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TabletopWelt

The Drowned Earth: Unterwegs in Ulaya


Atreju

Empfohlene Beiträge

SEHR GEIL.

Du mit deinen 4-5 TDE Spieltischen (an Gelände). Echt gut. Bester Hobbyaspekt.

Sehr schön gemacht. Am besten finde ich den Marktstand. XD

 

Dein STreu finde ich sehr gut. Mit den verschiedenen Sorten darin.

 

Und so viel Klettermöglichkeiten. Fein fein!

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Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

Mein Sammelthema

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Wirklich wieder einmal absolut grandios und mit deinem unverkennbaren Stil! :ok:

 

Die Gebäude würde ich gerne mal auf meiner Platte stehen sehn, mein Wasser hat ja einen deutlich grüneren Stich. :)

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The Drowned Earth:  Tales of Ulaya (eigenes Projekt)   //   Rumble in the Jungle! (Gruppenprojekt)

Mein Sammelprojekt: Der letzte macht die Türe zu...

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 Vielen Dank!

 

vor 54 Minuten schrieb M.Dracon:

Das ist wieder richtig geniales heruntergekommenes Gelände, da kann man das vermodernde Holz glatt riechen. :respekt:

Diese Art der Holzbemalung habe ich mir bei @MacAbreabgeguckt. :winken:

 

vor 35 Minuten schrieb Aun Jan Kauyon:

Dein STreu finde ich sehr gut. Mit den verschiedenen Sorten darin.

Das ist ein Mix aus losem Tee (schwarz und grün, nochmal mit dem Mörser zerkleinert - das gibt auch so schöne kleine Äste und Zweige) und vor allem Woodland Scenic Burnt Turf - das Zeug ist echt magisch!

 

vor 22 Minuten schrieb Jaensch:

Die Gebäude würde ich gerne mal auf meiner Platte stehen sehn, mein Wasser hat ja einen deutlich grüneren Stich.

Juli? Dresden? :naughty:

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vor 7 Minuten schrieb Atreju:

Juli? Dresden? :naughty:

 

Es wäre zu schön gewesen, hatte auch schon Hotel gebucht... Aber dank Corona haben Freunde nun zum dritten Mal die Hochzeit verlegt und dann natürlich ausgerechnet auf das Datum...! :heul2:

 

Da kann ich leider nicht absagen. ?

 

Aber es wird sich eine andere Gelegenheit finden, insbesondere, wenn Messen wieder Standard werden. 

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vor 13 Minuten schrieb Jaensch:

wenn Messen wieder Standard werden. 

Wie sagten die Lakonier? :skepsis:

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Oh mann, hier war ich ja ewig nicht mehr und @Atreju eskaliert mal wieder hart. Tolle Geländesammlung und eine stolze Sammlung an Arbeitsstunden, wie ich vermute. Die Hütten möchte man ohne Atemschutz nicht betreten und wünscht sich Schimmelentferner als Lootmarker. :)

 

vor 8 Minuten schrieb Atreju:

Diese Art der Holzbemalung habe ich mir bei @MacAbreabgeguckt. :winken:

 

Zu viel der Ehre, ich hab die ja auch nur kopiert.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb MacAbre:

Tolle Geländesammlung und eine stolze Sammlung an Arbeitsstunden, wie ich vermute.

Danke! die erste Hütte ist im Dezember entstanden, pro Hütte waren es etwa 2-4 Stunden. Es tand auch eine Weile einfach so herum. Gemalt wurde in einer Doppelschicht (ein Abend die erste Hälfte des Geländes, am nächsten die zweite) an insgesamt 8 Abenden, dann noch die Begrünung und Versiegelung.

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vor 2 Stunden schrieb MacAbre:

Tolle Geländesammlung und eine stolze Sammlung an Arbeitsstunden, wie ich vermute.

Danke! Die erste Hütte ist im Dezember entstanden, pro Hütte waren es etwa 2-4 Stunden. Es tand auch eine Weile einfach so herum. Gemalt wurde in einer Doppelschicht (ein Abend die erste Hälfte des Geländes, am nächsten die zweite) an insgesamt 8 Abenden, dann noch die Begrünung und Versiegelung.

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vor 2 Stunden schrieb MacAbre:

Tolle Geländesammlung und eine stolze Sammlung an Arbeitsstunden, wie ich vermute.

Danke! Die erste Hütte ist im Dezember entstanden, pro Hütte waren es etwa 2-4 Stunden. Es tand auch eine Weile einfach so herum. Gemalt wurde in einer Doppelschicht (ein Abend die erste Hälfte des Geländes, am nächsten die zweite) an insgesamt 8 Abenden, dann noch die Begrünung und Versiegelung.

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Nachdem die Winterkampagne "Raiders of the Thousand Isles" ein Ende gefunden hat, möchte ich hier eine kleine Zusammenfassung geben. Alle Szenarien wurden von mir ausgearbeitet und die Kampagne mit den Einsendungen auch von mir verwaltet. Die diesjährige Kampagne ist eine Fortsetzung vom letzten Jahr, bei der es den Bondsmen gelang, in der Ortschaft Draugher's Tingle ihren Einfluss geltend zu machen.

Das Prinzip ist ganz simpel: die Teilnehmer senden ihre Ergebnisse ein, im letzten Jahr haben bemalte Figuren ebenfalls einen Bonus gebracht, weil es sich explizit an Einsteiger und Neulinge richtete. Welche Crew die meisten Punkte hat, gewinnt.

Jedes Szenario hat von mir auch einen eigenen Tisch für den Tabletop Simulator bekommen. Da ich die Kampagne sowohl digital (Wayfarer vs. Artefacters) als auch analog (Firm vs. Militia) gespielt habe, gibt es Bilder von beiden Varianten (mal mehr, mal weniger).

Oft gibt es für den Sieg in einem Szenario einen Bonus für ein späteres Szenario, der je nach Fraktion unterschiedlich ausfällt.

 

Es ergab sich also folgende Situation:

 

Die Bewohner von Draugher's Tingle sind Nachkommen von entflohenen Sklaven der Thousand Isles. Sie entkamen den Piraten und gründeten ihre Freie Stadt im Norden der Küste Ulayas, nicht weit entfernt von Fort Viek, irgendwo zwischen dem Five Lake District und The Wash. Aus diesem Grund ist es ihnen natürlich gar nicht recht, wenn die Bondsmen als ausgewiesene Sklavenjäger hier plötzlich an Einfluss gewinnen.

Was also ist zu tun?

Hilfesuchend wandte man sich an die Wayfarer, damit diese das Problem lösen. Und tatsächlich hatte Wishbone eine Idee: Hilfe zur Selbsthilfe! Wenn man die Bedrohungskulisse aufbauen würde, dass die Corsairs einen Angriff auf die Stadt planen, würde das vielleicht genügen, damit die Stämme der Umgebung einen Pakt mit der Stadt schließen, um zusammenzuarbeiten. Ebenso könnte das die anderen Crews mit einbeziehen. Mit der Abwehr des vermeintlichen Angriffes erlangt das neue Bündnis genügend Selbstvertrauen, dass es mit den Bondsmen auch allein fertig werden kann. Da Wayfarer und Corsairs sowieso zusammengehören, war es nicht schwer, sie zu einer Zusammenarbeit zu überreden. Aber zuerst muss die Saat ausgebracht werden...

 

Szenario 1 - Rumours in Town

Gerüchte umschwirren Draugher's Tingle wie Fliegen einen drei Tage alten Kadaver, jeder möchte etwas anderes wissen und erfahren. Die Bondsmen haben aufgeschnappt, dass die Bewohner etwas gegen sie unternehmen wollen. Die Artefacters interessieren sich wie immer nur für ihre Funde, und da soll es in der Nähe was ganz Tolles geben. Die Firm möchte expandieren und neue Märkte erschließen - oder Schmuggelrouten. Die Militia hat erfahren, dass der gesuchte Verbrecher Loo'yie hier in der Nähe gesehen wurde, und die Wayfarer wollen ihrerseits Gerüchte streuen, dass die Corsairs einen Angriff planen.

 

In dem Szenario gibt es 5 Bewohner, die auf dem Marktplatz von Draugher's Tingle starten und sich danach zufällig bewegen. Die Crews müssen sich in Basenkontakt bewegen und einen Intelligenzwurf bestehen, um eine Information zu erhalten. Jeder Bewohner hat 3 Informationen, die er geben kann (= Siegpunkte), danach ist er "leer" und hat keine Lust mehr auf Interaktionen. Man kann auch, statt sie zu überreden, versuchen sie einzuschüchtern. Das passiert mit einem Nahkampfwurf. Aber Vorsicht! Sollte das Ergebnis höher sein als ein Pass, wird das Opfer so stark eingeschüchtert, dass es lieber das erzählt, was sein Peiniger hören möchte. Nur ein erfolgreicher Intelligenzwurf des Leaders am Ende des Spiels kann die Spreu vom Weizen trennen - mit dem Risiko, auf eine Menge Lügen hereingefallen zu sein.

 

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Von der TTS-Version gibt es leider nur das Bild vom Tisch, nicht vom Spiel selbst. Bei jedem TTS-Szenario habe ich ein sitzendes Skelett als Easter-Egg eingebaut, das es zu finden galt, was von allen Beteiligten (wir haben das zu viert gespielt, wobei ein 2er-Team gemeinsam eine Crew übernahm) mit Begeisterung als erstes gesucht wurde. Dieses Spiel endete mit einem Unentschieden. Die Artefacter haben heftige Verluste durch Wishbone einstecken müssen, hatten aber das Glück, dass viele der Bewohner in ihre Richtung gegangen sind.

 

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In der analogen Variante standen sich Firm und Militia gegenüber, während die Artefacter-Modelle als Dorfbewohner herhalten mussten.

 

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Meine Firm auf der einen Seite.

 

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Die Militia auf der anderen Seite.

 

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Die Bewohner verteilten sich in der Mitte.

 

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Am Ende hatte die Firm einfach die besseren Argumente. Aber die Bewohner haben sich auch fast immer in meine Richtung bewegt, so dass es schwer für die Militia war, sie zu befragen.

 

Szenario 2 - The Ambassador

Hier gab es eine Besonderheit, denn vor der Kampagne konnten Spieler Ideen einsenden zu verschiedenen Aspekten. Örtlichkeiten oder Personen aus Draugher's Tingle, Beschreibungen von Stämmen in der Umgebung, so etwas in der Art.

Das ist in dieses und das folgende Szenario eingeflossen.

 

In der Umgebung von Draugher's Tingle gibt es zwei Stämme. Die Luhasa, ein nomadisch lebender Stamm, und die Wa'Tanbu, die an einem See leben, der sich als wahre Fundgrube an Artefakten erwiesen hat. Im Angesicht der Bedrohung durch die Corsairs haben beide Stämme beschlossen, Verhandlungen über eine Zusammenarbeit miteinander und mit Draugher's Tingle aufzunehmen. Deshalb muss ein Botschafter der Luhasa zum Stamm der Wa'Tanbu eskortiert werden, während die andere Crew das zu verhindern versucht.

Dadurch entsteht ein Verteidiger-Angreifer-Szenario, mit unterschiedlichen Zielen.

Die Militia unterstützt das Streben nach Stabilität und Frieden in der Region (Verteidiger) oder sieht in dem Botschafter den gesuchten Verbrecher Loo'yie (Angreifer).

Die Artefacter wollen sich das Wohlwollen der Wa'Tanbu sichern (Verteidiger) oder das Artefakt des Botschafters "bergen" (Angreifer).

Die Firm möchte sich das Vertrauen der Stämme erschleichen (Verteidiger) oder den Botschafter als Geisel nehmen (Angreifer).

Die Bondsmen können das Szenario nur als Angreifer spielen und die Wayfarer nur als Verteidiger.

 

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Ein Weg durch eine nebelige Schlucht.

 

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Die Wayfarer stellen sich im Startgebiet auf, während die Artefacter auf zwei Gruppen verteilt links und rechts des Weges lauern. Aronax hat sich, seinem Instinkt als Scout folgend, ebenfalls auf einer der Klippen aufgestellt.

 

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Es kommt Bewegung in die Sache. Lliana, ebenfalls im Stealth Modus, begibt sich auf die rechte Klippe, während sich die Artefacter in Position begeben. Im Hintergrund kann man das Ziel der Wayfarer sehen, wo sie den Botschafter hinbegleiten sollen.

 

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Vorsichtig, einer nach dem anderen bewegen sich die Wayfarer nach vorne, um so viel Feuerschutz wie möglich für den Botschafter zu geben, der von Arabelle geführt wird. Rauchgranaten und Oviraptoren-"Schilde" sind dabei die erste Wahl.

 

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Nix, Sage und ein gegnerischer Oviraptor sichern die andere Seite, bereit zu feuern, sobald die Wayfarer sich blicken lassen.

 

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Langsam tastet man sich voran, unter heftigem Beschuss, doch einmal mehr zahlt sich Wishbones Waffe aus.

 

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Es wird enorm spannend, bis schließlich der letzte Würfelwurf das Spiel entscheidet und die Wayfarer den Botschafter sicher ans Ziel bringen können.

 

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Der Aufbau des analogen Spielfelds.

 

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Analog dazu (haha) hatte auch die Firm den Auftrag, den Botschafter (hier Nix, begleitet von Arabelle) sicher ans Ziel zu bringen.

 

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Doch auf der anderen Seite wartete Forek in seinem Mech!

 

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Während sich Arabelle mit dem Botschafter auf der Brücke in Sicherheit bringt (Prone) und Kaneda verzweifelt versucht, zu ihnen zu gelangen, steht der Rest der Firm unter heftigem Beschuss. Kurz nacheinander werden in einer Runde Makko, Mirja, Venk und Lakassk ausgeschaltet.

Es sieht nicht gut aus...

 

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Leider ein etwas unscharfes Bild.

Kaneda hat es endlich geschafft, zu Arabelle und dem Botschafter zu kommen, während seine restliche Crew ausgeschaltet wird. Das nimmt er der Militia aber übel und feuert zurück, wodurch Ranelle und Kraytssk draufgehen.

 

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In dramatischen Feuergefechten erledigt Kaneda zuerst Hove, und dann auch noch mit einem einzigen Schuß den sich nähernden Forek in seinem Mech. Kann er den Botschafter auch noch sicher ins Ziel bringen? Nur, wenn er bei der Sprungprobe einen Feat würfelt - was auch geschieht!

Auch hier wieder ein sehr spannendes Spiel bis zum Schluß. Obwohl es für die Firm zwischendurch wahrlich nicht gut aussah, konnte sie das Blatt noch wenden!

 

Ach ja, wer ist eigentlich dieser ominöse Loo'yie, den die Militia sucht?
Loo'yie%20by%20Jens%20Artz.jpg

Niemand anderes als diese coole Figur von @Jaensch in Anlehnung an einen gewissen Barbesitzer...
Der Stamm der Luhasa geht übrigens auf @Jockezurück.

 

Szenario 3 - The Brycenator

Man ist - mit welchem Ergebnis auch immer - im Dorf der Wa'Tanbu angekommen. Doch kaum nach der Ankunft gibt es einen lauten Knall, und eines der Artefakte des Dorfes spielt verrückt! Der kaputte Brycenator lockt alle möglichen Dinosaurier aus der Umgebung an, die sich wie von Sinnen auf den Mechaniker der Wa'Tanbu stürzen, der verzweifelt versucht, das Gerät wieder zu reparieren.

Die Crews müssen zusammenarbeiten, um den Mechaniker vor den anstürmenden Dinos zu beschützen. Dazu können zusätzlich drei Servos angeschaltet werden, die ebenfalls besetzt gehalten werden müssen. Natürlich kann man stattdessen auch einfach auf die andere Crew schießen - aber das macht einen Sieg gegen die Dinohorden (jede Runde 35 Punkte an Dinos) sehr schwer. Die Mechs der Crews können natürlich auch versuchen, das Gerät mitzureparieren, aber das geht nur mit einem Nailed It oder Feat-Ergebnis, da die Technik sehr fremd und ungewohnt ist. Bei einem anderen Ergebnis verliert die Maschine wieder die angesammelten Ergebnisse. Der Wa'Tanbu Mech repariert automatisch pro Runde zwei Erfolge (bei 10 ist die Maschine repariert und das Spiel endet), solange er ungestört ist.

Das Szenario hat seinen Namen von Bryce, einem Mitglied der TDE Community aus Australien, der dafür bekannt ist, alle Dinos in ihrer größtmöglichen Anzahl zu haben und auch den Begriff "Bryce of Dinos" als eben diese Menge zu prägen.

 

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Der Brycenator explodiert!

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Zwar stellten sich Artefacter und Wayfarer gemeinsam auf, aber bald begannen die Wayfarer ein Blutbad unter ihren Verbündeten anzurichten. Dank ihres Bonus' aus dem Sieg des vorherigen Spiels erhielten sie später eine Verstärkung, und Wishbone (gerade erst ausgeschaltet) tauchte wieder auf. Dadurch konnten sie sich einen knappen Sieg sichern.

Nach diesem Spiel wurde das Szenario noch einmal überarbeitet, um den gemeinschaftlichen Aspekt noch ein wenig zu verstärken. So zählen ausgeschaltete Dinos auch als Siegpunkte (10 Punkte Dinos = 1 Siegpunkt), was natürlich besonders das Auftauchen eines Keratosors (entspricht dann 2 Siegpunkten) sowohl gefährlich als auch lukrativ macht. Dadurch wird der eigentlich gewünschte Aspekt des Szenarios, der brüchige Frieden zwischen den Crews, deutlich besser betont. Die analoge Variante wurde auch danach gespielt.

 

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Firm und Militia, friedlich vereint. Mehr oder weniger...

 

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Die Firm schaltete mehr Dinos aus, und es gelang ihr auch, alle drei Servos zu besetzen und zu halten, was einen massiven Vorsprung an Siegpunkten gab. Alle drei Keratosors, die während des Spiels auftauchten, wurden von der Firm ausgeschaltet, während die Mitglieder der Militia von Oviraptoren, Troodons und Yuttaraptoren zerhackt wurden. War viel Würfelpech dabei...

 

Szenario 4 - Hiding in the bushes

Auf dem Rückweg nach Draugher's Tingle bemerken die Crews, dass etwas im Busch ist - im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Corsairs haben einen Erkundungstrupp losgeschickt, der die Gegend auskundschaften soll! Fünf Corsair-Scouts (mit dem Profil von Lliana) sind im Stealth-Modus unterwegs und bewegen sich zufällig über die Karte. Die Crews müssen sie zunächst mal entdecken und dann entweder befragen (Artefacter: Hey, wisst ihr wo man hier gut was finden kann? / Firm: Hey, ihr kennt doch hier bestimmt viele geheime Wege) oder ausschalten (Militia / Bondsmen) oder gar jeglichen Kontakt verhindern (Wayfarer). Da die Scouts zum Volk der Zokal gehören, die sehr martialisch miteinander umgehen, kann man ihnen zu Beginn der Unterhaltung erstmal eine saftige Ohrfeige geben (= Close Combat). Sollten sie das überleben, ist der Intelligenzwurf zum Befragen erleichtert, da sie Stärke respektieren.

 

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Die Wayfarer haben den deutlich leichteren Part, denn sie müssen verhindern, dass die Artefacter mit den Corsair-Scouts reden. Also einfach alle niedermachen... Aronax (ganz rechts) hat das ein wenig zu wörtlich genommen und muss sich nach einem Blunder samt Sturz erstmal erholen.

 

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Problematisch ist dazu noch, dass die Scouts sich gerne wieder unsichtbar machen, wenn sie die Gelegenheit haben (Re-Stealth).

 

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Auch dieses Mal gewinnen die Wayfarer.

 

 

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In der analogen Variante wurden auch zuerst die Scouts aufgestellt. Hier ist die Firm im Nachteil, denn sie müssen sie Scouts zunächst entdecken und dann mit ihnen reden. Die Militia muss einfach nur draufhalten. Auch auf Scouts, die bereits durch die Firm befragt wurden.

 

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Kaneda und ein Teil seiner Mannschaft.

 

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Hove begibt sich in eine gute Schußposition.

 

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Die Firm verteilt sich und versucht, die Scouts zu finden und zu befragen.

Auch dieses Spiel entscheidet sich mit einer der letzten Aktionen in der letzten Runde. Während die Firm nur noch auf ein Unentschieden hinarbeiten kann, gelingt es der Militia, mit einer Alles-Oder-Nichts-Aktion, das Spiel für sich zu entscheiden.

 

Szenario 5 - The Beacons are lit!

Der bevorstehende Angriff der Corsairs rückte näher und näher! Nun galt es, die Stadt gefechtsbereit zu machen - oder die Corsairs willkommen zu heißen. Dazu mussten die Leuchtfeuer und Geschütztürme vor der Stadt entweder an- oder ausgeschaltet werden. Dies war bis Runde vier möglich. Danach tauchten 100 Punkte an Corsairs (oder Wayfarer, wenn man keine Corsairs hat), auf und griffen an. Die Crews konnten sich dann in die Garnison zurückziehen und in Sicherheit bringen. Das An- und Ausschalten bringt dabei den Besitz eines Tokens, der je nach Zustand des Objekts immer wieder den Besitzer wechseln kann - bis Ende der vierten Runde.

Die Artefacters wollen ihre Funde schützen (Feuer aus, Türme an).

Die Firm möchte sich über Schmuggelrouten und Geschäfte unterhalten (Feuer an, Türme aus).

Die Militia will zeigen, dass sie selbst mit allem fertig werden kann - vielleicht springt ein neuer Vertrag heraus? (Feuer an, Türme aus).

Die Bondsmen wollen den Abschaum der Meere tot sehen! (Feuer aus, Türme an)

Die Wayfarer wollen eine gute Show abliefern, damit sich das Bündnis als erfolgreich erweist (Feuer an, Türme aus. Zusätzlich werden sie bei einem Angriff durch die Corsairs nur so schwer verletzt, dass sie mind. 1 Wunde immer behalten).

 

 

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Die Garnison im Hintergrund, mittig die zwei Leuchttürme, vorne die Geschütztürme.

 

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Die Artefacter in ihrer Aufstellungszone. Es lief leider gar nicht gut für sie. Die Wayfarer hatten durch ihren Sieg in der dritten Mission eine tragbare Version des Brycenators bekommen, mit der sie jede Runde Dinos herbeirufen konnten. Allerdings kann das auch leicht schiefgehen, aber hey, Hautptsache Chaos. Dadurch wurden die Artefacter sehr in die Defensive gedrängt, wodurch es ihnen nur gelang, einen Leuchtturm auszuschalten, während die Wayfarer den anderen an- sowie alle drei Geschütztürme ausschalteten.

 

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Zusätzlich dezimierten sie die Artefacter dermaßen, dass am Ende nur noch Kohua übrig war, die unter Kalhanas Beschuß auch noch ihr Ende fand. Die Wayfarer, zwar schwer verletzt durch die Schaukämpfe mit den Corsairs, hatten kein einziges Crewmitglied verloren, sieht man von einem Troodon ab.

 

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In der analogen Variante lief es dagegen ganz anders für mich ab.

 

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Die Firm wurde so dermaßen von der Militia zusammengeschossen, dass sie nicht einmal dazu kam, den tragbaren Brycenator einzusetzen. Kalen aktivierte bzw. deaktivierte dabei ein Objective nach dem anderen, während die Firm es mit Ach und Krach auf eines schaffte.

 

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Makko blieb als einziger der Firm übrig, während sich die Militia komplett in die Garnison zurückziehen konnte. Einzig Hove fiel, der den Rückzug deckte und von den Corsairs erwischt wurde.

 

Als Sieger der Kampagne hat sich dann am Ende die Militia erwiesen! Nun steht Draugher's Tingle also unter ihrem Schutz, und sie werden ihren Teil dazu beitragen, Frieden und Sicherheit im Ort und mit den Stämmen der Umgebung aufrecht zu erhalten. Wie es dann weitergeht, zeigt sich wahrscheinlich in der nächsten Winterkampagne.

Die Ankunft der Corsairs am Ende der Kampagne hat ja auch einen großen symbolischen Charakter, denn eigentlich sollte der Ulaya Chronicles Kickstarter auch zum Ende der Winterkampagne ausgeliefert werden (so war zumindest der Stand bei der Planung). Nun ja, wie die Welt nun einmal ist, hat sich das alles ein wenig verzögert.

 

 

Und wer jetzt Lust bekommen hat, die Kampagne selbst zu spielen, hier ist sie:

Raiders of the Thousand Isles.pdf

 

 

 

 

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Ich arbeite gerade an Objectives und Geländestücken für die anstehende Drowned Dresden Convention.

 

erster Schritt:

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Zwei Camps und drei Geschütztürme

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Käfige, Computerterminals und weitere Objectives

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Ruinen und weitere Terminals

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Ein weiteres Boot, eine Tankstelle und ein paar Fässer.

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Geysire

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Brücken über einen Lavastrom (es gibt 3 davon) und zwei Swing Points.

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Alles noch wip.

 

Und gleich kommt bestimmt @Kalfanum die Ecke und erahnt, was es für Szenarien sein werden, denn ich habe mich etwas *hüstel* bei unseren Confrontation-Szenarien bedient. :bang:

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Man, das fixt einen direkt wieder richtig an! Richtig tolles und extrem kreatives Zeug, was du hier mal wieder zeigst! :wub:

 

Wo stammen denn die Bauteile der Käfige her? 

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Mein Sammelprojekt: Der letzte macht die Türe zu...

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Das wird wieder richtig schickes Gelände. Die Geschütztürme finde super und das Sumpfboot sowieso. :ok:

 

vor 12 Minuten schrieb Jaensch:

Wo stammen denn die Bauteile der Käfige her? 

Der Frage möchte ich mich anschließen. 

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MD's ganz... ganz... langsame dystopische Bastel- & Malecke

MD's ganz... ganz... langsame surreale Bastel- & Malecke

 

„We don't make mistakes; we just have happy little accidents." :maler:

- Bob Ross

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Vielen Dank! Ich bewahre viele meiner Figuren in Werkzeugkoffern aus dem Baumarkt auf. Diese Teile waren die Trenndinger, mit denen man die Koffer einteilen konnte. Die einzelnen Segmente habe ich abgeschnitten, da sie eine wunderbare Größe ergeben.

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Am 23.4.2022 um 10:37 schrieb Atreju:

Und gleich kommt bestimmt @Kalfanum die Ecke und erahnt, was es für Szenarien sein werden, denn ich habe mich etwas *hüstel* bei unseren Confrontation-Szenarien bedient. :bang:

 

Ich hoffe, ich werde im Impressum erwähnt. ?

 

Also gibt es ein Brückenszenario, einmal Dinojagd, einmal Kraftstoff abfüllen, einmal umherirren im Dschungel. Was es mit den Geysiren auf sich hat, keine Ahnung. Ich bin gespannt. ?

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Die Geländestücke für die Drowned Dresden Szenarien wachsen und gedeihen.

Der Lavafluss ist fertig (insg. 3 Teile), dazu zwei Brücken und zwei Swing Points, an denen man wie Tarzan herumschwingen kann. Wer abrutscht und in die Lava fällt hat ein Problem... Zu diesem Szenario kommen noch die Geysire.

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Zwei Lager und drei Geschütztürme. Einer davon ist zwar schon etwas kaputt, aber immer noch funktionstüchtig.

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Eine Schatzkiste, eine Tankstelle und ein paar Fässer Treibstoff.

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Zwei Käfige, um gefangene Dinos auch gefangen zu halten. Ob das gutgeht?

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Zwei besondere Areale und ein paar Terminals.

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Noch mehr Terminals und Objectives.

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In einem Monat ist es soweit und Drowned Dresden beginnt! Es erwarten euch drei actiongeladene Tage im Dschungel, zehn neue Szenarien, ein Ölmalfarben-Workshop und jede Menge netter Leute. Wer Interesse hat, schreibt bitte an community@thedrownedearth.com für mehr Informationen.

 

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Für TDE gibt es ja auch die Box mit den 4 unabhängigen Chars/Helden.

 

Aber wo finde ich dazu die Karten? :???: Irgendwie bin ich blind.

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Das kommt jetzt erst neu und gehört zu Ulaya Chronicles. Das sind die Hauptfiguren aus diesem Spiel, aber die können auch als namenlose Henchmen bei anderen Crews sein. Dann auch mit jeweils unterschiedlichen Profilen und in mehrfacher Ausführung, da sie ja keine namhaften Charaktere sind. So könnte man also dreimal einen Dverg-Brawler für die Firm nehmen, der sich von seinem Pendant in der Militia unterscheidet.

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Mehr fertiges Zeug für Drowned Dresden! Geysire!
Die sind für ein spezielles Szenario gedacht, können aber natürlich auch für alle anderen herhalten. Ich habe versucht, mit Watte etwas Wasserdampf darzustellen, was leider etwas arg verklumpte. Nunja, alles in allem bin ich aber zufrieden.

 

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  • Atreju changed the title to The Drowned Earth: Unterwegs in Ulaya

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