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Erste Eindrücke 2.0 Beta


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Hallo zusammen,

 

über die Feiertage konnte ich mit @Eichi"akaMaggus"das erste Spiel nach den Betaregeln machen (Equitaine vs. Empire). Trotz einer harschen Niederlage waren meine ersten Eindrücke recht positiv. Um zwei Sachen zu nennen hat sich die Magiephase weit ausgewogener angefühlt und auch die Änderung von "Frenzy" war durchaus positiv.

Wie sind eure ersten Erfahrungen?

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Bisher durchweg positiv. Witziger weise ist einzig die Magiephase bei der ich noch ein wenig hadere. Die gebundenen Zauber sind mMn einfach zu schlecht gestellt, bis auf die Zwerge. Einen 5er Wert für die Gebundenen wäre schön gewesen, denn ob man den mit nur 1 Würfel gebannt bekommt, ist schon sehr fraglich (und zumindest braucht man sich dann nicht beschweren wenn man ihn nicht gebannt bekommt). bei nur einer Komplexität von 4 und dafür 2 Würfel opfern ist irgendwie nicht so wirklich prall. Was auch nervt, ist dass man beim Bannen als "nicht Zauberer" genauso gut gestellt wie jemand der 1000 pkt in Magie gesteckt hat. Das passt mMn nicht wirklich.

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vor 2 Stunden schrieb PriestofSigmar:

Was auch nervt, ist dass man beim Bannen als "nicht Zauberer" genauso gut gestellt wie jemand der 1000 pkt in Magie gesteckt hat. Das passt mMn nicht wirklich.

Da stimme ich zu. Das ist schon irgendwie schräg.

Generell finde ich auch, dass die Magie noch eine der größten Schwachstellen ist. Es gibt zu starke individuelle Zauber (z.B. Komet, HE-Grundspruch), und gewisse andere Sachen machen nicht viel bzw. benöten viel zu viele Punkte...

 

@PriestofSigmar:

Die Zwergenregel Schildwall funktioniert übrigens doch nicht gegen Spezialattacken, da jetzt zwischen "Close Combat Attacks" und "Melee Attacks" unterschieden wird...

 

Die ganzen neuen Begriffe stören mich auch. Das Spiel wird in meinen Augen viel komplizierter, wenn jede Regel jetzt auch noch als "Personal Protection" bzw. "Attack Attribute" klassifiziert werden muss. Auch die Unterscheidung oben von unterschiedlichen Attacken im Nahkampf (die Spezialattacken gibt es nämlich immer noch...) macht es nicht gerade einfacher, die ohnehin schon komplexen Regeln zu durchdringen.

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Eins von beidem sind nur die normalen Attacken, die auch im Profil stehen. Das andere enthält anscheinend zusätzlich auch Spezialattacken (Trampeln, Atemwaffen, Aufpralltreffer etc.).

Ich habe allerdings gerade keine Ahnung, welches welches ist (und bin auch zu faul, das nachzuschlagen :lach:).

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"Any attacks made at units in base contact with the attacker’s unit, in the Melee Phase (or as if in the Melee Phase)
are Melee Attacks.
The most common type of Melee Attack are Close Combat Attacks. All model parts can perform a number of Close
Combat Attacks equal to their Attack Value, see subsection XIII.3.C “Which Models can Attack
”, page 51"

 

Melee Attacks ist also der Überbegriff für alle Angriffe in der Melee Phase (inklusive Stomp, Breath, etc.). Close Combat attacks sind die Attacken aus dem Profil.

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Wie ist den eigentlich der allgemeine Eindruck der Entwicklung von T9A? Ich habe das ganze ein wenig verfolgt. Die Regeln entwickeln sich ganz gut. Mit den Entwicklungen hat sich die Spielerschaft aber gefühlt weiter gespalten. Hier im Forum der T9A Bereich ist gefühlt extrem unter belebt. Da passiert ja fast nix. Sinnbild dafür ist, für mich einfach das der letzte Kommentar einfach 10 Tage her ist. Das wäre zu früheren Zeiten einfach unmöglich gewesen, da konnte man hier zu jeder Tageszeit was schreiben und hatte nach 5 Min. 30 Antworten. Es bringt ja herzlich wenig wenn sich ein Spielssystem entwickelt die Spielerschaft aber nicht. Und gefühlt gab es zum start einen kleinen Hype weil vielen gegeben wurde was nicht mehr belegt war, aber dieser verfällt. Oder Irre ich? Seht ihr das anders?

 

Versteht mich nicht falsch ich mag das System und würde mich freuen wenn es wächst und weiter läuft. Aber mir fehlt gerade ein wenig das Leben! Top Turnier Ebene jetzt vielleicht mal außen vor. Ich rede vom Nachwuchs.

Und was kann man machen um Forum / System zu beleben?

 

 

 

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Momentan werden vorallen Dingen die "Turnierspieler" bei der Stange gehalten. Sobald 2.0 fest steht und keine Änderungen mehr am Grundregelwerk gemacht werden, kehrt hoffentlich die gewünschte Stabilität ein, die sich viele erhoffen.

 

Sobald mehr vom Fluff veröffentlicht wird, kann man über diese Schiene bestimmt auch noch mehr Leute anziehen.

 

Ich plane, sobald das Hardcover Regelbuch von 2.0 fest steht und sich nichts mehr ändert, eines zu bestellen und dann dem lokalen Laden zu geben. Vielleicht lockt das dann neue Spieler an.

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Moinsen @Thanatos,

 

bei uns im Club erfreut sich das Spiel großer Beliebtheit, ca. 50 % der Clubbis (40+ Mitglieder) spielen es. Dadurch hält es sich ganz schön die Stange und wird so auch verbreitet. Jedoch verliert man recht schnell die "Fluff"-Spieler, wenn man nicht aufpasst. Viele haben noch alte WHFB Bücher und "entleihen" sich daraus den Hintergrund. Andere sind reine Turnierspieler und testen immer und überall ihre Listen, was häufig oder gelegentlich dazu führt, dass ein Fluffspieler brutalst überfahren wird.

 

Dadurch ist das Frustlevel sehr hoch. Und dennoch werden es eher mehr als weniger Spieler, weil wir Regelmäßig 1-2 Events im Monat zum Thema "The 9th Age" starten, hier gibt es ein Triumvirat, welches sich um das System und die Veranstaltungen kümmert und organisiert, dazu werden dann manches Mal überregionale Gäste eingeladen, z. B. die Butchers aus den Niederlanden sind häufig bei uns oder Spieler aus Köln oder Koblenz.

 

Was sich jetzt mit 2.0 ändern wird und in wie weit müssen wir Mitte bzw. Ende des Jahres schauen. Einige Spieler haben sich für viel Geld extra Regimentsbases anfertigen lassen, die Regelwerke gedruckt usw. usf. Das führt gerade jetzt wo es Teilweise 15er statt 10er Einheiten gibt zu viel Frust, vor allem bei Spielern mit weniger Hobbybudget. Hier sind dann andere Mitglieder gefragt, die in die Breche hüpfen und zusammen mit dem Beginner eine Lösung suchen und meist auch finden.

Bei anderen führte die Beta dazu, das sie ihre Armeen Grundauf anders planen mussten, bei einer limitierten Modellauswahl nicht so prickelnd. Wieder andere sehen in einem veröffentlichten Armeebuch ihre Armee nicht mehr, Beispielhaft seien hier fluffige Warrior genannt.

Alles in Allem lässt es sich im Moment Händeln, aber mit jeder Änderung ins eine oder andere Extrem leiden vor allem akut Bier und Brezel Spieler, Kampagnenspieler und Gelegenheitsspieler. Aber das ist noch die Maße und eigentlich auch der Großteil der Spieler. Nicht jeder muss die Rute seines Feldrake Ancient mit der Rute des Anderen vergleichen, manche möchten entspannt und gesellig Spielen.

 

Das es hier im Forum so still ist, liegt wohl vor allem daran, das T9A ein eigenes Forum hat, in dem sich viele, auch deutschsprachige Spieler, miteinander austauschen und das blaue Forum eher ein Beiwerk ist, ein Relikt wie das alte RnF Spiel welches Vorbild war.

 

Ob sich das Alles mit einer stabilen Edition wieder ändert wird sich zeigen oder nicht. Hier postet ja nicht mehr jeder seine Spiele oder Armeelisten, so dass eine gepflegte Diskussion schwierig ist, es fehlen die Selbstdarsteller und Provokateure. Die entwickeln dann lieber Brettspiele oder malen nur noch Püppchen.

 

Alles in Allem ist es ein gutes Spiel, das ich gerne Spiele und mich drüber aufrege, die Kommunikation der Entwickler ist besser und transparenter geworden, die Vorschauen vor der Veröffentlichung waren Klasse und das Engagement vorbildlich. Dafür spricht, das es Spieler gibt die Zufrieden sind, die Meckern und die gar nichts sagen. Wenn sich jeder Völkerspieler über jedes andere Volk aufregt wie hart es ist und das durch alle Völker (außer KoE Spieler, die jammern schon aus Reflex), haben die Entwickler vieles Richtig gemacht und wenn der Spieler dann nicht weiß was er aufstellen soll, weil eigentlich will er alles zwei Mal dabei haben, umso besser, oder?

 

Viele Grüße

 

Galain

Wilkommen in meiner Welt:

Hier ist nur Scarface ein Star und Harry Potter ein Opfer!!!

Schlachtberichte

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Hallo Galain,

 

Danke für deine ausführliche Einschätzung.

 

Und wo genau befindet sich dieser HobbyClub?

Klingt interessant.

 

Ich teile deine Einschätzung in eigentlich allen Punkten. Ich bin leider noch nicht in den Genuß gekommen die Beta zu testen. Aber mit 1.x hatte ich schon ein paar nette begegnungen.

 

Das Fehlen des Fluffs ist sicher ein Faktor, weil der Fluff Warhammer F. aus meiner Sicht stark gemacht hat. Hier gilt es wirklich gut nachzulegen. Daher begrüße ich es auch, das man sich Zeit nimmt und das ordentlich machen möchte.

 

Kern meiner Anfrage war eigentlich auch der letzte teil. Wie steht es um das Forum. Gerade in den Anfangszeiten gab es doch recht viel aktivität um T9A. Viele GUTE Schlachtberichte, Diskussionen zu den entwicklungen von einheiten und Regeln. Dass sehe ich halt immer mehr einschlafen.

 

Da es offenbar wie du beschreibst weniger am system und der spielerschaft liegt scheint es dann wirklich ein Forums Problem zu sein weil sich die Leute einfach mehr auf das T9A Forum inkl. Seite konzentrieren. Spannend finde ich auch die Aussage das ein wenig die Poralisierenden Menschen fehlen. Empfinde ich als Gute Einsicht. Ich glaube nur das eine deutsche Plattform ein wichtiges Element sein kann und muss gerade um wieder die Breite an Hobbyspielern anzusprechen, während die Pro's sicherlich problemlos ihr Zuhause im englischen finden. Man bräuchte aber den Input der 'Pro's um die deutsche Plattform wieder zu beleben.

 

 

 

 

bearbeitet von Thanatos
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Wenn ich mir das englische T9A Forum ansehe, gibt es da auch genug "polarisierende Personen" :-).

Ich denke ein Grund für weniger Forumsaktivität ist sicher das Vorgeplänkel vor der 2.0 Beta. Hier ist es ähnlich wie bei Editionswechseln in anderen Systemen, dass mehr Ruhe einkehrte.

Der zweite Punkt ist aus meiner Sicht, dass es schlichtweg nicht so viel zu diskutieren gibt - die Regeln geben schlicht und einfach nicht viel Diskussionsmaterial her und auch das Balancing passt m.E. vom Groben.

 

Persönlich spiele ich annähernd genau so viel wie letztes Jahr um die Zeit, nur aus organisatorischen Gründen leider weniger Turniere. Unsere regionale Spielgruppe ist jedoch von letztes Jahr 10 regelmäßigen Spielern auf momentan 13 gewachsen. Auch die Turnierspielerzahl insgesamt wächst langsam aber stetig, heißt, es kommen zumindest neue Spieler hinzu (das ist natürlich nicht verlässlich, da die Zahl der "Aufhörer" schwer zu ermitteln ist).

Auch die Zahl der T9A Projekte im P500 ist im Vergleich zur letzten Staffel gestiegen.

Ich hoffe, dass ich im Sommer wieder auf ein paar Turniere komme und in dem Bereich auch wieder Leute treffe und die Orga weiterer Turniere damit unterstütze.

 

Den bisher ausgearbeiteten Fluff für T9A finde ich übrigens sehr gut, wenngleich ich niemanden kenne, der ausschliesslich deswegen T9A spielt.

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Das es auf der T9A genügend davon gibt, stellt ja niemand in Frage. Aber genau deren Abwanderung ins Englische und fehlende Präsenz hier ist ja so ein wenig Kern des Themas.

 

Diskussionen sind wichtig finde ich, um ein System mit leben zu füllen. Dabei ist es ja nicht nötig über Regeln zu streiten. aber es gibt immer was zu diskutieren, Listen, Fluff und was auch immer.

 

Das der Fluff bisher nicht ausreicht damit Spieler deshalb im system sind, steht außer frage, ist aber ja eine Sache die mit einem GUTEN Fluff noch wachsen kann.

 

 

 

 

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Ich und viele Bekannte hatten ja die Hoffnung mit 2.0 voll durchzustarten, da diese Version aber nun wieder nach weniger als mehr Stabilität klang, ist das wieder schnell im Sand verlaufen. Ebenso war das neue Krieger-AB für einen motivierten Spieler ein Schlag in den Magen, was dann auch dafür sorgt, dass nun mehr Leute eher Angst vor den neuen Armeebüchern ihrer Armeen und Minisammlungen haben. 

 

Man muss schon sehr viele Rückschläge einstecken, wir waren echt schon bei 1.1 kurz davor voll mit T9A loszulegen, aber als dann wieder Änderungen kamen, hat man sich doch für andere Systeme entschieden.

 

Mir hat hier ein vergangenes Team Turnier gut getan, da habe ich gemerkt, dass es zumindest dort schon noch den alten Vibe von Warhammer hat und Spaß macht. Das betrifft halt nur das Spielen. Aufs Listentüffteln, Basteln der Minis usw. kann man sich aufgrund der fehlenden Stabilität einfach noch nicht einlassen. Und das wäre ein großer Faktor für uns.

 

Fluff ist für mich persönlich uninteressant, meine Schlachten und Armeen werden wie auch schon bei AoS in die Warhammerwelt verortet.

 

Also neues Motto: Hoffen auf goldene Edition anstatt auf 2.0

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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vor 29 Minuten schrieb Thanatos:

Das es auf der T9A genügend davon gibt, stellt ja niemand in Frage. Aber genau deren Abwanderung ins Englische und fehlende Präsenz hier ist ja so ein wenig Kern des Themas.

 

Diskussionen sind wichtig finde ich, um ein System mit leben zu füllen. Dabei ist es ja nicht nötig über Regeln zu streiten. aber es gibt immer was zu diskutieren, Listen, Fluff und was auch immer.

 

Das der Fluff bisher nicht ausreicht damit Spieler deshalb im system sind, steht außer frage, ist aber ja eine Sache die mit einem GUTEN Fluff noch wachsen kann.

 

 

Da gebe ich dir recht, ich finde auch dass generell die Forenpräsenz von T9A geringer ist als die erlebte Präsenz bei den Spielern. Diskussion könnte mehr sein, auch wenn es mir so lieber ist als umgekehrt ;-).

Der Fluff ist gut und wird seine Anhänger finden, auch bei uns sind die meisten keine Hardcore-Wettkampf-Spieler und ich selbst begrüße das auch sehr.

 

vor 2 Minuten schrieb obaobaboss:

Ich und viele Bekannte hatten ja die Hoffnung mit 2.0 voll durchzustarten, da diese Version aber nun wieder nach weniger als mehr Stabilität klang, ist das wieder schnell im Sand verlaufen. Ebenso war das neue Krieger-AB für einen motivierten Spieler ein Schlag in den Magen, was dann auch dafür sorgt, dass nun mehr Leute eher Angst vor den neuen Armeebüchern ihrer Armeen und Minisammlungen haben. 

 

Man muss schon sehr viele Rückschläge einstecken, wir waren echt schon bei 1.1 kurz davor voll mit T9A loszulegen, aber als dann wieder Änderungen kamen, hat man sich doch für andere Systeme entschieden.

 

Mir hat hier ein vergangenes Team Turnier gut getan, da habe ich gemerkt, dass es zumindest dort schon noch den alten Vibe von Warhammer hat und Spaß macht. Das betrifft halt nur das Spielen. Aufs Listentüffteln, Basteln der Minis usw. kann man sich aufgrund der fehlenden Stabilität einfach noch nicht einlassen. Und das wäre ein großer Faktor für uns.

 

Fluff ist für mich persönlich uninteressant, meine Schlachten und Armeen werden wie auch schon bei AoS in die Warhammerwelt verortet.

 

Also neues Motto: Hoffen auf goldene Edition anstatt auf 2.0

 

M.E. ist es ein Fehler, auf eine neue stabile Version mit Fluff zu hoffen und gleichzeitig davon auszugehen, dass sich nichts ändern wird.

 

Ja, es kann passieren, dass sich mal ne Basegröße bei nem Großmodell ändert oder ein Truppentyp statt mit 20 nur noch mit 10 Modellen gespielt werden kann. Allerdings habe ich seit der Version 0.99 noch in keinem einzigen Fall erlebt, dass dadurch eine Armee grundlegend nicht mehr gespielt werden konnte. Wenn man z.b. eine Warhammer Fantasy Sammlung 8. Edition von sagen wir 4000 Punkte hatte mit der man ein wenig variierende Armeen von 2500 - 3000 Punkten stellen konnte, kann man sicher jetzt auch T9A Armeen mit gängiger Standardgröße aufstellen. Tüfteln muss man durch Änderungen m.E. sogar mehr.

 

Es gibt allerdings keine "heiligen Kühe" mehr, was für das Spiel m.E. recht gut ist. Das merkt man auch daran, dass es tatsächlich recht häufig gespielt wird. Trotz gewünschter Tiefe/Komplexität ist die Spielbarkeit und Regelverlässlichkeit ziemlich hoch und auch an Modellen mangelt es in aller Regel nicht. Ich würde auch sagen, dass man Nostalgiemodelle durchaus bei T9A verwenden kann, nur wird es nicht explizit gefördert. Das hat sich auch mit der 2.0 eher nicht geändert, um den Bogen zu schliessen. Hobbytechnisch sind einem weiterhin alle Wege offen.

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vor 54 Minuten schrieb obaobaboss:

Ich und viele Bekannte hatten ja die Hoffnung mit 2.0 voll durchzustarten, da diese Version aber nun wieder nach weniger als mehr Stabilität klang, ist das wieder schnell im Sand verlaufen. Ebenso war das neue Krieger-AB für einen motivierten Spieler ein Schlag in den Magen, was dann auch dafür sorgt, dass nun mehr Leute eher Angst vor den neuen Armeebüchern ihrer Armeen und Minisammlungen haben. 

 

Man muss schon sehr viele Rückschläge einstecken, wir waren echt schon bei 1.1 kurz davor voll mit T9A loszulegen, aber als dann wieder Änderungen kamen, hat man sich doch für andere Systeme entschieden.

 

Mir hat hier ein vergangenes Team Turnier gut getan, da habe ich gemerkt, dass es zumindest dort schon noch den alten Vibe von Warhammer hat und Spaß macht. Das betrifft halt nur das Spielen. Aufs Listentüffteln, Basteln der Minis usw. kann man sich aufgrund der fehlenden Stabilität einfach noch nicht einlassen. Und das wäre ein großer Faktor für uns.

 

Fluff ist für mich persönlich uninteressant, meine Schlachten und Armeen werden wie auch schon bei AoS in die Warhammerwelt verortet.

 

Also neues Motto: Hoffen auf goldene Edition anstatt auf 2.0

2.0 ist halt noch BETA! Ich denke man sollte die fertige Version abwarten. Dann sollte hoffentlich auch die gewünschte Stabilität eintreten.

 

Was ist den an dem CK Buch so falsch, sry wenn die Frage Dumm ist, aber ich habe mich bisher noch nicht so damit beschäftigt.

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Also ich spiele selbst CK und ich muss sagen, dass mir das neue AB ausgesprochen gut gefällt.

Beim ersten Überfliegen war ich ebenfalls sehr enttäuscht, aber je öfter ich das Buch gelesen bzw. Listen erstellt habe umso besser hat es mir gefallen.

Das Buch hat den Ursprung der Krieger, den reinen harten Nahkampf, sehr gut herauskristallisiert und ich muss sagen, dass die CK richtig hart geworden sind.

 

Ich bin zwar kein Tunierspieler der mit ausgemaxten Listen rumrennen muss, aber den negativen Eindruck kann ich nicht nachvollziehen und teilen.

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@Srath Vagas: Vielleicht muss ich noch dazu sagen, dass wir Gelegenheitsspieler sind und nicht so oft zum Zocken kommen. Als Beispiel unseres Chaotenspielers (weil ich mit ihm öfters darüber gesprochen hatte): Es gab in einer Variante die Möglichkeit mit einem Kommandant auf Streitwagen diese als Kerneinheiten freizuschalten. Er wollte sich so eine Armee aufbauen, diese Option war in der Folge dann aber weg. Es darf sich natürlich etwas ändern, irgendwann sollte damit aber auch Schluss sein, dass man sich an langfristige Projekte setzen kann. Sicher ist es auch ein kleines Problem, dass zudem zuerst alles auf Englisch erscheint, worauf einige schlicht keine Lust haben.

 

@ Thanatos: 

Auch hier kann ich nur meinen Mitspieler aus dem Gedächtnis zitieren, was ihn stört: Chaostrolle, Oger und die neuen 40er-Base Chaoskrieger sind alle zu einer Auswahl geworden (hier habe ich persönlich Befürchtungen, dass dies bei anderen Armeen auch passieren wird, mir tut es für jede Einheitenauswahl weh, die wegfallen würde).

Den Todbringer gibt es als Beschusseinheit nicht mehr, die neuen 7 Male sind ihm größtenteils zu unnötig kompliziert usw. Wie gesagt, immer aus der Perspektive von Gelegenheitsspieler zu sehen, die mit ihren alten Minis (die halt passen sollen) Spaß haben wollen und ohne großen Druck mal Erweiterungen zur Sammlung planen. 

bearbeitet von obaobaboss

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Tatsächlich hat es mich an verschiedenen Stellen schon das ein oder andere mal gestört das, oftmals verschiedene Einheiten aus einem Buch im Grunde den gleichen spielerischen Zweck erfüllen. Insofern finde ich ein ausdünnen unnötiger Auswahlen (wenn ich das richtig verstanden habe) erst einmal gar nicht so schlimm. Die Einheiten sollten natürlich spielbar bleiben. Das steht außer Frage.

 

Gut das mit den Streitwagen ist wohl ein Sonderfall. Ich übernehme allerdings auch meinen Punkt von weiter oben. Man sollte schon auch abwarten bis die Stabile Version da und keine Beta mehr ist ehe man Stabilität erwartet. Und das sich hier und da ein Buch auch ein wenig ver#ändert ist ja auch nicht falsch um eine gewisse Abwechslung zu gewährleisten. Der zeitliche rahmen ist entscheidend es darf nicht zu schnell gehen.

Aber ich verstehe die Probleme des Gelegenheitsspielers total. Ich selbst bin zu 2 Spielen im letzten Jahr gekommen. Und ich bin eben auch gerade an der Kante ob es lohnt ein Projekt zu beginnen oder eben nicht.

 

 

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vor 24 Minuten schrieb obaobaboss:

@Srath Vagas: Vielleicht muss ich noch dazu sagen, dass wir Gelegenheitsspieler sind und nicht so oft zum Zocken kommen. Als Beispiel unseres Chaotenspielers (weil ich mit ihm öfters darüber gesprochen hatte): Es gab in einer Variante die Möglichkeit mit einem Kommandant auf Streitwagen diese als Kerneinheiten freizuschalten. Er wollte sich so eine Armee aufbauen, diese Option war in der Folge dann aber weg. Es darf sich natürlich etwas ändern, irgendwann sollte damit aber auch Schluss sein, dass man sich an langfristige Projekte setzen kann. Sicher ist es auch ein kleines Problem, dass zudem zuerst alles auf Englisch erscheint, worauf einige schlicht keine Lust haben.

 

@ Thanatos: 

Auch hier kann ich nur meinen Mitspieler aus dem Gedächtnis zitieren, was ihn stört: Chaostrolle, Oger und die neuen 40er-Base Chaoskrieger sind alle zu einer Auswahl geworden (hier habe ich persönlich Befürchtungen, dass dies bei anderen Armeen auch passieren wird, mir tut es für jede Einheitenauswahl weh, die wegfallen würde).

Den Todbringer gibt es als Beschusseinheit nicht mehr, die neuen 7 Male sind ihm größtenteils zu unnötig kompliziert usw. Wie gesagt, immer aus der Perspektive von Gelegenheitsspieler zu sehen, die mit ihren alten Minis (die halt passen sollen) Spaß haben wollen und ohne großen Druck mal Erweiterungen zur Sammlung planen. 

 

Es ist natürlich lästig wenn man eine Einheit ausreizt (sei es aus welchen Gründen auch immer) und diese wird danach beschnitten. Ist mir auch schon passiert, nur nebenbei. Aber im Grunde sind die Armeen doch erhalten geblieben und im freundschaftlichen Bereich kann man auch mal sagen "Hast du was dagegen wenn ich 8 Streitwagen spiele?".

Das mit Ogern, 40mm Infanterie und Trollen stimmt so nicht. Die Infanterie sind die Forsworn und die Trolle dürften als "Wretched Beasts" durchgehen, also zwei verschiedene Einheiten. Wann gab es zuletzt "spielbare" Chaosoger und was hindert einen daran, entsprechende Modelle gegebenenfalls ebenfalls als Forsworn einzusetzen?

Was es wirklich nicht mehr gibt ist die Hellcannon als Beschuss und unberittene Chimären. Die Chimären gibt es allerdings weiter als berittene Version und mit der flexiblen Bezeichnung der Einheitentypen auch die Möglichkeit X verschiedene Modelle als z.B. Hellmaw oder Forsaken One einzusetzen (alle coolen Monster, hey, was will man mehr). Und die Sachen sind sogar spielbar, also keine Armeebuchleichen. An Stelle der Hellcannon (die m.E. schon immer ein Fremdkörper im Armeekonzept der Chaoskrieger war) gibt es nun mit dem Hellmaw ein Monster mit der absolut einzigartigen magischen Fähigkeit Portale zu öffnen. Neben den Malen gibt es noch eine einzigartige Besonderheit bei der Magie der WDG. Die Armee hat also insgesamt eher an Möglichkeiten dazu gewonnen.

 

Aber ich gebe zu, dass das natürlich einiges an Beschäftigung erfordert.

Das Argument mit den Gelegenheitsspielern greift also (leider), so dass es bei Jahresabstand zwischen den Matches wohl etwas Einlesezeit braucht. Beim Armeelistenschreiben hilft ggf. Battlescribe, das dürfte schon auf Beta-Stand sein. Diesen Einleseaufwand hat man allerdings wahrscheinlich auch, wenn man mal ein Oldhammer-Match o.ä. machen möchte. Dass des diese Hemmschwelle gibt, dafür habe ich Verständnis.

 

 

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Mich stört halt einfach die komplette Ausrichtung hin zum Turnierspiel - auch wenn das ja immer wieder verneint wird. Fluff- oder Gelegenheitsspieler sind für T9A ziemlich uninteressant was Feedback oder Wünsche angeht.

Es gilt leider Balancing und „Gleichschaltung“ vor Fluff. 

Das stört mich als Ork- und Goblinspieler schon ziemlich, da alle lustigen und zufälligen Komponenten der Armee immer weiter beschränkt und die Zufälligkeit immer weiter reduziert wird.

Ist mein persönlicher Eindruck 

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vor 13 Minuten schrieb Grubenarbeiter:

Mich stört halt einfach die komplette Ausrichtung hin zum Turnierspiel - auch wenn das ja immer wieder verneint wird. Fluff- oder Gelegenheitsspieler sind für T9A ziemlich uninteressant was Feedback oder Wünsche angeht.

Es gilt leider Balancing und „Gleichschaltung“ vor Fluff. 

Das stört mich als Ork- und Goblinspieler schon ziemlich, da alle lustigen und zufälligen Komponenten der Armee immer weiter beschränkt und die Zufälligkeit immer weiter reduziert wird.

Ist mein persönlicher Eindruck 

Balancing ist sicher eine Priorität, sowohl der Armeen untereinander als auch der Auswahlen einer Armee in sich (Vermeidung von Armeebuchleichen). Gleichschaltung sicher nicht, das heißt, dass z.B. die Armeen jeweils eine Art Leitbild bekommen haben, das ihnen bestimmte Eigenschaften zuordnet. Es sollen eben beispielsweise nicht alle eine Einheit a la Schwarzorks haben. Oder alle gleich gute Kriegsmaschinen wie Zwerge. Oder alle gleich gut zaubern können wie Hochelfen. Et cetera.

Grade OG haben da natürlich ein paar Sachen eingebüßt und wurden dadurch als Turnierarmee etwas zuverlässiger, in dem Punkt hast du recht. An anderer Stelle wurde das Zufallselement absichtlich erhalten, aber in einem Ausmaß, dass es etwas kalkulierbarer wird. Die Magiephase hat da nach meinem ersten Eindruck dazu gewonnen. Szenarienziele und Aufstellung werden ausgewürfelt, Angriffsreichweite, Trefferwürfe/ Fehlfunktion bei Kriegsmaschinen, Moraltests, etc. blieben gegenüber der 1.3 erhalten.

Mit ein paar Abstrichen ist bei mir persönlich das Wohnzimmerfeeling durchaus noch gegeben.

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vor einer Stunde schrieb Grubenarbeiter:

Mich stört halt einfach die komplette Ausrichtung hin zum Turnierspiel - auch wenn das ja immer wieder verneint wird. Fluff- oder Gelegenheitsspieler sind für T9A ziemlich uninteressant was Feedback oder Wünsche angeht.

Es gilt leider Balancing und „Gleichschaltung“ vor Fluff. 

Das stört mich als Ork- und Goblinspieler schon ziemlich, da alle lustigen und zufälligen Komponenten der Armee immer weiter beschränkt und die Zufälligkeit immer weiter reduziert wird.

Ist mein persönlicher Eindruck 

Grundsätzlich bin ich absolut deiner Meinung, es ist wichtig den Charakter der Armeen zu erhalten. Die Frage ist welchen Charakter sollen die Armeen haben. Ich denke da ist bei einigen Büchern das letzte Wort noch nicht gesprochen. Bei CK sieht man ja das sie sich durchaus gedanken machen das ganze stimmig zu gestalten. Und ich bin der guten Hoffnung das sie das bei den anderen Büchern ebenfalls in eine Gute Richtung bekommen. Ob man diese dann mag ist eine andere Frage. Hier gibt es aus meiner Sicht verschiedene Interessen. Balance, Fluff und Armeecharakter. Als erstes wollte man (Turnierspiel) die Balance auf die Reihe bekommen. (auch hier mit einschränkungen den ich finde sie haben schon im ersten Schritt auch was für das Flair der Armeen gemacht. zb. Befehle bei den Imps, Blutlinien bei den Vamps). Das war halt die gewählte Priorität um ein funktionierendes Spiel zu haben. Die anderen Sachen müssen dann folgen um die Breite wieder zu gewinnen. Muss man abwarten wie sie das gelöst bekommen, balance und Fluff und Charakter zusammen zu bekommen. Ich finde allerdings das sollte man erst beurteilen wenn sie soweit sind.

 

 

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@Grubenarbeiter:

Meine Gruppe ist sehr klein und besteht nur aus 3 Spielern. Zum einen ist es super, dass jeder von uns 4-5 Völker hat und sich zusätzlich keines doppelt.

Am Anfang wollte einer absolut nicht auf T9A eingehen (wir sind alle keine Tunierspieler). Am Ende haben wir ihm die Regeln in die Hand gedrückt und ein kleines Testspiel absolviert. Er ist jetzt absolut begeistert.

Ich finde immer noch, dass Fluff-Armeen aufgestellt werden können. Beispielsweise bei den CK find eich die veröffentlichung des Barabaren-Buches mega geil.

 

Also wartet es ab und testet einfach ein wenig.=)

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