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Die Tränen Ishas - Bruderhass in der alten Welt


Empfohlene Beiträge

Hab jetzt die letzten 2 Tage damit verbracht, erst den Götzenbild und nun diese Kampagne zu lesen. 

 

Warhammer ist tot, lang lebe Warhammer. Also schön das es noch Leute gibt, die es weiterhin zocken :)

 

Gott, muss ich nun auch wieder damit anfangen...

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"That guitar tone makes the hair on my sack stand on ends" - depecheme24

"Sich zu Tode arbeiten ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmordes."

 

Mein WH 40k Projekt: SONS OF HATE

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Freut mich dass es dir gefallen hat! Bald  geht es hier weiter. Derzeit stehen ein paar Seegardisten auf dem Maltisch. Die tauchen dann in Teil 3 der Kampagne auf, aber ich will  nicht zuviel vorgreifen. :)

 

Jetzt muss erst mal der Angriff der Assassinen auf das Schattenkrieger-Lager durchgeführt werden. Ich bin gespannt, was Dani für böse Überraschungen für mich einpackt.

Ich habe insgesamt drei Assassinenmodelle. Die reichen für normale Spiele dicke aus. im Szenario sind aber theoretisch bis zu 5 erlaubt. Wäre aber eher Quatsch, weil bei 1250 Punkten mit 5 (ausgerüsteten) Assassinen das Punktebudget schon beinahe erschöpft wäre.  ich rechne so mit insgesamt 2-3 Assassinen, Schatten und Armbrustschützen. Vielleicht Harpien und schwarze Reiter, um enteilende Truppen noch abfangen zu können... Das wird ein interessantes Spiel.

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Warhammer CE - ein Regelwerk für passionierte Warhammerspieler! Angewendet in den folgenden Kampagnen

Das Götzenbild des Gork (2017)

DIe Tränen der Isha (2018)

Der Groll des Drong - (2019-2020)

Waaagh! Grom! (aktuell)

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oben rechts gibt es einen Button "Inhalte folgen" .

 

5 Jahre Abstinenz und dann wieder mit Minis anfangen... Das ist hart!  Aber jeder Rückkehrer ist willkommen. Ist sowieso...stiller geworden hier.

 

Geiler Content für die Süchtigen gibt's aber gottseidank hier immer noch zuhauf.

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Armeeliste der Hochelfen:

Alatar (General), Adliger der Hochelfen,

Handwaffe, leichte Rüstung, Schild, Jadebogen (30 Zoll, Stärke 4, für jeden Verlust erhält Alatar eine zusätzliche Fernkampfattacke) 165 Punkte

Sonderregeln: Kundschafter, der Hass Nagarythes, Ausweichen (4+ Retter im Nahkampf)

8 Schattenkrieger           126 Punkte

9 Schattenkrieger           138 Punkte

2 Riesenadler                    je 70 Punkte = 140 Punkte

10 Bogenschützen, Champion, Musiker,              110 Punkte

11 Schwertmeister,        162 Punkte

8 Ellyrianische Grenzreiter, Bögen, Champion 158 Punkte

Gesamt: 999 Punkte

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Heute war ein epischer Tag. Gleich zwei Schlachten wurden geschlagen. Viel Asur-und Druchii-Blut wurde vergossen!

 

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Armeeliste Dunkelelfen:

 

Caldath der Schwarze 190 Punkte

Der Namenlose (Assassine) Tanz der Verdammnis(5+ReW). 150 Punkte

20 Speerträger, Kommando 190 P

18 Hexen, Kommando, Banner des Mordens, 326 Punkte

10 Repetierarmbrustschützen 120 Punkte

5 Harpien 60 Punkte

6 Schatten, Champion 119 Punkte

5 schwarze Reiter, Musiker, Repetierarmbrüste 135 Punkte

 

Gesamt: 1295 Punkte (45 aus Budget verbraucht) 

 

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Die Schlacht der Schatten - Aufstellung

 

Die Hochelfen scharten sich um das erloschene Lagerfeuer in der Mitte des Schlachtfelds.

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Alatar hatte sich einer Einheit Schattenkrieger angeschlossen.

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In den umliegenden Wäldern wetzten die Dunkelelfen ihre Messer...

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Doch die tödlichsten Gegner blieben für die Augen noch immer verborgen, die Assassinen...

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bearbeitet von Moscha
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Spielzug 1 - Dunkelelfen

 

Dani hatte sich den Auftrag Caldors wirklich ganz dick auf die Fahne geschrieben. Darum war die erste Aktion im Spiel auch gleich ein Angriff - die Harpien stürzten sich kreischend auf die Einheit Schattenkrieger. Diese konnten mit Stehen und Schießen aber eine der geflügelten Kreaturen ausschalten, bevor sie von ihnen erreicht wurden.

 

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Die Hexenkriegerinnen, die  Dunkelelfenkrieger und die schwarzen Reiter rücken auf die eingekesselten Hochelfen massiv vor. Die Armbrustschützen umrunden das Wäldchen, um eine gute Schussposition einnehmen zu können.

Die Schatten bewegen sich ebenfalls in Position, um auf die Hochelfen feuern zu können.

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Die schwarzen Reiter feuerten ihre Armbrüste auf die Grenzreiter ab, und einer musste sein Leben lassen. Die Schatten versuchten ihr Glück mit Schüssen auf Alatar und seine Schattenkrieger, aber die Bolzen fanden ihr Ziel nicht.

Die Harpien töteten einen der Schattenkrieger, aber diese wehrten sich und schalteten ebenfalls eine Harpie aus.

Daraufhin ergriffen die Harpien die Flucht (Schattenkrieger waren zahlenmäßig überlegen, gewannen den NK um 1 und die Harpien verpatzten den MW-Test). die Schattenkrieger setzten sofort nach, konnten sie aber nicht einholen.

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bearbeitet von Moscha
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Spielzug 1 - Hochelfen

 

Danis Entschluss, seine Truppen auf einer Flanke zu konzentrieren, hieß für mich: Versuchen, mit den Schattenkriegern in die Wälder auf der nördlichen Seite vorzustossen und dann nach Osten auszubrechen. Die Schwertmeister bedrohten die Armbrustschützen, die Bogenschützen feuerten erfolglos auf die Harpien.

Einer der Adler versuchte, die Hexenkriegerinnen umzulenken. Die Grenzreiter rückten näher an die Schwertmeister, um die Schattenkrieger vor Beschuss zu schützen. Mit ihren Bögen konnten sie zwei schwarze Reiter ausschalten.

  

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Spielzug 2 - Dunkelelfen

 

Aus den Reihen der Speerträger trat nun herausfordernd der Anführer des Druchii-Überfallkommandos hervor.

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Die blutdürstigen Hexenkriegerinnen sagten einen Angriff auf den Adler an, genau wie von von mir geplant. Der Adler entflieht den Hexen aber. Jetzt kommt der ungeplante Part; die Hexen ergriffen die Gelegenheit,  die nun entblößte Flanke der Grenzreiter zu attackieren. Ich hatte sie nicht weit genug wegbewegt. Das konnte ich nicht riskieren, ein gelungener Angriff auf die Grenzreiter würde unweigerlich dazu führen, dass die Hexen unmittelbar danach die Schattenkrieger angreifen können würden. Also ergriffen auch die Grenzreiter die Flucht, sie preschten schnellstmöglich davon und standen danach nördlich des das Lagers umgebenden Wäldchens. Die Harpien fllohen vom Schlachtfeld.

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Die verbliebenen schwarzen Reiter bewegten sich an Alatar und seine Schattenkrieger heran. Kaldath und die Speerträger rückten nach.IMG_20181227_151607.thumb.jpg.52645b1df5b40cc2f15c25df1e090af5.jpg

 

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Die Armbrustschützen bewegten sich nicht , und änderten auch nicht ihre Formation. Sie ignorierten die nah herangerückten Schwertmeister und konzentrierten ihr Feuer auf den Adler, der den Weg der Speerträger versperrte. Das majestätische Tier stürzte verwundet zu Boden (an dieser Stelle habe ich das uralte Adlermodell gegen das schöne neuere ausgetauscht).

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Die  Schatten und die schwarzen Reiter feuerten erneut auf die Schattenkrieger, aber auch dieses Mal gelang es ihnen nicht,  einen der Krieger um Alatar auszuschalten.

 

 

 

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Hochelfen - Spielzug 2

Die Dunkelelfen hatten aus Szenariosicht mit dem Abschuss des Adlers den ersten Siegpunkt eingefahren. Die Bogenschützen waren schon so gut wie sicher verloren, und auch die Schwertmeister würden es wohl nicht in Sicherheit schaffen.

Noch waren beide Schattenkriegereinheiten und Alatar am Leben.  Der Riesenadler sammelte sich, genauso wie die Grenzreiter.

 

Angesichts der Dunkelelfenkrieger in ihrer Flanke unterließen die Schwertmeister den Angriff auf die Armbrustschützen, und wendeten sich Kaldath und seinen Spießgesellen zu. Sie hatten vor, ihr Leben so teuer wie möglich zu verkaufen, um den Schattenkriegern die Flucht zu ermöglichen. Hinter ihnen bewegten sich die Schattenkrieger außer Sicht in den Wald hinein so weit wie möglich in Richtung Osten.

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Die ellyrianischen Grenzreiter nutzten ihre Fähigkeit, sich nach einer vorgetäuschten Flucht noch voll zu bewegen und ritten den Wald entlang in Richtung Osten.

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Die Bogenschützen drehten sich um und feuerten eine Salve Pfeile auf die Schatten ab, und konnten einen der Kundschafter ausschalten. 

Die Grenzreiter feuerten auf die Armbrustschützen und streckten 2 von ihnen nieder.

(Die Schattenkrieger stehen im Wald, waren aber wegen des aufgeklebten Baums nicht richtig zu platzieren).

 

 

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Dunkelelfen - Spielzug 3

 

Kaldath und die Speerträger und die schwarzen Reiter sagten einen Angriff auf die stoisch ihr Schicksal erwartenden Schwertmeister an. Und sogar die Hexenkriegerinnen waren noch in Reichweite, wodurch diese ebenfalls risikolos die Schwertmeister angreifen konnten. 

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Die Armbrustschützen wendeten sich den Grenzreitern in ihrem Rücken zu, während die Schatten versuchten, den zweiten Adler zu erlegen.

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Die Feuerkraft der Dunkelelfen

streckte alle bis auf 2 Grenzreiter nieder, und der Adler wurde verwundet.

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Voller Panik warfen die edlen Pferde ihre Reiter ab und überließen sie ihrem finsteren Schicksal.

Als aus den Reihen der Hexenkriegerinnen ein weiterer Assassine aus Kaldaths Zirkel trat, waren bereits 3 Schwertmeister unter den Hieben Kaldaths gefallen, und Seite an Seite wüteten die Dunkelberobten. 

Dem entfesselten Klingensturm der Dunkelelfen konnten auch die Elitekrieger aus Hoeth nichts entgegensetzen, und so fielen 9 der 11 Schwertmeister,bevor auch nur Zeit war zu reagieren.

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Die beiden verbliebenen Krieger wurden von der Panik gepackt und auf der Flucht niedergemacht, die schwarzen Reiter erreichten durch den Vorsturm sogar Alatar und seine Schattenkrieger!IMG_20181227_155123.thumb.jpg.9436bea83b9cf25c4545717fd6efbc9f.jpg

 

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Spielzug 3 - Hochelfen

 

Autsch, autsch, autsch. Da hätte ich auch Bogenschützen oder ähnliches Kruppzeug aufstellen können anstelle der teuren Schwertmeister. Die Entscheidung, sie nicht die Armbrustschützen angreifen zu lassen stellte sich als fatal heraus. Ich hatte jedoch bis dahin immer noch die Befürchtung, ein Assassine könnte bei den Armbrustschützen verborgen sein.

Wäre ja durchaus noch im zulässigen Punkterahmen gewesen. So hatte ich vollkommen sinnlos die Einheit verheizt und dem Gegner auch noch das benötigte Sprungbrett verschafft, um meine Schattenkrieger im Nahkampf zu binden.

 

Der Riesenadler flog jetzt in den Rücken der Armbrustschützen. Die Schattenkrieger stürmten aus dem Wald ins Freie, um im nächsten Zug entkommen zu können.

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Die schwarzen Reiter attackierten die Schattenkrieger, und es gelang ihnen, zwei auszuschalten.

Alatar und seine Mannen konnten im Gegenzug nur einen einzigen schwarzen Reiter zu erledigen. 

Der Musiker bei den schwarzen Reitern gab den Ausschlag, dass die schwarzen Reiter den Nahkampf um 1 gewannen. Verunsichert von der Schwäche ihres Anführers rannten die Schattenkrieger panisch davon und wurden vollständig von den Reitern ausgelöscht!

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Spielzug 4 - Dunkelelfen

 

Dani überlegte eine Weile hin und her, wie er den verbliebenen Schattenkriegern am Besten den Garaus machen könnte. Er entschied sich dazu, alles was schießen konnte in die Nähe zu ziehen und zu hoffen, dass dies genug Schaden verursachen würde. Kaldath löste sich aus seiner Einheit und legte die Handarmbrust an, und auch die schwarzen Reiter bewegten sich schnurstracks auf die Schattenkrieger zu.IMG_20181227_160551.thumb.jpg.06b0ab3683feff622afb0ad8bafa6de4.jpg

Der Bolzenhagel streckte alle Schattenkrieger nieder...

 

 

Bis auf einen. (und ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum der Schlingel nicht auf beiden Bildern zu sehen ist. Es waren 9 Schattenkrieger in der Einheit :) )

 

 

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Damit beenden wir das Spiel. Die Dunkelelfen haben klar gesiegt, und Alatar wurde niedergemacht. Ein einzelner Schattenkrieger konnte jedoch entkommen, was zur Folge hat, dass d ein Regiment der Dunkelelfen in der finalen Schlacht 1W3 S3 Treffer vor der Schlacht verpasst bekommt (...suuuper) und ich auch weiterhin Schattenkrieger einsetzen werden kann.

 

 

 

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Die Schlacht der Schatten - Epilog

Caldath war außer sich vor Wut. Der Bolzen war kaum ins Herz des Pferdes gedrungen und sein unglücklicher Reiter unsanft auf dem Boden aufgekommen, da war der Khainit schon über ihm und packte ihn am Schopf. Er zog den Kopf des schwarzen Reiters ganz nah vor sein Gesicht und aus seinen Augen sprach kalter Hass: „Du hast mir meine Trophäe gestohlen“ flüsterte er. „Alatar war mein, aber durch deine Missetat blieben mir nur ein paar Messerschleifer aus Hoeth zum Zeitvertreib.“ Auch für einen geschulten Betrachter kaum sichtbar, griff Caldath in eine verborgene Tasche in seinem Stiefel und stach eine kleine Nadel, so fein wie ein Glassplitter ins Ohr des Zieles seines Zorns. „Das war Extrakt des schwarzen Lotus, eine Phiole davon kostet mehr als 30 Asur-Sklaven. Aber deine Qualen sind es mir wert.“ Mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen griff der schwarze Reiter an sein Ohr und versuchte die Nadel zu entfernen, aber sein Ohr war bereits auf das Doppelte seiner Größe angeschwollen. Mit atemberaubender Geschwindigkeit blähten sich Wange und Lippen auf, und unter markerschütternden Schreien zuckte und wand sich der Reiter auf dem Gras, neben seinem toten Pferd. Er wünschte sich so sehr, er wäre das Pferd.

bearbeitet von Moscha
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Wieder ein sehr schöner Spielbericht! Da haben die Hochelfen aber ganz schön auf die Nase bekommen!

Wenigstens konnte ein Schattenkrieger entkommen und dir so in der Endschlacht taktische Möglichkeiten zu lassen.

Bleibt spannend wie es weiter geht!

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Ja, das war eine richtig derbe Abreibung die ich da verpasst bekommen habe.

 

Spielfehler habe ich ja noch und nöcher gemacht. Aber hinterher ist man immer schlauer :D

 

Zuerst habe ich nicht bedacht, dass die Hexen nach der Flucht des Adlers ja auf die Grenzreiter umlenken können. Das war ja gar nicht so schlimm, da die Grenzreiter durch die Flucht eigentlich in eine ganz gute Position gekommen waren.

Dann habe ich aus Angst vor "Angriffsreaktion Flucht"  (mit daraus resultierendem verpatzten Angriff und Flankencharge durch die Speerträger) der Armbrustschützen die Schwertmeister direkt vor den Hächsler gestellt (oder wahlweise: Die Armbrusterstehen und schießen, enttarnen einen Assassinen und hauen mich...). Ich habe sie auch noch so weit wie möglich an die Speerträger herangebracht, um damit vermeintlich den Abstand zu meinen Schattenkriegern zu vergrößern. Schlauerweise habe ich sie so gerade noch in Reichweite der Hexen manövriert.

Den Angriff dieser hatte ich auch gar nicht auf dem Schirm, ich erwartete nämlich nicht, dass die schwarzen Reiter mitangreifen würden, sondern dachte die reiten in den Wald und schießen auf die Schattenkrieger :/ Aber wenn die in der Angriffsphase Platz machen, kommen natürlich die Hexen mit ihrer Raserei am Ende der Nahkampfphase sowieso in die Pflicht anzugreifen, ergo...

 

Außerdem hätte ich die Schattenkrieger vielleicht nicht 10 zoll marschieren lassen sollen in der 4. Runde, sondern lieber einmal auf die Armbrustschützen feuern und dann in der letzten Runde das Spielfeld verlassen. Oder noch besser, sie angreifen. Aber auch hier hatte ich wieder die Hosen voll (es könnte ja ein Assassine drin stehen! )

 

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vor 4 Stunden schrieb Moscha:

Aber auch hier hatte ich wieder die Hosen voll (es könnte ja ein Assassine drin stehen! )

Psychologische Kriegsführung! :lach: 

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Irgendwie ist das ein extrem interessanter Nebeneffekt dieses Kampagnenpools von 500 Punkten, zumindest in diesem Szenario.

 

In einem normalen Spiel kann man , gute Kenntnis der gegnerischen Armee vorausgesetzt, abschätzen, ob sich irgendwo noch ein verborgenes Modell (Skavenassassine, DE-Assassine, Fanatics...)  herumtreiben muss.

Wenn man aber überhaupt gar nicht weiß, wie groß die gegnerische Armee wirklich ist, sorgt das für extreme Verunsicherung :D

 

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Einleitungstext für Szenario 3 – Die Verteidigung des Adlerpasses

Die schwarze Arche spie Krieger um Krieger aus. Kaldor hatte nun alle verfügbaren Truppen in Marsch gesetzt. Schonungslos trieb er seine Truppen voran, direkt auf das verborgene Anwesen von Haus Coraith zu. Es war klar, dass sein verhasster Bruder mittlerweile seine Truppen mustern ließ um sich der Bedrohung aus dem Norden entgegenzustellen. Ein schneller Angriff wie ein Stoss in das Herz würde die jämmerlichen Bemühungen Calaidans zunichte machen und ihm, Kaldor, gleichzeitig die absolute Vorherrschaft in den Schattenlanden sichern. Um seinen Bruder aber noch unvorbereitet treffen zu können, musste er noch ein weiteres Hindernis überwinden: Das befestigte Herrenhaus lag hoch in den Hügeln der Abenddämmerung, und nur ein Weg führte durch die zerklüfteten Felsen. Dieser Pass war aber durch Verzauberungen vor neugierigen Blicken Außenstehender verborgen und durch magische Tore verschlossen, die durch keine weltliche Gewalt gebrochen werden konnten. Doch Kaldor kannte all diese Geheimnisse. Die Torwächter waren von Schatten mit vergifteten Pfeilen lautlos zur Strecke gebracht worden.Kaldor murmelte die drei magischen Worte, und das Tor zum Adlerpass öffnete sich. Der Weg war nun frei für die Streitmacht der Dunkelelfen.  Der Pass wurde schwer bewacht, und es war möglich, dass die Verteidigung lange genug standhielt, um seinen Bruder vor dem unmittelbar bevorstehenden Unheil zu warnen. Sein umsichtig geplanter Hinterhalt konnte noch immer vereitelt werden, wenn die Verteidiger des Passes die Speerspitze seiner Truppen zu lange aufhalten würde. Doch wer könnte besser geeignet sein als die Jünger Khaines, ein furchtbares Gemetzel unter den Verteidigern anzurichten und blutdürstend weiterzustürmen? Kaldor erlaubte sich ein verstohlenes Lächeln, während sein Blick über die Vorhut streifte. Der Tempel des Khaine hatte seine Töchter ausgesandt, um dem Gott des Mordens ein angemessenes Opfer zu bringen. Die makellose Schönheit ihrer Anführerin hatte ihn schon in seinen Träumen heimgesucht. Malida, Jüngste der Hexenköniginnen, schritt anmutig auf den Altar zu, auf dem ein unglücklicher Gefangener mit eisernen Ketten gefesselt war. Die Hexen kreischten vor Verzückung und Vorfreude ob dessen, was nun folgen würde. Malida trat auf das Podest über dem Altar und ihre glockenklare Stimme hallte von den Felsklippen wider, als sie einen uralten Vers in Eltharin rezitierte: „Khaela Mensha Khaine-na-sindarîn, tharum Ildir-na thalui y Urithair!“

Die Hexenpriesterinnen wiederholten den Vers, und Malida ergriff den bereitliegenden Ritualdolch und erhob ihn langsam und mit beiden Händen über ihren Kopf. ihre Pupillen waren unnatürlich erweitert, ihre Augen schienen nur noch aus Schwärze zu bestehen, als alle Hexen den Ruf der Priesterinen aufnahmen und den Vers wieder und wieder rezitierten. Die Luft schien sich zu verdichten, als Malida mit einem eleganten Satz auf den Altar sprang und den Dolch tief in die Brust des Todgeweihten trieb. Eine Fontäne aus hellem Blut besudelte Malida und alle Umstehenden, und der Todesschrei des Opfers wurde vom entzückten Kreischen der Hexen übertönt. Der Dolch schlitzte  den Körper bis zum Nabel herab auf, und Malidas Hand stieß  mit eisernem Griff in den Körper des Verdammten hinein. Unter Zurhilfenahme der zweiten Hand riß sie das Herz aus der Brust, und ließ sich das aus dem Herzen rinnende Blut in die Kehle tropfen. „ Diesem Opfer sollen heute noch viele folgen! Und schon bald viele Tausende , wenn wir dem Tempel in Anlec unter meiner Führung wieder auferstehen lassen!“ Aus allen Kehlen ertönten nun die Schlachtrufe.

Was für ein Spektakel, dachte Kaldor amüsiert. Malida wusste, wie man die Truppe inspiriert.

bearbeitet von Moscha
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Das Götzenbild des Gork (2017)

DIe Tränen der Isha (2018)

Der Groll des Drong - (2019-2020)

Waaagh! Grom! (aktuell)

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Einleitungstext aus Sicht der Hochelfen:

Imrallion sah die Truppen der Dunkelelfen auf ihre Stellungen zustürmen und wusste, sie waren dem Untergang geweiht. Würden er und seine Krieger sich jetzt zurückziehen um ihre erbärmliche Haut zu retten, so wäre dies nur von kurzer Dauer. Es gab kein Entrinnen aus dem Tal, und wenn Sie die Verdorbenen nicht hier an dieser Stelle lange genug aufhalten, so wäre Lord Calaidans Sache und alle lebenden Seelen verloren und dazu verdammt, unter dem Schwert oder einem Dolch in den finsteren Hallen eines Khaine-Tempels zu sterben.

Imrallion blickte in die Gesichter seiner Krieger. Sie hatten  die Aussichtslosigkeit ihrer Lage angesichts dieser erdrückenden Übermacht ebenso erkannt wie er. Er packte einen der Bogenschützen am Arm: „ Eile wie der Wind zu unserem Herrn! Sie sind schon so nah, möge Lileath mit dir sein!“ Der Bursche wandte sich um und rannte, so schnell ihn die Beine trugen, hinfort. Und uns sei Morai-Heg gnädig - dachte Imrallion finster bei sich.  „Speere zu mir! Schildwall“ brüllte der alte Krieger. Als Imrallion sich im vordersten Glied einreihte, begannen die Hochelfen mit den Speeren gegen die Schilde zu schlagen, bis es wie Donner durch den Pass schallte. „Für Haus Coraith und Lord Calaidan!“ rief Imrallions Sohn Yercion, der im ersten Glied des vordersten Regiments stand. Die anderen Krieger nahmen den Schlachtruf auf und brüllten es wie eine Herausforderung ihren gefallenen Vettern entgegen. Sie waren verdammt, aber sie würden so lange standhalten wie sie nur konnten, um ihren Familien Zeit zu erkaufen um den Klauen der Dunkelelfen zu entkommen, und ihren Waffenbrüdern, sich für die kommende Schlacht bereitzumachen.

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Erneut sehr geiler fluff. Der ist selbst geschrieben oder?

Was spielt ihr eigentlich nochmal für ne Edition? CE?

bearbeitet von Landi
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vor 3 Stunden schrieb Landi:

Erneut sehr geiler fluff. Der ist selbst geschrieben oder?

Was spielt ihr eigentlich nochmal für ne Edition? CE?

Der Fluff orientiert sich am englischen Original, ist aber schon deutlich umgeschrieben und erweitert. 

 

Ja, wir spielen nach CE.

Kann ich nur empfehlen. Glaube die Kampagnen zeigen das ;-)

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