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TabletopWelt

Der Champion der Götter - Staffel 2019/2020


Zavor

Empfohlene Beiträge

Am 12.12.2019 um 22:02 schrieb Kotzhusta:

Bin gespannt wer dieses Jahr gewinnt.

 

Ich bin mir recht sicher, dass Jay der Titel nicht mehr zu nehmen sein wird - da müsste schon jemand in den letzten rund sieben Wochen ordentlich Alarm machen, damit Mandokir noch von Platz 1 verdrängt wird.

 

Am kommenden Sonntag werde ich auch 'mal wieder ein Spiel absolvieren. Allerdings gehe ich davon aus, dass ich erneut keinen Punkt generieren werde - so, wie es in den letzten knapp zwei Jahren auch schon der Fall war. :)

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Najo mangels Teilnahme hab ich Mandokir jetzt den Rest des Jahres in der Vitrine gelassen und nicht weiter bemalt oder gespielt. (Auch wenn Molochreiter jetzt auch das Legion Trait bekämen.)

 

Etwas bittersweet das ganze mit nem halben dutzend Spiele im Juli schon zu gewinnen.

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Nun ja,

 

gester haben wir in unserer Runde glatt nochmal ein SPiel gemacht. So zum Jahresabschluss. Lord Mallash Rotbuster wurde auch wieder in den Kampf geschcikt. Bevor er aber wirklich eingreifen konnte, hatte seine Death Guard die Black Templars unter Marshall Hellbrecht schon zerschlagen. Ein glanzloser Sieg, aber wenigstens nochmal ein Punkt mehr auf der Haben-Seite.

Das kommende Jahr startet bei uns erstmal mit Titanicus. Ich muss dann mal schauen, wann ich meine DG wieder ins Gefecht schicke.

 

Gruß

Hotwing

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Auch wenn ich mir dachte, dass ich bis zur neuen Staffel warte um mit zu machen, ist jetzt die Zeit in der wir eine Path to Glory Kampagne gestartet haben. So viel wie ich derzeit mit meinen Chaoten spiele, weiß ich nicht ob ich demnächst noch schaffe. Daher geht's hier los und ich leg wenigstens noch ein paar Punkte in die Waagschale.

 

Noibilissmus Flavius Tiburtius

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Chaos Lord der Emperor's Children

Sprungmodul, Energiehammer, Plasmapistole, Abhorence Armour und dem WLT: Faultless Duellist

 

Wie gesagt, wir spielen unsere eigenen Version von Path to Glory,

 

Im ersten Spiel hatten wir noch eine etwas andere Auswürfelmechnik, weshalb sich zwischen dem 1. und 2. Spiel die Truppen leicht unterscheiden. Ab dem 2. spiel werden es höchstens mehr. :)

 

Das erste Spiel ging gegen Iron Warriors und ihren Chaoslord (Reliktkolben der IW, Boltpistole) . Er wurde unterstützt von einem Predator Anihilator, einem Dreadnought und einem Heldrake

Flavius Tiburtius wurde von einer Kharybdis Assault Claw, Noise Marines und einem Vindicator unterstützt. 

 

Es ging um 3 Ausrüstungskisten wovon eine nur für die HQ gedacht ist und die anderen für Infanteristen. (Blöd mit so vielen Fahrzeugen zu starten, das war da aber reiner Zufall)

Des weiteren ging es um 3 Missionsziele, eines in der Mitte, eines in der eigenen und eines in der feindlichen Aufstellungszone. (Die Wertung war so, dass das eigene nur 1 Punkt pro Runde brachte, das in der Mitte 2 und das in der gegnerischen Aufstellungszone 3 Punkte einbrachte.)

 

Nachdem der IW Chaoslord sich mit dem Dreadnought auf die Mitte zu bewegt hatte, und der Heldrake ebenso wie der Predator meine Kharybdis aufs Korn genommen hatte, fehlte dieser erstaunlich wenig. (Richtiges Würfelpech meines Gegenübers, deshalb spielen wir so gern, im Regelfall sieht es dann aus wie Not gegen Elend)

In meiner Runde stieg mein Lord aus, sprang zum Missionsziel in der Mitte um die dortige Kiste einzusammeln. Die Noise Marines schafften es natürlich nicht so weit und machten sich auf den Weg zu einer anderen Ausrüstungskiste. Die Kharybdis flog so hin, dass sie den Drache und den Dreadnought mit dem Thermal Jet erreichen konnte und fügte beiden Schaden zu. Leider zu wenig. Der vindicator machte noch etwas schaden am Drache, aber zu wenig. Und mein Lord vergeigte Natürlich den 6" Charge auf den gegnerischen Kriegsherrn... trotz Wiederholungswurf versteht sich...

2. Runde, Kriegsherr der IW geht auf meinen Kriegsherrn los. Drache auf den Vindicator, Dreadnought auf meine Noise Marines und der Predator versägt jeden einzelnen Schuss gegen meinen Lord :) 

Mein Lord überlebt den Erstschlag des Gegners mit einem Lebenspunkt und schlägt diesen daraufhin in den Matsch.

Der Dreadnought schafft es nicht die Noise MArines zu regeln und der Drache wird bis zum Ende des Spiels noch auf den Vindicator einprügeln.

In Meiner Runde möchte mein Lord dem Drachen etwas antun, klappt aber nicht, weshalb mein Lord hier das leben lässt. Die Kharybdis nimmt in einer Schuss und Nahkampfrunde den Predator komplett raus.

Wer genau den Dreadnought erledigt weiß ich nicht mehr so genau, auf jeden Fall sind Dreadnought und Noise Marines bald weg von der Platte.

 

Die Kharybdis auf dem gegnerischen Missionsziel kann in ruhe Punkten, wohingegen der Drache nicht Punktet, weil immernoch ein Vindicator rum steht. Der Rest ist von der Platte und in meiner letzten Runde (mit genug Punktevorsprung) versuche ich mit der Kharybdis noch auf den Drachen los zu gehen, aber dafür ist es zu spät.

 

Charaktermodell mit 5 LP erledigt --> 2 Punkte

Kriegsherr erledigt                            --> 1 Punkt

Sieg                                                     --> 1 Punkt

ausgeschaltet worden                     --> -1 Punkt

 

= 3 Punkte

 

 

Im 2. Spiel haben wir zu viert gespielt.

Necrons, Iron Warriors, Imperiale Armee und meine Emperor's Children.

 

Gleiche Mission, nur mit vierteln (12"x12") als Aufstellungszone in jeder Ecke.

Der Necronspieler mit einem Monolithen (in Reserve) und seinem Lord und einer Lychguard hat das Spiel deutlich für sich entschieden, weil er den Monolithen erst gebracht hat, als alle Panzerabwehrwaffen bereits ziemlich aus dem Spiel waren. Der Imperiale Spieler konnte mit seinen Scions und seinem Leman Russ leider sehr wenig erreichen.

Der Kriegsherr der Ironwarriors wurde wieder ein Ziel meines Lords (er hat es so gewollt :) ), während den Kriegsherrn der Imperialen Armee meine Kharybdis im vorbeigehen mit gefrühstückt hat.

Leider hatten alle große Angst vor meiner Kharybdis, weshalb diese sehr schnell von der Platte gehen musste. Meine Noise Marines wurden langsam von einem Heldrake verknuspert, während sie versucht haben ihm das Missionsziel doch noch weg zu nehmen. Flavius wurde von einem heranstürmenden Necronlord leider erschlagen. Er hat genau die Fähigkeit, die Faultless Duellist aufhebt. (+W3 Attacken im Nahkampf...)

 

Am Ende reichte es für mich nur für den 3. Platz, direkt hinter den Iron Warriors.

 

Charaktermodell mit 5 LP erledigt --> 2 Punkte

Kriegsherr erledigt                            --> 1 Punkt

ausgeschaltet worden                     --> -1 Punkt

 

= 2 Punkte

 

Nach diesen beiden Spielen sollte Flavius 5 Punkte erspielt haben.

 

Ich hoffe ich habe mich an die Regeln gehalten und alles korrekt gemacht. :)

 

 

Heute Abend gibt's vermutlich nochmal 1-2 Spiele :)


Edit:

im 2. Spiel wurde Flavius von einem Necronlord ausgeschaltet, weshalb er den Abzug nicht bekommt.


Deshalb neue Rechnung:

Charaktermodell mit 5 LP erledigt --> 2 Punkte

Kriegsherr erledigt                            --> 1 Punkt

=3 Punkte


Flavius sollte also 6 Punkte haben.

 
bearbeitet von Zavor
Korrektur der Formatierung

Aktuelles Sommerprojekt: https://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/168765-smock-feuer-und-blut-auf-eis-diverse-18mi3m/&

 


Alles mögliche zum gucken: Smocks Sammelthema

(40k, Kingdom Death: Monster, Saga, Frostgrave, Dropzone Commander,...)

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OH je, ich hab das hier völligst verpennt.

Natürlich hatte mein Lord of Contagion viele Spiele mit vielen Siegen. Aber ich hab echt nicht dran gedacht.

Schande über mein Haupt.

 

Wenns das hier im nächsten Jahr nochmal gibt versuch ich das mal im Auge zu behalten.

bearbeitet von Roughneck
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Nicht selten waren Welten, deren imperiale Bewohner schon lange vertrieben oder getötet worden waren, ein lohnendes Ziel für die Kräfte des Chaos: Seltene Artefakte oder Ressourcen, Datenbänke oder ein strategischer Vorteil konnten allerlei Kräfte anlocken, die sich wertvolle Beute erhofften. Auch Itriel war auf einen solchen Ort aufmerksam geworden, hatte aber feststellen müssen, dass er nicht der Erste war, dessen Begierde erweckt wurde. So trug man ihm zu, dass das Zielgebiet eine Operationsbasis eines gar seltsamen Bündnisses darstellte: Nicht nur die sadistischen Truppen der Drukhari hatten sich dort eingerichtet, sondern auch eine marodierende und - sofern die Berichte tatsächlich der Wahrheit entsprechen sollten - gar plündernde Streitmacht einer Necron-Gruftwelt.

 

Unabhängig davon, ob diese beiden lokalen Mächte einander tolerierten, gar zusammenarbeiteten oder sich bekämpften, bestünde die Chance, dass sie ihre Differenzen in Anbetracht einer sich nähernden Streitmacht der Chaos Space Marines beilegen würden. Unterstützung täte also auch den Word Bearers gut, sodass Itriel beschloss, die Wesen des Warps um Hilfe zu bitten. Glücklicherweise wurde dieser Wunsch des Chaos Lords durch einen Dämonenprinzen des Tzeentch erhöht, der sich selbst mit dem Namen Nimrod vorstellte und verkündete, ebenfalls ein Interesse an besagtem Planeten zu haben. Natürlich war sich Itriel bewusst, dass die Prinzen des Warp, die dem Wandler aller Wege dienten, oftmals ihre ganz eigenen, heimtückischen Pläne verfolgten und deren Unterstützung mit aller Vorsicht zu genießen ist. Ein erfahrener Diener der Dunklen Götter wie Itriel wusste jedoch mit derlei Umständen umzugehen und nahm das ihm dargebotene Angebot an.

 

Der Chaos Lord hatte sich mit Nimrod darauf geeinigt, dass die Dämonen das Schlachtfeld überfluten sollten, während die unter ihm stehenden Astartes hart und gezielt zuschlagen würden. So marschierten lediglich zwei Havoc-Trupps, die den Reihen der Iron Warriors entstammten, auf den vorgelagerten Außenposten zu, in dessen Nähe die Verteidiger - oder Besetzer - vermutet wurden. Itriel selbst hatte sich ein Sprungmodul angelegt und führte eine Einheit Raptoren an, die der Legion der Night Lords zugehörig waren. Zudem begleitete ein Hexer die fliegende Schar Astartes. Bereit, aus den Tiefen des Warps anzugreifen, hatte Itriel eine Einheit Warp Talons, die ebenfalls aus Söhnen des Night Haunters bestand, abgestellt, ebenso wie zwei Kyborgs, die in ihren Teleportarium-Kammern darauf warteten, in die Nähe sich lohnender Ziele zu erscheinen.

 

Als sich mehrere Portale öffneten und die Dämonen aus diesen herausquollen, um das Schlachtfeld zu betreten, blickte Itriel mit Erstaunen auf die Horde der Warpwesen herunter: So waren dort nicht nur die erwarteten Diener des Tzeentch zu sehen, sondern auch eine große Rotte Seuchenhüter. Das Erstaunen wich wenige Momente später einer Mischung aus Ekel und einer seltsamen Vorfreude, als der Chaos Lord beoachtete, wie sich der massive Leib eines großen Verpesters durch das Portal zwängte und ein kleines Beben auslöste, als es auf dem Boden des Schlachtfelds aufkam. Der Sohn des Lorgar mutmaßte, dass es sich hierbei um Urash handeln musste. Dieser Name war in Itriels Gespräch mit Nimrod gefallen. Allerdings hatte der Dämonenprinz nicht verraten, welche Kreatur auf diesen Namen hörte. Tatsächlich hatte der Chaos Lord nicht damit gerechnet, dass es einem Dämonenprinzen des Tzeentch gelungen war, Diener des Nurgle zu rekrutieren. Auf dem Schlachtfeld stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich hierbei um ein zweckmäßiges Bündnis der verfeindeten Chaosgötter handeln musste. So sicherten die Schützlinge des Vaters aller Seuchen die linke Flanke, während sich die Dämonen des Tzeentch auf die rechte Flanke konzentrierten.

 

Alsbald trafen dann auch die Feinde ein, die die Diener des Chaos zurückzuschlagen suchten: Die Drukhari setzten im bekannten Maße auf Geschwindigkeit - so konnte Itriel unter anderem zwei Schattenbarken erspähen, wie auch zwei Venoms und eine kleine Schar Reavers. Bei den Necrons, die tatsächlich an Piraten erinnerten, ragten ebenfalls die Truppen heraus, die ihre Füße nicht fest auf dem Boden hatten: So steuerten Tomb Blades und Phantome auf die Flanken zu, während durch das Zentrum zwei Gruftspinnen nach vorne schwebten.

 

Das Feuer eröffneten die Havocs auf der rechten Flanke und konnten mit ihren Raketenwerfern einen der Venoms vom Himmel holen, sodass die Kabalenkrieger, die sich auf dem Gleiter befanden, ihren Weg zu Fuß fortzusetzen hatten. Da die Schattenbarken ihren Weg durch das Zentrum des Schlachtfelds suchten und selbst durch die Ruinen des Außenpostens schweben konnten, wartete Itriel nicht länger und erteilte den Befehl an seine noch zurückgehaltenen Truppen, ebenfalls auf dem Schlachtfeld zu erscheinen: Einer der Kyborgs materialisierte sich auf einer Landeplattform, die Teil des Gebäudekomplexes war, ein weiterer nahe des zuvor abgeschossenen Venoms, um die nahen Drukhari unter Beschuss zu nehmen. Die Warp Talons führten ihren Warpflammen-Schlag unterhalb einer Gruppe Scourges durch und Itriel landete mit den Raptoren im Zentrum und somit nahe der beiden Schattenbarken.

 

Darauf jedoch schienen die Necrons nur gewartet zu haben, als sich unweit der Warp Talons eine Einheit Deathmarks materialisierte und diese sofort unter Beschuss nahm. Zum Unbill von Itriel fielen drei der fünf Astartes unter den Schüssen der Scharfschützen. Die verbliebenen zwei Warp Talons waren jedoch in der Lage, die Scourges zu attackieren. Währenddessen gingen die beiden Schattenbarken im Kreuzfeuer von Pink Horrors, des Kyborgs auf der Landeplattform sowie der Raptoren unter - spien dadurch jedoch auch ihre Besatzung aus: So kletterten aus dem Wrack des eines Gleiters eine Gruppe genmodifizierter Folterer, begleitet durch den Archon der Streitmacht sowie einen Haemonculus. Das andere ausgeschaltete Vehikel verließ eine Einheit Wyches, die von einem Succubus angeführt wurde.

 

Itriel bedeutete den Raptoren, die Folterer zu attackieren. Die mitgeführte Ikone stachelte die Anhänger des Blutgottes an und so krachten diese in die Feinde und entfesselten dort einen Klingensturm. Allerdings meinte es Khorne nicht gut mit seinen Dienern, denn die Kettenschwerter prallten wirkungslos an den hochgezüchteten Drukhari ab, die die Astartes im Gegenzug niedermachten. Somit ergab sich immerhin die Chance, dass Itriel den feindlichen Archon attackieren konnte. Bevor die beiden Kriegsherren auf einander trafen, griff der Hexer auf die dunklen Kräfte des Warp zurück und richtete einen Todesfluch auf den Anführer der feindlichen Streitmacht. Der Schleier, der den Archon zuvor umgeben und in ein merkwürdiges Zwielicht gehüllt hatte, verschwand und gab die Gestalt des Drukhari frei. Sich dies zu Nutze machend, ergriff Itriel den mit sich geführten Schwarzen Streitkolben mit beiden Händen und hieb mit voller Wucht auf den Feind ein. Überwältigt von derlei Macht, wurde die Brust des Kriegsherren zerschmettert, sodass dessen lebloser Körper hart auf dem Boden aufschlug.

 

Nur wenige Augenblicke später sackte der Hexer neben Itriel ebenfalls tod zu Boden, umspielt von grünlichen Schemen. Als sich der Chaos Lord umblickte, sah er, wie der Haemonculus gerade eine Art Urne in seinen Händen hielt, aus dessen Inneren ähnliche Schemen entflohen waren. Die vierarmige Kreatur lächelte den Diener der Dunklen Götter kalt und gehässig entgegen, sodass der nächste Konflikt vorgezeichnet wurde: Beide Kontrahenten stürzten aufeinander zu und begannen, ihre Waffen zu kreuzen. Die Klingen des Haemonculus drangen wiederholt in die Rüstung Itriels ein, dieser jedoch vermochte dem Feind ebenfalls schmerzhafte Wunden mit Streitkolben und Plasmapistole beizubringen. Im entscheidenden Moment lächelten die Chaosgötter jedoch auf ihren Diener herab, als die ihm verliehene unheilige Widerstandskraft die entscheidende Verwundung des Haemonculus abzulenken vermochte. Im Gegenzug brachte Itriel seinen grotesken Widersacher endgültig zu Boden, als dessen finale Attacke den Kopf des Haemonculus traf und diesen schlussendlich tötete.

 

Schwer atmend und aus zahlreichen Wunden blutend, blickte sich Itriel um und wurde gewahr, dass das Bündnis aus Chaos Space Marines und Chaosdämonen die heutige Schlacht verloren hatte: Überall lagen erschlagene Astartes und Dämonen, allerdings auch getötete Drukhari und ausgeschaltete Necrons auf dem Boden. Dennoch hatten Letztere klar die Oberhand. Allein der große Verpester auf der linken Flanke erwehrte sich noch der Feinde, von Itriels Streitmacht jedoch war keine lebende Seele mehr zu sehen. Verärgert über diese Niederlage, aber sich in erster Linie seiner Schmerzen bewusst, aktivierte der Chaos Lord sein Sprungmodul und ließ das Schlachtfeld hinter sich, um zu seinem Kommandostand zurückzukehren.

 

_________________________

Punkteausbeute:

 

Zwei höhere HQ-Modelle im Nahkampf erschlagen: 4 Punkte

Den feindlichen Kriegsherr im Nahkampf erschlagen: 1 Punkt

= 5 Punkte

_________________________

 

Um etwaigen Nachfragen zuvor zu kommen, sei angemerkt, dass die von mir ins Feld geführte Streitmacht regeltechnisch in Gänze den Word Bearers angehört, manche Truppen jedoch optisch und damit im Einklang mit dem Armeethema einer anderen Legion zugehörig sind.

 

:chaos:

  • Like 2

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Gestern gingen richtig viele kleine Spiele! Leider nicht sehr Ruhmreich für mich und allgemein nicht für das Chaos.

 

1. Spiel gegen Custodes --> Shiel Captain auf Jetbike, 5 Guard, Telamon

Kurz gesagt, ich habe kaum Schaden verursacht und noch Faultless Duellist vergessen, als es darauf ankam. So wurde Flavius von dem Shield Captain auf Jetbike zerstückelt. --> komplett ausgelöscht, keine Einheit vernichtet

Wenn ich es richtig sehe -1 Punkt

 

2. Spiel gegen Imperiale Soldaten --> Commanders mit Companion  (ähnlich wie Banner Seargent Kell, damit die Imperiale Armee überhaupt mit halten kann bei den ganzen Marines), Standard Trupp, Leman Russ und 2 Trupps Scions (Melter und Plasma)

Flavius ging leider sehr früh durch schockende Scions nach Hause, das Spiel gewann dafür die Kharybdis fast im Alleingang. Lediglich der Companion des Commanders, der schon tot war, legte sich mit seinem Plasmawerfer (bei uns darf der den haben ;) ) selbst um und wurde damit kein Futter für die Kharybdis.

Chaos Siegreich +1

Flavius getötet -1

glatte 0 Runde

 

3. Spiel gegen Space Wolves --> Chef in Terminatorrüstung, Schild und Hammer, Longfangs mit Wolfguard Terminator, 1 Multimelter, 2 Schwere Bolter, 2 Laserkanonen und was soll es anderes sein, ein Stormwolf.

Hier habe ich den größten Bock geschossen.

sein Flieger nimmt ohne ´Probleme in der ersten Runde die Kharybdis raus. Ich vergessen im Gegenzug, dass ich ja das Abwehrfeuer mit meiner Rüstung negiere und mein Chef stirbt im Abwehrfeuer durch einen einzigen getroffenen Multimelter...

Danach stehen nur noch die beiden Noise Marine Trupps, die ebenfalls sehr schnell fallen gegen die geballte Feuerkraft des Fliegers und der Long Fangs. Da war auch ganz schön Wüfelstrahl im Spiel.

Das Spiel wäre super spannend geworden, wenn ich meine Regeln gewusst hätte...

Know your Rules!

Flavius getötet -1

 

4. Spiel gegen Custodes dieses mal habe ich einen Hexer mehr (bei uns bekommt man Verstärkung wenn man verliert um so die Kampagne nicht einseitig werden zu lassen.

Mit Hexer ging etwas mehr. (Warptime auf die Kharybdis und rein in den Telamon) und dank Faultless Duellist, an welchen ich dieses mal gedacht habe gelang es auch den Captain länger aufzuhalten. Schlussendlich konnte ich den Telamon auf 5 Lebenspunkte bringen, 3 der Guards erledigen und der Hexer konnte sogar noch den Captain erledigen. Flavius ging leider in einem 2 Runden dauernden Kampf gegen den Captain schlussendlich im Kampf gegen 2 Guards doch nach Hause. Es war aber viel knapper als die letzten male. Leider trotzdem...

Flavius getötet -1

 

Fazit:

Gegen manche Gegner ist es schön zu spiele und ziemlich stark, gegen manche kann man einfach nix reißen... :)

und ganz wichtig!

 

Know your Rules!

 

Wir haben uns schon überlegt mal ein Trinkspiel anzufangen --> immer wenn der Custodes Spieler eine Sonderregel benutzt wird getrunken. :drink:

 

War trotzdem ein lustiger Abend mit viel Spaß!

 

Achja, Endabrechnung:

wenn ich es richtig sehe

Flavius -3

 

 

Edit:

Zavor hat mich buchstäblich auf das Kleingedruckte hingewiesen. Da mein Lord im 1. Spiel gegen die Custodes vom Shield Captain zerpflückt wurde, bekomme ich keinen Abzug, dieser hat nämlich mehr als 5 HP und meiner Meinung nach auch das Monster Keyword verdient... :D

 

Die anderen Minuspunkte kommen leider in die Rechnung:

Also hoffentlich endgültige Endabrechnung (außer ich krieg noch mehr Punkte irgendwo her :-D):

Flavius -2 Punkte

 

Außerdem muss ich noch den "Spielbericht" im vorigen Post korrigieren. Auch hier die selbe Regel überlesen.

 

Dank der Information von Zavor hat Flavius damit immerhin noch 4 Punkte und nicht 2 :)

bearbeitet von Smock

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Am 17.12.2019 um 15:22 schrieb Jay:

Für solche Fragen bräuchte es Bilder

 

Die gibt es in meinem Armeeprojekt. ;) Da ich in meinem Spielbericht allerdings mehrere Legionen namentlich nenne, hätte es durch die Lektüre des Textes ebenfalls Nachfragen geben können. :)

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Es gab wieder ein paar Path to Glory Spiele.

 

Jetzt muss ich aber gleich dazu sagen, dass es natürlich etwas von einem normalen Spiel abweicht, da die Truppen Erfahrungspunkte erhalten und dadurch auch besser werden. (Atribute verbessern, Sonderregeln bekommen, etc. vieles haben wir aus dem CA18 übernommen)

Falls ich damit mit diesen Spielen hier keine Punkte machen kann, sehe ich das ein und poste außer Konkurenz

Meine Armee:

Lord mit Sprungmodul, Plasmapistole, Energiehammer, Reliktrüstung, WLT: Faultless Duellist

Hexer mit Sprungmodul, Plasmapistole, Psiaxt

2x Noise Marines, Blastmaster, 3 Sonicblaster, Schockbooster, E-Schwert

Kharybdis Assault Claw

 

Spiel 1:

Space Wolves (Lord in Terminator Armour, Stormwolf, Longfangs mit Laser, Schwebo, Plasmakanone und dem angeschlossenen Terminator)

 

dieses mal etwas besser, wobei wieder die Kharybdis gegen den Stormwolf oder wie der flieger heißt nach hause geht. Der Chef prügelt sich danach mit dem Flieger (auf 3 Leben runter), erschießt seinen Chef im Abwehrfeuer, erledigt einen Wulfen Dreadnought (der ihn charged und deshalb zuerst zuschlägt) und räumt noch 6 Longfangs von der Platte. Leider macht der Rest meiner Armee genau garnix, weil die zu dem Zeitpunkt alle längst über den Jordan gegangen sind. Schlussendlich wird mein Chef dann noch unrühmlich von seinem Stormwolf erschossen. Leider verliere ich dadurch das Spiel auch deutlich.

 

Für den Wolflord in Terminator Armour bekomme ich keine Punkte da ich ihm im Abwehrfeuer den letzen LP abgenommen habe. (wäre sonst auch noch der Kriegsherr gewesen...)

Keine Punkte für Dreadnought soweit ich das sehe.

-1 Punkt fürs ausgeschlatet werden in der Schussphase

 

Immerhin durfte ich nach dem Spiel neue Verstärkungen anheuern. --> 5 Noise Marines mit Kettenschwert, Boltpistole und Sergeant mit E-Schwert und Schockbooster

 

Spiel 2:

Imperiale Armee (Commander, Tempestor Prime, 1 Scions Melter, 1 Scions Plasmawerfer, 1x Infanterietrupp mit Lasca und Plasma, Leman Russ Battletank.

 

Lord wird wieder unrühmlich von Melter-Scions erledig. Kharybdis kommt immerhin mal an und macht etwas schaden am Leman Russ. In diesem Spiel gewinne ich immerhin, weil meine Noise Marines machen wozu sie da sind. W3 Modelle wegschießen und mit Nahkampfbewaffnung den Leman Russ abbinden, dann den Warlord erledigen und den letzten Scion vom Platz räumen.

-1 Punkt für den schmachvollen Tod (zum zweiten mal...)

+1 Punkt für den Sieg des Chaos

 

3 Spiel:

Night Lords (Lord mit Sprungmodul und Slaaneshklauen, 2x Raptors mit Meltern, Geißel)

In der Mission geht es darum mehr Killpoints zu bekommen als der Gegner und wenn man den Warlord erledigt, darf man die Killpoints verdoppeln. Aufstellung ist 24" jedoch 9" vom Gegner weg bleiben.

Der Gegner hat noch ~300 Punkte weniger als ich auf dem Feld. Er Rumpelt sofort mit allem in die Kharybdis, die Slaanesh sei dank die Schussphase übersteht.

Da alles von mir in der Kharybdis war, sterben dort 4 Leute beim Aussteigen und dank Night Lords, Nurgle Standarten und Raptors bekomme ich -5 auf die Moral. (Was ich nicht wusste und die Verluste schön aufgeteilt habe...) Es gehen aber nur 2 Marines mehr nach Hause.

 

Gegenschlag --> Death Hex auf Lord, Smite auf Raptors, Bassblaster auf Geißel, alles andere auf die beiden Raptor Trupps. Mein Chef erschlägt seinen in einer lockeren Runde im Nahkampf (hat ja keinen Retter mehr), die Raptors gehen ebenfalls sicher heim. Sieht gut aus.

 

Nur die Geißel lebt noch. Tötet im Beschuss den abschirmenden Trupp Noise Marines, Charged meinen Cheff und lässt mich mit einer Niederlage und einem toten General zurück... Die Geiße. wird im Anschluss von meinem Hexer mit Diabolischer Stärke und Veterans of the long War erledigt.

Killpoints hat er trotzdem mehr und gewinnt damit das Spiel....

 

+ 2 (Charaktermodell mit 5 LP)

+1 Feindlicher Kieg

  • Like 1

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Erneut ergab sich für Itriel und die von ihm geführte Streitmacht die Gelegenheit, eine Ortschaft im Namen des Chaos einzunehmen. Wie sich jedoch herausstellte, zog der Ort der Begierde nicht nur die Word Bearers an, sondern zahlreiche weitere Interessenten. So war zu erwarten, dass erneut eine Piratenbande der Drukhari auf den Plan treten würde, um sich an den Ressourcen zu laben. Die Berichte, die Itriel erhielt, sprachen zudem von einer Söldner-Armee, deren Ausrüstung aus den Beständen des Astra Militarums stammte. Ob es sich dabei um Deserteure oder Plünderer handelte, blieb zunächst unklar. Am stärksten aufhorchen ließ jedoch die Nachricht, dass der legendäre Typhus höchstpersönlich eine Kohorte seiner Ersten Seuchenkompanie begleitete, um das Gebiet für die Death Guard einzunehmen.

 

Nicht wissend, was auf ihn zukommen würde, bemannte Itriel einen Chaos Land Raider, um den zahlreichen Feinden zu begegnen. An seine Seite beorderte der Chaos Lord einen Master of Possession sowie einige der ergebensten Besessenen, die die Streitmacht des Word Bearers aufzubieten hatte. Zur Unterstützung aus dem Orbit wurden abermals zwei Kyborgs abgestellt und eine Einheit Havocs sollte den Vormarsch des Land Raiders mit ihren Raketenwerfern decken. Zur Belustigung der Dunklen Götter ließ Itriel zudem drei Chaosbruten auf das Schlachtfeld führen. Sollten die bis zur Unkenntlichkeit mutierten Kreaturen dabei noch den einen oder anderen Feind aus dem Weg schaffen - um so besser.

 

Tatsächlich trafen Itriel und seine Mannen unweit der Death Guard ein, sodass der Chaos Lord dem Fahrer befahl, den schweren Transporter in Richtung der Söhne Mortarions zu lenken. Aus einem Waldstück schälte sich eine Helbrute der 14. Legion zwischen den Bäumen hervor und nahm die Chaosbruten unter Beschuss, die jedoch nur geringen Schaden davontrugen. Im Gegenzug ließ Itriel die Waffen des Land Raiders auf die Helbrute abfeuern. Die Laserkanonen sowie der schwere Bolter brüllten auf und deckten das Ziel mit Sperrfeuer ein. Als sich der Rauch verzog, musste Itriel feststellen, dass die Geschütze zwar schwere Schäden angerichtet hatten, der Läufer aber weiterhin auf beiden Beinen stand.

 

Kurz darauf erhielt Itriel einen Bericht der Havocs, die meldeten, dass sie eine Talos-Schmerzmaschine erfolgreich vom Himmel geholt hatten. Die Drukhari marschierten mit ihren genmodifizierten Truppen auf das Zentrum des Schlachtfeldes zu, um einen dort errichteten Industriekomplex einzunehmen. Gleiches hatten auch die schwer gepanzerten Ogryns vor, die die Speerspitze der menschlichen Söldner darstellten.

 

Die Aufmerksamkeit des Chaos Lords wurde jedoch abgelenkt, als der Land Raider seinen Weg fortsetzte und den Blick auf die Truppen der Death Guard freigab: Eine fast schon endlos wirkende Flut an Poxwalkers überflutete das Schlachtfeld. Die Seuchenzombies wankten beständig nach vorne, ungeachtet des Beschusses, den die widernatürlichen Kreaturen durch die Söldner zu ertragen hatten. In der Mitte der Poxwalker entdeckte Itriel die Anführer der Armee: Neben Typhus marschierten ein Foul Blightspawn, ein Plaguecaster sowie ein Tallyman dem Zentrum des Schlachtfeldes entgegen.

 

Itriel baute eine Verbindung zu den wartenden Kyborgs auf und beorderte diese auf das Schlachtfeld. Einer der Soldaten materialisierte sich nahe der Helbrute, um den angeschlagenen Läufer zu zerstören. Bevor Itriel jedoch dem Fahrer des Land Raiders befehlen konnte, weiter auf die Diener Nurgles zuzuhalten, näherte sich eine Schattenbarke und senke sich nahe des Land Raiders gen Boden. Mit wilden Schreien auf ihren Lippen sprang eine Gruppe Wyches ab, um die Death Guard im Rücken zu attackieren. Itriel reagierte auf die neue Situation und ließ die Sturmrampe des Land Raiders öffnen. Inmitten der Besessenen stürmte der Chaos Lord aus dem Inneren des Fahrzeugs und hielt auf den Nahkampf zu, der soeben zwischen Wyches und Poxwalker entbrannt war.


Der Vorstoß der Drukhari war jedoch erlahmt, da die zähen Seuchenzombies den wilden Hieben der Wyches nur bedingt nachgaben. So konnten die Besessenen den Aggressoren selbst in den Rücken fallen und diese überwältigen. Diesen Schwung mitnehmend, drangen Itriel und seine Leibwache auf die Poxwalker ein. Dem Chaos Lord indes ergab sich eine glückliche Fügung, da sich eine Schneise offenbarte, durch die er Typus attackieren konnte. Mit voller Kraft hieb der Word Bearer auf den Getreuen Mortarions ein und ließ den Schwarzen Streitkolben in seinen Händen mehrmals auf den Feind niedergehen. An zahlreichen Stellen traf die unheilige Waffe auf die Platten der Cataphractii-Rüstung und zertrümmerte diese. Doch auch dieses Mal überlebte das Ziel den ersten Ansturm. Innerlich Khorne anrufend, fasste Itriel den Streitkolben fester in seinen Händen und spürte neue Kraft in sich aufflammen. Abermals schlug der Chaos Lord nach Typhus und erneut krachte Metall auf Metall. Als Itriel den letzten Schlag tat, sackte das Ziel seiner wilden Angriffe zusammen und prallte leblos auf dem Boden auf.


Die Besessenen hatten indes die Chance genutzt, die Reihen der Poxwalker weiter zu lichten. Itriel sah sich um und wurde gewahr, dass im Zentrum des Schlachtfelds ein massives Handgemenge ausgebrochen war: Die Ogryns hatten als erstes ihr Leben gelassen. Doch nun mussten sich die Poxwalker den anrückenden Folterern der Drukhari erwehren. Die verbliebenen Anführer der Death Guard versuchten indes, sich von den Word Bearers abzusetzen, um zeitgleich den General der Söldner-Truppen zu attackieren, der sich wiederum einiger Seuchenzombies zu erwehren hatte.


Die Verfolgung aufnehmend, zückte Itriel seine Plasmapistole, entfernte die Sicherung der zusätzlichen Kammer und legte auf den Tallyman an, der sich vor ihm befand. Das Geschoss entlud sich aus dem Lauf der Handfeuerwaffe, ohne diese zu zerreißen und fraß sich in den Nacken des anvisierten Ziels. Mit einem unangenehm klingenden Gurgeln kam der Zahlmeister der Legion aus dem Tritt und fiel seitlich zu Boden.


Nun war der Weg frei, sodass Itriel den Besessenen den Befehl gab, den Foul Blightspawn und den Plaguecaster anzugreifen. Den Astartes war es auf Grund ihrer dämonischen Schnelligkeit ein Leichtes, ihre chaotischen Brüder zu erreichen und in ein Handgemenge zu verstricken. Khorne schien auf Seiten der Besessenen zu sein, denn das widerliche Sekret, das der Blightspawn mit seinem Seucheninkubatum vergoss, vermochte nur zwei der mutierten Space Marines zu Schlacke zu verwandeln. Itriel und der Master of Possession rückten nach und griffen ihre jeweiliges Pendant an.


Doch der Angriff der versammelten Word Bearers kam zum erliegen, da die Wellen an Gestank, die der Blightspawn absonderte, unerträglich waren. Itriel überwand den Drang, sich vom Feind abzuwenden und hieb mit seinem Streitkolben in Richtung des gar übel riechenden Feindes. Auch hier entfaltete die Waffe das in ihr vorhandene Potential, doch war die Servorüstung, die der Blightspawn trug, keine gewöhnliche: Eiter und weitere undefinierbare Flüssigkeiten spitzten Itriel entgegen und durchsetzten Teile seiner eigenen Rüstung. Ganz offenbar trug der Kriegsherr der Death Guard die Schwärende Rüstung. Mit einem Geräusch, das wie ein glucksendes und gluckerndes Lachen klang, hieb der Blightspawn mit seinen Fäusten nach Itriel, konnte jedoch keinen nennenswerten Schaden anrichten. Dies nutzend, schwang Itriel seine Waffe erneut und schmetterte diese gegen den Blightspawn. Den daraus resultierenden Eiterregen der Schwärenden Rüstung überstehend, ging der Anhänger des ungeteilten Chaos auch aus diesem Zweikampf siegreich hervor.


Sich umschauend, wurde ihm gewahr, dass der Master of Possession den Attacken des Plagecasters erlegen war, der Psioniker der Death Guard jedoch wiederum den Klauen und Krallen der Besessenen zum Opfer fiel. Allerdings war neben den persönlichen Siegen des Chaos Lords kein Sieg für seine Legion zu holen, da die Drukhari das Schlachtfeld dominierten und die Word Bearers nicht mehr über genug Truppen verfügten, die Eldar-Piraten zu vertreiben.

 

_________________________

Punkteausbeute:

 

Ein höheres HQ-Modell im Nahkampf erschlagen: 2 Punkte

Ein niederes HQ-Modell im Nahkampf erschlagen: 1 Punkt

Den feindlichen Kriegsherr im Nahkampf erschlagen: 1 Punkt

= 4 Punkte

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Oh boy, mit den neuen Regeln für Legion Warlords und Relics kann man wieder massive Monster bauen.

Hab Mandokir neulich gegen Necrons laufen lassen, allerdings als World Eater mit komplett anderer Ausrüstung und außerdem ist der Juggernaut nun nur noch in Legends zu finden. Außerdem war ich zu faul zum abtippen, allerdings war er nahezu untötbar, hat sich durch 3 hq geschnitten und so viele Lebenspunkte regeneriert, dass er bei den stets wieder aufstehenden und aus dem Kampf flüchtenden Necronkrieger theoretische Punkte für das ausschalten von 3x15 Modellen sammeln konnte.

Wenn bis morgen keiner mehr überbietet, finde ich den metaphorischen und regeltechnischen Wechselnzur Legende sehr passend und freue mich darauf mit den neuen Spielzeugen einen abartig starken Demon Prince zu bauen.

 

Vorrausgesetzt ich bau mal am Modell weiter und es gibt hier wieder mehr Teilnehmer.

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Als der Zyklus sein Ende fand, nutzte der Herold der Dunklen Götter seine unheiligen Kräfte, um die Champions, die sich dem Wettbewerb angeschlossen und miteinander konkurriert hatten, zu einem erneuten Treffen zusammenzuführen. Angespannt, aber andächtig standen die Astartes im Halbkreise um den schwarzen Monolithen, sich umblickend und entweder die Oberfläche des Steins oder die anderen Anwesenden musternd. Es dauerte nicht lange, bis auch der Herold selbst in Erscheinung trat, wie stets in seine dunklen Roben gehüllt. Ein kühler Hauch wehte über den Platz, den bemerkenswerterweise selbst die Astartes spüren konnten, obwohl derlei Witterungsbedingungen von ihren Rüstungen abgehalten werden sollten. Doch da sie sich nicht auf der Oberfläche eines generischen Planeten befanden, war ihnen bewusst, dass es sich auch bei diesem Windhauch nicht um ein natürliches Phänomen handelte.

 

"Es ist Zeit." Die Stimme des Herolds erklang - kühl, beinahe drohend. "Zeit, Eure Taten zu beurteilen und über Euer weiteres Schicksal zu richten."

 

Stille setzte ein - aber nur für einen kurzen Moment. Ein Schnaufen ertönte wie eine Reaktion auf das soeben ausgesprochene. Verursacher des Geräusches war ein Moloch, auf dessen Rücken einer der Astartes thronte und so von einer erhöhten Position aus auf die anderen Anwesenden herabsehen konnte. Im nächsten Moment vernahmen diese eine Art Kichern, das aus Richtung des Herolds an ihre Helme und damit auch an ihre Ohren trat.

 

"Dämonen verirren sich normalerweise nicht an diesen Ort. Khorne wird sicherlich Verständnis haben, wenn dies auch weiterhin so bleibt." Der Herold bewegte seine linke Hand kaum merklich in einer kurzen, winkenden Bewegung zur Seite. Der Moloch blickte in die Richtung der in Roben gehüllten Gestalt, als würde das dämonische Reittier ahnen, was mit ihm geschehen würde. Im nächsten Augenblick löste sich der Messingbehemoth auf und der Astartes, eben noch im Sattel sitzend, musste sich abfedern, um nicht unkontrolliert auf dem Boden zu stürzen. Der Herold tat drei Schritte auf den bisherigen Reiter zu, blieb vor diesem stehen und sprach ihn an:

 

"Mandokir Gahz'ranka von der Alpha Legion - Du hast Dich im vergangenen Zyklus als der fähigste der hier Anwesenden gezeigt. Die Dunklen Götter sind zufrieden mit Deinen Leistungen und blicken mit Wohlwollen auf Dich und das, was Du in ihrem Namen geleistet hast. Du hast Dich ihrer würdig erwiesen und deswegen haben sie beschlossen, Dich zu beschenken."

 

Der Herold trat die Schritte, die er eben noch gegangen war, wieder zurück. Zunächst geschah nichts, doch plötzlich erfasste eine Welle des Schmerzes den Astartes, was diesen reflexartig verkrampfen ließ. Ein Schrei erfüllte die Ebene, von Qualen zeugend und durch die Mechanismen der Servorüstung verstärkt. Was zunächst nach der Stimme eines Astartes klang, beugte sich, bog sich, verzerrte sich, änderte die Frequenz und erhielt nach und nach einen tieferen Ton. Die anderen Anwesenden wichen von ihrem Konkurrenten. Selbst der in die Farben der Word Bearers gehüllte Chaos Lord nahm Abstand von dem, was da vor sich ging. Mit einem Krachen sprang die Servorüstung an mehreren Stellen auf, insbesondere am Oberkörper sowie Armen und Beinen. Die Statur von Mandokir veränderte sich gleichsam wie die Stimme, mit der er seinem Schmerz Ausdruck zu verleihen suchte. Seine Beine und Arme nahmen an Länge zu und sein Oberkörper verbreiterte sich. Im nächsten Moment brachen lange Hörner aus dem Helm hervor, der kurz darauf zersplittert zu Boden fiel und den Blick auf das freigab, was kurz zuvor noch ein menschlicher Schädel war, doch nun einer dämonischen Fratze glich. Weitere Teil der zerschundenen Rüstung brachen entzwei, als sich Schwingen aus dem Rücken des Astartes ihren Weg bahnten und sich ausbreiteten suchten.

 

Nach rund einer Minute war das Schauspiel beendet - der Schrein verstummt. Mandokir begutachtete seinen durch die Götter neu gestalteten Körper. Er hatte sein Ziel erreicht - er war nun ein Dämonenprinz, eine Entität des Warp, ein ewiger Krieger in der Armee der Dunklen Vier. Kurz darauf erklangt erneut die Stimme des Herolds:

 

"Erweise Dich dieses Geschenkes als würdig, Mandokir. Was Dir die Götter geschenkt haben, können sie Dir auch wieder nehmen..."

 

Die berobte Kreatur ließ diese Worte nachklingen, während sie sich langsam umdrehte und sich einem der anderen Astartes zuwandte. Dabei handelte es sich um einen Vertreter der Death Guard. Der Gestank, der von dem aufgedunsenen Soldaten ausging, kümmerte den Herold nicht, sodass er sich wie gewohnt mit unterkühlten, aber bestimmten Worten an den Lord of Contagion wandte:

 

"Galar Scrathach, Sohn des Mortarion, Dein Schutzpatron Nurgle ist nicht zufrieden mit Dir, denn Du hast seinen Namen mit Deinen Taten nicht derartig lobpreisen können, wie es ihm zusteht. Doch ist er ein güter Gott und bietet Dir an, diesen Makel abzulegen, wenn Du Deine Anstrengungen vervielfältigst. Trage Sorge, dass Du den Vater aller Seuchen nicht noch einmal enttäuschst, dann ist Dir sein Wohlwollen weiterhin gewiss."

 

Mit diesen Worten machte der Herold der Dunklen Götter kehrt und schritt in Richtung des Monolithen. Dort angekommen, strich die Kreatur mit der rechten Hand über die Oberfläche. Die Niederschriften, die dort eingraviert waren, verblichen und verschwanden binnen weniger Sekunden. Es galt nun, neue Taten zu vollbringen, auf dass die Oberfläche erneut beschriftet werden kann. Die unheilige Kreatur verschwand in der Dunkelheit hinter dem Monolithen - bis zum nächsten Mal, wenn sie die Champions zusammenrufen würde.

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