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War AoS das Ende von WHFB? Gefühle und Diskussionen


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Raum Köln gibs für KoW hier ein Thema

 

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Entdeck den Thread erst jetzt. Aber Fire schreibt mir aus der Seele.

Hab jetzt die letzten Jahre ein paar mal 8. Edition gespielt. Auch 9th Age durchgelesen, aber es hat stets den Beigeschmack, dass End Times das letzte echte Warhammer Erlebnis war und man bereut fast das gemecker über die Riesenbausätze à la Nagash. Denn die haben zwar vielleicht am balancing gerüttelt (auch an Geldbeuteln, wenn man sich drauf einließ, was ich nicht tat).

 

Wenn man dann noch Total War und Vermintide auf dem PC sieht wird die alte Wunde noch wieder gerissen, wenn den Figuren nochmal Leben eingehaucht wird mit echten Warhammer Welt Landschaften, statt arbiträrer Schlachtfelder im AoS Style.

Dass man auf keine Neuerscheinungen mehr hoffen braucht die man nicht mit Biegen und Brechen in die Armeen converten müsste. Gerade als Orkspieler sehen die neuen Blood Bowl und AoS Figuren so saftig aus, dass man seine gesamte alte Sammlung überdenken will und ist dann am Ende ohnehin auf einsamen Posten.

 

So das wollte ich nur auch nochmal zu Text bringen, auch wenns nicht konstruktiv ist. 9th Age ist toll, aber es ist keine lebende Warhammer Welt. Und Warhammer ist kein Blood Bowl, was man innerhalb eines Stadions wiederbeleben kann.

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@jay: Ich kann mit End Times, und jetzt mit AoS auch nichts anfangen.

Auch bei 9th Age oder Fluffhammer fehlt mir etwas.

Das Positive ist, dass ich meine Sammlung vervollständigen konnte und jetzt auch andere Spiele im alten Warhammer Universum Sammle. Aber es fehlt mit definitiv etwas.

Ich bin mir aber auch nicht sicher ob ich mir Warhammer zurückwünschen soll, da ich diese Deutsch - Englisch Übersetzung (oder nicht Übersetzung), die sie mit dem "Wood Elves" Armeebuch angefangen haben, einfach schrecklich finde.

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Wir hier in Bern versuchen nach wie vor an der 8. festzuhalten. Doch es ist sehr schwierig da mit AoS einfach die Spielerbasis weggebrochen ist. WHFB hatte schon vorher einen eher schweren Stand gegen 40k und all die anderen TT. Aber mit AoS haben viele Spieler hier in der Gegend ganz aufgehört zu spielen und das verunmöglichst quasi ein fortführen der 8. Edition. Das erste Jahr nach AoS war das schwerste, da haben wir 2 oder 3 Spiele hingekriegt. Mittlerweilen sind wir wieder eine stabile Gruppe von 4 welche auch die Armeen ausbauen oder sogar neue Armeen ausheben (DE gerade aktuell und WE... hoffe Milluz liest das nicht... DIE ZWERGE GIBTS NOCH KEINE ANGST GROSSKÖNIG!...) 

 

Mir ist es aber gänzlich unverständlich wieso man einfach von gestern auf heute mit dem Spiel aufhört nur weil es eine neue, andere Version davon gibt. Klar verstehe ich, dass sich viele vor den Kopf gestossen fühlen. Ich meine schaut euch mal die armen Bretonen an... die hofften so sehr auf ein neues AB und dann... PENG alles umsonst. Aber das ändert doch nichts an den aktuellen Regeln. Für Funspiele sind sie wirklich brauchbar und wir spielen sogar jährlich ein Apo mit mehreren 10k Punkten.

 

Nur eben ich finde es vor allem schade für die vielen tausende Malstunden die verbracht wurden um Armeen zu bemalen welche nun in Vitrinen in einem Keller ein einsames Dasein fristen nur weil der Herr oder die Dame dahinter eingeschnappt ist. 

 

Auf jeden Fall wird es auch 2018 an Pfingsten in Bern wieder ein Apo über 4! Taqe geben diesmal FFA und King of the Hill. Ende Mai dann der Games Day um hoffentlich die gebrochenen wieder an den Tisch zu holen. Mal schauen. Wir blicken optimistisch in die Zukunft auch ohne eine neue Version.

 

Und die 9th habe ich gespielt aber mir fehlt dort mein Franz auf Greif oder Drache, Kurt mit der Runenklinge oder der wahnsinnige Kurfürst. Es ist nicht das selbe. Es ist kühler und eben für Turniere optimiert.

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Warhammer war immer ein Skirmish mit R&F Elementen, AoS hat sich dann halt auf den Kern des Spiels zurück besonnen und die R&F Elemente reduziert.

 

Ein Reinfall war es in erster Linie wegen den dämlichen Regeln und dem wegfall der Punkte bei gleichzeitigem einstampfen des Hintergrunds.

Wären Punkte und die Alte Welt geblieben wären wohl deutlich mehr auf AoS aufgesprungen

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Meiner Meinung nach haben die einfach nur den Anfang richtig hart versaut. Mittlerweile gibt es Punkte, schöne Szenarien, die Regeln sind einfach, Tiefe ergibt sich aus den Einheiten die man mitnimmt und ihren Synergien. Langsam beginne ich mich sogar an den neuen Fluff zu gewöhnen, auf der Website zu Malign Portents gibts Kurzgeschichten zu lesen und da freu ich mich eigentlich schon auf die regelmäßig neu erscheinenden. Die gehen mittlerweile halt genau wie beim Spiel auch beim Fluff vom vorigen Sandkastensystem "macht halt was ihr wollt" weg. Und das begrüße ich. Allerdings ist es immer noch ätzend, dass das Spiel letztlich ein Massensystem geblieben ist und man Modelle zwar auf Regimentsbases bewegen kann, das aber ab dem ersten Kontakt mit dem Gegner überflüssig wird. Wenn ich bei 2000P 300 Modelle spiele (was mittlerweile durch günstigere Punkte wenn man die maximale Einheitenstärke nimmt begünstigt wird), dann ist das schon eklig die alle zu bewegen...

Meine Cities of Sigmar schwärmen aus, um die Reiche der Sterblichen sicherer zu machen: Die Fanatischen und die Ausgestoßenen

Rot is schnella, Rot is bessa: Da rot'n Räubaz 

Mein kleiner Blog über das Sammeln von Grünhäuten :ork:     

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Gut, das kann man aber machen wie man will, ich bau alles auf Eckbases, damit ich jedes System spielen kann. Kenne kaum Leute die umgebased haben, eigentlich haben bei uns nur die Leute Rundbases, die eine neue Armee angefangen haben seit AoS.

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vor 40 Minuten schrieb Fuxxx:

Gut, das kann man aber machen wie man will, ich bau alles auf Eckbases, damit ich jedes System spielen kann. Kenne kaum Leute die umgebased haben, eigentlich haben bei uns nur die Leute Rundbases, die eine neue Armee angefangen haben seit AoS.

Bei mir im Bekanntenkreis gibt es nur sehr, sehr wenige, die mit AOS weitergemacht haben. Begeistert war von dem neuen Spiel jedoch buchstäblich niemand. Natürlich hatte WHFB seit Jahren durchaus Probleme, was die Spielerbasis betrifft, aber AOS hat es bei uns nicht einmal im Ansatz ersetzen können. Die Gründe dafür wurden ja schon oft diskutiert. Meine Fantasy-Schlachten trage ich nach wie vor der in der "Alten Welt" mit ihrem tollen und liebvoll gestalteten Hintergrund aus. Eine Sache, die ich von AOS nicht behauptet kann. Abgesehen von der Tatsache, dass mich Spielstil, Fluff, mangelnde Taktiktiefe und auch das Figurendesign von AOS nach wie vor nicht begeistern können.

bearbeitet von Artan

Never surrender!

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Aus meiner Sicht ist WH schon vorher etwas dahingesiecht ... Die letzten beiden Regeleditionen waren nicht so unseres (Spielergruppe) ...

 

Endtimes fand ich ok und hab die Story auch bis zum Ende gelesen ... Und dann haben sie die Welt beerdigt ...

 

Mir hat diese Zerstörung des Fluffs mehr zugesetzt als das Ende des Spiels bzw der völlig un relevante Nachfolger ...

 

Wir haben am Schluss eigentlich nur noch Fluffhammer gespielt... Und klar kann man sich Sagen Endtimes ignorieren und weiter machen...

 

Ich kann da halt im Kopf nicht Umschalten-ich kann auch keine alten WH Bücher mehr lesen bzw die Spiele spielen -für mich ist die Welt gestorben...

 

Und es geht eigentlich jeden in der Spielgruppe so-wir hatten ein paar mal Versucht unsere Armeen auszugraben und zu spielen aber der Frust war einfach da und es machte keinen Spaß mehr .... 

 

Im Endeffekt hat dann jeder seine Armeen Verkauft (ein paar bemalte Sachen behalten für die Vitrine ) und wir spielen 40K nach Alter Edition was uns weiterhin viel Spaß macht und das Fluffherz wird durch die mittlerweile Unzähligen Bücher bedient ... Geld geben wir abgesehen vom Bücher keines mehr an GW ... Wir sehen uns auch gerade Spiele von anderen Herstellern an ,wo es Mittlerweile auch einige wirklich gelungene Sachen gibt ... 

 

Einen Hass auf AoS hab ich nicht ... Die Minis find ich nicht schön,die Regeln auch nicht gut und den Hintergrund Austauschbar ..

 

Und sollte GW Fantasy wieder Aufleben lassen -ich würd es nicht mehr Anfangen ...

40k:Dead Guard,Dark Eldar,White Scars

Fantasy/AOS:Imperium,Unterwasserelfen :)

Blood Bowl : Orks und Chaoszwerge

Empire of Dust,Free Folk,Shaltari,Prussian,Seperatisten und noch mehr ;)

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Ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben:

 

Gebastelt hatte ich schon früher, stimmt. Gespielt habe ich das erste mal mit der Schädelpaß-Edition (war es die 7.?) Ich hatte eine kleine Truppe von Mitspielern, und uns waren Turniergehabe, Beschränkungssysteme usw. vollkommen Wurscht. Fluff hatten wir uns selber ausgedacht, wenn auch in Anlehnung an den GW-Fluff. Wir hatten einfach Spaß, und mit jeder Schlacht, die wir schlugen, wurde eine Geschichte erzählt. Und so hätte es bleiben können.

 

Dann kam die Folge-Edition (8.?), und ich freute mich schon, da endlich wieder die Wildorks eingeführt wurden. Leider nahm auch das Turnier-Unwesen stark zu, und das Spielen machte einfach keinen Spaß mehr: Es gab zu viele Sonderregeln, die ABs wurden zu dicken Büchern - das Ganze artete zur "Wissenschaft" aus. Das war für reine Spaß-Spieler wie mich nichts mehr. So wurde ich zum reinen Bastler, und auch das hat wahnsinnigen Spaß gemacht.

 

Und dann geschah es: Immer auf der Suche nach neuen Modell-Rohlingen geriet ich an KoW von Mantic (eine Goblin-Armeebox). Die Modelle sahen anders aus als gewohnt, gewöhnungsbedürftig, aber mir gefielen sie. Das war aber nicht ausschlaggebend, sondern in der Box lag ein klitzekleines Regelheft von gerade mal 16 Seiten, dazu im Internet für jede Armee 1 Din-A-4-Blatt "Armeeliste". Die Regeln waren genial (immerhion von Alessio Cavatore!!!), aklles war schön einfach, logisch und leicht zu behalten - ich war begeistert. Schnell bestellte ich in England das Hardcover-Regelbuch - und war äußerst freudig überrascht vom Fluff! Der Fluff gsab einen gewissen Rahmen vor, sowohl für die Welt als auch für die einzelnen Völker, ließ aber genügend Freiraum für eigene Fantasien. Und das hat sich auch mit der 2. Edi nicht geändert...

 

Ich will jetzt hier kein Hohelied auf KoW singen, das ist hier nicht das Thema. Bei WHFB fühlte ich mich immer mehr eingeengt, bei KoW dagegen äußerst frei, das ist alles. Jedenfalls war das für mich der Grund, WHFB den Abschied zu geben, noch bevor dessen "Abstieg" begann. Insofern begann für mich der "Abstieg" von WHFB schon nach dem absoluten Höhepunkt mit der Schädelpaß-Edition, und zwar rasant. AoS usw. waren für mich nur die logische Folge. Ob WHFB & Co, nun "tot" sind oder nicht, ist mit egal - für mich schon.

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Meine Ärger von damals ist inzwischen verflogen.

Der Grund dafür  ist 9th Age.

Mir persönlich macht das Spiel mehr Spaß als jede WHF Edition davor.

Vor allem gefällt es mir, dass viele ältere Spieler, die währende der 7.

oder 8. Edition aufgehört haben, wieder mit der 9. angefangen haben.

Und niemand braucht Angst haben, dass mit einem neuen Armeebuch,

alle alten Einheiten unbrauchbar werden.

 

 

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Ach ja, für das Protokoll:

Ich spiele 0-2x im Jahr WHFB nach der 8. Edition. Ansonsten nur noch Massenschlachten mit historischen Armeen. Der Trend war bei mir schon vorher da, hat sich in den letzten beiden Jahren massiv verstärkt. Hauptthema sind der Amerikanische Bürgerkrieg und verschiedene Themen zum Mittelalter.

 

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Das Gelände kann man ja noch gut nutzen - und die alten Schützen der Bretonen.

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vor 1 Stunde schrieb Sir Leon:

Ach ja, für das Protokoll:

Ich spiele 0-2x im Jahr WHFB nach der 8. Edition. Ansonsten nur noch Massenschlachten mit historischen Armeen.

 

Fürs Protokoll: Wir spielen einmal pro Monat mind. WHFB nach der 8. Edition, im Mai folgt das Pfinstapo mit 8! Spielern und hunderten von Soldaten, ende Mai der Gamesday usw.

 

In Bern ist also WHFB noch lange nicht tot. Im Gegenteil :-)

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