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TabletopWelt

DER GRILLBLAG - eine Institution


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vor 13 Stunden schrieb klatschi:

Das klingt ja mega. Wenn die das bei den anderen fixen Armeebüchern auch so hinbekommen könnte man sich ja tatsächlich für die Spieler freuen :-)

 

Was die Veröffentlichung der Pre-Beta anbelangt: Das Projekt ist ja doch noch jung und was man so liest, haben sie einige Prozesse ja auch nochmal geändert. Die Qualität ist für ein Community-Projekt definitiv erstaunlich und man kann nur hoffen, dass sie weitermachen mit der von Dir beschriebenen Qualität!

 

Dass die Qualität der Regeln und der Balance bleibt ist glaub ich kaum in Gefahr. Wenn man mal nostalgiebereinigt auf das alte Warhammer Fantasy schaut, waren die einzigen Versionen davon die tatsächlich auch annähernd balanced waren immer nur von der Community erstellte Add-Ons wie Swedish Comp, COMBAT, Akito, etc. In einem Setting wo zumindest ein Spieler verstanden hat wie das Spiel funktioniert und das auch umsetzen wollte, war keine einzige WHFB Version kompetitiv spielbar. Und das meine ich jetzt nicht nur für Turnierspieler, das bedeutete ziemlich schnell mal für jeden Spieler dass man in bestimmten Match-Ups einfach keine Chance hatte, oder dass man 70% seines AB einfach nicht sinnvoll spielen konnte ohne ständig zu verlieren.

 

T9A wird oft vorgeworfen, dass die Regeln zu kompliziert formuliert sind - nicht ganz zu Unrecht, fairerweise. Aber so sieht halt ein Regelwerk aus, das tatsächlich auf Eindeutigkeit und Vermeidung von Lücken geschrieben ist, was keine Kleinigkeit ist. Ich kann mich noch lebhaft an alte WHFB Editionen erinnern, wo man nicht nur RB und AB gebraucht hat, sondern kein Spiel ohne FAQ, Errata, Artikel aus den aktuellsten Chroniken und Regeldiskussionen im Forum und/oder an der Platte ausgekommen ist.

Klar würde T9A stark davon profitieren, wenn man die Regeln besser erklärend präsentiert und sauberer trennt zwischen den relativ simplen allgemeinen Regeln und den Detailerklärungen für spezielle Situationen. Was wir aktuell haben ist ja quasi nur der "Source Code".

 

Die einzigen Bedenken die ich habe, ist dass der ganze Prozess dadurch dass er auf Freiwilligenarbeit basiert immer wieder ins Stocken gerät und die Arbeit an ABs nur langsam vorankommt (wobei "langsam" heißt 1-2 ABs pro Jahr). Außerdem ist der öffentliche Beta-Prozess ziemlich messy, es ist sowohl für einen selbst als auch für die Gegner sehr mühsahm wenn sich ständig alles ändert, und wenn man seine Armee alle paar Wochen wieder umstellen muss. Ich hab das mit den WDG komplett mitgemacht, und auch @Hawkins kann bei den DL ein Lied davon singen. Es ist halt leider notwendig, damit am Ende ein gutes AB rauskommt.

 

 

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DER GRILLBLAG - eine INSTITUTION

 

"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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Sehr schöne Zusammenfassung. Ja, ich sehe es auch so, dass die "Schwarmintelligenz" solchen Spielen nur gut tun kann, die einfach über eine große Bandbreite an Modellen, Sonderregeln und was-weiß-ich funktionieren. Als Designstudio kann ich sicherlich eine Handvoll Modelle gut balancen aber 16 Armeen mit mehreren Auswahlen und vielen unterschiedlichen Situationen auf dem Spielfeld sind dann doch was anderes. Zudem kommt bei einem Projekt wie T9A ein weiterer Aspekt dazu, der oft übersehen wird. Da das Projekt communitygesteuert ist, kann man nicht in Versuchung fallen, the next big thing zu produzieren. So lange das Projekt keine eigenen Figuren produziert und deren Einnahmen ins Projekt fließen muss man nicht befürchten, dass wirtschaftliche Interessen die Regeln bestimmen. Was leider sowohl bei GW Spielen als auch anderen Tabletops die ich kenne, oft genug der Fall ist.

 

Dass der Open Beta Teil sehr messy ist, kann ich gut verstehen. Das ist auch anstrengend und das Problem ist natürich auch, dass man bei einem Spiel wie T9A nicht eben mal ne Iteration am Nachmittag schnell auf Herz und Nieren durchtesten kann. Das geht bei Spielen wie Magic, wo ne Partie ne halbe Stunde dauert. Bei nem Tabletop ist einfach mehr aufwand mit verbunden. Entsprechend sind solche Prozesse - zumindest aus meiner Sicht, wie ich es bei WMH miterlebt habe - immer etwas anstrengend. Aber halt notwendig.

 

T9A muss noch in einigen Bereich ein bisschen mehr auf die Fluff-Spieler zugehen, das stimmt. Das Regelbuch hatte ich jetzt gar nicht als negativ im Kopf, aber für mich als Außenstehender, der sich immer wieder den aktuellen Stand anschaut, ergeben sich ein paar andere Möglichkeiten. Schauen wir uns mal die Homepage an (die eh schon redesigned wurde), dann findet man da die World Hymn. Das ist schonmal cool, gucke ich dann aber in die Slim Edition Bücher, fehlt mir was. Mich erinnert das an die Codices in der dritten Edition 40k, die auch sehr wenig Hintergrund hatten. Da pro Einheit einen kurzen Absatz zu schreiben, würde glaube ich schon einiges ändern. So ist es halt sehr gamey.

 

Aber bei einem Community Projekt kann man halt immer nur so viele Sachen gleichzeitig machen...

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Sehr schön geschrieben Jimmy. Ich finde das Hauptargument für T9A ist, dass sie von all den Projekten, die aus dem Boden geschossen sind, doch am dichtesten an dem alten Warhammer geblieben sind. Ich sage jedem, der Angst hat von der 8ten Edition weg zu gehen, dass das unbegründet ist. Im Prinzip ist das Spiel in seiner Funktionsweise das gleiche geblieben, es wurden aber über Lücken in den Regeln Brücken gespannt und Hintertürchen zubetoniert. Die Änderung der Statlines hat ein paar alte Hasen abgeschreckt, aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat, wird man feststellen, dass T9A (Ohne jetzt Fanboy zu sein) wesentlich näher an dem Spiel ist, das Warhammer immer sein wollte, als es Warhammer je war.

 

Die komplex geschriebenen Regeln, die sich ab und an verdächtig nach Anwaltsjargon anhören, stehen dabei auf einem anderen Blatt. Da muss man tatsächlich durchblicken und in der Lage sein den einen Absatz zu finden, der einen gerade interessiert.

 

Das neue ID-Buch mit seinen etlichen Sonderregeln wirkt auf den ersten Blick unübersichtlich und etwas überladen. Schlägt man es aber zum zweiten oder dritten mal auf und denkt etwas über die Einheiten nach, empfinde ich die Sonderregeln dann doch eher als Fluff-Ersatz. Da kann man sich schön zusammenspinnen, wie die Regeln zusammenwirken und ein Modell formen.

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vor 2 Stunden schrieb Bash:

Sehr schön geschrieben Jimmy. Ich finde das Hauptargument für T9A ist, dass sie von all den Projekten, die aus dem Boden geschossen sind, doch am dichtesten an dem alten Warhammer geblieben sind. Ich sage jedem, der Angst hat von der 8ten Edition weg zu gehen, dass das unbegründet ist. Im Prinzip ist das Spiel in seiner Funktionsweise das gleiche geblieben, es wurden aber über Lücken in den Regeln Brücken gespannt und Hintertürchen zubetoniert. Die Änderung der Statlines hat ein paar alte Hasen abgeschreckt, aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat, wird man feststellen, dass T9A (Ohne jetzt Fanboy zu sein) wesentlich näher an dem Spiel ist, das Warhammer immer sein wollte, als es Warhammer je war.

 

Hier würde ich mir manchmal aber ein bisschen mehr Mut wünschen, was zum Teil schon passiert ist. Als Beispiel: Zwar hat sich T9A vom alten Profil gelöst und das noch erweitert (KG --> Off und Def, neue Rüstung und Armor Penetration), aber die Würfelmechanik bleibt uneinheitlich.

  • Treffertabelle: Je höher du würfelst, desto besser, oder anders: Es wird ein Wert definiert, über den du kommen musst.
  • Moral: Je geringer du würfelst, desto besser, oder anders: Mit allen Modifikationen wird ein Wert definiert, unter den du würfeln muss.
  • Zauber: Je höher du würfelst, desto besser. Die Zauber haben Komplexitätsstufen, über die man würfeln muss.
  • Profilwert-Test: Je niedriger du würfelst, desto besser, oder anders: Je höher der Wert ist, desto besser ist es. Entsprechend muss man drunter würfeln.
  • Ausnahme: Rüstung. Hier hat man einen neuen Wert geschaffen, je höher desto besser. Passt zu den Profilwerten. Dennoch gilt: Je höher ich würfle, desto besser, also muss hier mit einer Tabelle der Wert umgekehrt werden.

Nimmt man nun die Logik der Profilwerte (und damit des Moralsystems) wäre es sinnig gewesen zu sagen: Man definiert einmal, dass "niedriger besser" ist und passt die Mechanik an.

  • Offense und Defense vergleichen - bei Gleichstand ist es ne 3, das bedeutet, ich muss 1, 2 oder 3 würfeln.
  • Moral - bleibt gleich. Je niedriger, desto besser.
  • Zauber: Die Komplexität ist ein "Maximalwert", das bedeutet, ich muss drunter bleiben, wie beim Moralsystem.
  • Profilwerttest: Bleibt gleich.
  • Rüstung: Auch hier wird so angepasst, dass niedriger besser ist. Man muss halt unter das durch AP modifizierte "Profil" würfeln.

Das würde wohl gehen und man kann sicherlich auch mit wenigen Änderungen das Ganze so anpassen, dass es klappt. Ich glaube aber, man will das nicht machen, da diese Änderung das System wegführen würde vom bekannten WHFB-Würfelsystem, das halt in sich nicht konsequent ist.

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Am 27.5.2020 um 12:52 schrieb klatschi:

T9A muss noch in einigen Bereich ein bisschen mehr auf die Fluff-Spieler zugehen, das stimmt.

 

vor 4 Stunden schrieb Bash:

Das neue ID-Buch mit seinen etlichen Sonderregeln wirkt auf den ersten Blick unübersichtlich und etwas überladen. Schlägt man es aber zum zweiten oder dritten mal auf und denkt etwas über die Einheiten nach, empfinde ich die Sonderregeln dann doch eher als Fluff-Ersatz. Da kann man sich schön zusammenspinnen, wie die Regeln zusammenwirken und ein Modell formen.

Das ist für mich ein perfektes Beispiel wie man beides hätte kombinieren können. Ein kurzer Flufftext zur Einheit, der erzählerisch die Stärken und Schwächen sowie Besonderheiten aufzeigt.

Dann die Sonderregeln, die nun so ziemlich jeder auf Grund der Story nachvollziehen kann. Ich wette, dass dadurch auch die Akzeptanz steigt.

 

Und zusätzlich hätte man zumindest das Gefühl, T9A richtet sich noch an jemand anderen als schon aktive (Turnier-)Spieler. Ein Neuling hat doch gar keine Ahnung, um was es sich bei den einzelnen Truppen handelt. Was sind denn Gnasher Dasher, Footpads oder Wretched Ones?

bearbeitet von Grubenarbeiter
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vor 3 Stunden schrieb klatschi:

Hier würde ich mir manchmal aber ein bisschen mehr Mut wünschen, was zum Teil schon passiert ist. Als Beispiel: Zwar hat sich T9A vom alten Profil gelöst und das noch erweitert (KG --> Off und Def, neue Rüstung und Armor Penetration), aber die Würfelmechanik bleibt uneinheitlich.

  • Treffertabelle: Je höher du würfelst, desto besser, oder anders: Es wird ein Wert definiert, über den du kommen musst.
  • Moral: Je geringer du würfelst, desto besser, oder anders: Mit allen Modifikationen wird ein Wert definiert, unter den du würfeln muss.
  • Zauber: Je höher du würfelst, desto besser. Die Zauber haben Komplexitätsstufen, über die man würfeln muss.
  • Profilwert-Test: Je niedriger du würfelst, desto besser, oder anders: Je höher der Wert ist, desto besser ist es. Entsprechend muss man drunter würfeln.
  • Ausnahme: Rüstung. Hier hat man einen neuen Wert geschaffen, je höher desto besser. Passt zu den Profilwerten. Dennoch gilt: Je höher ich würfle, desto besser, also muss hier mit einer Tabelle der Wert umgekehrt werden.

Nimmt man nun die Logik der Profilwerte (und damit des Moralsystems) wäre es sinnig gewesen zu sagen: Man definiert einmal, dass "niedriger besser" ist und passt die Mechanik an.

  • Offense und Defense vergleichen - bei Gleichstand ist es ne 3, das bedeutet, ich muss 1, 2 oder 3 würfeln.
  • Moral - bleibt gleich. Je niedriger, desto besser.
  • Zauber: Die Komplexität ist ein "Maximalwert", das bedeutet, ich muss drunter bleiben, wie beim Moralsystem.
  • Profilwerttest: Bleibt gleich.
  • Rüstung: Auch hier wird so angepasst, dass niedriger besser ist. Man muss halt unter das durch AP modifizierte "Profil" würfeln.

Das würde wohl gehen und man kann sicherlich auch mit wenigen Änderungen das Ganze so anpassen, dass es klappt. Ich glaube aber, man will das nicht machen, da diese Änderung das System wegführen würde vom bekannten WHFB-Würfelsystem, das halt in sich nicht konsequent ist.

 

Was du nicht wissen kannst: dass manche hohe Würfe im Spiel schlecht sind ist ein essentieller Teil der Mechanik. So und nur so werden die ganzen Würfelbrunzer abgeräumt, die immer nur 5er und 6er würfeln :lach:

 

 

Aber im Ernst: in 27 Jahren Hobby habe ich noch nie darüber nachgedacht, dass es schöner wäre wenn immer alle hohen Würfe im Spiel gut oder schlecht wären, und ich habe noch nie davon gelesen oder im direkten Gespräch gehört. Es stört mich auch nicht, dass man manchmal W6 wirft und manchmal 2W6 oder W3. Es stört mich auch nicht, dass man wenn man mehrere Würfel wirft sie manchmal zusammenzählt und manchmal jeden einzeln betrachtet. Ich empfinde das jetzige Würfelsystem als im großen und ganzen gut und sinnvoll ;)

Subjektiv glaube ich dass das ein Punkt ist der so gut wie niemanden stört aber jede Menge Unmut auslösen würde wenn man es ändern würde...

 

Einzige Ausnahme: wenn man schon wie in T9A eine Rüstungscharakteristik einführt mit "je höher die Zahl desto besser die Rüstung", dann sollte man auch wie bei Moral darunter würfeln. Das wurde im Projekt auch angestrebt, scheiterte am Ende aber am Widerstand der Mehrheit im Rules Council.

 

 

 

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"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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vor 3 Stunden schrieb Grubenarbeiter:

Und zusätzlich hätte man zumindest das Gefühl, T9A richtet sich noch an jemand anderen als schon aktive (Turnier-)Spieler. Ein Neuling hat doch gar keine Ahnung, um was es sich bei den einzelnen Truppen handelt. Was sind denn Gnasher Dasher, Footpads oder Wretched Ones?

Stimmt. Da helfen dann erst die Full Army Books, wo alle Einheiten eine Beschreibung und Artwork haben.

Außerdem gibt es auf der T9A Seite eine recht ausgiebige User-Galerie, die nach Modellen/Einheiten sortierbar ist.

 

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"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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Worum geht's? The IX age? Finde ich gut. 

Was mich nur stört ich weiß immer nicht wer was kann. Muss man neu lernen wer wo weh tut und wer nicht...gerade bei den Dämonen hilft profilwerte anschauen nur bedingt mit ihren 100 Sonderregeln.

Aber ich finde es sehr cool, gefällt mir besser als warhammerCE als Pendant zur 7ten. Wahrscheinlich weil ich die 8te insgesamt besser fand als die 7te ;)

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EPISODE 7: #WARRIORS... COME OUT TO PLAY-AY

 

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„Zivilisation“


„Moral“
 

„Gesetz“

 

Wohlfeiles Geschwätz von Narren, die für nichts im Leben kämpfen oder leiden mussten.

Doch sobald sie von Hunger, Krankheit und Krieg heimgesucht werden, lassen sie diese Begriffe schneller fallen als man sie aussprechen kann.

 

Stehe hier, auf dem Schlachtfeld, auf der Asche von tausend verkohlten Leichen, und frag sie wie ihre Zivilisation sie beschützt hat.

 

Das Schweigen ist die Antwort.

 

——————————

 

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Und ihr nennt sie die „Dunklen Götter!“ - Lachhaft!

 

Ihr fürchtet unsere Götter weil sie mächtig sind, und ihre Macht denen verleihen, die ihnen dienen.

 

Ihr habt verlernt, dass wahre göttliche Macht möglich ist auf Erden;

ihr kennt nur noch leeren Ritus und den Narrentanz, den ihr Religion nennt.

 

Ihr verabscheut uns, weil ihr euch selbst verabscheut - weil wir so leben wie ihr es nicht mehr vermögt.

 

——————————

 

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Ein Kind, das vom Dorf keine Liebe erfährt,
wird das Dorf niederbrennen um seine Wärme zu spüren

 

- Uralte taphrianische Weisheit

 

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"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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vor 17 Stunden schrieb JimmyGrill:

und frag sie wie ihre Zivilisation sie beschützt hat

 

Spätestens wenn Chaoskriegerheini #237 zum 10ten Mal von seinen Chaoskumpels beim kackern auf dem Acker umgeschubst wurde und mit runtergelassener Chaosrüstung nicht mehr allein hochkommt, wird er sich den zivilisatorischen Luxus eines abschließbaren Plumpsklos herbeisehnen...

 

"Und nachfolgend dem Durste nach dem Blute der Armen, Schwachen und Ungläubigen, und dem Triumpf über die schnöden Götzen der Zivilisation, gelüstet es nach Ruhe vor dem nächsten Kampfe, ein stiller Ort, allein mit sich und dem kurzen Frieden, umspannt von ruhendem Holze, unter mir, neben mir, über mir. Nur ich und die Wurst. Die Götter fern. Sind wir doch alle gleich."

 

Altes Lied der Chaos Zwerge. Aus der Zeit bevor die großen Hüte erfunden wurden...

bearbeitet von Ratatoeskr
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Sehr coole Krieger. Das sind alles Umbauten oder? Bei welchem Kit ist der Orkschädel mit dabei? Ich frage für einen Freund. 

bearbeitet von Da Brülla
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EPISODE 8: #WARRIORS... COME OUT TO PLAY-AY (PAIRED WPS EDIT)

 

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——————————

 

Ihr nennt mich Mörder,
Monster,
Unmensch.

 

Und doch - was bin ich anderes als ein Mensch, der seine Maske fallen gelassen hat und sich weigert, länger am jämmerlichen Schauspiel teilzunehmen.

Der zu seinem Neid steht, seiner Gier, seinem Zorn. Zu allem, was uns zu Menschen macht.

 

Ist die Wahrheit nicht, dass ich der Einzige hier bin, der nicht verlernt hat, Mensch zu sein?

 

——————————

 

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——————————

 

sie hassen uns und fürchten uns

 

weil das Chaos Zerstörung bringt und Umsturz

 

sie wollen nicht sehen dass diese Zerstörung ihre Rettung sein wird

 

von ihrem Korsett der Stagnation

 

das sie Ordnung heißen

 

——————————

 

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——————————

 

Vor Licht kannst du dich verstecken, du kannst es aussperren oder auslöschen.

 

Dunkelheit ist ewigwährend.

 

Sie ist der natürliche Zustand der Dinge.

Und ganz egal wie sehr du versuchst, vor der Dunkelheit zu fliehen, wenn du am Ende des Tages die Augen schließt, erwartet sie dich bereits.

 

——————————

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Da Brülla:

Sehr coole Krieger. Das sind alles Umbauten oder? Bei welchem Kit ist der Orkschädel mit dabei? Ich frage für einen Freund. 

Ist so eine Shadespire Mini:

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Einziger Act war, dem den Mantel wegzuoperieren...

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EPISODE 9: #SPIKED SHIELDS

 

Spiked Shields/Stachelschilde sind ein neuer Typ Ausrüstung, der erst im vollen WDG-Armeebuch eingeführt wurde. Die übliche Regel die mit Schilden verbunden ist - Parieren - hat für Modelle mit hohen Kampffertigkeiten (Offensive/Defensive Skill, vergleichbar zum alten Weapon Skill bzw. KG) nur geringen Nutzen. Parieren bedeutet, dass man bestenfalls auf die 4+ getroffen werden kann, was für Leute mit Def 5, 6 oder sogar noch mehr nur mäßig spannend ist, weil es ohnehin kaum Gegner gibt die das nicht machen.

 

Trotzdem sollten Krieger mit Schilden eine sinnvolle Auswahl sein, also hat man Spiked Shields erfunden:

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Im Kern also: wenn man im NK einen erfolgreichen Rüstungswurf macht, kriegt der Gegner einen Treffer zurück.

Die Einschränkung mit 4+ ist aus Balancing-Gründen eingebaut: auch wenn sehr gut gerüstete Modelle schon auf 2er oder 3er erfolgreich rüsten, generieren diese Rüster keine Spiked Shield Treffer zurück auf den Gegner.

 

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Ich mag diese Regeln sehr, weil sie den Kriegern etwas mehr Flavour verleihen, in der richtigen Situation sehr gut sind, im Normalfall aber nicht zu viel anrichten. Meinen Kriegerblock habe ich hauptsächlich deshalb Schilde gegeben, damit sie einen besseren Rüstungswurf bekommen, die Zusatztreffer nehme ich aber als Bonus gerne mit.

 

Modelliert habe ich die Schilde, indem ich schon sehr spitze/stachelige Grundformen benutzt haben (Schilde von Tzaangors und alten DE-Echsenrittern). Teilweise habe ich dann noch ein paar Stacheln/Spitzen hinzugefügt.

 

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Hier noch zwei Beispiele von meinen Forsworn mit Spiked Shields, mehr zu denen wenn wir die Elite-Auswahlen erreichen:

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Also immer dran denken:

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EPISODE 10: EINHEIT ABGESCHLOSSEN - BARBAREN

 

Nächste Einheit, Barbaren zu Fuß. Sicher ein anderes Kaliber als die Krieger, Barbaren sind keine echten Kampftruppen (außer in sehr großen Einheiten und/oder mit ein paar Modellen zur Unterstützung). Sie werden meist als kleine, "taktischen" Einheiten gespielt, als entbehrliche Truppen die z.B. einen Hexer beschützen oder ein Objective halten während der Rest der Armee prügeln geht.

 

Sie sind aber für mich neben Kriegern der zweite ikonische Einheitentyp der WDG, also ist es nicht ganz zufällig dass sie die zweite Einheit sind, die ich bemalt habe. Die Modelle an sich habe ich hier im Blag schonmal gezeigt, unbemalt. Ich habe noch deutlich mehr Barbaren gebaut, aber erstmal nur die kleine Einheit bemalt, die ich für die Armeeliste benötige.

 

Einheit abgeschlossen:

178 (89@4HP) - 16x Barbarians, Light Armour, Shield, M

 

 

Der Stil der Einheit ist deutlich von den klassichen "Wikinger-Barbaren" entfernt, die immer noch der aktuelle Bausatz sind:

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Rüstung und Farben der Barbaren weichen absichtlich von den Kriegern ab, um darzustellen dass die Einheiten einen unterschiedlichen Hintergrund haben

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Etwas unscharfe Rückenansicht:

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Natürlich gibt's noch ein paar Sachen zu zeigen und zu erzählen, wird genau wie bei den Kriegern noch nachgeschoben...

 

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vor 29 Minuten schrieb JimmyGrill:

 

 

Der Stil der Einheit ist deutlich von den klassichen "Wikinger-Barbaren" entfernt, die immer noch der aktuelle Bausatz sind:

 

Ich würde fast sagen ein wohltuender Unterschied. Schon vor der Bemalung waren die Jungs sehr schön und toll, jetzt einen Schwung bemalt zu sehen! 

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Schöne Einheit - ich mag Barbaren. Deine Einheit hat einen eigen Stil - die Jungs sehen deutlich schwächer aus als die Krieger - was beabsichtigt ist - aber dennoch nicht wie ein wilder Hufen von Schlägern, sondern eher wie eine einheitliche militärische Einheit - wohl wegen der einheitlichen Rüstung. Top!

Gibt's auch einen Hintergrund?

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Hübsche Barbies - sehen wunderbar "böse" aus :chaos:

Der unnatürliche Hautton und die klassisch griechischen[?] Helme sind eine super Kombination.

 

(Warum bekomme ich nachdem ich mir dieses Armeeprojekt angeschaut habe wieder Lust meine alten Warhammer-Hochelfen wieder auszupacken und eine Runde Blöcke zu schieben? ;):ok:)

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Finde die Idee, die Barbaren komplett aus den Kairos Irgendwas zu bauen, echt gut. Die Modelle sind klasse und wirken auch in der Einheit einfach 1a! Wieder mal großes Kino

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