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Der Tod ist ein Meister aus dem Eis


Ulfgar

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So, heute will ich ein Regiment Berserker-Braves zusammenbauen. Die "normalen" Berserkerfiguren aus Zinn möchte ich da definitiv nicht verwenden (ich besitze sie auch gar nicht). Wie macht man das? Wie gestaltet man sie so, daß sie einerseits unverwechselbar Berserker sind, und sich andererseits optisch in die Armee einfügen?

Zuerst gucke ich, was diese Einheit vor allen anderen auszeichnet: Es sind zwei Handwaffen, die gleichzeitig geführt werden - also wird die Art der Bewaffnung sie unterscheiden. Aber das reicht nicht, immerhin sind es ja Gefolgsleute eines Schamanen, und da dürfen die Unterschiede schon etwas größer sein. Also werden sie weder Hut noch Helm tragen, sondern barhäuptig daherkommen. Großartige Haarkämme á la Zwergenslayer verbieten sich in meinen Augen, also werden kleinere Haarkämme herhalten müssen, wie sie die Mantic-Ogerköpfe schon bieten.

 

Wie nun die Bewaffnung? Eine Mischung aus Äxten, Keulen und Schwertern verbietet sich schon aus stilistischen Gründen, ich mag das jetzt auch nicht. Klar ist, daß die libke Hand einen spitzen Dolch erhält. Rechts habe ich mir erst einen Katzbalger überlegt, aber es darf durchaus etwas Besonderes sein. So kam ich auf den Dussack. Was ist ein Dussack? Auch auf die Gefahr hin, hier Eulen nach Athen zu tragen, möchte ich diese seinerzeit recht verbreitete Waffe kurz vorstellen:

"Der Dussack besteht aus einer sehr grob bearbeiteten Klinge, in die am hinteren Ende einfach ein ovales Loch ausgeschnitten wurde, um die vier Finger der Führungshand aufzunehmen. Sie besitzt eine stumpfe Schneide und läuft spitz zu. So sparte man sich das handwerklich komplexe Zusammenfügen von Einzelteilen verschiedener Materialien. Zur Erhöhung der Griffigkeit wurde die Grifffläche oft mit Stoff oder Lederriemen umwickelt." (Quelle: Wikipedia)

Hier mal eine kleine Zusammenstellung von Dussack-Bildern:

 

5bbf1c14a6af2_01-Dussack.jpg.c89ed5ef0194b5d3cc4731ee8fb66ab5.jpg

 

Und noch ein Bild von der Handhabung dieser Waffe:

 

5bbf1c1733b5d_02-Dussack-Kmpfer.jpg.516773c34770a63e38af54e738ec0c5e.jpg

 

Nun ist der Dussack gewichtsmäßig eine recht schwere Waffe, die eigentlich nur einhändig geführt werden kann, aber hier handelt es sich ja auch um Oger, die sie führen. Damit hat der Krieger seine linke Hand frei, um den oben schon erwähnten Dolch führen zu können.

 

 

 

 

bearbeitet von Ulfgar

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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So, die Teile für das Regiment der Berserker sind zurechtgelegt:

 

5bbf2bfd6bb48_03-Berserker1Einzelteile.JPG.ea37b59395805aab0859870c9edd8e6e.JPG

 

Natürlich habe ich auch die Bases dazu...   :D

Und um zu zeigen, wie ich diese linke Hand mit Zweihandwaffe benutze, hier mal ein Bild davon:

 

5bbf2bfe8900a_04-linkerArm.jpg.46f6c0c56671de6ad6e14f98370e0649.jpg

 

An den rot gezeigten Schnitten werden linke und rechte Hand getrennt, das geht recht gut. Ich habe das schon öfters gemacht. Der gelb eingezeichnete Schnitt ermöglicht das Verdrehen der linken Hand, um z.B. eine etwas andere Position der Figur zu erhalten. Da die Mantic-Oger in ihren Körperhaltungen etwas starr und einheitlich sind, bekommt man auf diese Art und Weise doch eine gewisse Variabilität und Dynamik in die Figuren.

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@Mocho: Ich werde es versuchen! Als Lochmuster werde ich es wohl kaum hinbekommen, aber zur Not reicht wohl auch ein Herz als Relief?

 

Da ich ja noch zwei Oger übrig habe, kann ich ja aus einem noch einen "Captain" machen. Ausgerüstet soll er mit einer langen Radschloß-Muskete werden und als Scharfschütze dienen.

 

5bbf41b4a0e56_Schtze1Zeichnung.jpg.949be09a3cdf0e5d8f1e9175ebb5272c.jpg

 

Mit dem "Glas der vier Winde" ("Jar of the Four Winds") hätte er dann eine Reichweite von 48 Zoll, was wohl über den ganzen Tisch reicht, und bei 5 Schüssen pro Zug sollte wohl selbst bei FK=5+ einer treffen...    :ok:

 

 

 

bearbeitet von Ulfgar
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Ich habe mich nun entschlossen, als nächstes den Scharfschützen-Captain zu bauen. Dabei werde ich jeden Schritt ordentlich beschreiben und begründen, damit eventuelle Nachbauwillige es einfacher haben. Meine treue Leserschaft kennt sowas ja schon von mir...

 

Zuerst:

Der Captain soll eine lange Radschloß-Muskete erhalten. Er soll diese in der rechten Hand mit der Mündung nach oben tragen. In Schießender Position kann er nicht gebaut werden, da er dann ein überlanges Base brauchen würde, was auch beim Transport schwierig wäre. In dieser Position ist aber bei den Oger-Bauteilen von Mantic nichts vorhanden,  es gibt höchstens den linken Arm mit Donnerbüchse. Diesen werde ich verwenden:

 

5bbfa07f88d41_02-Schtze1Armnichtverndert.JPG.0d753b4580fac28a589cf7d2cc81804d.JPG

 

Das Dumme an diesem Arm ist, daß die Donnerbüchse quer vor dem Körper waagerecht gehalten wird - und daß es eine recht kurze Donnerbüchse mit Steinschloß ist. Also muß fleißig geändert werden. Als erstes wurde die trichterförmige Mündung mit dem komischen Bajonett-Messer abgesägt:

 

5bbfa08095ec2_03-Schtze1Armbeschnitten.JPG.43c95d2a53c4838e754ce0b577923560.JPG

 

Gut, auf dem Bild ist noch nichts verputzt, die Sägenaht sieht noch recht unsauber aus. Als nächstes wurde nun die Hand dicht am Kolben durchgeschnitten und am Arm an der Sägestelle ein flaches, keilförmiges Stück abgefeilt. Hierbei muß man etwas probieren, daß die Muskete nach oben gerichtet positioniert werden kann:

 

5bbfa082abf37_04-Schtze1Armzusammengelegt.JPG.740e025dd9751c85ef0de500761efc25.JPG

 

Auf dem Bild ist das Anpassen gut zu erkennen, wobei die Muskete um 90° gedreht wird, was nun möglich ist. Dadurch wird die definitive Haltung erreicht.

Anschließend wird mit GreenStuff die vordere Lücke am Kolbenring geschlossen. Zwischen diesem Ring und der Hand wird ein "Buckel" anmodelliert, der im Original das Radschloß beinhaltet. Mit einem weiteren kleinen Klumpen GreenStuff wird der Kolben so verändert, wie man ihn dann haben möchte. Das kann vorerst recht roh geschehen, denn wenn alles ordentlich ausgehärtet ist, kann mit der Feile und Skalpell die endgültige Form herausgearbeitet werden:

 

5bbfa083ae5c3_05-Schtze1MusketemitLaufroh.JPG.d7a4f6a55394d98a50ea7a0c41eeefe3.JPG

 

Der vordere Teil des Laufes wurde aus einem Schaschlikspieß geschnitten, der darunter liegende Teil des Schaftes wurde aus einem Stück schmal geschliffenen Zahnstocher gebaut und liegt vorerst nur lose davor. Nun muß erst einmal alles richtig durchhärten, bevor ich weiter bauen kann. Aber ich denke, jetzt kann man schon erkennen, wie das alles etwa aussehen wird...

 

* Fortsetzung folgt *

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Der Kolben ist nun beschnitzt und glatt gefeilt:

 

5bbfc7f8a1c2f_06-Schtze1MusketeKolbenbeschnitzt.JPG.cfedb0ca670f57378c9a82f8324afd3f.JPG

 

Und da ich den Hahn des Steinschlosses brutal abgefeilt habe, sieht die Flinte jetzt reichlich modern aus. Aber das wird später durch das im Verhältnis recht gewaltige Radschloß mehr als kompensiert...

Außerdem habe ich den Armstumpf und die Hand etwas besser angepaßt, so daß der Schütze später die Waffe geschultert tragen wird:

 

5bbfc7f981315_07-Schtze1Kolben-Arm-Anpassung.JPG.5ce10e5b904ca5f6752b04b3bb9b43e4.JPG

 

Auf beiden Bauteilen sieht man noch winzige Feilspäne, die dann noch heruntergewaschen werden müssen. Und als nächstes kommt dann das Radschloß dran...

 

* Fortsetzung folgt *

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Jetzt gehts hier weiter:

Als nächstes schnitzte ich das Schloßblech und das Gegenblech auf der Rückseite und brachte sie am Kolben an:

 

5bc07eab29864_08-Schtze1Schlobleche.JPG.20b7f83f10cae593e1a3be35a12d3705.JPG

 

Danach schnitze und feilte ich das Reibrad zurecht. Dann kam der Abzugsbügel, der bei frühen Radschloßmusketen noch sehr an den einer Armbrust erinnerte. Zu guter Letzt kam noch der Aufzugsvierkant in die Mitte des Reibrades. Leider ist das Foto etwas unscharf geworden:

 

5bc07eabf160a_09-Schtze1RadundAbzug.JPG.10d0b75847453b00d3993d8fda0160db.JPG

 

Aus zwei winzigen Plastikstückchen schnitzte ich nun den Hahn, der beim Schuß den Feuerstein kräftig auf das sich drehende Reibrad drückte - in einem Teil wäre mir die Angeligenheit zu fragil geworden:

 

5bc07eacd9393_10-Schtze1Schlo.JPG.52d761352fb6ff12e08833fdbf3890f1.JPG

 

Zum Schluß klebte ich den Lauf mit dem vorderen Schaft mit Hilfe von dünnen Unterlegplättchen an die Konstruktion. Und da bei der vorgesehenen Körperhaltung auch die Rückseite der Muskete gut zu sehen sein wird, "verzierte" ich das Gegenblech noch mit drei vierkantigen Schraubenköpfen:

 

5bc07eaf21349_11-Schtze1Musketefertiggrau.JPG.e53d600d7062ae93563a3e1be22295a5.JPG

 

Damit war die Muskete einigermaßen fertig. Jetzt muß sie noch ordentlich gereinigt und vom Staub befreit werden. Dann legte ich mir alle Teile für den Scharfschützen zurecht:

 

5bc07eb082221_12-Schtze1Teile.JPG.da442a68aa3bea201fd725ec1e4e390e.JPG

 

Jetzt ist zu erkennen, daß die Muskete wirklich groß ist, immerhin übertrifft ihre Länge deutlich die Höhe des Ogers.

Ich entschied mich für den kleinsten der verfügbaren Ogerköpfe, den originalen Schamanenkopf, allerdings ohne den seltsamen Haarschopf. Der würde bei der Mütze ohnehin nur stören.

 

So, was mache ich nun mit der linken Hand? Ich denke, diese wird das "Glas der vier Winde" ("Jar of the Four Winds") halten. Ich interpretiere dieses "Glas" einfach als Fernrohr, was ja zu einem Scharfschützen gut passen würde...

 

* Fortsetzung folgt *

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Als linken Arm nahm ich den eines Kriegers mit Zweihandwaffe. Er wurde schön von der rechten Hand getrennt:

 

5bc0a4460d48b_13-Schtze1LinkerArmgeteilt.JPG.0937ecf204fca07d9fdcf911b41a7dc7.JPG

 

Anschließend wurde auch die Hand noch sauber abgetrennt und das Fernrohr aus Holzstücken verschiedenen Durchmessers zusammengeleimt. Dabei muß man säuberlich auf Geradlinigkeit und auf die Zentrierung der Rundhölzer achten. Anschließend setze ich noch als Zeichen seines höheren Ranges Stacheln auf beide Schultern:

 

5bc0a4475fc6c_14-Schtze1Fernrohrfertig.JPG.7905ac24ee3f8da82079cee07e41a342.JPG

 

Dann wurde der linke Arm am Körper befestigt. Durch die abgetrennte Hand ließ sich durch Verdrehen das Fernrohr gut positionieren:

 

5bc0a448829f8_15-Schtze1linkerARmamKrper.JPG.b13befa67a1bf4338ee30cacfa7ec007.JPG

 

* Fortsetzung folg *

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Nun wurde auch der rechte Arm mit der Muskete angeklebt:

 

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Und rechtzeitig fiel mir ein, daß ich ja noch etliche Bits von den Zwergen habe - ja, auch wenn man es jetzt kaum glauben mag, es gab Zeiten, da hab ich auch mal Zwerge gebaut! Jedenfalls suchte ich ein passendes Teil mit diesen kleinen Holzfläschchen heraus, in denen immer die Pulverladung für einen Schuß enthalten ist. Außerdem suchte ich noch eine Kugeltasche heraus und bastelte eine Pulverflasche, die auch mit einem Zwergen-Bit verziert wurde:

 

5bc0cc024e02c_17-Schtze1Details.JPG.f12fbaf94d4610f718c31ebb6c9fa52e.JPG

 

Eine Mütze mit zwei großen Federn vervollständigte den Scharfschützen:

 

5bc0cc052d443_18-Schtze1fertiggrau.JPG.0ae00c4164addf2f21f6388416fa0ae7.JPG

 

Und vor dem Schützen auf dem Base wuselt noch ein kleines Wiesel herum, daß den sich vorsichtig, langsam und leide bewegenden Schützen gar nicht bemerkt...

Und damit ist die Umbaudokumentation dieses Musketen-Captains nun fertig. Demnächst wird er dann auch Farbe bekommen...   :ok:

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@WolleK Wer weiß, wer weiß...   :ok:

 

Wer weiß schon wirklich, wer die dreckigen Schmiedesklaven der Oger sind? Zwerge, Goblins - wer sieht das schon unter dem Dreck und Ruß dieser Gestalten? Nach denen guckt man doch nicht.

 

 

bearbeitet von Ulfgar
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Am 11.10.2018 um 07:26 schrieb Chaoself:

Bei einem Oger könnte auch ein ganzer Fuchs an der Pike hängen. ^^

 

Am 11.10.2018 um 09:33 schrieb Bluebaer:

Joh, nen ganzen Fuchs dranhängen...

 

So, Euer Wunsch kann erfüllt werden!

Ich fand gerade was ganz Tolles in meiner Krabbelbox - ich glaube, das ist von Fenryll:

 

5bc0f61c9980c_17-ToterFuchs.JPG.b0da09160db515cd7839e95f9c626975.JPG

 

Sieht aus wie ein Fuchs!

Man könnte ihn mit einem Nagel durch den Kopf schön an eine Pikenstange hängen, der bisherige Fuchsschwanz kommt dann wieder ab...   :ok:

 

 

 

bearbeitet von Ulfgar
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"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Sehr schöne Schritt für Schritt Erklärung!

Ich find dem Fuchs und den schwanz passend...der fuchsschwanz als Glücksbringer und wenn man Hunger bekommt beisst man einfach nen Stück vom Fuchs ab :ok:

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Nun habe ich den bisherigen Fuchsschwanz wieder von der Pike entfernt und den kompletten Fuchs angebracht:

 

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Hier noch ein Detail:

 

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Der Fuchs wurde mit einem groben Nagel unter den Kinn an den Pikenschaft genagelt...

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"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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vor 28 Minuten schrieb Ulfgar:

Nun habe ich den bisherigen Fuchsschwanz wieder von der Pike entfernt und den kompletten Fuchs angebracht:

 

5bc1c081ab8b0_18-Pikeniere2ChampionFuchsgrau.JPG.3ef6fec7c18bd72ce449a7028a203a9c.JPG

 

Hier noch ein Detail:

 

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Der Fuchs wurde mit einem groben Nagel unter den Kinn an den Pikenschaft genagelt...

So muß das...viel hilft viel, hat der alte Krupp schon gewußt...:ok:

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"Es gibt keine Verbindung zwischen Politik und Wahrheit!" (Londo Mollari )

 

"Ich malte sie, ich malte sie. Den Rücken, den Hintern, den Bauch, den Busen, das Knie.

Noch keine malte ich vorher wie sie!" (John Wayne )

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Ich suche noch fleißig nach der Oger-Schamanin Talanka von Reaper, leider scheint sie überall vergriffen zu sein. Sie würde eine herrliche "Königin" meiner Oger abgeben. Von Euch hat die wohl niemand übrig für mich?    :bier:

 

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vor 36 Minuten schrieb Ulfgar:

Ich suche noch fleißig nach der Oger-Schamanin Talanka von Reaper, leider scheint sie überall vergriffen zu sein.

 

Nur fast überall. :)

https://www.miniaturicum.de/Talanka-Female-Ogre-Shaman

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So, zuerst einmal vielen Dank für die abgegebenen Tipps!

Ich ersehe daraus, saß niemand diese Talanka besitzt und sie obendrein noch an mich abgeben möchte. Nun stehe ich vor der Entscheidung: Irgendwo bestellen, oder aber selbst bauen? Ich habe zwar noch eine diesbezügliche Anfrage bei meinem Händler laufen, wo ich noch auf Antwort warte, aber es gibt auch noch die andere Möglichkeit, nämlich der Eigenbau. Und wer mich kennt, der weiß, wo meine Präferenzen liegen... Doch dazu später mehr. Vorerst habe ich noch genug zu bemalten, momentan steht der Obrist Eberhardt Eusebius bei mir auf dem Tisch.

 

Und die andere Idee ist Mist, ich werde sie nicht weiter verfolgen: Ich werde aus meinem Ogerhaufen keine matriarchalische Bande machen. Ich habe mir noch einmal die Zeit genommen und mich ausführlich über die Stammesverfassung der Oger belesen. Am ausführlichsten ist sie beschrieben in "KIngs and Legends", einem Zusatzregelbuch der 1. Regel-Edition. Dort ist eindeutig eine zeitlich sehr begrenzte Wahlherrschaft beschrieben, eine Art "militärischer Demokratie". Das schließt zwar eine weibliche Herrscherin nicht unbedingt aus, zwingt aber den Ogern noch lange matriarchalische Herrschaftsform auf. Außerdem würde sich der Generalissimus Mannfryd Grokagamok Schwertling Freiherr von Goldklau(e) darüber bestimmt sehr aufregen, wenn er auf diese Art, sozusagen von hinten herum, entmachtet würde. Das will ich nicht, schließlich ist er mein Freund und verdankt mir seine Existenz.

 

Was also könnte ich mit einer Ogresse anstellen?

1. Sie könnte zur reinen Show-Figur mutieren, die zu meiner modellbauerischen Befriedigung dienen und nur in der Vitrine stünde, ohne je eingesetzt zu werden.

2. Sie könnte als ganz normale Figur dienen, am besten als Offizierin, nur eben mit weiblichen Körper.

3. Anbieten würde sich der Posten als geistige Führerin, als Schamanin. Das jedenfalls ist meine momentane Meinung. Allerdings bräuchte sie dann noch eine angemessene Truppe von Berserkern und weiteren Schamanen, die sie unterstützen und ihre Leibwache bilden.

 

Summa summarum: Diese Figur liegt vorerst auf Eis.

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