Seit Gegrüßt

[DerDoktor79]

Hallo,

 

wie einige von euch komm ich auch aus der Commodoregeneration und komme aus Rheinland-Pfalz, bin aber nun Wohnhaft im badischen. Spiele gerne Brettspiele und möchte mir nun ein Tabletopspiel (oder mehrere) zu legen ;-) In Heidelberg hab ich auch schon mal ein gutes Fachgeschäft gesehen. 

Ich habe mal vor Jahrzehnten HeroQuest gespielt. Das Spielprinzip fand ich super und das Thema hat mich nie so ganz verlassen und war immer im Hinterkopf. Letztens kam ich auf einer Messe wieder mit dem Thema in Berührung und muss sagen das mein Interesse geweckt wurde. 

Nun gibt es ja so viel Spiele, da ist es schwer einen Überblick zu bekommen. Ich suche ein Spiel welches erstmal nicht zu komplex sein sollte (ähnlich Heroquest), würde es auch gerne mit meinem Jungen (10 Jahre) spielen können und sollte auch leicht für andere zu erklären sein. Möchte nicht unbedingt stundenlang das Regelwerk wälzen müssen um am Ende doch nur Bahnhof zu verstehen. Von der Richtung her denk ich fände ich Fantasy oder sience fiction ganz cool, da bin ich aber nicht so festgelegt. Ich hatte schon mal Descent 2nd Edition in der Hand wäre das was (oder die Star Wars Version davon) oder welche Vorschläge  habt ihr? Auf was muss man achten? Preis wäre erstmal zweitrangig.

Für eure Mithilfe möchte ich mich schon mal im voraus bedanken 

 

LG

Ingo

[Mörserer]

Hallo und herzlich willkommen in der TTW! Wo genau wohnst Du denn?

[DerDoktor79]

Wohne in Heidelberg

[Pink Wotan]

Hallo in der TTW.

 

Kooperative Spiele gibt es eine Menge. Ich denke, da entscheidet auch der Geschmack deines Jungen. Mir macht da gerade Maus Mystik viel Spaß, aber da könnte er evtl. rauswachsen und in der Pubertät die Mäuse plötzlich uncool finden. Oder soll es gleich mehr in Richtung Tabletop gehen?

[Moscha]

Descent 2nd Edition ist ein super Spiel. Könnte aber evtl. noch ein wenig zu anspruchsvoll für einen 10-jährigen sein, da man seine Spielzüge sehr genau planen muss, d.h. wenn man mal so draufloszieht kann das schnell bedeuten dass man das Spiel verliert. Wenn der Gegner entsprechend dagegen hält. Bei einem Spiel Vater / Sohn kann man da ja dann evtl. etwas fehlervergebender sein ohne dass es der Nachwuchs gleich merkt. Und wenn er dann den Papa irgendwann korrigiert, weil er es hätte ja besser machen können, um so besser.

 

Was unglaublich Laune macht ist Ultra Quest von Flying Games. Dauer des Spiels quasi beliebig lange. Es wird aber selten unter 4 bis 5 Stunden gespielt.

Ist sehr simpel. Man erstellt sich eine Party aus 4 Charakteren, deren Ziel es ist, ultimative Abenteurer zu werden. Dazu muss man 100 Punkte Ruhm erlangen oder einen legendären Schatz finden.

Man stellt sich aus verschiedenen Rassen und Berufen die Gruppe zusammen. Dann positioniert man seine Spielfigur auf der Landkarte, und kann verschiedene Aktionen im jeweiligen Land ausführen. Wenn man in ein neues Land zieht, muss man auf eine Ereignistabelle würfeln und kann so in Kämpfe verwickelt werden, die immer schwieriger werden, je weiter man sich von den sicheren Wiesen und Feldern in Richtung Berge, Sumpf oder Vulkan bewegt. Das charmante ist, dass man jederzeit unterbrechen kann und ein ander mal weiterspielen kann, oder Spieler nach Belieben ein-und aussteigen können.