A long time ago in a galaxy far, far away....

[Drachenklinge]

vor 1 Stunde schrieb Zweiundvierzig:

 

Sternzerstörerkit: 90€

Plastikkarton, Kleber, Bastelmesser, Pinzette: 50€

Rotary Tool und Bohrer: 50€

Display Stand: 20€

Sprühfarbe, Acrylfarbe, Pinsel: 60€

Fiberoptics: 50€

Elektronikzubehör: 20€

Lighting Kit: 110€

Arbeitsstunden: reden wir lieber nicht drüber...

 

Welche Zahlen Du nennst, liegt an Dir.

 

[Dragon_King]

vor 10 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

 

Gut gemeinter Tipp: Ich wäre bei der Verwendung von echten Firmenlogos in spassig gemeinten Beiträgen vorsichtig. Ich weiß nicht, wie das bei euch in der Schweiz ist, aber bei uns in Deutschland gibt es unter den Anwaltskanzleien einen riesigen stinkenden Morast von solchen, die ihren ganzen Lebensunterhalt damit verdienen, nach sowas zu suchen und dann im Dienste der betroffenen Firmen Abmahnungen zu verschicken, und die vollkommen humor- und schambefreit sind. Das ist die Sorte die das Gesetz dazu misbraucht, um juristische Wegelagerei zu betreiben.

 

jeiks, dan lieber weg damit :D 

[Zweiundvierzig]

vor 1 Minute schrieb Dragon_King:

jeiks, dan lieber weg damit

 

Ja, ist leider besser, oder klüger. Dem Dizzyfinger wurde mal ein Livestream abgebrochen, und ich wusste auch gleich warum: Weil da 'Frühstücksfernsehen' im Titel vorkam, was auch der Titel einer Fernsehsendung in Deutschland ist... BÄMM - immer gleich mit der Keule drauf. 

 

vor 8 Minuten schrieb Drachenklinge:

Welche Zahlen Du nennst, liegt an Dir.

 

Ich wollte nur mal deutlich machen, wie genau Du mit Deinen insgesammt 450€ lagst. 

 

[Drachenklinge]

Palpatin musste sicher tiefer in die Tasche greifen.

Vielleicht nicht seine eigene, aber tiefer. Viel tiefer. ^^

[Zweiundvierzig]

vor 6 Minuten schrieb Drachenklinge:

Palpatin musste sicher tiefer in die Tasche greifen.

Vielleicht nicht seine eigene, aber tiefer. Viel tiefer. ^^

 

Ich werde Dich in Zukunft die Kosten meiner Modellbauprojekte kalkulieren lassen.  

 

 

@blackbutcher: DANKE! Aber wo ist die Mini, die ich Dir bemalen soll?!?

 

 

[Dragon_King]

vor einer Stunde schrieb Zweiundvierzig:

@blackbutcher: DANKE! Aber wo ist die Mini, die ich Dir bemalen soll?!?

 

@blackbutcher @Zweiundvierzig erklären, verstehe nix O_o 

 

Und bin gehyped wenn ich blackbutcher in zusammenhang mit Legion irgendwo mitbekomme

bearbeitet 12. Juni 2020 von Dragon_King

[blackbutcher]

vor einer Stunde schrieb Dragon_King:

Und bin gehyped wenn ich blackbutcher in zusammenhang mit Legion irgendwo mitbekomme

Muss dich entäuschen, die sind meine Bezahlung für einen bemalten Saga Anführer (der versendet wird, sobald ich dazu komme, moementan viel um die Ohren)

[Zweiundvierzig]

So, Unterseite sollte mit der Bemalung morgen fertig werden - bin heute gut vorangekommen. Ich habe heute auch die vier Hilfstriebwerke von innen aufgebohrt und passgenaue Aufnahmen für diese vier LEDs gemacht.

 

Alles bereit für den Sprung in den Hyperraum:

 

 

[Denyo]

Ja, das hat schon wirklich was.

Schönes Gimmick

[DanDan]

Kennst du das schon?

[Dragon_King]

Kennt er, ca 10 Seiten weiter vorne. (vielleicht auch schon mehr als das, aber ich habe es auf jeden Fall schon mal hier gesehen :))

 

Mir persönlich gefällt es, doch ist kein MUSS, nur Action ist bei gewissen Filmen ok, Nur Story bei anderen auch, bei SW brauch ich von beidem etwas

bearbeitet 15. Juni 2020 von Dragon_King

[Zweiundvierzig]

Ja, kenne ich. Mag ich nicht.

 

Star Wars (1977) ist mit Absicht sehr statisch gefilmt worden. Wir bekommen so die Gelegenheit, dieses Setting besser kennenzulernen, und der dadurch entstehende Eindruck klassischer Western ist gewollt. In diesen Film plötzlich superdynamische Szenen (Kameraführung) einzubauen ist ein Stilbruch und beispielsweise der Grund, warum viele der nachträglich in der Special Edition hinzugefügte Szenen als Fremdkörper wirken. Man sieht: Bereits auf dieser oberflächlichen Ebene versagt so eine angebliche Verbesserung kläglich. Dynamische Szenen durch Kameraarbeit gab es erst mit Empire Strikes Back, und sie passen auch sehr gut zu dem Fokus auf die Dynamiken zwischen den Figuren.

 

bearbeitet 15. Juni 2020 von Zweiundvierzig

[John Tenzer]

Star Wars und speziell die genrebildende Bürgerkriegs-Epoche sind im Grunde einfach nur der Hintergrund, vor dem jede Art Schauplatz und Erzählstil kreirt werden kann. 

DISNEY hatte das tatsächlich im Verlauf erkannt und mit ROUGE ONE und SOLO, einen reinen Kriegs-, respektive "Heist"-Film aufgezogen; beide aber eher mit halbseidenem Ansatz und Ergebnis. 

 

Auch Lucas hatte mit den EWOK-Filmen bereits begriffen, dass sich die Welt durchaus für jede Art Erzählung nutzen lassen kann - außerhalb der Skywalker-Saga (die für mich mit RotJ kanonisch abgeschlossen ist. Die Sequels werte ich als nichtkanonische Apokryphen. So, wie es die Telegonie oder Psychagagoi für die Odyssee und Ilias sind). Selbst mein Favorit aus den DISNEY-SW-Produktionen - "The Mandalorian" - ist im Grunde nur ein klassischer Samurai-Manga (könnte genauso im Edo-Japan nach der Schlacht von Sekigahara spielen, mit Mando als Ronin). 

 

Die logische Konsequenz ist dann, diese Möglichkeit eben für genau das weiter zu nutzen: Ein "Indiana Jones"-artiger Abenteuer-Film, eine Shakespeareque Liebestragödie, ein politischer Thriller, Survival-Horror - alles möglich, solange das gut in den Hintergrund eingebettet wird, und der Stil innerhalb des entsprechenden einzelnen Films in sich kohärent bleibt und die populäre Narrative nicht dekonstruiert. 

[Zweiundvierzig]

Ergänzend zu John Tenzer's Beitrag: In der Serie Clone Wars haben sie auch genau dies gemacht - es gibt dort zahlreiche Storyarcs, die in Stimmung, Struktur und Umsetzung ganz klar von spezifischen Filmen oder Genres inspiriert sind, und diese in Star Wars transportiert haben.

 

 

Zurück zum Hobby: Die Modellbauarbeiten und Modifiationen für Elektronik und Licht sind abgeschlossen, und die beiden Bauteile nun auch lackiert. Ich habe kürzlich von einer letzten schweren Hürde gesprochen, und das ist das Einziehen der Fiberoptics in die Brückensektion. Ich muss diese von außen einfädeln, dann mit einer Pinzette durch die aufgedremelte Halssektion innen greifen und durchziehen. Ich hatte so meine Zweifel, dass das gut funktioniert, und deshalb damit heute als erstes im Thema 'Fiberoptics' angefangen. Was soll ich sagen? Es funktioniert wunderbar, und ich habe vor, heute die über 30 Fiberoptics der Brückensektion alle fertig zu machen und abschließend zu bündeln. Fotos kommen heute Abend.

 

bearbeitet 16. Juni 2020 von Zweiundvierzig

[Zweiundvierzig]

Die Fiberoptics der Brückensektion sind fertig eingezogen und zu einem Strang gebündelt. Es müssten so 30 sein (inklusive jeweils 2 auf den beiden Seiten). Dort, wo die Fiberoptics in der Aufnahme über einer LED für die Rumpfbeleuchtung sitzen, werde ich wie bei dieser den Strang am Ende mit weißem Isolierklebeband versiegeln. Dadurch wird das Licht nicht so krass, und erhält einen leichten warm-gelben Stich wie beim originalen Studiomodell. In natura sind die Lichter etwas sanfter als auf dem Foto, und die roten sind intesiver. Ist nicht so einfach, helle Lichtquellen so zu fotografieren, wie man sie sieht.. Die roten wurden am äußeren Ende mit transparenter roter Farbe bemalt.

 

Wie im vorherigen Beitrag beschrieben, war das die mit Abstand schwierigste Angelegenheit bezüglich des Einziehen der Fiberoptics - der Rest wird dagegen super einfach. Wir biegen bei diesem Modell auf die Zielgerade ein! 

 

Eine ziemlich nahe Nahaufnahme:

 

 

@blackbutcher: Die Brücke ist direkt über dem einzelnen Licht in der Mitte der Brückensektion - die Aussparungen für die Rohre des Schiffsgeschützturmteils, das wie beim Studiomodell dort sitzt, repräsentieren die Sichtfenster der Brücke.

 

 

bearbeitet 16. Juni 2020 von Zweiundvierzig

[blackbutcher]

[Zweiundvierzig]

vor 1 Minute schrieb blackbutcher:

 

Nope, ich sagte DIREKT über dem einzelnen Licht in der Mitte...  

 

[blackbutcher]

[Zweiundvierzig]

 

Das repräsentiert beim Studiomodell die Brücke, und das haben sie bei diesem Kit akkurat wiedergegeben. Es handelt sich um einen Drillingsgeschützturm eines 2te Weltkriegs-Schiffsmodells (Turm Anton der Scharnhorst bzw. ihrer Schwesterschiffe, wenn ich mich richtig erinnere), diese Aussparungen, die hier Sichtfenster repräsentieren, behausen eigentlich die Geschützrohre.

 

 

bearbeitet 16. Juni 2020 von Zweiundvierzig

[Zweiundvierzig]

Für die, die es interessiert - hier nochmal ein Blick ins 'Innere', und wo die gebündelten FOs in die entsprechenden Aufnahmen über den LEDs kommen, die in Sequenz angehen:

 

[blackbutcher]

vor 36 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

 

Das repräsentiert beim Studiomodell die Brücke, und das haben sie bei diesem Kit akkurat wiedergegeben. Es handelt sich um einen Drillingsgeschützturm eines 2te Weltkriegs-Schiffsmodells (Turm Anton der Scharnhorst bzw. ihrer Schwesterschiffe, wenn ich mich richtig erinnere), diese Aussparungen, die hier Sichtfenster repräsentieren, behausen eigentlich die Geschützrohre.

 

 

 

Ah was, diese kleinen Bögen? Dabei ist es im Film doch eine rechteckige nach aussen (nicht nach oben) gebogene Front?

[Zweiundvierzig]

vor 14 Minuten schrieb blackbutcher:

Ah was, diese kleinen Bögen? Dabei ist es im Film doch eine rechteckige nach aussen (nicht nach oben) gebogene Front?

 

 

Sag mir bitte nicht, dass ich Dir nun das Wort 'repräsentieren' erläutern muss?!?  Die Modellbauer von ILM haben das Modell gebaut, bevor das Innere der Brücke gestaltet wurde, weil sowas Zeit kostet. Für RotJ wurde dann eine Frontpartie der Brückensektion für Nahaufnahmen in größer gebaut, und mit einer passenderen Brücke versehen (wo aber andere Details wieder nicht genau übereinstimmten...). Star Wars ist voller solcher kleiner Inkonsistenzen die zwangsläufig entstehen, wenn man die Filme liebevoll mit zahlreichen handgebauten Modellen bereichert, anstatt Copy-Paste Digital Design zu betreiben (das es damals in der heutigen Form auch lange noch nicht gab).

 

 

So, jetzt reden wir über die Inkonsistenten in Details der verschiedenen Enterprises, von denen einige auch vom ILM Modelshop gebaut wurden...

 

Nein, Spässle!  

 

bearbeitet 16. Juni 2020 von Zweiundvierzig

[blackbutcher]

vor 7 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

So, jetzt reden wir über die Inkonsistenten in Details der verschiedenen Enterprises, von denen einige auch vom ILM Modelshop gebaut wurden...

 

Nein, Spässle!  

Not amused.

 

 

Aber ich habs jetzt verstanden. ?

[Herr Sobek]

vor 23 Stunden schrieb John Tenzer:

DISNEY hatte das tatsächlich im Verlauf erkannt und mit ROUGE ONE und SOLO, einen reinen Kriegs-, respektive "Heist"-Film aufgezogen; beide aber eher mit halbseidenem Ansatz und Ergebnis. 

 

Rogue One ist ja tatsächlich der Film aus dem Star Wars Franchise der letzten 20 Jahre, für den ich jederzeit wieder eine Lanze brechen würde. Schließlich ist es wie du sagst ein Film, der mal das "War" in Star Wars in den Vordergrund stellt und bei dem man durch "Star Wars / A New Hope / Episode IV / ..." bereits weiß, wie die Geschichte ausgeht (und wer zumindest diesen ersten Film heutzutage immer noch nicht gesehen hat,... ). Ein Selbstmordkommando, dass sich für die Sache der Rebellion opfert bzw. sterben am Ende eigenltich alle Charaktere, die man vorher kennen, mögen und hassen gelernt hat.

 

Ich habe gelesen, dass der wohl um einiges düsterer gewesen sein soll, bis Disney sich eingeschaltet hat. Da würde mich ein Director's Cut mal interessieren. Ist mir normalerweise nicht so wichtig, es sei denn es wirft den Film komplett über den Haufen bzw. wertet ihn ungemein auf. Blade Runner zum Beispiel. ?

[Zweiundvierzig]

vor 41 Minuten schrieb Herr Sobek:

...es sei denn es wirft den Film komplett über den Haufen bzw. wertet ihn ungemein auf. Blade Runner zum Beispiel. ?

 

Welche der deutlich mehr als 3 Versionen (der Film kam damals schon mit unterschiedlichen Versionen in die Kinos)? Ich müsste zuhause nochmal nachschauen (habe mal eine Hausarbeit zu Blade Runner geschrieben) - ich meine es gibt inzwischen 9 oder so. Auf jeden Fall funktioniert Blade Runner thematisch am Besten, wenn Fords Figur ein Mensch ist, und nicht ein Replikant, oder es wenigstens ambivalent bleibt. In den Versionen, in denen mehr oder weniger explizit gemacht wird, dass er auch ein Replikant ist, fällt vieles im Film in sich zusammen - thematisch, symbolisch, und sogar filmsprachlich.