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Sommerkampagne - Der Kampf um die Südlande


Empfohlene Beiträge

Cool, eine Bitte hab ich aber: neuer Content geht viel zu leicht unter, wenn er nur in den Platzhaltern am Anfang eingepflegt wird - bitte zusätzlich als neuen Post posten :ok:

 

DER GRILLBLAG - eine INSTITUTION

 

"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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Am Montag haben die gobbos ihren glorreichen Angriff auf die Chaoten geführt, was leider in einem 10:10 unentschieden geendet hat. Regeltechnisch hat damit der Angreifer, also die gobbos, verloren. Das Chaos hatte aber größere Verluste zu beklagen, was in den goblinischen Geschichtsbüchern als heroischer Sieg in Erinnerung bleiben wird ;)

Der große Anführer Snigsnog hat sich zwar im Kampf gegen die Chosen eine Kopfwunde zugezogen, aber goblins sind ja einiges gewohnt, von daher kein Problem. Mal schauen wie es jetzt in der nächsten Runde weitergeht. So ein glorreiches gemosche macht natürlich schnell die Runde und schart Grünhäute epischen Ausmaßes um den kleinen Helden.

bearbeitet von Schnarchkopp
Autokorrektur...
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vor einer Stunde schrieb ill.murrey:

Ist hier ruhig geworden, ich hoffe doch es handelt sich um die Ruhe vor dem Sturm....

 

Ruhe? Hört ihr nicht den Schall von Schwert, das Schild zerberstet? Den letzten Ausruf sterbender Krieger, die im Kampf zu Boden sinken? Das Schwirren blitzschneller Pfeile, die den Himmel verdunkeln? Das Donnern zentnerschwerer Bleigeschosse, die die Luft zu teilen scheinen? Nein?!

 

Dann bereitet euch für Runde 2!

 

Zwischenzeitlich sind wir noch in Vorbereitungen für einen Spieler Stammtisch als Gast bei den PPBz und es wird fleißig gemalt. Bald gibts auch Bilder dazu und den versprochenen bebilderten Schlachtbericht der Gobbos, der letztlich auch Runde 2 einläutet. ;)

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Heimkehr

[...]

"Wolfgang blickte über seine kleine Schar. Ihnen waren die Strapazen deutlich anzusehen. Und trotzdem marschierten sie mit einem Enthusiasmus den Soldaten nur auf dem Heimweg aufbringen konnten.

In Marschformation zogen die Soldaten an dem kleinen Vorsprung vorbei, den er sich als Aussichtspunkt gewählt hatte und zogen dem Armeelager entgegen.

Einige Söldner waren mit einem Haufen Arbeiter in Ka-Sabar zurück geblieben um den Ort zu befestigen und zu sehen, was dort an Gold zu holen war. Ihre unerwartete Begegnung und ihr glorreicher Sieg über die Zwerge und Rattenmenschen würde viele Möglichkeiten eröffnen. Langsam würde das Gold nicht nur ausreichen um Söldner und Arbeiter zu bezahlen, sondern es könnten auch die ersten Lieferungen ins Imperium auslaufen.

Wolfgang ritt von seinem Aussichtsposten herab und schloss sich der kleinen Schar wieder an.

 

Mit einem mal kam alles zum stehen. Leises Murmeln ging durch die Reihen. Wolfgang wollte schon seine Stimme erheben um zu Ordnung zu mahnen als auch er den schwarzen Rauch am Horizont erblickte."

[...]

bearbeitet von Koshiris

ΤΗΙ ΚΑΛΛΙΣΤΗΙ 

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Runde 2

 

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Phase 1 - Einkommen:

 

Durch das Halten von Städten sowie diverse weitere Boni erhalten folgende Spieler entsprechende Goldwerte:

 

  • Koshiris - Empire of Sonnstahl: 105 Gold (3 Städte, Meister des Goldes)
  • Lich King - Vermin Swarms: 60 Gold (2 Städte)
  • Schnarchkopp - Orks & Goblins: 90 Gold (3 Städte)
  • Tiger Liao - Saurian Ancients: 110 Gold (4 Städte, -10 Gold durch Plünderungen)
  • Gili07 - Warriors of the Dark Gods: 150 (4 Städte, Meister des Goldes, +15 Gold durch Plünderungen)
  • Rumo xD - Highborn Elves: 85 Gold (3 Städte, -5 Gold durch Plünderungen)
  • Dread Elves: 120 Gold (4 Städte)

 

In Phase 2 kann nun das erbeutete Gold ausgegeben werden!

bearbeitet von Lich King
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So erst mal das Sachliche: 

Ich gebe 70 Gold aus für eine Blessed Armour of Frederick the Great

Die restlichen 35 werde ich erst mal sparen. 

 

 

In Nomine Aurum

[...]

"Peter Falk schlug die Augen wieder auf. Sein Kopf schmerzte höllisch. Seine Beine schmerzten, als ständen sie in Flammen. Eigentlich schmerzte sein ganzer Körper. Der Blick war verschwommen, das Licht blendete ihn. Peters behandschuhte Hand fuhr unter Stöhnen über seine Augen. Halbgetrocknetes Blut blieb an seinem Handschuh kleben. Noch einmal fuhr sein Handrücken über die Blutverschmierten Augen und sein Blick klärte sich langsam.

Undeutliche Bilder von Echsenmenschen, Blut und verwundeten Menschen drangen an seinen Verstand. Dann drangen auch Schreie zu ihm durch. Schmerzensschreie, Wimmern um Gnade.

Mit verschwommenem Blickt musste Peter mit ansehen, wie ein gewaltiger Echsenkrieger heran schritt. Der Krieger hob seinen Speer und öffnete seinen Mund leicht und entblößte seine rasiermesserscharfen Zähne. Die Echse spannte die Arme an und rammte den Speer mit beiden Klauen durch den Stahlpanzer und die Brust eines von Peters Männern. Dieser heulte unmenschlich auf. Nur um einen Moment später wieder zu verstummen.

Dann durchschnitt ein Kampfschrei den Lärm und schaffte es die Aufmerksamkeit des Echsenkriegers von seinem Opfer los zu reißen. Er riss die Augen auf, riss seinen Speer aus der Brust den nun leblosen Körpers, und rannte in eine unbestimmte Richtung davon.

Mit alles Kraft versuchte Peter Falk sich auf zu setzten, um zu sehen was geschehen war, schaffte es abe gerade auf die Ellenbogen, bevor er wieder schmerzhaft auf den Rücken zurück fiel."

[...]

bearbeitet von Koshiris

ΤΗΙ ΚΑΛΛΙΣΤΗΙ 

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Feuer

[...]

"Das Lager, das gesamte Lager, das sie in den Stoßzahnebenen errichtet hatten brannte. Wie versteinert standen seine Männer nach dem anstrengenden Marsch da und starrten auf die Szenerie. Blutüberströmte Menschen rannten, humpelten und krochen aus den brennenden Ruinen. Manche brannten am ganzen Leib. Auf der Ebene vor dem Lager lagen die Krieger verstreut, die das Lager verteidigen sollten mächtige Sauruskrieger und flinke Skinks bewegten sich zwischen den Leichen und Verwundeten und machten alles nieder was sich noch rührte

Hinter dem Lager stiegen weitere Rauchsäulen von den Feldern auf, die die Menschen auf der fruchtbaren Ebene angelegt hatten. Was mit den Bauern gerade geschah oder geschehen war, vermochte keiner zu sagen.

Einen Moment starrten alle hilflos auf die Szene. Dann fassten sich seine Männer wieder und aus der Hilflosigkeit erwuchst Wut. Wolfgang bekam keinen klaren Befehl über die Lippen. Ein Kampfschrei entrann seiner Kehle, eher heiser als kraftvoll. Doch seine Männer nahmen den Schrei auf und die heraus gebrüllte Wut übertönte das knacken des Feuers und das Stöhnen der sterbenden.

Dann setzten sich Wolfgangs Männer in Bewegung.

Nach und nach drehten sich Echsenköpfe zu ihnen herum und die Sauruskrieger bewegten sich ihnen entgegen. Doch Kurz bevor die Söldnerformation auf die ersten vereinzelten Echsen getroffen wäre, drehten sich die Echsen wie auf einen stummen Befehl um und zogen sich hinter das leichenüberströmte Schlachtfeld zurück.

Langsam aber sicher wieder bei Verstand, begriff der Sigmarakoluth langsam die Situation. Die Echsenmenschen zogen sich nicht zurück, sie sammelten sich nur zu einer Schlachtformation. Zu einer Formation, die seine Söldner in Unterzahl und vom langen Marsch ermüdet, nicht würden schlagen können. Heute war nicht der Tag für Rache.

Mit Mühe gelang es ihm, seine Männer zu Ruhe zu bringen und neue Befehle zu geben."

[...]

bearbeitet von Koshiris

ΤΗΙ ΚΑΛΛΙΣΤΗΙ 

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Die Einleitung für den Vermin Swarm:

 

„Nun Bruder, zieht los um uns-mir zu bringen, was wir für das Ritual benötigen.“ 

 

„Also ich soll Euch die Schriftrolle bringen, Herr?“, fragte Seuchenmönch Kritzlak den Vorsteher seiner Gilde.

 

Verärgert rieb sich der Seuchenherrscher mit seinen klauenartigen Fingern die Augenbrauen und entgegnete genervt: „Ja, Kritzlak...das ist dein Auftrag!“. Dann erhob er sich von seinem Thron und fügte hinzu: „Und nun VERSCHWINDE ENDLICH!“.  Der Seuchenmönch nahm die Beine zügig in die Hände und flüchtete aus dem Audienzsaal. Unverzüglich schlich einer der Berater des hohen Herrschers zu ihm und mahnte an: „Herr, denkt ihr wirklich, Kritzlak ist der Richtige für diesen wichtigen Auftrag?“ Hämisch grinsend nickte Seuchenherrscher Skralk-Krot seinem Berater zu und winkte ihn mit einer väterlichen Geste zu sich. „Weißt du, warum er genau der Richtige für diesen Auftrag ist?“, flüsterte er seinem Berater ins Ohr. Dann fletschte er die vergilbten Nagerzähne und zog einen vergifteten Dolch unter seiner braunen Robe hervor. „Weil er im Gegensatz zu dir zu einfältig-dumm ist, mich zu hintergehen!“ Mit diesen Worten durchschnitt Skralk-Krot die Hauptschlagader seines Beraters, der sofort wie ein nasser Sack zu Boden fiel und leblos auf dem kalten Steinboden aufklatschte. Eilig liefen einige Sklaven heran, um den Leichnam möglichst diskret zu entfernen. Dann widmete sich der Seuchenherrscher wieder seinen Schriften.

 

„Wie kommt dieser Vollidiot nur zu einer solchen Menge an Warpstein?“, fragte der Standartenträger einer kleinen Einheit Sturmratten seinen Klauenführer. „Hör auf Fragen zu stellen, solange er uns zahlt interessiert es uns nicht.“, entgegnete dieser und fuhr mit hämischen Grinsen fort: „Sollte er es allerdings einmal nicht können...“ Der Kehle des Rattenmenschen entsprang ein seltsames Gurgeln, welches man mit viel Fantasie als Kichern erahnen konnte. Die Sturmratten waren der Rest eines großen Regimentes, das auf dem Weg durch die Südlande bereits drei Städte erobert und durchsucht hatten. Keiner wusste genau, wonach man zu suchen hatte. Kritzlak, der Anführer der Armee wollte die übrigen Rattenmenschen nicht in sein Geheimnis einweihen. Und so durchsuchte er die eroberten Städte nach der geheimnisvollen Schriftrolle, die er seinem Meister bringen sollte. Doch bisher war er nicht fündig geworden. Und zuletzt hatten sie herbe Verluste erlitten in einem Scharmützel gegen Dunkelelfen, die die an der westlichen Spitze der Südlande befindlichen Elfenruinen als ihr „rechtmäßiges“ Eigentum ansahen und es im Namen ihres dunklen Hexenkönigs Malekith erfolgreich beanspruchen konnten.

 

Auch auf eine Schar imperialer Menschen sowie einen Trupp patrouillierender Zwerge waren sie getroffen, die sich gegen ihren gemeinsamen Feind, die Rattenmenschen, verbündet hatten, war man bereits getroffen und konnte nur unter vielen Verlusten entfliehen. Doch nicht umsonst hatte der Seuchenherrscher ihn, Kritzlak den Großen, wie er sich selbst gerne nannte, auserwählt, um seine wichtige Mission anzuführen. Er würde ihn nicht enttäuschen. Und die Mittel, die für den Erfolg der Mission nötig waren, waren nahezu unbegrenzt hatte ihm sein Mentor mehrfach eingebläut. Was bedeutete das Leben Dutzender, Hunderter, gar Tausender Skaven, wenn man im Gegenzug dieses mächtige arkane Artefakt erhalten würde. Doch manchmal fragte sich Kritzlak schon, was es mit dieser Schriftrolle auf sich hatte...aber dieses Interesse war nie von langer Dauer. Das Denken überließ er lieber seinem Herrn, Hauptsache er würde an seiner Seite stehen. Auf der Seite des Siegers.

bearbeitet von Lich King
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In Nomine Arcanum

[...]

"Mit unverhohlener Schadenfreude, blickte Wingut Brass der Ältere von den filigran gestalteten Balkon herab. Weit unter ihm, am Tor der Akademie des Feuerordens schritt sein langjähriger Rivale mit gesenktem Haupt zwischen den lodernden Feuerbecken hindurch, die hier die Wege markierten. Sein Ziel war endlich erreicht, jetzt stand ihm nichts mehr im Weg. Dieser vermaledeit Konflikt de jetzt schon beinahe dreißig Jahre andauerte hatte ihn immer wieder auf seinem Weg durch die Reihen der Akademie nach oben aufgehalten. Friedrich, der gerade die äußeren Tore der Akademie passierte und damit Altdorf betrat, war seit beinahe 20 Jahre nicht mehr dort draußen gewesen. Er hatte sich in den Internern der Akademie und ihren Ränkespielchen wie in seiner Westentasche ausgekannt, keine Frage. Aber mit der Magie selbst war es bei ihm nie so recht weit her gewesen. Das er da draußen, in der Realen Welt, außerhalb der schützenden Akademiemauern gewesen war und seinen Handwerk aktiv nachgegangen war, lag Jahrzehnte zurück und auch hier hatte er sich meist von den wöchentlichen Übungen eher ferngehalten. Kurz gesagt, auch wenn er vom Rang her ein Meister Magus war, war es für Wingut doch so einfach gewesen ihn auszuspielen. Einen Moment musst er über sich selbst lachen und seinem Gegner doch einen Funken Respekt erweisen. Obwohl Friedrich von Weinbergens Geschick im Umgang mit der Magie so jämmerlich war, hatte er es doch mit Hilfe seines politischen Geschick und seinen Verbindungen dreißig Jahre geschafft ihm, Wingut Brass dem Älteren entgegen zu treten, ihm das Leben schwer zu machen und das weiterkommen in den Rängen der Magie immer und immer wieder zu erschweren. Eine Rivalität die auf ihre Ausbildungstage zurück ging.

Friedrich war in seinem Grauen Mantel mittlerweile in den Straßen Altdorfs verschwunden und somit aus Winguts Sichtfeld. Einerlei, sagte er sich.

Friedrich würde jetzt zusehen müssen in der Welt da draußen ein Auskommen zu finden. Als Feuermagier blieb ihm da eigentlich nur die Armee. Und Wingut konnte sich nun endlich seiner Karriere widmen. Eine Gute Zeit stand bevor."

[...]

bearbeitet von Koshiris

ΤΗΙ ΚΑΛΛΙΣΤΗΙ 

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Leben

[...]

"Peter Falk kämpfte sich von Schmerzen gepeinigt auf alle Viere. Die Welt begann vor seinen Augen zu schwimmen. Er spürte, Die Gliedmaßen unter ihm nachgaben. Dann sah er den Echsenkrieger. Dieser hatte plötzlich die Richtung seines Laufs geändert und kam jetzt genau auf ihn zu. Sein Schwert, Peter brauchte sein Schwert. Verzweifel suchten seine Hände den unter ihm wankenden Boden ab. Dieser fühlte sich glitschig an. Blut. Überall war Blut. Es war sein Blut. In diesem Moment war die Echse auch schon bei ihm.

Mit einem gewaltigen Satz setzte der Krieger über Ihn hinweg. Doch sein Schwanz streifte ihn. Versetzte ihm einen solchen Schlag, dass er stöhnend wieder zu Boden geschickt wurde. Peter rollte einige Meter, unfähig seine Bewegungen zu kontrollieren.

Das war es. Er hatte keine Kraft mehr übrig. Stahlharte Hände packten an den Schultern und zogen ihn über den Erdboden. Die schmerzen machten nun keinen Unterschied mehr. Der Tod würde es auch nicht tun.

Dann wurde es schwarz um ihn und eine gnädige Ohnmacht umfing ihn.

 

Als er das nächste mal zu sich kam fühlte er sich wie benommen. Eigentlich spürte er überhaupt kaum etwas. Ein merkwürdiges und schreckliches Gefühl. Aber alle mal besser als der Schmerz der ihn in die Ohnmacht getrieben hatte. Er schlug die Augen auf, tastete nach seiner Umgebung. Er lag weich. Seine Rüstung, sie war weg. Mattes Licht von Laternen erfüllte einen großen Raum. Nein, ein Zelt. Aber er war durch weiße Tücher vom Rest des Zelts abgetrennt. Er meinte leises Stöhnen vernehmen zu können.

Dann, noch bevor er seine Situation voll erfasst hatte wurde das Tuch zur Seite gezogen und eine junge Frau trat nähe. Als sie ihn erblickte zögerte sie kurz. Peter wollte seine Hand heben und etwas sagen, doch bevor er dazu kam, hatte sie sich schon umgedreht und entfernte sich mit hastigen Schritten. Er meinte ihre Stimme hinter den Tüchern vernehmen zu können, die etwas rief. Doch bei aller Anstrengung gelang es ihm nicht, etwas zu verstehen.

Dann wurde es wieder ruhig und die Erschöpfung überkam ihn. Er schloss kurz seine Augen. Als er sie wieder öffnete, wusste er nicht, ob er sie nur einen Moment oder doch für Stunden geschlossen hatte. Es war auf jeden Fall noch hell und Peter Falk schätzte auch nicht das viel Zeit vergangen war.

Schritte näherten sich. Schwere Schritte. Das war auf jeden Fall nicht die junge Frau. Obwohl Peter klar war, dass er sich hier in Sicherheit befand, spannte er sich unwillkürlich an. Der Vorhang wurde zurück gezogen.

Vor ihm stand Wolfgang von Grünburg, der Leiter ihrer Expedition. Doch der Junge Mann trug nicht sein übliches Gewandt. Zum einen War er in voller Rüstung und zum anderen trug er das Gewandt und die Symbole, die Sigmarpriestern vorbehalten waren.

„Ah, Falk. Es ist gut wie wieder wach zu sehen.“ Begrüßte Wolfgang ihn.

„Ich... was ist passiert?“ Peter hatte Probleme seine Gedanken und die Erinnerungen an die letzten Tage zu sortieren.

„Ruht euch zu erst mal aus. In einigen Stunden steht eine Strategische Sitzung an. Dann werde ich euren Rat brauchen. Ihr und die Überlebenden eure Männer hatten viel Glück, dass wir gerade kamen.“ Wolfgang machte Bereits Anstalten das Zelt wieder zu verlassen.

„Verzeiht, aber ich weiß ja nicht mal wie die Situation ist.“

„Ruht euch jetzt zunächst aus. Ich lasse euch die aktuellen Berichte bringen.“

Peter nickte und sackte dann auf seiner Liege zurück. Wolfgang erwiderte das Nicken und lies den Söldner allein zurück. Peter seufzte schwer. Dann schloss er die Augen.

[...]

bearbeitet von Koshiris

ΤΗΙ ΚΑΛΛΙΣΤΗΙ 

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Colloqui

[...]

Wolfgang von Grünburg starte auf die Tisch, auf dem Unmengen Karten ausgebreitet waren. Die Mitte dominierte eine gewaltige Karte, die den Golf von Medes, und das Umland bis hinein in die Stoßzahnebenen zeigte. Die Männer um den Tisch schwiegen und starten ihn mit ausdrucksloser Mine an. Von Grünburg schüttelte den Kopf.

„Wir müssen die Ebenen angreifen und zurück erlangen was und gehört. Was ihr, verzeiht, verloren habt, Hauptmann.“

Seine Augen zuckten zu Peter Falk, der mit bandagiertem Arm in der Gruppe der Männer stand. Plötzlich schienen alle Blicke auf ihm zu Ruhe. Und sie wirkten sehr erwartungsvoll.

„Nicht nur, dass die Ebenen bisher unser ertragreichstes Gebiet, was Getreide und Reis angeht waren, sind sie nun mal auch die einzige Route nach Cuexotl.“ Wolfgang stolperte über das fremdländische Wort.

„Wir sind alle anderen Wege durchgegangen die möglich wären. Der Einzig sinnvolle ist, ist der über die Ebenen.“

Mischte sich Frank Juskowiak ein, der dienstälteste Spießgeselle der Pikeniere.

Falk seufzte einmal schwer. Dann beugte er sich über den Tisch.

„Wenn ihr gestattet mein Herr. Ich hätte einen Vorschlag, der Vielleicht nicht durch Sicherheit besticht, aber wenn es funktioniert uns einiges Einbringen könnte.“

Wolfgang nickte und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich bin ganz Ohr.“

„Also“ begann der Söldnerhauptmann „wir werden zunächst die Ebenen nicht angreifen. Das Lager in Cuexotl wird so oder so einige Wochen ohne Verstärkung und frische Vorräte auskommen müssen.

Wir haben genug Feinde um uns herum. Die Rattenmenschen werden früher oder später wieder hier auftauchen, die Zwerge werden es mit Sicherheit auch nicht gerne sehen, dass wir Ka-Sabar für das Imperium annektiert haben und unsere Versorgungsschiffe fahren unter der ständigen Bedrohung durch die Elfen-Piraten, die wie ich anmerken muss, nach neusten Berichten jetzt den gesamten Golf kontrollieren. Es könnte also durchaus sein, dass bald nicht nur die Männer in Cuexotl Probleme mit de Nahrungsversorgung bekommen. Ich würde also einen langfristigeren Plan verfolgen und zunächst den Ausgang des Golfs sichern. Mit ausreichend Schiffen und dem richtigen Wetter sollten auch wir es schaffen die Elfen auf See zu überraschen und eine schlagkräftige Einheit zu diesen Elfenruinen“, er deutete auf die Karte, „über zu schiffen.“

Falk drückte sich vom Tisch ab, zog sich aus dem Mittelpunkt zurück und verschmolz wieder mit der Masse der Männer. Langes schweigen folgte.

Der Sigmarpriester trat vor.

„Gut, das könnte unsere Situation sichern und stärken. Mal davon abgesehen, dass wir uns eventuell noch einen Feind machen.“

Wolfgang lies die Aussage kurz wirken.

„Aber was ist unserem Lager in Cuexotl und den Ebenen. Ich bin nicht bereit sie einfach aufzugeben. Weder die Ebenen, noch unser Männer und die Schätze in dieser Echsenstadt.“

Peter Flak trat wieder vor.

„Diese habe ich nicht vergessen, Herr. Außer eventuell den Schätzen.

Wie ich schon erwähnte, haben wir genug Feinde. Diese Echsen versuchen nur ihre Heimat zu verteidigen. Und sie sind hier von genauso vielen Feinden umgeben wie wir.

Ja meine Herren, ich schlage vor Verhandlungen aufzunehmen.“

[...]

ΤΗΙ ΚΑΛΛΙΣΤΗΙ 

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