Ich verdrehe auch innerlich die Augen, wenn ich im realen Leben solche Klopper höre oder lese
"Also da war QUASI ein Unfall, mit SOZUSAGEN achtzig Autos, die sich QUASI ineinandergeschoben haben. Gab dann HALT 20 Tote"

?

 

vor 4 Minuten schrieb Sir Leon:

Du hast Fackeln im Sturm immer wieder als popkulturelle Motivation in deinen Thread einfließen lassen. Ich würde schon sagen, dass jemand, der die ersten beiden Staffeln der Serie gesehen hat, schon ein recht ausreichendes Bild von den gesellschaftlichen und sozialoen Konfliktlinien bekommt. Als Ergänzung würde sich wohl noch der Film "Free State of Jones" lohnen. Aber eigentlich hat man es dann schon ganz gut beisammen.

 

Ich kenne einige Filme, die ich mit der Problematik beschäftigen, ebenso Bücher, auch jenseits der Popkultur, die ich gerne "bespielen" mag. Aber Fackeln im Sturm ist eben einfach so herrlich ktischig episch ... das schreit gerade zu nach Würfelorgien, während Orry über das Schlachtfeld hinkt, Captain Riker seinen Bruder wegen Geldgier hintergeht und George Hazard mit weißen Handschuhen ... und überhaupt  :D

 

vor 4 Minuten schrieb Sir Leon:

Ja, gut, da würde ich mich jetzt fragen, wer mir soweit folgt, dass er sich an meinem Geschreibsel überhaupt stören kann? ;D

Meine 80 Männchen, die auf YT in meine Videos gucken oder ihr hier? die meisten, die hier lesen sind ja von Anfang an dabei und haben eine ungefähre Idee, wie das bei mir so läuft, glaube ich. Meine Reichweite ist ausreichend gering, als dass ich mal querschießen kann, glaube ich. :)

 

Eben.

Klingt paradox, aber je weniger dir folgen, umso größer die Gefahr von Mistverständissen ;)

Folgt dir erstmal eine ganze Bewegung, ist es wie bei Brian:

Da kannste eh nix mehr verkehrt machen ;D

 

vor 4 Minuten schrieb Sir Leon:

Ach, ich glaube, dass ich mir das auch nicht mehr antun will. Das wäre eher was für einen Dialog. Und die Kommentarspalte von irgendeinem "Info-Blättchen" ist sicher nicht der Ort, um solche sensiblen Themen anszusprechen. Sollte man einfach nicht versuchen. Da verliert man automatisch. ;D

 

Japp, sehe ich auch so :)

 

Zurück zum Thema (bevor Delln wieder nach Spielberichten kräht ??

...

...

:gruebel:

Shit!

Ich hatte eine Fachfrage, war deswegen hier gekommen, habe deinen Post gelesen wegen wir hier gerade schreiben ... nu isse wech.

Driss.

Vakuum? Hatte ich gerade noch in der Omme.

Später dann.

:)

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vor 2 Stunden schrieb Zaknitsch:

Wir möchten hier wahrscheinlich die Grenze ziehen, da uns dies historisch / geographisch / familiär (?) sehr nahe ist. Haben aber kein Problem damit, den Konföderierten zu spielen, der mit seinem Jud... äh, Neg -- äh Sklaven-Kohorten Dinge angestellt hat, wo jeder SS-Sturmbandführer sich weg gedreht hätte um sich zu übergeben.

 

Weil wir es halt nicht besser wissen. Und diese Unwissenheit schützt uns hier als eine Art "Deckmantel" - im Gegensatz zu unserem Wissen über unsere eigene Vergangenheit.

da würde ich schon fast sagen es fehlt das Hintergrundwissen über die SS

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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zurück zu dem wegen was ich ursprünglich heute Morgen rein geschaut haben:

 

Soweit kann ich dem eigentlich nur zustimmen

von dem "ist nicht sonderlich genau, dafür aber billig" hin zu "warum eigentlich" gut zusammen gefasst

 

und der Vorteil das ganze in 15mm Plastik zu spielen statt 28mm Plastik oder 15mm Metall ist nicht mehr wirklich gegeben

vielleicht gibt es ja eine Trendumkehr am Markt Richtung 15mm die Warlord da erahnt und wir noch nicht kennen und man eben bei den ersten dabei sein will, nur wäre es dann zumindest sinnvoll gewesen die Kavallerie auch in Plastik an zu bieten (1 Gußrahmen mit 5 Streifen an Reitern 5 Streifen an Skirmishern und 1 Kommandant)

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Bitte jetzt nicht an dem eigentlichen Vergleich aufhängen.

 

Ich würde nie und niemals die Gräueltaten der NS in auch nur irgendeiner Art und Weise als relativierendes Beispiel nehmen (und damit verharmlosen).

 

Mir ging es hier lediglich um die persönliche Nähe zu einer Sache, sowohl geographisch wie auch zeitlich und eine dadurch unterschiedlichen Grad der Bewertung der Sache.

 

Ein großes Entschuldigung, falls das falsch rüber gekommen ist.

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Ich hatte mir sowas in der Art irgendwie schon gedacht, es ging aus dem Beispiel nur nicht hervor. Ich glaube, das einzige Verhalten, was einen SS-Mann zum Erbrechen bringen würde, war die ständige "Rassenschande", die in den Südstaaten betrieben wurde. Dafür, dass die Sklaven alle ach so minderbegabte Wesen waren, gab es dann doch erschreckend viele Sklaven-Kinder mit sehr eindeutig europäischen Einschlag... :gruebel:

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vor 22 Stunden schrieb Delln:

SPIELBERICHT!

 

SPIIIIIIIIIIIELBERICHT!

 

 

Frühjahr 1862 - Nachdem General Thomas in der Schlacht bei Logan's Crossroad den Cumberland Gap aufgestoßen hatte, begann General Grant seine Angriffe auf die Forts Henry und Donelson. Die Lage für die Rebellen war prekärer, als sie zunächst annahmen. Das lag vor allem daran, dass die Führung der Union vollkommen unkoordiniert war und sich das blaue Oberkommando darauf auszuruhen schien, man müsse im Westen nicht gewinnen, solange man nicht verlöre. 

So kam die Schlacht an Logan's Crossroad auch sehr überraschend und wurde als Einzelaktion eines Generals aus der zweiten Reihe verstanden. Das war insofern auch richtig, als dass sich unter dem Oberkommando der Union eine Reihe unbekannter Generäle formiert hatte, die von der passiven Strategie wenig hielten und daher auf eigene Faust zuschlagen. 

Am 6.2.1862 eroberte einer dieser unbedeutenden Generäle im Handstreich Fort Henry mit einem kombinierten Angriff von Land und Fluss aus. Seine Divisionen beendeten ihren Vormarsch aber nicht, bevor sie die dem Fort südlich gelegene Eisenbahnbrücke erreichten und damit eine mehrere tausend Meilen lange Versorgungslinie über Nacht blockiert hatten. Noch während die Rebellen benommen auf die Trümmer ihrer Verteidigung starrten, tauchte der gleiche General mit seiner absurden Fluss-Land-Streitmacht vor Fort Donelson auf. 

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Da schaut man mal einen Tag nicht ins Forum und schon muss man jede Menge interessante Kommentare nachlesen.

 

Erst mal vielen Dank für deine Ausführung @Sir Leon für mich als absoluten ACW Laien ist das dennoch ein günstiger Einstieg denke ich (ohne jetzt die "neuen" Boxen).

Ich glaube mit der Hutproblematik kann ich leben zur not heißt es halt ein wenig schnitzen und Greenstuff sollte es mich dann doch stören.

Bei den Kommandobases kann man evtl auch etwas nacharbeiten indem man den Trommler und den Offizier rausnimmt und die Flaggen ohne Probleme in die Zweite Reihe Packt mal sehen wenn das Zeug da ist.

 

Zum Thema "Kann ich das spielen?": Ich sehe das ähnlich wie @Sir Leon, wenn man sich mit dem historischen Kontext etwas beschäftigt und sich ein weinig über die kritischen Hintergründe informiert bzw sich bewusst macht was spiele ich da, dann sollte das ja kein Problem sein.  Eventuell vergeht es einem dann auch ganz schnell wieder wenn man sich etwas damit beschäftigt hat genau das zu bespielen.

Natürlich gibt es auch immer ein paar wenige "ich spiele SS weil ich ein verschissener Nazi bin"-Leute aber ich denke/hoffe das ist die Ausnahme.

Viele von uns spielen halt gerne historische Tabletop Systeme und da ist es halt öfter mal so dass ich die Wahl zwischen Pest und Cholera habe was die Fraktionen geschichtlich betrachtet angeht, bzw einer muss die "bösen" spielen. Ich glaube aber auch genau das macht den Reiz unter anderem an historischen Systemen aus.

Wenn ich mich recht erinnere hat @Sigur irgendwo mal gesagt die Lore im historischen Bereich wäre auch sehr viel interessanter, dem kann ich mich nur anschließen.

Und noch ein Gedanke zu BLM und Co in Verbindung mit "kann ich das jetzt noch spielen": Auf jeden Fall da sich die Leute die es spielen zwangsläufig mit dem Thema beschäftigen (siehe hier in diesem Thread nur mal als Beispiel) kann das ja eigentlich nur zugunsten der Sache sein.

 

Soviel mal von mir dazu

 

Gruß Orkwin Grummel (der sich etwas mit Erwin Rommel beschäftigt hat bevor er seinen Nickname gewählt hat und kein Fanboy ist ?)

 

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Orkwins wirres System gehopse von 40K über SAGA, Infinity und vielen weitern zu WHFB

Orkwins wirres WWII gepinsel und gebastel von Deutschen und etwas vom Rest

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Danke für den Beitrag. :)

So viel ist hier auch nicht immer los, keine Sorge. ? 

 

Ich komme nochmal auf den Punkt Spielberichte zurück. Da passiert hier aktuell natürlich wenig. 2/3 unserer ACW - Spiele waren halbtagesfüllende Veranstaltungen mit 4-7 Beteiligten. Das geht aktuell logischerweise nicht. 

Allerdings wollte ich für zukünftige Spiele mal ein bisschen an Longstreet herumtesten. Zuletzt hatten wir festgestellt, dass das Erstürmen von Stellungen oder Flussüberquerungen in einer 1:1-Situation nicht gelingt. 

Das war aber im ACW nicht so selten und kommt daher in recht vielen Szenarios vor. Um das ganze zum Spielen interessant zu gestalten, muss man die offensive Seite also personell etwas aufstocken. Natürlich in einem Rahmen, dass es noch an das historische Vorbild herankommt, aber eben soweit, dass der Angreifer eine reale Chance auf den Sieg hat. 

Dazu werde ich mal ein paar Probespiele machen und testen, wie gut Nord bzw Süd mit der jeweiligen Aufgabe klarkommt und wieviel Bases der Angreifer braucht, um die Aufgabe schaffen zu können. 

Dass das ganze immer von Würfeln und den richtigen Karten abhängig ist, ist klar. Aber wir hatten wirklich schon Situationen, wo man vor dem Spiel schon wusste, wie die Nummer wohl ausgehen würde. 

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vor 5 Minuten schrieb Sir Leon:

Um das ganze zum Spielen interessant zu gestalten, muss man die offensive Seite also personell etwas aufstocken. Natürlich in einem Rahmen, dass es noch an das historische Vorbild herankommt, aber eben

soweit, dass der Angreifer eine reale Chance auf den Sieg hat. 

 

Vor diesem "Problem" stehe ich immer, wenn ich ein Szenario (egal ob historisch, fiktiv historisch oder fantasy) entwerfe/umsetze.

Daher muß ich immer ausreichende Testspiele absolvieren, bis so ein Szenario wieder "CON-tauglich und interresant" gelingt.

 

Daher muß man wohl immer von den tatsächlichen Stärkeverhältnissen abweichen und ggf. den Angreifern den einen oder anderen positiven Skill/Szenarioregel und dem

Verteidiger eben einen negativen Skill/Szenarioregel verpassen, damits dann passt.

Wobei ich jetzt nicht von 50:50 Ergebnissen spreche, aber innerhalb 70:30 sollte es auf jeden Fall sein.

 

Meistens habe ich dann auch noch asynchrone Siegbedingungen.

Aber asynchrone Schlachten (Stärke, Aufstellung, Gelände und Siegbedingungen) waren ja im historischen Bereich die Regel.

Daher verstehe ich z.B.  keine Spiele, die auf ausgeglichenen Turnierlisten/Setups basieren (vor allem von Spielern, die manchmal sehr laut darauf pochen, "historisch" zu spielen, aber das würde jetzt wieder zu weit führen).

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Ich habe übrigens hier auch diverse Szenariothreads, leider finde man die hier nicht mehr, wenn der entsprechende Thread zu alt ist.

 

Daher verlinke ich einfach rüber zum Sweetwater, zu "Pontoon" Universalszenario, das ich auch schon gespielt habe (Napoleonische Umsetzung),

aber das wäre natürlich auch was für ACW.

Wie bereits dort geschrieben, die vorgegeben Truppen muß man halt dem eigenen Regelwerk entsrpechend anpassen und entsprechend Probespielen.

 

https://sweetwater-forum.net/index.php/topic,21901.0.html

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Nun, historisches Spielen unter Wettkampfbedingungen funktioniert auch nur unter sehr stark regulierenden Bedingungen. DBA zum Beispiel hat ja sehr stark vorgegebene Listen, Gegners haften und Gelände. Da ist schon einiges machbar. Auf der anderen Seite kann man z. B. bei Saga und Bolt Action Listen sehr liberal optimieren, sodass sie die Abstraktionen perfekt nutzen. Nur sind sie dann eben krass unhistorisch und verhalten sich auf dem Tisch auch entsprechend. Da verstehe ich auch nicht, warum man mit dem Regelwerk nicht einfach Sci-Fi spielt. Saga hat ja seine Fantasy-Version und das passt mMn sehr gut. 

Jetzt wurde ja M&T übersetzt und trifft auf mehr oder weniger die gleiche Community wie Saga. Da bin ich mal gespannt. Im Gegensatz zu Saga ist M&T ja so gar nicht wettkampftauglich. Ob es dann mal Kampagnenwochenden geben wird? Andererseits gilt ja für die deutsche TT-Szene, dass sie im Grunde jedes Regelwerk in die Tiefen der Wettbewerbsorientierung reißt... ;D

 

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ganz allgemein gibt es da 2 Ansätze, das ganze über die Grundregeln laufen zu lassen oder über Szenarien

 

Regelwerke wo mit den Regeln versucht wird bestimmte historische Ungleichgewichte ein zu arbeiten sind da nicht unbedingt besser als die liberalen wo man um historische Szenarien nicht herum kommt.

 

da kommen dann oft so Sachen raus wie das eigentlich identische Einheiten von verschiedenen Seiten unterschiedliche Profile haben weil "historisch" der Kommandant der einen Seite öfters dumme Entscheidungen getroffen hat.

 

Saga ist da insofern ein gutes Beispiel weil die Idee des Battleboards sehr gut passt (also das alle das gleiche Profil haben aber eben die Strategien und Fähigkeiten eine Ebene höher den unterschied machen)

 

und dann kommen persönliche Vorlieben für Regeln dazu

zB bei der 2. Edi von Lasalle gibt es irgendwie nur extreme Reviews, für die einen das beste Regelwerk, für die anderen zu sehr "Turnier" orientiert.

 

was die deutsche Community angeht, man hat es geschafft GW Spiele zu dem Turnierspiel der Wargaming Szene zu machen, da sollte M&T das kleinste Problem sein

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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vor 1 Stunde schrieb Kodos der Henker:

da kommen dann oft so Sachen raus wie das eigentlich identische Einheiten von verschiedenen Seiten unterschiedliche Profile haben weil "historisch" der Kommandant der einen Seite öfters dumme Entscheidungen getroffen hat.

 

Jaha, auf den ACW gemünzt bekomm ich ja immer zu viel, wenn da alles mögliche an Profilene auftaucht.

USCI, Zouaven, Freiwillige vor 1863, Freiwillge nach 1863, schwere Artillerie, Berufssoldaten... Klar, man kann die hier und da in leichten Abweichungen zueinander ein bisschen individualisieren, aber was da teilweise in den (deutschen) Regelwerken veranstaltet wird, ist schon irre. Ich weiß auch nicht, wo die Idee herkommt, dass man für Zouaven unbedingt eigene Regeln braucht, um sie im Spiel einsetzen zu können. :ka:

 

vor 1 Stunde schrieb Kodos der Henker:

Saga ist da insofern ein gutes Beispiel weil die Idee des Battleboards sehr gut passt (also das alle das gleiche Profil haben aber eben die Strategien und Fähigkeiten eine Ebene höher den unterschied machen)

 

Absolut und Saga ist insofern auch ein gutes Beispiel für liberale Regeln, die von einem Gros der Spielerschaft offenbar anders gedeutet werden, als der Autor evtl. gemeint hat. So brauchte Saga zunächst keine Regeln für Bases, dann kam irgendwann in einer Erweiterung der Hinweis, dass man Reiter nicht auf 20mm-Bases zu kleben habe. Da packste dir doch an den Kopf! Bei Zeit der Wölfe gab es eine Regel, die den Konfliktschauplatz und damit die Völker einschränkte. In die grobe Aufteilung "West" und "Ost", was hierzulande einigen Leuten schon viel zu viel war. Waaaaas! In der Kampagne dürfen Iren nicht gegen Byzantiner spielen?! Wo ist der EuGH, wenn man ihn mal wirklich braucht?!

Der Umstand, dass man sich mit seinen Leuten einfach einigen könnte, die Kampagne ohne diese Regel zu spielen, darauf kam man dann ja erst mit der Zeit.

 

vor 1 Stunde schrieb Kodos der Henker:

 

und dann kommen persönliche Vorlieben für Regeln dazu

zB bei der 2. Edi von Lasalle gibt es irgendwie nur extreme Reviews, für die einen das beste Regelwerk, für die anderen zu sehr "Turnier" orientiert.

 

Da habe ich mich noch gar nicht mit befasst, aber ich glaube, einer aus dem Verein ist da sehr scharf drauf. Naja, ich muss aber erst einmal die ganzen Ösis bemalen, bevor ich mir um Regeln Gedanken mache... ;D

 

 

vor 1 Stunde schrieb Kodos der Henker:

was die deutsche Community angeht, man hat es geschafft GW Spiele zu dem Turnierspiel der Wargaming Szene zu machen, da sollte M&T das kleinste Problem sein

 

Jetzt mal bitte nicht den Teufel an die Wand! :erschreck:

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vor 3 Stunden schrieb Sir Leon:

Ich weiß auch nicht, wo die Idee herkommt, dass man für Zouaven unbedingt eigene Regeln braucht, um sie im Spiel einsetzen zu können

wahrscheinlich von Leuten die GW bzw 40k gewohnt sind

und wenn ein Bolter unterschiedliche Reichweite/Stärke/AP hat je nachdem welche Form das Magazin hat, brauchen Zouaven auch eigen Regel (mindestens -1 Bewegung und +1 Moral wegen der Hosen)

 

vor 3 Stunden schrieb Sir Leon:

Der Umstand, dass man sich mit seinen Leuten einfach einigen könnte, die Kampagne ohne diese Regel zu spielen, darauf kam man dann ja erst mit der Zeit

du kannst auch erst seit der 9. 40k 500 Punkte auf kleinerem Feld spielen, das war vorher einfach unmöglich....

 

Das sind schon Sachen dabei manchmal wo ich mir denke ein Brettspiel aller Risiko wäre da die sinnvollere Variante

 

vor 3 Stunden schrieb Sir Leon:

Da habe ich mich noch gar nicht mit befasst, aber ich glaube, einer aus dem Verein ist da sehr scharf drauf. Naja, ich muss aber erst einmal die ganzen Ösis bemalen, bevor ich mir um Regeln Gedanken mache... ;D

 

können wir gern im Napo Stammtisch drüber philosophieren, ich werd es mir bei Zeiten sicher holen

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Schlacht um Fort Donelson

Mal wieder Zeit für Geschichte. Da ich sie ja gerade erwähnt habe, beleuchten wir die Schlacht doch einmal genauer. Die hat es nämlich in sich und zeigt auf mehreren Ebenen einer Blaupause gleich, warum der Süden den Krieg nicht gewinnen konnte. 

In Donelson hatte der Süden drei Brigaden zusammen gezogen. Keine Division, sondern drei unabhängige Brigaden unter den Brigadegeneralen Floyd, Pillow und Buckner. Hinzu kam ein unterbesetztes Kavallerieregiment unter Oberstleutnant Forrest. 

Um die Hierarchie zu klären würde man jetzt wohl nach Dienstalter gehen, was in einer Armee, die gerade einmal ein Jahr alt war, allerdings nur bedingt hilfreich war. 

Simon Bolivar Buckner war sicherlich der fähigste der drei, stand aber durch die mitunter schwer nachvollziehbare Hierarchie an Platz 3. Pillow, der wie Buckner ebenfalls den Krieg gegen Mexiko mitgemacht hatte, kämpfte in Donelson auf heimischen Boden, was in der Konföderation aus Einzelstaaten durchaus Bedeutung hatte, er war aber die Nummer 2. An erster Stelle stand der vollkommen unerfahrene Floyd, ein politischer General, der von 1857 bis 1860 Kriegsminister war, bis er über einen handfesten Skandal stolperte. Für ihn sprach nur eins: er kam aus Virginia. 

In der Nacht zum 15.2. überrumpelten die drei Brigaden der Rebellen die Blauen mit einem Ausbruchsversuch. Pillow, durch schlechte Organisation seiner Brigade verunsichert, brach auf dem Weg zum Sieg seinen Angriff ab und konnte Floyd von einem Rückzug ins Fort überzeugen. Ansich hatten die Rebellen die Straße schon offen, aber so musste ein frustrierter Buckner unter Protest und mit einem schäumenden Forrest auf halben Weg kehrt machen und ins Fort zurückkehren. 

Da ein weiterer Ausbruch aussichtslos war, übertrug Floyd das Kommando an Pillow und setzte sich über den Fluss ab. Er nahm dabei vier seiner fünf Regimenter mit. Seine Landsleute aus Virginia rückten ab, das eine Regiment aus Mississippi unter seinem Kommando überließ er Pillow. 

Der gab das Kommando aber sofort an einen angewiderten Buckner weiter und setzte sich mit seinem Stab in einem Kutter ab. 

Buckner gewährte Forrest einen Ausfallversuch, durch den dieser seine 700 Reiter ohne Verluste evakuierte. 

Danach kapitulierte Buckner. 

 

 

bearbeitet von Sir Leon
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Die Osterferien rücken näher und damit die Chance, mal wieder irgendwas wegzumalen. Irgendein Teufel hat mich da geritten, in die Richtung dieser vier Herren zu schreiten, aber das ist noch ungewiss. Dazu müsste ich in den nächsten 10 Tagen immerhin nochmal 60 Modelle zusammenbauen und grundieren. Und in den Ferien dann auch bemalen. :shock:

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Okay, sorry dafür, dass es so unkonkret bleibt, ich muss das hier aber leider als kleines Archiv missbrauchen, damit mir die Bilder nicht auf der Festplatte verschwinden... ? 

 

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Diese drei Herren kristallisieren sich dann wohl für die Ferien heraus. Dazu später mehr. 

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vor 23 Stunden schrieb Sir Leon:

Mit minimalen Aufwand könnte man von links nach rechts die ersten drei Herren mit denen ja schon abdecken.

Hauptunterschied bei ACW Generälen, Farbe der Uniform, Form des Hutes, Form und Farbe des Bartes

im Prinzip kannst aus 3 Modellen alle mit minimalen Aufwand machen

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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