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Teclis2

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Hi@all,

ich dachte mal ich mache ein Bücher Talk Therad auf hier können alle Bücher reinposten die ihnen gefallen und welcher Grund für eine Kaufempfehlung es gibt.

 

Was mich auch interessiert wo liegt der Unterschied zwischen High Fantasy Romanen und Low und worunter unterscheiden sich beide Kategorien ??

 

Momentan lese ich Chroniken des Wahns was sehr gut sich lesen lässt und der Roman etwas anders ist als das was man aus dem Fantasyuniversum so kennt und die Kritiken des Buches sind bis jetzt sehr gut.

 

Der Preis beträgt 15 Euro normaler Buchpreis heut zu Tage ist broschiert umfasst 608 Seiten.

 

Bin mal auf eure Buchempfehlungen gespannt :)

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Ich hab mir tatsächlich gestern was schönes gegönnt: 

 

https://www.klett-cotta.de/buch/Der_Herr_der_Ringe/Der_Herr_der_Ringe/74751

Buchdeckel „978-3-608-96035-8

 

Denn Herrn der Ringe kennt hier ja nun wohl jeder, da muss ich nix groß erklären. Aber das ist ne sehr schöne Ausgabe zum 125. Geburtstag von Tolkien. Alle 3 Bücher samt Anhänge in einem echt schönen Hardcover-Band samt Hartkarton-Schuber mit Goldschrift. Dazu ist es die Carroux-Übersetzung (meine letzte -billige- Carroux-Ausgabe hab ich mal verliehen und nie wieder gesehen :() und es sind 50 schöne und stimmige Illustrationen von Alan Lee. 

 

Es ist also viel eher ne Ausgabe zum gut aussehen im Regal, und keine fürs Klo oder die Badewanne zum lesen :D 

 

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Ich bin zurzeit (nicht zuletzt aufgrund der Empfehlungen hier im Forum an anderer Stelle!) mit der Malazan-Reihe befasst, momentan habe ich die ersten acht Bände der Hauptreihe durch und vor ein paar Tagen habe ich mit Stonewielder den dritten Band der "Supplementärreihe" von Esslemont abgearbeitet. In Bälde mache ich dann mit Dust of Dreams weiter.

 

Nach einer kurzer Eingewöhnung bin ich zu weiten Teilen schwer beeindruckt von Eriksons Fertigkeit, eine derartig monumentale Tapisserie zu stricken, die zwar einerseits vorbildlich miteinander verknüpft ist, aber andererseits etliche voneinander losgelöste Handlungsstränge aufweist. Es stellt sich bei keinem der Bücher eine Routine ein, wie Stückwerk wirkt dennoch nichts. Kleine Anspielungen, Ereignisse oder Handlungsträger tauchen immer wieder auf, ohne eingeschoben oder überflüssig zu wirken, und gewichtige Begebenheiten hallen auch etliche Bücher und tausende Seiten später noch nach, ohne gleich stereotyp die Aufmerksamkeit des gesamten Universums nach sich zu ziehen. Wenn ich eine leise Kritik äußern dürfte, wäre es wohl der Umstand, dass Erikson beginnend mit dem sechsten Band wirklich jeden Skrupel hat fallenlassen und gnadenlos sein 1.200-Seiten-Pensum einhält - ich schätze die ganzen Dialoge und stillen Momente der Kontemplation ungemein und bewundere die Bandbreite: Anthropologie, Historie, Ökonomie, Theologie, Philosophie, Politik, wirklich jedes Feld wird beackert. Dann und wann stellt sich aber doch der Eindruck ein, dass ein wenig Straffung nicht von dem Lesevergnügen abgelenkt hätte - dass unterschiedliche Charaktere zu vergleichbaren Erkenntnissen kommen, ist eine Sache, dass manche Protagonisten sich dann ziemlich beharrlich dranhalten, eine andere. ;)

 

Von Esslemont bin ich bislang noch nicht ganz überzeugt. Das hängt zwingenderweise damit zusammen, dass man seine Werke unwillkürlich mit denen Eriksons vergleicht. Ich meine aber, dass Esslemont selbst den Fehler macht, zu versuchen, den Maßstab und die Technik Eriksons anzuwenden, ohne das gleiche Talent dafür zu haben. Esslemont weiß, wie man Action zu schreiben hat, versteht sich darauf, kurze, knappe, geistreiche Dialogszenen zu verfassen und hat ein geschicktes Händchen für Horror. Darum gefällt mir bislang - entgegen der Auffassung der meisten anderen Enthusiasten, glaube ich - Night of Knives von ihm am besten, den ganzen sichtlichen Verbesserungen im Stil zum Trotz. Stonewielder ist objektiv wohl klar das beste Buch von den dreien, die ich gelesen habe, für mich verpuffen da aber nach wie vor zu viele Handlungsstränge im Nichts bzw. fehlt die eindringliche Charakterisierung eben eines Eriksons, die es ermöglicht, dass man auch nach hunderten Seiten immer noch gebannt den Geschicken der Figuren folgt.

 

 

Eine ausführlichere Beurteilung werde ich mir aber selbstredend erst erlauben, wenn ich zumindest die Hauptreihe beendet habe, also die beiden noch ausstehenden Bände von Erikson sowie die drei von Esslemont. Die restlichen Malazan-Bücher der Herrschaften spielen zu gänzlich anderen Zeitabschnitten oder sind eher nebensächlich (Bauchelain/Korbal Broach), wenn ich das richtig sehe. Ich kann dann ja noch mal zu Worte kommen, ggf. auch mit Spoiler.

bearbeitet von KOG
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Ist das nicht die im großen schwarzen Schuber ??

 

https://www.amazon.de/Chroniken-Wahns-Blutwerk-Michael-Fletcher/dp/3404208633/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1488131619&sr=8-1&keywords=chroniken+des+wahn

 

den Roman lese ich zur Zeit und scheint sehr positiv bei den Leuten anzu kommen weil es mal eine andere Art Fantasy ist.

 

Was seht ihr als High Fantasy und was als Low welche Bücher würden dazu zählen ??

 

Throne of Glass gefällt mir sehr gut düster etwas brutaler als was man von Fantasy gewohnt ist.

 

https://www.amazon.de/Throne-Glass-Die-Erw%C3%A4hlte-Roman/dp/3423716517/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1488139087&sr=8-1&keywords=throne+of+glass

 

Hier de 1 Roman man kann wählen zwischen Taschenbuch und gebundene Ausgabe da ist das Cover etwas anders aber sonst nimmt sich das Buch nix.

 

Gut Vampire Diaries Stefan Diaries habe ich mir auch geholt die eher an die Serie anknöpfen als die Romanvorlage.

 

Die Götterkriege gefallen mir sehr gut sehr toll geschrieben die Charaktäre kriegen viel Raum das man die Handlung der verschiedenen nachvollziehen  die Askir Reihe bietet noch Einzelromane an wo aber wohl damit verknüpft. Die Elfen von Hennen da erscheint ja im März der neuste Roman wo man viel Zeit mitverbringen kann da ja einige Romane von der Zeitlinie vor der anderen Reihe spielt.

 

 

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Ich lese immer mehrere Bücher parallel (Fluch und Segen). 

 

Aktuell:

  • Der Hunderjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. 

-> Bisher echt sehr angenehm, ich hatte den Roman schon länger auf meiner Liste und freue mich schon direkt auf die Verfilmung wenn ich durch bin. 

  • Liddell Hart: Geschichte des 2. Weltkriegs

-> War schon lange geplant. Gerade die trockene, sachliche Art gefällt mir bisher sehr gut. 

  • Manstein: Verlorene Siege

-> Sehr spannend geschrieben und interessant, wie der sich zuspitzende Konflikt mit Hitler schon sehr früh aus der Einnerung des GF anbahnt.

 

 

 

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Malazan (dt.: Spiel der Götter) ist wirklich großartig, aus allen von KOG genannten Gründen. Ich hatte mal was für einen Blog geschrieben:

 

Man könnte diesen Beitrag sehr kurz fassen: Das Spiel der Götter ist die großartigste, komplexeste und faszinierendste Fantasy-Buchreihe, die mir untergekommen ist und jeder, der High-Fantasy mag, sollte einmal hineinschauen.

 

Damit ist nun aber niemandem geholfen und außerdem wäre das ja wirklich viel zu kurz. Worum geht es also hier und was macht die Reihe so besonders?

 

1980 begannen die Kanadier Steven Erikson und Ian Cameron Esslemont damit, eine Welt für ihr GURPS-Rollenspiel zu entwickeln. 1999 erschien mit „Gardens of the Moon“ der erste von insgesamt zehn englischen Bänden von Eriksons Reihe „The Malazan Book of the Fallen“, während Esslemont eine sechsbändige Reihe unter dem Titel „Novels of the Malazan Empire“ veröffentlichte. Diese gehört ebenso zum Kanon und ergänzt Eriksons Werke, wurde aber bislang leider noch nicht auf deutsch veröffentlicht. Ergänzend gibt es dazu noch eine Prequel-Trilogie und verschiedene Novellen.

Hierzulande erscheint die Reihe bei Blanvalet und erfährt gerade eine Neuauflage. Die Bücher wurden bis auf das erste auf zwei Teile geteilt, so dass es 19 Bücher werden, gerade ist der 12. Band der Neuauflage erschienen. Die alte Version lief zwar noch eine Weile parallel zur Neuauflage, aber soweit ich weiß wurde sie bei Band 14 beendet.

 

Die Welt

Die Geschichte spielt auf mehreren Kontinenten einer anscheinend riesigen Welt, wobei bislang noch keine zusammenhängende Karte existiert und die Karten im Buch meist eher dürftig sind und nur eine grobe Orientierung geben können. Zentrales Element ist das malazanische Imperium, das aus einem Inselreich entstand und mehrere Kontinente eroberte. Inzwischen bröckelt das Imperium jedoch und es gibt Probleme und Feldzüge an mehreren Stellen.

Fantasytypisch gibt es zahlreiche fremde Rassen, die teilweise an bereits bekannte erinnern (so sind die drei Völker der Tiste an den verschiedenen Elfen orientiert, von Lichtelfen, Schattenelfe und Dunkelelfen oder die Trell erinnern ein wenig an Orks), aber es gibt noch viele weitere Völker und Rassen, die teilweise sehr fremd wirken. Jede davon hat eine sehr spezielle Kultur und eine detaillierte Geschichte, die im Lauf der Geschichte offenbart werden.

 

Magie

Die Magie von Malazan stellt die erste große Besonderheit vor, denn sie ist aufgeteilt in verschiedene Bereiche, sogenannte „Gewirre“. Diese Gewirre werden von einem Gott kontrolliert (oder auch nicht...) und die magisch Begabten nutzen die Kraft der Gewirre für ihre Magie. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Gewirre, von Stein über Wasser und Licht bis hin zu dem des Todes, aber auch Gewirre, die einzelnen Völkern zugänglich sind oder für ein Konstrukt wie beispielsweise das imperiale Gewirr. Dazu kommt, dass ein Gewirr eine Art magische Dimension darstellt, durch die ein Magier reisen kann. Dadurch gibt es eine Vielzahl von parallelen Welten, die sich nicht nur durch die Magie gegenseitig beeinflussen, denn die Bewohner dieser Welten, oft Dämonen genannt, können auch beschworen werden.

 

Götter, Aufgestiegen und die Drachenkarten

In dieser Welt muss der Tod nicht das Ende sein. Ein Individuum kann auf verschiedene Weise den Tod überwinden und zu einem Aufgestiegenen werden, ein höheres Wesen mit großer Macht. Wenn es diesem Aufgestiegenen gelingt, die Kontrolle über ein Gewirr zu erlangen, wird er zum Gott. Aufgestiegene gehören oft zu einem bestimmten Gewirr und damit auch zu einem bestimmten Gott und sind quasi sein göttliches Gefolge. Das bedeutet, dass sie zu einem bestimmten Haus gehören. So gibt es das Hohe Haus Tod, das Hohe Haus Schatten, usw. Diese Häuser werden durch die Drachenkarten repräsentiert, eine Art Tarot, mit dem zukünftige Ereignisse vorhergesagt werden können. Allerdings können sich die Drachenkarten auch verändern, da die entsprechenden Aufgestiegenen sich ebenfalls verändern können. Daneben gibt es auch noch unabhängige Aufgestiegene, die keinem Haus oder Gott angehören.

Das wird noch komplizierter, da die Häuser auf anderen Kontinenten andere Namen haben und auch ihre Zuordnung verschieden ist. Da meint man, gerade einmal durchzublicken und im nächsten Buch ist wieder alles anders.

 

Die Charaktere

In jedem Buch gibt es eine enorme Vielzahl, allein der erste Band listet über 90, und von Buch zu Buch werden es mehr. Die Bandbreite, die Erikson hier beschreibt, ist ebenso enorm, so dass für jeden etwas dabei sein dürfte. Er hat es bislang geschafft, dass mir kein einziger Charakter unsympathisch erschien, das will bei der Masse echt was heißen. Auch schafft er es, bei aller epischen Breite des Geschehens immer wieder äußerst absurde Charaktere einzubauen, über deren Macken und Gespräche man herzhaft lachen kann.

 

Die Handlung

Puh, das wird nicht einfach, auch wenn die Grundstory ziemlich schnell zusammengefasst werden kann: Es geht um einen Gott, der sich seinen Platz unter den anderen Göttern sichern will, was weltweite Konsequenzen nach sich zieht, sogar die Gewirre werden beeinflusst, und damit eigentlich auch schon wieder mehrere Welten.

In den Büchern selbst gibt es mehrere Schichten der Erzählung. Für gewöhnlich finden diese in aufsteigender Komplexität und weitreichender Ereignisse statt. So verfolgt man im ersten Band eine Gruppe aus der Stadt Darujhistan. Auf der Ebene darüber steht das malazanische Imperium mit seinen Soldaten und Feldzügen, die diese Stadt erobern wollen. Darüber stehen die Aufgestiegenen und Götter, die ihr ganz eigenes Spiel spielen, die Serie heißt ja nicht umsonst so. All diese Plotfäden laufen dann zusammen und ergeben ein großes Ganzes, wobei oft viele Dinge schon einige Bücher vorher angedeutet wurden oder man sich während einer Szene selbst zusammenreimen kann, welche Auswirkungen das wohl auf die weitere Handlung haben wird. Gerade die Szenen zwischen Göttern und Aufgestiegenen sind oft derartig mysteriös, dass man meint, gar nichts verstanden zu haben oder es erst im Nachhinein versteht.

 

Fazit

Das Spiel der Götter ist definitiv keine Serie, die man mal eben so nebenbei lesen kann. Zu vielfältig und komplex sind die Welt und die Auswirkungen der Handlungen der Charaktere. Dazu kommt, dass Erikson seine Welt oder Charaktere nicht erklärt und es dem Leser überlässt, der Handlung zu folgen. Manchmal tauchen namenlose Personen auf und es ist dem Leser überlassen, aufgrund der Beschreibung herauszufinden, ob diese Person schon einmal aufgetreten ist oder nicht. So wird in Band sechs ein neuer Kontinent samt neuer Kultur und neuem Hauptcharakter vorgestellt, dem man die erste Hälfte des Bandes folgt. Etwas ungewöhnlich, denn sonst wechselt sich die Sichtweise stetig ab, auch innerhalb der Kapitel. Irgendwann stellt man dann fest, dass diese Person nicht menschlich sein kann, und spätestens am Ende bemerkt man, dass man diese Person schon längst aus einem früheren Buch kennt. Auch wird erst in Band neun versucht, Magie und Gewirre zu erklären, was aber ebenso wenig informativ erscheint, da Erikson die Charaktere aus sich selbst heraus die Welt erklären lässt und nicht als übergeordneter Erzähler.

 

 

 

 

Meine Frau hat mal den Begriff "Erikson-Snob" geprägt, der ziemlich gut zutrifft. Oft, wenn G.R.R. Martin Leser nach neuem Lesestoff fragen und ihnen Malazan empfohlen wird, kommt kurz darauf sowas wie "Oh nö, das ist mir zu kompliziert" in verschiedenen Variationen. Habe das selbst auch mehrfach so erlebt. 8 )

 

Was die Unterscheidung zwischen Low- und High Fantasy angeht, gibt es da zwei verschiedene Varianten. Im Rollenspielbereich geht es um den Magie- und Fantasygrad. Da wären Systeme mit wenig Magie und recht bodenständigen Welten Low Fantasy und das Gegenteil eben High Fantasy.

In der Literatur wird damit eher der Schreibstil gemeint, vergleiche auch High Brow - Low Brow. Der Herr der Ringe und Malazan wären demnach High Fantasy (obwohl nach der Rollenspiel-Einteilung HdR Low Fantasy wäre) und Lock Lamorre wäre Low Fantasy. Als Faustregel könnte man vielleicht sagen, je mehr Epik und Intellekt, desto eher ist es High Fantasy.

 

 

Ansonsten hatte ich gerade noch "Die Pfade des Bösen" von Tamara Siler Jones, der Nachfolger von "Die Toten im Schnee". Das ist eine Art Fantasy-Noir mit CSI-Elementen, da die Hauptfigur forensische Untersuchungen anstellt. Eigentlich eine ganz schicke Prämisse, nur leider stehen dem ein Hang zu wirklich ekligen Mord- und Leichenbeschreibungen entgegen und ein gewisser Hang zur Vulgarität. Wenn man darüber hinwegsehen kann, hat man eine sehr interessante Welt und ebenso interessante Charaktere. Nur die Covertexte sollte man nicht lesen, gerade beim ersten Band verraten sie doch sehr viel...

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Die Malazan Reihe ist in der Tat eine der besten Fantasy Reihen die es gibt. Allerdings ist der einstieg eben schwierig, der Leser wird da einfach mitten rein geworfen und Erklärungen kommen erstmal nur sporadisch (oder es scheint zumindest so wegen der großen Menge an Sachen die erklärt werden müssten). Der erste Band ist auch eher der schwächste aus der Reihe, was aber daran liegt, dass er im Endeffekt einfach nur eine Einleitung ist (der zweite Band im Grund auch noch, aber den könnte man auch komplett für sich alleine lesen und ist wiederum einer der besten Bände aus der Reihe), darum geben viele nach dem ersten Band wohl auch leider auf.

Auch sprachlich ist Malazan eher schwer (zumindest im englischen) was es dem Leser nicht gerade einfach macht in die Reihe reinzukommen. Wobei das aber auch gleichzeitig eine der Stärken ist, da es einfach nur schön zu lesen ist wenn man sich daran gewöhnt hat (der Begriff Erikson-Snob passt hier auch ganz gut, denn danach kommt einem die Schreibweise von anderen Autoren teilweise irgendwie plump vor).

 

Wirklich bemerkenswert finde ich die Art und Weise wie Erikson auch schwierige Themen abhandelt, im Gegensatz zu Martin wirkt es nicht so "sensationsgeil" (ist nicht ganz das richtige Wort, aber ich denke man weiß was gemeint ist) wenn wieder was schreckliches passiert. Sachen sind nicht schrecklich, damit etwas schreckliches passiert womit man den Leser einfangen und schockieren kann, sondern sie passieren einfach weil es einfach zu der Geschichte gehört.

Auch wie er es schafft solche Passagen mit wieder lockeren Passagen mitunter auch mit sehr humorisitschen Einlagen abzuwechseln ist erstaunlich.

 

 

Neben der Malazan Reihe habe ich vor kurzem (naja ein Jahr oder so ist es auch wieder her), mit Stormlight Archives von Brandon Sanderson begonnen und hier sehe ich auch den Anfang einer absolut überragenden Fantasy Reihe.

Hier spielt er wieder seine Stärke im Worldbuilding aus und erschafft eine glaubwürdige vollkommen fremde Welt aber zudem hat er sich in der Erzählweise nochmal deutlich gesteigert im Vergleich zu z.B. Mistborn das an mancher Stelle noch ein bisschen unbeholfen wirkt.

Ebenfalls von Sanders hab ich vor kruzem die Reckoners Reihe gelesen. Hier gehts um Menschen die, in unserer Welt, Superkräfte bekommen aber nicht zu Helden sondern allesamt zu Bösewichten werden die dann von normalen Menschen bekämpft werden. Eine Kritik bezeichnet die Bücher als Hollywood Blockbuster Äquivalent in Buchform, ich würde sagen die Beschreibung passt. Wenn man sie liest fühlt es sich wirklich an als würde man einen guten Hollywood Streifen ansehen, darum ebenfalls sehr empfehlenswert.

bearbeitet von Angar
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Erstmal Danke für diesen Fred, hat mir Appetit auf Malazan gemacht und den Tipp mit der 

HdR Ausgabe gebracht. Da hat sich das Forum doch mal richtig gelohnt.

Malazan gibt es ja zum Glück bei Skoobe. 

 

Den "Hundertjährigen" kann ich nur empfehlen, selten so gelacht.

Liddell Hart ist nunmal das Standardwerk zum WW II, habe ich vor Jahren gelesen.

Den Manstein muss ich mir mal zu Gemüte führen.

Heil der Herrin und ihrem Champion

Windeln und Politiker sollten regelmäßig ausgetauscht werden - aus dem selben Grund!

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vor 2 Stunden schrieb Angar:

Allerdings ist der einstieg eben schwierig, der Leser wird da einfach mitten rein geworfen und Erklärungen kommen erstmal nur sporadisch (oder es scheint zumindest so wegen der großen Menge an Sachen die erklärt werden müssten).

Wobei ich auch hier ausdrücklich loben möchte, dass Erikson es dem Leser relativ leicht macht, mit Ungewissheiten zu leben. Es stimmt zwar, dass man sich häufiger gedulden muss, bis alle Mosaiksteinchen zusammenkommen, mit denen man dann ein Bild zusammensetzen kann, aber aus einem Strauß von Gründen finde ich das nicht im Geringsten störend:

 

1. Es tut der gegenwärtigen Handlung keinen Abbruch bzw. dreht sich die Welt weiter. Natürlich hätte man oftmals gerne sofort mehr - ach was: alles! - gewusst, aber es ist nun auch keineswegs so, dass die genaue Kenntnis von diesem verblichenen Imperium, jener Lebensform oder dieser Persönlichkeit unmittelbar wahnsinnig relevant ist. Dem Geschehen kann man eigentlich immer folgen, und solange man aufmerksam liest und ein einigermaßen brauchbares Gedächtnis hat, fallen die Lesefrüchte früher oder später dann ohnehin wieder zusammen, was dann auch viel einträglicher ist, wenn man sich selbst seine Schlüße zusammenstellt, statt es lieblos präsentiert zu bekommen.

 

2. Eine subjektive Einschätzung, indes eine meines Erachtens gut zu begründende solche: aufgrund der Kunstfertigkeit, mit der Erikson mit den ganzen Erzählperspektiven jongliert, kam bei mir noch nie der Eindruck auf, dass ich ein Grundmisstrauen an den Tag legen müsste. Es versteht sich, dass ich dann und wann mit bestimmten Enthüllungen nicht gänzlich einverstanden war/bin, etwas anderes erwartet hätte, lieber mehr Zeit/Aufmerksamkeit anderswo verbracht hätte etc., nichtsdestominder habe ich ein solides Vertrauen in die Fähigkeit Eriksons, dass er weiß, wie und wann er Informationen enthüllt.

 

3. Die Grautöne und Vielschichtigkeit, die sich allzu simplen Wahrheiten verschließen, sind ohnehin ein Anathema für ständige Gewissheiten. Dazu passt, dass gerade diejenigen Protagonisten, die von Zweifeln, positiver ausgesprochen von einem offenen Verstand, beseelt sind, in ein günstigeres Licht getaucht werden als diejenigen, die so rein gar keine Ungewissheiten geltend machen lassen. Da wäre es thematisch sehr unpassend, ständig und immer sämtliche Wissensbrosamen zur Verfügung zu haben. Dazu muss einem allerdings die allgemeine Tendenz der Reihe gefallen, versteht sich.

 

vor 2 Stunden schrieb Angar:

Der erste Band ist auch eher der schwächste aus der Reihe, was aber daran liegt, dass er im Endeffekt einfach nur eine Einleitung ist (der zweite Band im Grund auch noch, aber den könnte man auch komplett für sich alleine lesen und ist wiederum einer der besten Bände aus der Reihe), darum geben viele nach dem ersten Band wohl auch leider auf.

Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass diese Aussage auf mehr Zustimmung als Widerspruch stoßen wird, persönlich finde ich das aber überhaupt nicht. Ausgehend von den ersten acht Bänden, die ich gelesen habe, würde ich Gardens of the Moon klar in der oberen Hälfte ansiedeln denn in der unteren, auch wenn angesichts der konsistenten Gesamtqualität ein solcher Vergleich alles andere als leicht fällt (als schwächsten Teil der Reihe würde ich bisher House of Chains bezeichnen, gefolgt von Reaper's Gale - wie gesagt, nur als Vergleich, nicht etwa absolut als "schwach"!). Richtig ist sicherlich, dass GotM ein paar Konzepte/Eindrücke enthält, die sich noch am ehesten mit dem Rest beißen (was zu diskutieren in Spoiler-Territorien führte), aber als Gesamtkomposition finde ich das Buch auch nach den Maßstäben der Gesamtreihe sehr überzeugend. Wenn man berücksichtigt, dass GotM mit Abstand der schmalste Band ist und praktisch alle dort eingeführten Charaktere sich großer Beliebtheit erfreuen, finde ich das noch umso beeindruckender.

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Ein wenig unfair ist meine Beurteilung von GotM schon, da es eben nicht so sehr als eigenständiges Werk (was es aber dennoch wie alle anderen Bände mit Ausnahme der letzten beiden ist und damit eine weitere Stärke von Erikson zeigt) gesehen werden sollte, sondern eben als Einleitung des Epos.

Als eigenständiges Werk gehört es für mich zu den schwächeren aus der Reihe, aber Geschmack ist ja nunmal individuell. Allerdings stimme ich dir bei House of Chains zu, dieses ist für mich zusammen mit GotM der schwächste Teil (schwach wie in deinem Sinne nur im Gesamtvergleich, aber dennoch ein hervorragendes Buch).

bearbeitet von Angar
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Welches Buch auch noch sehr gut gefällt ist Gilgamesh eins der größten Menschenepos, unserer Geschichte und sehr interessant in welchen Land das passierte und in was für einer Zeit.

 

https://www.amazon.de/K%C3%B6nigsm%C3%B6rder-Schwur-Klinge-Kelly-McCullough/dp/3404208544/ref=sr_1_16?s=books&ie=UTF8&qid=1488218750&sr=1-16&keywords=high+fantasy 

 

eine tolle inzinierte Fantasy Story und tolle Charaktäre :) wo man einfach mögen muß

 

https://www.amazon.de/Goldenes-Feuer-Chroniken-Seelenf%C3%A4nger-3/dp/3492703992/ref=pd_sim_14_7?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=3111QHVXD0QCGH2NN56V

 

Wer die 2 Romane mochte der kann sich freuen April kommt der 3 Roman.

 

Von den Elfen kommt im März auch der neuste Roman der Reihe.

 

Von Salavatore erscheint ja auch eine Romanreihe zum Dunkelelf

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Zitat

 

Ist das nicht die im großen schwarzen Schuber ??

 

War die Frage auf mich bezogen? 

Wenn ja, dann: Ja, ist in nem schwarzen Schuber mit goldener Schrift - wie gesagt optisch ein richtig schönes Buch. 

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Jap meinte dich Eldanesh gibt es bei dieser Edition etwas was anders ist als in den 3 Romanen oder ist es die Aufmachung ??

 

Welche Bücher lohnen sich von Tolkien noch außer Herr der Ringe,der Hobbit und Samarilion also die lesenswert sind??

 

 

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Na ja, es sind halt die kompletten Anhänge dabei. Da erfährt man bisschen was über zweites und drittes Zeitalter. 

Es gibt halt einige Ausgaben (z.B. die grüne, dreibändige Krege-Übersetzung) wo die Anhänge nur gekürzt oder gar nicht dabei sind.

 

Ansonsten gibt es noch "das Buch der verlorenen Geschichten" und die "Nachrichten aus Mittelerde". Das sind bekannte Geschichten wie z.B. die Narn I Hin Hurin oder andere Episoden, in längeren Fassungen oder früheren "Arbeitsfassungen".  In den verschollenen Geschichten beispielsweise werden die Noldor noch "Gnome" genannt und es gibt einen sehr deutlichen Bezug zur Gegenwart: die Insel Tol Eressea wird dort mit Britannien gleich gesetzt und der Vater von Hengest und Horsa (die Brüder sind in unserer Welt die mythologischen Anführer der Angelsachsen bei der Eroberung Britanniens) besucht die letzen Elben die dort leben.

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Und, vielleicht nur aus literaturwissenschaftlicher Sicht interessant, die 12-bändige Reihe "History of Middle-Earth". Da kann man die verschiedenen Schreibstufen nachvollziehen, es gibt viel zum Entstehungsprozess (außer beim Hobbit, weil der für Christopher Tolkien nicht zu diesem Erzählteil dazugehört) und auch einige ungewöhnliche Sachen, wie zum Beispiel das Erblühen von Ork-Kulten in Gondor im vierten Zeitalter. 8 )

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Zitat

Hier spielt er wieder seine Stärke im Worldbuilding aus und erschafft eine glaubwürdige vollkommen fremde Welt aber zudem hat er sich in der Erzählweise nochmal deutlich gesteigert im Vergleich zu z.B. Mistborn das an mancher Stelle noch ein bisschen unbeholfen wirkt.

 

 

Mmh. Dann geb ich Sanderson bei Gelegenheit evtl. doch nochmal eine Chance. Hatte kürzlich die Mistborn-Reihe gelesen und war, insbesondere nachdem mir ein Freund die Bücher ans Herz gelegt hat, recht enttäuscht. 

Hood´s marble balls on an anvil

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Hast du von Rad der Zeit die letzten Bände gelesen? Diese sind mMn. auch ne ganze Ecke besser als Mistborn und bei Stormlight Archives, so empfinde ich es zumindest, hat er sich nochmal etwas gesteigert.

Wenn du diese gelesen hast und sie dir, wie Mistborn auch nicht gefallen haben, dann könnte es aber auch gut sein, dass du mit Stormlight Archives nicht glücklich wirst.

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Zitat

Hast du von Rad der Zeit die letzten Bände gelesen? Diese sind mMn. auch ne ganze Ecke besser als Mistborn und bei Stormlight Archives, so empfinde ich es zumindest, hat er sich nochmal etwas gesteigert.

 

Ich habe das RdZ nie zuende gelesen :D

Habe die Bücher alle gelesen, bevor Sanderson eingesprungen ist, dann erfahren, dass der Autor tot ist und seither so viel vergessen, dass ich mich nochmal durch alles durchfräsen müsste. Da die Reihe gegen Ende hin zunehmend langatmiger wurde, konnte ich mich dazu bislang nicht aufraffen. Und mein Ungelesen-Stapel wächst auch beharrlich, was es nicht besser macht.

bearbeitet von Archangel

Hood´s marble balls on an anvil

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Ist das Rad der Zeit den mittlerweile vom Folgeautor abgeschlossen?

So poste ich als Moderator, so poste ich als Admin, so als Forenbetreiber und so poste ich als ganz normaler User.

Die Taten eines Moderators, eines Tabletopers, eines Rollenspielers und eines Turnierorganisators oder Sir Löwenherz blogt.
In diesen Bereichen bin ich üblicherweise  moderativ tätig und regelmässig als User unterwegs : Turniere und Events, The 9th Age, Schlachtberichte, Age of Sigmar

www.the-ninth-age.com = ein cooles Community gesteuertes System (Achtung Schleichwerbung, ich arbeite im dortigen Team mit)

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Zurzeit lese ich die Reihe Demon Zyklus von Peter V. Brett. Viertes Buch habe ich gut wie durch. Gute solide Reihe bisher. Spannend aufgebaut und weiß zu überraschen. Allerdings finde ich die Reihe ab Buch 3 zäher zu lesen und ab Band 4 geradezu kleisterig. Mir persönlich waren die Parts, die aus Sicht der Krasianer erzählt wurden, oftmals langweilig und nervig, da ich doch mehr die Geschichte um die "Hauptcharaktere" spannender finde. Mein persönliches Fazit: Viel Potential und toll erzählt, doch zum aktuellen Band fast zu politisch und manchmal richtig dröge. Manchmal fragt man sich dann doch "Wtf?! Rational oder klug ist das jetzt aber nicht.".

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Habe die Tage "Moby Dick" von Melville gelesen. Scheint aber eine jugendgerechte Ausgabe gewesen zu sein, illustriert (Originalillustrationen), iirc noch ex-DDR-Bestand der Bibliothek. Vielleicht auch nur eine schlechte Übersetzung, es gibt mehrere Übersetzungen des Romans. War jedenfalls bei weitem nicht so düster und atmosphärisch wie der Film. Also der Klassiker mit Gregory Peck, nicht die unsägliche Neuverfilmung und auch nicht die mittelprächtige TV-Serie. Tip: Holt euch den Film, der ist spannend, dicht, gruselig.

Nennt mich Ismael...

 

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Die letzten RdZ Bücher waren ganz gut zu lesen.

Davor ging es etwas chaotisch zu fand ich, so bissel wie GRR Martin mit den ganzen Nebengeschichten, nur nicht ganz so schlimm.

Die letzten Bücher RDZ fand ich besser als die "normalen" Bücher direkt davor.

Das Kompendium zur 8. Edition der Dunkelelfen:

http://kompendium.tabletopwelt.de/wiki/Dunkelelfen:Einleitung

D&Ds Kriegerbandenregeln 8. Edi

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=143583

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Mmh. Denke, das RdZ kommt demnächst mal auf den Tisch. Muss mich ja nicht hetzen. 

 

Ansonsten habe ich gerade The Lies of Locke Lamora gelesen, das bestimmt irgendwer hier im Thread schon mal empfohlen hat. Ansonsten tue ich das hiermit ausdrücklich, richtig schöne, charakterbetonte Fantasy. So in Richtung Rothfuss mit mehr Gefluche. Und tatsächlich mag ich Locke Lamora lieber als Kvothe :D

 

Aktuell bin ich an Fool Moon aus den Dresden Files von Jim Butcher. Macht auch Spaß. Flotte urban Fantasy für zwischendurch.

 

Ebenfalls aktuell lese ich Guns, Germs and Steel von Jared Diamond. Das Sachbuch geht der Frage nach, warum sich die Zivilisationen so ungleichzeitig entwickelt haben und dann dominierten oder eben dominiert wurden. Der Stil ist angenehm, die Argumentation plausibel. Ich käme hin und wieder mit weniger Beispielen aus, aber die kann man ja bei Bedarf auch überlesen.

Hood´s marble balls on an anvil

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