blackbutcher - Star Trek & Star Wars: Live long and may the force be with you!

[Desaster]

Star Trek = Abo

[Drachenklinge]

Zuviel Nuln stumpft mMn das Violett ziemlich ab. Versuche doch mal Drakenhof Nightshade. Das Blau dunkelt das Rot auch ab, bleibt aber farbig.

Das Shirt würde ich noch mit stark verdünnten Silber lasieren ... die Romulaner haben doch so Glitzerzeugs an, wenn ich recht entsinne.

[Grimlock45]

Klasse Intro zu dem Projekt. Bin sehr neugierig auf deine Ergebnisse.

 

Und @Zavors Meinungen zu Star Trek waren toll. Gute Wall-of-Text.

[Barbarus]

Nice!
Überlege auch schon länger, mir diese Minis zu holen....

 

Ich glaub ich würd versuchen, sie mit den Regeln von Rogue Star zu spielen...

[shinzon]

Abo.

Btw @Zavor Discovery ist geil.

 

 

 

bearbeitet 1. November 2017 von shinzon

[Barbarus]

 

 

Also wenn hier jetzt ne Diskussion entsteht, dann muss ich wohl auch mal meinen Senf dazu beigeben.

 

Ich kenne Star Trek erst so richtig seit ein paar Jahren. Sci-Fi hatte auf mich immer recht wenig Wirkung. War schon als Kind mehr der Typ für irgendwelche mit Fell bekleideten Wilden mit Äxten.
Dreckiger Fantasy-Kram wos ordentlich aufs Fressbrett gibt, das war immer meins.

Als Kind hab ich daher immer umgeschaltet, wenn im Fernsehen Star Trek lief...

Irgendwie bin ich froh drum, weil ich dann viele Jahre später als erwachsener Mensch Star Trek in seiner ganzen Glorie erfassen und erfahren durfte
Ein Freund hatte ständig von Star Trek geschwärmt und da ich viel auf seine Meinung gebe, hab ich dem Ganzen eine Chance gegeben.
Mit Next Generation fing ich an. (Weil ich mir TOS nicht antun kann. Sorry, aber die Serie ist einfach zu alt und Shatner zu schlecht.)

Ich wusste schon, dass ich bei den ersten zwei, drei Staffeln nicht viel zu erwarten hatte. Und ja, die hatten mehr Hänger als Höhen.
Aber die Serie nahm in der dritten Staffel Fahrt auf.
Und die Charaktere mocht ich an dem Punkt eh schon. Das ganze Universum sprach mich auch an.

Es ist wirklich so, dass die Utopie aus Star Trek eine immense Wirkung auf den Zuschauer entfaltet. Das entsprach einfach genau meiner Hoffnung für die Menschheit und es entsprach auch meinem Gerechtigkeitsempfinden: so muss menschliches Leben sein. Das ist es.

 

Nach Next Generation hab ich Voyager geguckt, weil mir die Idee dieser langen Reise auf dem kleinen Schiff mehr zusagte als die Idee das Geschehen auf DS9 zu verfolgen.

Voyager gefiel mir auch sehr gut. Dann hab ich DS9 geguckt. Gefiel mir auch, stand aber ein bißchen hinter den anderen zwei Serien zurück.
Danach wurde es Zeit für Enterprise.

Und momentan schau ich Discovery. Übrigens würde ich das bei Discovery so beschreiben: die ersten vier Folgen sind ne Katastrophe. Die fühlen sich für mich nicht nach Star Trek an.
Doch ab der fünften Folge ists auf einmal wieder Star Trek. Keine Ahnung was da innerhalb der Produktion der Serie passiert ist, aber mit der fünften Folge wird vieles anders.
Die Kameraarbeit wird plötzlich ruhiger. Es wird nicht mehr alles aus ner schrägen Perspektive gezeigt und/oder komisch angeschnitten.
Die Schnitte sind auch nicht mehr so ruppig. Die Szenen werden länger, der Fokus auf Gesichtern während Gesprächen ebenfalls.
Man kriegt weniger Lensflare ins Gesicht geballert.
Die visuellen Effekte nehmen weniger Raum in Anspruch. Selbst die Beleuchtung der Sets wird besser (= heller)...
Und das Wichtigste: man lernt endlich die Charaktere kennen.

Alles in allem hat Discovery damit einen ruppigen Start, aber immer noch besser als der von den meisten Star Trek-Serien, wo nicht nur die ersten paar Folgen sondern ganze Staffeln nicht so gut sind...


 

@blackbutcher
Mir gehts übrigens haargenau wie dir. Dieses Hobby und Star Trek sind die zwei Sachen, die mich immer durch harte Zeiten bringen.


@all

Es gibt übrigens ein lustiges Spiel, mit dem man interessante Erkenntnisse über seine Star Trek-Vorlieben erhält

Es geht so:
Welcher Captain wäret ihr am liebsten?
Welche Crew hättet ihr am liebsten unter euch?
Und auf welchem Schiff würdet ihr am liebsten dienen? (oder Space Station)


Meine Antwort ist eindeutig:
Ich wäre am liebsten Captain Archer. (auch wenn Picard mein Lieblingscaptain ist, ich wollte nicht Picard sein...)
Mit der Next Generation-Crew.
Auf der Voyager.

Dann könnt ich nämlich statt der blöden Dr. Crusher, die mich einfach nur krass nervt, den Doc von der Voyager haben und der gehört zu meinen Top 3 Lieblingscharakteren in Star Trek


 

 

[DasBilligeAlien]

Bin auch dabei.

[Drachenklinge]

Das große Dilemma in einer freidlichen und geeinigten Zukinft der Menscheit ist der fehelnde Konflikt für TV-Serien.

Daher gibt es ja dann wieder andere Rassen, die da nicht mitspielen.

 

Die neueren Kino-Filme Gravity, Der Marsianer und auch Interstellar haben gezeigt, dass man mit (weitgehend) normaler Physik einen Actionfilm machen kann, aber das dürfte für eine Serie zu wenig sein. Einen bekämpfbaren Antagonisten in irgendeiner Form braucht es und idR sind das Lebensformen, weil dort "Motive" vorhanden sind. Die Physik hat keine "Motivation", sie ist. Da gibt es keine Kämpfe, lediglich Lösungen.

 

Interstellar hat mir trotz des Abschlusses besonders gut gefallen und hier bestünde bei Star Trek als Forschungsmission ja besonderes Potential. Die Crews treffen allerdings nahezu immer auf andere Entitäten, was ich schade finde.

[federkrieger]

Ich bin so froh, dass ich dem Borg Cube nicht verfallen bin - was vor allem daran liegt, dass meine Rollenspielgruppe ganz untpyisch und un-nerdig ist; jedenfalls in mancherlei Hinsicht.

 

Um so schöner, hier der Bemalung der Modelle beiwohnen zu dürfen. Das geht ja hier kommentar-technisch schon gut ab 

 

Erfolgreiches Projekt und eine unterhaltsame Zeit!

[blackbutcher]

vor 39 Minuten schrieb federkrieger:

Das geht ja hier kommentar-technisch schon gut ab 

Definitiv!

 

 

Hab meine Likes schon aufgebraucht, und gerade nicht genug Zeit, um würdig auf alle Posts einzugehen. Aber ich werde antworten! Solange könnt ihr gerne einfach weiter diskutieren

[strak3n]

Haha Phlox ist aber auch ein geiler Typ!  

 

Da hast mit deinem Projekt ja mal was losgetreten.  - Habe übrigens noch ein großen häufen Schiffchen hier für Dich liegen!  

[klatschi]

Geil, ein Star Trek Thema. Obwohl ich nie der Hardcore Trekkie war, bin ich immer wieder begeistert von der Serie aus ähnlichen Gründen, wie sie Barbarus beschreibt. Und ich habe positive Erinnerungen an TOS, weil's die einzige Fernsehserie war, die ich mit meiner Mutter geschaut habe (später dann auch Akte X, aber mit Star Trek fing es an ;-) )

Und die Minis sind auch spitze

Ach, ich bleib hier natürlich auch dran  

[Zavor]

Am 1.11.2017 um 20:23 schrieb strak3n:

Zavor, hör nicht auf die Meinungen anderer, guck Dir wirklich mal ganz ohne voreingenommener Meinung die Serie an.

 

Grundlegend hast Du recht - es ist immer besser, sich eine eigene Meinung zu bilden. In diesem Fall jedoch lasse ich auf besagten Freund nichts kommen, da ich insbesondere in Sachen SciFi seine Meinung sehr schätze und mich seine Empfehlungen bisher nicht enttäuscht haben. Und wie ich shinzon in einem PN-Austausch auch bereits schrieb, reihe ich eine Serie, die bisher eher durch unsinnige Kontroversen aufgefallen ist, nicht hoch in meiner persönlichen Prioritätenliste ein. Zumal ich auch kein klassischer, bzw. ausgiebiger Serien-Konsument bin, ergo generell selten Serien verfolge. Vielleicht hole Discovery irgendwann nach - aber derzeit "belaste" ich mich nicht mit dem Thema.

 

Dann lieber die bemalten Miniaturen zweier Kult-Serien des Star Trek-Franchises bestaunen.

[Barbarus]

 

@Zavor

 

Das Problem ist dabei, dass Discovery diese 180-Grad-Wende nach fünf Folgen hingelegt hat.

Bis einschließlich Folge 4 würd ich jedem zustimmen, der da von ner Katastrophe spricht, und dass es kein Star Trek ist.

 

Ich hab nach Folge 4 garnicht mehr weitergucken wollen. Eigentlich. Aber dann saß ich da und hatte grad eh nix besseres zu tun...

Und Folge 5 war dann auf einmal ganz anders als die vier davor. Seitdem freue ich mich jetzt immer auf die Montage und die neue Folge...

[Tanris]

Die letzte Folge fand ich allerdings wieder recht schwach.

 

Wie dem auch sei ich freue mich auf das was hier so kommt, bin aber froh, dass du hier die alten Klingonen hast. Auf die bin ich besonders gespannt.

 

[Dicemaster]

Ich wäre mit Nuln auch ehr vorsichtig, das wird schnell insgesamt sehr dunkel.

 

Ich würde da auch in @Drachenklinge s Richtung gehen, oder aber Nuln nochmal ordentlich verdünnen oder Nuln mit der Grundfarbe mixen 50/50 und dann wieder entsprechend verdünnen....

wobei ich auch oft einfach mit try and error arbeite...

 

Ach so......alles geile Nerds hier....super

bearbeitet 4. November 2017 von Dicemaster

[Barbarus]

vor einer Stunde schrieb Tanris:

Die letzte Folge fand ich allerdings wieder recht schwach.

 

Wie dem auch sei ich freue mich auf das was hier so kommt, bin aber froh, dass du hier die alten Klingonen hast. Auf die bin ich besonders gespannt.

 

 

War zumindest nicht besonders gut... aber schon amüsant.

Dass es sich dabei um eine eher in sich geschlossene Geschichte innerhalb einer Folge handelte, fand ich richtig gut!

 

Wenn mans richtig macht, dann funktioniert dieses Konzept ne Serie auf Folgen statt nem großen Story-Arc aufzubauen auch heute noch gut.

 

Jedenfalls wissen wir jetzt, dass sie eine Mischung aus beidem fahren werden. Das find ich persönlich am besten. Das war auch die Sache, die mir an Deep Space Nine am besten gefiel...

[Drachenklinge]

Man sollte in Serien ohnehin mehrer Plots haben.

Den Hauptplot, der nicht immer so sichtbar sein muss (vom Setting natürlich mal ganz abgesehen: where no man has gone before, Hoppla DeltaQudrant, keeping up with the Kardashians (gnihihi)) und sich durch die Serie durchzieht, immer wieder mal neue Hinweise oä. Dann einzelne Ereignisse, die sich in einer oder zwei Folgen anhandeln lassen und zuletzt eben die Charakter-Entwicklung, die man idR ja auch über diese Einzeelevents macht, die wiederum jedem diese Hauptcharaktere dann eine "Solo" gibt. 

 

Ich fand übrigens dass die bei der Capt Archer Enterprise einige gute Plots verpasst oder nicht genug ausgebaut haben.

Immerhin - so hatte ich das verstanden - war das die ERSTE Enterprise. Da hätte viel mehr Verwunderung für "das All" drin sein müssen. Mehr Maschinenschaden, mehr Fehler im Beamen, mehr "Huch, so sehen Außerirdische aus? Igitt" und daraus dann diplomatische Probleme.

Ich hatte permanent den Eindruck, die kennen sich besser aus als die späteren Crews.

[blackbutcher]

vor 35 Minuten schrieb Drachenklinge:

keeping up with the Kardashians (gnihihi)

 

 

 

 

@Discovery

Ich habe noch keine Folge gesehen, warte da erstmal bis die Staffel durch ist und ich sie mir am Stück anschauen kann.

So viel Gutes habe ich tatsächlich auch noch nicht gehört, entsprechend sind die Erwartungen nicht sonderlich hoch, aber das sind ja oft die besten voraussetzungen

 

 

 

 

Ich verzichte an dieser Stelle mal auf eine klassische Zitaterunde, da das sonst eine Textwand wird, und greife einzelne Diskussionspunkte auf.

 

Meine Bewertung zu den Crews / Serien / Filmen (v.A. antwort auf @Zavors Beitrag)

ToS

Ich muss zugeben, dass mir gerade dieser 60er Jahre Flair an der alten Serie total gefällt (ich mag aber auch den 60er Jahre Knoff-Poff Batman ). Ja sie sind teilweise sehr "cheesy", bunt, überdreht, waren aber auch ihrer Zeit vom Gedankengut her viel weiter voraus als es die moderneren Serien je waren. Nicht in allem, natürlich, aber alleine wenn man die ethnisch durchmischte Crew betrachtet... Grossartig.

 

TnG

Da muss ich gestehen, dass es noch die einzige Serie ist, die ich nicht komplett "am Stück" gesehen habe. Entsprechend bin ich da nicht sehr in der Materie bewandert.

Aber das wird irgendwann nachgeholt. Evtl. ist das aber auch der Grund dafür, dass mich Wesley nie gestört hat?

 

Voyager

Wie eingangs erklärt, sind die ersten Staffeln eher mau, werden aber zusehends besser. Als Junge fand ich zwar trotzdem alles super, als Erwachsener hat man da ja aber einen anderen Blick drauf. Zum Glück bin ich da noch so verklärt von meinen Jugend-Eindrücken, dass ich sie wohl die beste Serie finde insgesamt. Gefolgt von DS9 weil die auch in meine Jugend fällt.

Evtl. gefällt dir @Zavor TnG auch am besten, weil es deine ersten und intensivsten Berührungen mit Star Trek waren? Versuch doch die letzten paar Voyger Staffeln mal noch durchzuhalten

von allen Charakteren bei Star Trek haben meine Lieblinge Der Doktor und Seven of Nine wohl die grössten persönlichen Entwicklungen durchgemacht und mit den Borg hatte die Voyager auch mitunter die besten wiederkehrenden Bösewichte.

 

DS9

Wurmloch und Dominionkriege halt. Mir gefiel die düstere Stimmung durchaus, auch wenn ich sonst die hellen Raumschiffe der Föderation bevorzuge. Aber sicher ein tolles Konzept mit guten Ideen. Sisko ist wohl sogar mein Lieblingscaptain.

Bzgl. des Endes: Ganz ehrlich, gab es eine Star Trek Serie mit einem richtig guten Ende? Vielleicht TnG, die ich nicht kenne?

 

Enterprise

Ich hasse Zeitreisen. Dieser temporale Kalte Krieg Plot ging mir ja total auf die Nerven. Wieso war das nötig?

Ein paar gute Episoden, solider Cast und schauspielerische Leistungen. Hab ich mir trotz Zeitreisen gerne angeschaut.

Zudem:

vor 2 Stunden schrieb Drachenklinge:

Ich fand übrigens dass die bei der Capt Archer Enterprise einige gute Plots verpasst oder nicht genug ausgebaut haben.

Immerhin - so hatte ich das verstanden - war das die ERSTE Enterprise. Da hätte viel mehr Verwunderung für "das All" drin sein müssen. Mehr Maschinenschaden, mehr Fehler im Beamen, mehr "Huch, so sehen Außerirdische aus? Igitt" und daraus dann diplomatische Probleme.

Ich hatte permanent den Eindruck, die kennen sich besser aus als die späteren Crews.

Ach da gibts schon ein paar "Fail"-Episoden. Aber ja zumindest Tucker schien mir auch oft überkompetent... Der ging mir aber eh etwas aufn Keks. Mir passte Reed besser. Der Erfinder des "Reed-Alert"

 

 

Neue Filme

Schon wieder Zeitreisen... Von den neuen Filmen gefällt mir Into Darkness am besten, knapp gefolgt von Beyond. Beide toll gemacht mit guten Drehbüchern, netten Twists und tollem Cast (du hast Zachary Quinto vergessen!). Von dem her bin ich voll bei dir @Zavor.

 

 

 

Für mich hat dieses Spezial-Projekt von blackbutcher ohne Frage das Potential, in die Abstimmung zum "Besten P500/P250" der aktuellen Staffel einzuziehen. Die Fähigkeiten unseres eidgenössischen Freundes sind bekannt und unbestritten. Und ungewöhnliche Projekte wie dieses hier erhalten zudem stets eine besondere Aufmerksamkeit. Ich blicke diesem Spezial-Projekt also mit sehr viel Vorfreude entgegen!

Wow, langsam, bitte! Ich hab keinerlei derartige Ambitionen und werde wohl selten Berichte machen, bzw. wird die Bemalung garantiert nicht so hochstehend wie bspw. bei den Trek-Minis, die man wieder auf Brückenkopf gesehen hat.

Spoiler

 

 

 

Bemalung

Zuviel Nuln stumpft mMn das Violett ziemlich ab. Versuche doch mal Drakenhof Nightshade. Das Blau dunkelt das Rot auch ab, bleibt aber farbig.

Das Shirt würde ich noch mit stark verdünnten Silber lasieren ... die Romulaner haben doch so Glitzerzeugs an, wenn ich recht entsinne.

Ich will das Lila auch nicht zu knallig, daher werde ich es mit Nuln Oil testen. Wie erwähnt, möchte ich bei der Bemalung ein wenig meinen eigenen Weg gehen. Dem Charakter der Vorlagen zwar treu bleiben, aber nicht alles 1:1 übernehmen. Ob das klappt, werden wir sehen.

 

 

Spielen

Ich glaub ich würd versuchen, sie mit den Regeln von Rogue Star zu spielen...

Habe ich mit @Dorns.Fist an der nächsten Dizzcon vor

 

 

Spiel

@all

Es gibt übrigens ein lustiges Spiel, mit dem man interessante Erkenntnisse über seine Star Trek-Vorlieben erhält

Es geht so:
Welcher Captain wäret ihr am liebsten?
Welche Crew hättet ihr am liebsten unter euch?
Und auf welchem Schiff würdet ihr am liebsten dienen? (oder Space Station)

- Sisko

- Voyager-Crew

- auf der originalen Enterprise

 

Was sagt das jetzt über mich aus @Barbarus?

 

 

 

Das große Dilemma in einer freidlichen und geeinigten Zukinft der Menscheit ist der fehelnde Konflikt für TV-Serien.

Daher gibt es ja dann wieder andere Rassen, die da nicht mitspielen.

 

Die neueren Kino-Filme Gravity, Der Marsianer und auch Interstellar haben gezeigt, dass man mit (weitgehend) normaler Physik einen Actionfilm machen kann, aber das dürfte für eine Serie zu wenig sein. Einen bekämpfbaren Antagonisten in irgendeiner Form braucht es und idR sind das Lebensformen, weil dort "Motive" vorhanden sind. Die Physik hat keine "Motivation", sie ist. Da gibt es keine Kämpfe, lediglich Lösungen.

 

Interstellar hat mir trotz des Abschlusses besonders gut gefallen und hier bestünde bei Star Trek als Forschungsmission ja besonderes Potential. Die Crews treffen allerdings nahezu immer auf andere Entitäten, was ich schade finde.

Stimme dir da absolut zu. Aber die Serie soll halt auch unterhalten und wie schon Picard zu Beginn von First Contact sagt, als sie die romulanische neutrale Zone scannen... "Oh, fascinating. Twenty particles of space dust per cubic meter, 52 ultraviolet radiation spikes, and a class-2 comet. Well, this is certainly worthy of our attention. "

Das macht halt eine Serie nicht besonders spannend

 

 

 

Ich bin so froh, dass ich dem Borg Cube nicht verfallen bin - was vor allem daran liegt, dass meine Rollenspielgruppe ganz untpyisch und un-nerdig ist; jedenfalls in mancherlei Hinsicht.

Ich habe es mir zuerst auch überlegt, aber das Rollenspiel werde ich mit meiner Gruppe wohl auch nie machen... Daher dann nur das Miniaturen-Bundle.

 

 

 

Fun-Fact

In der Schweiz gibt es die Migros-Klubschule mit diversen Abendkursen, die man relativ günstig besuchen kann. Letztes Jahr gab es einen für Klingonisch 

 

 

 

vor 10 Stunden schrieb Dicemaster:

Ach so......alles geile Nerds hier....super

Gutes Schlusswort für meine Textwand!

[Drachenklinge]

ät Zeitreisen

Da gilt in jedem Film, dass man die besonders gut durchdenken muss, denn sonst wird es wegen der realen Unlogik/Unmöglichkeit schlicht affig. Es ist halt was anderes, als ein Warpantrieb oä (was anderes als seltene Quarzkristalle zu kalibrieren und in einer leuchtende Glasschachtel stopfen muss man da eh nicht machen. Keine Ahnung, warum unsere Wissenschaftler das nicht endlich nachbauen), den man "technisch" einfach mal hinnehmen kann.

 

ät StraTrek

Ich glaube der große Unterschied zu Erzfeind StarWars - beides im wesentlichen gut durchdachte eigene "Welten" - ist eben dieser Ansatz eines Utopias, wie bereits erwähnt wurde. In StarWars ist es schlicht Gut vs Böse in einer neuen Form (Zauberer heißen halt Jedi), über das Ideal der Sternengemeinschaft wird außer Senat und Demokratie nix gesagt und das ist nix grundlegend neues, nur halt die Skala.

StarTrek bietet aber ein Konzept der Gesellschaft, egal wie realistisch das sein mag, es ist ein "gesellschaftlicher Ansatz", der mit der Ersten Direktive sogar eine Methodik zum Umgang mit fremden Gesellschaftsformen hat.

Solange ihr nicht über Punkt x raus seid, mischen wir uns nicht ein. Werdet erwachsen, dann reden wir!

 

Ich finde das in politischer Hinsicht enorm reif! Du achtest die Menschenrechte nicht? Gut, as you wish. Aber wir machen halt nix mit euch, bis ihr euch als Volk einig seid. AUCH keinen Handel. Keine Medizin. Kein Krieg. Keine Hilfe. Kein Kontakt. NULL. Das geht extrem über das heutige Konzept raus. Man kann drüber streiten, keine Frage, aber es ist etwas völlig anderes, als unsere Praktiken.

 

StarWars war und ist für mich lediglich ein Actionfilm. StarTrek eine Philosophie. 

[blackbutcher]

99% deine Meinung.

Ich mag Star Wars auch sehr, aber es spielt nicht nur vom Setting her "vor langer Zeit" sondern eben auch von den Idealen. Star Trek ist für mich einfach reifere Science Fiction, viele grau Stufen, moderne Ideale und Ansätze.

vor einer Stunde schrieb Drachenklinge:

StarTrek bietet aber ein Konzept der Gesellschaft, egal wie realistisch das sein mag, es ist ein "gesellschaftlicher Ansatz", der mit der Ersten Direktive sogar eine Methodik zum Umgang mit fremden Gesellschaftsformen hat.

Die Direktive funktioniert aber nur, weil die Föderation sich selbst problemlos versorgen und unterhalten kann. Sobald das nicht mehr komplett der Fall ist, droht die Direktive plötzlich zu bröckeln. Siehe Der Aufstand, der zurzeit der Dominionkriege spielt... Kein besonders guter Film, aber zumindest dieser Aspekt fand ich interessant.

Daher würde sowas auf unsrem Planeten auch nicht funktionieren. Natürlich auch weil wir noch nicht so weit sind

 

vor einer Stunde schrieb Drachenklinge:

Erzfeind StarWars

Empfinde ich nicht so. Star Trek oder Star Wars ist zwar oft die Gretchenfrage, aber das sind halt persönliche Geschmäcker, die man durchaus respektieren sollte.

Ich gebe aber zu, dass ich da auch gerne stichle, einfach weil es so herrliche Diskussionen gibt Nicht wahr Herr @Zweiundvierzig?  

 

Apropos:

 

[Drachenklinge]

Na, Erzfeind war eher humorvoll gemeint. Ichbsehe beides gerne.

 

Im übrigen - 1. Direktive und so - wenn man mal eine Planetenföderation hat, sollten ressourcen kein Problem sein. Das ist auf usnerer Welt ja nur deshalb der Fall,  weil nicht "gut" gewirtschaftet wird. Es reicht ja für alle, wenn man es richtig macht.

Und auch die Föderation hat "Verräter", also Individuen und Gruppierungen, die nicht dieser Meinung sind, das wird ja nicht verschwiegen. Und die 1. Direktive gilt in der harten Umsetzung theoretisch wie beim Militär. Ich müsste vor Captn Picard nicht strammstehen, etc.

Aber das sind Feinheiten. ^^

 

Leia wäre dem Kirk mMn übrigens zu selbstständig. Der stand doch mehr auf die kleinen Unschuldigen.

Der kleine Krik hatte immer Angst vor dem Vergleich.

[blackbutcher]

vor 8 Minuten schrieb Drachenklinge:

Na, Erzfeind war eher humorvoll gemeint. Ichbsehe beides gerne.

Hab ich auch so aufgefasst

 

vor 9 Minuten schrieb Drachenklinge:

Leia wäre dem Kirk mMn übrigens zu selbstständig. Der stand doch mehr auf die kleinen Unschuldigen.

Der kleine Krik hatte immer Angst vor dem Vergleich.

Kirk hatte keine Präferenzen, er hat korrekterweise einfach genommen, was er bekommen hat

Im übrigen wurden seine "Abenteuer" im Nachhinein auch übertrieben. So viele Episoden mit Kirk-Romanzen gab es gar nicht. Da liegt der gute Riker klar vorne.

Aber das ist ja eigentlich auch logisch:

 

 

[Zweiundvierzig]

Bei Star Wars vs. Star Trek mache ich nicht mit - weder thematisch, inhaltlich, noch philosophisch oder auf der nervtötenden, vollkommen gehaltlosen Nerd-""""""""Denk""""""""schule (welches Schiff würde einen Kampf gegen das andere Gewinnen? Die Enterprise oder ein Star Destroyer? *GÄÄÄÄÄÄHN!*). Ich bin ein Star Wars Fan (Fan bedeutet bei mir: Ich weiß was ich mag und was nicht, und kann beides argumentativ untermauern, und unterm Strich gibt es deutlich mehr und Gewichtigeres was ich mag als von dem, was ich nicht mag), und ich mag Star Trek. Beide sind auf allen Ebenen derartig unterschiedlich, dass ich als Teenie Ende der 80er schon nicht verstanden habe wie doof man sein muss, die beiden miteinander - oder noch schlimmer: gegeneinander - vergleichen zu wollen. Also bleibt mir fern damit, außer auf eine absolut augenzwinkernde, freundschaftlich-stichelnde Art - dafür bin ich zu haben. 

 

Groß in die Tiefe kann ich zum Thema Star Trek nicht gehen. Ich mochte einige Folgen von TnG sehr, ich mag Picard und Data, aber auch Riker und O'Brien hatten ein paar coole Storyarcs. Der beste Antagonist in allen Star Trek-Serien ist für mich Gul Dukat - ein absolut großartig geschriebener und entwickelter Charakter! Ich fand Deep Space Nine immer wesentlich interessanter als Voyager. Für mich war das Fehlen des 'Trek'-Elements im Sinne einer Reise an Bord eines Raumschiffs nichts weiter als eine bedeutungslose Oberflächlichkeit, an der sich viele gestört haben. Thematisch war DS9 die wohl interessanteste Star Trek-Serie bis zum heutigen Tag, da sie es geschafft haben, die Werte der Förderation vor nachhaltige Dilemmas und auf echte Proben zu stellen, ohne dass die Serie rabenschwarz und ekelhaft zynisch wurde, wie es heute bedauerlicherweise im Fernsehen wohl 'in' zu sein scheint. Das ist schwer und hat nicht immer funktioniert, aber ist im Großen und Ganzen geglückt, und davor habe ich Respekt.

 

Welche Star Trek-Serie gucke ich aktuell mit Freude und Interesse? Die Orville ! Interessant, dass die noch nicht erwähnt wurde, denn sie fühlt sich thematisch, visuell und charakterlich wie Star Trek an, was Discovery für mich nicht tut, und behandelt ihre Themen mit der notwendigen Ernsthaftigkeit, die Raum und Kontext für Humor bietet.

 

 

Aber wen interessiert schon, was ich von Star Trek halte? Kommen wir zum Hobby...

 

Mutiges Projekt, Blacky, denn hier liegt der Fokus auf Gesichtern, welche bekannte und liebgewonnene Charaktere repräsentieren, sowie auf starken Farben, vielen Stoffen mit Faltentextur - all das gehört bemalerisch nicht gerade zu den einfachsten Herausforderungen. Ich freue mich, dass Du das angehst, und gucke hier gerne rein, auch um Anregungen zu geben. Also:

 

Was das Abschattieren dunkler Farben mit Nuln Oil angeht: Das kann man so machen, ich würde aber etwas der Grundfarbe ins Nuln Oil mischen, und mit wenig Flüssigkeit im Pinsel in mehreren Schichten arbeiten. VORHER würde ich aber noch die stärksten Falten in der Kleidung mit der aufgehellten Grundfarbe hervorheben.

 

Bei den Gesichtern solltest Du Augen malen. Besorge Dir - falls Du noch keinen hast - einen sehr feinen Pinsel (ich benutze bei meinen Star Wars-Minis dafür einen 5/0), und male das Weiß in die Augen. Wenn Du etwas darüber malst, kannst Du mit der umgebenden Hautfarbe gegenmalen. Solltest Du bei den Pupillen Probleme haben, ein Schielen zu vermeiden, dann male die Pipillen eher in eine Ecke der Augen, so als ob die Figur etwas zur Seite blickt. Achte dabei darauf, dass die Blickrichtung sich nicht mit der Pose der Mini beißt. Benutze für solche Arbeiten immer stark verdünnte Farbe mit wenig Flüssigkeit im Pinsel, und setze den Pinsel beim langsamen Ausatmen an die Mini - das beruhigt die Hände. 

 

Zeige auf jeden Fall mal WIPs von den Gesichtern, an denen Du arbeitest.

 

Viel Erfolg aus einer weit, weit entfernten Galaxis!

 

bearbeitet 5. November 2017 von Zweiundvierzig

[a.c.f]

Yeah, und schon sind wir vom Nerdtalk wieder beim Minis Bemalen, so schnell geht das hier in der TTW

 

Ich freu mich aber auch wieder über Mini-Bilder, und ich mag auch beides den Trek und den War