Mein Confrontation-Sammelsurium - das letzte (?) große Projekt

[Atreju]

Der Spielverlauf ist zäh und berechenbar. Bei allen vier Spielen am Wochenende konnte ich Ende der ersten Runde/Anfang der zweiten Runde das Ende absehen. Man verkeilt sich ineinander, dann bewegt sich kaum was und man würfelt nur noch Figuren tot (wen einen das Würfelglück nicht verläßt und mal zwei Runden lang gar nix passiert). Das dauert dann auch einfach zu lange und wird schnell langweilig. Richtige Überraschungen sind selten (das Würfelglück, das man dafür bräuchte, hat einfach niemand). Zwei Spiele hab ich vor der letzten Runde aufgegeben, weil es eindeutig nichts mehr zu holen gab bzw. auch ein Unentschieden unerreichbar war. So konnte ich wenigstens den Sanitäter lebend vom Schlachtfeld lassen.

Als EVO vor vielen Jahren rauskam, haben wir das ausprobiert und ich fand es eine gelungene Entwicklung. Die Umverteilung der Verwundungen hin zu Lebenspunkten ist eine deutliche Besserung. Da ist halt eine Schwere Wunde und noch eine dann ein Sofort Tot und nicht erst eine Kritische Wunde. Viele Ausrüstungen haben spielrelevante Effekte (symbiotische Waffen der Daikinee, Sakral heißt nicht mehr automatisch ganz tot). Eine 1 ist kein automatischer Fehlschlag mehr. Das nimmt schon einigen Frust raus.

[Kalfan]

Am 2.11.2021 um 19:36 schrieb Elfenwahn:

 

 

Ging mir das letzte mal auch so... 

Wo seht ihr die größten Schwächen? 

 

Atreju hat es eigentlich gut zusammengefasst. Das Drumherum von Dogs of War mit Erfahrung sammeln und verteilen, neue Leute rekrutieren, das macht weiterhin Spaß. Aber das Spielen an sich, das verlief halt (wieder) unglaublich statisch. Ich würde zwar nicht soweit gehen, dass die Spielausgänge immer vorhersehbar waren, aber oftmals schafft man halt bestimmte Ziele einfach nicht, weil man feststeckt. Ich hab mich zuletzt tatsächlich gefragt, ob das Gefühl vor 15(?) Jahren auch schon so da war, ob es uns damals nicht gestört hat oder was da anders war. Jedenfalls lässt sich durchaus feststellen, dass die Regeln im Vergleich zu dynamischeren Regelsystemen arg schlecht gealtert sind. Ich lege da große Hoffnung in ConfroEvo (was ich immer noch nicht ausprobiert habe) und das neue Confrontation Continuum. Bis dahin erfreue ich mich erstmal an den Modellen, überlege mir noch ein paar Missionen und bastle Szenariogegenstände.

[Kalfan]

Hab mal endlich wieder was fertig bekommen:

 

 

Sind nun keine Schönheiten, aber passt schon. Standen ja nun auch lange genug rum. In die Horde fügen sie sich zumindest gut ein:

 

 

Alle 13 fertig, yeah.

 

Für dieses Jahr steht dann noch der Devourer Schütze auf dem Plan. Was nächstes Jahr so ansteht, weiß ich noch nicht recht, die ersten Monate habe ich erstmal für The Drowned Earth vorgesehen.

[Mr. V]

TDE klingt doch erstmal nach einem guten Plan für 2022. Was genau hast du da vor?

[Kalfan]

 

vor 3 Minuten schrieb Mr. V:

TDE klingt doch erstmal nach einem guten Plan für 2022. Was genau hast du da vor?

 

In meinem Geländeprojekt habe ich es ja schon angeteasert, ich will begehbare Korkfelsen über mehrere Höhenstufen bauen als "Main Feature" und dazu halt Kleinkram in Form eines Expeditionscamps der Artefacters. Dazu liegen hier drei Fraktionen rum, die darauf warten, zusammengebaut zu werden und Ulaya Chronicles wartet ja auch am Horizont. ?

[Mr. V]

Klingt alles sehr gut. Dann freue ich mich mal auf 2022