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TabletopWelt

DER GRILLBLAG - eine Institution


Empfohlene Beiträge

vor 24 Minuten schrieb Helle:

 

Wie alt bist du denn bitte?

> 50 :)

 

vor 9 Minuten schrieb ToDD:

Ich kann jetzt nicht besten Gewissens sagen, dass die alte "Angreifer haut die erste Reihe weg, keiner schlägt zurück, (am besten noch mit Angst und Überzahl Auto)break in der ersten NK Runde, überrennen" so viel besser war :S 

Na, solche Sachen haben mir immer gezeigt, dass WHFB nicht so ganz mein System ist. Ob das die oben genannte Regel der vorherigen Versionen oder die Massennotwendigkeit der 8ten mit ihrer Elitetendenz ist, so ein richtiges Gefühl von Balancing und der Verwendbarkeit von "normalen" R'nF-Truppen, die ja eigentlich das Goß einer Armee ausmachen sollten, kam/kommt da nicht auf. Irritierend fand/finde ich auch, dass eine Einheit vor den Fußstptzen des Gegeners vorbei eine andere Einheit angreifen kann und da nix passiert...

 

 

Aber davon ab, zum Teilthema mit den vielen TT-Systemen:

Durch die vielen Verlockungen, kommt hier im Club schnell so eine Eichhörnchen-Rush-Mentalität auf. Alles was neu und shiny ist, muss ausprobiert werden, nur um es nach wenigen Wochen wieder wegzulegen. Kontinuität (z.B. wichtig zur Geländegewinnung und für gut angemalte Truppen etc.) kann da nicht entstehen. Das empfinde ich als ausgesprochen schade.

 

 

 

vor 34 Minuten schrieb Helle:

Mal ne blöde Frage, wer steht denn eigentlich hinter T9A?

Das beantworten lieber Leute, die näher dran sind... @JimmyGrill

 

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Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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vor 3 Stunden schrieb Bodok:

 

Aufgrund der Herstellerunabhängigkeit hätte T9A schon das Zeug dazu, stabiler zu werden als viele andere TT-Systeme derzeit.

Schwierig

Es ist nicht das erste Warhammerartige Community System, jetzt auch nicht das einzige und soweit hat es keinen Vorteil gegenüber anderen miniaturenunabhängigen Regelwerken, egal ob die von einer Firma oder der Community gemacht wurden.

 

Der Unterschied zu anderen ist die präsens am ETC und die Turniere im deutschsprachigen Raum btw allgemein Mitteleuropa.

 

vor 34 Minuten schrieb ToDD:

Ich weiß auch nicht, ob es ein Fehler war, diverse Regelmechaniken der 8ten zu übernehmen bzw. eine verpasste Gelegenheit, cherry-picking aus verschiedenen Editionen zu betreiben. 

 

Nachdem das Projekt als balancierte 8. Edi für das ETC gestartet ist, ist das verständlich.

Nur gibt es diejenigen welche so nahe wie möglich an der 8. bleiben wollen und die welche möglichst alles neu machen wollen.

Ist halt so bei gewachsenen Systemen, dem einen geht zu weit was dem anderen nucht weit genug geht und der Zwang zu akzeptieren ist nicht da.

vor 13 Minuten schrieb Bodok:

solche Sachen haben mir immer gezeigt, dass WHFB nicht so ganz mein System ist.

Es fehlt eben der Zwang zu akzeptieren.

Wozu sich mit einem System abgeben das man nicht vollständig mag wenn es genug anderes gibt.

 

Früher war es:

Spiel40k oder Fantasy und wenn du das nicht magst gibt es drüben im Keller ne FoW Gruppe aber die Leute dort sind etwas seltsam.

Und wenn du Turniere willst musst du eh Fantasy spielen weil 40k gibt es hier keine.

Dann hat man das halt gespielt.

 

Heute: Es gibt für jedes Spiel und Geschmack 2-3 Leute und Turniere sowieso 1 mal im Jahr für jedes System.

 

vor 49 Minuten schrieb Helle:

Mal ne blöde Frage, wer steht denn eigentlich hinter T9A?

 

Persönliche Einschätzung vom dort lesen ist, ETC Spieler und ehemalige 8. Edi Turnierorgas bzw beigeisterte die ihr Spiel am leben halten wollen.

Dazu ein paar Anwälte und Künstler

bearbeitet von Kodos der Henker
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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

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vor 10 Minuten schrieb Kodos der Henker:

Früher war es:

Spiel40k oder Fantasy und wenn du das nicht magst gibt es drüben im Keller ne FoW Gruppe aber die Leute dort sind etwas seltsam.

Und wenn du Turniere willst musst du eh Fantasy spielen weil 40k gibt es hier keine.

Dann hat man das halt gespielt.

Ungefähr - oder man gehörte zu der in Deutschland kleinen, seltsamen Gruppe, die europaweit andere (historische) TTs turniermäßig gespielt haben...und hat dann aus eher sozialen Gründen auch mal WHFB oder WAB gespielt.

 

vor 14 Minuten schrieb Kodos der Henker:

Schwierig

Es ist nicht das erste Warhammerartige Community System, jetzt auch nicht das einzige und soweit hat es keinen Vorteil gegenüber anderen miniaturenunabhängigen Regelwerken, egal ob die von einer Firma oder der Community gemacht wurden.

 

Jo, guter Punkt

 

Ich kenne aktuell nur ein historisches TT (6th ed. Ancients, von der Wargames Research Group), das kontinuierlich von einer recht kleinen Gruppe seit 1984 jedes Jahr auf so drei Turnieren gespielt wird. Eine figuren-herstellerunabhängige Regel.

Auch recht lange reicht die Turneirgeschichte von DBM/DBMM (De bellis Multitudinis/De Bellis Magistrorum Militum) , FoG (Fied of Glory) und ADG (Art de Guerre) zurück. Alles auch figuren-herstellerunabhängige Regeln.

Der Vorteil all der obigen Regeln ist der historische Bezug und sehr ähnliche Basierungskonventionen, d.h. eine einmal aufgebaute Armee veraltet nicht so schnell und kann auch mit geänderter/anderer Regel direkt weiterverwendet werden. Natürlich gibt es hier auch das Thema mit aufstellungsoptimierenden Veränderungen für einzelne Turniere, wenn man es darauf anlegt.

 

vor 25 Minuten schrieb Kodos der Henker:

Der Unterschied zu anderen ist die präsens am ETC und die Turniere im deutschsprachigen Raum btw allgemein Mitteleuropa.

 

Ja, es gibt damit eine andere (Turnier-)Präsenz. Könnte damit eine etwas stärkere Popularität entstehen?

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Hab gerade nicht viel Zeit, nur soviel:

 

Ähm ja, die Antworten von Kodos sind mal wieder hart von seiner eigenen Brille koloriert (kennt man ja), sprich höchstmögliche kritische Distanz die man noch nicht Ablehnung nennen darf. Aber mei. Für jeden Typen der irgendwas macht gibt es bekanntlich zwei, die das in Frage stellen...

 

Zum Thema: T9A ist aus der Taufe gehoben worden von Leuten, die früher unter WHFB Turniere organisiert und Beschränkungen gebastelt haben (ETC Comp, Swedish Comp, C.O.M.B.A.T., ...). Das ist der erste große Unterschied zu anderen Fansystemen: es war von Anfang an international aufgestellt.

Inzwischen ist das Projekt auf mehrere hundert Freiwillige angewachsen, die Regeln schreiben, Punkte balancen, Hintergrund und Artworks erstellen, übersetzen oder administrativ mitwirken.

 

Der zweite große Unterschied: es hat sich durchgesetzt! Siehe die 2017 Torte von oben, T9A war letztes Jahr quasi gleichauf mit WM/Ho und nur knapp hinter 40K. Andere Nachfolgesysteme existieren auf Turnierebene einfach nicht.

 

Natürlich kann jeder sein ganz persönliches Community-System schreiben, dazu braucht man nur etwas Zeit und Geduld. Aber dann andere Leute dazu zu bringen, das auch zu spielen, das ist der Crunch. Das ist nicht nur ein Unterschied, das ist der einzige Unterschied, der wirklich zählt.

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"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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vor einer Stunde schrieb JimmyGrill:

Natürlich kann jeder sein ganz persönliches Community-System schreiben, dazu braucht man nur etwas Zeit und Geduld. Aber dann andere Leute dazu zu bringen, das auch zu spielen, das ist der Crunch. Das ist nicht nur ein Unterschied, das ist der einzige Unterschied, der wirklich zählt.

 

Ja, genau das! Ich hoffe mal, dass die Turnierverbreitung dann auch zu einer Verbreiterung der Spielerbasis führen wird....

 

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vor 51 Minuten schrieb Bodok:

Ja, genau das! Ich hoffe mal, dass die Turnierverbreitung dann auch zu einer Verbreiterung der Spielerbasis führen wird....

Wenn sich nicht teilweise was beim Fokus ändert habe ich so meine Zweifel daran.

Ich hab selbst zwei Jahre lang 9th Age gespielt, zumindest 1 Jahr davon eher mit Frust, bis ich Ostern diesen Jahres erstmal die Reißleine gezogen habe.

 

Ich sehe mich eher als narrativer Spieler, hab Fantasy seit der 7. Edition gespielt, hatte auch vor 10 Jahren hier auch schonmal Projekte und auch ein wenig eigenen Hintergrund, bei dem ich damals aber auch schon das Problem hatte, dass ich nicht wusste wo der Hintergrund überhaupt stattfinden sollte.

Bei 9th Age hab ich persönlich das Problem, dass das Spiel teilweise Kontraproduktiv in dieser Richtung ist.

  • Das Spiel wird vom sogenannten "Chaff" dominiert, knall dem Gegner so ne Einheit 1" vor die Nase und ca. 12 Zoll dahinter ne andere Einheit für den Konter und er hat quasi verloren
  • Champion fordert (was in der Regel zu keinen guten Geschichten sorgt, und zumindest Monsterkommandanten komplett aus dem Spiel nimmt)
  • Moral Skurilitäten (Ein Soldat bekommt nen Kratzer und die ganze Einheit rennt trotz Standhaft und AST).
  • Kommandanten und Helden die in der Regel immer auf Effektivität getrimmt sind, genauso wie die Armeen (bezogen auf Story ist das tödlich)
  • Bin auch kein wirklicher Freund mehr von Rank & File, weil man dann oft Millimeter genau, die Modelle auf die teilweise viel zu kleinen Bases kleben muss damit überhaupt ein Block zu Stande kommt
  • Wenig alternativen bei Missionen abseits von "2 Armeen treffen aufeinander"
  • Fokus auf feste Armeeauswahlen, wie bei Fantasy, kaum Möglichkeit zum erschaffen einer eigenen Fraktion auf bestehende Regeln.

 

Insgesamt ist es mir zu sehr orientiert auf Wettkampf und Balancing (das Hauptpotenzial wird praktisch verschenkt an eine Gruppe, der 5 Einheiten verschiedener Typen reichen würden um sich 10 Jahre darum zu prügeln wer der beste ist). Leuten denen es um das erzählerische, rollenspielhafte geht, wurde über die Jahre das meiste genommen (mit der Begründung Balancing).

Hintergrund wird auf der Seite hochgelobt (das meiste davon, wenn man es findet ist aber eher "nicht definierbare Schnipsel").

Und teilweise beisst es sich auch ein wenig zu sagen, dass man Firmenunabhängig sein möchte und auf der anderen Seite aber wieder eine relativ kleine Welt macht bei der man dann in Erklärungsnot kommt warum die Zwerge komplett anders aussehen als die eines anderen Spielers oder wie zwei Armeen nebeneinander auf der Karte sein können, obwohl sie sich in Realität nie begegnen werden, weil ihre Besitzer 1000 km auseinander wohnen.

Ich meine, wenn man eine kleine Welt hat, passiert es schnell das der geschriebene Hintergrund in der Tonne landet oder nur in einer parallel Realität existieren kann, weil man von dem abweicht, was die Schöpfer für das System wollten, und das ist halt leider ein richtiger Kreativitätskiller.

 

Bezogen auf meine Bedürfnisse habe ich zumindest das Gefühl, dass ich mit AoS besser fahre (auch wenn ich keine wirkliche Gruppe habe). Durch die nahezu endlosen Realms kann ich meine eigenen Gebiete (ggf. in Kontinentgröße) erschaffen die auf die vorhandenen Fraktionen eingestellt sind und kann frei Hintergrund erschaffen, der genauso offiziell sein kann wie der den die Macher haben ohne räumliche Konflikte solange ich auf Namhafte Charaktere verzichte und kann gleichzeitig den offiziellen Hintergrund genießen.

bearbeitet von EMMachine
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vor 9 Stunden schrieb Bodok:

Aufgrund der Herstellerunabhängigkeit hätte T9A schon das Zeug dazu, stabiler zu werden als viele andere TT-Systeme derzeit. Es hat halt hinsichtlich Modellanzahl und Regeldurchdringung eine höhere Einstiegshürde als so manch anderes TT-System...

Da bist du nicht der erste der das gemerkt hat ;)

Der nächste Fokus vom Projekt (nach der Stabilisierung der "Gold" Version des RB Ende diesen Jahres) wird sein, einsteigerfreundliche Angebote zu machen. Die Homepage soll komplett überarbeitet werden, Quickstarter (Einsteiger-Version der Regeln) wird gerade noch finalisiert.

Ist sicherlich DER entscheidende Punkt der nächsten Zeit, sehe ich genau so.

 

 

vor 8 Stunden schrieb Ratatoeskr:

Auch den vierten??? Alter was ist los mit dir?

#Kein Scheiss Mann

#Jeder weiß, Mann

Fand den auch nie soo schlecht... da ist der zweite Teil viel übler. Generell gilt aber für Indy das selbe wie für Star Wars: wenn man sich alle Filme hintereinander ansieht, merkt man erst wieder, dass die ganzen nostalgisch verklärten Klassiker auch gar nicht so geil waren :katze:

 

 

 

vor 6 Stunden schrieb Helle:

MMn ist es schon gut, dass es viele unterschiedliche Settings und Spielgrößen gibt. Darüber finden aus meiner Sicht deutlich mehr Leute den Weg zum Tabletop.

 

Ich kann das immer ganz gut an unserem Club sehen. Die Leute werden auf uns aufmerksam und fragen was bei uns gespielt wird. Entweder gibts direkt einen Treffer oder wir bietem dem Neuling gerne die Möglichkeit sein System zu präsentieren. Alternativ kommt dieser Mensch dann evtl. in den Kontakt zu Systemen die er vorher noch nicht kannte und die evtl. etwas für ihn sind.

Ich glaube im Kern sind wir schon einer Meinung - Diversität ist prinzipiell gut. Oder besser: hat auf jeden Fall Vorteile. Nur gibt es eine Grenze, wo dann die Nachteile (Zersplitterung) über die Vorteile (Selbstverwirklichung) überwiegen... Tabletop ist ja immer noch ein soziales Hobby. Wenn man irgendwann mal so viele Systeme hat, dass keiner mehr mit dem anderen kann/will, ist das dann problematisch. Sind wir schon an so einer Stelle? Teilweise ja.

 

 

 

 

vor 6 Stunden schrieb ToDD:

Ich weiß auch nicht, ob es ein Fehler war, diverse Regelmechaniken der 8ten zu übernehmen bzw. eine verpasste Gelegenheit, cherry-picking aus verschiedenen Editionen zu betreiben. Man hängt sich gerne am randomcharge auf, ich meine aber eher Verluste von hinten entfernen & Unterstützungsattacken aus dem 2. Glied, einhergehend mit immer besseren Profilwerten von Eliteeinheiten. Das ganze wurde von GW zur 8ten ja recht offensichtlich eingeführt, um die Leut zum Kauf größerer Einheiten zu bewegen, was bei t9a kein Faktor mehr ist. Vorher waren 25 Infanteristen ein großer Block, ab dann waren 40 keine Seltenheit mehr.

Auf der anderen Seite stimmt das mit Schaukelstuhl und Veranda natürlich auch. Ich kann jetzt nicht besten Gewissens sagen, dass die alte "Angreifer haut die erste Reihe weg, keiner schlägt zurück, (am besten noch mit Angst und Überzahl Auto)break in der ersten NK Runde, überrennen" so viel besser war :S

Im Prinzip wäre/war es egal, ob man eher auf der Engine der 6./7. oder 8. Edi aufsetzt, beides ist auf ein sinnvolles Endresultat zu bringen.

Nur: die ganzen 7. Edi Krieger sind schon im Ruhestand (die meisten kommen auch nie wieder zurück), die gesamte Community war zum Zeitpunkt der "großen Sprengung" (a.k.a. Age of Sigmar) einfach auf 8. Edi getrimmt. Es gibt auch nicht wenige, die einfach auf die Ästhetik der großen Blöcke total abfahren und das auch immer wieder von T9A einfordern, das sich ja doch ein gutes Stück davon wegentwickelt hat.

 

 

vor 6 Stunden schrieb ToDD:

"kristallschädliger".

:ok:

 

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vor 2 Stunden schrieb EMMachine:

Ich sehe mich eher als narrativer Spieler, hab Fantasy seit der 7. Edition gespielt, hatte auch vor 10 Jahren hier auch schonmal Projekte und auch ein wenig eigenen Hintergrund, bei dem ich damals aber auch schon das Problem hatte, dass ich nicht wusste wo der Hintergrund überhaupt stattfinden sollte.

Bei 9th Age hab ich persönlich das Problem, dass das Spiel teilweise Kontraproduktiv in dieser Richtung ist.

  • Das Spiel wird vom sogenannten "Chaff" dominiert, knall dem Gegner so ne Einheit 1" vor die Nase und ca. 12 Zoll dahinter ne andere Einheit für den Konter und er hat quasi verloren
  • Champion fordert (was in der Regel zu keinen guten Geschichten sorgt, und zumindest Monsterkommandanten komplett aus dem Spiel nimmt)
  • Moral Skurilitäten (Ein Soldat bekommt nen Kratzer und die ganze Einheit rennt trotz Standhaft und AST).
  • Kommandanten und Helden die in der Regel immer auf Effektivität getrimmt sind, genauso wie die Armeen (bezogen auf Story ist das tödlich)
  • Bin auch kein wirklicher Freund mehr von Rank & File, weil man dann oft Millimeter genau, die Modelle auf die teilweise viel zu kleinen Bases kleben muss damit überhaupt ein Block zu Stande kommt
  • Wenig alternativen bei Missionen abseits von "2 Armeen treffen aufeinander"
  • Fokus auf feste Armeeauswahlen, wie bei Fantasy, kaum Möglichkeit zum erschaffen einer eigenen Fraktion auf bestehende Regeln.

Naja, ich will jetzt nicht auf jeden Punkt einzeln eingehen, obwohl ich den Großteil schon grotesk falsch finde :D

 

Viel wertvoller finde ich, einem AoS-Jünger mal die Gelegenheit zu geben, in den Fred eines anderen zu kommen und dem dann zu erklären, warum sein Spiel scheiße ist... muss jeder mal dürfen :lach:

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Ohne Flaxxx jetzte, ich denke es ist fair zu sagen, dass T9A aktuell noch sehr stark auf kompetitives Spiel fokussiert ist, mit relativ komplexen Regeln, die ein Stellungsspiel auf hohem Level ermöglichen sollen. Wenn man damit nichts anzufangen weiß oder das sogar als störend empfindet, wird man mit dem System nie warm werden.

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb JimmyGrill:

Naja, ich will jetzt nicht auf jeden Punkt einzeln eingehen, obwohl ich den Großteil schon grotesk falsch finde :D

Ich hab einige Punkte aktiv erlebt. Korsaren mit AST drin die im gleichen Spiel in den unnötigsten Zeitpunkten 4x bei der Moral versagt haben

Henker die im gleichen Spiel 3x beim Entsetzentest gegen nen Baummenschen gescheitert sind. (nach dem 3x hätte ich ein Loch in die Wand hinter mir schlagen können, dabei bin ich eigentlich ein ruhiger Mensch. @Gensis war bei dem Spiel einer von zwei Gegnern und besitzer des Baummenschen).

Ich hab 1 Jahr lang frust gehabt, wenn ich an meine Treffen dachte, dass ich die Treffen erst auf alle 2 Wochen reduziert hab. Letztes Jahr gegen Ostern konnte ich dann gar nicht mehr.

 

vor 1 Stunde schrieb JimmyGrill:

Viel wertvoller finde ich, einem AoS-Jünger mal die Gelegenheit zu geben, in den Fred eines anderen zu kommen und dem dann zu erklären, warum sein Spiel scheiße ist... muss jeder mal dürfen :lach:

Ganz ehrlich, ich hab AoS selbst 1 Jahr lang abgelehnt. Und hatte Ursprünglich Hoffnung in 9th Age und hab versucht 8th Edition Spieler zu werben. Das System hat sich aber gerade in 1.3 und 2.0 in eine komplett falsche Richtung entwickelt (für ein System mit Taktischer Tiefe reichen 40 Seiten auch, da braucht es keine 100+ siehe Kings of War, was von meiner Gruppe damals auch sehr schnell abgelehnt wurde). Als das Generals Handbook bei AoS kam hab ich mich eingehender mit AoS beschälftigt und Vorzüge für erzählerische Schlachten gesehen. Dann noch die Realmgate Wars Kampagnenbücher und das System hatte mich.

Im übrigen nutzt du den Thread doch selbst gern um Seitenhiebe gegen andere Systeme auszuteilen, oder wie war es mit dem Post hier:

 

vor 1 Stunde schrieb JimmyGrill:

Ohne Flaxxx jetzte, ich denke es ist fair zu sagen, dass T9A aktuell noch sehr stark auf kompetitives Spiel fokussiert ist, mit relativ komplexen Regeln, die ein Stellungsspiel auf hohem Level ermöglichen sollen. Wenn man damit nichts anzufangen weiß oder das sogar als störend empfindet, wird man mit dem System nie warm werden.

Nichts was mir irgendwas für eine gute Story bringt. Am Ende hat man nur 0815 Gefechte bei denen es ausschließlich nur ums Gewinnen geht und die nach spätestens 4 Wochen wieder vergessen sind (oder noch schlimmer, man kommt gegen jemanden der einem nach der Aufstellung schon sagt das man verloren hat:

2 "Batreps" gesehen (wenn man diese überhaupt so nennen kann) und ich hatte Würgreiz. Keine schöne Story, nur "ja spätestens nach der ersten Bewegung wusste ich das ich gewonnen hatte".

 

Bei erzählerischen Schlachten, die auch mal Rückzugsgefechte enthalten hat man die Geschichten die daraus entstehen und am besten eine fortlaufende Story die bleibt  (und die soll bitte nicht sein "Drache frisst Champion, der sich eingeschissen hat und vorgestoßen wurde. Drache wird schlecht und Held stirbt weil er überrannt wird"

Ich hab gesehen wie der Fokus auf Wettkampforientierung meine damalige 40k Gruppe zerrissen hat, als der Editionswechsel von 4. auf 5. Edition kam und die typischen Turnierbuilds der 4. Edition irgendwann nicht mehr möglich waren. Eine zu starke Wettkampforientierung zerstört Spiele und Community.

bearbeitet von EMMachine
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 @EMMachine  Deine konsequente Lobbyarbeit gegen T9A finde ich ehrlich gesagt genauso befremdlich wie diese unsäglichen langen Posts. Ich möchte hier gern was über T9A lesen und geile Minis sehen.

Wenn ich mal einen Anfall von Masochismus kriege lese ich einfach deinen Thread auf GW Fanworld :

https://www.gw-fanworld.net/showthread.php/239272-Nicht-Teil-der-Zielgruppe?p=3856089#post3856089

Ich hätte begrüßt wenn du uns auf der TTW damit verschont hättest. Leider habe ich nicht soviel Humor wie der Griller. 

Sorry @JimmyGrillfürs threadjacking. 

 

 

 

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vor 12 Minuten schrieb Srath Vagas:

Deine konsequente Lobbyarbeit gegen T9A finde ich ehrlich gesagt genauso befremdlich wie diese unsäglichen langen Posts

 

Naja, geht jetzt ja auch darum:

vor 11 Stunden schrieb Bodok:

Aufgrund der Herstellerunabhängigkeit hätte T9A schon das Zeug dazu, stabiler zu werden als viele andere TT-Systeme derzeit. Es hat halt hinsichtlich Modellanzahl und Regeldurchdringung eine höhere Einstiegshürde als so manch anderes TT-System...

 

Und ein System das nur einen Teil der Community anspricht und für andere gar nicht ansprechend ist kann sich zwar in diesem einen Teil durchsetzten und bei den anderen dann eben nicht.

Die angesprochene Fragmentierung bleibt damit bestehen.

 

Wer Fantasy Turniere will spielt T9A. Da führt aktuell eh nichts dran vorbei. Und wer erzählerische Kampagnen will sucht sich dafür ein passenderes System.

Das beide unter ein System zusammen finden wie bei Warhammer, sieht aktuell eher nicht danach aus. Gibt auch keinen Grund dafür das zu tun eben weil man nicht mehr das eine System spielen muss das beides nicht richtig kann, sondern weil man die Möglichkeit das ideale Regelwerk für das jeweilige zu benutzen

 

Das einzige echte Problem das ich bei T9A als miniaturenherstellerunabhängiges Regelwerk sehe das langfristig das oben genannte beeinflussen könnte sind die Basegrößen.

Unter anderem aus diesem Grund

vor 7 Stunden schrieb Bodok:

Auch recht lange reicht die Turneirgeschichte von DBM/DBMM (De bellis Multitudinis/De Bellis Magistrorum Militum) , FoG (Fied of Glory) und ADG (Art de Guerre) zurück. Alles auch figuren-herstellerunabhängige Regeln

Der Vorteil all der obigen Regeln ist [der historische Bezug] und sehr ähnliche Basierungskonventionen, d.h. eine einmal aufgebaute Armee veraltet nicht so schnell und kann auch mit geänderter/anderer Regel direkt weiterverwendet werden

 

So ziemlich alle anderen Systeme welche Unabhängig sind haben eher freie/lockere Regeln bei den Bases damit auch wirklich alle Modelle spielbar sind

eine T9A Armee ist bei den Bases sehr speziell und muss explizit für das System gebased werden und die größeren orientieren sich an der 8. Edition mit allen Vor und Nachteilen.

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Hier wirds ja jetzt richtig interessant.

Das versteht der @JimmyGrill also unter hartem Sex, wenn hier so debattiert wird :popcorn:

Was ich aber viel lustiger finde ist, dass sich Leute parallel in mehr als einem Forum in etwa das selbe schreiben :popcorn::popcorn:

 

So oder so ... sehr guter Unterhaltungswert.

 :popcorn::popcorn: :popcorn::popcorn: von  :popcorn::popcorn: :popcorn::popcorn: :popcorn:

Für diesen BLAG, eine INSTITUTION :katze:

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Habe mal diese Seite durchgelesen. Sehr spannend.

 

Mir fällt beim Lesen immer wieder auf, das bei mir vermutlich aus verschiedenen Gründen schon vor dem WHFB goes AoS Wechsel die Luft raus war.

Ich habe bis heute keines der "Nachfolge-Systeme" von WHFB angefasst. Weder 9th Age, noch AoS noch KoW (sorry, falls ich eines vergessen habe).

Nicht aus Widerwille oder Abneigung. Ich hatte wegen vieler anderer kleiner Systeme einfach keine Lust mehr. Die Frage hat sich nie für mich(!) gestellt (natürlich bin ich von anderen dazu gefragt worden).

 

Es hat aber nichts damit zu tun, dass mir Ansatz x oder y nicht gefällt. Ehrlich, ich habe keine der Regeln überhaupt angefangen und sehe mich daher als weitgehend neutral ... neutral aus völliger Unkenntnis. ;D

 

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Turniere einem System der Verbreitung wegen guttun. Aber die Zeiten von WHFB und Monopolisten sind halt auch vorbei. Die Zersplitterung ist längst da und mMn auch nicht umkehrbar. Und wenn Systeme nicht wirklich grundlegend etwas "an sich haben", reißen sie nicht mit.

Ich würde nie ein System spielen, nur weil es andere (oder alle) spielen. Wenn es mich nicht anspricht, spiele ich es nicht. 

 

Und das gewisse Etwas muss jetzt mMn erst wieder in die Nachfolgesysteme reinkommen. Ein System mit einem echten Schwerpunkt, kann aber heute nicht mehr alle erreichen.

 

Ich denke oft, es haftet vielem noch der Geruch von WHFB an (im Guten, wie im Schlechten), erst wenn das echt vergessen und ad acta gelegt wurde, wird sich eines der Systeme abnabeln und vielleicht ausreichend durchsetzen. 

Wenn man die neuen Systeme von der Mehrheit als eigene Systeme ohne "nostalgische Gefühle" und ohne ständige Vergleiche mit WHFB angesehen werden, wird das was werden.

bearbeitet von Drachenklinge
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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Bei den speziellen Base  für T9A stecke ich nicht so in der Materue drin, aber AOS habe ich bereits mit meinen Eckbases (allerdings Confro Minis :D) gespielt. So rum geht das also.

 

Und als neuerlicher Einwurf: Szenarien und erzälerische Schlachten haben wir mit den unterschiedlichsten hisorischen (Turnier-) TT- Regeln auch gespielt. Das geht durchaus, obwohl diese TT-Regeln nur die "offene Feldschlacht" und als Spielziel nur die Vernichtung der anderen Armee kennen.

Also da muss eben nicht zwangsläufig eine gut durchdachte turniertaugliche Regel ein grundsätzlicher Hinderungsgrund sein.

 

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vor 10 Minuten schrieb Bodok:

Also da muss eben nicht zwangsläufig eine gut durchdachte turniertaugliche Regel ein grundsätzlicher Hinderungsgrund sein.

Das nicht, aber warum selber was ausdenken und werkeln wenn ein anderes System genau das für einen schon gemacht hat.

 

Ich hab den Eindruck aktuell ist es für manche einfacher das System zu wechseln bzw mehrere Systeme zu spielen als bei einem zu bleiben und das was fehlt selbst zu erstellen.

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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vor 3 Minuten schrieb Kodos der Henker:

Ich hab den Eindruck aktuell ist es für manche einfacher das System zu wechseln bzw mehrere Systeme zu spielen als bei einem zu bleiben und das was fehlt selbst zu erstellen.

Damit könntest du durchaus Recht haben :nachdenk:

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Es gibt hier Dinge, über die kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber ein paar Sachen kann und will ich nicht stehen lassen... schon gar nicht in MEINEM Blag :katze:

 

Am Wichtigsten:

vor 1 Stunde schrieb EMMachine:

Im übrigen nutzt du den Thread doch selbst gern um Seitenhiebe gegen andere Systeme auszuteilen, oder wie war es mit dem Post hier

https://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/158972-t9a-grillzone-spielensammelnbastelnmalenhartersex/&do=findComment&comment=4954296

 

Mooooooment mal... ich habe mich hier - und werde es auch weiterhin tun - extrem zurückgehalten, was Kommentare zu anderen Systeme betrifft, die mir aus dem einen oder anderen Grund nicht gefallen. Wenn du den verlinkten Artikel von mir liest, steht GENAU DAS drinnen - es gibt viele Leute die mit AoS glücklich sind - lasst sie glücklich sein! Ein gegenseitiges Anfeinden ist dumm und unnötig und führt zu nichts. Klar ist da auch ein lustiges gif mit dabei, wie fast immer hier in meinem Fred...

 

Mir gerade aus diesem Beitrag einen Strick drehen zu wollen und mir das Wort derart im Mund umzudrehen ist wirklich unredlich.

 

 

 

vor einer Stunde schrieb EMMachine:

Ich hab einige Punkte aktiv erlebt. Korsaren mit AST drin die im gleichen Spiel in den unnötigsten Zeitpunkten 4x bei der Moral versagt haben

Henker die im gleichen Spiel 3x beim Entsetzentest gegen nen Baummenschen gescheitert sind. (nach dem 3x hätte ich ein Loch in die Wand hinter mir schlagen können, dabei bin ich eigentlich ein ruhiger Mensch. @Gensis war bei dem Spiel einer von zwei Gegnern und besitzer des Baummenschen).

Ich hab 1 Jahr lang frust gehabt, wenn ich an meine Treffen dachte, dass ich die Treffen erst auf alle 2 Wochen reduziert hab. Letztes Jahr gegen Ostern konnte ich dann gar nicht mehr.

Da komm ich jetzt auch nicht mit...

Du regst dich auf, dass du Dinge in einem Spiel verwürfelst (ok, soll mir angeblich auch schon mal passiert sein :motz:), und bist daher so gefrustet, dass du das Spiel nicht mehr spielen willst (dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein...). Und deshalb wechselst du zu einem System, in dem sogar die Spielzugreihenfolge ausgewürfelt wird, sowie der Ort auf den Szenarioziele vom Himmel fallen?

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vor 1 Stunde schrieb EMMachine:

Nichts was mir irgendwas für eine gute Story bringt. Am Ende hat man nur 0815 Gefechte bei denen es ausschließlich nur ums Gewinnen geht und die nach spätestens 4 Wochen wieder vergessen sind (oder noch schlimmer, man kommt gegen jemanden der einem nach der Aufstellung schon sagt das man verloren hat:

2 "Batreps" gesehen (wenn man diese überhaupt so nennen kann) und ich hatte Würgreiz. Keine schöne Story, nur "ja spätestens nach der ersten Bewegung wusste ich das ich gewonnen hatte".

Erstens mal, wenn du die Videos von Furion jetzt zum allgemeinen Standard von T9A erklären willst, ist das ganz schön an der Realität vorbei (ich hoffe nicht absichtlich...). Der Typ ist einer der besten Spieler zur Zeit, das ist ein Vollfreak, der isst und atmet das Spiel. Selbstverständlich hat der einen anderen Zugang zum Spiel als Ottonormalzocker, und selbstverständlich kommt das erstmal befremdlich rüber...

 

Hier jetzt aber irgendwas ableiten zu wollen, geht völlig an der Sache vorbei... das ist so als würde man sich Youtube Videos anschauen was der #1 Bodybuilder der Welt täglich isst und daraus ableiten, jeder der ins Fitnessstudio geht hat eine völlig geistesgestörte Ernährung.

 

 

 

vor 1 Stunde schrieb EMMachine:

Eine zu starke Wettkampforientierung zerstört Spiele und Community.

Seh ich nicht so.

Ich denke, kompetitives Spiel und Turniere sind u.a. wichtig für das Wachstum und die Verbreitung eines Systems.

Ein großer Teil der Tabletop-Spieler mag einfach diese Art zu spielen (wie bei allen Spielen, in denen man gegeneinander spielt und es am Ende einen Gewinner und einen Verlierer gibt)

 

Im Prinzip ist das aber doch der Kern von deiner ganzen Aussage oben, nicht wahr?

 

Du lehnst Turnierspielen vehement ab (hassen ist wohl nur minimal zu weit gegriffen), und hältst T9A vor, zuviel Wert auf Turnierfähigkeit und Balance zu legen. Das ist halt schon sehr selektiv... ohne Zweifel wird T9A viel auf Turnieren gespielt. Wir hier in München haben z.B. auch schon Szenarios gespielt (erst letztes Mal beim Stammtisch - Durchbruch, eine Seite hat doppelt so viele Punkte wie die andere, muss aber bis zum Ende des Spiels x Einheiten durchbrechen lassen), und eine kurze erzählerische Kampagne (die irgendwann, wie alle Kampagnen, versandet ist :katze:), und Einsteigerpartien mit geringer Punktezahl... Wieso sollte man das nicht auch spielen können? Weil die Balance zu gut ist im Vergleich zum alten Warhammer? Weil man mit vorgehaltener Pistole dazu gezwungen wird, immer nur 4500 Punkte Turnierspiele zu machen?

 

Und vor allem:

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Wenn das alles so frustrierend und unpassend ist für dich - und das kann ich nachvollziehen, auch wenn ich deine Gründe nicht nachvollziehen kann - sag danke und servus zum System und lass es bleiben. Aber wieso so ein Ausbruch? Mach doch einfach das was du cool findest und lass die Turnierspieler Turnierspieler sein, anstatt ihnen ins Stammbuch zu schreiben, dass sie die Community zerstören...

 

 

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"Die Qualitäten des Blags tummeln sich nicht an der Oberfläche, springen einem nicht sofort ins Gesicht. Das tut Avantgarde nie." - Sir Arthur Conan Doyle

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vor 1 Stunde schrieb Kodos der Henker:

Das einzige echte Problem das ich bei T9A als miniaturenherstellerunabhängiges Regelwerk sehe das langfristig das oben genannte beeinflussen könnte sind die Basegrößen.

Unter anderem aus diesem Grund

 

So ziemlich alle anderen Systeme welche Unabhängig sind haben eher freie/lockere Regeln bei den Bases damit auch wirklich alle Modelle spielbar sind

eine T9A Armee ist bei den Bases sehr speziell und muss explizit für das System gebased werden und die größeren orientieren sich an der 8. Edition mit allen Vor und Nachteilen.

Das ist in der Tat ein Punkt, ja.

Wenn man z.B. von AoS kommt und alles auf Rundebases hat, kann man nicht einfach RnF spielen...

 

So lange beide Seiten mitdenken und kompromissbereit sind, geht eigentlich alles, zumindest zum Antesten. Aber á la longue ist das keine ausreichend gute Lösung.

 

Der springende Punkt ist halt, bei T9A kann man die Formation frei wählen und auch im Spiel ändern. Für einige Truppen ist das sogar essentiell (Plänkler, leichte Kav)... hier gibt es also leider keinen einfachen Workaround, damit wird man leben müssen.

 

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vor 36 Minuten schrieb Bodok:

Und als neuerlicher Einwurf: Szenarien und erzälerische Schlachten haben wir mit den unterschiedlichsten hisorischen (Turnier-) TT- Regeln auch gespielt. Das geht durchaus, obwohl diese TT-Regeln nur die "offene Feldschlacht" und als Spielziel nur die Vernichtung der anderen Armee kennen.

Also da muss eben nicht zwangsläufig eine gut durchdachte turniertaugliche Regel ein grundsätzlicher Hinderungsgrund sein.

100% meine Meinung!

 

Das Spielsystem ist nur eine Toolbox, was man draus macht ist doch völlig frei...

Ich würde nie auf die Idee kommen, ein anderes System anzufangen, nur weil es dort schon fertige Szenarien oder ein Kampagnensystem gibt. Ich finde diesen Gedanken sogar äußerst befremdlich :katze:

 

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vor 10 Minuten schrieb Fuchs:

Welche Szenarien spielt man aktuell bei T9A? Gibt es dafür ein PDF? Ich muss mir mal ein Bild machen, damit ich fachgerecht flamen kann.

 

Wenn du nur nur provozieren willst (Eskalationsbeauftragter und so), nimm deinen Internet-Keks und geh :keks:

 

Wenn du wirkliches Interesse hast, kann ich dir ein paar Sachen raussuchen...

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Wenn ich hier schon erwähnt wurde, kann ich auch was schreiben:

vor 12 Stunden schrieb Kodos der Henker:

Wer Fantasy Turniere will spielt T9A. Da führt aktuell eh nichts dran vorbei.

Das ist wirklich so. Zum Bedauern von einigen Leuten - ich gehöre auch zu dem Lager, das lieber eine Alternative spielen würde. Leider gibt es für uns diesbezüglich keine, weil kein anderes Spiel die taktische Tiefe mit sich bringt, die T9A hat. Z.B. sagt mir persönlich KoW überhaupt nicht zu.

Bei T9A finde ich mittlerweile aber auch keine Liste mehr, auf die ich wirklich "richtig" Lust habe, sie zu spielen. Wenn es ein anderes System gäbe, das von vielen Spielern mit den gleichen Miniaturen gespielt wird und ein vergleichbares taktisches Geschick voraussetzt, würden wir wahrscheinlich wechseln. Aber momentan ist T9A diesbezüglich einfach alternativlos. Insbesondere, wenn es nur noch sehr wenige Spieler in meiner Region gibt.

vor 10 Stunden schrieb JimmyGrill:

Weil man mit vorgehaltener Pistole dazu gezwungen wird, immer nur 4500 Punkte Turnierspiele zu machen?

Irgendwie schon :/. Ich veranstalte schon zu Zeiten der 8. Edition einmal im Jahr ein Turnier mit kleiner Punktzahl ( https://www.tabletopturniere.de/t3_tournament.php?tid=22390 ). Das mag vielleicht an der etwas abgelegenen Location liegen (Saarland), aber die Resonanz ist mittlerweile praktisch 0. (Das Turnier steht übrigens erst seit gestern auf T3... Ich hoffe wirklich, dass es noch ein paar Anmeldungen gibt.)

Dabei sind die letzten Jahre immer noch relativ viele Leute zu einem "normalen" 4500 Punkte Turnier nach Saarlouis (ebenfalls Saarland) gefahren. Anscheinend kommen nicht-standard Größen nicht so toll an. Obwohl ich die kleinen Spiele sehr mag und z.B. die Spiele nach "kleinem Horus" damals zu den besten gehört haben (und die Turniere auch gut besucht waren).

bearbeitet von Gensis
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vor 9 Stunden schrieb JimmyGrill:

Du regst dich auf, dass du Dinge in einem Spiel verwürfelst (ok, soll mir angeblich auch schon mal passiert sein :motz:), und bist daher so gefrustet, dass du das Spiel nicht mehr spielen willst (dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein...). Und deshalb wechselst du zu einem System, in dem sogar die Spielzugreihenfolge ausgewürfelt wird, sowie der Ort auf den Szenarioziele vom Himmel fallen?

Das Problem ist, wenn man quasi ständig Moral verwürfelt. Bei AoS rennen mir ein paar Modelle vom Feld, bei 9th Age ist auf einen Schlag plötzlich ein 40 Mannblock weg.

Auch ist es halt die Sache, wenn fliehen ne Fluchtbewegung ist, sind die Modelle die durch Wunden entfernt wurden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit tot (eigentlich machen Verletzungstabellen da recht wenig sinn). Bei AoS werden in beiden Fällen Wunden wie Moral, Modelle entfernt. Heißt aus Storysicht, der General der seinen letzten Lebenspunkt verloren hat, kann auch einfach sagen, dass er genug hat und haut ab, wie es durch Battleshocktest fliehende auch machen würden oder ein Modell das durch Battleshock flieht, kann auch stattdessen durch Ablenkung einen tödlichen Schlag abbekommen haben (also passend für Geschichtserzählungen).

 

Wir hatten in unserer Kampagne eine Verletzungstabelle, nur möchte man seinen obersten Anführer auf Drachen dann eigentlich nicht mitnehmen, wenn er durch Champion fordert und überrannt werden dann auf nen Wurf von 2 oder 3 (bei 2W6) plötzlich für immer tot ist (ich hab Rator Riesenbrecher der ursprünglich schon in meiner WHFB Kampagne war durch Überrennen verloren. Totgetrampelt von Tiermenschen (also ein ziemlich armseliger tot für den höchsten General, auch wenn es halt gegen 3 Einheiten war). Effektiv konnte ich nie ne gescheite Geschichte zu den 25 Kampagnenspielen schreiben, weil es kaum eine vernünfitge Erklärung hab warum es 25 3 Spieler Partien waren (resultierend daraus, dass es eben nur 3 Spieler waren) und solche Partien im Hintergrund eigentlich eher ne Seltenheit sind und dann wurde noch das Thema mit dem neuen Chaoskrieger Hintergrund komplett übern Haufen geworfen (die quasi mein Bindeglied zwischen meinen Dunkelelfen, Chaoskriegern, "Chaos"Ogern und Dämonen waren). (Gerade weil irgendwie kein wirkliches Gefühl für Chaos eintreten will wenn der meiste Hintergrund aus Sicht von Lord Pienzchen ... äh ... ich meine Lord Ilarion Yanovich ist. Das ganze wäre halt deutlich interessanter gewesen, wenn wir die Sache aus Sivas Sicht bekommen hätten (die immerhin auch zu der Fraktion gehört um die es in dem Buch doch eigentlich gehen soll und eben nicht ein weinerlicher Sonnstahltreuer :skepsis:. Der gehört halt eigentlich eher in ein "Empire of Sonnstahl" Buch, wenn er sich nicht noch selbst beschließt zum Chaos zu wechseln (falls diese Geschichten weiter hinten sind, muss ich nochmal schauen, teilweise empfinde ich es als müßig das meiste das ich gelesen hab aus Imperiumssicht zu erhalten, weil man eigentlich nur ein Stereotypenbild der eigentlichen Fraktion erhält, man bekommt nichts davon mit was den Einheiten um die es eigentlich bei den Einheitenbeschreibungen geht so durch den Kopf geht, welche Entscheidungen sie getroffen haben, welche Prüfungen sie hatten etc. ) ).

 

vor 9 Stunden schrieb JimmyGrill:

Erstens mal, wenn du die Videos von Furion jetzt zum allgemeinen Standard von T9A erklären willst, ist das ganz schön an der Realität vorbei (ich hoffe nicht absichtlich...). Der Typ ist einer der besten Spieler zur Zeit, das ist ein Vollfreak, der isst und atmet das Spiel. Selbstverständlich hat der einen anderen Zugang zum Spiel als Ottonormalzocker, und selbstverständlich kommt das erstmal befremdlich rüber...

Befremdlich ist gut gesagt. Nur tun einem in so einem Fall die Gegenspieler schon leid.

 

vor 9 Stunden schrieb JimmyGrill:

Du lehnst Turnierspielen vehement ab (hassen ist wohl nur minimal zu weit gegriffen), und hältst T9A vor, zuviel Wert auf Turnierfähigkeit und Balance zu legen. Das ist halt schon sehr selektiv... ohne Zweifel wird T9A viel auf Turnieren gespielt.

Ich hab damals nur Turniere gespielt, weil die anderen Turniere gespielt haben. Und effektiv war jedes Spiel praktisch ein Turnierspiel bzw. Training dafür. Wenn du in der Gruppe das quasi schon vorgelebt bekommst, bekommst du quasi nie mit das es auch anders gehen würde. Wenn du als Anfänger in ne Gruppe kommst und dann (zu Zeiten 4. Edition 40k) mit Lash 2/9, Bigbug, Tripple Mono, Eldrad + Avatar + 2 Phantomlords, 9 Kolosse Tau, 4 Scriporen mit Wut der alten etc konfrontiert bist, dann ist das auch kein Spaß (blöd nur wenn man nichts anderes kennt und es daher als normal angesehen wird). Und wie gesagt, nachdem die 5. Edition kam und später durch neue Codizes die oben genannten Armeen teilweise nicht mehr möglich waren haben 3/4 der Gruppe nach und nach aufgehört (kostenaufwand für neue Armeen, und der war damals im Grunde niedriger als heute).

Gerade bei einer Fantasywelt bietet es sich ja an mit der Welt und dem Hintergrund zu spielen. Leider werden andere Spielaspekte abgesehen von Turnierorientierung im Grunde kaum präsentiert und sind damit nach außen effektiv nicht existent (heißt Spieler, denen es um solche Aspekte geht finden kaum Anschluss).

 

vor 8 Stunden schrieb JimmyGrill:

Das Spielsystem ist nur eine Toolbox, was man draus macht ist doch völlig frei...

Wenn das Grundregelbuch 100+ Seiten hat und du alle Regeln davon kennen musst bzw. Pflicht sind kann man nicht von Toolbox reden. Es ist eigentlich nie gut, wenn man entscheiden muss ob man alle Regeln nimmt oder ob man welche weg lässt.

 

Da ist AoS eher ne Toolbox.

  1. Du hast deine 20 Seiten Grundregeln (die diesmal sogar den Namen verdienen) + Warscrolls (reicht grundsätzlich zum Spielen)
  2. du kannst dich entscheiden, ob du mit Treuefähigkeiten spielen möchtest oder nicht.
  3. Du kannst dich entscheiden ob du Zusätzliche Regeln für Matched Play einsetzen möchtest, ob es ein Spiel mit Skirmish Regeln werden soll oder Pfad des Ruhms
  4. Möchte man Belagerungsschlachten, Luftkämpfe, Untergrundkämpfe, Multiplayer Partien mit mehreren Spielern pro Seite oder quasi jeder gegen jeden (Triumpf & Treuebruch)
  5. Du kannst dich entscheiden ob Endloszauber verwendet werden sollen
  6. Du kannst dich entscheiden, dass die Armee von einem bestimmten Realm kommt, oder das die Schlacht in einem bestimmten Ort eines Realms stattfindet

Punkt 1 ist Pflicht, der rest ist alles optional und die Gruppe kann selbst entscheiden was von den Punkten 2-6 sie dazunehmen möchten (Zumindest verstehe ich das unter Baukasten).

 

Was positives zum Anschluss:

vor 9 Stunden schrieb JimmyGrill:

Wir hier in München haben z.B. auch schon Szenarios gespielt (erst letztes Mal beim Stammtisch - Durchbruch, eine Seite hat doppelt so viele Punkte wie die andere, muss aber bis zum Ende des Spiels x Einheiten durchbrechen lassen),

Gibt es davon einen Battlereport? Die Battlereports hier im Projekt dürften ja alles Turnierreports sein, soweit ich nichts übersehen habe.
 

 

Es ist ja auch die Sache, die Miniaturen sind super (egal auf welchen Bases sie stehen ;)). Gibt es von den Barbaren hier auch Bilder mit bemalten Figuren? Die Kairic Acolythes machen halt von der Grundstatur schon was ganz anderes her als die als die alten 6. Edition Barbaren und eignen sich halt hervorragend zum umbauen (die Bloodreavers haben zum Umbauen leider zu viele Khornesymbole).

 

 

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vor 7 Minuten schrieb EMMachine:

Das Problem ist, wenn man quasi ständig Moral verwürfelt.

 

Hmm... Ich bin jetzt kein Experte... Aber in meinem Studium hatte ich mal Statistik... Mann sollte wohl eher auf die Wahrscheinlichkeiten schauen und nicht auf den Ausreißer im Spiel xy.

 

vor 8 Minuten schrieb EMMachine:

Bei AoS werden in beiden Fällen Wunden wie Moral, Modelle entfernt. Heißt aus Storysicht, der General der seinen letzten Lebenspunkt verloren hat, kann auch einfach sagen, dass er genug hat und haut ab

 

Das ist ein valider Punkt. Oder warte... Kann ich das von meinem Orkgeneral, der den letzten LP bei T9A verloren hat nicht vielleicht auch sagen?

 

vor 10 Minuten schrieb EMMachine:

eigentlich nicht mitnehmen, wenn er durch Champion fordert und überrannt werden dann auf nen Wurf von 2 oder 3

 

Diese Argumentation erschließt sich mir nicht... Warum genau geht der Superchar jetzt in die Einheit in welcher er gefordert und aufgerieben wird? Ich meine - was ist das grundlegend für eine Argumentation?

 

"Es gibt im Spiel Mechanismen, die gut gegen mein teuerstes Modell sind - das mag ich nicht"

 

Wäre es heldenhafter wenn er sich vor eine konventionelle Kriegsmaschine stellt und erschossen würde? Ich gehe davon aus, dass das bei AOS möglich ist (ich kenne die "Regeln" leider nicht) - passt das besser in einen Plot?

 

 

Im Allgemeinen kommt mir die aufgeführte Argumentation doch sehr konstruiert und bemüht vor.

Wenn man ein Regelsystem möchte was kurz und knackig ist, dann sucht man sich eins. Wenn man ein Regelsystem möchte was Tiefe und Taktik besitzt, dann sucht man sich eins.

 

Wenn man in einem beliebigen System nicht in der Lage ist, sich einen Plot dafür auszudenken - Sorry - aber dann liegt es nicht am Spielsystem sondern an der Phantasie und Kreativität des Schreibers.

 

Wir haben Anfang der 90er Kampagnen mit 40K vs Fantasy gespielt...

Alles ist möglich.

 

Und jetzt würde ich gerne wieder mehr über 9th Age lesen als über AOS...

 

Und übrigens

 

Der BLAG ist eine INSTITUTION!

 

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