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A long time ago in a galaxy far, far away....


Empfohlene Beiträge

vor 28 Minuten schrieb blackbutcher:

Ehm ja, worum ging es hier?

Star Wars?

Was wurde schon wieder aus der grossen Tantive?

 

Ich habe doch gar keine Tantive IV... dafür aber eine modifizierte/aufgemotzte CR90 - die Liberator - in Arbeit, die bis zur DizzCon fertig werden soll...

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 31 Minuten schrieb blackbutcher:

Das würde auch erklären, wieso Sobek nicht so einen tollen Output hat wie D_A,

 

Er hat mir all seine Minis vermacht, bevor er verschwunden ist. Und ich soll drauf achten, dass es nicht zu sehr ins off topic abdriftet... :verbot:

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"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

In der Kristallfestung + Jenseits der Kristallfestung 

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He, @Zweiundvierzig, wo steckst Du, wenn man Dich mal braucht? ;D

 

Habe die Tage mit "Rebels" angefangen und mir eben schon Staffel 4 geholt. Ist in der Tat sehr unterhaltsam und auch recht gut gemacht. Für Kidz ab 6 viel zu schade. ^^

Scheinbar ist S5+ noch gar nicht im Handel? Heisst das jetzt ich muss warten??? :grummel:

 

Und - habe auch nach CloneWars geschaut, allerdings gibts die gar nicht mehr. Die 6. noch ... Ist das etwas schon ein Fall für eBay? :blink:

 

 

Ich wollte noch einen Witz machen, weil Captain Picard leider noch nicht aufgetaucht ist, aber weil mir die Serie tatsächlich gefällt, unterdrücke ich das ... ein bissel. :ok:

bearbeitet von Drachenklinge
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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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vor 2 Stunden schrieb Drachenklinge:

Habe die Tage mit "Rebels" angefangen und mir eben schon Staffel 4 geholt. Ist in der Tat sehr unterhaltsam und auch recht gut gemacht. Für Kidz ab 6 viel zu schade. ^^

Scheinbar ist S5+ noch gar nicht im Handel? Heisst das jetzt ich muss warten??? :grummel:

 

Danke für das Feedback, und freut mich, dass es Dich unterhält. Die Geschichte von REBELS wird mit Staffel 4 abgeschlossen, und die Serie wird zum Ende nochmal richtig dramatisch und fulminant, und schlägt eine Brücke zum Ende der Originaltroligie und von dort in die Zukunft... Clone Wars war anfangs tatsächlich für Kids gedacht, doch als die Macher schnell merkten, dass auch viele ältere Teenager und Erwachsene aller Altersstufen gucken, haben sie einige sehr erwachsene Storylines für die Show geschrieben. Bei REBELS wussten sie dann gleich, dass sie auch etwas erwachsener rangehen können.

 

Clone Wars gibt es (NOCH) komplett auf Netflix - wahrscheinlich solange, bis Disneys eigener Streaming Dienst läuft...

 

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Wohl wahr, wohl wahr...natürlich gibt es auch in beiden Serien nervige Folgen sowie nervige Charaktere,

so wie es sie in jeder (!) Serie gibt (Star Trek, B5, Battlestar), aber die guten Folgen überwiegen...

"Nichts ist so sicher wie der Glanz des Goldes und die Verlogenheit der Elfen"  - Altes Zwergensprichwort
"Einst gab es viele wie mich, Kinder der Erde; wir bevölkerten die Welt unter der Welt. Reich waren wir und so mächtig, daß selbst Könige uns um Hilfe baten. Doch diese Zeiten sind vergangen, genau wie meine Brüder und Schwestern."  - Zwerg, "Sacred: Underworld"

"Das ist der Weg" - Allgemeines, verbindendes und Identitätsstiftendes mandalorianisches Sprichwort.

"One Vision. One Purpose" - Bruderschaft von Nod

 

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vor 15 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Clone Wars war anfangs tatsächlich für Kids gedacht, doch als die Macher schnell merkten, dass auch viele ältere Teenager und Erwachsene aller Altersstufen gucken, haben sie einige sehr erwachsene Storylines für die Show geschrieben.

 

Hab wieder mit Avatar (The Last Airbender) angefangen. Am Anfang auch eine Kinderserie, aber wie die Helden älter werden und an ihren Prüfungen wachsen, wird auch die Serie in ihren Themen und Stimmungen düsterer, komplexer, ernster, erwachsen. 

 

EDIT: Daran hat wie ich jetzt weiß auch dieser Dave Filoni mitgewirkt, seines Zeichens Showrunner der animierten Star Wars-Serien (ha, im letzten Livestream doch nicht nur geschlafen!).

 

MUSS man Clone Wars gesehen haben, um Freude an Rebels haben zu können? Die Klonkriege fand ich (wie schon des öfteren erwähnt) viel interessanter, als sie nur ein Nebensatz des alten Kenobi waren.

bearbeitet von Herr Sobek
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vor 16 Minuten schrieb Herr Sobek:

MUSS man Clone Wars gesehen haben, um Freude an Rebels haben zu können? Die Klonkriege fand ich (wie schon des öfteren erwähnt) viel interessanter, als sie nur ein Nebensatz des alten Kenobi waren.

 

Nun, ich könnte an dieser Stelle ja etwas spoilern, aber in diversen Folgen wird Bezug auf die Klonkriege genommen,

manche mehr, manche weniger. Man erfasst die jeweiligen Zusammenhänge leichter, wenn man beide Serien gesehen hat.

Wurde mir aber auch erst später bewußt, weil ich auch Rebels vorher gesehen habe.

bearbeitet von Midgard

"Nichts ist so sicher wie der Glanz des Goldes und die Verlogenheit der Elfen"  - Altes Zwergensprichwort
"Einst gab es viele wie mich, Kinder der Erde; wir bevölkerten die Welt unter der Welt. Reich waren wir und so mächtig, daß selbst Könige uns um Hilfe baten. Doch diese Zeiten sind vergangen, genau wie meine Brüder und Schwestern."  - Zwerg, "Sacred: Underworld"

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vor einer Stunde schrieb Herr Sobek:

MUSS man Clone Wars gesehen haben, um Freude an Rebels haben zu können? Die Klonkriege fand ich (wie schon des öfteren erwähnt) viel interessanter, als sie nur ein Nebensatz des alten Kenobi waren.

 

Ja. Nein.

 

Es ist für die Geschichte, die in REBELS erzählt wird, nicht notwendig, Clone Wars gesehen zu haben. Hat man aber Clone Wars gesehen, sind einige Szenen durch den zusätzlichen Kontext

stärker und bedeutungsvoller - Hondos Rolle und die von Captain Rex zum Beispiel, und richtig heftig die Szenen mit Ahsoka und Darth Vader.

 

Ich sage es mal so: Es bedurfte der Clone Wars Serie einzig vom Standpunkt der Originaltrilogie aus betrachtet ebenso wenig wie die Prequeltrilogie. Ich bin aber kein Fan von sehr schmalen Blickwinkeln, und da kann ich nur sagen: So unnötig Clone Wars vielleicht ist, so viel Gutes ist darin enthalten. Wie jede Serie gibt es auch schwache Folgen, und die Serie hat einen mittelmäßigen Start. Die Sachen aber, welche die Serie gut macht, die macht sie RICHTIG gut, and das nicht zu knapp: Anders als die Prequels zeigt Clone Wars zunehmend, wie sehr die Bevölkerung unter dem Krieg leidet, wie sehr er Moral und Ethik aushöhlt, und vor diesem Hintergrund wie unterschiedlich die Figuren damit umgehen. So bekommen die Klonkrieger Persönlichkeit und Charakter, wir werden Zeuge, wie der Krieg verschiedene Jedi verändert, die einen lernen und wachsen aus dem Erlebten, andere scheitern... Das gute an Clone Wars ist, dass die Serie in einzelnen Handlungsbögen erzählt wird, von denen einige miteinander verwoben sind. Das macht es einfacher, die interessanten Sachen am Stück zu gucken und die Schwächeren zu überspringen, wenn man das so machen will.

 

Und wenn Obi Wan in Erinnerung an Anakin Skywalker in der Originaltrilogie sagt "...and he was a good friend.", dann bekommt dieser Satz durch Clone Wars ein Gewicht, das sogar über die tolle Darstellung von Alec Guinness noch ein wenig hinaus geht.

 

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     - Herr Sobek

 

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Also... wie soll ich das sagen? Bereits in den ersten 5 Minuten ist mir aufgefallen, wie simplizistisch und reduktiv die Argumentation in diesem Video ist, und wie daneben die Analyse.

 

Und wie bei allen solchen Videos weiß ich dann gar nicht, wo ich anfangen soll... es ist soviel aus dem Kontext gerissener Unsinn, und es offenbart auch ein völliges Unverständnis davon, WORUM es in Star Wars geht. Das Video offenbart außerdem eindeutig faschistoide Denkstrukturen des Erstellers, der 'seine' Seite unglaublich nuanciert darstellt, und die Gegenseite komplett ohne Nuance und Facetten, sondern immer suggestiv oder offen negativ.

 

Es ist natürlich auch möglich, dass das ganze ironisch gemeint oder einfach wirklich trolling ist, und das wird tatsächlich spätestens bei den Lichtschwertfarben offensichtlich. Ab da musste ich amüsiert Lachen.

 

EDIT: Ich habe mir das Video nochmal auf YouTube angeguckt, und der Ersteller hat in der Videobeschreibung hinterlegt, dass er das Video tatsächlich zum Spaß gemacht hat um zu zeigen, wie man mit Spin und Propaganda alles verdrehen kann. Kudos! ?

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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     - Herr Sobek

 

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Spätestens bei der Erwähnung der subtilen Messages durch die Laser(-Schwert)-Farben war klar, dass das Trolling ist. 

 

Das das Imperium aber viel cooler als die Allianz ist, steht außer Frage...! 

 

?

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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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vor 1 Minute schrieb John Tenzer:

Das das Imperium aber viel cooler als die Allianz ist, steht außer Frage...! 

 

?

 

Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu!

 

 

Bei der Rebellion gibt es Leidenschaft und Attitüde - das war einfach schon immer mehr mein Ding. ?

 

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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# Rebels ohne CloneWars

Geht bislang sehr gut. ^^

 

Also S4 von Rebels ist die letzte? Das ist auch ok. Dann ist es immerhin abgeschlossen.

R-Gärlich nur, dass es CloneWars nicht mehr gibt. Werde mir dafür natürlich nicht irgendein Flix ins Haus holen.

Viellicht doch doch die iBucht.

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so ... bin mit Rebels durch.

Wie gesagt, sehr unterhaltsam. Hat mir gut gefallen.

Tragisch : kaum gibt es die erste heftige Knutscherei, nebst wilden Liebesschwüren ... stirbt jemand. :heul2:

 

 

Ist tatsächlich spannend, mehr Hintergrundinfos zu erhalten. Würde mich interesieren, ob das weitgehend auf den "Nebenbemerkungen" der Originalfilme beruht oder eher aus den späteren Büchern basiert, da gibts ja auch n Haufen. Weiß aber nicht, wie die wiederum ins offizielle StarWars-Universum integriert sind.

 

Ich fand es tatsächlich auch schick, wie sich die Bemalung bei Sabines Panzerung ändert, zT sind auch Konzeptzeichnungen auf der Panzerung zu sehen.

Ob mir das allerdings ohne (zuweilen lediglich stiller) Lektüre dieses Threads aufgefallen wäre, bezweifle ich. Dennoch schick.

 

Gibt es denn noch eine post-Rebels Story zu Ezzra, ? Oder ist der so bekannt (DER General in Episode 4-6 ^^) und ich habe mich eben als Super-Noob geoutet?

 

 

Mal echt mal sehen, wie und ob ich noch an CloneWars rankomme. Will das natürlich haben, nicht irgendwo in der Cloud anschauen.

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vor 1 Stunde schrieb Drachenklinge:

Ist tatsächlich spannend, mehr Hintergrundinfos zu erhalten. Würde mich interesieren, ob das weitgehend auf den "Nebenbemerkungen" der Originalfilme beruht oder eher aus den späteren Büchern basiert, da gibts ja auch n Haufen. Weiß aber nicht, wie die wiederum ins offizielle StarWars-Universum integriert sind.

 

Mehr Hintergrundinfos wozu? Rebels gehört ja zum offiziellen Kanon. 

 

Zitat

Gibt es denn noch eine post-Rebels Story zu Ezzra, ? Oder ist der so bekannt (DER General in Episode 4-6 ^^) und ich habe mich eben als Super-Noob geoutet?

 

Zumindest mir sind keine weiteren Geschichten/Infos zu Ezzra bekannt. Ich selbst lese gerade einen Roman zur Vorgeschichte von Hera und Kanan.

 

Zitat

 

Mal echt mal sehen, wie und ob ich noch an CloneWars rankomme. Will das natürlich haben, nicht irgendwo in der Cloud anschauen.

 

Vielleicht kommt Clone Wars ja nochmal, wenn die letzte Staffel erscheint.

 

 

bearbeitet von Mr. V
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vor 22 Stunden schrieb Drachenklinge:

so ... bin mit Rebels durch.

Wie gesagt, sehr unterhaltsam. Hat mir gut gefallen.

Tragisch : kaum gibt es die erste heftige Knutscherei, nebst wilden Liebesschwüren ... stirbt jemand. :heul2:

 

Interessanterweise trifft's nur die männlichen Hauptprotagonisten. Denn, wir haben ja von Tante Kathleen gelernt: "The Force is Female". :facepalm: (Weil: isso!) 

 

6aw3vw8uep501.jpg

 

Zitat

 

Ist tatsächlich spannend, mehr Hintergrundinfos zu erhalten. Würde mich interesieren, ob das weitgehend auf den "Nebenbemerkungen" der Originalfilme beruht oder eher aus den späteren Büchern basiert, da gibts ja auch n Haufen. Weiß aber nicht, wie die wiederum ins offizielle StarWars-Universum integriert sind.

 

Einige der Writer/Creative Consultants sind Veteranen-Schreiber des damaligen SW-Rollenspiels von WEG und WotC, und haben viel des dort enthaltenen Hintergrundes dann nach REBELS transferieren können.  Kannst in dem Hintergrundmaterial da mal wildern gehen. 

 

Zitat

Ich fand es tatsächlich auch schick, wie sich die Bemalung bei Sabines Panzerung ändert, zT sind auch Konzeptzeichnungen auf der Panzerung zu sehen.

Ob mir das allerdings ohne (zuweilen lediglich stiller) Lektüre dieses Threads aufgefallen wäre, bezweifle ich. Dennoch schick.

 

Gibt es denn noch eine post-Rebels Story zu Ezzra, ? Oder ist der so bekannt (DER General in Episode 4-6 ^^) und ich habe mich eben als Super-Noob geoutet?

 

Ja, sogar als B00n! ^_^ 

 

Bis auf "Rebel Santa" in OT VI, der mittels Retcon zu "Rex" deklariert wurde, taucht keiner der Charaktere in der OT auf. Die "Ghost"(und Hera) und, ich glaube, der Droide schaffen es noch nach "Rogue One" hinein.

Sonst ist die Geschichte erstmal bis auf Weiteres archiviert. Aber immerhin hatte Filoni noch sein Creators Pet Ashoka in den Canon zurück retten können. (Womit Darth Vader wieder mal als Vollversager zurückblieb; der kriegt einfach nie nix anständig hin.)

 

Die 4. Staffel war recht fix beendet worden, um Filoni für "The Mandalorian" freizuschalten - was schade ist, denn so wie Staffel 3 und 4 waren, hätt's gut nochmal 13 Episoden weitergehen können (selbst mit der angezogenen Handbremse in Sachen Kompromisslosigkeit und Bedrohungspotential auf Seiten des Imperiums). Kann sein, dass, wenn "The Mandalorian" und insgesamt der neue  "Disney-Channel" gut laufen werden, man weitere Geschichten für die REBELS schreiben wird. Bisher gibt es aber keine solchen Pläne. 

 

"Clone Wars" halte ich für bestenfalls mittelmäßig. Das Potential für (und einige) gute Stories war(en) da, auch der Versuch, die schlimmsten Fehler von George Lucas Prequels zu glättten, aber trotzdem blieb's ne Kiddy-Show, bei der die Bösen nur dann richtig aufgespielt hatten, wenn sie sich selbst (oder gegen die Clone) gegenseitig an's Messer lieferten. Außerdem, naja, mit austauschbaren Clonen und recht austauschbaren Jedis gegen austauschbare Roboter lassen sich nicht wirklich gute Identifikationsfiguren finden.

 

Allenthalben hatte man das Beste aus den PG-Vorgaben und denen des bestehenden Szenarios gemacht; die "Decke war dann nun eben zu niedrig, um richtig stehen zu können." 

 

Von daher mein Fazit: "Für Fans!"  

bearbeitet von John Tenzer
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Ich weiß, dass es in gewissen Kreisen des Daueraufregereservats "Internet" schon lange viele arg ideologisch eingefärbte Betrachtungsweisen mit erbsenzählerischen, engstirnigen Unterbau gibt - weshalb gerade in Nerdkreisen und auf deren Lieblingsspielplätzen diese leidigen Feminismus-Antifeminismus- und SJW-Anti-SJW-Dichotomien alles in den Dreck ziehen müssen, weil sie selbst nichts weiter als Denkstrukturen der untersten Ebenen zu bieten haben. Das habe ich selber mal so gesehen - vor zwei Jahren oder so, für ein paar Monate, bis ich gemerkt habe, dass das alles intellektuelle Fliegengewichtsklasse ist - von der "Analyse" bis zur Schlussfolgerung. Darauf habe ich keinen Bock, denn es bereichert keine einzige Unterhaltung.

 

Wer in REBELS oder anderen Star Wars-Ablegern irgendwas Negatives reininterpretieren möchte, das die eigene Weltanschauung bestätigen muss, der kann das gerne tun und damit glücklich sein - aber woanders. Ich habe diese Debatten eine Weile geführt - sie sind ermüdend und bringen absolut keinen Erkenntnisgewinn, da die Gegenseite eben eine arg verzerrte, und obendrein oft rechthaberische Haltung hat.

 

Been there. Done that. It's boring.

 

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     - Herr Sobek

 

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vor 2 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Ich weiß, dass es in gewissen Kreisen des Daueraufregereservats "Internet" schon lange viele arg ideologisch eingefärbte Betrachtungsweisen mit erbsenzählerischen, engstirnigen Unterbau gibt - weshalb gerade in Nerdkreisen und auf deren Lieblingsspielplätzen diese leidigen Feminismus-Antifeminismus- und SJW-Anti-SJW-Dichotomien alles in den Dreck ziehen müssen, weil sie selbst nichts weiter als Denkstrukturen der untersten Ebenen zu bieten haben. Das habe ich selber mal so gesehen - vor zwei Jahren oder so, für ein paar Monate, bis ich gemerkt habe, dass das alles intellektuelle Fliegengewichtsklasse ist - von der "Analyse" bis zur Schlussfolgerung. Darauf habe ich keinen Bock, denn es bereichert keine einzige Unterhaltung.

 

Zweiundvierzig, falls das ein subtiler Versuch war, speziell meinem Post oben eine ideologische Verbohrtheit, oder die von Dir aufgeführten primitiven Denkstrukturen zu unterstellen, kann ich Dir versichern, dass Du damit (und der Interpretation zu meiner Person) leider komplett falsch liegst.  

 

vor 2 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Wer in REBELS oder anderen Star Wars-Ablegern irgendwas Negatives reininterpretieren möchte, das die eigene Weltanschauung bestätigen muss, der kann das gerne tun und damit glücklich sein - aber woanders. Ich habe diese Debatten eine Weile geführt - sie sind ermüdend und bringen absolut keinen Erkenntnisgewinn, da die Gegenseite eben eine arg verzerrte, und obendrein oft rechthaberische Haltung hat.

 

Been there. Done that. It's boring.

 

 

Nicht von sich auf andere schließen.

 

Auch ich liebe Star Wars, nur bin ich durchaus auch fähig, an dem Franchise begründete Kritik üben zu können, ohne gleich die Halsschlagader schwellen lassen zu müssen. Nicht alles ist Gold, was uns da vor die Nase gesetzt wird. 

 

Allenthalben gebe ich Dir insofern recht, dass eine derartige Diskussion in DEINEM Hobbyfaden, wenn unerwünscht, nicht weitergeführt werden muss.

 

(Wir können das gern per P.N. machen).  

 

Ich freue mich auf Deine neuen Erzeugnisse... :winken: 

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vor 1 Stunde schrieb John Tenzer:

Zweiundvierzig, falls das ein subtiler Versuch war, speziell meinem Post oben eine ideologische Verbohrtheit, oder die von Dir aufgeführten primitiven Denkstrukturen zu unterstellen, kann ich Dir versichern, dass Du damit (und der Interpretation zu meiner Person) leider komplett falsch liegst.  

 

Alles gut. Ich habe einfach nur etwas Bammel davor, dass zum Thema Feminismus/Antifeminismus, das auch in Star Wars teils extrem übertrieben diskutiert wird, hier ein Fass aufgemacht wird. Da zeige ich inzwischen lieber klare Kante, weil mich die immer wieder hervorgebrachten Punkte und Argumente intellektuell nicht sonderlich stimulieren und die sinnlosen Diskussionen darüber immer eskalieren und zu gar nichts führen, Gräben zwischen Teilnehmern zu vertiefen. Und das will ich hier nicht. Ich wollte mit der Keule keine Person treffen, sondern die potentielle und in meinen Augen sinnlose Kontroverse.

 

Deine Kritik an Clone Wars zum Beispiel bereitet mir zum Beispiel keinen Bammel - deshalb habe ich sie nicht weiter kommentiert. Da hat jeder seinen eigenen Standpunkt und beurteilt unterschiedliche Aspekte unterschiedlich.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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vor 4 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

 

Alles gut. Ich habe einfach nur etwas Bammel davor, dass zum Thema Feminismus/Antifeminismus, das auch in Star Wars teils extrem übertrieben diskutiert wird, hier ein Fass aufgemacht wird. Da zeige ich inzwischen lieber klare Kante, weil mich die immer wieder hervorgebrachten Punkte und Argumente intellektuell nicht sonderlich stimulieren und die sinnlosen Diskussionen darüber immer eskalieren und zu gar nichts führen, Gräben zwischen Teilnehmern zu vertiefen. Und das will ich hier nicht. Ich wollte mit der Keule keine Person treffen, sondern die potentielle und in meinen Augen sinnlose Kontroverse.

 

Nachvollziehbar. 

 

Wobei die eigentliche Diskussion zu diesem Thema durchaus interessant wäre - solange man es sich als Teilnehmer an dieser nicht zum Ziel setzt, die Gegenseite zu seinem eigenen Standpunkt hinüberzuziehen.

Nur - und da gebe ich Dir recht - ist ein Armee-Projekt für einen derartigen Meinungsaustausch wohl eher der falsche Ort, zumal es sich durchaus zu einer hitzigen Diskussion ausweiten kann.

Generell halte ich es auch für sinnvoller, so eine Diskussion dieses Themas - wenn - gut moderiert in einem begrenzten Zeitrahmen zu führen, um zu vermeiden, dass man sich in Argumentations-Schleifen festfährt oder eben eine Eskalation ausbricht. 

 

:nachdenk: 

 

Generell habe ich für mich meinen Frieden mit den SW-Produktionen geschlossen, und betrachte alles nach Produktion der OT-Ära (schließt noch die beiden Simulator-Spiele XWING und TIE-FIGHTER mit ein) als teure FanFics - ja, selbst Lucas' Prequels.

 

Zu REBELS habe ich nunmehr eine ambivalente Haltung entwickelt, weil diese Serie alles vom Start weg mitgebracht hatte, was das OT-Feeling versprach. Und hätte es (laut Pablo Hidalgo und Co. in einigen Interviews) auch wirklich bedienen können, wenn man aus den oberen Chefetagen nicht auf einige Plot-, und Stil-Elemente den Finger draufgehalten und auch durchgedrückt hätte. Das fand ich tatsächlich schade.

Erschwerend kam noch dazu, dass ich seinerzeit zeitgleich Anime-Epen wie "Legends of Galactic Heroes" und "Gundam - Iron Blooded Orphans" geschaut hatte, wo man eben ungedrosselt und kompromisslos der Geschichte und den Charakter-Entwicklungen freien Lauf ließ; so wie es in japanischen Produktionen gerne gemacht wird. Die sind da irgendwie abgeklärter und konsequenter - was ich ihnen hoch anrechne.  

 

Insofern hatte REBELS es mit einer sehr schwergewichtigen Konkurrenz (in IBOs Fall sogar mit einem artnahen Plotansatz) zu tun, gegen die die amerikanische SW-Serie letztlich den Kürzeren ziehen musste. 

 

Dennoch - vor allem durch das Worldbuilding - betrachte ich sie als bisher den besten Release (an Kanon-relevanten bewegten Bildern) seit der OT; abgesehen von Staffel 2, die ich eher als Enttäuschung empfand - trotz auch darin enthaltener guter Ideen. 

 

:schreiben: 

 

Kann gut sein, dass sich die Reserviertheit Disneys in Bezug auf "erzählerische Konsequenz" aber in Zukunft ändern wird. Der Erfolg der Serie "The Dark Crystal: Age of Resistance" zeigt ja, dass man auch sehr düstere, brutale Szenarios und Geschichten seinem jungen Publikum zumuten kann, was man für die Industrie durchaus als Gateway-Erkenntnis sehen mag, welche den Weg frei für mutigere Produktionen machen könnte. 

 

Ich würde mich darüber freuen.

 

(Und schiele schon mit einem verhalten hoffendem Auge auf "The Mandalorian".)

 

^_^ 

 

(Edit: Den aus dem Zusammenhang gerissenenen Einspieler hier gibt's als Bonus)

 

 

 

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Nun, einer der vielen definierenden Aspekte der Originaltrilogie ist, dass Hauptfiguren gerade nicht abgemurkst werden, selbst wenn es sich anbietet (Han Solo). Das trägt mit zum optimistischen Unterton von Star Wars bei, der gerade durch dunklere, düstere Elemente im Kontrast noch verstärkt wird. Wenn man in Star Wars anfängt, im Stile vieler (in meinen Augen zwar konsequenten, aber dadurch auch irgendwie zynischen) Serien aller Art Hauptfiguren abzumurksen, geht für mich da ein maßgebliches Flair von Star Wars verloren und es wird eklig. Es ist modern, Düsternis und Brutalität nicht als Kontrastmittel, sondern als Hauptattraktion zu verhökern, und gerade im Kontext der modernen Film und Fernsehlandschaft finde ich es mutig, darauf zu verzichten.

 

Aber dazu kann man eben auch unterschiedlicher Meinung sein. Ich bin ziemlich angeödet davon, dass es angeblich erwachsener und besser ist, wenn ständig Hauptfiguren abgemurkst werden. Es gibt - anders als es zur Rechtfertigung gerne bemüht wird - beim Schreiben nie nur eine Konsequenz, die sich einer Handlung ergibt, und der Tod ist selten die Interessanteste. Außerdem verliert der Tod in Fiktion seine Wirkung auf Leser oder Zuschauer, wenn häufiger Identifikationsfiguren und Protagonisten sterben.

 

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vor 6 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Nun, einer der vielen definierenden Aspekte der Originaltrilogie ist, dass Hauptfiguren gerade nicht abgemurkst werden, selbst wenn es sich anbietet (Han Solo). Das trägt mit zum optimistischen Unterton von Star Wars bei, der gerade durch dunklere, düstere Elemente im Kontrast noch verstärkt wird.

Wenn man in Star Wars anfängt, im Stile vieler (in meinen Augen zwar konsequenten, aber dadurch auch irgendwie zynischen) Serien aller Art Hauptfiguren abzumurksen, geht für mich da ein maßgebliches Flair von Star Wars verloren und es wird eklig.

 

Die OT zeichnete vor allen Dingen aus, dass sie ein klassisch-romantisches Arthurisches Märchen in einem futuristischen Gewand gewesen war.

 

Bauernjunge (der insgeheim ein Sohn eines großen Kriegshelden ist), der durch die widrigen Umstände durch einen druidenhaften Mentor (Obi-Wan als Merlin) seine Bestimmung entdeckt, und sein erstes Zauberschwert erhält, um dann mit treuen Weggefährten die Burg eines dunklen Lords zu stürmen, eine Prinzessin aus dessen Klauen zu befreien, und gleichzeitig, dessen schwarzen Ritter zu besiegen und die Burg mitsamt dem Lord zu zerstören. Coming-out-of-Age und der klassische Vater-Sohn-Konflikt inklusive. Bis hin zur finalen Konfrontation mit der absoluten Personifikation des Bösen und mit sich selbst. 

 

(Und ja, mir ist bewusst, dass auch Akira Kurosawas "The Castle" hier als geistige Vorlage gedient hatte. Ich hätte Toshiro Mifune SEHR gern als Obi-Wan gesehen.)

 

Das Markenzeichen der OT war, dass (trotz der vielen Seitenbemerkungen und unwichtigen Anspielungen an vergangene oder gleichzeitige Ereignisse) sie eine in sich geschlossene, zeitlose Erzählung präsentiert hatte, in der sich jeder irgendwie wiederfinden konnte, in einer lebendig wirkenden, atmenden Erzählwelt, jenseits der politischen/sozialen/populären Begebenheiten der Zeit, in der die Trilogie entstanden war.   

 

Helden zeichnen neben besonderen ihren Charakter definierenden Eigenschaften und  herausragenden Fähigkeiten auch eine gute Portion Glück/Karma/Gefühl für Timing aus. Ohne Glück überlebt kein Held. Gerade das hebt ihn von den normalen Charakteren in einer Geschichte ab. 

 

Zitat

Es ist modern, Düsternis und Brutalität nicht als Kontrastmittel, sondern als Hauptattraktion zu verhökern, und gerade im Kontext der modernen Film und Fernsehlandschaft finde ich es mutig, darauf zu verzichten.

 

Ja, leider. Das ist dann wesentlich weniger Stilmittel, als einfach nur kurzfristig wirkende Effekthascherei, die, wenn anhaltend, sehr fix zu einer emotionalen Entkoppelung des Zuschauers führt.

Dark Crystal: AoR besinnt sich eben wieder auf den traditionell Grimmschen Ansatz, ein fühlbares bösartiges Bedrohungsszenario aufzubauen, das unsere Helden zu überwinden haben, ohne die Hoffnung auf Erlösung/Rettung/ein gutes Ende zu verlieren. Es gibt wieder eine eher klassische Rollenverteilung zwischen Gut und Böse, ohne das Letzteres zwecks besserer Verträglichkeit für die zarte Kinderseele gebremst werden muss.

Dies entspricht auch Jim Hensons Ansatz für das Erzählen von Märchen: Nämlich, das Kindern wieder beigebracht werden muss, dass auch das Böse sich wirklich in der Welt da draußen befindet, es aber durchaus einen Weg gibt, ihm beizukommen. Dies, um Kinder darauf vorzubereiten, mit Bedacht, Respekt und Umsicht dieser zu begegnen. 

 

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Aber dazu kann man eben auch unterschiedlicher Meinung sein. Ich bin ziemlich angeödet davon, dass es angeblich erwachsener und besser ist, wenn ständig Hauptfiguren abgemurkst werden. Es gibt - anders als es zur Rechtfertigung gerne bemüht wird - beim Schreiben nie nur eine Konsequenz, die sich einer Handlung ergibt, und der Tod ist selten die Interessanteste. Außerdem verliert der Tod in Fiktion seine Wirkung auf Leser oder Zuschauer, wenn häufiger Identifikationsfiguren und Protagonisten sterben.

 

 

Du beziehst Dich hier auf so (Serien-)Machwerke wie"Game of Thrones et al." als Vorgaben - was ich bisher nicht getan habe.

 

G.R.R.M. präsentiert einen sehr zynischen Blick auf die Welt, in der im Grunde nur das Schlechteste im Menschen zum gewünschten Ziel führt. Von daher enden viele Konflikte bei ihm in Verrat, Vergewaltigung, Folter, Mord und Totschlag als einzigem Ausweg. In einem fiktionalen Konstrukt ständig immer nur das schmerzhafteste Ergebnis zu präsentieren, hat indes etwas sehr pathologisches, voyeuristisches in sich. 

Ich sollte erwähnen, dass ich seine G.o.T- Bücher nicht gelesen habe - ich kenne ihn indes von seinen Tagen bei der "Wildcards"-Serie (und "Die Schöne und das Biest"), um ihn gut genug einschätzen zu können. Die HBO-Serie setzt sicher nochmal einen drauf, eben weil sie den Zuschauer durch explizite Gewalt., und Schock-Elemente triggern will. Die Trittbrettfahrer machen ihm das wie üblich nach, eben, weil es ein nunmehr etabliertes Erfolgsrezept zu sein scheint. Ich fand es ab einem frühen Zeitpunkt daher nicht mehr sehenswert. 

 

Das ist aber nicht das, was ich mit "Konsequenz" meinte: 

 

Viel mehr müssen Handlungen sowohl der Protagonisten als auch Antagonisten harmonisch zu ihrem Charakter und der Erzählwelt sein, und dann eben noch in den zeitlichen eng-gesteckten Rahmen des Mediums passen, zum Schlechten, wie auch zum Guten. 

Zudem muss auch ein klares Ziel zumindest als "Positionslicht"/Leitlinie für die Handlung vorgegeben werden, auf das sowohl Protagonisten, Antagonisten, wie Konsumenten hinarbeiten oder zumindest orientieren können. Dann entwickeln sich Geschichten (genügend Zeit für's Schreiben vorausgesetzt) fast wie von selbst. 

 

 

 

bearbeitet von John Tenzer
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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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vor 34 Minuten schrieb John Tenzer:

ark Crystal: AoR besinnt sich eben wieder auf den traditionell Grimmschen Ansatz, ein fühlbares bösartiges Bedrohungsszenario aufzubauen, das unsere Helden zu überwinden haben, ohne die Hoffnung auf Erlösung/Rettung/ein gutes Ende zu verlieren. Es gibt wieder eine eher klassische Rollenverteilung zwischen Gut und Böse, ohne das Letzteres zwecks besserer Verträglichkeit für die zarte Kinderseele gebremst werden muss.

Dies entspricht auch Jim Hensons Ansatz für das Erzählen von Märchen: Nämlich, das Kindern wieder beigebracht werden muss, dass auch das Böse sich wirklich in der Welt da draußen befindet, es aber durchaus einen Weg gibt, ihm beizukommen. Dies, um Kinder darauf vorzubereiten, mit Bedacht, Respekt und Umsicht dieser zu begegnen.

 

Ich vermisse auch irgendwie die Kinderfilme, die auch richtig düstere, gefährliche Aspekte beinhalten. Dark Crystal, oder Return to Oz zum Beispiel. Ich habe ein wenig Bammel davor, was für "Erwachsene" die vielen Kinder mal werden, die vor allem Finsteren und Gefährlichen behütet werden, und so keine Chance haben, ihren Charakter und ihre Persönlichkeit richtig auszubilden. Und das ist auch nur eine weitere Platitüde aus dem Genre "Film- und Fernsehbesprechungen im Internet". Und ich warte schon auf die ersten Hot Takes zu Dark Crystal, die es als Plattform für eine feministische Agenda anprangern und wieder Erbsen zählen, anstatt das große Ganze zu beurteilen. Es wird passieren!

 

 

In der Zwischenzeit muss ich mich noch auf die DizzCon in nun weniger als zwei Wochen vorbereiten - schließlich habe ich dort einen Platz auf der Bühne bekommen, wohl in einem Versuch mich so dazu zu animieren, mich zu Benehmen. Jetzt bekommen einige meiner älteren IA-Minis teils noch ein wenig Aufhübschung, und ich wollte ja noch die Liberator fertig bekommen. Oh je... mal sehen. Transportkoffer für meine beiden ersten neuen 1/72-scale X-wing und Y-wing müssen auch vorbereitet werden. Und wird jemand anwesend sein, dem ich die bemalte Sabine für Mr.V mitgeben kann sowie seinen Bossk?

 

Uff... dieses mal wird es bei mir auch ein wenig heißen: No Sleep 'til DizzCon! :D

 

Ansonsten finde ich, dass wir gerade dabei sind, das Thema zu zerreden - die mangelnde Interaktion anderer Mitleser ist dafür sicher ein Indikator. Ich finde das Thema nach wie vor auch nicht sonderlich interessant, da ich alles gesagte schon an anderer Stelle und in verschiedenen Formen gehört und gelesen habe. Es ist alles irgendwie immer wieder dasselbe in diesem Genre "Film- und Fernsehbesprechungen im Internet", und es macht mich tatsächlich müde. Dabei muss ich ja eigentlich wach bleiben... weil: DizzCon.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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