Der offene Dioramenbau-Eskalationsthread

[SisterMaryNapalm]

Und auch beim Panther geht es weiter:

 

Ich musste mich ein wenig mit dem Fahrzeug auseinandersetzen und mir Gedanken darüber machen, wie ich den Panther darstellen wollte. Nach reiflicher Überlegung zu vier verschiedenen Skins, die mir das Spiel anbot, entschied ich mich schließlich für den Skin, den das Fahrzeug bei seinem Abschuss trug. Der "letzte" Panther der Gruppe, der 702 mit Beschädigungen und wenigen Ketten.

 

 

 

 

 

 

 

Eine ganze Menge Abpraller und Durchschüsse müssen erstellt werden:

 

 

Und natürlich müssen alle Luken auf:

 

 

Das ist der aktuelle Fortschritt:

 

 

 

Jetzt muss ich mir erstmal noch ein Kettenset besorgen für Ersatzketten am Turm.

Es sind zwar Ersatzketten mit dabei, aber die reichen nicht, um Turm und Seiten zu behängen.

[SisterMaryNapalm]

Und weiter geht's!

 

Noch immer herrscht die ma-Rhini-time Woche auf meinem Basteltisch!

 

 

Diese Mal zum Thema: Kleinmist macht auch Vieh!

 

Den gestrigen Abend und den größten Teil von heute war ich damit beschäftigt, allerlei Kleinkram zusammenzubauen und somit meinem Ziel eines fertiggestellten Schlachtschiffs immer näherzukommen.

 

Unter anderem wurden so zwei Wasserflugzeuge und mehrere Rettungsboote fertig ...

 

 

... sowie eine Reihe von Steilfeuer- und Flakgeschützen ...

 

 

 

... man kennt das ja.

 

Insgesamt habe ich so um die 60-70 Fla-Kanonen zusammengebaut mit so 120 Teilen, von denen der Großteil sehr klein war. Ein Fitzelarbeit, die mich dann schon den einen oder anderen Nerv gekostet hat ...

 

 

 

Aber macht schon gut was her - mal gucken, wie sie Aussehen, wenn ich alle Teile zusammenfüge ...

 

Soweit von mir für heute!

[Drachenklinge]

Den musst Du eigentlich mal als Rhini-PinUp auf einen Bomber malen. Wär total der Insider, aber sehr geil.

 

Danke fürs Feedback zum Zimmerit. Da lag ich mit dem Gefangenen, der das einritzt gar nicht soooo weit daneben. ^^

[SisterMaryNapalm]

vor 6 Minuten schrieb Drachenklinge:

Den musst Du eigentlich mal als Rhini-PinUp auf einen Bomber malen. Wär total der Insider, aber sehr geil.

 

Das wäre eine gute Idee - muss ich mal gucken, ob sich da was machen lässt.

 

Ich habe da ja auch noch mal was mit Kermit, dem Frosch und einem Schützenpanzerwagen vor ?

 

 

vor 6 Minuten schrieb Drachenklinge:

Danke fürs Feedback zum Zimmerit. Da lag ich mit dem Gefangenen, der das einritzt gar nicht soooo weit daneben. ^^

 

Gerne!

[NogegoN]

Zimmerit war eine Paste aus Bariumsulfat, Polyvinylacetat, Ockerpigment, Sägemehl und Zinksulfid, die von der Firma Chemische Werke Zimmer & Co in Berlin entwickelt wurde. Daher der Name. Der Gedanke war, daß sich das Magnetfeld mit dem Quadrat der Entfernung vermindert, also relativ wenig Abstand zur Panzerung bereits ausreicht, damit eine Magnetmine nicht mehr am Panzer hält. Bei der Marine hat man Schiffe übrigens aktiv entmagnetisiert, mit elektrischen Entmagnetisierschleifen im Flachwasser. Schiffe verlieren damit für eine gewisse Zeit ihr eigenes Magnetfeld, was sie gegen die häufig verwendeten Magnetzünder von Minen und Torpedos schützt. Der Vorgang muß aber regelmäßig wiederholt werden, weil sich die Schiffe durch das Erdmagnetfeld wieder remagnetisieren.

Das Muster entstand beim Auftrag der Paste, indem sie mit Kammspachteln oder Stempeln bearbeitet wurde. Durch die strukturierte Oberfläche wurde auf materialsparende Weise der Abstand zwischen der Magnetmine und der Panzerung vergrößert. Außerdem trocknete die Paste dann schneller und es kam nicht so viel Zusatzgewicht auf den Panzer wie bei einer soliden Schichtdicke. Es gab neben den Kammspachteln (die machten ein Streifenmuster) auch Stempel mit Waffel- und mit Streifenmuster, die dann das Zimmerit wie Fliesen aussehen ließ. Witzigerweise dachten die Westallierten zunächst, daß es sich um eine neue Art von Tarnung handelte , weil die stark strukturierte Oberfläche das Licht anders streute als eine glatte Panzerung (gerade wann auch noch etwas Schatten mit im Spiel war) und auch den "technischen" Eindruck verminderte. Zusammen mit den Tarnflecken wirkten die deutschen Panzer damit recht organisch im Gelände und sahen nicht mehr wie technische Objekte aus.

 

Gruß NogegoN

[SisterMaryNapalm]

Nachdem am Freitag die ma-Rhini-time Woche zu Ende gegangen war, geht es Rhini-tastisch weiter!

 

Diese Woche ist nämlich militä-rhini-sche Woche!

 

 

Yes!

 

Denn wir bauen Figuren, Panzer und Autos - mal gucken, was davon fertig wird!

 

Zu allererst kommt - mal wieder - ein neues Projekt, das parallel zum Panther laufen wird (vermutlich sogar schneller fertig ist, weil ich da nämlich nicht so viel dran fummeln muss).

 

Wieder eine Szene aus einem Spiel; wieder Combat Mission. Über den Zeitraum eines längeren Gefechts des Let's Players "TaktikfuchsTV" erhielt ein Panzer III M (vermutlich Early Edition oder eine Panzer IIIL Konvertierung) so um die 20-25 Treffer verschiedenster Kaliber, was die Hosen der Besatzung braun werden und genanntes Personal aussteigen ließ. Im Feuer des Gegners flüchteten die Soldaten, verbargen sich hinter einem Hügel und kehrten nach einer Viertelstunde zurück. Im Chat wurden Wetten abgeschlossen, was an dem Fahrzeug alles zerstört sein würde - natürlich bin ich ein Optimist und sagte: "Pass mal auf - wenn wir so anfangen, dann ist der vermutlich schon aus Trotz vollkommen in Ordnung. Das wäre so episch, da mache ich dann ein Modell daraus."

Da der Taktikfuchs und DerHobbygeneral selbsternannte "Freinde" sind, also freundschaftliche Feinde, wäre das natürlich Klasse. Kriegt jeder ein kleines Modell zum hinstellen ...

 

Hier die dann folgende Szene:

 

Kauder steigt wieder in den Panzer

 

Wie man sich denken kann, habe ich mir gleich die Kommandantenfigur und den Panzer bestellt ...

 

Heute dachte ich mir: Mensch, nutzt du den Nachmittag, um den Kasten zusammenzubauen und schon mal fürs Zertrümmern und Bemalen vorzubereiten.

 

Zuerst einmal sah ich mir ein paar Bilder an, um eine Idee dafür zu kriegen, was ich so an kleinen und großen Veränderungen vornehmen muss.

 

 

 

 

 

 

 

 

Da der Panzer in seiner gesamten Form eher noch an einen Panzer III L erinnert, entschied ich mich, einfach einen Panzer III L zu holen und das, was ich an Teilen noch machen muss, zu scratchen. Gesagt, getan. Am Freitag traf das gute Stück bei mir ein:

 

 

Nachdem Rhini und ich die Bauanleitung studiert hatten, ging es heute los mit dem Bau. Wie von einem Tamiya Modell gewohnt, ging der Bau recht einfach von der Hand und im Rahmen des Nachmittags hatten wir alle Teile zusammen:

 

 

Besonders stolz bin ich auf die aus Resten von Gießästen und PE-Teilen zusammengebauten Nebelmittelwurfkanister.

 

 

 

Das muss nur noch abgeschliffen werden, und dann sind wir fertig.

 

Auf Nachfrage wünschte der Taktikfuchs, dass der Panzer mit offenen Luken dargestellt werden sollte - finde ich gut, vor allem, weil halt ein ganz klein wenig Interior zu sehen ist. Außerdem würde es zu der Kommandantenfigur passen, die vor dem Fahrzeug eine Pose macht. Allerdings ist das Innere bis auf die Hauptkanone und den Sitz des Kommandanten nicht sehr detailreich - daher plane ich, einen Trick anzuwenden. Mal gucken, ob es klappt ...

 

Das Einzige, wo ich auch nach längerer Recherche noch etwas ratlos bin, ist die Frage, wie ich die durchschossenen Ersatzketten der Frontpanzerung darstellen soll - denn die sind ja recht massiv und irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die genauso aussehen wie gewalzter Panzerstahl, wenn die durchschlagen werden ...

[Drachenklinge]

Ich denke mir das so ... da die Ketten ja aus einzeknen Elementen sind, würden die eher nicht durchschlagen werden.

Das schwächste Glied sind sicher die Verbindungen, die dann nachgeben. Also würde es die Teile eher auseinanderreißen. Dazu einen Erstaufschlagskrat(z)er ... 

 

... so etwa.

 

 

Die 40k Ketten sind natürlich anders, aber Modellzeugs von "echten" habe ich nicht. 

[SisterMaryNapalm]

vor 8 Minuten schrieb Drachenklinge:

Ich denke mir das so ... da die Ketten ja aus einzeknen Elementen sind, würden die eher nicht durchschlagen werden.

Das schwächste Glied sind sicher die Verbindungen, die dann nachgeben. Also würde es die Teile eher auseinanderreißen. Dazu einen Erstaufschlagskrat(z)er ... 

 

 

Joa, ich habe es jetzt erst einmal so gelöst, dass ich bei den massiven Teilen einen Durchschlag gemacht habe. Im Notfall kann ich die aber noch umbauen, wenn ich will.

 

//

 

Und es geht weiter ...

 

Der Panzer III ist soweit fertig. Nachdem ich ein paar Einschusslöcher und Abpraller generiert hatte ...

 

 

 

 

... ging es auch gleich an die Grundierung - darauf haftet dann nachher die Rostschutzfarbe und natürlich auch die Sandfarbe.

 

 

 

 

 

 

Ich denke mal, dieses WE reserviere ich für den Panther ..

 

 

[SisterMaryNapalm]

Und weiter geht es!

Der Panther nähert sich der Fertigstellung - bald kann gemalt werden!

 

 

 

 

 

 

img]https://www.bilder-hochladen.net/files/big/jykm-3oq-d0bd.jpg[/img]

 

[Drachenklinge]

Ui ... deja vu ^^

[SisterMaryNapalm]

Bastel- und Bemalwochenende bei Sista!

 

 

Der Panther ist fast fertig!

 

Es fehlen noch die Ketten für den Turm, außerdem habe ich total vergessen, die Auspuff-Rohre zu durchlöchern. Ich Volldödel!

Aber abgesehen davon - sieht doch gut aus. Die Halterungen für die Seitenschürzen sind Eigenbau - es waren bei den Seitenschürzen für den Panther nämlich keine dabei - na, super. Aber so gefällt mir das Outcome schon mal.

Rohr und Rumpf habe ich etwas stärker beschädigt als beim Spiel sichtbar, damit es auch nach richtig Action wirkt. Kommt gut, wie ich finde!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach kann er in die Lackiererei! Darauf freue ich mich schon!

[Drachenklinge]

Wozu ist der ... äh ... Melkschemel?

[SisterMaryNapalm]

Er. Ist. Da!

 

meine Kauder-Figur ist angekommen - das heißt also, es kann (und darf) gebastelt werden ?

 

 

[SisterMaryNapalm]

So - jetzt muss ich erstmal organisieren. Fangen wir mit den Dioramen an.

 

begonnen die Innenräume der Panzer zu gestalten:

 

 

 

Außerdem ist ja jetzt Herr Kauder fertig, da war es nur selbstverständlich, dass wir mal einen Test machen:

 

 

 

 

[SisterMaryNapalm]

Los geht's mit dem Herrn Kauder,

 

Unser Modell ist ein Alpine Miniatures Early WW2 Panzer Officer in 1/35. Vor Beginn der Malarbeiten muss diese Figur natürlich zusammengebaut werden, soweit dies möglich ist.

Außerdem müssen wir uns um Gußgrate kümmern, kleine Löcher zuspachteln und Schäden an der Figur beseitigen. Schäden an der Figur gibt es nicht, dafür aber einige kleinere Gußgrate und Micro-Bubbles vom Herstellungsprozess.

 

Nachdem das erledigt ist, grundieren wir die Figur.

 

Dafür nutze ich in diesem Fall Mr. Surfacer. Eigentlich würde ich vermutlich die Airbrush nehmen und eine sogenannte Zwei-Komponenten-Grundierung machen, sprich also ein Pre-Shading, denn vor allem bei weiblichen Figuren arbeite ich viel mit sehr dünnen Schichten, und dann hilft mir ein Pre-Shading dabei, mich an Schatten und Lichtern zu orientieren.

Bei dieser Figur allerdings wollen wir eine recht simple Technik verwenden, nämlich ein Triumvirat aus Grundfarbe, Trockenbürsten und Washen. Das ist recht einfach, funktioniert unkompliziert und ist nach ein paar Versuchen einfach zu handhaben. Außerdem wirkt es für den Aufwand recht anständig und macht eine eigentlich nur einfach bemalte Figur deutlich effektiver.

Allerdings macht diese Art des Bemalens auch jede Pre-Shade-Arbeit zunichte, daher brauchen wir hier kein Pre-Shading, sondern eine gut haftende Grundierung.

 

 

Das Grau von Mr. Surfacer ist dafür ideal. Außerdem sehe ich so, ob ich zuvor etwas übersehen habe. Nach einigen weiteren Korrekturen sind die Figur so aus:

 

 

Wie man sehen kann, lasse ich den Kopf erstmal ab. Das ist einfach ein Teilzusammenbau, damit das Bemalen einfacher geht. Kennt man vom Modellbau her.

Zeit, uns mit den Malutensilien auseinander zu setzen.

 

 

Oiii?! Was? So viele Utensilien?

 

Nein. Nicht wirklich.

 

Gehen wir das mal durch:

 

1. Wasser: braucht jeder beim Malen. Sei es nun zum Auswaschen des Pinsels oder zum Verdünnen der Farbe, Wasser ist unerlässlich. Eine sehr gute, professionelle Malerin hat mir mal den Tipp gegeben, immer einen Schuss Spülmittel mit ins Wasser zu geben. Das bricht die Oberflächenspannung und ist besonders für das Erstellen von Washes sehr effektiv und hilfreich. Außerdem verhindert es, dass man am Pinsel leckt - das, oder man erkennt irgendwann alle Spülmittelhersteller am Geschmack (was im Haushalt auch hilfreich sein kann).

 

2. Unterlage: Ich verwende eine Nasspalette, weil sie mir hilft, die Farben trotz meiner Zen-Malerei lange feucht zu halten. Mehr muss man dazu nicht sagen. Es geht jede andere Malunterlage, bzw. Hilfsmittel, auf dem man die Farben aufbringen kann.

 

3. Pinsel: Ich habe verschiedene. Meistens nutze ich synthetische Pinsel für die groben Arbeiten, wo sich Pinsel auch mal schnell auflösen, während die feinen Naturhaarpinsel für Detail-Arbeiten gedacht sind.

 

4. Farben: Jo - ich habe hier viele Farben aufgereiht. Allerdings sind die nur ein Anhalt. Wenn man gut im Mischen ist, dann braucht man eigentlich nur Weiß und Schwarz (und vielleicht ein Grün oder Blau für etwas Farbvarianz).

 

5. Malmittel. Ersetzen teilweise das Wasser als Zugabe zu den Farben, da sie die Farbe gut verdünnen, länger feucht halten, besseres Haften ermöglichen und ich immer Probleme damit habe, meine Farben hier mit Wasser zu verdünnen.

 

6. Kleiner Deckel - brauchen wir später. Ist noch nicht so wichtig.

 

7. Papier - what else? Brauchen wir zum Abstreifen des Pinsels.

 

Für den Start nutzen wir einen synthetischen Pinsel, ein dunkles Grau für die Basis und zwei Malmittel: einmal einen Verdünner und einmal ein mattierendes Malmedium.

 

 

Der Verdünner arbeitet im Grunde wie Wasser, wobei sich allerdings die Farbe nicht wie bei Wasser verteilt, sondern lediglich mehr "Volumen" erhält (ergibt das Sinn?). Das Mattierungsmedium fügt dem Ganzen etwas Glanzentfernung hinzu.

 

 

Wie man sehen kann, habe ich alle Teile einzeln auf die Palette gegeben. So kann ich die Komponenten einfach und Stück für Stück mischen, bis ich die gewünschte Konsistenz der Farbe habe.

 

 

Danach geht es los.

 

Natürlich ist es wichtig, sich vorher Gedanken darüber gemacht zu haben, was für eine Figur man darstellen will und wie die Farben sich dann zusammensetzen. Für uns ist das recht einfach: Schwarze Panzerkombi, schwarze Stiefel, graue Handschuhe (mit einem Stich Blau).

 

Ich tendiere dazu, auch bei der Grundierung nur recht dünne Farbe aufzutragen, damit ich (a) einen besseren Blick über die Schatten kriege, (b) ich keine kleinen Details verlieren, indem die Farbe zu dick aufgetragen wird.

 

Das heißt also: ich muss mehrere Schichten auftragen, was Zeit kostet. Das ist aber kein Problem, denn das Endergebnis sieht am Ende richtig gut aus ...

 

Die erste Schicht allerdings ...

 

 

 

 

... muss jetzt erst einmal trocknen. Später geht es weiter.

[SisterMaryNapalm]

Und weiter geht es.

 

Nachdem die erste Schicht getrocknet ist - es ist wichtig, dass sie ganz durchtrocknet, folge eine zweite Schicht.

 

 

Weiter ging es mit einer dritten und vierten Schicht, wobei alle Teile des Körpers - zumindest wie sie nicht schon mit anderen Farben bemalt werden sollen - bemalt wurden. Die Stiefel wurden vorerst ausgelassen. Der Grund dafür ist, dass ich dort noch öfter anfassen oder halten werde. Die Stiefel machen wir später im Schnelldurchgang.

 

 

 

 

So - nachdem das jetzt erledigt ist, kommt der nächste Schritt. Die erste Trockenbürstschicht. Dazu später mehr ...

[Landi]

Super geiles Schwarz 

[Proud]

Da hat der Landi recht, das schwarz sieht top aus! Ich glaub das matt medium muss ich auch mal testen.

bearbeitet 21. April 2020 von Proud

[SisterMaryNapalm]

Kauder macht Fortschritte.

 

[Farin 17]

Am 21.3.2020 um 21:23 schrieb SisterMaryNapalm:

Auf zu neuen Katastrophen!

 

 

Am 13.4.2020 um 08:50 schrieb Drachenklinge:

Wozu ist der ... äh ... Melkschemel?

 

Also das untere ist ein Bolzenschneider, so Du den meinst. Das was an den zwei Röhrchen hängt, müsste was sein, um Ketten zu verbinden. Falls es das ist und falls es dazu auch einen entsprechenden Fachausdruck gibt, möge man mich bitte ergänzen oder halt eben korrigieren.

 

Am 15.3.2020 um 13:42 schrieb Farin 17:

Ja, es war vergleichweise nur eine Mini-Eskalation, aber hier liegen noch einige Ruinen und ein etwas breiteres, aber dafür mit flacherem Glas versehenen Basis. Also sollte da noch was in der Reihe kommen. 

 

Um das Angedrohte auch umzusetzen, habe ich mich mal damit beschäftigt. Der aktuelle Stand ist wie folgt:

 

 

 

Ansonsten beschäftigt mich seit längerem eine F 16 B. Die soll mal Teil eines Dioramas werden, allerdings ohne so tolle Hintergrundgeschichten wie bei @SisterMaryNapalm, aber vielleicht sieht sie auch ohne gut aus. Die Mühle ist gebaut, grundiert und hat bereits erste Farbschichten abbekommen.

 

 

 

Soweit mein kurzes Mini-Zwischen-Update.

[NogegoN]

Am 13.4.2020 um 08:50 schrieb Drachenklinge:

Wozu ist der ... äh ... Melkschemel?

 

Der Farin17 bekommt einen von zwei möglichen Punkten. Unten ist richtig erkannt der Bolzenschneider. Dieses gerundete "Ding" an den zwei Röhrchen ist ein C-Haken. Die Abschlepptrosse mußte ja zum Schleppen irgendwie an der Abschleppöse am Panzer befesitgt werden. Da Trosse und Öse am Panzer beides Ösen sind mußte da ein doppelseitiger Haken dazwischengekoppelt werden - und das ist genau dieser C-Haken. Andere Nationen hatten einen Haken an der Panzerwanne oder Schäkel, die man öffnen konnte, aber die Deutschen waren auch in dieser technischen Frage mal wieder ganz speziell und machten ihr eigenens Ding mit ZWEI Ösen - und einem zusätzlichen C-Haken... Weil Panzer etwas schwerer sind als ein VW Käfer ist der C-Haken entsprechend massiv. Beim Panzer IV wiegt er schlappe 10 Kilogramm. Beim Panther weiß ich es nicht, aber der ist definitiv noch schwerer. Genaugenommen ist der C-Haken im Bild unvollständig: In der Hohlkehle sitzt noch ein drehbares Verschlußteil, das verhindert, daß die Schleppseile bei fehlender Spannung wieder vom Haken fallen.

Zusatzpunkt: Die geknickte Stange ist die Anlasserkurbel, um dem Motor bei Bedarf manuell starten zukönnen.

 

BTW, ich bereite gerade ein revolutionäres Projekt vor:

 

Den Bau eines deutsches Panzermodells in 1/35, das aus nur 4 (in Worten: VIER) Teilen besteht - und natürlich komplett, real und vorbildgetreu ist

OK, ist aus Resin, da kann man ja viele Details gleich mit angießen, aber nur 4(!) Teile sind schon ziemlich rekordverdächtig

 

Weitermachen!

- Gruß NogegoN

[Drachenklinge]

vor 34 Minuten schrieb NogegoN:

Unten ist richtig erkannt der Bolzenschneider. Dieses gerundete "Ding" an den zwei Röhrchen ist ein C-Haken. Die Abschlepptrosse mußte ja zum Schleppen irgendwie an der Abschleppöse am Panzer befesitgt werden. Da Trosse und Öse am Panzer beides Ösen sind mußte da ein doppelseitiger Haken dazwischengekoppelt werden - und das ist genau dieser C-Haken. Andere Nationen hatten einen Haken an der Panzerwanne oder Schäkel, die man öffnen konnte, aber die Deutschen waren auch in dieser technischen Frage mal wieder ganz speziell und machten ihr eigenens Ding mit ZWEI Ösen - und einem zusätzlichen C-Haken... Weil Panzer etwas schwerer sind als ein VW Käfer ist der C-Haken entsprechend massiv. Beim Panzer IV wiegt er schlappe 10 Kilogramm. Beim Panther weiß ich es nicht, aber der ist definitiv noch schwerer. Genaugenommen ist der C-Haken im Bild unvollständig: In der Hohlkehle sitzt noch ein drehbares Verschlußteil, das verhindert, daß die Schleppseile bei fehlender Spannung wieder vom Haken fallen.

...  ...

Also kein Melkschemel? 

 

Danke euch beiden.

bearbeitet 26. April 2020 von Drachenklinge

[SisterMaryNapalm]

Am 13.4.2020 um 08:50 schrieb Drachenklinge:

Wozu ist der ... äh ... Melkschemel?

 

Sorry! Super Sorry - das ist mir total untergeschnitten die Frage. Aus irgendeinem Grund wurde mir der Post gar nicht angezeigt. Verzeiht, mein Herr. Ich tat es nicht mit Absicht.

 

Aber was @NogegoN und @Farin 17 sagen.

 

vor einer Stunde schrieb Farin 17:

 

Um das Angedrohte auch umzusetzen, habe ich mich mal damit beschäftigt. Der aktuelle Stand ist wie folgt:

 

 

Weißt du schon, was da draufkommt?

 

Zitat

 

 

Ansonsten beschäftigt mich seit längerem eine F 16 B. Die soll mal Teil eines Dioramas werden, allerdings ohne so tolle Hintergrundgeschichten wie bei @SisterMaryNapalm, aber vielleicht sieht sie auch ohne gut aus. Die Mühle ist gebaut, grundiert und hat bereits erste Farbschichten abbekommen.

 

 

Na ja - meine Hintergrund-Stories sind ja eher Inspirationen. Aber der Flieger wird Klasse! Ich freue mich schon drauf.

 

Zitat

 

 

Soweit mein kurzes Mini-Zwischen-Update.

 

Yay! Thank you!

 

vor 35 Minuten schrieb NogegoN:

 Genaugenommen ist der C-Haken im Bild unvollständig: In der Hohlkehle sitzt noch ein drehbares Verschlußteil, das verhindert, daß die Schleppseile bei fehlender Spannung wieder vom Haken fallen.

 

Jo. Allerdings brauche ich die Ätzteilversion für ein anderes Fahrzeug.

 

Zitat

BTW, ich bereite gerade ein revolutionäres Projekt vor:

 

Den Bau eines deutsches Panzermodells in 1/35, das aus nur 4 (in Worten: VIER) Teilen besteht - und natürlich komplett, real und vorbildgetreu ist

OK, ist aus Resin, da kann man ja viele Details gleich mit angießen, aber nur 4(!) Teile sind schon ziemlich rekordverdächtig

 

 

 

Na, da bin ich ja mal gespannt. Irgendwie dünkt mir, dass du einiges an Reinigungsarbeiten machen wirst.

 

Aber vier Teile sind eine Ansage. Mal gucken, ob das Modell dann auch den Erwartungen entspricht.

bearbeitet 26. April 2020 von SisterMaryNapalm

[Drachenklinge]

Kein Ding. Das Internet vergißt nicht. ^^

Ich weiss zwar noch immer nicht, wozu die einen Melkschemel dabei hatten, aber gut.

 

Ich hatte auch eher irgendwas mit Kette gedacht, aber dieses "Sitzkissen" konnte ich so garnicht unterbringen. 

Ist das denn heute auch nich so oder inzwischen (in der NATO) genormt? Eine weltweite Norm fürs Abschleppen von Panzern wäre gar zu verwegen ... hnhnhn ...

[Farin 17]

Am 26.4.2020 um 18:39 schrieb NogegoN:

Der Farin17 bekommt einen von zwei möglichen Punkten.

 

Die Kurbel hätte ich auch gewusst, aber die sah mir jetzt nicht melkschemelig genug aus. Und einer von zwei Punkten: Das sind 50 % und das ist bestanden!

 

Am 26.4.2020 um 18:39 schrieb NogegoN:

Den Bau eines deutsches Panzermodells in 1/35, das aus nur 4 (in Worten: VIER) Teilen besteht - und natürlich komplett, real und vorbildgetreu ist

 

Hm, was könnte das sein? Ein Goliath vielleicht? Obwohl, der fällt wahrscheinlich nicht unter die Kategorie Panzer...

 

Am 26.4.2020 um 19:14 schrieb SisterMaryNapalm:

Weißt du schon, was da draufkommt?

 

Grundierung, Farbe und Grünzeug.  Ich will mich analog zum ersten Teil einfach in Naturgestaltung ausleben.

 

Am 26.4.2020 um 19:14 schrieb SisterMaryNapalm:

Na ja - meine Hintergrund-Stories sind ja eher Inspirationen.

 

Mich überkommen wirre Gedanken einfach auch mal so, aber Inspiration ist nie verkehrt.