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TabletopWelt

Barbarus' Bekenntnisse bedrückender Bedeutungslosigkeit


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Quo vadis, Arschloch? Wenn ich das nur wüsste.

Hobbykrisen hat ja jeder und ich hatte auch schon einige, aber diesmal ist alles anders. Ganz im Ernst, ich weiß nicht, ob ich demnächst nicht alle meine (unbemalten) Minis verhökere und das Hobby endgültig an den Nagel häng.
Bisher hieß "Hobbykrise" bei mir nämlich nur "momentan keine Lust auf Spielen/Basteln/Malen" aber die neue Krise ist anders. Es ist nicht so, dass ich grad keine Lust auf irgendeinen Aspekt des Hobbys habe, oder mehrere Aspekte for that matter... Neee, ich hab grad keine Lust AUF DAS HOBBY!

WTF?

Ich mache jetzt diesen Thread hier auf, um zu dokumentieren, wie meine Hobbylaufbahn bisher verlief, welche Projekte ich im Lauf der Zeit hatte, um hier einfach Dampf abzulassen, zu grübeln, mit euch übers Hobby zu reden und so vielleicht herauszufinden, warum meine Stimmung mit Bezug aufs Hobby grad so übel ist, sodass sich dann vielleicht etwas dagegen tun lässt.

Bevor wir einsteigen, kann ich schon mal etwas vorwegnehmen:

- es hat definitiv mit der 2. Edition von Saga zu tun. Japp. Das is ne Bitch. Hat mich einfach aus der Bahn geworfen.
Saga war das Spiel, das mich aus der letzten Hobbykrise rausgeholt hat, welche von ca. 2009 bis Anfang 2012 lief. In der Zeit hatte ich kaum gebastelt, kaum gemalt und kaum ein Spiel gemacht... als ich Saga Anfang 2012 entdeckte, hat sich das alles schlagartig geändert.
Und dann fing ich ja Januar 2014 an, an AFS - A Fantastic Saga - zu arbeiten. Da hat sich das noch mal weiter vertieft und das Spiel ist mir ans Herz gewachsen wie kein anderes zuvor.
Jetzt gibts die 2. Edition und viele der Änderungen missfallen mir sehr, so sehr, dass mein Interesse am Spiel fast auf Null gegangen ist.

- es hat definitiv auch mit AoS bzw. dem Untergang Warhammers zu tun. Vor der 2. Edition von Saga war das der größte Aufreger für mich. Der größte Schlag ins Gesicht.
Der Hintergrund von Warhammer war etwas, womit ich aufgewachsen war. Ich hatte einige meiner besten Freunde über das Spiel kennengelernt. Im Grunde hat es mein Leben geprägt, wenn wir diese Verkettung auseinander nehmen: weil ich so auf den Hintergrund von Warhammer stand, fing ich an Warhammer-Minis zu sammeln und Warhammer zu spielen, bei diesen Spielen begegnete ich den Menschen, die für die nächsten Jahrzehnte (!) zu meinen besten Freunden gehören würden und über die hab ich weitere Menschen kennengelernt, die meine Freunde wurden, die ich sonst nie getroffen hätte.
Nur wegen Warhammer hab ich hier in diesem Forum 2002 nen Account angelegt. Und hier im Forum hab ich wieder Freunde gefunden, nicht nur das: daraus wurden sogar Geschäftspartner und daraus entstand auch eine Band, die bis heute besteht, mit der ich einige Alben veröffentlicht habe, auf Tour gegangen bin, über die ich dann wieder andere Musiker kennengelernt habe, woraus neue Bands entstanden sind...
Wenn man sich das mal klarmacht, dann kann so ein "kleiner Stein" eine Menge ins Rollen bringen und am Ende steht man da und stellt fest: mein Leben wäre komplett anders verlaufen, wär dieses Spiel nicht gewesen.
Und jetzt ist es nicht mehr. Das ist für mich ein extrem frustrierender Gedanke.

Mein AFS ist sone Art selbstgemachter Ersatz für Warhammer. Ein Fantasy-Spiel, bei dem ich mit Herzblut dabei sein kann, selbst wenn es nicht Warhammer ist.
Jetzt zerstört aber die 2. Edition von Saga AFS, weil die Regeländerungen so massiv sind, dass man AFS nicht in der 2. Edition spielen kann. Das hat zu einer Flaute von neuen Spielern geführt und wird sicher auch nicht mehr besser nur schlimmer... 


Tja, wie es also bei mir hobbytechnisch weitergeht, man weiß es nicht.

 


Wird er etwas finden, das ihm neue Begeisterung einflößt? Finden Sie es heraus und bleiben Sie dran!

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Das lässt sich natürlich alles nachvollziehen, allerdings hast Du mMn den falschen Blickwinkel.

 

1.

Du erzählst von Freunden, die Du heute noch hast. Einer Bande, die es noch immer gibt. Erfahrungen, die Dich geprägt haben. Und jetzt ist die Ursache weg.

Die Freunde gibt es noch. Die Band gibt es noch. 

 

WTF? Dann ist es doch gut! Es war eine sxhöne Zeit und vieles davon hat moch heute Bestand. Das ist das Leben. Momente gehen vorbei, die Erfahrungen bleiben. Wenn dann noch Freunde dabei sind. Klasse! Trinkt einBierchen, schwelgt in Erinnerungen und gut is'!

 

2.

Es ist ein Hobby. Was soll passieren, wenn Du das nicht mehr machst? Hast Du Angst, dass Dein Lebensinhalt wegfällt?? Musst Du ohne Tabletop an Deinen Füßen spielen? Was ich so mitbekomme, ist das nicht das einzige, was Du so machst. Lass es ruhen, geh was anderes "spielen".

Das Hobby ist nicht Deine Freundin/Freund/Genderkonformer Partner, kein Kind, kein Elternteil, Beruf, Haus ... kein Interesse? Lass es! Vergiß das "schlechte Gewissen",

Ich habe OFT monatelang NIX gemacht. Who cares today??

 

3.

Über die AoS-St.Andreasspalte müssen wir hier nicht reden, nuff said. Das ging vielen so und den Schlag wtf?-Schlag ins Gesicht kann ich nachvollziehen. Möge der Erfinder in der Tabletop-Hölle schmoren und für den Rest seines Lebens mit verdünntem Gelb Imperial Fists auf zu glatter schwarzer Autolack-Grundierung bemalen müssen!!   :aufsmaul:

 

Ich habe allerdings früh festgestellt, das es in diesem Hobby einfach in den meisten Systemen früher oder später Brüche gibt. Das Spiel kackt ab. Die Minis kacken ab. Die Regeln kacken ab. Die Spieler kacken ab. Die Farben (oder deren Namen) kacken ab. Der Hersteller kackt ab. Die Kacke kackt ab. 

Es gibt kein perfektes System und nichts hat wirklich Bestand. Auch das ist das Leben.

Ist Tabletop Dein Hobby oder ein bestimmtes Spiel? Ist Malen Dein Hobby oder die Farbe Türkisrotbraun? Vielleicht ist Deine Sichtweise einfach zu speziell, zu fixiert, zu eingeschränkt. Mal die Scheuklappen abnehmen, Freundchen! ;)

Bei Deiner Süßen ist es ja auch nicht ausschließlich das linke Ohrläppchen, sondern das Gesamtpaket.

 

4. 

Ich bin wie viele andere auch mit/über WHFB ins Hobby gekommen - naja, mehr oder weniger, aber passt schon ^^ - aber ich hatte früh nicht nur einen Schwerpunkt.

Ich habe mich immer "umgesehen", war an vielem interessiert. Andere Systeme, andere Hersteller, andere Spieler. Nicht nur dies oder jenes.

Im Laufe der Zeit ist viel zusammengekommen. Kein Systemhopping, wie bei anderen, aber 5 oder 6 Systme bringe ich wohl auch zusammen. 

Es muss nicht immer DAS System sein. Auch hier bin ich gar nicht so fixiert und will das auch gar nicht. Das ist kein abstraktes Ziel von mir, x Systeme zu kennen, es hat mich interessiert und deshalb ergeben, dass ich anderes Zeugs spiele.

 

Aus meiner Sicht nehmen viele diese Hobbykrisen zu ernst. In Zäsur zu gehen und dergleichen überdenken ist nie ein Fehler, aber "Krisen" sind anders.

Da ist kein Druck, kein Zwang, kein Muß, keine Pflicht.

 

Mach Dich ma' locker! Räum auf. Verkauf Scheiß, den Du nicht mehr sehen kannst. Pack weg, was Dir zuviel wert ist, um es zu verkaufen. Mach Deine Mal- und Bastelecke sauber. Schmeiß vertrocknete Farbe weg. Ignorier das Hobby. Vergiß es. Lass es links liegen. Es kommt wieder oder auch nicht. So what?

Du sollst Spas damit haben. Das ist keine Steuererklärung!

  • Like 8

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Puh, fällt das hier wirklich unter die Definititon "Armeeprojekt"? :???:

Naja, ich denke mal das soll @Zavor entscheiden.

 

Grundsätzlich habe ich Probleme mit Veränderungen 4x erlebt.

  • Das erste mal mit dem Wechsel von WHFB zu AoS (da war es aber eher das Problem, wie die Änderung stattgefunden hat). Ca. 14 Monate später bin ich quasi zu nem AoS Fan geworden, nachdem ich gewisse Vorteile gesehen habe (bin halt der einzige in der Gruppe).
  • Bei Dystopian Wars hab ich es miterlebt nachdem ich die Informationen gehört habe die Warcradle mit dem System vor hat (ich hab so ziemlich jede Fraktion der zwei größten Allianzen (heißt 16 Fraktionen) und Warcradle will a: alles auf 8 Fraktionen zusammenschrumpfen und b: reisst den Landschlachtenpart aus dem Spiel raus)
  • Bei Flames of War kam der Wechsel zu V4 nicht wirklich gut an und hat deren Community gespalten (da hatte ich wohl noch die wenigsten Probleme damit).
  • Die Entwicklung der letzten 3 Jahre bezüglich 9th Age (was dafür gesorgt hat, dass ich seit Ostern nicht mehr gespielt habe).

Effektiv kann man vielleicht sogar noch 40k Entwicklungen als 5x mitrechnen, nachdem meine Gruppe in der 6. Edition in diesem System quasi nicht mehr existent war.

Es geht immer irgendwie weiter (und wenn es nur die Bereiche Sammeln, Basteln und Malen ist oder man seine ganz eigene Geschichte macht) und je mehr Systeme man hat desto öfter wird man den "Probleme mit Veränderung" Aspekt erleben.

 

bearbeitet von EMMachine
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vor 11 Stunden schrieb Barbarus:

Hobbykrisen

 

Ja @Barbarus, du scheinst mir mehr mit bestimmten TT-Spielen zu verbinden als ich. Soviel habe ich herausgelesen...

 

Aber da du ja die Kontakte zu den Personen, die du über die TT-Spiele im weitesten Sinne, kennengelernt hast ja weiterhin hast, ist doch das "Wegbrechen" der TT-Spiele gar nicht so entscheidend. Wenn ich in einem Club über Jahre viele Leute kennengelernt habe und dieser Club schließt nun, dann ist das schade, aber meine Kontakte habe ich doch immernoch.

 

Es ist inzwischen eine sentimentale Geschichte mit Warhammer und mit SAGA 1 ed.- die jeweilige Firma hat entscheiden diese Welt/Regel so nicht mehr weiterzuführen. So what? Es ist dann halt wie ein Oldtimer, ich kann entscheiden das alte Ding weiterzufahren, zu pflegen oder ich gehe mit der Zeit und suche nach was neuem.

Oder ich höre eben mit diesem Aspekt des Hobbys auf.

 

Ich muss mich damit wohlfühlen - das ist der einzig entscheidende Aspekt!

  • Like 1

Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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Bei mir war es an vielen Stellen recht ähnlich.
Angefangen zu spielen habe ich 1991 mit 40k und ein Jahr später mit WHFB.
Die erste Sinnkrise kam mit dem Wechsel von der 2nd auf die 3rd Edition von 40k, die alles geändert hat, was das Spiel vorher ausgemacht hat. Glücklicherweise war unsere Spielgruppe damals einer Meinung, so das wir bis mitte der 4ten Edition den Fortschritt ignoriert haben und brav die 2nd weiterspielten.

 

Irgendwann, viele Jahre später, zogen nach und nach alle Gruppenmitglieder weg. Andere Bundesländer, Karriere machen. So blieb ich quasi alleine zurück, ohne Gruppe aber mit viel zu vielen Minis. Das war dann die nächste Sinnkrise. Hin und wieder holte ich noch meinen WD im örtlichen Hobbyladen, war aber geistig nicht mehr dabei. Hatte eine Weile alles weggelegt und damit abgeschlossen. Wollte schon alles wegschmeißen.

 

Dann kam ich durch Zufall an eine 40k-Ladenliga. Ohne groß Lust darauf zu haben, da ich definitv der älteste dort wäre, nahm ich daran Teil und fand dort aber schnell heraus das ich die 6te Edi doch ganz gut leiden konnte und sie mir auch gut lag. Klar war sie nciht mehr so schön und die Codizies nicht so detailiert wie in der 4ten aber der Umstand das ich viele nette Menschen kennenlernen konnte die mir und meinen Arbeiten (bemalte Minies) eine Wertschätzung entgegenbrachten die ich vorher nicht kannte brachte mich dazu mich wieder mehr damit zu beschäftigen.

 

Im Fantasysektor sah es da ganz ähnlich aus. '92 mit Hochelfen in der 4ten Edi angefangen, 5te gespielt, 6te über viiiele Jahre gespielt, selbst bis zu dem Zeitpunkt als die 8te kurz vor der End Times stand. Da machte ich den Fehler in die 8te reinzuschnuppern und war entsetzt über das was ich da sah. Alles was gut und sinnvoll war wurde gestrichen und durch eine Verkaufsedition für teure Modelle ersetzt.Das war nichts mehr für mich. Also mottete ich alle meine Fantasyfiguren ein und war hier geistig wieder damit fertig.

Dafür spielte ich dann zu der Zeit wieder mehr 40k und fing eine 30k Truppe an (vor den Plastikboxen), weil es dafür ein paar Spieler gab.
Mit dem erscheinen von AoS habe ich meine Liebe zu großen Fantasyspielen wiederentdeckt. Hier war die überwältigende Anzahl an Möglichkeiten der ausschlaggebende Punkt für mich. Weniger das es nun magische Space Marine Geister in Superrüstungen gab, sondern eher das es ein riesiges Universum mit so vielen verschiedenen Völkern und Beweggründen und so vielen verschiedenen landschaftlichen Settings.

 

Vor ein paar Jahren fing ich dann auch an mich für "Nebensysteme" zu interessieren. Saga war eines davon und ich kann es auch ganz gut nachvollziehen was Dich hier bewegt. Seit die 2nd Edi raus ist habe ich es nicht mehr angefasst und bin mir auch nicht sicher ob ich es nochmal mache.

Über den Youtube Channel Guerilla Miniature Games bin ich auch auf viele weitere Nebensysteme gestoßen. Dinge die ich früher niht angefasst hätte... Malifaux, Bushido, Team Yanke, This is not a Test...

 

Was ich mit meiner kleinen Lebensbeichte ^_^ eigentlich sagen will ist das man nie weiß wann man jemanden oder etwas trifft der/das einen zurückführt.

Auch eine mehrjährige Pause ist nicht zwangsläufig etwas schlechtes. Aber es hilft sehr wenn man nicht verbittert und Änderungen nicht zu persönlich nimmt. Am Ende musst Du das machen was Dir gefällt und woraus Du Deine Freude beziehst. Der Rest kommt von alleine. Und wenn das bedeutet das Du ein paar Monate nichts tust ist das auch OK. Aber bleib einfach offen für das was die Zukunft hier bringen kann.

 

Grüße,
J.

 

 

 

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bearbeitet von Jager
  • Like 4

Decals sind doof!

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Es gibt so viele gute Miniaturenspiele jenseits von Warhammer Fantasy und A Fantastic Saga. Ich habe geschimpft und gewettert, als Warhammer Fantasy kaputt gemacht wurde. Jetzt empfinde ich es als Befreiung, weil ich endlich wahrgenommen habe, dass es außer GW und Warhammer so viel mehr und sogar auch Besseres gibt. Ich lasse mir doch nicht den Spaß am Hobby verderben, wenn ein oder zwei Hersteller unter so vielen beschließen, ihr System zu verändern. Aber da tickt eben jeder anders. Ich hoffe sehr, dass Du den Spaß am Miniaturenhobby wiederentdeckst und von den Sachen, die Dich einst begeistert haben aber jetzt nur noch ärgern loslassen und dafür neues entdecken kannst. Es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass es da draußen kein einziges Miniaturenspiel gibt, dass Dich wieder begeistern kann. Dachte ich einst auch, und zum Glück habe ich mich da massiv geirrt.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
Typos
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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Ach, schön... läuft ja hier!

Danke für die interessanten Punkte, guten Ideen und netten Worte. So hab ich mir das vorgestellt.

Bevor ich auf diese Punkte eingehe:
 

vor 13 Stunden schrieb EMMachine:

Puh, fällt das hier wirklich unter die Definititon "Armeeprojekt"? :???:

Ja, denn ich poste hier ja auch (später) Bilder von meinen bisherigen Projekten und im Idealfall find ich meinen Hobby-Spirit wieder und poste dann eben nicht nur Bilder von altem sondern auch neuem Zeug.
(Und selbst wenns nur bei Bildern von altem Kram bleibt, hat der Thread hier mehr Daseinsberechtigung als manch andere, denn es gibt viele, die nen Projekt-Thread eröffnen und dann das Projekt nach kurzer Zeit verlaufen lassen, ohne irgendne fertige Mini gezeigt zu haben)
 

 

 

 

 

So, jetzt geht's weiter mit dem Programm! :D

 

 

 

 

vor 15 Stunden schrieb Drachenklinge:

Du erzählst von Freunden, die Du heute noch hast. Einer Bande, die es noch immer gibt. Erfahrungen, die Dich geprägt haben. Und jetzt ist die Ursache weg.

Die Freunde gibt es noch. Die Band gibt es noch. 

WTF? Dann ist es doch gut! Es war eine sxhöne Zeit und vieles davon hat moch heute Bestand. Das ist das Leben. Momente gehen vorbei, die Erfahrungen bleiben.

2.

Es ist ein Hobby. Was soll passieren, wenn Du das nicht mehr machst? Hast Du Angst, dass Dein Lebensinhalt wegfällt?? Musst Du ohne Tabletop an Deinen Füßen spielen? Was ich so mitbekomme, ist das nicht das einzige, was Du so machst. Lass es ruhen, geh was anderes "spielen".

Das Hobby ist nicht Deine Freundin/Freund/Genderkonformer Partner, kein Kind, kein Elternteil, Beruf, Haus ...

 

 

Ja, die Sachen, die sich aus dem Hobby ergeben haben, bleiben. Das ist natürlich schön.
Und neee, es ist nicht mein einziges Hobby.
Es ist aber nicht nur Hobby. Es ist schon irgendwie mehr. Ich werd dieses Jahr 33 und spiele TTs seit 20 Jahren. Das ist der Großteil meines Lebens. Stell dir mal vor, es wäre irgendwas alltäglicheres... wie Fußball... den du schon seit Kindertagen spielst. Über deinen Verein hast du Leute kennengelernt, die jetzt deine Freunde sind. Jede Woche gehst du auf den Platz und spielst mit denen. Aber auf einmal gibt's nen Grund, dass du nicht mehr spielen kannst oder willst. Das ist schon ein fundamentaler Bruch...

Und es ist für mich auch das wichtigste meiner Hobbies (gewesen), weil es mich immer entspannt hat. Und meine anderen Hobbies machen zwar Spaß, sind aber nicht meine Mittel der Wahl zur Entspannung.
Minis bauen und bemalen, neue Projekte planen... das war immer das, was mich beruhigt hat. Mein Ausweg aus jeder Art von Stress. Und jetzt nervt mich das Hobby an manchen Tagen richtig. Die Sache, die immer mein Ruhepol war. Du kannst dir garnicht vorstellen, wie gestresst ich deshalb augenblicklich bin. Ist richtig widerlich...

 

vor 15 Stunden schrieb Drachenklinge:

Möge der Erfinder in der Tabletop-Hölle schmoren und für den Rest seines Lebens mit verdünntem Gelb Imperial Fists auf zu glatter schwarzer Autolack-Grundierung bemalen müssen!!


Das ist hart. Ich weiß nicht, ob ich das jemals irgendwem wünschen würde... naja, Hitler.  :D 

 

 

vor 15 Stunden schrieb Drachenklinge:

Ich habe allerdings früh festgestellt, das es in diesem Hobby einfach in den meisten Systemen früher oder später Brüche gibt. Das Spiel kackt ab. Die Minis kacken ab. Die Regeln kacken ab. Die Spieler kacken ab. Die Farben (oder deren Namen) kacken ab. Der Hersteller kackt ab. Die Kacke kackt ab. 

Es gibt kein perfektes System und nichts hat wirklich Bestand. Auch das ist das Leben.

 

vor 15 Stunden schrieb Gefallener Engel:

"Es Lebbe geht weiter"

 

vor 13 Stunden schrieb EMMachine:

Grundsätzlich habe ich Probleme mit Veränderungen 4x erlebt.

 

vor 11 Stunden schrieb Jager:

Was ich mit meiner kleinen Lebensbeichte ^_^ eigentlich sagen will ist das man nie weiß wann man jemanden oder etwas trifft der/das einen zurückführt.

Auch eine mehrjährige Pause ist nicht zwangsläufig etwas schlechtes. Aber es hilft sehr wenn man nicht verbittert und Änderungen nicht zu persönlich nimmt.



Also ich hab garnix gegen Veränderungen, die können ja auch positiv sein. Ich glaub ich hab nur durch die Ereignisse der letzten Jahre, die Hoffnung auf positive Veränderungen auf dem Wargaming-Markt verloren.
Irgendwie läuft da seit ner Weile nur Stuss. Ist jedenfalls mein Empfinden. 
Wenn ich die Hoffnung hätte, dass das alles auch wieder besser wird, dann hätte ich meine jetzige Krise garnicht. Dann würd ich mich damit abfinden, dass die Situation momentan kacke ist und mich auf bessere Zeiten einstellen.
Aber wie gesagt, diese Zuversicht is grad nicht vorhanden. Wenn ich an die Zukunft der TT-Spiele denke, seh ich grad einfach nur schwarz. Schlechte Spiele mit schlecht designten Minis und Hersteller, die zu beschäftigt sind, dem Profit nachzujagen als wirklich gute Spiele produzieren zu wollen.

 

 

vor 12 Stunden schrieb Bodok:

Es ist inzwischen eine sentimentale Geschichte mit Warhammer und mit SAGA 1 ed.- die jeweilige Firma hat entscheiden diese Welt/Regel so nicht mehr weiterzuführen. So what? Es ist dann halt wie ein Oldtimer, ich kann entscheiden das alte Ding weiterzufahren, zu pflegen oder ich gehe mit der Zeit und suche nach was neuem.


Der Vergleich lahmt allerdings, weil man keine anderen Leute braucht, um seinen Oldtimer zu fahren. Das kann man wunderbar allein tun. Aber wir brauchen bei Wargames nun mal Mitspieler und wenn du keine hast, kannste dein Spiel nicht spielen.... und die Situation haste bei älteren, nicht mehr unterstützen Systemen nun mal viel öfter.

Aber in die Richtung hab ich auch schon öfter gedacht.

Weiß jemand denn irgendein Spiel, das definitiv nicht mehr verändert werden wird, weils eingestellt wurde oder aus welchem Grund auch immer, und das eine feste, nicht schrumpfende oder sogar wachsende Spielerschaft hat?

Das wär dann nämlich mal wirklich nen Blick wert!


 

vor 3 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass es da draußen kein einziges Miniaturenspiel gibt, dass Dich wieder begeistern kann.


Mir auch... deswegen ja auch der Thread hier. Ich greife nach Strohhalmen. ;) In der Hoffnung, dass ich hier irgendwie auf das Spiel gebracht werde, das mich aus diesem Loch rausholt...

  • Like 1

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Mein Tip zum Stuss auf dem Tabletopmarkt:

 

Guck Die Systeme von Verlagen an, die NICHT auch Figuren produzieren.

 

Ich kenne das Gefühl nämlich auch gut und auch bei mir begann es mit der 3rd von 40k.

 

Die TooFatLardies z.B. machen geniale Spiele. Oder TwoHourWargames etc

Die Minis kannst Du Dir dann zusammenstellen wie Du willst.

  • Like 2

Fertige Minis 2024 / 2023:

28mm bemalt: 29 / 165

28mm Großmodelle und Gelände: 0 / 17

20mm: 0 / 48 Fußsoldaten; 0 / 24 Berittene; 0 / 0 Geschütze

Fertig: 29 / 254  Neukauf: 51

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vor 5 Stunden schrieb Schmagauke:

Guck Die Systeme von Verlagen an, die NICHT auch Figuren produzieren.

 

 

Die TooFatLardies z.B. machen geniale Spiele.

 

Sehr guter Punkt! :ok:

  • Like 2

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Jo, ich hab ja Dux Britanniarum hier stehen. Mitsamt der "Raiders"-Erweiterung. Und ich finds super, aber es reicht wohl nicht, um mich zukünftig durchs Hobby zu "tragen"...

Was ich auch im Schrank habe:
Dux Bellorum, Dead Man's Hand, Force On Force, Helldorado, Congo, WAB, Clash Of Empires, Crusader, By Fire & Sword, Frostgrave, Gangs Of Rome, Swordpoint, Dark Age (von CMON), Wargods, Kings of War

Ich mag die alle. Aber ob irgendeins die neue treibende Kraft werden kann... ich dacht vor ein paar Monaten KOW könnte die Rolle übernehmen, hab mich aber geirrt...
 

bearbeitet von Barbarus
  • Like 1

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Naja, wie gesagt. Krisen passieren, aber da es ein Hobby ist, sehe ich das nicht so tragisch. Wenn Du eine Lebenskrise draus machst, liegt das Problem vielleicht eh woanders.

 

Dass jetzt auf der anderen Seite Dir jeder (s)ein System mit Arschgewackel vorstellt, dafür bist Du mMn schon zu lange im Hobby drin, Du kleine Diva.

Wenn Du derzeit keinen Bock hast, lass es einfach. Keiner muß Dich hier dreimal fragen, ob Du ins Kino willst, wenn Du beim ersten Mal schon nein gesagt hast. ;D

 

 

 

  • Like 2

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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So lustig ich deine Aussage auch find, die Frage nach nem System ist ernst gemeint.

Mir fällt einfach nix ein... außer Warmaster. Das erfüllt zwar alle Kriterien, also wird sich nicht mehr ändern und hat eine feste Spielerschaft, die voll zu dem Ding steht... aber ich hab Warmaster schon gespielt und mag es nicht.

Die DBX-Spiele sind auch nicht mein Fall.

Es ist zum Mäusemelken.

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Hmmm...

Du willst also gar nicht aufhören. Du sagst basteln und malen hält dich entspannt. Das ist ja schon mal gut. ^^

Theoretisch kannst Du ja auch nur noch dies machen. Minis raussuchen die Dir gefallen und sie bemalen...?

 

Andererseits suchst Du Inspiration um die Minis auch zum spielen zu nutzen.

Ich würde Dir ja This is not a Test ans Herz legen da es ein sehr einfaches und dennoch enorm vielfältiges Regelwerk ist. Aber das Setting scheint nicht Deins zu sein. Wenn ich das bisher so richtig lese willst Du eher was historischen oder low Fantasy haben.

In letzter Zeit stolpere ich immer wieder über Gangs of Rome: https://gangsofrome.com/products/digital-gangs-of-rome-rulebook-pdf

Das könnte was sein. Historisch. Mit vielen fiktionalen Inspirationsquellen in Film und Buch.

  • Like 2

Decals sind doof!

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Moin Zusammen,

 

ich klinke mich hier auch mal kurz uneingeladen ein.

 

Ich habe mich auch schon öfter gefragt ob Tabletop und Wargaming noch zu meinen aktuellen Lebensumständen passt. Ich spiele nur noch alle paar Wochen bis Monate mal, ist mir deutlich zu wenig, lässt sich aber gerade kaum anders einrichten.

Trotzdem, alleine die Aspekte des Hobbies, die ich in ruhiger Stunde genießen kann, sind mir einfach zu wichtig sind um das alles aufzugeben. Also was solls...

 

vor 8 Stunden schrieb Barbarus:

Der Vergleich lahmt allerdings, weil man keine anderen Leute braucht, um seinen Oldtimer zu fahren. Das kann man wunderbar allein tun. Aber wir brauchen bei Wargames nun mal Mitspieler und wenn du keine hast, kannste dein Spiel nicht spielen.... und die Situation haste bei älteren, nicht mehr unterstützen Systemen nun mal viel öfter.

Aber in die Richtung hab ich auch schon öfter gedacht.

Weiß jemand denn irgendein Spiel, das definitiv nicht mehr verändert werden wird, weils eingestellt wurde oder aus welchem Grund auch immer, und das eine feste, nicht schrumpfende oder sogar wachsende Spielerschaft hat?

Das wär dann nämlich mal wirklich nen Blick wert!

 

Schach oder Go?

Scherz beiseite, hier hast du doch das Kernproblem identifiziert. Mitspieler mit den gleichen verschrobenen Vorlieben in Bezug auf Spielsysteme kann man sich nicht backen. Abseits des Mainstreams muss man Trial and Error und ein paar Sackgassen in Bezug auf angefangene Systeme und Mitspieler leider einfach akzeptieren. Einfach weitermachen, es kommen auch wieder andere Zeiten. Um in der Zwischenzeit nicht alleine da zu stehen, sollte man sich aber halt auch nicht komplett gegenüber den gängigen Systemen verschließen.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Barbarus:

Der Vergleich lahmt allerdings, weil man keine anderen Leute braucht, um seinen Oldtimer zu fahren.

Jo, das war mir im Schreiben schon bewusst, mir ist nur kein besserer eingefallen, sorry.

 

 

vor 10 Stunden schrieb Barbarus:

Weiß jemand denn irgendein Spiel, das definitiv nicht mehr verändert werden wird, weils eingestellt wurde oder aus welchem Grund auch immer, und das eine feste, nicht schrumpfende oder sogar wachsende Spielerschaft hat?

 

Ok, da die DBX Spiele ausfallen, wird auch "Art de Guerre" (Kurz: ADG) dir nicht gefallen.

 

Ein System mit fester, wenn auch nicht mehr nennenswert wachsender Spielerschaft ist noch WRG 6th ed. Ancients - ein System mit Einzelfigurverlustentfernung und etwas Buchhaltung. Das wird in Deutschland seit 1984 mit 15mm Figuren durchgängig gespielt. Ich denke allerdings, dass sich die Spieler (inclusive der britischen) inzwischen alle persönlich gut kennen :)

Es ist das einzige TT-System, bei dem ich eine so lange Kontinuität kenne.

 

Ansonsten ist auch EDEN ein gutes Skirmish-Regelsystem mit ausreichend Kontinuität, allerdings mit teilweise französisch speziell verpeilten Akteuren. Mir ist dabei im 1 zu 1 allerdings die Vielschichtigkeit mit Szenarienauswahl, Zusatzkarten und Armeezusammenstellung zu viel, weswegen ich es selbst nur ganz selten im Mehrpersonenmodus spiele.

 

By Fire and Sword ist m.M. nach ein gutes Regelsystem für größere Figurenmengen in 15mm, inwieweit allerdings von lebender Community in Deutschland gesprochen werden kann weiß ich nicht. Mir ist sind meine lokalen Spielpartner hier jedenfalls weggebrochen.

 

Aus meiner Sicht bleibt dir da zunächst nur die Suche hinsichtlich Spielern und System. Ohne dieses aktive quasi Trial & Error Verfahren wirst du nichts neues finden. Nach meiner Erfahrung ist es such notwendig in guter Erreichbarkeit eine Gruppe Spieler für ein bestimmtes oder verschiedene Systeme zu haben. Bei mir hat sich z.B. gezeigt, dass es zwar eine gute Gruppe für BFaS in Hannover gibt, bei mir aber die häufige Fahrerei dorthin nicht klappt und diese Gruppe daher für meine Spielkontinuität viel zu weit weg ist.

 

Also in diesem Sinne wünsche ich "Gute Suche"...

 

 

 

Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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I have been summoned!

 

Kennst Du die Geschichte von  der Frau die ihrem Mann zwei Hemden schenkt? Und sobald er das erste trägt fängt sie an zu weinen und schluchzt: ich habs gewusst, du hasst das andere, nie weißt Du meine Geschenke zu schätzen! 

 

Kann es sein, dass der Thread mich ein bisschen daran erinnert?

 

Zugegeben minimal übertrieben mal was ich bisher hier gelesen hab:

 

Ich will nicht tabletoppen! Ich will aber tabletoppen wollen!

Nennt mir ein tolles neues System! Ich kenne schon alle!

Es muss eine Spielerschaft haben damit ich es spielen kann! Ich kenne keinen der dieses Spiel spielt!

Ich will mich entspannen! JETZT SOFORT!

 

Das kann ich aber auch:

Kein Problem Barbie, ich hab eine Quest für Dich die DIr das Feuer zurückgeben kann:

Fuchs dich in die Dungeon Crawlersystematik ein und schreib ein neues Spiel! Das den Charme und die Nostalgie von HeroQuest hat. Aber auch was neues Innvovatives. In das sich die Nerds reinfuchsen können und das man trotzdem mit den Ehefrauen spielen kann. Mit Charakterentwickloung aber auch gescheitem Balancing. Taktisch anspruchsvoll aber nicht abstrakt und cineastisch. Und schick mir die Regeln, und zwar ausgereift. Aber kein Stress, nächste Woche reicht. 

 

 

Wenn Du zwischendurch Langeweile hast, nen 3D-Dungeon dafür in schick könnte ich auch noch gebrauchen :ok:

 

 

 

 

bearbeitet von M, just M
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Hattest du denn mal eine längere Auszeit vom Hobby, oder hast du das weitgehend durchgehend geführt? Alter und Zeit ist bei mir denke ich mal vergleichbar, bei mir kam es zum Abi hin und während des Großteils des Studiums dazu, dass ich das ganze fast nur noch beobachtet, aber nur seltenst etwas gebaut oder gespielt habe. Momentan spiele ich zwar immer noch nicht (bald hoffentlich!), aber was Basteln und vor allem Malen angeht, bin ich mehr dabei als ich je war.

Als ich von der Orwellesquen Einführung von AoS mitbekam, fühlte ich mich auch, als hätte jemand eine Wurst in den Whirlpool gelegt und konnte das kaum fassen. Nach einer Weile dachte ich mir dann aber "ihr könnt mich mal, jetzt erst recht", habe mir unter den lebendigen Nachfolger-Anwärtern das System rausgesucht, das für mich persönlich am meisten nach Warhammerfeeling und Langlebigkeit aussah um auch später mal noch Spiele finden zu können und restauriere nun daran orientiert meine alten Armeen (ohne gehindert zu sein, auch mal nach alten Editionen spielen zu können, wenn sich das ergibt).

Soll heißen, Phasen können völlig normal sein. Vielleicht ist mal Abstand nehmen auch ganz gut und andere Hobbies vorzukramen. Wenn es einen dann von selbst wieder packt, ohne es zu forcieren, weiß man, was man daran vermisst hat. Gerade der Bastelteil des Hobbies ist ja auch gerne eine Möglichkeit, den kreativen Output sprudeln und ab- zu lassen. Ich kann mir vorstellen, dass Systementwicklung da durchaus noch eine Ecke risikobehafteter für Hobbyburnout sein kann.

 

That being said, ich würde mich natürlich trotzdem freuen, wenn die hier vermutlich erste WarGods Runde (Spiel?) in Deutschland/Europa in bestimmt einem Jahrzehnt zu Stande kommt :ok: Vor unrealistischen Erwartungshaltungen muss man sich aber trotzdem in Acht nehmen. Zufriedenheit kann man nicht erzwingen, aber Glück ist auch eine Überwindungsprämie (oder so). Manchmal ein schwieriger Spagat.

 

€: Schade, auf Warmaster hatte ich auch schon immer Bock 8D

bearbeitet von ToDD
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Hello :)

 

Warum dich der Wechsel der SAGA Editionen in Bezug auf dein AFS abnervt, erschließt sich mir gar nicht.

Die Grundregeln von Edition 1 kann man doch dem AFS Regelwerk beilegen. Copyright Technisch könnte man da ja sogar anfragen, wenn das ein Problem sein könnte.

 

Ich meine, AFS hat eine Homepage, Facebook Auftritt, eine kleine Community die das gerne spielt, ist mehrsprachig verfügbar ... eigentlich kein Grund es einzustellen. Wenn Leute eine Fantasy Adaption von SAGA googlen, kommen sie bei dir raus. Jemand der von SAGA 2.0 kommt, wird doch mit SAGA 1.0 Grundregeln kein Problem haben. 

Wenn die also als Download zur Verfügung stehen, ist doch der Einstieg gleich viel einfacher. Verbreitet hat sich das System doch über soziale Medien und Mundpropaganda. Wenn du jetzt noch nen Spieletag ausrichtest, dann klappt das genauso gut wie vorher. 

 

 

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Es geht doch nix über ein veraltetes Spielsystem an dem der Hersteller nicht mehr rumpfuschen kann/mag. Es müssen sich nur die Spieler einig sein es weiter am Leben zu erhalten.

 

Wenn WHFB spätestens in der 5. Oder 6. Edition.gekillt worden wäre,  würde.ich es wahrscheinlich heute noch spielen. Ich kann mich an keine weitere Edition erinnern die nicht immer mieser wurde. Selbst bei Kow trauere ich der 1. Edition nach. Sie.machte einfach viel mehr Spaß .:ok:

Das Leben ist kein Ponyhof -

 

aber geritten wird trotzdem! 

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So sehr ich AFS mag, die neue Edition von Saga ist schon ein Problem dafür. Alles was ihr sagt stimmt, aber ich ertappe ich mich schon selbst dabei keinen Bock auf das hin- und her schalten unterschiedlicher Editionen zu haben. 

Jetzt hab ich mich gerade dran gewöhnt das die Reihenfolge der Nahkampf-Fertigkeit anders ist, jetzt weil wir Fantasy spielen doch wieder das ursprüngliche, oder verwechsel ich die jetzt? Ich hab nicht (mehr) die Kapazitäten mich so intensiv damit zu beschäftigen dass ich beide Systeme nebeneinander gut beherrsche. Also muss ich mich entscheiden, während der Charme von AFS früher war dass ich mal eben meine Fantasyminis nehmen konnte und nur noch 2-3 Regeln mehr brauchte, aber null umdenken musste.

bearbeitet von M, just M
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vor 7 Minuten schrieb M, just M:

Alles was ihr sagt stimmt, aber ich selbst ertappe ich mich schon selbst dabei keinen Bock auf das hin und her schalten unterschiedlicher Editionen zu haben. 

 

Das fühle ich auch - nicht nur in Bezug auf SAGA, auch bei anderen Systemen, die eine Regelveränderung erfahren haben, entsteht nach ein wenig Ausprobieren der Zwang mich für eine Version zu entscheiden (Neben SAGA (spielte ich nie viel, jetzt gar nicht mehr) betrifft das auch z.B. das Nebeneinander von offizellem HotT und DBA 3.0).

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Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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Was mir noch einfällt ... wenn man eine passende Spielerschaft hat, dann halt mal NICHT springen und bei einem System bleiben.

 

Scheiß auf Truniere, macht eine Kampagne! Fuchst euch rein, reizt den Fluff aus!

 

Wenn da alle weitgehend gleich ticken - ob nun Ausmaxer und Powergamer oder Fluffbunnys  - ist das auch kein Problem.

Und dann auch mit geilen Minis, Gelände und co. Mal schreibt der eine eine Mission, mal der andere. Vielleicht sogar -wenn genug dabei sind - mit Gamemaster. Das bringt mit Sicherheit Abwechslung, wenn man nicht weiß, was passiert!

 

Kampagnen sind eine Herausforderung, weil man eben mal dranbleiben muß und nicht jedem Kickstarter hinterherrennen darf und bei jeder Pipipause raus kann!

 

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Oder probier etwas ganz anderes.

 

Vielleicht ein massives historisches Projekt starten? Entweder nach einem historischen System oder einfach als Diorama. Eben mit dem Fokus auf Hobby-Optik

Oder eben ein System starten, mit dem keiner gerechnet hätte, als Liebhaber-Projekt (ohne Anspruch häufiger als einmal im Jahr ein Spiel zu machen). Z.B. Demonworld: Fantasy Mass-Battle, 15mm, Hexfelder, OOP, aber: Minis mit Charme, komplexe aber klare Regeln. Mehr Underground geht nicht ;)

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