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Velen


Sir Leon

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"Velen, eine Provinz im Nordwesten des Königreichs Temerien, war noch nie eine wirtliche Gegend. Der überwiegende Teil der Landschaft wird von Wäldern und Sümpfen geprägt, die nur gelegentlich von kleinen Flecken kultivierter Landschaft unterbrochen werden. Kultiviert ist wohl ohnehin das falsche Wort. Die kargen Bauerndörfer bestehen zumeist aus einer Handvoll windschiefer Hütten, die mit etwas Glück von einem Holzzaun umschlossen sind, damit die Einwohner zumindest etwas Schutz genießen. Nennenswert ist wohl nur die ganz im Süden der Provinz liegende Hauptstadt Gors Velen. Diese befestigte Hafenstadt bildet das wirtschaftliche Zentrum der Provinz. Mehrere Handelswege führen von hier aus über den Pontar im Norden nach Oxenfort, nach Cidaris im Westen und über die kleine temerische Stadt Dorian in die Hauptstadt des Landes - Vizima. Da Gors Velen einen Hochseehafen hat, trifft man hier bei Zeiten durchaus auch Menschen aus fernen Ländern - meist von den Skelligen.

Velen wird nicht erst seit dem dritten nördlichen Krieg auch Niemansland genannt, aber nie traf diese Bezeichnung besser zu. Da Temerien vom Kaiserreich Nilfgaard besiegt und besetzt wurde, ist Velen jetzt die neue Front zwischen dem Kaisereich und Redanien im Norden. Der Pontar bildet die natürliche Grenze und hat zuletzt den Kämpfen einhalt geboten, auch wenn immer wieder vereinzelte Stoßtrupps in das jeweilige Feindesland vorstoßen. Im Grunde ist das Kaiserreich den Redaniern in allen Belangen überlegen, doch haben die Südländer ihre Front arg überdehnt und sind durch innenpolitische Unruhen geschwächt. Der redanische König Radovid V. - auch Radovid der Strenge genannt - ist außerdem ein fähiger Stratege. Der Ausgang des Krieges ist also zurzeit offen.

Für Velen wäre ein Ende des Krieges sicher das beste - egal in welcher Form. Temerische und nilfgaardische Heerhaufen haben das Land zuerst durch ihre Schlachten verwüstet, dann ausgeplündert und schließlich weitgehend schutzlos sich selbst überlassen. Die meisten Nilfgaarder stehen an der Front im Norden. Die Verteidigung des Landes gegen Deserteure, Wegelagerer und Piraten hat das Kaiserreich einen örtlichen Kriegsfürsten - einen ehemaligen temerischen Soldaten - überlassen, der von allen nur "Der blutige Baron" genannt wird. Die etwas bessere Räuberbande, die dieser Baron um sich gescharrt hat, ist mit der Aufgabe vollkommen überfordert und konzentriert die Schutzmaßnahmen nur auf wenige Orte. Viele Dörfer und Höfe sind inzwischen verlassen. Die vielen Toten des Krieges haben Aasfresser wie Ghule und Ertrunkene angelockt, die jetzt in den Ruinen des Landes hausen. Velen war nie eine Reise wert, höchstens eine Durchreise, aber heuer sollte man die Augen schließen und sich viel Proviant mitbringen - oder besser den Seeweg direkt nach Novigrad nehmen. Es ist besser so."

 

Auf ein neues Projekt!

Hallo und herzlich Willkommen zu meinem neuen Armeeprojekt und in der phantastischen Welt von Andrzej Sapkowski rund um den monsterjagenden Hexer Geralt von Riva. Spätestens seit seine Romane im Jahr 2007 in Form eines PC-Spiels verarbeitet und weiter interpretiert wurden, habe ich mich immer wieder mit dem Gedanken getragen, dazu irgendetwas auf den Tisch zu bringen. Allerdings gab es landauf, landab keine Modelle, die man für die Protagonisten hätte nutzen können. Man fand hier und da im Netz Umbauten, die mir aber oft nicht zusagten. Andere, wir zum Beispiel unser User Gulsnick gingen das Problem einfach offensiv an, indem einfach auf die Hauptfiguren verzichtet wurde. Inzwischen hat sich da aber etwas getan. Elladan hat in einer kleinen Serie verschiedene Charaktere und auch ein Monster für das Setting veröffentlicht. Ich selbst hatte beschlossen, die Sache wieder anzugehen, wenn neben den beiden zunächst erschienenen Hauptfiguren, noch ein oder zwei weitere veröffentlicht wurden. Das ist jetzt passiert und ich halte Wort. :)

 

Was man so braucht...

Gut, jetzt gibt es Modelle für das Setting - zumindest ein paar, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer - fünf auch nicht. Es müssen freilich weitere Figuren her. Der Hexer, um den es in den Romanen und den PC-Spielen geht, ist ein Monsterjäger. Die Welt von Sapkowski unterscheidet sich insofern von anderen Fantasy-Welten, als das Monster bis auf wenige Ausnahmen als Feinde der Menschen außerhalb der Gesellschaft leben und von diesen gejagt werden. Da die Menschen in dieser Welt nicht nur die größte kulturschaffende Rasse, sondern obendrein auch noch häufig sehr rassistisch eingestellt sind, sieht eine typische Armee hier auch nicht anders aus, als eine irdische Armee des 15. Jahrhunderts. Es gibt keine Feuerwaffen und hier und da springt ein Magier herum, aber wenn man etwa die Redanier als Beispiel nimmt, so wirken diese doch auf den ersten und zweiten Blick wie eine Armee aus den Kriegen Karls des Kühnen.

 

58aef81844e01_RedanischeArmee.thumb.png.

 

Dafür Modelle zu bekommen, ist unproblematisch. Hier werde ich in alter Gewohnheit auf die Kunststoffprodukte der meisterlichen Perry-Zwillinge zurückgreifen. Die Krieger von den Skelligen sind schon etwas schwieriger. Hier haben wir es mit einer Art spätmittelalterlichen Wikinger-Version zu tun. Da hoffe ich, das die neuen Skandinavier von Fireforge Games Abhilfe schaffen können. Allerdings ist ein Skelliger nicht gleich ein Skelliger, wie man an diesem Konzeptbild erkennen kann:

 

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Zur Not fällt das aber unter Interpretationsfreiheit. Wir machen hier ja kein historisches Projekt... ;)

 

Dann braucht es noch Monster. Um weitgehend beim umbaufreundlichen Kunststoff zu bleiben, dürfte hier Games Workshop interessant sein. Zwar sind deren Modelle oft in einem anderen Maßstab gehalten, aber da ich ja keine menschlichen Modelle von denen einsetzen möchte, ist das eigentlich unwichtig.

 

Der typische 08/15-Gegner für einen Hexer ist der Ghul. Praktischerweise kann man dafür mehr oder weniger 1:1 den Ghul von GW nehmen. Hurra! Oft rotten sich Ghule um einen Zementauren zusammen. Dabei handelt es sich um eine muskelbepackte Riesenversion eines Ghuls... hat GW auch. Doppelt Hurra!

Daneben gibt es noch verschiedene niedere Vampire, die dem fleißigen Monsterjäger über den Weg laufen können. Die Einstufung "nieder" hat leider wenig mit der Gefährlichkeit oder der Intelligenz des Wesens zu tun, sondern nur mit der Erscheinung. Niedere Vampire wirken animalischer, während höhere Vampire oft von Menschen nicht zu unterscheiden sind. Ein typischer niederer Vampir, den sog. Flatterer, kann ich auch durch ein GW-Modell aus der Reihe der Vampirfürsten abdecken.

Sicher gibt es noch einige Monster mehr, aber für den Anfang ist es ja schon einmal beruhigend, dass es überhaupt Monster gibt für den werten Hexer. Daneben muss sich dieser ja auch allzu oft mit sehr menschlichen Gegnern auseinandersetzen und für die ist ja auch gesorgt.

 

In aller Regel...

...brauchen wir zum Spielen auch Regeln. Gulsnick, dessen Projekt ich sehr gerne verfolgt habe, nutzt für seine Truppe die Lion-Rampant-Regeln. Da ich aber eigentlich eine Heldengeschichte auf den Tisch bringen will und dabei reihenweise Monster ins Gras beißen sollen, passt mir das nicht so gut. Ich brauche ein eingängiges, solides Regelwerk, dass starke Helden, solide Krieger und fiese Monster gleichermaßen auf den Tisch bringt. ich werde daher die Regeln des Systems "Der Hobbit" nutzen. Das System ist ziemlich elegant und vereint alle Punkte, die mir wichtig sind. Im Idealfall kann ich einfach Profile übernehmen, um Figuren damit darzustellen. Bei den Monstern und auch Gerald von Riva fast unproblematisch, bei den Zauberinnen, die in der Geschichte eine Rolle spielen, nicht ganz so einfach. Geralt wird einfach durch Aragorn in der Waldläuferversion mit Anduril dargestellt. Ghule werde ich wohl duch Brandschatzer der Uruk-Hai abbilden, Zementauren durch Trolle. Menschliche Krieger sind auch kein Problem.

 

Gelände

Ich gehe nicht davon aus, dass ich das Projekt allzu schnell abschließen werde. Vielleicht brauche ich nicht ganz so viele Modelle, aber ich möchte auch ein passendes Set an Gelände für Velen, den Schauplatz meines Projektes, basteln. Eine passende Spielmatte, Häuser, Sümpfe, Bäume und - ganz spannend - Schlachtfelder. Ich hab schon das ein oder andere Geländeprojekt hinter mir, aber herausfordernd wird das sicherlich. Ich bin echt gespannt, wie das hinhaut. :)

 

bearbeitet von Sir Leon
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Sehr schöner Start und eine tolle Idee, die Hobbit-Regeln zu verwenden, die den Helden-Charakter ja wirklich gut widerspiegeln werden. Bin sehr gespannt!

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Bin auch sehr gespannt, was da alles auf mich zukommt. :)

Habe festgestellt, dasd ich bei den Redaniern gewisse Abstriche machen muss. Die tragen nämlichveigentlich nur eine Brustplatte und Schoner an Armen und Beinen, aber nicht am Rücken, was bei den Perrys aber der Fall ist. Finde ich jetzt nicht ganz so wild, weils ja Fantasy ist, aber so nah wie möglich ist ja immer am schönsten. Werde da jetzt aber nicht alle Rücken glattfeilen. ;D

 

Hatte außerdem noch eine recht simple Idee für die wilde Jagd. Aber dazu später mehr. :)

 

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Ich spiele gerade Witcher 3. Hatte vorher damals nur mal den ersten angespielt. Echt schön gemacht. Da bin ich gespannt, was es hier davon zu sehen geben wird. Viel Erfolg und Spaß mit dem Projekt. Guter Einstieg!

Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

Mein Sammelthema

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und direkt wieder Bock Witcher 1 +2 zu installieren und meine Lebenszeit am PC zu verschwenden... ARGH! Ich freu mich richtig auf das Projekt, das wird sicher richtig gut!

 

Mein Historisches Sammelprojekt (SAGA, FoF, BGK etc.): whaaaglords tabletopwelten
Mein The 9th Age Armeeprojekt: Nagetiere mit Kanalisationshintergrund - The Vermin Swarm

Meine Malecke: http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/158759-whaaaglords-malecke/

 

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Redanien und die redanische Armee

Auch wenn König Radovid ein paranoider Irrer ist, Redanien ist das reichste und mächtigste der nördlichen Königreiche. Der einzige echte Widersacher war Temerien und das gibt es nicht mehr. Radovid V. ist bekannt dafür, alles und jeden zu verfolgen, was eine Gefahr für seine Herrschaft sein könnte. Darunter fallen vor allem Magiebegabte. Seine Armee mag optisch nicht besonders viel her machen, sie ist aber loyal, solide ausgerüstet und gut ausgebildet. Ferner ist sie gemessen an der Größe des Reiches ausgesprochen groß. 85.000 Soldaten - davon 20.000 Berittene - bilden die königliche redanische Armee. Die Reiterei wird nicht aus einer besonderen Gesellschaftsschicht gebildet und hat auch keinen nennenswert besseren oder schlechteren Ruf, als die Infanterie. Dies ist wohl auch auf Radovids Bestreben, die Armee auf Linie zu bringen, geschuldet, der Schlagkraft der Streitkräfte tut es aber keinen Abbruch. Redanien bevorzugt eher schwer gerüstete Infanterie, bewaffnet mit Schwert, Armbrust oder Hellebarde, die von leicht gerüsteten Bogenschützen unterstützt wird. Die Bogenschützen scheinen eher unterstützende Aufgaben zu übernehmen, wohingegen sie in der Armee Nilfgaards eine deutlich aktivere Rolle auf dem Schlachtfeld als eigener Kampfverband bilden. 

 

Modelle

Im Spiel tauchen zahlreiche Soldaten Redaniens auf, denen man den langen Kriegsverlauf durchaus anmerkt. Dabei lässt sich eine gewisse Grunduniformität erkennen, die aber nicht in aller Konsequenz durchgehalten wird.

Der typische schwere Infanterist trägt ein anderthalbhändiges Schwert, selten dazu einen Schild. Alternativ ist er mit einer Hellebarde oder vergleichbaren Stangenwaffe ausgerüstet. Seltener trägt er eine Armbrust. Die Grunduniform bildet eine dunkle Hose und ein Gambeson, dass schwarz-rot geviertelt, seltener komplett in Rot gehalten ist. Der Brustpanzer ist oft rot-weiß lackiert, dies ist aber nicht immer der Fall. Hinzu kommen weitere Rüstungsteile, die aber nicht immer vollständig vorhanden sind. Ein offener Helm, wobei sowohl Eisenhüte als auch Beckenhauben verbreitet sind und verschieden vollständige Arm- und Beinrüstungen aus Metallplatten. Nach hinten ist der readnische Soldat meist ungerüstet, was dazu führt, das Schilde auch im Kampf oft auf dem Rücken getragen werden.

Von der Beschreibung abweichend gibt es einen weiteren, selteneren, aber durchaus asl gängig zu bezeichnenden Uniformstil. Dabei trägt der Soldat zusätzlich zur o. g. Ausrüstung einen roten Wappenrock mit redanischen Staatswappen auf der Brust über seinem Brustpanzer.

Bogenschützen tragen nur ein dunkelrotes Gambeson und eine Handwaffe - oft kurze Schwerter, Knüppel oder Dolche. Sie tragen selten Helme, der Bogen ist ein kurzer Kompositbogen.

Die Reiterei unterscheidet sich optisch kaum von der schweren Infanterie, möglicherweise handelt es sich hierbei eher um berittene Infanterie, Lanzen scheinen bei der Reiterei weniger verbreitet zu sein. Es gibt allerdings in Fan-Arts durchaus Abbildungen von redanischen Reitern, die eher mit schwerer Schlachtenreiterei des Spätmittelalters vergleichbar sind. Auch wenn diese im Spiel nicht zu sehen ist, kann angenommen werden, dass es diese Reiterei gibt.

Ferner gibt es eine infanteristische Eliteeinheit - die redanischen Landsknechte. Dabei scheint es sich weniger um Landsknechte im historischen Sinne zu handeln, sondern mehr um schwer gerüstete Infanterie mit Zweihandschwertern, Hellebarden und Piken. Der Landsknecht des Spätmittelalters war ja eher leicht gerüstet und verfügte auch über Fernkampfeinheiten.

 

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Der klassische Infanterist mit Schwert, Schild, Beckenhaube und Brustpanzer.

 

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Eher seltener, aber wohl durchaus gebräuchlich: Kettenhemd, Wappenrock, Eisenhut und Glefe. Rüstungsteile werden - wie hier der Helm - oft lackiert. Die entspricht auch historischen Erkenntnissen, da Rüstungen so neben ästhetischen Gesichtspunkten auch vor Verschleiß zusätzlich geschützt wurden.

 

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Hier sieht man das Gambeson sehr gut, außerdem trägt der Soldat einen lackierten Brustpanzer.

 

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Ein Bogenschütze.

 

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Die Reiterei trägt im Spiel kaum andere Ausrüstung, als die Infanterie, was den Schluss zulässt, dass es sich um berittene Infanterie handelt. Allerdings sprechen die Quellen von 20.000 Reitern in der redanischen Armee, schwere Reiterei darf also angenommen werden. Im Hintergrund sieht man außerdem verschiedene Stangenwaffen, die alle gleichermaßen und ohne Unterscheidung von den Redaniern genutzt werden.

 

Geplante Umsetzung

Ich werde - wie schon gesagt - hierbei auf die European Infantry von den Perrys zurückgreifen, um die redanische Infanterie darzustellen. Ein Hauptmann und 12 Infanteristen sollen es auf jeden Fall werden. Dazu dann wohl 6 Reiter, 6 Ritter, 6 Bogenschützen und ggf. 6 Landsknechte. Auch die lassen sich mit den verschiedenen Perry-Boxen (War of the Roses, mdt. Men at Arms, Foot men at arms, ligth cavalry) abbilden.

Die Zahlen haben eine recht einfachen Hintergrund. Nach aktuellen Hobbit-Regeln brauche ich für 12 Soldaten einen Helden als Anführer, daran werde ich mich aber wohl nicht halten. Mein Projekt soll eher ein erzählerisches Event werden, das ich im Verein oder auf Messen oder auch mit Kumpels unter meiner Spielleitung spielen kann. Dabie haben die Redanier eher NSC-Aufgaben.

Sollte ich das ganze aber mal mit einem Mitstreiter aufziehen wollen, bieten sich eher Regeln wie Lion oder Dragon Rampant an und da ergeben die genannten Zahlen eben fertige Trupps. Die Armeeliste sähe dann so aus:

 

1x 6 Men at Arms: 6 Punkte

1x 6 Foot Men at Arms: 6 Punkte

1x 6 mtd Sergeants: 4 Punkte

1x 12 Expert Sergeants: 6 Punkte

1x 6 Skirmishers: 4 Punkte

Total: 24 Punkte

 

Da man LR klassischerweise mit diesem Punktwert spielt, passt das schon ganz gut. Erfahrung mit den Modellen habe ich bereits, da ich ein historisches Armeeprojekt zur Belagerung von neuss bestreite und in diesem Zuge schon eine Truppe für LR fertig habe. Sie sind nicht 100%ig passend zu den Redaniern, tragen aber die gleichen Farben und lassen schon erkennen, in welche Richtung es geht.

Die Jungs werden von mir gewohnt "quick and dirty" bemalt, da dürft ihr also keine Meisterwerke erwarten. Intensivere Bemalungen hebe ich mir für die Helden und größeren Monster auf.  

 

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Der Mann bekommt später noch einen Schild, soll dann aber erst einmal die Zugrichtung verdeutlichen. Starkes Wiedererkennungselement dürfte der Helm sein, der im Spiel von recht vielen Redaniern getragen wird. Viel mehr werde ich an dem Kerl wohl nicht ändern:

 

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Das wird bestimmt ein klasse Projekt. Die Spiele wollte ich schon immer mal zocken. Aber früher gab's die Konkurrenz von Elder Scrolls (und auch Baldur's Gate...) und heute habe ich einfach keine Zeit mehr (und mein PC müsste wohl aufgerüstet werden).

Umso mehr Grund, hier regelmäßig mitzulesen!

Danke für's verlinken von Elladan, den kannte ich noch gar nicht. Es gab glaube ich mal einen Witcher von Crusader Miniatures, aber das Set, in dem der drin war, ist von deren HP verschwunden... Also vielleicht schlägst du bei Elladan zu, solange du noch kannst :ok:

Sonst ist Aragorn mit passender Bemalung vielleicht ein ganz guter Ersatz, falls der von der Größe passt. Sonst eben Reaper, wie immer.

Der Soldat oben, ist der direkt so von Perry oder gab's da nen Headswap?

Skirmisher-Malkrieg 2016 - Mortheim/Frostgrave vs. Warlord/FreebootersFate/Godslayer

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Und es zogen vier Scharen gen Mortheim - Mein P500
 

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Das ist ein Perry Foot Man at Arms mit einem Kopf aus der Box der europäischen Söldner. :)

 

Zitat

Danke für's verlinken von Elladan, den kannte ich noch gar nicht. Es gab glaube ich mal einen Witcher von Crusader Miniatures, aber das Set, in dem der drin war, ist von deren HP verschwunden... Also vielleicht schlägst du bei Elladan zu, solange du noch kannst

 

Interessant. Hast du da einen Link oder irgendein Bild zu? Bei Elladan mache ich mir jetzt noch nicht so große Sorgen, warte aber noch die 3 Wochen ab, die er angekündigt hat, um zwei weitere Charaktere und den Werwolf ins Sortiment zu nehmen. Dann bestelle ich gleich alle 6 bisher erschienenen Modelle.

bearbeitet von Sir Leon
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Bilder habe ich leider nicht. Ich kann dir natürlich den Link setzen zu dem Online-Shop, wo es ihn NICHT mehr gibt:

http://www.crusaderminiatures.com/list.php?cat=3&sub=6&page=1

Da gab es wie gesagt ein Set aus 4 unterschiedlichen Minis (zusammen nur 6 Pfund), eins davon war dem Witcher-Protagonisten extrem nachempfunden. Dass das Set fehlt weiß ich, weil ich alle drei in einem anderen Forum verlinkt hatte. Habe heute früh auch mal gegoogelt, aber mit so generischen Begriffen wie crusader, miniature oder witcher war kein Blumentopf zu gewinnen.

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Ein Projekt zur Welt des Witchers. Das ist ganz nach meinem Geschmack (Ich bin ein riesiger Fan der Spiele, der Welt und vor allem der Bücher. Die sollte eigentlich jeder Freund von Fantasyliteratur mal gelesen haben.).

 

Zu den einzelnen Truppentypen:

Schwere Kavallerie gibt es in Redanien auch (wie du schon angemerkt hast). Es gibt von CDPR auch ein offizielles Artwork dazu. Allerdings nicht in den Büchern zu den Witcherteilen sondern bei der Standaloneversion von Gwent.

nemanja-stankovic-posting-with-logo-temp

 

So sehen die guten Jungs aus. Ich hoffe das mit den Links ist so okay.

Bei Gwent gibt es aber auch noch sogenannte "Redanian Elites". Eine Art schwere Infanterie.

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Die sind von der Ausrüstung etwas anders als die normalen Infanteristen.

 

Wenn irgendwann der Plan besteht noch Nilfgaard oder Kaedwen darzustellen ist das Artbook zum zweiten Teil zu empfehlen. Da werden die Ideen hinter dem Design der jeweiligen Armeen erklärt (da stehen auch ein paar Infos zu temerischen Truppen aber die unterscheiden sich von Redaninschen eigentlich nur in der Art der Heraldik).

 

Ich hätte echt gern Miniaturen der Impera-Brigade. :(

Wer allem gegenüber offen ist, der ist am Ende auch nicht ganz dicht.

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Besten Dank. :)

 

Wie weit ich da gehe, weiß ich noch nicht. Ich denke mal, dass die Bande vom blutigen Baron eine interessante Sache wäre, allerdings wird der Baron selbst unter Umständen etwas problematisch. Bei der Reiterei und auch der schweren Infanterie muss ich einfach mal sehen, wo ich die passenden Helme herbekomme. Für die Infanterie und auch die Männer des Barons oder die Schwarzen läuft es wohl auf diese Box hinaus.

 

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Sehr schön ich werde das verfolgen. Hab selber schon ein paar Expeditionen ins Witcher Universum mit Tabletop Figuren gestartet. Meist als Geburtstagsgeschenke für Freunde. 

 

Interessant finde ich wie sehr sich der Text der Redanian foot soldier Gwent Karte von englisch vs deutsch unterscheiden....

 

redanian_foot_soldier_card_zpsiztab5kh.j

 

frag mich was da noch so anders ist auf deutsch.....

Sa'an'ishar
Mein P500Instagram

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Mir ging vorhin durch den Kopf, dass es ja ganz spaßig wäre, die Modelle nach und nach ihrer Stärke nach zu basteln. In Witcher 3 laufen einem erst einmal in Weißgarten ja vor allem Wegelagerer, Ghoule, Wölfe, Ertrunkene und ein paar Geister über den Weg. Vielleicht bastel ich dann die Tage erst einmal eine kleine Bande Banditen, da bin ich auch recht frei in der Gestaltung. :)

Da liefern die Perrys ja auch die ideale Grundlage für.

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Ärmel und Beine habe ich bereits ausgebessert und überschüssiges GS entfernt, Buckler und Schwert habe ich auch schon angebracht. Gürtel mit Messer vor der Brust und weitere Rüstungsteile kommen, wenn das GS ausgehärtet ist. Der Bart im Gesicht muss auch noch etwas angepasst werden, aber das werd ich wohl mit LGS machen.

 

Ich modelliere sonst eigentlich maximal ein paar Felle oder so, daher war das hier schon eine echte Herausforderung und ich hoffe, dass man einigermaßen erkennen kann, wer das sein soll. :)

 

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35mm - vielleicht größentechnisch gerade noch im Rahmen?

http://scale75.com/en/fantasy-series/448-the-white-butcher.html

http://scale75.com/en/fantasy-series/447-the-witch-hunter.html

the-white-butcher.jpg

the-witch-hunter.jpg

Je 10€...

bearbeitet von Grimscull

Skirmisher-Malkrieg 2016 - Mortheim/Frostgrave vs. Warlord/FreebootersFate/Godslayer

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Danke für die Anregung. :)

 

Ich hatte die auch gesehen. Leider sind die doch deutlich zu groß, weil ich ja vor allem auch Perry-Modelle für die normalen Krieger nutzen wollte. Werde bei Elladan bleiben, bzw da bestellen, sobal der mit den Modellen mal rausrückt... ;)

 

Habe für das Setting jetzt die Frostgrave-Barbaren als einfache Skellige-Piraten besorgt und außerdem HYW-Infanterie von den Perrys, um versprengte Einheiten und Widerstandskämpfer der Temerier darzustellen.

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