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Balduin's Maltischgebabbel (Version 4.0)


Empfohlene Beiträge

vor 16 Minuten schrieb Sir Wulf:

Danke für die rasche Antwort - ich meine mich erinnern zu können, dass um die 2000er viele Regimentsboxen 16 Miniaturen hatten (Chaos eben 12).

Eins!.... Setzten ?? 

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@Sir Wulf @Balduin

Ich hatte das anders in Erinnerung. 

Der Sammler in mir musste das daher mal nachschlagen. 

 

Chaoskrieger: 12 (auch die Neuen während der 6. Edition) 

Chaosbarbaren: 16

Hochelfen: 16

Dunkelelfen: 16

Zwerge: 16

Sauruskrieger: 16

Khemri-Skelette: 16

Orkkrieger: 19 (ja, wirklich 19)

Imperium: 19 (ebenfalls)

Nachtgoblins: 20

Skaven Schattenläufer: 20

Skaven Klanratten: 20

Skelettkrieger: 20

Zombies: 20

Tiermenschen: 20 (12 Gors & 8 Ungors)

Skinks: 24

 

Weiß nicht, ob ich was vergessen habe, aber einen grundsätzlichen Eindruck vermittelt es. Tiermenschen und Skinks hätte ich theoretisch auch weglassen können in der Auflistung, weil die ja nicht als klassisches Regiment auftreten. 

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vor 6 Stunden schrieb Masterpainter:

Natürlich definitiv die 5te keine ist besser. Im übrigen ist die 8te wieder sehr zurück gerudert und hat vieles wieder aus meiner Edition aufgegriffen...

So hat jeder seine Eigene Meinung und Lieblings-Armee und Edition oder System ???

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Also mir sind in allen Systemen die Einstiegseditionen ans Herz gewachsen, das war bei Warhammer Fantasy die 4., und bei 40k die 2./3. Edition! Begriffe wie Balancing, Meta, Maxen ect. pp. waren mir ehrlich gesagt schnuppe, mir waren beim Hobby immer andere Dinge wichtig. Aber ich habe totalen Respekt vor allen "Profi" Spielern /Turnier Spielern, die alles aus ihrer Armee heraus kitzeln für den Erfolg. Jeder soll sein Hobby lieben und bestreiten wie er mag!!! 

??

Aus mir ist mehr ein Sammler und Bastler geworden in all den Jahren! 

Aber ich hoffe nach diesen momentan einschränkenden Zeiten wieder mehr zu spielen, in welcher Edition auch immer! 

??

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Ui ui, der Balduin ist wieder fleißig.

Ich kann mich was Editionen und Spielweisen angeht einfach nur Bork anschließen, das bringt es super auf den Punkt.

 

Die Jungs von Raven Twin Miniatures haben wieder einen rausgehauen und das möchte ich mit euch teilen:

sCOzJ0e.jpg

 

 

grüße

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vor 15 Stunden schrieb Sir Wulf:

Was würdet ihr sagen, welche Edi war denn die beste?
*GazelleinsLöwengehegelass* :popcorn:

Ganz gefährliches Thema ?

 

Für mich gibt es nichtmal im Ansatz etwas so geniales wie die 6. Edition. Denn um so eine Frage zu beantworten, betrachte ich halt auch das Drumherum. Die Armeebücher, Zeichnungen und Cover waren während der 6. Edition besser und stimmungsvoller als jemals zuvor und jemals danach. Außerdem haben die meisten Fraktionen in dieser Edition erstmalig ihre Plastik-Regimentsboxen bekommen. Und die jeweils erste Inkarnation dieser Boxen bzw der Miniaturen, die man draus bauen konnte gefällt mir bis heute um ein Vielfaches besser als die Nachfolgeprodukte der 7. Edition. Die waren alle irgendwie mehh.... 

Und von den Zinn Regimentern oder Charaktermodellen brauchen wir ja gar nicht anfangen. Was die 6. da hervorgebracht hat, war absolut phänomenal. 

 

Ich mag auch den Charme der 5. Edition, kaufe hin und wieder auch noch alte Armeebücher aus dieser Zeit, weil ich unheimlich gerne drin lese. Aber der Schritt von der 5. zur 6. war absolut nachvollziehbar und hat für mich Warhammer zu dem gemacht, wofür ich es bis heute liebe. 

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Genau, dabei kann ich aus folgenden Gründen gar nicht zustimmen. Klar es soll gerne jeder das spielen was er möchte denn das tu ich ebenfalls. Nur anzunehmen das die meisten Einheiten erst zur 6 kamen definitiv Fehlanzeige ich bin seit 1995 im Hobby und kann sagen das das nicht so stimmt. Den damit wurde grundlegend in der 5ten begonnen. Auch von hier stammen sehr viele Artworks und Geschichten.

Was die Veränderung nach der 5ten angeht zur 6ten und jenen die danach kamen kann ich nur entgegnen das es genau jene gründe waren die ein Editions-hopping zum Glück verhindert haben. Aber dennoch jedem sein System/Edition. Dennoch das mit den Regimentsboxen war falsch und musste ich klarstellen.

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Für mich hat jede Edition etwas besonderes. Ich startete damals mit der 4. Edition von Fantasy und wir spielten alle Editionen durch und im Moment immer noch die 8. Edition.

 

Bei der 4. und 5. Edition hatten wir das Gefühl, da ging es erst so richtig los. Es war eine wunderbare Zeit, damals waren die Helden wie Grom und Eltharion aus Pape und die Bücher sowie die White Dwarfs waren alle liebevoll Gestaltet mit viel Witz und sehr viel Fluff und jede Edition hatte ihre stärken und schwächen ich kann die Liebhaber der Editionen voll verstehen. Ich lese die Bücher heute noch gerne, da sie mich immer noch in diese Welt ziehen, vor allem Gotrek und Felix, Malus Darkblade und die Infernos. Keine andere Fantasy Welt konnte mich bis jetzt so in den Bann ziehen und es sind doch 25 Jahre wie die gute alte Welt. Spiele wie Total War Warhammer sowie Vermintide haben die Eigenschaft mir das Gefühl zu geben, ich bin in der Alten Welt.
 

Ich denke, wir dürfen glücklich sein und ich weiss es zu schätzen einen Teil davon zu sein und dies erlebt zu haben. Ich denke viel an die guten alten Spiele, teilweise übers ganze Wochenende und das war es, was für mich damals bis heute Warhammer ausmachte. Geschichten, Fantasy, Freunde, verlieren oder gewinnen und das Hobby geniessen. 
 

Es war sehr cool mit dem damaligen Lehrlingslohn diverse Einheiten zu kaufen, und wunderbar zu bemalen (ironie off, wirklich schrecklich) um ein kleines Stücken besser zu sein als die 3 Gegner um mit der Einheit X gegen die unbesiegbare Einheit Y zu gewinnen. Wenn dann alles schief ging, dank super Taktik oder dem netten und hilfteichen Würfelgott oder die falsche Einheit gekauft,  dann vertieften wir uns in die Geschichten, malen, bastel (alle unsere Spielfelder wurden selber gebaut) und ins Hobby.

 

Darum aus nostalgischer Sicht ganz klar die Editionen 4. und 5. auch wenn dazu das Spiel Dark Omen herauskam und für damalige Zeiten doch recht anspruchsvoll war und ich ziemlich viel von vorne Anfangen musste und viel nerven brauchte, bleibe ich heute allein durch dieses Forum hier (danke an Euch alle, dass hier der Geist von Warhammer bewahrt wird) und dank Balduin, (dank ihm habe ich endlich mal meinen eigenen Thread eröffnet, bitte um Feedback) bin ich  immer noch Stolz dies erlebt zu haben und einen Teil davon zu sein. Es hilft mir beim heutigen stressigen Alltag mal abzuschalten und zu geniessen. Bei der 8. Edition war halt leider Schluss, die Figuren top, der Fluff zu früher liess nach, aber man kann nicht alles haben.

 

Nun freue ich mich auf the old word und wenn dies einen kleinen Funken dessen was ich in den stolzen 25 Jahren alles erlebt habe, wieder entfacht, bin ich mehr als glücklich und zufrieden.

 

Hauptsache Warhammer Fantasy mit all den dazu gehörenden Völker und alles drum herum ?

 

 

 

 

bearbeitet von Meletaz
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Ich sag an dieser Stelle mal lieben Dank für die Eindrücke und Erfahrungen, macht wirklich Laune eure Beiträge zu lesen! Man merkt einfach, wie viel Emotionen noch an der alten Warhammer-Welt hängen. Ich bin erst zur 6. rein, hauptsächlich nur zum basteln, bemalen und Hobby kennenlernen. Aber gerade die Artworks, der aufeinander abgestimmte Hintergrund, das Nebeneinander von grimmiger Ernsthaftigkeit und durchgedrehtem Humor hat mir immer gut gefallen.
Irgendwie juckt es mich nochmal "richtig" einzusteigen und dann auch das spielerische mal mehr in den Fokus zu nehmen, andererseis hadere ich damit. Irgendwie fühle ich mich am meisten zur 6. hingezogen, aber die 7. und 8. habe ich nie gespielt, deswegen kommt diese Präferenz rein aus dem Bauch heraus.

Die nächste Sache wäre die Frage nach den Miniaturen. Ich würde da eher auch Dritthersteller zurückgreifen, als überteuerte Gebrauchtware zusammenzukaufen - aber das Aussehen der Minis macht nun mal einen beträchtlichen Anteil des Charms von WHFB aus. Menschenvölker sind das geringste Problem, aber einen schönen Ersatz für Orks, Tiermenschen oder Untote zu finden, ist schon schwer. Und angenommen, man hat dann zwei schöne kleine Armeen bemalt und stellt fest, dass das Spiel einfach keinen Spaß macht - das wäre dann auch schade. :nachdenk:

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Auf eure Diskussion will ich mich gar nicht einlassen, das hatten wir ja schon mal und da habe ich alles gesagt :D aber der Balduin hat darum gebeten Ergebnisse zu zeigen, die im Hintergrund mit seinem Maltischgebabbel gemacht wurden :) nicht gemalt sondern gebastelt habe ich, einen quest Ritter der einen zombie nen Kopf kürzer gemacht hat :) jetzt wird der Rest der Einheit weiter gebastelt

 

Beste Grüße und viel Spaß euch bei euren Projekten! 

 

DSC_0428.JPG.38dadf09769e09e48529bd5c40bc199f.JPG

 

DSC_0429.JPG.eafc929c831759bf288689f2286c1337.JPG

bearbeitet von 2ygar
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Projekte und Armeeaufbau:

 

2ygars Glorious Goods (Sammelprojekt)

 

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Wir sollten auch echt nicht über unser Hobby diskutieren. Klar, es gibt immer sachliche Fakten... aber gaaaaanz eigentlich ist das Hobby einfach eine totale Gefühlssache. Jeder verbindet eine wunderbare persönliche Historie mit „seiner Edition“ bzw. seinen Püppchen. Ich freue mich über jede Erlebnis-Geschichte, die ich zu den Editionen lesen kann. Mich würde wirklich brennend interessieren, was denn eine 5. von der 6. Edition spieltechnisch unterscheidet bzw. die 8. Edition, die ich nur kenne, von den anderen.

 

??‍♂️???‍♂️

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vor 11 Stunden schrieb Exxe:

Wir sollten auch echt nicht über unser Hobby diskutieren. Klar, es gibt immer sachliche Fakten... aber gaaaaanz eigentlich ist das Hobby einfach eine totale Gefühlssache. Jeder verbindet eine wunderbare persönliche Historie mit „seiner Edition“ bzw. seinen Püppchen. Ich freue mich über jede Erlebnis-Geschichte, die ich zu den Editionen lesen kann. Mich würde wirklich brennend interessieren, was denn eine 5. von der 6. Edition spieltechnisch unterscheidet bzw. die 8. Edition, die ich nur kenne, von den anderen.

 

??‍♂️???‍♂️

Eine interessante Frage, bin gerade am durchstöbern meiner Unterlagen. Angeblich findet man im White Dwarf 148, 154 und 202 diese Unterschiede. Wenn ich diese White Dwarfs finde, werde ich die Infos gerne teilen.

 

Bis jetzt habe ich nur diesen Link gefunden bei dem es ein gaaanz kleines bisschen angeschnitten wird:

 

https://whfb-de.lexicanum.com/wiki/Editionen

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vor 11 Stunden schrieb Exxe:

Mich würde wirklich brennend interessieren, was denn eine 5. von der 6. Edition spieltechnisch unterscheidet bzw. die 8. Edition

Ich Versuchs mal. Also zur 5ten kann ich nichts sagen.

Der Unterschied von 6 zu 7 ist zu vernachlässigen.

6/7 zu 8ten

-man darf immer nachmessen und es wird nicht mehr geschätzt, dafür wird die Angrifsseeichweite zufällig 

-in der 8ten schlagen Modelle zurück auch wenn vorher welche erschlagen wurden. Die Kameraden rückten quasi nach

Einheiten mit mehr Gliedern sind unnachgiebig 

-es gibt immer 2w6 energiewürfel egal wieviel Magier es gibt

-der AST erlaubt das wiederholen aller MW Tests in 12Zoll

 

Das so das wichtigste was mir spontan einfällt

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Einer der z.b einschneidensten Sachen war die Magiephase auf würfeln umzustellen.....nach meiner Meinung der größte unsinn.

Gerade die karten aus dem Magieset hatten flair die wurden mit Beginn der 6ten obsolet. Nur um teuer zur ende der 7ten mit Sturm der Magie zurückzukehren um dann für jedes Deck der Magie/Volk extra bezahlt zu werden. Sowie natürlich auch die sprüche als 3D halbkuppel zumindest da wo es dazu passte....

Alles in allem halbgare Veränderungen auch die Verkleinerung der besonderen Charaktermodelle kam in der 6ten, die siebte hatte wieder mehr und die 8te war meines erachtens dann völligst herohammer mit derart übertriebenen Charakteren hierzu sollte man den ein oder anderen Spielbericht mal lesen, sowie Zauberei das wir zu unserem Glück bei unserer Edition geblieben sind.

Nicht außer acht zu lassen ist auch die Einstiegshürde/Armeegröße die war in meiner Edition gewissermaßen überschaubar wenn man keine der massenarmeen wie Skaven oder ne Goblinarmee spielte, doch das was danach folgte war echt bescheuert. Ganze einheiten purzelten von den Punktwerten, man machte auch einem guten Spiel mit passenden Punkten ein aufgeblasenes kopflastiges spiel.

Man benötigte von mal zu mal je nach Edition dann immer mehr Miniaturen um Konkurrenzfähig zu sein. D.h auch für neueinsteiger wurde die Situation nicht besser, eher schlechter als der mist und völlig überzogene Quatsch mit der Hordenregel kam.

Das z.b sind gute gründe kein Editions-hopping mitgemacht zu haben.

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Hallo liebe Hobbyleutz! Grüße aus der Nachtschicht ???

 

Spoiler

Dorgal 1
Die Küste von Nordland

Das Fischerdorf Rootsteet


Die Häuser waren in Brand gesteckt, jeder wehrhafte Feind lag niedergestreckt darnieder. Frauen und Kinder wurden als Sklaven bereits auf das Langboot gebracht. Bis die Krieger des Kurfürsten hier eintreffen würden, wären sie längst nicht mehr hier.
Der Anführer der Chaosbarbaren hatte seine erste Aufgabe erfolgreich beendet und reiche Beute gemacht. Leider gab es in diesem Fischerdorf keinen nennenswerten Gegner, das war aber auch nicht zu erwarten gewesen.
Dorgal, ein wahrer Hühne. Etwas mehr als sechs Fuß groß, jung, geschickt, unglaublich stark und schon mit einer Weisheit gesegnet, die sich in den umliegenden Dörfern seiner Heimat, herumgesprochen hatte. Blondes Haar und Bart, quoll unter seinem massigen Helm hervor. Umgeben von einem dicken Mantel, dem Fell eines Hornbären, seiner Ledernen Rüstung, breitem Schild und gut ausbalaciertem Schwert war er wirklich eine beeindruckende Gestalt. Aber bei all den Erfolgen die er bereits hatte, dieser hier mit eingeschlossen.... Irgendetwas nagte an ihm, er war nicht zufrieden! Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Faustschlag, all die Jahre in denen er sich genau auf das hier vorbereitet hatte, all die Prüfungen, schindereien und Anstrengungen.... Nichts, er fühlte sich leer.
"Dorgal!... Wir können los! Alles ist an Bord.... Nurnoch du fehlst!" Agvar war Dorgals Standartenträger und Gefährte seit Kindertagen. "Fahrt ohne mich, sendet meinem Vater, das ich mich auf der Suche befinde..... Auf der Suche nach mir selbst!" als diese Worte seinen Mund verlassen hatten, wunderte sich Dorgal erneut über sich selbst. Verwirrt schaute ihn sein Standartenträger an. "Euer Vater wird das nicht gutheißen!" rief er über das knacken und knistern der brennenden Häuser seinem Anführer zu. "Ich kann nur sagen das ich mich nun auf der Suche befinde und eines Tages zurück komme!.... Sag ihm das!" damit drehte Dorgal sich um und ging den Weg aus dem Dorf hinaus.... Seinem Schicksal entgegen....
 

 

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Sehr schön hier rege und nette Diskussion zu lesen.... ????

 

Spoiler

Dorgal 2
Irgendwo in Nordland

Diese alte Burg ragte jetzt vor ihm auf. Es roch nach moder und altem nassen Laub. Neben all den Pflanzen die diese alte Verteidigungsanlage überwucherten, war es vor allem die Dunkelheit dieses Ortes die Dorgal die Nackenhaare aufstellen ließ.... Nicht vor Angst, sondern vor Gefahr. Solche Orte waren selten unbewohnt und schreckliche Kreaturen von Größe und Gefährlichkeit konnten sich hier eingenistet haben.

Er hatte die große Straße nach Süden verlassen, dort war er niemandem begegnet und strebte das nicht an...... Somit meidete er offene Wege und Pfade, ging nun querfeldein durch Wälder, über Flüsse, Schluchten und Hügel. Seit vier Tagen hatte er seine Männer, seine Vergangenheit und seine eigentliche Bestimmung hinter sich gelassen. Er wollte sich selbst finden und folgte seiner inneren Stimme die ihn zu leiten schien, irgendetwas in ihm wollte ihn auf einen Pfad des Ruhmes leiten....

Jetzt blickte er sich um, das Schwert gezogen, den Schild eng am Körper, seine stahlblauen Augen beobachteten durch den Helm die Umgebung. Er bewegte sich leise und heimlich, versuchte im Schatten der Bäume und Mauern zu bleiben. Er achtete auf jedes Geräusch, das konnte er, denn seinen Helm hatte er vor seiner Abreise aus seiner Heimat präpariert und an den Stellen wo seine Ohren waren, Aussparungen gemacht.... Dort wo er her kam war jeder Tag ein Kampf um das Überleben, die raue Welt der Nordmänner brachte fähige Krieger hervor... Und Dorgal war einer der allerbesten. Sein Vater war der Häuptling der Karroker und er war stolz ein Karroker zu sein ... Doch es war nicht seine Bestimmung irgendwann Häuptling zu werden.... Irgendetwas in ihm sagte das er zu höherem erkoren war.

Dorgal schlich sich jetzt durch ein breites Loch in der Wehrmauer und verschmolz sogleich wieder mit dem Schatten dahinter, dann blickte er sich um. Hier hatte vor einigen Jahren ein heftiger Kampf getobt. Schwere Balken waren zerfetzt worden, drei Meter dicke Mauern wurden scheinbar mühelos durchbrochen. An manchen Stellen waren Teile der steinernen Burg geschmolzen als ob sie gewaltiger Hitze ausgesetzt waren. 

Der Hof war mit überwucherten Skeletten in stählernen Rüstungen übersät, verrostete Waffen lagen überall herum, sogar Silber und Goldmünzen konnte er zwischen dem Dickicht erkennen. 
Ein klares Zeichen, das wer immer auch nun hier lebte... Er scherte sich nicht um den Reichtum der hier herum lag. 
Plötzlich nahm Dorgal eine Bewegung in einem der vier Rundtürme der Burg wahr, doch mehr als ein huschender Schatten war es nicht. Vorsichtig schlich er weiter um unter den eingestürzten Aufbauten der ehemaligen Wehrgänge hindurch, um  einen besseren Blick auf das zu werfen was hier herum schlich. Wieder hielt er inne, rührte sich nicht, atmete flach und kaum hörbar. 

Jetzt konnte er eine Silhouette erkennen die im verfallenen Turm sich jetzt hinkauerte und über irgend etwas auf einem Tisch oder Altar gebeugt war. 

Etwa die Größe eines Hundes oder noch ein wenig größer, eher schmächtig, nicht stark aber dafür sehr wendig.... Alles Gedanken eines Kriegers um die Stärken und Schwächen seines Gegners einzuschätzen. Dorgal hatte das Gefühl das dies der Einzige Bewohner war und entschied sich jetzt für einen schnellen stummen Frontal Angriff. 

Mit einem Satz sprang er wortlos aus seiner Deckung und sprintete auf die Gestalt zu die da im Schatten saß, mit wenigen Schritten hatte er seinen Gegner erreicht und schlug zu. 
Die Klinge schlug mit ihrer Spitze funkensprühend auf die Steinplatte wo eben noch sein Gegner gewesen war. 

Blitzschnell warf sich Dorgal zurück und er sah die Klinge seines Gegners ganz knapp an seiner ungeschützten Kehle vorbeisausen, dann reagiere er nurnoch defensiv um die herniederprasselnden Schläge mit Schild und Schwert abzuwehren, einige Male war er froh über seinen Helm und Lederharnisch. Funken flogen und die Luft war erfüllt vom klirren der Waffen. Er mußte zurückweichen, sein Gegner war einfach zu flink um dauerhaft diesen Hagel an sehr präzisen Attacken zu parieren. 
Mit einem Satz nach hinten und damit in den freien Burghof, brachte eine Distanz zwischen sich und seinem Gegner. Jetzt erst konnte Dorgal einen Blick auf seinen Gegner werfen.
 

 

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Unsere Wohnung wird so langsam echt schön ????

 

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Dorgal 3
Was war das für eine Kreatur? Während Dorgal sich straffe und eine Verteidigungsposition einnahm, fiel ihm auf, das es sich um einen Mutanten handeln musste. Eine Klinge in jeder Hand, ein wurmartiger Schwanz dessen Ende sich um eine weitere Waffe um dessen Griff geschlungen war.
Blitzartig reagierte er auf den erneuten Angriff und schaffte es unter Aufwendungen seiner gesamten Kraft, Schnelligkeit und Erfahrung die auf ihn und seine Schwachstellen zielenden Attacken abzuwehren. Irgendwann muß ihm doch mal die Puste wegbleiben, dachte sich Dorgal als der dritte Hagel aus Klingen auf ihn niederprasselte.

In seinen Erinnerungen bei der Ausbildung im Umgang mit dem Schwert flackerte die Stimme seines alten Waffenmeisters auf: "Erst verteidigen, Muster erkennen und dann einen Schlag auf die Schwachstelle des Gegners ausführen!"

Mittlerweile hatte Dorgal die fünfte Attacke über sich ergehen lassen, sein Schild war völlig zerkratzt, sein Helm hatte ihm oft in letzten Augenblicken das Leben gerettet, sein Lederharnisch war völlig zerschlissen und hing mittlerweile in Fetzen herunter. "Was bist du!?" sprach er seinen Gegner an nachdem er wieder eine kurze Pause gewonnen hatte. "Dein Tod-Tod!" kreischte die Kreatur, dessen Gesicht jetzt kurz mit rotglühenden Augen und rattenartigen Gesichtszügen unter der Kapuze zu sehen war. Der Barbar spürte jetzt das die Ausdauer seines Gegners zum ersten Mal der Erschöpfung nahe kam. "Dann bringen wir es zu Ende!" knurrte Dorgal und klopfte auf die kante seines Schildes, so wie es alle Nordmänner taten wenn die Zeit des Redens vorbei war.
Die Kreatur schien nun endlich ebenfalls den Kampf ein für alle mal beenden zu wollen und stürzte sich augenscheinlich todesverachtend auf den erschöpft wirkenden Barbaren.
Klingen surrten und schwirrten vor Dorgal umher und suchten den alles entscheidenden Treffer......

Da war sie, die Lücke in der Verteidigung! Die Klinge blitzte auf und ein panikerfülltes Auge sah die Waffe unaufhaltsam kommen, keine Parade, keine Rüstung oder rettende Bewegung konnte sie stoppen.
Mit einem brennenden Schmerz und einem ekligen Geräusch von durchtrennter Haut, Sehnen und Fleisch durchtrennte die Klinge den Hals des Verlierers dieses Kampfes. Der Kopf rollte irgendwo ins Dickicht, der Körper sackte auf die Knie, ein letzte Blutfontäne sprudelte aus dem Hals.... Dann krachte auch der Körper zu Boden.
 

 

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