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We'll fight for Uncle Sam


Sir Leon

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb Sir Leon:

Du hast 6 karten auf der Hand. Die erste Phase ist die Schlussphase. Die musst du mit einer Karte einleiten - egal mit welcher. Zusätzlich darfst du eine zweite spielen, um die Phase zu unterstützen. Dann darfst du eine zweite Phase einleiten. Moving oder Combat. Auch die darfst du unterstützen. Dann ziehst du Karten nach. Wenn dein Stapel verbraucht ist, mischst du neu und musst die obersten 6 Karten abwerfen. Wenn du keine Karten mehr hast, ist das Spiel verloren. 

Wie genau die Karten selbst funktionieren, habe ich bereits hier erklärt:

 

 

Hilft das?

 

Ja das hilft ungemein und ich muss das übersehen haben! Klingt ja nach einem echt coolen Spielsystem. Vor allem diese ganz starke Kampagnen Orientierung reizt mich unglaublich sehr. Und das jemand mit einem so einfachen System wie Karten die nur zu gewissen Jahren gehören einen Konflikt wie den ACW so gut nachbilden kann ist echt bewundernswert. Hat der Autor auch noch andere Systeme für andere Zeiten geschrieben? 
 

Mein Historisches Sammelprojekt (SAGA, FoF, BGK etc.): whaaaglords tabletopwelten
Mein The 9th Age Armeeprojekt: Nagetiere mit Kanalisationshintergrund - The Vermin Swarm

Meine Malecke: http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/158759-whaaaglords-malecke/

 

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Jede Menge. Den Anfang hat - glaube ich - Might and Reason gemacht und danach fing Sam Mustafa an, die Bücher nach Personen zu benennen. Aktuell arbeitet er an "Rommel", es gibt aber neben "Longstreet" bereits "Blücher", "Maurice", "La Salle" und "Aurelian", es ist also vom Mittelalter mal abgesehen alles dabei. :)

 

Wie gut das mit den Karten funktioniert, sieht man übrigens an dem von dir angesprochenen Rebell Yell. Den gibt es als Karte dreimal. Einmal 61-62, einmal 61-63 und einmal 61-64. Heißt also, dass die Rebellen ihn 61-62 viel häufiger nutzen, als später und 65 keinem mehr nach Schreien zu Mute ist. ;)

 

 

bearbeitet von Sir Leon
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vor 22 Minuten schrieb Sir Leon:

Jede Menge. Den Anfang hat - glaube ich - Might and Reason gemacht und danach fing Sam Mustafa an, die Bücher nach Personen zu benennen. Aktuell arbeitet er an "Rommel", es gibt aber neben "Longstreet" bereits "Blücher", "Maurice", "La Salle" und "Aurelian", es ist also vom Mittelalter mal abgesehen alles dabei. :)

 

Wie gut das mit den Karten funktioniert, sieht man übrigens an dem von dir angesprochenen Rebell Yell. Den gibt es als Karte dreimal. Einmal 61-62, einmal 61-63 und einmal 61-64. Heißt also, dass die Rebellen ihn 61-62 viel häufiger nutzen, als später und 65 keinem mehr nach Schreien zu Mute ist. ;)

 

 


Das ist echt genial umgesetzt mit dem Rebell Yell! Schade das er noch nichts für das Mittelalter an Regeln hat... Naja dann muss ich mir "Rommel" holen wenn es rauskommt... und fürs Mittelalter muss ich mal schauen ob ich nicht doch noch irgendwie an eine Kopie von Warwick Kinrades "Soldiers of God" rankomme (das ist wohl auch mir Karten).
 

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Bei seinem Output kommt da sicher noch was.

 

Die erste Base des 22nd Massachusetts ist inzwischen in der Endfertigung. Gehe da diesmal etwas anders vor und bemale immer 6 Modelle, dann mache ich für alle 5 Kompanien die Bases gleichzeitig. Das sollte etwas Zeit und Nerven sparen. 12 Modelle auf einmal ist auf Dauer etwas nervig...

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Kann ich gut nachvollziehen :naughty:

 

Fürs schnelle Bemalen wird zwar immer empfohlen, soviele Figuren wie möglich auf einmal zu Bemalen, aber ich empfinde das wie Du als eher nervig uns stressig - ich bin auch mittlerweile dazu übergegangen, max. 6er Gruppen zu pinseln ... habe ich bei meinem aktuellen SAGA-Projekt auch so gehalten, die 12 Bogenschützen habe ich in 2 Abschnitten bemalt.

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vor 3 Stunden schrieb Sir Leon:

1stCorps-Bestellung ist da. Mehr dazu später. Bin mit Frau Bötchen fahren.

 

1stCorps hat Bötchen?^^

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Nee, aber gestern war hier mal kurz Sommer und da haben wir getretbootet. ;D

Bis Ende der Woche wird es hier nichts geben. Bin für ein paar Tage stationär. Nichts wildes, aber ich kann hier schlecht Farben und Pinsel anschleppen. Hab aber viel zu Lesen mit und plane neue Projekte... ;D

 

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Habe mich schon mal nach den Fahnen der Südstaatler ungesehen. Das wird lustig. Oft hatten die ja nur eine Fahne. Regimenter aus Tennessee, Louisiana und South Carolina trugen aber zwei. Regimenter aus  Florida trugen wohl eine Abwandlung der Stars and Bars. Alabama und Virginia trugen die bekannte CS-Kriegsflagge und nur diese.

Meine Batterie habe ich auch schon ermittelt. Die war eher ungewöhnlich, weil sie recht wenige Napoleons sondern vor allem Rifles mit sich führte. Der Bestand unterlag aber starken Schwankungen.

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Mein Urlaub im KH wurde verlängert, weil am Freitag das Labor mit meinen Zellen nicht mehr fertig wurden. Normalerweise bekommen die viel weniger Zeug. Am WE passiert da natürlich nichts und ich Sitz hier auf glühenden Kohlen. Wenn es gut geht, kann ich montags noch heim und das war es dann. Wenn alles schlecht läuft, machen die nächste Woche nochmal den Laden auf. Braucht kein Mensch.

 

Also nicht weiter darüber nachdenken. Ich werde wohl für die US-Truppe aus reiner Coolnes ein Regiment des USMC aufstellen. Die haben im Krieg vor allem bei seegestützten Angriffen auf Forts und Häfen teilgenommen. Sie trugen Froag Coats und weiße Hosen. Modelle werde ich wohl von 1stCorps und Foundry nehmen. Sollen dann auch 5 Bases werden. Fahne muss ich noch ermitteln.

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Naja, bei 1stCorps. Porto ist halt teuer, dafür die Figuren günstig. Sind keine Perrys, aber schon okay und haben halt auch exotische Sachen, wie Matrosenund Pioniere.

 

Und Danke. :)

 

bearbeitet von Sir Leon
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Berühmte Verbände des Bürgerkriegs - Teil 1: King's Wisconsin Brigade

 

So, da ich immer noch im KH feststecke und nichts zu malen hier habe, fülle ich den Thread jetzt anders mit Leben und beschreibe verschiedene Formationen des ACW, die man für Longstreet aufstellen könnte. Den Anfang macht eine der wohl berühmtesten Elite-Verbände, die Iron Brigade. 

 

Hintergrund

Die westlichen Staaten des Nordens konnten im Krieg zu Beginn nur bescheidene Beiträge leisten. Ihre unumstößliche Treue zur Union war dabei das höchste Gut und zeigte sich in der Opferbereitschaft des einfachen Soldaten. Berühmte Eliteregimenter, wie das 5th New York, das Figthing 69th oder das 9th Massachusetts kamen zwar alle aus dem Osten, aber die höchsten Opferzahlen verzeichneten Regimenter des Westens. Der Entlastungsangriff des 1st Minnesota in Gettysburg ist dafür beispielhaft. Ohne eine Spur von Zaghaftigkeit griffen die 262 Blauröcke die 1600 Mann starke Alabama Brigade und schlugen diese in die Flucht. 215 Soldaten verlor das Regiment dabei - darunter den Oberst, Oberstleutnant und den Major, mehrere Captains und fast alle Leutnants. Die verbliebenen 47 Mann meldeten sich nach Ablauf ihrer Dienstzeit erneut.

 

Trotzdem drehte sich die Öffentlichkeit zunächst um die Regimenter des Ostens. Dies veranlasste die politische Führung Wisconsins dazu, eine reine Wisconsin-Brigade zu bilden. Die Soldaten wurden hervorragend ausgerüstet und trugen alle Frok Coats und Hardee Hüte. Diese schwarzen Hüte waren bei den Soldaten gemeinhin sehr unbeliebt, für die Männer aus Wisconsin wurden sie zum Markenzeichen. Gut ausgebildet wurden die erste drei Regimenter - das 2nd, 6th und 7th Wisconsin - ins Kampfgebiet transferiert. Dort ergänzte das Oberkommando die Brigade um das 19th Indiana, zum Unmut der Regierung Wisconsins. Doch die Männer aus Indiana fügten sich gut ein, adaptierten die Hüte auch für sich und besorgten sich teilweise privat den typischen Kurzmantel. Da sie erst später zur Brigade gestoßen waren, erhielten die Indiana-Jungs den Nick Name Babies. 

 

Die zunächst als Schwarzhüte bezeichneten Regimenter erkämpften sich durch hervorragende technische Fähigkeiten einen Ruf, fielen aber vor allem durch eine Haltung im Kampf auf, die zu Beginn des Krieges im Norden selten war: sie weigerten sich oft verbissen, auch verlorene Kämpfe aufzugeben. Die hohen Verluste sorgten dafür, dass die - in der Presse inzwischen als Iron Brigade bekannte - Truppe um das 24th Michigan ergänzt wurde. Auch die sog. Featherbedders über nahmen schnell die inoffizielle Kleiderordnung der Brigade. Die Brigade verlor in der Schlacht von Gettysburg ebenfalls viele Kämpfer, rettete der Union aber den Tag. Beim Kampf um den Eisenbahndamm vertrieb das 6th im Alleingang die Mississippi-Brigade, eroberte eine Fahne, verlor aber selbst allein 11 Fahnenträger in wenigen Minuten an CS-Scharfschützen. Nach Gettysburg war die Brigade nur noch ein Schatten ihrer selbst. Der Corpsgeist litt zudem unter der Umstrukturierung. Wegen der hohenVerluste wurde das 167th Pennsylvania der Brigade zugeteilt, die damit ihren All-West-Status verlor. Nach 1863 war die Iron Brigade zu großen Taten nicht mehr fähig, zu groß waren die Verluste. Sie blieb aber die 1. Brigade der 1. Division des 1. Corps bis 1865.

 

Auf dem Tisch

Die Iron Brigade abzubilden, ist recht einfach. Fast alle Hersteller haben "Soldiers withWirth Hardee Hat" im Sortiment, die in der Regel auch den richtigen Mantel tragen. Das liegt daran, dass man sonst keine Modelle mit diesen Hüten braucht. Er war so unbeliebt, dass man den Bestand einer Division in Bächen und Straßengräben rund um Washington finden konnte. Die meisten Soldaten warfen ihn einfach weg. 

Wer etwas basteln will, kann natürlich aus den Perryboxen passende Regimenter bauen. Dave Taylor hat z. B. Eine sehr schöne Iron Brigade aus Kunststoff. Hüte liegen den Sets bei, man muss nur die Jacken verlängern. Dabei sollte man es nicht übertreiben. Uniformteile verschlissen schnell und konnten nicht immer passend ersetzt werden. Normale Mützen und andere jacken dürfen also auch dazwischen sein. Vor allem weil ab '63 der sack coat Standardjacke war. 

 

Link: Dave Taylors Iron Brigade:

http://gunsofapril.blogspot.de/2013/04/the-iron-brigade-complete.html?m=1

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Ja, find ich unterstüzendswert :D Wobei es wirklich gute Kandidaten gibt, dieses mal.

 

Sehr interessante Infos zu Iron Brigade. Ich lerne den Teil der Geschichte ja quasi durch dien Projekt kennen, bin also sehr gespannt auf mehr. 

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Berühmte Verbände des Bürgerkriegs - Teil 2: Custers Wolverines

 

Ich Sitz hier immer noch im von mir inzwischen liebevoll als Krebsknast bezeichneten Krankenhaus fest, daher gleich Teil 2. Wieder ist der Norden dran, aber diesmal eine Kavallerie-Brigade.

 

Hintergrund

Der Norden war die ersten Kriegsjahre sehr glücklos. Unfähige Generale, frustrierte Soldaten, wütende Bürger - es mussten immer mehr Soldaten einberufen werden. Ursprünglich hatte man die Männer 1861 für 90 Tage verpflichtet, 1863 stellte man Regimenter meist für drei Jahre auf. Ein Verband aus Regimentern, die vorwiegend erst Ende '62 aufgestellt worden waren, war die Michigan Brigade. Sie gliederte sich im Kern aus vier Freiwilligenregimentern, nämlich dem 1st, dem 5th, dem 6th und dem 7th Michigan Cavalry Regiment. Bemerkenswert war an der Brigade zunächst nur der General: George Armstrong Custer,ein gebürtiger Mann aus Ohio und Wahlbürger Michigans, letzter seines Jahrgangs in Westpoint galt als exzentrisch und lief ständig in auffälligen Fantasieuniformen herum. Er war aber wagemutig und bereit, sich selbst in Gefahr zu begeben, was man sonst von vielen Generalen nicht kannte. Hinzu kam, dass Custer mit 23 jüngster General beider Seiten war. Und er schickte sich an, seine Männer ebenso berühmt zu machen, wie sich selbst.

Bisher hatte sich die Yankee-Reiterei ihrem Gegenstück aus dem Süden als peinlich unterlegen erwiesen. Während dem Feldzug, der später als Gettysburg-Feldzug bekannt wurde, wandte sich das Blatt aber mit einem Paukenschlag. Durch den Morgennebel des 9.6.1863 griff das US-Cavalry-Corps die Südstaatenreiter an und erwischten sie kalt. Die Schlacht von Brandy Station endete zwar mit einer Niederlage für die Blauen, sie hatten den Rebellen aber den Schneid abgekauft. Die Zeitungen im Süden verspotteten General Stuart dafür, dass er sich hatte Überfällen lassen. Der fähige wie arrogante Mann beschloss daher, die Nordstaaten Armee zu umrunden, ließ Leer damit aber blind zurück, was später zur Niederlage in Gettysburg beitrug. Hatten die blauen Reiter sich nun einen Ruf erkämpft, so erhielten die Burschen aus Michigan ihn am 3. Tage von Gettysburg. Während Picketts Angriff auf das Zentrum der Union, sollte Stuart die Stellung des Feindes um reiten und die innere Linie blockieren, damit keine Verstärkungen beigebracht werden konnten. Stuart und seine 4000 grimmigen Veteranen gingen den Auftrag gewohnt effektiv an, doch wurde das Vorhaben entdeckt. Custer ritt mit dem 1st und 7th Michigan, als sie Stuarts Reiter ausmachten. Mit dem Ruf "Come in, Wolverines!" leitete Custer eine Säbelattacke mit dem 1st ein. 400 Blaue rauschten in 4000 Graue, doch die Wirkung war enorm. Die Rebellen gaben ihr Vorhaben schließlich entnervt auf und der Norden hatte seinen ersten Sieg der Kavallerie. Custer wurde später vor allem für seinen Tod im Kampf gegen Indianer berühmt. Doch hier errang er einen seiner größten Siege und seine Brigade wurde bekannt als die Wolverines.

 

Auf dem Tisch

Will man eine KavalleKavallerie-Brigade aufstellen, muss einem klar sein, dass im Bürgerkrieg die Kavallerie ganz anders funktionierte, als in Europa. Die Amerikaner waren eher berittene Infanterie, kämpften selten zu Pferde und mit Säbel, griffen noch seltener formierte Infanterie an, da dies nicht gelingen konnte. Kunfschaften, abschirmen und sabotieren waren die Hauptaufgaben der Reiter.

Für das Spiel heißt das, dass ihr jedes Regiment zu Fuß und beritten darstellen können müsst. In der Regel braucht ihr aber weniger Modelle. Da sie oft eher als Plänkler kämpften, würde ich nur 2-3 Modelle auf eine Infanteriebase kleben. 

Bei der Gestaltung der Reiter sind die Kunststoff-Modelle der Perrys die erste Wahl. Die meisten Reiter im Osten trugen übrigens Mützen und nicht wie in Western Hüte. Die Filme sind nicht falsch, stellen die Reiter nur etwa 10 Jahre später dar.

Für die abgesessenen Reiter gibt es von den Perrys nur 6 Modelle. Foundry hat einen schönen Blister mit Kommando und zwei weitere mit vielen Klonen. Da sollte man gut mischen. Redoubt hat Reiter, die Modelle passen nur nicht so gut zum Maßstab der anderen. 1srCorps hat ebenfalls gute Reiter. Man kann auch auf Old-West-Reiter von z. B. Artizan oder Great Escape Games zurückgreifen, sollte dann aber gut mischen, um das genannte Hut-Problem zu vermeiden.

bearbeitet von Sir Leon
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Herzlichen Dank!

 

Ich kannte Custer auch nur aus den Indianer Kriegen. In einer meiner Lielings Comicreihen (Leutnant Blueberry) ist er ein wichtiger Gegenspieler des Helden. Selbstverständlich alles nicht sehr historisch. :D

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Custer ist ein vielschichtiger Charakter. Er hatte viele negative Seiten, aber auch sehr positive. In der Popkultur wird er gern auf den exzentrischen Indianer-Hasser reduziert, der er sicher nicht war. Sein einziger Sieg im Indianerkrieg war der Überfall auf ein Dorf der Southern Cheyenne. Vor dem Angriff soll er die Schonung von Frauen und Kindern angeordnet haben, was nicht für Hass spricht. Er war aber stark von den Ideen seines Freundes Phil Sheridan beeinflusst, der ein Vordenker der Idee des totalen Krieges war.

 

Fakt ist aber, dass sich viele Wolverines sich nach dem Krieg für Custers 7. Regiment verpflichteten, was für seine Beliebtheit bei seiner Truppe spricht. 

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