Hive Tarsus - Spielergruppe Dortmund

[Herr Sobek]

So bleibt sie jetzt. Auf Armeslänge sieht es gut aus und in jedem Fall spielfertig. Ich hab ja noch genug Modelle, an denen ich Gesichter malen üben kann.  

 

 

 

[Dizzyfinger]

"They lurk, they sneak, they hide in the shadows and they smash you from behind. Fear the beasts from beneath!"

 

[Zweiundvierzig]

Am ‎12‎.‎07‎.‎2019 um 17:32 schrieb Dizzyfinger:

 

Ja, aber das sind doch bloß generische Genestealer. Im Hive Tarsus-Projekt geht es doch darum, Einzigartiges mit Bezug zur Hive City zu schaffen!? 

 

[Dizzyfinger]

Ja, das stimmt. Und das habe ich hier doch wohl auch getan.
Es gibt Gerüchte über das Bestienhaus und die Scintillian Genesplicer, die nahelegen, das eine unsichtbare Bedrohung in und um Tarsus agiert...

[Dorns.Fist]

Sind Genestealer nicht hart übertrieben bei Inquisitor? Immerhin sind sie ebenbürtige Gegner für Space Marine Terminatoren in Space Hulk...

[Dizzyfinger]

Kommt immer darauf an, wie man sie auf dem Charakterbogen schreibt und wie sie in Missionen genutzt werden.

[Dorns.Fist]

vor 15 Minuten schrieb Dizzyfinger:

Kommt immer darauf an, wie man sie auf dem Charakterbogen schreibt und wie sie in Missionen genutzt werden.

Dann können wir in Zukunft auch Space Marines spielen.

 

Wäre eher dafür sie nicht zu nerfen, aber die Szenarien derart zu gestallten, dass man eventuell nur mit Schleichen oder Verstecken weiter kommt. 

[Dizzyfinger]

Die Biester sind zunächst für ein 4-Spieler-Mehrspielerszenario gedacht als Endgame-Gegner. 

[Helle]

vor einer Stunde schrieb Dorns.Fist:

Sind Genestealer nicht hart übertrieben bei Inquisitor? Immerhin sind sie ebenbürtige Gegner für Space Marine Terminatoren in Space Hulk...

 

Wobei der Vergleich ja auch etwas hinkt. 1:1 sind sie den Terminatoren schon unterlegen, aber meistens sieht das Verhältnis ja 3 oder 4:1.

[Dorns.Fist]

vor 45 Minuten schrieb Helle:

 

Wobei der Vergleich ja auch etwas hinkt. 1:1 sind sie den Terminatoren schon unterlegen, aber meistens sieht das Verhältnis ja 3 oder 4:1.

 

Der Vergleich hinkt nicht ganz so sehr wie man denkt. Ein Terminator ist ein Veteranenastartes in einer der besten dem Imperium bekannten Rüstungen. Wenn man bedenkt, wie sehr gewöhnliche Astartes gewöhnlichen Menschen bereits überlegen sind, dann sind Genestealer immer noch sehr sehr mächtige Kreaturen. 

 

Ein Terminator mag zwar drei von vier auf ihn zustürmende Genestealer ausschalten, aber der vierte allein reicht schon um ihn auszuschalten und unsere Charaktere können sich oftmals glücklich schätzen Flakarmour zu tragen...was im Grunde einfach nur besseres Kevlar ist.

 

Es wäre eventuell ein cooler Ansatz wenn das Szenario nicht in einem stundenlangen Shootout gegen Genestealer enden würde, sondern damit, dass ein am Ort des Geschehens auftauchender Deathwatch Marine die Genestealer ausschaltet...vorausgesetzt man überlebt lange genug... Die letzte Dizzcon hat eigentlich ganz gut gezeigt, dass ein Bossmonster am Ende einer Mission sehr schnell sehr ermüdend werden kann, wenn es darum geht es wirklich auszuschalten. Hier sollte eine stärkere Narrative im Vordergrund stehen. 

 

 

[Dizzyfinger]

That's kinda the plan.

[Herr Sobek]

vor 4 Stunden schrieb Dorns.Fist:

Dann können wir in Zukunft auch Space Marines spielen.

 

DU nicht.

 

 

Genestealer und ähnlich starke Widersacher kann man natürlich auch in spannende Szenarien einbauen, so wie auch der Astartes per se kein NO GO ist. Aber da kommt es sehr stark auf das Missionsdesign an. Als plot device, um anderen, storyrelevanten Charakteren das Überleben zu ermöglichen: OK. Um damit einen bestimmten Teil des Spielfeldes zu blockieren, um den Spielern bestimmte Laufwege oder unauffällige Spielweisen wie leise Herumschleichen aufzuzwingen: Auch OK. Rundenlang alles was man an Munition, Granaten und spitzen Steinen hat draufwerfen müssen, um die Mission zu irgendeinem Abschluss zu bringen: Lame. Und einfach nur anstrengend abzuhandeln.

 

Wäre wirklich zu überlegen bzw. auszuprobieren, ob wir je nach Szenario nicht auf Necromunda-Regeln ausweichen können, wo sich Aktionen für Kleingruppen und Feuergefechte viel schneller und einfacher abwickeln lassen. Es gibt einen umfangreichen Waffen- und Ausrüstungsfundus, Profile sucht man sich wie bei Inquisitor einfach zum Charakter passend aus. Statt der zwei Aktionen pro Aktivierung spricht meines Erachtens überhaupt nichts dagegen, das wie bei Inquisitor auf 3-5 (oder sogar mehr) hochzusetzen und nach Ermessen des Spielleiters sowas wie Atempausen oder custom actions zu erlauben, die so in den Regeln nicht benannt sind. Davon ab, dass es in der jüngsten Erweiterung (Book of Perils) jede Menge neuer Aktionsmöglichkeiten gibt, gerade was die Interaktion mit der Umgebung angeht: Kräne und Seilzüge bedienen, von qualmenden Schloten oder giftigen Pflanzen beeinträchtigt werden, Spiele in Dunkelheit/Stromausfall, zufällig über das Spielfeld wuchernde Pilzfelder, Riesenratten, etc.

Wenn irgendwas regeltechnisch nicht greifbar ist, kann der Spieler einfach sagen, was er machen will und der Spielleiter fordert einen passenden Profilwerttest oder legt fest, unter welchen Bedingungen die Aktion abgehandelt werden kann/darf.

Damit will ich keineswegs das alte Inquisitor abschaffen oder ablösen - aber wenn wir mal Spiele mit mehr als einer Handvoll Minis (insgesamt!) machen wollen, geht das mit dem Inquisitor-Regelwerk nicht (gut).

 

Quasi ein Regelhybrid mit an Inquisitor angelehnten Profilen / Möglichkeiten und den Mechaniken von Necromunda. Stelle ich mir nicht sehr problematisch vor, zumal Inquisitor ja eben gerade kein wettbewerbsorientiertes Spiel ist, in dem alles möglichst ausbalanciert sein muss. Wenn da ein Charakter fünf Aktionen und 10 Zoll Bewegung in alle Richtungen hat, weil sie eine Todeskult-Assassina ist, und ein tumber Mutantenklops hat drei mögliche Aktionen, von denen eine "am Kopf kratzen und lange Nachdenken" sein muss - Hauptsache alle haben eine gute Zeit!

 

 

Neue Minis gibts in Kürze auch: Mich hat wieder der Bastelwahn gepackt. Es wird unter anderem einen Mercator der Iron Guild, einen noch keiner Gilde zugeordneten Händler und einen Auftragsmörder geben.

Und einen zweiten (kleineren!) Hab Block.

bearbeitet 16. Juli 2019 von Devilz_Advocate

[Zweiundvierzig]

vor 1 Stunde schrieb Dorns.Fist:

Es wäre eventuell ein cooler Ansatz wenn das Szenario nicht in einem stundenlangen Shootout gegen Genestealer enden würde, sondern damit, dass ein am Ort des Geschehens auftauchender Deathwatch Marine die Genestealer ausschaltet...vorausgesetzt man überlebt lange genug... Die letzte Dizzcon hat eigentlich ganz gut gezeigt, dass ein Bossmonster am Ende einer Mission sehr schnell sehr ermüdend werden kann, wenn es darum geht es wirklich auszuschalten. Hier sollte eine stärkere Narrative im Vordergrund stehen. 

 

Was im Vordergrund stehen soll ist, dass die Protagonisten - das sind die Figuren der SPIELER, nicht die des Spielleiters - maßgebliche Akteure in einer Mission sind und auch die Hürden und Opposition der Mission überwinden können. Ich bin so ein komischer Spielleiter, der Spiele für seine Spieler macht, nicht für seine Lieblings-Spielleiterfiguren. Ist ein merkwürdiger Ansatz, ich weiß. Es gibt nicht viel was respektloser gegenüber seinen Spielern ist, als am Ende einer Mission die Kavallerie zu schicken, um die Spieler aus einer Situation zu retten, in die man sie hineingezwungen hat. Auch das Prinzip von einem 'Endgegner' ist ziemlich abgedroschen und langweilig. Spielleiterfiguren mit dicker Plotarmour sind Spiegel eines unsicheren Spielleiters und alles andere als gute narrative Elemente, da sie den Narrativ wieder von den Spielerfiguren entfernen.

 

Vielleicht wäre es mal Zeit, ein paar vernünftige Ansätze und Elemente zu erörtern, was Szenario- oder Missionsdesign angeht, und wie man mit Spielerfiguren und Spielleiterfiguren am besten umgeht, und welche Rolle sie im Narrativ und im Spiel einnehmen, und wie man das interessant umsetzen kann.

 

[Dorns.Fist]

vor 17 Minuten schrieb Devilz_Advocate:

 

DU nicht.

 

 

Ich hoffe mein Punkt war klar. Das Herunter-Skalieren von Genestealern empfinde ich als unfluffig und schlecht für die Atmosphäre eines Spiels. Ein herunter-skalierter Space Marine hätte einen genau so faden Beigeschmack. Inquisitor dreht sich nun einmal darum dichte, stimmige Szenarien zu bieten; nicht darum ikonische Kreaturen zu Schießbudenfiguren zu machen. 

 

Und unsere Argumente decken sich dahin gehend auch absolut, dass ein Bossfight oder ein Shoot-Out mit mehr als 10 Modellen nach Inquisitorregeln langatmig und anstrengend ist. Die Kombination der Inquisitor-Regeln mit Necromunda ist ja keine neue Idee; Inquisimunda existiert ja nicht umsonst als Begriff. Ich wäre absolut dafür hier auf einen Hybriden aus den beiden Regelwerken auszuweichen, wenn es das Szenario flüssiger und einfacher spielbar macht.

 

Auf deine neuen Kitbashes bin ich schon sehr gespannt! 

 

 

[Mascharius]

vor 4 Stunden schrieb Devilz_Advocate:

Und einen zweiten (kleineren!) Hab Block.

 

Wuhahaha du wirst niemlas fertig sein mit Gelände.  ...... genauso wie ich

 

 

[Drachenklinge]

Die Frage ist doch, woher der Genestealer kommt.

Er könnte ja schon zuvor irgendwo ausgebüchst oder einem SM entwischt sein. Dann wäre er verletzt und leichter auszuschalten.

Gleichzeitig kann man sich fragen, wer oder was ihn so verletzt hat, denn ich vermute in der Soielwelt weiß man als Abenteurer, wie hart diese Dinger sind (Gerüchte, Mythen, Story, Geschichten etc.)

Zudem denke ich icüft, dass man auch mal einen Hollywood-Move einbauen kann.

 

Zigarettenkippe in Lache am Boden werfen, ausgelaufenes Bezin entzündet sich, schlängelt sich mit züngelnder Flamme zu den leider nicht sachgerecht gelagerten Chemikalienbehältern ... huiiiiii

 

Das Finetuning ist halt knifflig, wann man was erlauben soll.

[Herr Sobek]

vor 18 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Vielleicht wäre es mal Zeit, ein paar vernünftige Ansätze und Elemente zu erörtern, was Szenario- oder Missionsdesign angeht, und wie man mit Spielerfiguren und Spielleiterfiguren am besten umgeht, und welche Rolle sie im Narrativ und im Spiel einnehmen, und wie man das interessant umsetzen kann.

 

Von mir aus gerne! Ich würde mich gerne stärker an Geschichten und Missionsdesign beteiligen, habe da aber noch nicht wirklich viel Erfahrung. Wir sollten demnächst mal die Köpfe zusammenstecken, auch um den Regelhybrid mal zu testen und überhaupt mal wieder Miniaturen über den Tisch zu schieben!

 

vor 18 Stunden schrieb Dorns.Fist:

Ich hoffe mein Punkt war klar.

Ja. Das war auch nur so ein flapsiger Spruch. Was ich als Inquisimunda kenne, basiert auf den alten Necromunda-Regeln. Ich meine eher, dass man die aktuellen Regeln, die relativ einfache Mechaniken haben, als Grundlage nimmt und was Charakterdesign, Profilwerte etc. angeht mit dem Geist von Inquisitor rangeht. Also den Charakteren Profile auf den Leib schneidert, bei Spielercharakteren die Lebenspunkte und Anzahl möglicher Aktionen hochsetzt (und sowas wie Atempausen und "Aktion gelingt auf 3+/4+" übernimmt). Ich glaube, das kann gut funktionieren.

 

vor 18 Stunden schrieb Dorns.Fist:

Auf deine neuen Kitbashes bin ich schon sehr gespannt! 

 

Weniger Kitbashes, eher klassische Umbauten.

Den Scribe hatte ich vor Ewigkeiten mal für Fantasy umgebaut und musste ihn jetzt zurück in die Zukunft bringen.

 

Der Assassine mit Nadelpistole könnte als NPC in bestimmten Szenarien auftauchen, hier hab ich schon ein paar Ideen.

 

Iron Guild Retinue und die zweite Hab Block Ruine zeig ich euch, wenn sie fertig gebaut sind. Das sieht stellenweise noch nach Kraut und Rüben aus.

bearbeitet 17. Juli 2019 von Devilz_Advocate

[Dorns.Fist]

vor 11 Stunden schrieb Drachenklinge:

 

Zigarettenkippe in Lache am Boden werfen, ausgelaufenes Bezin entzündet sich, schlängelt sich mit züngelnder Flamme zu den leider nicht sachgerecht gelagerten Chemikalienbehältern ... huiiiiii

 

Das Finetuning ist halt knifflig, wann man was erlauben soll.

 

Sehr coole Idee, aber als Doktorand der Chemie muss ich dir sagen, dass Du beunruhigend oft von Chemikalienunglücken sprichst.  

 

 

[Drachenklinge]

vor 5 Minuten schrieb Dorns.Fist:

...  dass Du beunruhigend oft von Chemikalienunglücken sprichst.  

... in Biolaboren! Mit radioaktivem Substanzen!

 

Viel beunruhigender ist, dass man viel zu oft in den Nachrichten hört, dass wirklich welche passieren. 

 

Tip!

Fenster ud0nd Türen geschlossen halten, eine Gefahr besteht aber nicht. 

bearbeitet 17. Juli 2019 von Drachenklinge

[Burnz]

Ein schockierender Umbau! Aenur mit Nadelpistole ist ja wirklich mal eine radikale Idee!

Der Schreiberling verträgt mMn noch einen Servoschädel zur besseren Datenverarbeitung.

[blackmail82]

Mit dem Cape und Pistole könnte man ihn auch weiter zu Lando Carl-dings-ian umbauen. Gefällt mir!

[Herr Sobek]

vor 2 Stunden schrieb Burnz:

Ein schockierender Umbau! Aenur mit Nadelpistole ist ja wirklich mal eine radikale Idee!

Der Schreiberling verträgt mMn noch einen Servoschädel zur besseren Datenverarbeitung.

 

Hab ich auch schon gedacht. Auf den Fotos sind mir eh noch ein paar Stellen aufgefallen, die ich mir nochmal anschauen kann. Servoschädel sind ja nun wirklich einfach zu basteln.

 

@blackmail82 Aber... aber... Lando Caldingsian ist doch aus einer völlig anderen erzählten Welt, einem anderen Universum, einer weit weit entfernten Galaxie... Ich hab durchaus überlegt, den Kopf zu tauschen, aber bisher nur ein bionisches linkes Auge hinzugefügt (sieht man aus der Fotoperspektive nicht wirklich). Vielleicht... mach ich da ja noch... einen weiblichen Assassinen (des Hauses Escher?)... draus? Hhhhhmmmm... Ihr bringt mich auf Ideen...!

bearbeitet 17. Juli 2019 von Devilz_Advocate

[Herr Sobek]

Am 17.7.2019 um 12:48 schrieb Devilz_Advocate:

Vielleicht... mach ich da ja noch... einen weiblichen Assassinen (des Hauses Escher?)... draus? Hhhhhmmmm...

 

 

Heute mal in moody schwarz/weiß. Umgebauter Mortheim Hochelf (Aenur, Klinge des Zwielichts!?). Escher Kopf von Forgeworld, Nadelpistole vom Genestealer Primus, eine Granate aus der Escher Gangbox (aus diesem Winkel nicht zu erkennen), ein Stück Büroklammer und Modelliermasse.

 

Der Mercator hat nach Wortmeldungen aus dem Publikum noch einen Servoschädel erhalten:

 

Um den Iron Mercator fertigmachen zu können, warte ich noch auf ein paar Kleinteile. Regeltechnisch nötigt die Iron Guild Verbündeten, situativ, Hive Scum zur Verstärkung auf. Die müssen nicht besonders gut treffen können, wenn/weil die Gilde das Monopol auf den Handel mit (Waffen und) Munition hat. Also eher Niedriglohnsektor. Endlich findet so eine meiner absoluten Lieblingsminiaturen der alten Necromunda-Range in leicht modifizierter Form ihren Weg aufs Spielfeld:

 

 

Ich bleib dran.

[Zweiundvierzig]

Was ist denn eigentlich eine Nadelpistole? Und warum ist die größer als eine gewöhnliche, kontemporäre Pistole, mit der man auf kurze Distanz auch verlässlich töten kann?

 

bearbeitet 20. Juli 2019 von Zweiundvierzig

[Herr Sobek]

vor 7 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Was ist denn eigentlich eine Nadelpistole? Und warum ist die größer als eine gewöhnliche, kontemporäre Pistole, mit der man auf kurze Distanz auch verlässlich töten kann?

 

 

Die penetrieren die Haut des Opfers mit einem nicht sichtbaren Laserstrahl, um in diese offene Punktwunde dann eine Art kristallinen Giftpfeil zu schießen, der sich im Körper verflüssigt, so dass sich der Wirkstoff im Blutkreislauf des Opfers verteilen kann. Quasi die 40k-Version von Blasrohr und Pfeilgiftfrosch. 

 

Die Größe ist, analog zu den meisten Waffen bei GW, zweifelsohne übertrieben. Aber neben dem Umstand, dass es den meisten Malern leichter fallen dürfte, überproportionierte Waffen zu bemalen, ist eine der für mich schlüssigsten Erklärungen, dass man im Spiel auf Armeslänge oder mehr gut erkennen kann (bzw. können soll), mit welchen Waffen das Modell ausgerüstet ist. Die Escher Laserpistolen oder Stilette beispielsweise sind auch übertrieben groß.

 

Die Gebrüder Wier, die sich regelmäßig mit den Proportionen von GW-Modellen beschäftigen bzw. das durch Umbauten gerne korrigieren, haben da mal einen interessanten Artikel zu gemacht.

EDIT: Finde den den ich meine natürlich gerade nicht, aber hier sieht man ihre realistisch proportionierten Imperialen Gardisten.

 

Das Teil hat halt was von Retro-SciFi (oder den alten James Bond-Filmen), ich musste das irgendwann mal einem Modell in die Hand drücken. Ich finds irgendwie cool.

bearbeitet 20. Juli 2019 von Devilz_Advocate