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TabletopWelt

Oh, kuck mal: ein Tellerrand zum Drüberkucken!


Farin 17

Empfohlene Beiträge

Hallo und herzlich Willkommen bei meinen Spielberichten! :)

 

Hier werdet Ihr zukünftig unregelmässig Spielberichte zu eher unbekannteren Systemen finden. Warum? Nun ja, wenn ich hier was darüber schreibe, sind die vielleicht irgendwann nicht mehr so unbekannt. ;) Ich denke, es wird einen netten Querschnitt von Historisch (Force on Force z.B.) über Gothic Horror (bspw. Chaos in Carpathia) bis hin zu Fantasy (wie Song of Blades and Heroes) oder vielleicht sogar SciFi (AE Bounty vielleicht mal) geben. Die Berichte werde ich der Übersichtlichkeit halber hier im Eröffnungspost verlinken.

 

Übersicht Spielberichte:

März 2017: Chaos in Carpathia (2 Einzelspielerspiele)

August 2017: Back of Beyond (Multiplayer)

September 2017: Game of Thrones (Multiplayer)

Oktober 2017: Colonial Zambwana nach The Men who would be Kings (Multiplayer)

November 2017: Dungeoncrawler mit dem Don (Multiplayer)

Januar 2018: T.E.A.M., Warhammer Quest

Januar 2018: Donnybrook auf der Szenario 2018 (Multiplayerspiel)

 

Übersicht Spielberichte in der Mache:

Februar 2018: AGGRO und Donnybrook auf der Tactica 2018 (Einzelspielerspiel, Multiplayerspiel) (on hold, bis Bilder wieder da)

April 2018: North Western Frontier (Multiplayer)

August/September 2018: SAGA (aktuell 4 Einzelspieler, 1 Multiplayer)

weitere SAGA/Multis

 

 

Soweit meine einleitenden Worte und dann gehts auch direkt los.

bearbeitet von Farin 17
  • Like 1

bemalt in 2011: 58 / 2012: 63 / 2013: 96 / 2014: 156 / 2015: 73 / 2016: 5 / 2017: Counter werden überbewertet
Mein Sammelprojekt: Niemand hat die Absicht, ein Projekt fertigzustellen!

Meine Spielberichte: Oh, kuck mal: ein Tellerrand zum Drüberkucken!

mittlerweile leider ohne Bilder: P500 2013/14: 4 Skirmishes zum Mitnehmen bitte! / P250 2014/15: 4 weniger, aber doch 2 mehr!

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Es kam am Freitag, den 31.03.2017 zu einem Showdown zwischen Romanian Vampires und meinen Hungarian Monsterhunter. Im Battlefield gaben sich Opa Wuttke (hat hier kein Profil, aber im Sweetwater) und meine Wenigkeit die Ehre, um wieder einmal in den Karpathen für Zucht und Ordnung (ich) oder für frisch abgezapftes Blut (Opa W.) zu sorgen. Da wir nach dem ersten Spiel noch massig Zeit übrig hatten, haben wir eine zweite Partie hinterher geschoben. Damit komme ich für dieses Jahr auf ääähh mehr als 2 Spiele. :D Das erste Szenario war "Terror in a tiny Town", das zweite "Breakthrough", die man im Regelwerk bzw. auch in der "Berliner Erweiterung" von 2012 finden kann. Angetrieben von einem Spielbericht des Opas, sah ich mich genötigt nachzulegen.

 

 

So begab es sich also, dass sich zwei Erzfeinde in einem kleinen namenlosen Dörfchen des Nächtens auf dem Marktplatz begegneten.

 

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Ein Kosak der Gräfin schlich durch das Dunkel, wobei er von den tapferen Monsterjägern von Gàbor Péterné entdeckt wurde. Dieses rief das Eingreifen einer ihrer Mitvampirinen auf den Plan, die sich direkt an den Anführer "ranmachte".

 

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Auch die schlagkräftigsten Helden, wie hier die Gräfin höchstselbst, wirken wie zahnlose öhm Vampire ( ;) ) , wenn die erforderlichen Würfelwürfe die Erfolge des Gegners (4+ ist ein, 6 sogar 2 Erfolge) nicht übersteigen können.

 

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So wogte das Kampfgeschehen hin und her, bei dem bis dahin lediglich zwei brave Hunde der Ungarn ihr Leben aushauchten.

 

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Doch das Glück war den gottesfürchtigen Ungarn gegen die Ausgeburten der Hölle hold und auch die Aushilfsvampirin starb einen erneuten Tod.

 

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Dank diesem glücklichen Treffer gingen die Monsterjäger mit einem großen Sieg (der nur für Kampagnen wichtig ist) aus diesem Scharmützel hervor. Die mitgereisten "Ersatzspieler" feierten diesen mit einem angemessen Fackelzug durch das namenlose Örtchen.

 

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Als die Gräfin und ihre Gefolgsleute ihre Wunden versorgt hatten, wollten sie mit einer weiblichen Geisel das Dorf logischerweise auf der gegenüberliegenden Seite wieder verlassen. Die Ungarn hatten davon jedoch Wind bekommen und bezogen in einer langezogenen Linie Stellung mitten durch das Dorf.

 

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De erste Kampf ließ doch etwas auf sich warten, fiel dafür aber um so heftiger aus. Schicksals- und Lebenspunkte wurden investiert, um im Anschluss behaupten zu können, man "habe nicht am falschen Ende gespart".

 

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Die Kosaken sollten, da das Geplänkel in der Mitte alle Aufmerksamkeit auf sich zog, heimlich, still und leise über den rechten Flügel den Unterpfand zur anderen Dorfseite "geleiten".

 

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Zur Unterstützung nutzte die Gräfin ihr "Shape of the Beast" und nahm vor den Augen der verdutzten Monsterjäger ihre Fledermausform an.

 

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Aber auch der folgende Angriff der Gräfin war nicht sonderlich von "Erfolg" gekrönt.

 

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Derweil entspann sich auf dem Flügel ein wahrlich Gemetzel. Sándor Horvat, seines Zeichens Slayer der Ungarn, machte seiner Berufsbezeichnung alle Ehre und erledigte Kosak um Kosak.

 

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Das Gemetzel in der Mitte fand seinen Höhepunkt im Tod des Anführers Gàbor Péterné, seinem treuen Hund Attila, dem zweiten Slayer Zsolt Szábo, Expedition Member Tamàs Fórizs und dessen Hund Csaba.

 

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Um das Schlimmste abzuwenden und die Geisel doch noch mitnehmen zu können, wurde die zweite Vampirin von der Gräfin auf deren rechten Flügel geschickt. Doch sie konnte gegen den blutberauschten (jaja, geraucht hat er auch ;) )  Sándor Horvat nichts mehr ausrichten und starb ebenfalls.

 

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Nach diesem filmreifen Finale nahm sich der Retter der Holden an. Sie kam ihm etwas blaß vor, allerdings machte er sich darum keine Gedanken. Ob er das wohl besser gemacht hätte?

 

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Seltsam? Aber so steht es geschrieben...

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Schöner Bericht, das Regelwerk kannte ich noch gar nicht. Muss ich mir mal bei Gelegenheit ansehen...

Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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@Bodok

Vielen Dank. :japan:

Da ich zum potentiellen Erwerb des Regelwerks bereits angePNt wurde, hier zwei Quellen:

Bei Wargamesdownload ist es als pdf erhältlich (Von dort hab ich es mir besorgt.).

Bei Miniaturicum scheint es wohl noch möglich zu sein, an die gedruckte Fassung zu kommen.

 

Übrigens gibt es auch Chaos in Cairo mit Mumien, Archäologen und so. :D

 

 

 

 

Endlich, endlich, endlich habe ich es gestern geschafft, den Spielbericht für das Back of Beyond-Spiel zu vollenden. :ok:

 

Am 19.08.2017, einem Langen Samstag der Dice Knights, bat der Don (Don Voss im Sweetwater Forum) zu einem Multiplayer mit dem Thema Back of Beyond.

 

Die Regeln sind Don-optimierte Disposable Heroes Regeln. Gewürfelt wird mit einem Zehnseiter, der unter dem Wert bleiben muss. Verschiedene Dinge wurden mit Goldsternchen belohnt, die also auch als Siegpunktezähler fungierten. Mit einem "Startkapital" konnte man noch diverse Verstärkungen/Verbesserungen ersteigern. Logischerweise fehlten die dann am Ende bei der großen Abrechnung, aber ein Panzer hat eben doch seinen gewissen Reiz. Ich versuche diesen Bericht mal in Briefform von Colonel Macdonell an seine in Schottland gebliebene Frau zu erstellen. Bilder lege ich jeweils nach dem Text in Spoiler, immer mit erläuternden Worten dazwischen.

 

 

 

 

Liebste Vicky,

 

ich komme leider erst jetzt wieder zum Schreiben. Sorge Dich nicht, da Dich diese Zeilen aus dem Lazarett erreichen. Ich bin hier wahrlich in guten Händen. Du fragst Dich sicherlich, wie es mich aufs Krankenlager verschlagen hat.

 

Es begann mit der überhasteten Verlegung meiner Einheit nach Tibet. Nachdem wir nach unserem Einsatz im Sudan eigentlich zur Auffrischung zurück nach Britannien verlegt werden sollten, erreichte uns völlig überraschend der Marschbefehl gen Tibet und eh ich mich versah, saß ich bereits auf dem Dampfer, der uns nach Indien bringen sollte. Bedauerlicherweise konnte ich Dir nicht da schon ein paar Zeilen senden. In einem Eilmarsch ging es von Bombay nach Tibet. Unser Auftrag war es, an der Baustelle der neuen Eisenbahnlinie nach dem Rechten zu sehen. Den Gerüchten zufolge wurde das Lager im Tal aufgegeben, da sich mysteriöse Dinge ereigneten. Abergläubisches Gewäsch glaubte ich seinerzeit noch, aber ich sollte rasch eines besseren belehrt werden.

 

Wir rückten entlang der Bahnlinie an. Da wir unsere erforderliche Stärke nicht mehr hatten, wurden uns einige Hilfskontingente an die Seite gestellt. Uns verstärkte eine Einheit tibetischer Schützen mit Luntenschlossmusketen und eine Kanone mit türkischer Besatzung. Eine Einheit chinesischer Hilfstruppen wurde Chesterfield unterstellt

 

Spoiler

Die Tibeter

 

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Rechts die Aushilfschinesen

 

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Die türkische Artillerie, in Insiderkreisen auch Erdo Gun genannt ;) Die Glassteinchen im Hintergrund sind Punkte, an denen es Sternchen, neue Gegner oder auch mal nix gab.

 

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Es stellte sich heraus, dass wir nicht die Einzigen waren, die den Mysterien auf den Grund gehen sollten. Zwei Einheiten revolutionärer Russen, davon eine davon sogar die des berüchtigten Nestor Machnow, der Geißel Galiziens, eine deutsche Expeditionsstreitmacht unter Baron von Dechau, weißrussische Kräfte und chinesische Banditen wollten ebenfalls herausfinden, was es mit den Gerüchten auf sich hatte.

 

Spoiler

Eine unscharfe Übersicht mit Kennzeichnung der teilnehmenden Parteien. Nestor Machnow startete übrigens im Bereich Rot-Russen I.

 

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Direkt beim ersten Waffengang stellte sich heraus, dass zwei Tore Portale beinhalteten. Ich weiß, es klingt verrückt und ich würde es selbst nicht glauben, wäre ich nicht dort gewesen. Die Rotrussen unter Nestor Machnow zögerten nicht, denn sie versprachen sich ein schnelles Vorrücken. Doch sie rechneten nicht mit dem, was sie am Zielportal erwartete. Sie liefen den chinesischen Banditen direkt vor die Flinte und es entspann sich ein erstes Feuergefecht.

 

Spoiler

Aus dem Portal raus direkt vor chinesische Flintenläufe

 

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Derweil beschäftigten sich von Dechaus Mannen mit dem ominösen Tempel. Auch hier kam es bei der Untersuchung merkwürdiger Artefakte zu blutigen Zwischenfällen, als plötzlich mit Speeren bewaffnete Einheimische hervorsprangen. Die feindlich Gesinnten bereiteten den Deutschen jedoch keine größeren Probleme.

Spoiler

Hier der Nahkampf mit den Speerkriegern.

 

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Die Reihen lichten sich.

 

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Die überraschten chinesischen Räuber hatten sich wieder gefasst, neu formiert und sandten den Revoluzzern bleierne Grüße hinterher. Da sich das Feuergefecht in der Nähe eines Portals abspielte, war das Streufeuer auch an anderen Orten zu spüren.

 

Spoiler

Legt an! Feuer!

 

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Zwischenzeitlich wurde unsere linke Flanke von der zweiten rotrussischen Fraktion beharkt.

 

Spoiler

Artillerie schießt sich auf die Briten ein.

 

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Die Mannen um Nestor Machnow hatten wohl Gefallen an der Portalreise gefunden. Sie wurden von den Chinesen zurück in das Portal getrieben und gelangten umgehen zum Ausgangspunkt zurück. Derweil fuhren chinesische Kontingente in einem gelben Rolls Royce weißrussische Einheiten über den Haufen und auch dort gab es Verluste.

 

Spoiler

Öhm, wir kamen doch gerade von hier, oder?

 

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Meine Truppen hatten ebenfalls erste Verluste. Die Tibeter traf es hart und es stand nur etwas mehr die Hälfte der Einheit. Ich nutzte das allgemeine Chaos und ließ den zuvor erworbenen Transporter mit meinen Veteranen losrollen. Der brave Chesterfield musste sich gegen die chinesischen Gauner behaupten, was ihm auch mit lediglich einem Verlust gelang.

 

Spoiler

Roter Marker = Moralcheck bei der nächsten Aktivierung. Der Pulp-Trupp versteckt sich zwischen Fels und LKW.

 

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"Freundlicher" Austausch von Bleikugeln zwischen Briten und Chinesen.

 

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Derweil versuchten Nestors Mannen einen weiteren Vorstoß. Sie enterten einen LKW und versuchten damit, entlang der Gleise vorzustoßen. Einem klassischen Fahrmanöver folgte statt des geplanten „entlang“ ein „auf“ den Gleisen.

 

Spoiler

Aufsitzen!

 

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Boah klasse, der LKW fährt sich wie auf Schienen. :) 

 

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Direkt daneben musste sich die von Dechau-Truppe Hinterhalten von plötzlich auftauchenden türkischen Splittergruppen erwehren.

 

Spoiler

Spielleitergesteuerte Störtrupps überwiegend türkischer und chinesischer Nation sorgten immer wieder für spontane Schwerpunktverlagerungen auf dem großzügigen Spieltisch.

 

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Nestor Machnow wurde das Rumgeeiere wohl zu bunt. Er eilte zu seinem Kraftwagen und befahl, das Portal zu durchqueren. Da das schnittige Coupé leider größer war als gedacht und daher das Zielportal nicht durchschritt, standen Nestor und sein tapferer Standartenträger alleine und unmotorisiert auf weiter Flur. Ungünstigerweise trafen sie auf einen Trupp der chinesischen Banditen, während der Sportwagen sich leer im Ausgangsportal wieder materialisierte.

 

Spoiler

Warum soll man auch durch das Portal gehen, wenn man doch einen fahrbaren Untersatz hat?

 

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Ohne Auto direkt vor dem chinesischen "Liquidationskommando" aufzutauchen, war nicht Teil des Planes. Wo ist das Auto denn eigentlich abgeblieben?

 

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Ah, da ist es ja.

 

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In der Ferne hörte man leise einen Zug pfeifen. Die Administration hatte zwar einen Materialtransport angekündigt, aber er sollte erst losgeschickt werden, wenn das Tal gesichert wäre. Was war da bloß wieder passiert?

 

Spoiler

Der Zug rollt an.

 

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Chinesische Truppen tauchten im Rücken des zweiten Bolschewikenkontingent und lenkten die Aufmerksamkeit deren Befehlshabers auf diese selbst. Dieses Eingreifen wurde als Hilfe gerne gesehen, da meine Leute derweil unter massivem Beschuss lagen.

 

Spoiler

Überraschung!

 

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Erst mal in Deckung, so lange die Russen abgelenkt sind.

 

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Ein Splittertrupp türkischer Versprengter fügte den Tibetern Verluste zu. Hier erfolgte ein taktischer Rückzug, um die Kampfkraft des Trupps zu erhalten.

 

Spoiler

Der auftauchende Trupp war wiederum das Ergebnis eines erfolglosen Suchversuchs.

 

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Ein formidabler Schuss der türkischen Kanonenbesatzung traf den Bolschewiken-LKW! Horrido, denn damit wurde die Bahnlinie blockiert.

 

Spoiler

Gut gewürfelt und damit sowohl die Bahnstrecke gesperrt als auch die Beweglichkeit der Russen eingeschränkt.

 

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Meine Jungs, mit denen ich seit Jahren Seite an Seite viele Höhepunkte und manch schmerzhafte Niederlage erlitten hatte, mussten sich ebenfalls aus den Gefechten zurückziehen. Bedauerlicherweise lief dieses nicht ohne Verluste ab.

 

Spoiler

Klassisches Würfelpech als Ausgleich zum Kanonenschuss kostet mich den halben Trupp und verursacht einen Marker (Moralcheck vor der nächsten Aktivierung).

 

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Chesterfields Trupp musste ebenfalls herbe Verluste hinnehmen. Langsam aber stetig schmolz sein Trupp dahin.

 

Spoiler

Da ich hier nach den Verlusten den anstehenden Test auf Moral geschafft hatte, blieb der Trupp von einem Marker verschont.

 

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Die Kugeln flogen kreuz und quer. Ein wahrhafter Kugel- und Bleihagel wurde zwischen den beteiligten Gruppierungen ausgetauscht. Auch hier wurden sinnlose Opfer durch taktische Rückzüge und der damit verbundenen Verkürzung von Gefechtslinien vorgenommen. Der Zug rollte derweil unbeirrt weiter auf sein Ziel zu.

 

Spoiler

Meine Veteranen sammeln Moralcheckmarker. Man muss jeden Marker einzeln mit einem erfolgreichen Wurf auf Moral beseitigen. Je mehr Marker, desto weiter der Rückzug. Ab 4 dann so weit, dass der Trupp nicht mehr auf dem Spieltisch steht.

 

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Meine türkischen Verbündeten zeichneten sich erneut durch ein vorzügliches Trefferbild aus. Ein weiterer Meisterschuss erwischte Nestor und dessen Bannerträger und fegte beide vom Dach. Ich frohlockte, denn nun war eine der bolschewistischen Parteien führungslos.

 

Spoiler

Nestor stand zusammen mit dem Bannerträger auf dem Dach mit dem Würfel. Nach dem Schuss aber dann eben nicht mehr. :D

 

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Auch ich stand den Kanonieren in nichts nach. Der Lokführer wurde durch einen Schützen bedroht, den ich mit einem gezielten Schuss außer Gefecht setzte. Somit konnte der Lokführer wieder frei agieren.

 

Spoiler

... da warens nur noch 5. :)

 

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Der Zug nimmt jedoch weiter Geschwindigkeit auf. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch zuversichtlich, dass der quer liegende LKW zuverlässig die Strecke blockiert. Es entspannen sich Feuergefechte zwischen den unsrigen und Bolschewiken nebst den unsrigen und den chinesischen Banditen.

 

Spoiler

Weitere Verluste treffen den Pulp-Trupp, der bis dahin kaum in Erscheinung getreten war.

 

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Auch die Kanonenbesatzung hatte einen Verlust und versemmelte den Moraltest. Also Beine in die Hand und weg hier!

 

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Drüben, auf der gegenüberliegenden Seite des Tals, konnte ich vereinzelte Scharmützel zwischen den Weißrussen und den chinesischen Banditen ausmachen.

 

Spoiler

Ein Geballers, Überfahren mit Autos und Situationskomik, die ich leider nicht in Bildern festgehalten bekäme, selbst wenn ich wollte. Ich habe Tränen gelacht. :D

 

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Im gesamten Tal regierte mittlerweile das totale Chaos.

 

Spoiler

Zug auf Höchstgeschwindigkeit, Splittergruppen an allen Enden, unbedienbare Portale, sinnlose Gewalt (obwohl... :nachdenk: fällt da auch der Abriss von Gebäuden mit Hilfe von schwerer Artillerie rein?), wandernde Suchpunkte, gelegentliche Sternchenbeute. Also ein perfektes Zwischenbild eines perfekten Multiplayers. :ok:

 

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Barefoot und ich suchten derweil an bestimmten Stellen, ob wir dort die Lösung der Mysterien oder Artefakten finden. Plötzlich sprangen in der Nähe chinesische Strauchdiebe hervor. Ein Hinterhalt! Wir erwehrten uns unserer Haut so gut wir konnten, doch blieben beide nicht unversehrt.

 

Spoiler

Zuerst gesucht und den Erfolgswurf erfolgreich nicht geschafft. Ein Gefecht mit den auftauchenden Banditen und danach wurde der Marker noch verschoben.

 

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Auf unserem linken Flügel erfolgte, wie könnte es auch anders ein, ein weiteres Feuergefecht zwischen uns, türkischen Abweichlern und dem zweiten rot-russischen Kontingent.

 

Spoiler

Die Zufallstürken auf dem Haus beschießen die Russen, die wiederum mich beschießen. So muss ein Multiplayer laufen. :ok:

 

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Nun geschah das, womit ich so nicht gerechnet hatte. Der LKW, der bislang die Gleise blockierte, wurde von eben jenen heruntergeschoben. Die Truppen von Dechaus sammeln sich am bisher vorläufigen Ende der Bahnstrecke. Die traurigen Überreste von Nestor Machnows Truppen taten es ihnen am Gleis gleich.

 

Spoiler

Links, rechts und vor dem Zug versprengte Truppen, die auf den Einschlag warten.

 

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Die türkische Kanonenbesatzung wähnte sich bereits in Sicherheit, wurde erneut beschossen und ergriff folgedessen das Hasenpanier. Kreuz und quer wurden sie auch noch von einem in ihrem Rücken auftauchenden Scharfschützen von Deckung zu Deckung getrieben. Was mich irritierte war die Tatsache, dass sie, trotz des schweren Beschusses, immer ihre Ziege mitnahmen. Ein komisches Volk, diese Osmanen.

 

Spoiler

Im Vordergrund meine Sammlung an Sternchen, die im Vergleich zu den anderen eher klein war.

 

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Heimlich, still und leise hatte der Yak-Zug völlig unbehelligt den Rand des Tales erreicht und konnte dieses genauso unbehelligt verlassen. Niemand weiß, was dieser Zug im Endeffekt transportierte und wir werden es auch nie erfahren. Ich mutmaße aber, dass es sich möglicherweise um wertvolle Artefakte gehandelt haben könnte. Dieser vertanen Chance trauere ich immer noch nach.

 

Spoiler

Spielleitergesteuert zog der Zug Zug um Zug der Plattenkante entgegen. ;)

 

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Derweil versuchten sich Nestors Trupps an diversen möglichen Fundorten von Artefakten. Sie liefen hin und her, suchten wie wild, aber ihre Suche war nie von Erfolg gekrönt.

 

Spoiler

3 Trupps, 2 Marker, kein erfolgreicher Wurf bei der Suche, aber Glück bei der Verschiebung der Marker. Schlechte Würfel können manchmal doch für was gut sein. :D

 

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Die Deutschen hatten sich mit ihrem Sammelpunkt in eine gefährliche Position manövriert. Der Zug raste nämlich mit unverminderter Geschwindigkeit auf sie zu. Die Zugbesatzung war mittlerweile sehr ausgedünnt und niemand wusste, ob sie den Zug noch rechtzeitig zum Halten werden bringen können.

 

Spoiler

Der Zug wurde durch den deutschen Spieler gesteuert, der mit den Befehlen "Wird schneller!", "Wird langsamer!" oder "Hält die Geschwindigkeit!" die zurückzulegende Strecke auswürfelte. Zum Stoppen hätte der niedrigste Wurf gerade so gereicht und er hat ihn auch tatsächlich geschafft.

 

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Ich ließ einen letzten Blick über das Tal schweifen. Von der vormals friedlichen Stille war nichts geblieben. Chaotisch zogen sich die vereinzelten Splittergruppen, Einheimischen und Delegationen aus dem bislang heiß umkämpften Tal zurück. Leider konnte ich nichts ermitteln, was die örtliche Administration der Bahnstrecke weitere Informationen bringen würde. Mit einer leider weiterhin unklaren Lage zog ich mich mit meinen arg geschundenen Jungs zurück.

 

Spoiler

Die finalen Bilder der Platte. Die letzten paar Zoll des Zuges wurden nicht mehr gefahren, so dass er so stehen blieb. Die Auswertung der Sternchen als Siegpunkte ergab, dass die Deutschen mit deutlichem Vorsprung von mehr als 30 auf den zweiten das Spielfeld als Sieger verließen. Die übrigen Gruppierungen drängten sich in einem Bereich von 6 Sternchen Differenz zusammen. Da das aber für mich bei so einem Multiplayer eher eine untergeordnete Rolle spielt, freue ich mich, dass ich einen Grundstock meiner Truppe bis zum Spiel bemalt bekommen hab, ein vorzügliches Amüsement über 4 Stunden hatte und es mal wieder zu einem Multiplayer mit dem Don geschafft zu haben. :ok:

 

Mein Fazit aus dem Spiel ist zweigeteilt. Zuerst: Safety First wird völlig überbewertet! Und: Es bekriegen sich 6 Parteien und am Ende gewinnen die Deutschen!

 

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Nun weißt Du, was mr in der letzten Zeit widerfahren ist. Die Verletzung kuriere ich derzeit im Hospital aus. Barefoot wird ebenfalls gut umsorgt. Unsere vollständige Genesung ist nach Aussagen der Ärzte absehbar, vielleicht werde ich dazu auch nach Hause geschickt. Ich hoffe es doch sehr, denn es ist viel zu lange her, seit wir uns das letzte Mal sahen.

 

Hugs & Kisses!

 

Dein Angus

 

 

 

 

 

Immerhin habe ich es mal geschafft, Massen an Bildern (zweifelhafter Qualität) während des Spiel zu machen und daraus nach drölfzig Versuchen auch einen postenswerten Spielbericht zu zaubern. :ok: Der nachfolgende Multiplayer im September hatte das Thema Game of Thrones und basierte auf dem gleichen Grundregelsetting, was allerdings nach den Erfahrungswerten dieses Spiels angepasst wurde. Es gibt zwar dazu auch Bilder, aber den Spielverlauf kann ich nicht mehr ganz rekonstruieren. Außerdem weiß ich bis heute nicht, warum ich das Spiel gewonnen hab. Naja, vielleicht poste ich dazu nur ein paar szenische Beschreibungen. :)

bearbeitet von Farin 17
Orthographie
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bemalt in 2011: 58 / 2012: 63 / 2013: 96 / 2014: 156 / 2015: 73 / 2016: 5 / 2017: Counter werden überbewertet
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ach cool, da häng ich mich mal direkt dran!

tellerränder sind überbewertet und sollte im allgemeinen ignoriert werden ;)

bearbeitet von snibril

Snibril took each of them by the shoulder. 'Anyway,' he said, 'just because you're sworn enemies doesn't mean you can't be friends, does it?' - Terry Pratchett -

Snibrils Freebooters Projekte --- Und meine gesammelten Projekte in meinem Tabletop-Tourette

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@DasBilligeAlien

Wenn Du dazu mal die Gelegenheit hast, nutze sie. Ich prophezeie schon, dass es einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird. :)

 

@snibril

Sehr gute Einstellung! :ok:

 

 

 

 

Mir ist da mal so aufgefallen, dass ich hier ja noch "etwas" hintendran hänge. Wie schon beim letzten Bericht kurz angedeutet, fehlte mir beim GoT-Spiel ein bißchen der Faden. Ich kenne weder Buch noch Fernsehserie und konnte daher der ganzen Story nur so halb folgen. Daher gibt es heute nur ein paar Kommentare und ein paar Bilder fragwürdiger Qualität, also alles wie immer. ;) 

€dit zu den Regeln:

Am 5.11.2017 um 13:02 schrieb Farin 17:

Der nachfolgende Multiplayer im September hatte das Thema Game of Thrones und basierte auf dem gleichen Grundregelsetting, was allerdings nach den Erfahrungswerten dieses Spiels angepasst wurde.

 

 

Ganz zu Beginn wurden die Fraktionen ausgelost. Nach dem Griff in den Hut hielt ich einen Zettel mit "Lannister" in der Hand. Ein kurzes Briefing durch den Don später wusste ich wenigstens mal, welche Figuren ich bewegen darf. Es waren die, die mit einer Wagenkolonne versuchten, ans andere Ende der Dorfstraße zu gelangen. Auf nachfolgendem Bild sind das die unten rechts, begleitet von 4 Kriegertrupps und einem Held. Wer mit wem verbündet, aber dann doch nicht und warum, hatte ich schon wieder erfolgreich überhört gehabt. ;)

 

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Der Stein mit der Schüssel? Ein Objective unbekannten, möglicherweise münzhaltigen Inhalts. Gleiches gilt für den unbeteiligten Unbeteiligten, allerdings bezogen auf zu erfragende fragwürdige Informationen. Auch bei den Marktständen gab es was zu holen. Der Blick auf die linke Seite zeigt eine mir nicht wohlgesonnene Truppe, mit der ich mich in der Folgezeit des öfteren beharkte.

 

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Meine rechte Flanke hatte ebenfalls solche unangenehmen Zeitgenossen zu bieten. Ich mutmaße, dass beide irgendwie was gegen mich hatten. Vielleicht keine Verbündete oder nur welche, die sowas vorgetäuscht hatten? Null Plan... :gruebel:

 

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Drei der Kriegertrupps arbeiteten sich entlang der Straße nach vorne. Da das Vorrücken doch einiges an Kalorien verbrannt hatte, wurde, ganz nach der Berliner Schule, süßes Naschwerk aufgeboten. :ok:

 

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Rudelbildung auf der Dorfstraße. Derweil im Hintergrund die rasch geleerte Versorgungsschüssel.

 

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Mein linker Nachbar war echt nicht gut auf mich zu sprechen, löschte einen Kriegertrupp aus und zwang die anderen in Deckung. Zum Glück ist so ein massiver Wagen auch eine gute fahrbare Deckung. ;) 

 

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Links gings nicht mehr so voran, Ersatztruppen aus der Etappe wurden zum Einsatz nachgezogen. Frustrierte Fristrierte hatten nichts besseres zu tun und zündeten eine Hütte an. Rauch stieg empor.

 

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Im Kreuzfeuer zwischen links und rechts stehenden Truppen, die mir ans Leder wollen, schmolzen die Truppen immer weiter.

 

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Das waren alle Fotos, die ich gemacht habe. Das Spiel endete und ich hatte wohl die meisten Siegpunkte. Haben zumindest alle anderen gesagt. Wenn ich nur wüsste, wie ich das angestellt hab. :nachdenk: Meiner Ratlosigkeit zum Trotz war auch dieses Spiel unter der Leitung des Dons äußerst unterhaltsam. :ok: Trotzdem habe ich bis jetzt noch immer nicht angefangen, die Bücher zu lesen geschweige denn die Serie zu kucken. Also sieht es mit eigenen Truppen für das Setting eher dünn aus. Macht aber nix, denn der nächste Spielbericht handelt von der Kolonialzeit in Zambwana. Dafür hab ich zumindest schon mal ein paar Fußlatscher grundiert. ;) Dann kommt noch der Dungeoncrawler und ich kann mit den Kurzberichten von der Szenario beginnen. Äh, ich arbeite also dran. :D

bearbeitet von Farin 17
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Schöne Bilder vom Spiel. Da gast du offensichtlich alles richtig gemacht, wenn du am Ende die meisten Punkte abräumen konntest. Da zeigt sich eben dein Genie ;D

Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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Das GoT Setting ist erdacht und basiert auf Diposable Heroes? Habe ich dss richtig verstanden?

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Oha, Feedback. :) Da lasse ich mal eine kurze Rückmeldung da, bevor es gleich nach HH geht.

 

Am 21.2.2018 um 15:51 schrieb Drachenklinge:

Das GoT Setting ist erdacht und basiert auf Diposable Heroes? Habe ich dss richtig verstanden?

 

Am 14.1.2018 um 00:24 schrieb DasBilligeAlien:

Wieder ein Donkreation als Regeln?

 

Korrekt. Es waren mal wieder Don-optimierte Diposable Heroes Regeln. Habe direkt das Zitat mal oben ergänzt.

 

 

Am 14.1.2018 um 00:24 schrieb DasBilligeAlien:

Da in GoT jeder jeden Meuchelt, ist es also komplett egal wenn man absticht.

 

Aha, dann konnte ich eigentlich keinen Verbündeten haben bzw. den irrtümlicherweise meucheln? :dudoof: Das hätte ich früher wissen müssen.

 

 

Am 14.1.2018 um 09:14 schrieb Bodok:

Da gast du offensichtlich alles richtig gemacht, wenn du am Ende die meisten Punkte abräumen konntest. Da zeigt sich eben dein Genie ;D

 

Naja, ich glaub da hatte eher der Reiner seine Finger im Spiel. Reiner Zufall! ;D

 

 

Am 14.1.2018 um 09:14 schrieb Bodok:

Schöne Bilder vom Spiel.

 

Am 17.1.2018 um 18:01 schrieb Landi:

Schönes durcheinander hier...bin gespannt wie es weiter geht :)

 

Am 21.2.2018 um 10:54 schrieb BorkdaBär:

Bin auch echt begeistert von den Spielberichten !

:ok:

 

Am 21.2.2018 um 15:27 schrieb Namezahl:

Sehr coole Berichte :D Wann kommt mehr ;)

 

Vielen Dank! :japan:

 

Heute und Sonntag sitze jeweils zwei Stunden Zug. Den Colonial-Bericht hab ich zumindest schon mal angefangen und ein Teil der Bilder bearbeitet. Mal sehen, was da so geht.

 

Stay tuned!

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Passend zu Ostern findet sich hier ein neuer Spielbericht. :)

 

Ab und zu verschlägt es uns neben den aktuellen Ereignissen in Zambwana in die koloniale Epoche. Die Vergangenheit als Kolonie, insbesondere als britische und portugiesische, prägen das Land und die Kultur noch heute. Diese soll zusätzlich erklären, warum Zambwana so ist wie es ist. Als ob wir das nicht ohnehin schon wüssten. ;)

 

Zu diesem Ausflug in die Historie wurde im Oktober ein spontaner Spieltermin anberaumt. Da ich in dem Planungszeitraum internetlos verreist war (Ja, sowas gibt’s noch. 2018 flächendeckendes schnelles Internet in D…. Ja, nee, is klar.:rotfl2:). Weil ich derjenige war, der sich gar nicht gemeldet hatte, wurde ich von zwei Mitspielern, die im RL bei den Freunden und Helfern sind, zur „Fahndung“ ausgeschrieben. Ich hatte mich dann mit Verspätung zurück gemeldet und lief doch tatsächlich einem, der die Ringfahndung gerade rückgängig gemacht hat, bei seiner Streife in die Arme. :blush: Dummerweise war ich auch noch auf dem Weg zu meinem Dealer in der Knesebeckstraße, also half dabei alles Leugnen nichts. Nach diesem spannenden Vorgeplänkel wurden wir am folgenden Tag am Spielort mit folgender Situation konfrontiert.

 

Der Norden Zambwanas, gerne auch als die wahre Wiege der ägyptischen Hochkultur bezeichnet, strahlt mit seinen Altertümern schon seit Menschengedenken eine gewisse Anziehungskraft aus. Besonders Grabmäler entwickeln eine entsprechende Eigendynamik bei den entstandenen Legenden. So wurden auch in den Grabstätten, denen wir uns heute widmen, verborgene Schätze vermutet. Ein französischer Colonel, Colonel Dupont, hatte die Gerüchte bei der einheimischen Bevölkerung aufgeschnappt. Da diese sich häufig wiederholten, wuchs seine Neugier. Eigenmächtig übertrat er mit seiner kleinen Streitmacht aus Zuaven, berittenen Aufklärern, Fremdenlegionären und Wasserträgern die Grenze zwischen französischem und britischem Kolonialgebiet. Die Suche verschlug ihn in ein verschlafenes namenloses Nest, in dem die Besatzung des Kanonenbootes, das ihn hier her gebracht hatte, als Besatzungstruppen stationiert wurde. Die britische Lokalverwaltung hatte jedoch über Umwege von dem Vorstoß erfahren und schickte nun ihrerseits Truppen mit 3 Trupps Infanterie, Wasserträger und ebenfalls berittenen Aufklärern. Diese sollten die Lage erkunden und gegebenenfalls den Landstrich von den Franzosen säubern. Die Briten unter der Führung von Leftenant Bromhead und Leftenant Stone tauchten alsbald am Horizont auf. Beide Seiten mussten auf ihre Wasserversorgung achten, denn in diesem beschaulichen Flecken gab es lediglich eine einzige Oase zur Wasserversorgung.

 

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Die Franzosen rückten in Richtung der Grabanlagen vor. Die grobe Marschrichtung war vorgegeben, da am Horizont in der wabernden Nachmittagshitze undeutlich einige Bauwerke zu erkennen waren.

 

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Der Trupp Zuaven deckte den Vormarsch und blieb in dem namenlosen Flecken zurück.

 

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Die berittenen Aufklärer versuchten derweil, die ausgelassen feiernde Kanonenbootsbesatzung zur Räson zu rufen. Leider vergeblich.

 

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Die Wasserträger der Franzosen beschränkten sich ob der Aussichtslosigkeit eines möglichen Erreichens der Oase darauf, die Esel munter und bei der Stange zu halten.

 

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Die Briten rückten derweil mit musikalischer Untermalung vor. Da die Oase quasi auf der Strecke lag, wurde diese auch umgehend angelaufen.

 

 

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Derweil wurde es den Schützentrupps zu bunt und sie nahmen die Zuaven unter Feuer. Kugeln pfiffen, aber auch das mehrfache Abspielen des British Grenadier war der Zielsicherheit der britischen Infanterie nicht zuträglich.

 

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Während nun die Hauptstreitmacht des frankophonen Lagers unbeirrt Richtung Grabstätte marschierte, formierten sich die Engländer zu einer dünnen roten Linie.

 

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Doch was war das? Die Kugeln kommen gar nicht von der Konkurrenz. Schlecht gezieltes Streufeuer deckte beide Seiten ein. Die örtlichen Milizen und natürlich ein einheimischer Stamm hatten ihrerseits in das Geschehen eingegriffen. Während zwischen den Eingeborenen und den Briten wenigstens noch Gesprächsversuche gestartet wurden, ließ die Miliz völlig humorlos mehrere Salven Blei fliegen.

 

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Die Zuaven zahlten einen hohen Blutzoll und zogen sich nur zögernd zurück. Der Schutz der Wasserträger wurde nun zu ihrer Hauptaufgabe.

 

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Die Briten zogen zwischenzeitlich nach. Der British Grenadier wurde im Hintergrund abgespielt und spornte sie weiter an.

 

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Die französischen Truppen schmolzen dahin. Ihnen wiederum gelang es nur selten, den Tommys oder den Milizen Verluste zuzufügen.

 

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Colonel Dupont hatte mit seiner Truppe das erste Grab erreicht und konnten es öffenen. Die Suche nach güldenem Geschmeide verlief aber glücklos.

 

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Nun kam noch mehr Pech dazu und der letzte Esel der Wasserträger krepierte im heißen Wüstensand. Da aber der Druck der nachrückenden Engländer größer wurde und ein Aufreiben der Truppen bei einem offenen Kampf nicht zu vermeiden gewesen wäre, schlugen sich die Franzosen in die Büsche. Wie weit sie es geschafft haben, ist nicht überliefert.

 

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Das Spielsystem war die Männer, die König sein wollten (The Men Who Would Be King), teilweise wieder etwas gehausregelt. Die Wasserträger hatten eine „Grundladung“ und sollten eigentlich richtig erst aufgefüllt werden. Die Transportkapazität war begrenzt und auch Wasservorkommen waren nicht gerade üppig gesät. Da die Franzosen (aus Gründen) den Boxenstopp bei der Oase verschmäht hatten, musste in jeder Runde ein Würfelwurf zeigen, ob denn noch genug Wasser da wäre. Der Würfelgott war mir bei diesen Tests ziemlich hold und dadurch konnte das Ende des Spiels ziemlich heraus gezögert werden.

 

Es war mal wieder eine unterhaltsame Runde, die die Irrungen und Wirrungen der zambwanischen Geschichte vorzüglich anschaulich gemacht hat. Wie üblich wurden alle im Spiel verwendeten Marker nach Gebrauch unverzüglich vertilgt. :D

 

Beim nächsten Mal berichte ich Euch über den Dungeoncrawler des Don. Auch mit dem Bericht habe ich zumindest schon angefangen. :)

Schöne Ostern noch!

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sehr schöner spielbericht in sehr interessantem setting mit fantasievollen missions- (teil) zielen! gerne mehr davon :)

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Am 3.4.2018 um 09:40 schrieb snibril:

sehr schöner spielbericht in sehr interessantem setting mit fantasievollen missions- (teil) zielen! gerne mehr davon :)

 

Vielen Dank und gerne doch. :)

 

 

 

Wer ab und an im Sweetwater unterwegs ist, ist sicherlich mal in einen Thread von Don Voss gestolpert. Ich nenne ihn der Einfachheit halber mal den "Godfather of Skirmish and Multiplayer" (zumindest hier in Berlin). Falls in einem Lexikon eine Beschreibung des klassischen Hobbyschmetterlings stehen sollte, ist sicherlich ein Bild von ihm daneben. Allerdings muss man ihm zugute halten, dass er nicht nur drölfzig Projekte angefangen in der Pipeline hat, sondern dass er diese auch großteils abschließt. Und das in durchaus spielfähigen Größen für einen Multiplayer. Also alle(!) spielfähigen Fraktionen. Die Truppen für GoT z.B. stammen alle aus seiner Malmanufaktur. Anfang November 2017 fing er nun an, einen Dungeon auszuheben. Der Aufbauthread ist nur ein Klick auf diesen Link entfernt. Zwangsläufig musste der Dungeon bespielt werden und so trafen sich wieder die üblichen Verdächtigen, um des Dons Dungeon einzuweihen. Basisregeln waren hierbei, so mich mein Gedächtnis nicht trügt, DnD 4, wiederum durch die Hand bzw. den Geist des Meisters optimiert.

 

 

So begab es sich, dass eine zusammengewürfelte Truppe furchtloser Abenteurer sich aufmachte, um geheime Geheimnisse zu lüften.

 

Ein Halblingdieb, ausgestattet mit äußerst flinken Fingern, wurde zum Anführer auserkoren. Man munkelte, er hätte sich bei diversen Management- und Personalführungsworkshops stets als Prüfungsbester erwiesen.

 

Ein Paladin wurde angeworben. Da kein Heiler auf dem Markt zu kriegen war, fiel ihm die ehrenvolle Aufgabe zu, sich um die großen und kleinen Wehwehchen zu kümmern. Immerhin konnte er  bereits zu Spielbeginn mit einem immens wichtigen Ausrüstungsgegenstand aufwarten:

 

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:ok:

 

Ein Barbar für das Grobe konnte ohne großen Aufwand ebenfalls angeworben werden. Er war zwar nicht die hellste Fackel in der Taverne, aber seine Kraft und Ausdauer war ohnehin wichtiger für den ihm zugedachten Job.

 

Ein Feuermagier, frisch von der Magierschule, drängte sich quasi auf. Seine Werbung mit den Kampfsprüchen hatte Eindruck hinterlassen, der sich im Laufe des Abenteuers deutlich vertiefen sollte.

 

Zu guter Letzt stieß ein schwer gerüsteter Zwerg zu der illusteren Runde. Seine Aufgabe sollte Rammbock, Deckungsgeber, Späher und auch dritter Mann für die Skatrunde sein. Diesen Zwerg durfte ich durchs Dunkel führen.

 

Damit war die Truppe vollzählig und begann, sich mit den Gerüchten um Schätzen eines verstorbenen Magiers zu befassen. Ein erster Überblick über den durch "Fog of War" abgedeckten Dungeon sah wie folgt aus.

 

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Was macht man da als erstes? Logo, erst mal anklopfen und mit dem Anklopfen die Tür zerdeppern. :D Passend zu dem stürmischen Auftakt wurde die Treppe hinunter eilends überwunden und, wie könnte es auch anders sein, die ersten Fallen ausgelöst. :nono2:

 

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Die Neugier trieb den Trupp an, die einzelnen Räume zu erforschen.

 

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Bösartige Kreaturen sicherten die Wege und mussten bekämpft werden. Eine Aufgabe, die dem Zwerg anheim fiel. :aufsmaul:

 

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Im Laufe der ersten Räume stellte sich heraus, dass der Feuermagier die Sprüche wahrlich gut beherrschte. Leider konnte (oder wollte) er sich nicht dazu durchringen, die Gegner zu bekämpfen. Die eigenen Leute traf er um so besser. Damit hatte er flugs seinen Spitznamen weg: Mr. Friendly Fire! :facepalm:

 

Aber mauern konnte er, manchmal sogar an der richtigen Stelle. :D

 

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Vorbei an Falltüren, verborgenen Türen, fiesen Kreaturen und anderem Gezücht traf der immer noch vollzählige und durchaus agile Trupp auf das Chefuntier des Dungeons. Es kam, wie es kommen musste: der große Showdown von und mit dem Bossgegner.

 

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Einen spannenden Kampf später wurde der letze Raum begutachtet. Die Versuche, die Schätze zu plündern, wurden noch von diversen Untoten behindert, doch letztlich kam es auch dort zu einem guten Ende.

 

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Dieser Dungeon Crawler war eines meiner ausdauerndsten Spiele. Angefangen haben wir gegen 14:30 Uhr, aufgehört gegen 01:00 Uhr. Wir haben noch nicht mal alle Räume gesehen, aber wir waren platt. Alle Mitspieler sind voll in ihrer Rolle aufgegangen. Allein dadurch war es wieder ein Amüsement aller erster Kajüte. :ok:

 

 

 

Hiermit bin ich immerhin mit meinen Spielberichten 2018 angelangt. Offen sind damit „nur“ noch die Spiele von der Szenario (T.E.A.M. von @mazk7130 , Warhammer Quest und Donnybrook), die Spiele von der Tactica (AGGRO, Donnybrook), ein Ausflug zur North Western Frontier in Afghanistan und meine letzten aktuell derer fünf(!) SAGA-Spiele. Es gibt also noch ein bißchen was zu tun.

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Sehr geil, wenn ich groß bin, will ich auch sowas... :D

Würde ich gerne mal mit Otherworld ausprobieren, das System geht schon ein wenig in die Richtung, wie ihr gezockt hab.

 

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Toller Thread! Wann geht es hier weiter? :naughty:

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Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 059 vs. Gekauft: 154    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

** Demokratie braucht keine Alternative **

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