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Saranor - Abenteuer im Grundeltal


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Noch ein paar Varianten:91ED9E5A-3FA8-4D68-88EE-20FA4B63EB46.jpeg.59f847a462b6841b056bddc81a4e1623.jpeg422AC35B-6D79-449B-88EA-ADB24EA0C51C.jpeg.435e8c4c5833d72c543dc868a40111c9.jpeg

Das Heck hat nen dünneren Rahmen.

dann hab ich mit der Position von dem Antrieb gespielt. (Hinten sollen auch noch die Tragflächen mit den Runenrotoren hin)

 

PS: brauche Inspirationsfutter

Spoiler

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bearbeitet von Saranor
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Nen Guten! Damit bauen sich doch Luftschiffe ganz von alleine ?. Ich begebe mich auch gleich wieder in die Werft. 

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Zhufbar - Heimat der Maschinisten-Gilde (Armeeaufbau & Diorama)

Orks & Goblins - Waaagh Grangit (Armeeaufbau)

 

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Ich hab die beiden Dwarven Rangers of Shadow Deep ein wenig korrigiert... Ne menge Tippfehler ?

 

Leider habe ich beim nächsten Szenario keine Fotos gemacht.

 

Zitat

Gerade war der Letzte von ihnen durch die Tür geschlüpft, da hörten sie einen Hilferuf.

Ariad ging nochmal in den Raum zurück und blickte über die Kante in die Lava. An der Felswand hängend konnte er Zwibart entdecken. Die Lava war an der Oberfläche leicht abgekühlt, so dass die hineinfallenden Steine nicht sofort untergingen. Dadurch konnte Zwibart von Stein zu Stein springen und bis zu der Felswand gelangen, an der er sich jetzt mit letzter Kraft festkrallte.

Die Zwerge ließen ein Seil herunter und hieften ihn hoch. Er sah schlimm aus. Seine Haut war von Brandblasen übersäht und seine Kleidung war verkohlt, aber er lebte.

Der Fremde Zwerg stellte sich derweil als Fridolin Butterblume vor. Er sah mitgenommen aus. Er führte einen schweren Hammer mit und seine Rüstung sah alt aus und wenig gepflegt.

 

Sie gingen weiter. Der Weg führte einen langen Korridor entlang. Am Ende gab es eine große Tür. Perse lauschte an der Tür.

"Dort sind einige Wachen drinnen. Sie scheinen aber nichts von unserer Flucht mitbekommen zu haben."

Ariad nickte. "Dann können wir sie überraschen. Lasst uns das nutzen!" (Die Gegner bekommen die erste Runde keine Aktivierung!)

Die Zwerge machten sich bereit. Vorsichtig öffneten sie die Tür und betraten den Raum.

Eine Wache drehte sich langsam und fragte in ihre Richtung

"Bob, Tob, was war das für ein Lärm? Ist was mit den Gefangenen?" Dann erkannte er sie und riss die Augen auf. Doch bevor er reagieren konnte, fällte ihn Ariads Axt.

Drei Wachen in Roben saßen in der Mitte des Raums an einem Tisch beim Würfelspielen. 

Perse kommandierte, "Rotnase, Fridolin, ihr kommt mit mir. Nara und Zwibart, ihr haltet euch zurück und sucht die Türen nach einem Ausgang ab."

Die Wachen waren kaum aufgestanden, da krachten die Zwerge in sie hinein und mähten sie nieder. Doch gerade als Perse aufschaute, flog ein Pfeil knapp an ihrem Gesicht vorbei. In der hinteren Ecke des Raumes standen zwei Hobgoblins mit Bögen.

"Auf sie!" brüllten die Zwerge und stürmten weiter.

Ariad bezwang derweil einige Skelette und diverses anderes Ungeziefer. Nichts was ihm gefährlich werden konnte, aber es hielt ihn auf.

Da rief plötzlich Zwibart, "Was ist das für ein Monster?"

Blitzschnell sprang er wieder hinter die Tür zurück, welche er geöffnet hatte. Selbst wenn er nicht angeschlagen wäre, wäre dieser Gegner eine Nummer zu groß für ihn.

Ein gewaltiges Skelett mit einer riesigen Keule stakste durch die Tür.

"Beim vereisten Berggipfel, wieso gibt es hier Skelettoger? Wer hat diese Monster erweckt?" brüllte Perse.

"Das klären wir später, erstmal zerschmettern wir es!" rief Ariad und hieb mit seiner Axt auf das Skelett.

Fridolin und Rotnase hatten bereits einen der Hobgoblins ausgeschaltet, doch der andere wehrte sich verbissen gegen Perse. Er hatte sogar schon beide Hunde schwer verletzt. Panik stand in den Augen des Hobs und er hieb beinah blindlings mit rasender Geschwindigkeit in alle Richtungen.

Fridolin und Rotnase eilten ihr zu Hilfe, doch das Messer des Bogenschützen blitzte nur zweimal und Fridolin lag verletzt am Boden und Rotnase hatte einen heftigen Schnitt am Arm abbekommen. Perse nutzte diese Ablenkung, um  den Hobgoblin auszuschalten.

"Das wärs." rief Ariad zufrieden. Er trat noch einmal gegen den abgefallenen Schädel des Ogers.

"Da ist noch einer, der hier lebt aber!" rief Nara Tor von der anderen Seite des Raumes. Er schlug die Tür zu und rannte weg.

Hinter ihm flog fast die Tür aus den Angeln. Ein Oger, ein sehr wütender Oger stürzte in den Raum.

"Ich mach euch fertich!" schrie er und stürmte auf Ariad zu.

Ariad hob seinen Schild, stemmte seinen Fuß nach hinten und war bereit den Oger frontal in Empfang zu nehmen.

"Ihr mich nicht länger einsperren. Ich hau mich raus! Wehe ihr stellen mir in den Weg!"

Ariad zog verwundert seine Augenbraue hoch und trat ein paar Schritte zur Seite.

"Wir sind keine Wärter! Wir versuchen auch hier rauszukommen!" rief Ariad, während er langsam zurück wich, um den Oger nicht zu provozieren.

"Ihr sein Zwerge! Ihr weder tragen Roben, noch sein Goblins. Was ihr machen hier?" Der Oger war stehen geblieben.

"Wir wurden von den Hobgoblins gefangen genommen, aber wir konnten uns befreien. Auch wir kämpfen uns hier raus."

"Dann ich mitkommen!" erklärte der Oger.

Ariad überlegte kurz, dann nickte er. "Ja, du kannst uns gerne begleiten."

Perse grinste zu den beiden rüber, "Seid ihr fertig? Wir haben bereits den Ausgang gefunden!"

Gemeinsam verließen alle das Gefängnis.

 

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Zitat

Das Gefängnis war ein verfallener Außenposten. Ariad vermutete, das die Fundamente zwergischen Ursprungs waren. Doch das Gebäude war sicherlich bereits durch mehrere Hände gegangen.

Jetzt war es ein dunkler Klotz nahe eines Bergpasses.

„Sie haben uns weit in den Norden gebracht. Wie kommen wir zurück?“

„Wir müssen auf jeden Fall hier weg,“ Perse deutete ins Tal hinab. „Dort haben sie ein Lager.“

Ein gutes Stück weiter im Tal sahen sie ein gewaltiges Feldlager. Zelte und Lagerfeuer waren zu sehen. Sie konnten auch erkennen, wie Erdwälle aufgeschüttet und mit Baumstämmen befestigt wurden.

“Sie haben auf jeden Fall nicht vor schnell zu verschwinden.“

“Genau das sollten wir aber tun. Da kommen Reiter in unsere Richtung.“

Eine Gruppe Reiter ritt gerade aus dem Lager. Es würde noch gut ne halbe Stunde dauern bis sie da wären, aber die Zwerge wollten jeden Vorsprung, den sie kriegen konnten.

 

Sie hatten sich am Berghang entlang Richtung Osten geschlagen. Von einer Verfolgung bemerkten sie nichts.

Am Abend schlugen sie ihr Lager auf.

Zwibart bereitete eine spärliche Mahlzeit aus dem wenigen Proviant, den sie dabei hatten. Morgen müssten sie jagen oder Beeren suchen.

Perse stellte einige Schlingen auf, vielleicht würden sie ja ein paar Nagetiere fangen.

Nachdem Essen besprachen sie ihre nächsten Schritte.

 

Fridolin erzählte ihnen, dass er im Grünen Tal lebte. Seine Großeltern waren mit einigen Siedlern damals hierher gekommen, um Erze zu finden.

Das Tal hatte aber kaum Erzvorkommen. Die Halblinge, die hier lebten, hießen die Zwerge dennoch willkommen. Da es kaum Metall im Grünen Tal gab, war ein Schmied oder Schleifer sehr begehrt. Die meisten Zwerge zogen aber weiter, einige jedoch blieben hier und lebten mit den Halblingen zusammen. Viele wurden Bauern oder Viehzüchter.
Auch Fridolin war früher ein Bauer, aber als die ersten Gerüchte des Shadow Deep auftauchten, wurde er rastlos. Als der große Kuchen dann entschied, eine Landwehr aufzustellen, war er einer der ersten, der Egge gegen Axt oder Hammer tauschte. Er nahm die Rüstung seines Großvaters und zog los.

Der Shadow Deep selbst war schwer greifbar. Es war ein Einfluss, der das Land änderte, aber seine Diener waren dafür umso greifbarer. Gnolle, Menschen und vielerlei Monster.

Zuerst hatte die Landwehr große Erfolge. Die Gegner hatten scheinbar mit keinerlei Widerstand gerechnet.

Aber seit einiger Zeit tauchten auch Hobgoblins auf, welche es den Verteidigern schwer machten.

Der Shadow Deep schien ein Interesse an den Zwergen zu haben. Fridolin hatte mehrfach beobachten können, dass sie versuchten Zwerge gefangen zu nehmen. Zumeist konnten sie es verhindern und fliehen. Nur Fridolin war es beim letzten Mal nicht gelungen. Sie hatten ihn hierher gebracht. Mehr wusste er nicht. Als er ankam, hatte man ihm Kräuter gegeben und das nächste, woran er sich erinnern konnte, war, dass Perse ihn geschüttelt hatte.

“Gorvin weis mehr!“ erschallte die dröhnende Stimme des Ogers.

“Die Meister waren überrascht von Zwergen. Sie nicht verzauberbar. Daher Meister wollen Zwerge fangen und untersuchen. Bieten viel Gold für Zwerg.“

Perse sah die ihn eindringend an.

„Woher weißt du das?“

“Sie mich und meine Sippe wollten bezahlen, damit wir kämpfen für sie. Sippe nahm Gold, nur ich nicht wollten. Ich lieber wollten gehen zu Menschen Stadt. Dort in Taverne haben Lieder oder Trinken. Mensch erzählen Witze. Nur ich meist nicht verstehen. Ich dennoch mögen. Ich können auch  Brettspiele. Ich Spielen gerne. Ihr können Schah oder Ame? Ich wollen spielen. Oder ihr Singen mir Lieder?“

Die Zwerge schauten den Oger verwundert an.

„Du willst was?“

“Lieder! Ihr doch seien Zwerge. Ihr können doch Lieder? Oder haben Trinken?“

„Ja, wir kennen Lieder und können auch gute Getränke brauen, aber dafür müssen wir erstmal hier weg und in Sicherheit kommen. Hier ist es zu gefährlich dafür. Aber warum warst du eingesperrt?“

“Die Meister waren unzufrieden. Ich immer alle fragen, ob wollen spielen oder kennen gute Geschichte. Aber Meister wollen ich erst schlagen, dann fragen. Da ich nicht genug kämpfen, sie mich einsperren, um zu lernen zu kämpfen.”

”Bei uns hast du zuerst versucht zuzuschlagen…” meinte Ariad.

Verlegend schaute der Oger zu Boden und schabte mit den Füßen in der Erde. “Tut mir leid. Nicht wieder tun.”

Perse munterte ihm auf. “Es ist alles gut, Ariad kann auch mal was wegstecken. Aber jetzt kannst du uns begleiten. Morgen ziehen wir weiter.”

Danach legten sie sich schlafen.

 

….

der Epilog war länger als erwartet.

Der Spielbericht kommt später.

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vor 13 Minuten schrieb Landi:

Schöne Geschichte. Der Oger ist klasse, man schließt ihn direkt ins Herz...hoffentlich geht das gut^^

 

Das Ausbruchs-Szenario ist selbst erdacht?

Danke. Ich bin gespannt, wie das weitergeht mit ihm. Für die nächste Mission sitzt er aber auf der Ersatzbank, da mir Rekruitmentpoints fehlen.

 

Das Scenario ist Incinerator. Ein offizielles Szenario, welches man nach einer Niederlage spielen soll.

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vor 3 Stunden schrieb Saranor:

Für die nächste Mission sitzt er aber auf der Ersatzbank, da mir Rekruitmentpoints fehlen.

Hat da etwa jemand ein kleines Fässchen gefunden, am Abend zuvor?^^

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Das erste, da erkennt man die Zwergenminis deutlich besser.

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vor 24 Minuten schrieb Landi:

Das letzte ist wirklich perspektivisch sehr gut. Finde aber das erste insgesamt besser. Setzt die Minis irgendwie besser in Szene.

Das deckt dich mit meiner Meinung. Schade, aber ich konnte leider nicht nen anderen Sonnenstand abwarten.

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Finde auch, dass das scharfe Bild am besten ist.

Sehr geil wäre ggf auch ein seitliches gewesen oder eben direkt nach oben oder unten.

Dann wirds aber wieder knifflig mit der Bildebene, daher ist das erst einfach besser geeignet.

  • Like 1

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Argh, das stimmt - da sind ja auch Zwerge ;D

 

Na dann das erste, oder besseren Sonnenstand abwarten und nochmal knipsen - ggfs. reicht es auch, die Zwerge etwas zu drehen. Würde sich lohnen, perspektivisch würde drei einfach eine ganz andere Wirkung entfalten :)

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The Drowned Earth:  Tales of Ulaya (eigenes Projekt)   //   Rumble in the Jungle! (Gruppenprojekt)

Mein Sammelprojekt: Der letzte macht die Türe zu...

[Warlord] Das Unterforum

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Zitat

Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe wieder auf den Weg. Zwei in den ausgelegten Schlingen gefangene kleine Nager reichten für ein erbärmliches Frühstück, doch sie mussten weiter. Im Süden waren die nächstgelegenen Siedlungen. Dafür mussten sie die Sicherheit der Berghänge verlassen. Aber es war der schnellste Weg zu den Gebieten der Halblinge. Sie mussten eine Nachricht an König Schneebart schicken, dass der Shadow Deep sich hier fest einnisten wollte und sie eine Festung bauten.

 

Das grüne Tal war im Norden stark bewaldet, so dass sich die Zwerge durch das Unterholz schlagen mussten. Ariad ging voraus und grummelte die Bäume an. Am liebsten hätte er sich mit der Axt einen breiten Pfad geschlagen. Aber damit wäre ihre Spur zu leicht zu verfolgen gewesen.

Eine so große Gruppe aus 5 Zwergen und einem Oger hinterließ natürlich Spuren. Aber nach ein paar Tagen würde es zumindest eines erfahrenen Fährtensuchers bedürfen, um ihnen zu folgen oder sie gar einzuholen.

Ein mit der Axt geschlagener Pfad wäre hingegen noch Wochen lang leicht zu erkennen.

 

Die Anderen folgten Ariad in einigem Abstand, so dass sich die Gruppe wie ein Faden durch den Wald schlängelte.

Nach einer Weile kamen sie an eine breite Schlucht. Sie verlief schräg zu ihrer Marschroute und war gut hundert Schritt tief und vielleicht zehnmal soviel breit. Ein Fluss schlängelte sich durch die Schlucht. Sie konnten der Schlucht gut nach Südosten folgen und kamen sogar schneller voran.

 

Nach ein paar Stunden Marschierens entdeckte Ariad in der Schlucht ein paar Hütten.

”Das ist eine kleine Handelsstation. Es könnte Ginsterbusch sein. Sie liegt in der Morgennebelschlucht.” Erzählte Fridolin. “Mein Onkel hatte mir davon erzählt. Er hatte ein paar Mal einige Wagen begleitet, die Waren in den Norden transportiert hatten. Er schwärmte vom Anblick des Flusses. Besonders im Frühling, wenn die Tulpen im Tal blühten und der Morgennebel scheinbar tausend winzige Regenbögen sich aus dem Blütenmeer erheben lässt.”

Die Zwerge schauten Fridolin erstaunt an.

”Dein Onkel ist aber kein Zwerg, oder?”

”Nein, er ist kein Zwerg. Aber woher wisst ihr das?”

”Er scheint Blumen zu mögen!” meinte Perse.

”Natürlich mag er Blumen. Deswegen hat er meinte Tante geheiratet. Sie züchtet die schönsten Rosen des Tals.”

Mit offenen Mund starrten die Zwerge ihn an.

”Was ist mit euch? Ihr tut so, als würdet ihr keine Blumen mögen.”

Ariad schüttelte den Kopf.

“Das ist jetzt nicht wichtig. Aber wir sollten uns die Station anschauen. Vielleicht bekommen wir dort etwas zu essen. Ich hab Kohldampf.” 

Etwas leiser grummelte er in seinen Bart, “ernsthaft Blumen? Solche Gespräche über Gemüse machen einen doch noch hungriger…”


“Hier führt eine Treppe herunter,” sagte Ariad, nachdem sie dem Rand der Schlucht eine Weile gefolgt waren.

”Das nennst du ne Treppe? Das ist im besten Fall ne Schotterpiste.”, schimpfte Rotnase.

“Dann bleib doch hier oben. Wir gehen ohne dich runter, wenn du Angst hast. Du kannst warten bis wir zurück sind,” feixte Zwibart. “Dann können wir endlich mal in Ruhe essen.”

Während Zwibart und Rotnase noch stritten, stiegen die Zwerge die ersten Stufen der Treppe herab.

Plötzlich drehte sich Perse um.

”Was ist los? Wieso kommst du nicht mit?”

Die anderen bemerkten nun auch, dass Gorvin oben am Rand stehen geblieben war.

”Da sein Nester von Gnollfliegen. Das ganz fiese Dinger.”

Perse schaute hinunter. “Du hast recht. Aber davon lassen wir uns nicht aufhalten. Komm mit.”

”Ich nicht kommen. Ich bleiben hier.”

Verwundert schaute Perse Gorvin an. “Wieso willst du nicht mit kommen?”

”Gnollfliegen summen tun. Das ganz widerlich Geräusch. Kriegen Pickel auf Haut. Gorvin nicht gehen.”

Perse atmete tief durch. “Du brauchst keine Angst vor ihnen zu haben. Wir gehen gemeinsam runter und wenn eine dir zu Nahe kommt, vertreiben wir sie.”

Gorvin schlich langsam ein paar Schritte zurück.

“Ein Vorschlag,” meinte Ariad, “wir gehen vor und räuchern die Nester aus. Sobald alle Nester dicht sind, folgst du uns.”

Gorvin nickte zaghaft.

”Dann los!”

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Spoiler

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Die Zwerge stampften die Treppe hinab und räucherten die Fliegennester zu beiden Seiten des Weges aus. Der Hunger trieb die Zwerge an, so dass sie ein paar mal voran stolperten. Aber in kürzester Zeit waren sie alle unten.
 

(Das Szenario war kurzweilig. Die Gegner waren keine Schwierigkeit, aber wenn man rennen wollte, musste man auf Klettern testen, oder fiel noch schneller runter. Solange man genug Lebenspunkte hat durchaus interessant. :) )

 

 

bearbeitet von Saranor
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