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5 Leugen vor Erehwon: Vom Restmüll zur Hochkultur


Out

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Oder: Ein großes Experiment mit vielen Ideen und wenig Action.

Ganz ursprünglich war das hier mal die RESTMÜLLKAMPAGNE. Die ursprüngliche Idee: Reste und Ausschuss sammeln um einige kleine Regimenter für Warhammer Fantasy zusammenzubekommen und die Regeln zu testen, einfach ums günstig zu halten.

 

Typischerweise ergaben sich folgende Fragen als Projektfokus:

  • Welche Figuren kann ich bekommen?
  • Wie kann man die sinnvoll miteinander einsetzen?
  • Wie kann ich aus denen möglichst viel rausholen, sie vielleicht abwechslungsreicher gestalten?
  • Wie kann ich das alles in einem Narrativ einbinden?

 

Die erste Hälfte des Projekts wurde so angegangen und ist dementsprechend hier dokumentiert. Später hab ich den Fokus immer wieder verschoben. Das ganze Projekt selbst ist mehr so eine Art Experiment und eiert von einem System und einer Idee zur nächsten.

 

Zunächst war alles auf WHFB5 ausgelegt und ich hab es mit dem Renaissance-Regelwerk gespielt, das einige Neuerungen aus den Folgeauflagen in das Grundgerüst der fünften Edition miteinpflegt.

Danach wollte ich es auf die sechste Auflage umpflegen, da mir diese von vielen Seiten her sehr empfohlen wurde. Allerdings hab ich dafür nie wirklich Spieler gefunden und mittlerweile hab ich auch keinen Tisch mehr, der groß genug wäre um selbst zu spielen.

Dann kam mir die Idee alles etwas zu verkleinern und das tolle Regelwerk "Warlords of Erehwon" von Rick Priestley zu verwenden. Auch hier hab ich keine Spieler gefunden. Aber das könnte ich mit den KI-Regeln aus OPR evtl mal in Angriff nehmen.

Zuletzt kam ich irgendwie auf die Idee die kostenlosen Onepagerules zu probieren. Wobei ich davon aber auch schon wieder so gut wie weg bin weil ich mittlerweile irgendwie schon gar keine Lust mehr darauf habe.

 

Aktuell werd ich wohl alles in ein Mini-RPG-Szenario verlegen. Also in  eine Art Dungeoncrawler oder so einen Abenteuergenerator. Als wahrscheinlichstes Regelwerk dafür steht erstmal 5 Leugen von den Grenzlanden im Raum (5 leagues from the borderlands), das auf den selben Grundregeln basiert wie 5 Parsecs from Home, das ich derzeit schon gerne spiele.

 

Entsprechend der unterschiedlichen Auslegungen und Herangehensweisen hat sich der Figurenvorrat gewandelt. Von zwei handvoll Figuren aus Heroquest zu einer sehr großen Armee aus Mono-Orks und Tileanern jetzt hin zu einer unnötigen Elfenarmeeund einem kleineren Sammelsurium an unterschiedlichen Figuren. Wir werden sehen was die Zukunft bringt.

 

Die ehemaligen Restmüllregimenter:
 

Spoiler

 

Benutzt habe ich zunächst vor allem meine alten Heroquestfiguren, die recht ergiebig waren um einige Landsknechte, einige Ungeheuer und vor allem eine überraschende Menge Zauberer und Helden zusammenzubekommen.

 

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Ziemlich bald landete ich aber einen Glückstreffer und bin sehr günstig an sehr viele Monoposer geraten:

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Auf der linken Seite Orks und Goblins, auf der rechten Seite Elfen und imperiale Helebardiere.

 

Nach weiterem Tauschen und einigen kleinen Restkäufen haben sich mittlerweile drei Projekte herauskristallisiert:

  • Orks und Goblins: Die Bösen
  • Hochelfen: Ein Logiker/Mathemagier und seine Anhänger im Exil
  • Söldner: Verbündete und Feinde in Tilea

 

Dadurch hat sich der Hauptfokus des Projektes ein klein wenig gewandelt. Denn mittlerweile hab ich teilweise auch nichtmonoposer in der Armee, die ich vielleicht noch ausbauen werde. Allerdings nicht mehr viel, denn ich finde dass wir jetzt schon wieder fast Übergröße erreicht haben. Und das gesammelte Material soll erstmal fertiggemalt werden.

 

Hintergrundkonzept der Hochelfen:

 


Die Hochelfen werden hier als Anhänger einer Sekte verstanden, deren Wege und Weisen den Obersten Oberhochelfen nicht gefallen und die daher beschlossen haben die gesamte Sekte und ihren Guru, den sogenannten Nimh oder auch: Logiker, von Ulthuan zu verbannen. Seinen Anfang nahm die Sache in Enoi, wo der Logiker zum ersten Mal auftauchte. Keiner weiß genau woher er kam oder wer er ist, aber er wird oft in Verbindung mit den Sternen und dem Mond gebracht, die daher auch häufig auf Bannern seiner Anhänger zu sehen sind. Er ist eine Art Astronom, dessen Ansichten und Anwendungen der Magie ungewohnt erscheinen und mit der Tradition brechen. Der Logiker selbst tritt nicht missionarisch auf und legt keinen Wert darauf seine Lehre zu verbreiten. Die Meinungen gehen hier auseinander, denn es ist oftmals nicht eindeutig das stoische Wesen und die strengen Äußerungen des Logikers zu verstehen. Für die Enoi, also die Anhänger der Sekte, ist er ihr Nimh. Eine Art oberster Guru und Lehrmeister, dem einige Elfen mit geradezu apostolischer Treue folgen; stets im Versuch die Gefühle beseite zu werfen und durch Logik und Rationalität zu überwinden und das sogenannte Lógos zu erreichen. Einen Zustand der Gefühlslosigkeit und grenzenloser Objektivität, die es ermöglichst jede Situation und jede Gefahr blitzschnell und in aller Tiefe zu analysieren und die logisch korrekte Entscheidung zu treffen, so wie es dem Logiker gelungen zu sein scheint. Daher wird er auch als "Nimh Enoin" bezeichnet, also als "Nimh der Enoi[-Sekte]".

 

Zur Verbannung kam es weil die obersten Oberhochelfen befürchteten, dass der Logiker die Elfen von Ulthuan durch seine Lehren vom vorgesehen Pfad ihres Volkes und von der einzig richtigen Ordnung her abbringen würde. Seiner Magie gegenüber, die oftmals rätselhafte Artefakte und komplizierte Formeln miteinbezieht, stehen die Obersten mit Argwohn gegenüber.

 

Ein glühender Verehrer des Nimh ist der Prinz [Name noch nicht vorhanden], dessen Emblem das blutende Herz ist. Als er von der Verbannung des Nimh erfuhr, tat er auf der Stelle einen Schwur: Er und seine Gefolgsleute würden das Schicksal des Nimh teilen und ihm in die Verbannung folgen. Sie würden ihn beschützen und ihm folgen bis dass die Gerechtigkeit wiederhergestellt sei. Als Herr über viele Soldaten und sogar einige Ritter hat der Prinz angeordnet, dass von nun an in seinem Gefolge der neuen Lehre zu folgen sei und das höchste Streben eines jeden Elfen von nun an darin liege das göttliche Lógos zu erlangen. Die Vielzahl der Soldaten, Speerträger, Bogenschützen, Reiter und Katapulte gehört damit im engeren Sinne nicht zum Logiker, sonderm zum Prinzen, der oftmals auch als Kommandant in Erscheinung tritt und gleichsam ohne Weisung des Nimh seine Truppen anführt. Vom Prinzen kann man ansonsten sagen, dass seine Bemühungen auf dem Weg zum Lógos groß sind, oftmals wohl aber doch seine emotionale Seite überwiegen mag. Der Wunsch ist hier oft Vater des Gedanken.

 

Dem Logiker selbst zuzuordnen ist in jedem Fall allerdings die Logikergarde ( = count as Phoenixgarde), die sich als seine Leibwache versteht und die ich noch basteln muss.

Der Logiker selbst funktioniert im Spiel wie ein Magier, soll aber gedacht mit der Macht der Mathematik und Vernunft seine "magischen" Effekte erzielen. Er ist halt ein Magier, Punkt aus. Der Nimh scheint dabei auf einer Art Suche nach etwas zu sein, aber es ist nicht bekannt, was genau ihn antreibt.

 

Das heißt: Der Nimh selbst folgt eigentlich der pazifistischen Lehre, hat aber unter den gegebenen Umständen einen gewissen Pragmatismus der Gewaltanwendung eingenommen und duldet, unter anderem, eben auch dass er bewaffnete Anhänger in der Logikergarde hat oder dass ihm die der Exilprinz und seine Leute folgen, die ja im wesentlichen voll ausgebildete Soldaten sind.

 

Im Grunde genommen geht es in diesem Projekt aber immer noch darum aus relativ wenig möglichst viel zu machen, bzw viel rauszuholen.

Kavallerie improvisiere ich teilweise, Charaktermodelle sowieso und auch Kriegsmaschinen versuche ich teilweise selbst zu bauen (bspw. eine Kanone und zwei Repetierspeerschleudern).

 

Vor allem an Orks bin ich  ziemlich gut versorgt, will ich meinen. Hier besteht das Hauptanliegen darin auch mal einige etwas andere Regimenter einzubauen. Vor allem Kavallerie.

Söldner sind für mich ein absolutes Lieblingsprojekt. Ich liebe das Konzept weil man hier wirklich alle möglichen Figuren unterbringen kann.

Auch deswegen hat sich die ganze Kampagne mittlerweile vom bretonisch-imperialen Grenzgebiet langsam in Richtung Tilea verschoben.

 

Ich möchte hier nach und nach die Gesamtbilder zusammentragen wenn ich mal Zeit hab. Soweit aber schonmal die Fahrpläne.

 

Söldner:

Farhplan

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Aktueller Stand

 

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Kriegsmaschinen:

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Orks und Goblins:

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Hochelfen:
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Oger:

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Alle schon fertig :ok:

 

 

 

 

 

 

 

LISTE DER CHARAKTERE aus der ursprünglichen Aufbaukampagne

  •  
Spoiler

 

  • Nimh Enoi, Hochelfenlogiker

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Ein geheimnisvoller Logiker und Mathemagier, der durch Formeln und Logik Wunder bewirkt hat. Zahlreiche Elfen haben sich um ihn geschart und wollen seinem Beispiel folgen um das göttliche lógos zu erreichen. Die herrschende Klasse der Elfen hält ihn deswegen für einen gefährlichen Demagogen und hat ihn und seine sämtlichen Anhänger von Ulthuan verbannt. Zu Beginn der Kampagne befindet sich der Logiker noch in Miragliano, wo sich u.a. auch eine große Hochelfendiaspora befindet. Mehr über den Logiker und seinen Kult

 

 

  • Prinz  Iſʒindril ("ihßindril")

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Niederer Elfenprinz, der ein glühender Verehrer des Nimh ist und dem Logiker ins göttliche lógos nachfolgen will. Ein religiöser Eiferer, der allen seinen Untergebenen und Vasallen, den unbedingten Glauben an das göttliche lógos und die Übernahme der Lehren des Nimh auferlegt hat. Er hat die Befehlsgewalt über die Elfen dieser Kampagne und fungiert als ihr General. Trotz seines logischen Eifers ist er noch sehr emotional und macht viele Fehler.

Auftritte: Bisher keine

 

  • Hekatontarch Telekelos

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Ein Offizier des Prinzen Iſʒindril (landläufig: Centurio), der besten Gewissens dem göttlichen lógos folgt und äußerst pflichtbewusst handelt.

Er versucht in seinem Handeln stets das lógos miteinfließen zu lassen.

 

  • Lini und Vegolas (das V ist stumm)

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Lini ist eine Waldelfenzauberin und Hüterin des Waldes. Vegolas ist ein Waldelfenheld und ihr schutzbefohlener Leibwächter.

Während Lini neugierig und vergleichsweise weltoffen ist, hält Vegolas nichts von allen, die nicht dem Waldvolk zugehörig sind. Er möchte nicht, dass sich Außenstehende einmischen und wenn es nach ihm ginge würde Lini bei den ihrigen bleiben und sich nicht in Gefahr begeben. Der Wald braucht die Außerwäldler nicht!

 

  • Yles, der schwarze Ritter von Wallfurt

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Anführer der schwarzen Widder, einer berittenen Söldnergruppe nach Art von Volands Venatoren.

Auftritte: Bisher keine

 

  • Marco di Rizzo

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(hier in der alten Heroquestfassung links und in der Neufassung rechts zu sehen)

Glückloser Glücksritter aus Tilea und  Anführer einer kleinen Söldnergruppe "lions rampants".

Auftritte:

  • Szenario 1 "Überfall auf Brasse-Allerande"
  • Szenario 2 "Sammeln!"

 

 

  • Die Schwarzorkideh

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Die Schwarzorkideh ist eine Schwarzorkin, die sich in den Zombiesümpfen ein unsägliches Reittier gezähmt hat.

Auftritte: bisher keine

 

 

  • Don Squiggotte de la Mancha

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Goblinglücksritter, Geißel Estaliens. Möglicher Anführer für eine Streitmacht, die viele Reitergruppen enthält.

Auftritte: bisher keine

 

  • Attrix

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Dieser Schwarzork wurde als Jungork unter rätselhaften Umständen von einigen Wildorks aufgelesen. Bei ihm war ein funkelndes Goldartefakt, das sich ein Ork schnappen wollte. Aber der Kleine gab ihm ne Kopfnuss und verteidigte das Artefakt bis aufs Blut. Das gefiel den Orks so gut, dass sie beschlossen ihn aufzunehmen und als einen der ihren großzuziehen - trotz seines unorkischen aussehens und der ungesunden roten Hautfärbung. Das Artefakt trägt er mittlerweile stets am Arm. Es ist ein seltsames Armband, auf dem fremdartige Symbole prangen. Der junge Schwarzork war bei vielen Orkschamanen und besuchte die Orkweisen der Lande, doch niemand war in der Lage die Zeichen zu deuten. Alle sind aber fest davon überzeugt, dass das Armband und die geheime Nachricht (?) darauf der Schlüssel zur Herkunft des Schwarzorks sind. Womöglich ist er ein Prinz?
Als er älter wurde und noch viel mehr Kopfnüsse gegeben hatte wurde sein Stamm eines Tages von Schwarzorks überfallen. Der Legende nach knockte er den Anführer der Schwarzorks eiskalt aus und machte sich so selbst zu ihrem neuen Boss. Wer was dagegen hatte bekam ne Kopfnuss. Obwohl er ein bisschen seltsam ist, sind sich die Weisen zu 80% sicher, dass er ein Schwarzork ist. Schließlich ist er groß und stark, verteilt gute Kopfnüsse und ihm ist es meist scheißegal ob um ihn rum irgendwelche Gobbos wegrennen. Verängstigte Orks kriegen ne Kopfnuss. Mit seiner Schwarzorkbande ist er auf der Suche nach seiner geheimnisvollen Herkunft.

 

Auftritte:

  • Szenario 3: "Hinterhalt im Wald"

 

 

  • Gorlik

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Ork, dem durch ein magisches Elixier schandhaft blonde Haare auf den Kopf gezaubert worden. Große Schmach!

Liebt es, sich besonders modisch zu kleiden, liebt es insgeheim sein Haar zu kämmen und mit Squigöl zu pflegen,

verbirgt es für gewöhnlich aber um sich nicht der Lächerlichkeit preiszugeben (Die Schmach!).

Auftritte:

  • Szenario 3: "Hinterhalt im Wald"

 

  • Der weiße Albino-Goblin

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Ein Goblin mit Pigmentstörung. Fieser Zeitgenosse, der sich auch als Spion verdingt.

Auftritte: Bisher keine! Ich hab den völlig vergessen!!

 

  • Glozzog der Gefräßige

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Ein Ogerbrigand, der als Söldner sein Unwesen treibt.

Auftritte: Bisher keine

 

 

Aus dem Ursprungsszenario

  • LeQuatz

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Ein wirrer Einsiedler aus dem Wald bei Brasse-Allerands. Außerdem: Druide Level 2.

Auftritte:

  • Szenario 1 "Überfall auf Brasse-Allerande

 

  • Séverin, le vieux.

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Der Dorfälteste von Brasse-Allerande. Geheimerweise Akademiker, der sich in seinem Turm mit grauer Magie befasst hat.

Auftritte:

  • Szenario 1 "Überfall auf Brasse-Allerande"

 

 

 

 

Erzählbeiträge, Narrativ der Kampagne:

1: Angriff auf Brasse-Allerande! (erstes Szenario)

2: Sammeln! (zweites Szenario)

3: Eine geheime Unterredung im Wald (drittes Szenario)

4: Miragliano im Morgengrauen (Plot)

 

Ursprünglich verwendetes Regelwerk: Erläuterungen zu Warhammer Renaissance
 

Spoiler

 

Warhammer Renaissance ist ein kostenlos verfügbares Regelwerk, das auf WHFB der Editionen 4 und 5 basiert, mit dem expiziten Ziel "Warhammer nach Art der 90er Jahre" anzubieten, hat sich aber gleichzeitig auch zum Ziel gesetzt etwas flotter spielbarer zu werden und generell ausgeglichener zu sein. Zu diesem Zweck wurden die Regeln an den Ecken etwas feingeschliffen und bspw. Regimenter leicht stärker und billiger gemacht.
An dieser Stelle möchte ich einfach das Vorwort des Autors zitieren.


 

Zitat

 

Warhammer Renaissance is not a clone of just one of the older editions but includes highlights from all editions. There is no doubt, however, that the 4th edition of Warhammer Fantasy Battle is the main source of inspiration.  [...]

 

There were, however, also elements from 4th edition I wanted to avoid.
While the army books of the time were admirable achievements that I still love to read before turning in, the principles of army selection and the points costs were nowhere close to balanced.

Some options were simply so much better than others. The biggest problem with this lack of balance was that it could make the game predictable.

There were hundreds of magic items available, but it was always the same ten to fifteen that were used, because they were clearly the best.

The various armies had a vast selection of troops, but some were never used, because their points costs had been set too high.
Another problem was the balance between ordinary troops versus great heroes, monsters and war machines.

The latter seemed to dominate. A real shame for a game that above all else should be a game of manoeuvring regiments around the battlefield.
To sum up: I wanted to recreate Warhammer Fantasy Battle as it was played in the 1990s, but I wanted to change the balance (albeit only slightly) in favour of regular troops and regiments, and I wanted to make all the various options about equally attractive in order to encourage players to try out more combinations of troops and magic items.

 

 

Das praktische an Warhammer Renaissance ist, dass ich quasi alle Materialien (bis auf die Karten und Schablonen) alle in einer PDF habe, die das meiste sehr platzsparend und übersichtlich auflistet. Auf diese Weise muss ich auch nicht andauernd zwischen Armeebüchern, Ergänzungen und Kernregelbüchern wechseln und blättern wie ein Ochse wenn ich mal was nachlesen muss. Die meisten Armeewerte sind auf einer einzigen Seite bequem nachlesbar. Meiner Erfahrung nach ist es damit wesentlich einfacher Spiele auszutragen als bspw. mit den Regelbüchern und ergänzungen der vielgepriesenen sechsten Edition, für die es afaik nichts vergleichbares gibt.
Einmal im Jahr wird eine aktualisierte Fassung des Regelbuchs auf dem Blog hochgeladen. Oder man schaut in Facebook in der Gruppe vorbei und diskutiert mit. Da gibts dann alle paar Monate eine aktualisierte Fassung des Regelwerks.

https://warhammerrenaissance.blogspot.com/p/dow.html

 

 

Ursprünglicher Erstbeitrag:

 

Eigentlich hab ich Warhammer Fantasy nie groß was abgewinnen können. Ich wollte immer 40,000 spielen. Nachdem ich mittlerweile aber viel in der zweiten Edition von 40k unterwegs bin, hab ich angefangen mich wieder mehr für Fantasy zu interessieren. Die Regelsysteme waren in den 90ern afaik noch relativ nah aneinander dran, so dass es wahrscheinlich relativ einfach wird zwischen den Systemen zu wechseln. Gleichzeitig ist Fantasy in einiger Hinsicht eine interessante Abwechslung zu 40k, weil einerseits viel weniger Fernkampf im Fokus steht und andererseits z.B. Regimenter und Formationen eine Rolle spielen.  Zudem hat mich jetzt ein Let's Play zu Shadow of the horned rat in seinen Bann gezogen.

 


 

Hier ist jetzt eure Chance mitzumachen :D

Denn, da ich nicht weiß ob und wie lange ich das fortführen werde, bin ich auf der Suche nach Mülltonnenfiguren, die nicht mehr gebraucht werden und an die man möglichst günstig rankommen kann. Ka, ob es sowas bei Fantasy gibt. Bei 40k wären das die Monoposenplastikfiguren wie z.B. die Orks aus dem Starterset der zweiten Edition. Bei Fantasy ... wie gesagt keine Ahnung. Ich würd mich mega freuen wenn sich jemand von seinen ungeliebten, hässlichen, vermurksten oder sonstwie kaputten Minis oder Resteboxen zu Gunsten dieses Projekts trennen möchte. Wir können uns gerne per PM bequatschen dazu. In jedem Fall wäre das im Moment gerade eure Gelegenheit die letzten Vogelscheuchen und Regalhüter vielleicht doch noch loszubekommen O_O

ich hoffe es ist nicht zu vermessen und dreist. Fragen kostet ja nichts ^^" Ich frage auch deswegen weil ich ebay grundsätzlich nicht nutze. Wenn also jemand was hat und mir helfen will, lasst uns per PM verhandeln!

 

Mich würds auch einfach reizen zu sehen was ich zusammenbekommen kann und wie man das dann miteinander zu Szenarien kombinieren kann. Ich hab ohnehin erstmal nichts größeres angepeilt außer ein paar Regimenter gegeinander und vielleicht ein paar Magier dazu.

Hierzu verwende ich zunächst die einzigen Fantasyfiguren, die ich noch habe: Minis aus meinem Heroquestfundus (Heroquest, Morkars Magier und Gegen die Ogerhorden)

 

Ein Szenario dazu denke ich mir gerade aus und werde es noch anpassen, so wie ich mich in den Regeln weiter fortgelesen habe.

In Sachen Regeln verwende ich ein Kompendium, das frei erhältlich ist: Warhammer Renaissance (Facebook mit aktuellem Kompendium) bzw Blog mit alten pdfs, nicht aktuell. Renaissance orientiert sich an der vierten und fünften Edition von Warhammer Fantasy, also ungefähr an dem Spiel, wie es zwischen grob 1992 und 1999 gespielt wurde und wie es meiner Lieblingsversion von 40k am ähnlichsten gewesen sein dürfte.

 

Der Arbeitstitel meines Szenarios ist "Angriff auf Villers Basse-Allerandes".

 

Zitat

Szenariobeschreibung

 


Villers Basse-Allerandes ist ein kleines bretonisches Grenzdorf, das mehr einem größeren Gehöft gleicht. Außer ein paar Häusern gibt es nur eine Dorfkneipe und eine sehr unscheinbare, kleine, alte Kapelle mit einem separaten Glockenturm aus Holz, der einige Meter von der Kapelle entfernt steht. Bis auf feudale Beamte, die Fron und Steuerabgaben eintreiben, verirrt sich selten jemand hierher. Deswegen ist das Dorf auch schutzlos Angriffen ausgeliefert. Ein solcher Angriff ist gerade in Begriff stattzufinden, denn heute haben sich einige Orks und Oger unter der Führung eines Schamanen auf den Weg gemacht um Unheil zu stiften. Was sie nicht ahnen: Ausgerechnet heute macht eine kleine Söldnertruppe, die lions rampants in Villers Basse-Allerande Halt. Sie sind auf dem Weg zurück in die nächste größere Stadt um neue Aufträge an Land zu ziehen und wollen heute ihren letzten Auftrag in der Dorfkneipe feiern, wo sie auch Unterkunft für die Nacht erbeten haben.

Doch noch bevor es dazu kommt, poltert ein wunderlicher alter Mann in die Taverne herein: " Lauft, ihr Narren! Die Grünhäute sind im Anmarsch! Aber macht euch keine Sorgen. Euch wird nichts geschehen, denn ich werde sie aufhalten.". Den Söldnern ist das Dorf egal, aber sie wollen natürlich ihre Beute verteidigen. Um schnell von dannen zu ziehen sind ihre Habe jedoch zu schwer. Und laufen? Das gebürt den Lions Rampants nicht! Der Hauptmann weist geschwind einem jedem kampffähigen Söldner seine Aufgabe und Position zu. Als erfahrener Kämpfer erkennt er schnell die taktisch wertvollsten Positionen im Dorf. Der Alte Mann ist als seltsamer Einsiedler aus dem Wald wohlbekannt und lässt sich nicht verscheuchen. Die dorfbewohner jedoch bringen sich in Sicherheit und verbarrikadieren sich. Nur der Älteste kommt auf die Kämpen zu: "Ich mag ja nur ein törichter alter Mann sein, aber früher habe ich die Lande bereist. Und ich glaube ich kenne den einen oder den anderen Trick, der euch heute helfen könnte.". Ungewiss dessen, was wirklich auf sie zukommt, beziehen die Männer ihre Stellungen.

 

 

Idee:
Kleines Spielfeld. Ein paar Häusle (3-4 Stück), vielleicht ein kleiner Dorfplatz. Im Norden ein Wald, im Westen ein Hügel (Weinberg) direkt am Dorf, im Süden (oder im Dorf) ein Fluss mit Brücke und Weg. Womöglich einige Ackerflächen, Hühnerställe oder ähnliches.

 

Die Angreifer:

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Die genaue Anzahl der Angreifer wird per Zufall bestimmt. Anführer ist der Orkschamane. Die Goblins gelten als Orks, vielleicht setz ich aber auch vier von ihnen lieber als Bogenschützen ein. Ich hab noch 2-3 Schwarzorks aus meinem Bloodbowlfundus, die ich mitbenutzen könnte, denke ich. Oger und Zauberer werden in jedem Fall noch bemalt bevor irgendwas gespielt werden wird.
Die Orks und Goblins hab ich letztes Jahr zum Orktober bemalt ?

 

So richtig genau werd ich die Aufstellungen aber nochmal bearbeiten wenn ich die Regeln soweit gelesen habe. Im Moment stehe ich da noch am Anfang.

 

Zufallsgegner:
Es kommen W4+1 Oger zum Einsatz. Was wahrscheinlich übertrieben heftig ist und was ich vermutlich noch mit Schwarzorks abmildern werde.

Denkbar ist, dass auch nur 6+1W6 Orks zum Einsatz kommen.

 

Die Verteidiger:

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Der Dorfälteste entpuppt sich als Magiekundiger. Vier Armbrustschützen stehen bereit und 2x4 Söldner mit Schwert und Schild. Der Hauptmann hat ein Zweihänderschwert und die beiden Helebardiere sind eigentlich der Musiker und der Fähnrich (wenn das Sinn macht). Alle Söldner sind mit einer leichten Rüstung ausgerüstet. Außerdem ist der alte Mann aus dem Wald mit von der Partie (ein Druide oder Naturzauberer).

Die Söldner hab ich wohl vor bestimmt 20 Jahren bemalt, als ich mit dem Hobby gerade angefangen hatte. Die Zauberer müssen noch bemalt werden bevor gespielt wird!

 

weitere angedachte Besonderheiten:

  • [*]Der Turm der Kirche kann von den Ogern umgehauen oder durch das Werfen von Felsen eingestürzt werden, da er nur aus Holz zusammengezimmert ist.

[*]Da es sich um einen Überfall handelt kann der Orkspieler frei wählen von welcher Seite des Spielfeldes aus seine Leute aufs Spielfeld gestellt werden. Es ist absolut möglich Oger über den Berg zu schicken, während die Orks aus dem Wald kommen und der Schamane von mir aus über die Straße angeschlendert kommt.
[*]Die Verteidiger hingegen haben ihre Aufstellungszone einzig im Bereich des Dorfes.

[*]Der Orkschamane hat Stufe 2, die beiden Menschenzauberer haben in jedem Fall jeweils Stufe 1 und ziehen ihre Kraft per Zufall (ist glaub ich aber sowieso immer so).

Das Szenario ist ein wenig unausgegoren, soll aber noch verfeinert werden. Ganz allgemein ist's aber schon auch ein bisschen sowas wie Rache für Battle at the Farm ([url=http://nico-realmsofchaos.blogspot.com/2018/06/rogue-trader-battle-at-farm.html]1[/url] 2), dem ersten Kampfszenario für 40k überhaupt, das berühmt dafür ist dass es quasi orkisch für Kobayashi Maru ist. Ich meine es ist berüchtigt dafür, dass man's als Ork quasi nicht schaffen kann.

 

Shadow of the horned Rat im übrigen:

 

Ein wunderschönes, sehr charmantes Spiel mit viel Flair, aber unspielbar schwer imo. Ich habs seit Jahrzehnten nicht mehr gespielt, aber als Kind hab ich es als knüppelhart empfunden.

OBACHT!!! Das Let's Play ist derzeit nicht vollständig!

 

 

Die Zukunft dieses Projektes
Ich hab vor mich nach Restposten umzusehen um pro Seite mal 2-3 Regimenter hinzubekommen, wobei ich da nicht so streng sein will und durchaus auch bspw Zwerge/Elfen/Bretonen/Imperium oder Orks/Chaosgedöhns/Dunkelelfen/Untote miteinander kombinieren würde um eine Armee zusammenzubekommen. Ziel wäre eine erzählerische Kampagne mit ungewissem Ausgang und womöglich mit eigenen Anpassungen um Erfahrung/Verwundungen von Truppen zu simulieren.

 

Nachtrag

Anstatt hier friedlich aus zufälligen Figuren und Fraktionen nach und nach eine Söldnerarmee zu basteln geriet ich sehr früh an ein großes Paket mit Monoposerplastikfiguren aus den 90ern.
Hauptsächlich Orks und Hochelfen. Momentan bin ich daher noch nicht ganz sicher wie genau es weitergehen wird. Bzw: Derzeit sitze ich erst einmal daran, die Hochelfen hoffähig zu bekommen und dann schauen wir mal! Die Söldner geistern mir natürlich immer noch im Kopf rum und es ist sehr wahrscheinlich dass ich die nicht einfach so aufgeben werde

bearbeitet von Out
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Spitze! Ich würd mich sehr freuen :D

Ich hab immer Probleme gute Titel zu finden. Ich änder das mal ab.

 

Ich hab mittlerweile das Szenario weiter ausgearbeitet und werd als nächstes anfangen die restlichen Figuren zu bemalen.

Die Karte stell ich mir in etwa so vor:

grafik.png

Oben der Wald, links der Hügel, unten der Fluss. Im Dorf gibt es einen Bauernhof mit Stall, einen Brunnen auf dem Dorfplatz, die Taverne und die Kapelle, von der entfernt ein kleiner Holzturm mit Glocke steht. Weiter Südlich gibt es noch den Friedhof und - jenseits des Flusses Allerande - eine Mühle, die einer hübschen Müllerin gehört OO

Südlich gehts nach Scheppenbourg, nördlich führt die Straße nach Mouvions. Außerdem steht noch etwas abseits die Hütte des Dorfältesten Séverin, nicht zu weit vom Dorfklo entfernt (Herzchenhäuschen am Waldrand).  Beim Entwurf der Karte hab ich meine eigenen Namensideen intuitiv falsch geschrieben. Das Dorf heißt jetzt Brasse-Allerande, nicht mehr Villers Basse-Allerande :(

Benannt nach dem Wald Brasse und dem Fluss Allerande. Sämtliches Gelände muss ich erstmal überhaupt noch bauen xD
Die Häuser werd ich falten und die Hügel bekomm ich glaub ich aus Pappe hin. Die größte Arbeit werden demnach wohl die einzelnen Bäume werden und der Fluss, sowie die Wege. Aber ich freu mich drauf das in Angriff zu nehmen!

 

Zumindest auf menschlicher Seite hab ich jetzt Namen für die wichtigsten Beteiligten:
Es gibt den Einsiedler Lequatz, der im Wald wohnt und auf Stufe 1 irgendwelche Naturzauber zugesprochen bekommt.

Dann gibt es noch den Dorfältesten Séverin, der sich ebenfalls als Magier der Stufe 1 entpuppt und einen Spruch zugesprochen bekommt.

Der Anführer der lions rampants ist wiederum Marco di Rizzo.

 

Für die Orks brauche ich noch etwas Zeit. Ich favorisiere irgendwie Holger als Name für den Ogeranführer. Holger der Schreckliche oder sowas.

Für den Schamanen hab ich erstmal noch keine Ahnung.

 

Ich hab das in ner englischen Gruppe mal vorgestellt um Tipps zu bekommen und zu erfahren ob das Szenario als sinnvoll-spielbar eingeschätzt wird, wie ich mir das vorstelle:



The plot:
An orc shaman is bored and decides he wants to wreak some havoc. He gathers a small warband of orcs and even some ogres around him and they wander around, looking for trouble, until they stumble upon Brasse-Allerande.

 

The weird old hermit Lequatz, who lives in the forest, sees them though and hurries down to the village in order to warn the people of the incoming greenskins. As he stumbles into the Pie Bavarde, the town tavern, he is surprised to find it full with people. In fact, a small band of mercenaries, the lions rampants, is just passing through to Scheppenbourg and is staying over night in the tavern, celebrating their latest survival.
Everybody stares at him, as he quickly informs them:
"It is I - Lequatz! The greenskins are approaching, but fear ye not: I, Lequatz, will fend them off and protect you! But you must hurry into safety. Begone!!"
Not sure what to make of this, the villagers and mercenaries gather. Finally, the hermit exclaims: "Fly, you fools!! There is no time! Run or you will meet your end!".

 

"The fools may fly, but we are men! Men do no run - they stay and fight!", the mercenarie leader Marco di Rizzo replies. "We have just won a great victory near Mouvions, and we shall not leave our loot. By the hilt of my sword, I, Marco di Rizzo swear: We shall have our feast. And protect it, we will! Now move aside and let the warriors handle this. You village lot, leave and do not get in our way. We shall call you back once the last fiend is slain."

 

Another man gets up from his table and makes himself heard:

"I am Séverin, the town elder. Though I am old, I have travelled the lands many a year and I know much of which you don't. Though not a master, I do know some of the high art of magick. And you shall want my help.", he speaks, waving his hand in an odd way.

"Yes....",  Rizzo stares blanky for a moment. "Yes, we shall want your help. Assist us please and tell us what to do."
As the the villagers leave or barricade themselves in their homes, the mercenaries and the old men take up their positions, prepared to fend off the orcs.

 

The forces:
I think these might be heavy illbalanced, but I would like to keep in the randomising element for the attacking force.
Recommendations welcome though! I might use 4 orcs (goblins) as archers, for instance.

 

Defenders:
There are 4 crossbowmen and 7 regular mercenaries with swords and shields available, which can be placed anywhere in or around the town square (i.e. to adjacent buildings or even on the tower). There is one mercenary sergeant with a zweihander sword. All mercenaries are equipped with light armour. Halberds either count as halberds or as musician and banner bloke.
Hermit Lequatz turns out to be a level 1 druid dude who can have 1 randomly drawn nature kind of spell.
Séverin the town elder is allowed to be another level 1 wizard.
Either one of the old men can be chosen as the leader.

 

Attackers:
There are 6 +1D6 Orcs, 1D3 black orcs and 1+1D4 ogres. Black orcs not pictured. All goblins count as ors in this case.
They are all lead by a level 2 orc shaman, who is allowed to randomly draw to WAAAAAAAGH spells.
The attackers can deploy any of their units in any of the border zones. I.e. one unit can start in the forest, one on the hill and one on the road. Or they could all be placed in one zone or some in one and one in another etc.

 

Further special rules:
The bell tower can be knocked over by the ogres, either by throwing rocks at it (range = S*2+2 inches) or by actually attacking it and knocking it over (3+ I guess). If the tower is not knocked over, it is shaken and the mercenaries on top have to pass an initiative test (1D6 below I value) in order to be able to shoot/move in the next turn. Should the tower get knocked over, any models on top of it will fall and suffer an automatic wound. Unmodified armour saves are in order.

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Die Taverne ist in ihren Grundzügen bereit. Ich muss eigentlich nur mehr das Schild "La Pie Bavarde" anbringen :thumbsup:

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Ich hab auch einen Schornstein angebracht, der aber auf der anderen Seite des Hauses liegt und daher nicht sichtbar ist.

Außerdem bin ich mit drei Figuren fertig geworden.

 

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Lequatz, der seltsame Einsiedler aus dem Wald, poltert in die Kneipe und warnt alle vor den anrückenden Orks.

Im Laufe des Abends wird sich herausstellen, dass er ein wenig Jademagie kennt.

 

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Der Überfall wird angeführt von einem noch namenlosen Orkschamanen, bei dem ich irgendwie wirklich seltsame Probleme mit Nulnenöl hatte.

 

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Dem dreckigen, ebenfalls namenlosen, Oger ist das alles egal. Er führt ganz andere Dinge im Schilde und hat schon einen fiesen Plan ausgeheckt.

Ich werde noch mit einem helleren Braun über seinen Knüppel trockenbürsten.

 

Unterdessen bin ich mit den Regeln grob durch. Es stellt sich raus, dass Einheiten immer mindestens fünf Modelle brauchen. D.h. ich hab einen Armbrüster zu wenig. Ich denke ich werde das ignorieren... oder jemand bekommt eben 2LP in der Einheit)

Als Manakarten kann man ganz gewöhnliche Quartettkarten verwenden und ich hoffe einfach mal dass ich für die Sprüche selbst keine Schablonen brauchen werde. Zumindest den Fuß von Gork hab ich ja von 40k schon hier.

 

Mein größtes Problem zur Zeit sind aber Bäume.  Ich hab entweder nicht die richtigen Materialien da oder kein Geld um fertige Bäume zu kaufen. Ich hab jetzt aber noch nach "Papierbäumen" gesucht und bin damit auf ein paar ganz gute Sachen gestoßen. Die Bäume sehen dann nicht realistisch aus, sind aber als Bäume denk ich noch erkennbar. Das reicht mir dann auch :thumbsup:

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Der Troll hat ein geniales Gesicht, musste direkt schmunzeln :D

 

Aus den eher klumpigen Modellen hast du ja noch toll was rausgeholt, Respekt!

 

An und für sich sind solche Pappgebäude ja ne gute Alternative. Hast du vor noch einzelne Elemente wie die Türen oder Fenster mit ein bisschen Holz etc. herausstechen zu lassen?

 

Ich versuche am WE mal zu wühlen um alte Modelle für dich zu finden

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Vielen Dank! Ich war ehrlich gesagt total überrascht, was man bei dem Oger aus dem Gesicht rausholen kann. Musste auch lachen als sich das so ergeben hat :D

Im Moment ist das ein bisschen ein Gemeinschaftsprojekt geworden weil meine Frau auch ab und an gerne mal ein paar Figuren bemalt. Das heißt jedes mal wenn etwas beeindruckend aussieht ist es von ihr :D:D  

Sie lässt sich da mehr Zeit mit den Figuren und hat mehr Geduld um Details zu zeichnen. Ich will die Figuren meist eher schnell fertighaben damit ich die ins Spiel setzen kann. 

Ich ersauf die Figuren gerne in Nulnenöl. Beim Oger machts imo aber sogar mal Sinn, weil er dadurch schön dreckig aussieht.

 

 

Der alte Séverin, ein Graumagier, ist jetzt auch fertig. Den hat auch meine Frau bemalt und ich bin hier vom Hocker gefallen als ich den gesehen habe. Das ist imo ihre bisher beste Miniatur. Erstaunlicherweise ist das richtige Highlight sogar der Rücken :o

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vor 1 Stunde schrieb Morente:

An und für sich sind solche Pappgebäude ja ne gute Alternative. Hast du vor noch einzelne Elemente wie die Türen oder Fenster mit ein bisschen Holz etc. herausstechen zu lassen?

Im Prinzip ja! Ich wollte anfangs die Dachziegel noch einzeln ausschneiden und aufkleben. Denkbar wäre auch das Fachwerk nochmal aufzukleben. Ich hab einige so Rührstäbchen aus Holz aus dem Café hier zu diesem Zweck. ABER im Moment gehts mir vor allem erstmal darum überhaupt erstmal Gelände zu generieren. Ich will auch noch ein Aushängeschild basteln und mit Draht so vertüdeln, dass man es austauschen kann. Dann kann ich dieses Gebäude als Pie Bavarde benutzen - oder eben auch als eine andere Taverne, Gaststätte ... oder ganz was anderes.  Aber das hat alles erstmal Zeit, denk ich. Ich muss unbedingt noch Bäume basteln (viele Bäume!) und auch noch einige andere Gebäude. Da bin ich schonmal sehr dankbar, dass es diese Pappdeckelvarianten gibt. Die sind schnell gemacht und sehen auch gut aus :thumbsup:

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Wir haben weiterhin (unerwartet) viel Spaß mit den Heroquest-Ogern...

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Weil das ganze in der bretonischen Grenzregion spielt haben wir so einen leichten französischen Touch miteingearbeitet.

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Obwohl die Tättowierung trotzdem auf russisch bleibt)

 

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"Alles Land den Bauern!" lautet die revolutionäre Forderung, die sich dieser Herr hier voller Elan unter die Haut hat stechen lassen.

Ich bin echt überrascht, was für nette Minis da doch bei Heroquest beilagen. Es macht uns hier richtig Spaß die zu bemalen und die ein bisschen zu individualisieren. Hätt ich vorher nicht gedacht.  Das Flesh Wash von i-Kore, das meine Frau hier benutzt hat, hatte ich eigentlich schon als defekt abgeschrieben. Bin erstaunt, dass es nu doch wieder funktioniert. Das Zeug ist auch schon beinah 20 Jahre alt und ich hatte das als defekt abgeschrieben... aber jetzt gehts scheinbar wieder.

 

Ich hab außerdem meine Technik für das Abpressen fehlender Teile etwas verfeinert und bin mit dem Ergebnis auch erstmal sehr zufrieden.

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Das Ergebnis ist deutlich besser als bei meinen früheren Versuchen. Sowohl in der Detailschärfe, wie auch bei der Reduzierung der Grate. Im Inneren des Bauteils hab ich auch ein Stück Draht miteingearbeitet, das verhindern soll, dass die Waffe abbricht.

Sorgen macht mir momentan, dass mir die Farben allmählich ausgehen. Da ich letzten Monat weitestgehend leer ausgegangen bin, grundiere ich die Figuren momentan alle per Hand mit meinem normalen Armypainterweiß bzw mit Schwarz. Und das verbraucht halt doch merkbar viel Farbe. Ich hoffe dass ich mir nächsten Monat wieder ein paar Farben leisten kann.  Ansonsten werd ich wohl nen Monat Zwangspause einlegen müssen. Es ist einfach zum Kotzen mit dem Geld. Ich hoffe dass ich bald was an meiner Situation ändern kann.

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Da wir uns der Fertigstellung aller Figuren nähern, hab ich mich mal mit Armeeaufstellungen beschäftigt. Zugrunde liegen die Armeelisten Orks und Goblins und Söldner aus dem Anhang von Warhammer Renaissance.

 

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Außerdem hab ich den Armbrüstern die Federn entfernt.

Hier sind zwar noch drei Oger auf dem Bild, ich werd aber wohl nur Marie einsetzen. Das hängt damit zusammen, dass ich mich bei den Orks verrechnet habe und von 16 anstatt nur von 11 Orks ausgegangen bin.

 

Nicht ganz regelkonform, da die Einheiten teils zu klein sind, aber es ergeben sich hier:

  • 8 Tileanische Fußsoldaten; 30 Punkte
  • davon zwei (Musiker und Fähnrich) mit Helebarden 5+2 = je 7 Punkte
  • außerdem ein Champion mit Zweihänder 5+3 = 8 Punkte
  • weiters vier Armbrüster (tileanische Scharfschützen) für zusammen 40 Punkte
  • 2 Magier (Grau und Jade) auf Stufe 1 für je 55 Punkte
  • Ein wütendes Ogerweib, das der Jademagier aus dem Wald geholt hat für 35 Punkte

 

Insgesamt 342 Punkte

 

Auf der Gegenseite, so ich die Zufallselemente entferne, ergeben sich

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  • Ein Orkschamane auf Stufe 2 für 120 Punkte
  • 4 Oger für zusammen 140 Punkte (einer trocknet gerade noch)
  • Ein Schwarzork (Boy) als Anführer für den Orkmob (10 Punkte)
  • Orkmob aus 11 Orks für je 6 Punkte = 66 Punkte
     

 

Insgesamt 336 Punkte

 

Ich werd wahrscheinlich versuchen den Orkmob noch so weit auszubauen dass wir vielleicht zwei kleine Mobs draus machen können. 3 Regimenter gegen 5 scheint mir a bissal doof, zumal die Verteidiger damit sogar flexibler agieren können als die Angreifer.  Würde normal denke ich auch nicht so sehr ins Gewicht fallen, aber da zwei Magier mit von der Partie sind dürften die Orks doch ziemlich anfällig gegen Fernkampfaktionen sein. Ich weiß nicht. Wie würdet ihr das aufziehen?

 

Edit: Mit ein bisschen Augenzukneifen könnte ich 2x8 Orks hinbekommen. Die Punkte wären dann fast genug um den Dorfbewohnern einen zweiten oger zu geben.

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Meine Frau hatte einen kreativen Ausbruch.

Oger Nummer 5 ist der seltsamste, den ich je gesehen habe:

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Es handelt sich um einen Ingeneur mit Lineal O_o

Er hat irgendwas großes umgebracht und sich dessen Zunge als triumphale Krawatte umgehängt.

 

Aber die absolute Krönung ist Oger Nummer 6. Meine Frau hatte Langeweile und hat den im Alleingang ummodelliert und bemalt. Der Hammer! :richter:

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Wenn ihr mich fragt ist das der coolste Oger, den ich je gesehen habe. Ich find den einfach super!

Vorlage ist ein Opritschnik, eine Art Leibwache und Terrorregiment des Zaren Iwan des Schrecklichen.

 

Uns fehlt jetzt noch ein Oger, dann sind die Figuren, glaub ich, komplett. Sehr wahrscheinlich werd ich den Orks aber noch Schilde verpassen und die Söldner nochmal mit bunteren Farben bemalen.

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Mehr Gebäude. Leider auch erstmal nur in schwarzweiß :|

Zufällig war auf einem der Bögen ein sehr simpler Turm mit dabei, den ich jetzt als Ausgangsbasis für den Glockenturm benutze. Der soll aber eigentlich kaum mehr als ein klappriges Holzgestell sein. Die Unterkonstruktion möchte ich mir allerdings erhalten. Ist es in so einem Fall die Wände schwarz oder weiß auszumalen damit sie in den Hintergrund geraten und wenigstens ein bisschen der Eindruck entsteht sie seien gar nicht da? Vielleicht lass ich mir auch was anderes einfallen...

 

Bei den beiden anderen Häusern handelt es sich um das der Familie Bruno und einer kleinen Scheune, die neben dem Feld stehen wird. Zu bauen sind jetzt noch der Hügel, viele Bäume, Kapelle, Klohäuschen und das Haus vom alten Séverin und eventuell eine Straße, ein Fluss und eine Brücke, sowie eine Mühle x__x wobei ich mir die wahrscheinlich eher alle einsparen werde. Ich versuche momentan noch bei den Bäumen an Material zu kommen. Die restlichen Sachen, die ich brauche kosten ungefähr 11 bis 20 Euro, die ich diesen Monat wahrscheinlich nicht übrig haben werde. Sprühkleber fällt leider auch aus meinem Budget raus (ca 15 Euro). Kann also gut sein, dass ich das Projekt bald auch erstmal ruhen lassen muss. Oder ich mach Kompromisse, wie z.B. farblose Bäume. Hm.

 

Ich hab noch einen kaputten Goblin gefunden, der von seiner Base abgebrochen war. Mit etwas Greenstuff hab ich ihm schicke Schnabelschuhe geknetet und ihn kurzerhand auf ein Stück Pappe geklebt (keine Bases da). Ich konnte es mir außerdem nicht nehmen lassen ihn als Albino-Goblin zu bemalen.

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Aus irgendeinem Grund hab ich ihn automatisch schräg auf die Pappe gesetzt, so dass er jetzt auch aus dem Regiment heraussticht - alle anderen schauen ja fein geradeaus, nur er nicht :facepalm:

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Die Oger sind fertig! Das ist jetzt die gesamte Gruppe in bemalt und teilweise umgebaut. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel Spaß macht die doofen ollen Heroquestoger zu bemalen und dass man da so witzige Figuren draus machen kann.

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Der letzte Neuzugang ist der Irokese mit der Maus auf der Schulter und dem Orkzahn um den Hals.

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Es ist unklar, warum er so unglücklich dreinschaut. Vielleicht macht er sich Sorgen, auf was er sich da eingelassen hat? Vielleicht tut es ihm leid, dass er einen Ork umgebracht und seine Zähne geklaut hat? Vielleicht ist das aber auch sein eigenes Blut auf seinem Arm und er hat einfach aua? Vielleicht hat er Angst vor Mäusen.

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An Eisen und Metallobjekten kann man, wie man hier imo sieht, ziemlich coole Highlightingeffekte erzielen wenn man Akzente mit Silber setzt. Sieht imo genial aus und gibt dem Eisen nochmal ne richtig schöne Schwere.

 

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Das Mausal besteht aus ner abgeschnittenen Hutfeder als Schweif und ansonsten sind's nur mehr Grünstoffreste, grob in Form gedrückt.

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Erste Mission: Angriff auf Brasse-Allerande!

 

Hier also nu die Endfassung des ersten Szenarios, dass ich aus den Resten zusammengestückelt habe:

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Zitat

Ein Abend an der Grenze zwischen der bretonischen Lande, im kleinen Dörflein Brasse-Allerande.

 


In der Dorftaverne "Die plappernde Elster" ist ausnahmsweise mal was los. Söldnerhauptmann Marco di Rizzo und seine Kämpfer der Kompanie Lions Rampants sind eingekehrt und feiern ihren Sieg bei Mouvions, bevor sie sich auf dem Weg zurück in Richtung über die Grenze machen um neue Aufträge zu suchen und neue Söldner zu rekrutieren. Trotz allem gab es ja Verluste.

Die Türe öffnet sich schlagartig und ein wirrer alter Mann in grünem Gewand steht im Raume.

"Ich bin es: LEQUATZ!", posaunt er stolz hinaus.

Niemand reagiert.

"Die Grünhäute sind im Anmarsch!  Im Wald sah ich einen wütenden Schamanen und mindestens ein Dutzend Orks auf das Dorf zukommen. Sie führen nichts gutes im Schilde, so hört meine Warnung: Bringt euch in Sicherheit, aber fürchtet euch nicht: Ich, LEQUATZ, werde den Ungeheuern Einhalt gebieten!"

 

Marco wischt sich durch den Bart.
"Du und welche Armee, alter Mann? Meine Männer und ich ziehen siegreich aus Mouvions. Heute wollen wir feiern und unseren Sold genießen. Wir lassen uns das nicht nehmen und schon gar nicht von ein paar dahergelaufenen Grünhäuten. Ich sage dir: Das ist nichts für alte Waldschrate. Mach Platz und lass echte Männer ihre Arbeit machen.

ZU DEN WAFFEN LEUTE!"

 

Die wenigen Dorfbewohner machen sich auf den Weg sich zu verstecken und zu verbarrikadieren. Das Gesinde des Bauernhofes eilt heraus und Bruno der Bauer sputet sich um die schöne Müllerin Héloise zu warnen und in Sicherheit zu bringen. Nur der Dorfälteste am anderen Ende des Schankraums bleibt und spricht:
"Ich bin Séverin, der Dorfälteste und ich bin zwar alt, aber ich habe in meinem Leben viel von der Welt gesehen und weiß, was euch nützen wird im Kampf gegen die Grünlinge. "

Mit einer schweifenden, seltsamen Handbewegung sagt er zudem: "Ihr werdet meine Hilfe wollen."
Und wie in Trance wiederholt Hauptmann di Rizzo: "....wir wollen deine Hilfe... °_° "

"Gut. Erwartet mich im handumdrehen auf dem Dorfplatz. Ich hole mein Sonntagsgewand aus meinem Haus und meine Notizen."

Marco und die Söldner wissen nicht genau wie ihnen geschieht und schauen einander verdutzt an. Jetzt müssen sie auch noch auf einen alten Mann aufpassen? Wieso hat Marco eigentlich überhaupt zugestimmt... er ist sich nichtmal selbst sicher. Schnell werden die Waffen und Rüstungen angelegt und eilig einige Posten bezogen.  Nur LeQuatz ist plötzlich verschwunden. "Soll er nur, der Narr. So ein elender Waldschrat, der geriete uns nur mehr in die Quere.... Armbrustschützen, Stellung beziehen! Helebardiere zu mir! Gestern haben wir gesiegt, heute haben wir noch ein bisschen Spaß :naughty: "

 

 

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Die rote Umrandung zeigt das Spielgebiet. Der Spielbereich ist sehr klein und eher lang und breit statt quadratisch. D.h. von Nord nach Süd ist der Tisch nicht besonders tief.

Szenariogrundlagen:

  • Die Verteidiger

    Söldnerregiment Lions Rampants, kampfgeschwächt:
  • 5 tileanische Fußsoldaten mit Schwert und Schild und leichter Rüstung
  • 2 tileanische Fußsoldaten mit Helebarde (Musiker und Fähnrich) in leichter Rüstung
  • 1 Söldnerheld Marco di Rizzo mit Zweihänderschwert und leichter Rüstung <- Anführer/General/Kommandant der Armee

    kampfgeschwächtes Armbrüsterregiment  Lions Rampants
  • 4 Armbrustschützen, tileanische Scharfschützen mit Armbrust und leichter Rüstung
  • Grauer Magier, Stufe 1 Séverin

    Die Waldleute
  • Jademagier, Stufe 1, LeQuatz
  • Drei Oger inklusive Marie L'Ogresse, die als eine Einheit (ohne LeQuatz) auftreten

    Die Angreifer
  • 1 Orkschamane, Stufe 2 <- Anführer der Armee
  • 8 gewöhnliche Orks mit leichten Rüstungen und Schilden und Schwertern (oder ähnlichem)
  • nochmal 8 gewöhnliche Orks
  • 4 Oger, inklusive Michel, dem Mann von Marie (und zum Abend überfällig zuhause) und Genrik
     

 


Szenariosonderregeln

 

  • Die Verteidiger stellen sich zuerst auf und zwar nur auf dem Dorfplatz und auf dem klapprigen, hölzernen Glockenturm der Kapelle
  • Danach stellen sich die Angreifer auf: Einheiten können frei im Wald im Osten oder auf dem Hügel im Westen aufgestellt werden
  • Der Holzturm kann im NK attackiert werden und wird automatisch getroffen. W: 7, LP: 4
  • In jeder Runde, in der ein oder mehr LP des Turms abgezogen werden müssen die Leute obendrauf einen I-Test bestehen um in der nächsten Runde agieren zu dürfen. Falls nicht gelten sie als durchgeschüttelt und müssen sich festhalten um nicht vom Turm zu fallen
  • Wird der Turm vernichtet, müssen alle Modelle darauf einen unmodifizierten RW-Test bestehen oder erhalten eine Wunde
  • Per Würfel wird geschaut in welche Richtung der Turm kippt (Abweichungswürfel). Modelle darunter werden nach gescheitertem I-Test getroffen und müssen einen RW bestehen. Gibts keine Rüstung, dann hamse einen LP weniger
  • Ab Runde zwei tauchen womöglich LeQuatz und die Oger gemeinsam auf. Wahlweise auf der Nord- oder Südkante des Spielfeldes:
    Runde 2: 1W6 bei einer 4+, Runde 3: 3+ Runde 4: automatisch
  • LeQuatz und die oger bilden kein Regiment, sondern tauchen nur gemeinsam auf. Sie sind unabhängig voneinander
     

 

Siegbedingungen

  • Siegpunkte: Wer mehr erwirbt, der hat gewonnen
  • Zusatzbedingung: Wer am Ende von Runde 4 den Dorfplatz für sich reklamieren kann (Einheiten über halber Stärke) kriegt zwei zusätzliche Punkte

 

Kurzer Abriss der Schlacht. Und jaja, die grüne Pappe soll einen Wald darstellen >_>

Erster Durchgang

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Die Orks sind sich unschlüssig. Ein Regiment stürmt sogleich vor und will nur in den Kampf, das andere Regiment streitet darum wer zuerst zuschlagen darf und bleibt daher zankend mit sich selbst beschäftigt stehen. Michel und Genrik kommen über den Hügel angerannt und machen sich daran, den Turm zu KLeinholz zu verarbeiten - mit sehr mäßigem erfolg. Aber einige Armbrüster sind durchgeschüttelt.  Magisch passiert erstmal nicht viel.

 


 

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"Kein Wein für Orks!". Die Söldner verteidigen vehement die Taverne und schlagen die Orks in die Flucht.

 

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Als Lequatz eintrifft ist eigentlich alles schon mehr oder weniger passiert. Das erste Orkregiment wurde verjagt, das zweite prügelt sich mit den Lions Rampants im Wald.

Frustriert über die langsamen Oger hat der Orkschamane den mächtigen Fuß von Gork beschworen, der sämtliche Armbrüster plattgequetscht hat.

 

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Im Endeffekt scheint die Sache zunächst entschieden, aber die Söldner sammeln sich auch wieder und vertreiben auch das zweite Orkregiment!

Danach ziehen sie zurück ins Dorf und greifen gemeinsam mit Marie Michel und die andern Oger an. Doch der Gorks Fuß ist mächtiger als das Söldnersternum und die Oger auf Seiten der Orks kämpfen mit mehr Würfelglück als Lequatz. Besonders schade, weil LeQuatz zweimal knapp dem Tod entgeht und nur per Zauberspruch schnell seine Ogerfreunde um Marie L'Ogresse zurückpfeifen kann um ihm aus der Patsche zu helfen.

 

Am Ende siegen die Orks knapp.

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Ergebnis: Knapper Sieg für die Orks

 

 

Hier gibt es einen Abriss über die Rückrunde. Wir haben die Seiten getauscht und so konnte jeder einmal mit jeder Seite das Szenario spielen.

Zweiter Durchgang

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Waren sich im ersten Durchgang die Orks selbst im Wege, dann sah es diesmal gleich ganz übel für die armen Dorfverteidiger aus. Die Hand des Mork ergreift gleich zu Beginn Hauptmann Rizzo, so dass er nicht kämpfen kann. Und seine Leute werden von Orks in die Flucht geschlagen und schließlich ganz verjagt. All das geschieht während der arme Hauptmann nur hilflos in der Luft schwebend zusehen kann!

 


 

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Ein Flankenangriff kann schwere Folgen haben. Hauptmann di Rizzo hängt hier in der Luft und kann nix machen.

 

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Die Söldner unter seinem Kommando werden in die Flucht geschlagen und rennen wie ein Haufen wilder Hühner davon.

 

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"Bleibt stehen ihr Feiglinge....! Gnah, lass mich runter!!" *fuchtelt wild und zornig mit dem Zweihandschwert in der Luft herum* (Hand des Mork hier nicht abgebildet)

 

Gleich in Runde zwei tauchten dafür schon LeQuatz und die Oger auf. Ein Segen! Aber kann er das Blatt noch wenden?

Gleich zu Beginn greifen sie die Orks an und auch Hauptmann di Rizzo gelingt es freizukommen. Die Hand des Mork griff nun nach dem Magier Séverin.

Die Orks wurden zwischen dem hauptmann und den Ogern aufgerieben.

 

In der Folge war der Schamane das oberste Ziel der Gruppe, aber bevor sie an ihn rankamen griff schon wieder diese lästige Hand ein und hinderte sie am Fortkommen. Der Schamane hatte die Winde der Magie fest in der Hand und nix half. Die beiden Magier auf Seiten des Dorfes hatten einfach kein Glück. Schließlich kam doch noch ein Spruch durch:
Die Ogresse Marie, die nun selbst von Mork festgehalten wurde, bekam eine schwere Haut aus Stein und konnte sich befreien. Ein Orkregiment wurde schließlich ganz, das zweitere zur Hälfte von den Ogern geplättet. Der Söldnerhauptmann fiel leider aus, aber der Rest des Dorfes blieb im Kampf.  Auch einige Oger auf Seiten der Orks konnten gefällt werden.

Aber am Ende musste das Dorf wiedermal die Waffen strecken.

LeQuatz und die Oger entkamen, den verletzten Hauptmann im Schlepptau. Die schöne Beute aus Mouvions ist futsch und die Söldner in alle Richtungen verteilt! Und die Orks hausen in Brasse-Allerande. Arg! Am Ende kippte sogar noch der Glockenturm zusammen und begrub die Armbrüster unter sich. Als wäre alles andere nicht schon arg genug gewesen...

 

grafik.png

 

Ergebnis: Sieg der Orks

 

 

Aufbauend auf den beiden Ergebnissen werde ich mir überlegen, wie das nächste Szenario dann aussehen wird. Das hängt aber auch davon ab, welche Figuren ich noch mobilisieren kann. Ich bin also mal gespannt in welche Richtung es sich bewegen wird. Ich hab schon einige Ideen, die ich dann zu gegebener Zeit weiter ausarbeiten werde.

Ich will auch mal sehen ob und wie wir Erfahrungen und Verletzungen miteinarbeiten.

In jedem Fall wird die Geschichte weitergehen. Und in jedem Fall brauch ich unbedingt noch nen Namen für den Schamanen.

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Ich hab vor kurzem einen Glückstreffer gelandet und sehr günstig ein Paket mit öh... ja, ich sag mal Sonderposten bekommen. Ich dachte da kommt jetzt ne kleine Menge an überschüssigen und ungeliebten Plastefiguren, die der Besitzer da einfach nur sinnlos rumfliegen hatte.

 

Nu, was soll ich sagen?

JollyShowyAegeancat-size_restricted.gif


 

 

 

grafik.png

Ich denke meine Orksorgen sind vorerst vorbei (oder fangen gerade erst an). Es sind sehr viele Bogenschützen dabei gewesen. Vielleicht ist jemand an einem Tauschgeschäft interessiert? Ich denke es wäre sinnvoll ein paar Einheiten Bogenschützen abzubauen und durch z.B. eine Einheit Wolfsreiter oder Squigtreiber oder was anderes zu ersetzen.

Die Helebardisten stehen grundsätzlich auch zur Verfügung, da ich die easy-peasy durch coole und günstige Perry-Modelle ersetzen kann.

Es war hier auch ein Faramir mit dabei. Ich bin gerade noch ein wenig überwältigt von der schieren Masse der Figuren. Es sind auch sehr viele Schwarzorks dabei gewesen.

Das katapultiert uns hier jetzt in jedem Fall auf ein komplett anderes Level :schiel:

 

Edit: Das ist wie in diesen ganzen Fantasyklischees :D Es fängt ganz harmlos mit ein paar marodierenden Orkräubern an... und dann merken alle, dass da noch viel mehr Orks dahinterstecken :D

bearbeitet von Out
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In meinem Paket waren auch genug Hochelfen drin um ca 2-3 Regimenter Speerträger und 1-2 Regimenter Bogenschützen auszuheben. Abhängig halt davon, wie groß die Regimenterblöcke sein müssen bzw sind. WH Renaissance liefert da leider keine Anhaltspunkte. Da der Großteil der Orks bereits bemalt oder teilbemalt ist und bei den Hochelfen ein Teil noch komplett grau ist, hab ich mich entschlossen mich dann erstmal den Spitzohren zu widmen. Ergebnis ist, dass jetzt die ersten drei Figuren fertig sind:

grafik.png

grafik.png

ich denk das Farbschema werde ich so fortführen. Ich mag so ein helles Blau eigentlich nicht, aber zu den Elfen passt das (vielleicht gerade deswegen) imo eigentlich ganz gut.

Damit es nicht zu langweilig wird möcht ich auch verschiedene Verzierungen auf den Röcken anbringen. Das geht vor allem bei den fischgesichtigen Bogenschützen sehr gut; bei den Speerträgern bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie ich da etwas Abwechslung reinbringen kann.

 

Schilde sind natürlich auch noch ein Thema. Klassischerweise haben die ja Speere und Schilde - was eigentlich nur sehr bedingt Sinn macht, anhand des höheren RW aber schon sehr überzeugend ist. Nu könnte ich ihnen eigene Schilde aus Verpackungsresten schneiden und ankleben, aber mir gefällt das ohne Schilde eigentlich ein bisschen besser. Die Überlegung wäre höchstens ihnen vielleicht Schilde auf die Rücken zu kleben um so den RW zu rechtfertigen. Höchstwahrscheinlich lass ich sie aber erstmal so wie sie sind.

Ich hab noch ne ganze Menge Elfen vor mir, aber bis jetzt machts noch Spaß die zu bemalen.

 

Mein zweites Projekt für diesen Monat ist der Bau einer Repetierspeerschleuder (?). Günstigerweise bin ich nämlich an eine Bedienmannschaft für ein eben solches Gerät geraten. Ein kurzer Blick auf das klassische Modell lässt mich jetzt auch nicht schaudern und ich denke: Das ist - zumindest in ähnlicher Form - doch machbar. Bin sehr gespannt wies mir gelingen wird. Mein Plan ist einen Rohbau aus Müll zu basteln, das mit Milliput zu kaschieren und dann abzuformen.

Hab mich damit auch direkt bei der aktuellen Middlehammerchallenge beworben :D

grafik.png

Durch Bilder im Internet hab ich versucht mir die Maße zu ermessen und ne kleine Skizze gemacht. Als Materialien verwende ich ein Plastikplättchen aus dem Tamiya-kit für das Hanomag-Auto. Die Plasteplatte bildet erstmal den Grundstock und die Auflagefläche für alles mögliche. An ihrem Ende kommt noch ein "Balken" hin, an dem ich dann vielleicht auch die Bögen links und rechts befestigen kann. Die Bögen wiederum biege ich mir  versuchsweise aus diesen Wattestäbchen zurecht. Ich versuche momentan noch auszutüfteln wie ich die in die richtige Form biegen kann ohne dass sie knicken. Das Walzen zwischen zwei Prittstiften erwies sich bisher als vielversprechend. Wenn ich eine sone Platte schaffe hab ichs im Grunde genommen komplett gemeistert. Das alte Modell sind nur zwei sone Platten übereinander und leicht versetzt und darunter ein Dreibein mit einer Art Bolzenabzugshahn oder sowas.

 

Die große Schwierigkeit ist natürlich dass am Ende auch alles nicht so grobschlächtig aussehen darf wie sonst immer bei mir üblich. Bin gespannt ob und wie sich das bewerkstelligen lässt.

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Schon krass, wenn jemand einfach 2 Armeen bei sich "rumfliegen" hat.

 

Ich glaube so kreativ mit alternativen Baustoffen wie Pappe etc. sind sonst wenige, ich würde das nicht selber hinbekommen aber kann dir dahingehend großen Respekt aussprechen.

 

Gewühlt habe ich übrigens noch immer nicht bei mir, aber hätte immerhin ohne großes Wühlen einen sehr alten Echsenmenschen und einen Orkkrieger für dich (eher Goblingröße) von der Claymore Saga oder diesem alten Schwarze Auge Spiel, ganz sicher bin ich mir nicht.

bearbeitet von Morente
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Sehr cool die alten Heroquest Figuren :D

 

 

Hier wär sowas, wie du oben erwähnt hast. Altes Mono Zeugs, weiß nicht ob du noch suchst

bearbeitet von chiu
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"That guitar tone makes the hair on my sack stand on ends" - depecheme24

"Sich zu Tode arbeiten ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmordes."

 

Mein WH 40k Projekt: SONS OF HATE

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Cool, so viel Echo :)

Wegen der Helebardiere seid ihr jetzt aber leider spät dran - auf mein Gesuch hatte sich direkt jemand per PM gemeldet und wir haben ein Tauschgeschäft ausgehandelt. Ich hab sie heute zur Post gebracht.  Die hätten natürlich sehr schön zu den Söldnern aus Heroquest gepasst, aber ich möcht versuchen mehr Vielfalt hinzubekommen. Bei den Helebardieren gibt es imo schönere Alternativen, die auch nicht so teuer sind. Also die sind schon weggetauscht mittlerweile.

 

 

vor 1 Stunde schrieb Morente:

Schon krass, wenn jemand einfach 2 Armeen bei sich "rumfliegen" hat.

ich bin auch bald vom Hocker gefallen, als das Paket ankam. Ich hab bei weitem nicht mit so viel gerechnet! Und es sind alles Plastemonoposer :D

Ziemlich krass, was man da bei den Orks schon alles mit aufstellen kann.   Bei der schieren Menge an Monoplaste, die ich jetzt habe, werd ich vermutlich aber auch auf absehbare Zeit nix neues mehr brauchen. Bis wir das alles bemalt/verbessert und durchgespielt haben wird wahrscheinlich noch einiges an Zeit vergehen.

Realistisch gesehen müsste das sogar mehr sein, als ich brauche. D.h. wenn du hier was siehst, was für einen Tausch interessant wäre schreib mir gerne eine PM. Basisorks und -goblins hab ich mehr als genug atm.  Vorausgesetzt ich will die nicht selbst unbedingt verwursten (lies:  erstmal alle Elfen) kann ich sie für Tauschgeschäfte zurücklegen.

 

Bin im Grunde immer noch dankbar über jedes Angebot, aber im Moment muss ich mich dann doch erstmal saturiert erklären :)

Das macht jetzt gerade glaub ich erstmal keinen Sinn gierig noch mehr Figuren in sich reinzuschaufeln :D Sobald ich hier aber mal ein bisschen aufgeräumt habe gerne!
Oder: Falls eine interessante Einheit da ist. Ich kann denke ich durchaus "ein paar" Goblinbogenschützen aufgeben oder ein paar Schwarzorks. Oder braucht man da wirklich 96 bzw fast 50 Stück? Ich bin da noch unbedarft, aber mir scheint das doch eher etwas zu viel zu sein. Mein Spielziel sind ja die Editionen 4-6. Weiß nur von der achten, dass die Armeen dort wohl riesig gewesen sind.

 

vor 2 Stunden schrieb Morente:

Ich glaube so kreativ mit alternativen Baustoffen wie Pappe etc. sind sonst wenige, ich würde das nicht selber hinbekommen aber kann dir dahingehend großen Respekt aussprechen.

Vielen Dank, aber ich wäre vorsichtig mit Vorschusslorbeeren. Ich bin feinmotorisch nicht sonderlich begabt, aber ich liebe es einfach auszuprobieren und herumzutüfteln. Ich probier gerne und verrenn mich dann in was. Will sagen: Was ich vorhab und was dabei rauskommt sind zwei Paar Schuhe - und meine Ansprüche sind ja auch eher sehr gering, von daher werden die Ergebnisse kaum jemanden überwältigen können - aber ich freu mich trotzdem :D

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20 Goblins sind normalerweise Regiments-Mindestgröße. Orks 10.

Aber ich meine, dass beim Armeebuch 4.Edi nur so was wie Punkte pro Modell dabei stand, aber keine Mindestgröße... oder doch?

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Warhammer CE - ein Regelwerk für passionierte Warhammerspieler! Angewendet in den folgenden Kampagnen

Das Götzenbild des Gork (2017)

DIe Tränen der Isha (2018)

Der Groll des Drong - (2019-2020)

Waaagh! Grom! (aktuell)

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Falls das übrigens jemand mal zu Hause probieren möchte:
Ich arbeite gerade mit diesem Bild

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Runterskaliert auf 40% der Originalgröße ist der Schwertmann ungefähr so groß wie die Figur irl. Mein Initialmodell mit Maßen von 2x3cm für die mittlere Platte und je 3 cm für die Arme ist da ungefähr zweimal zu groß. Für die mittlere Platte hab ich jetzt ungefähr die Werte 1,5x2cm ausgemessen. Das scheint einigermaßen zu passen. Bei den Armen wollte ich als nächstes mal mit ~1,5cm länge ansetzen (in gerader Linie gemessen), aber wenn ich das gerade richtig sehe könnten die 3cm gar nichtmal so verkehrt gewesen sein. Ich glaube das kann man auch prima runterkürzen.

 

Quervergleich:
Das Katalogbild auf 120% gestreckt bestätigt das auch nochmal als Kontrollrechnung. Die Arme scheinen eher um 2,5cm (in gerader Linie gemessen) lang zu sein.

cat19956p185-00.jpg

 

vor 7 Minuten schrieb Moscha:

Aber ich meine, dass beim Armeebuch 4.Edi nur so was wie Punkte pro Modell dabei stand, aber keine Mindestgröße... oder doch?

Das ist genau das, worüber ich mich momentan wundere. Bei Warhammer Renaissance haben sie nämlich nur angegeben, dass jedes Regiment aus mindestens 5 Modellen bestehen muss und solche Späße. Ich weiß nicht ob das darauf zurückzuführen ist, dass es im Original so gehandhabt wurde oder ob sie es bewusst weggelassen haben weil sie das eigentlich für Spieler geschrieben haben, die mit der 4. und 5. eh total vertraut sind und die Renaissanceregelbücher nur nutzen um Regeländerungen abzuchecken.

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Beim Titel habe ich erst mit der Stirn gerunzelt, aber tolles Projekt!

Was Du aus den alten Hochelfen rausgeholt hast ist echt schick.

 

Das möchte ich direkt supporten: hier zwei Bilder mit der alten Speerschleuder für die Maße, wenn Du noch bestimmte Einzelmaße brauchst sag gerne Bescheid.

 

IMG_20190412_065414000_HDR.jpg

IMG_20190412_065551103_HDR.jpg

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Cool, vielen Dank! Das hilft mir wirklich weiter. Damit sind genaue Abmessungen jetzt easypeasy. Erfreulicherweise stimmt mein zusammengewurschteltes sogar mehr oder weniger damit überein :thumbsup: Da freu ich mich!

Einzig die Platform scheint bei unserer Variante (ich bastel ja mehr oder weniger zu zweit) ein bisschen zu lang geworden zu sein - was aber nicht so ins Gewicht fallen dürfte.

 

Ich hab gestern noch ordentlich was dazugelernt, was das Modellieren angeht. Die erste Platform ist zwar fertig, aber ich bin nicht zufrieden. Ich bin fest überzeugt, dass ich das noch besser hinbekommen kann und meld mich dazu wieder sobald wir uns dem wieder gewidmet haben. In jedem Fall kann ich schonmal sagen, dass sich wieder einmal zeigt: Weniger ist mehr. D.h. z.B. dass man solche Modelle mit Modelliermasse besser etappenweise angeht um richtig schön Details anbringen zu können ohne die anderen Sachen wieder zu verknatschen. Eigentlich kein großes Geheimnis, aber wenn du nicht gewohnt bist handwerklich zu gestalten, dann ist das schon ne Erkenntnis :D

 

Heute geht's aber erstmal nochmal um die Hochelfen und was wir mit denen noch so vorhaben. Bzw in dem Fall wiederum eigentlich ich.

Ich hab eine kleine Volkszählung durchgeführt und festgestellt, dass ich 32 Speerträger und 19 Bogeschützen habe

grafik.png

Ich hab mir zudem alte Materialien angeschaut um festzustellen, was so typische/empfohlene Einteilungen und Regimentsgrößen sind.

Ich glaube ich habs dann aber letztenendes doch recht frei Schnauze eingeteilt.

Es ergäben sich - ganz grob - bspw. 3 Regimenter, von denen zweimal 5+5 und einmal 4+4+4 oder 6+6 aufgestellt werden könnten. In jedem Fall ne solide Nummer, denk ich?
Die zwei zehner könnte man ja auch zu einem 20er zusammenfassen, aber ich glaube das wäre übertrieben (?)

Theoretisch kann ich ihnen schwere Rüstungen und Schilde geben, was theoretisch einen RW von äh 4+? ergibt. Auf jeden Fall was halbwegs Gutes.

 

Bei den Bogenschützen hab ich ein kleines Problem: Mir fehlt eine Figur um die 20 vollzumachen und zwei ausgeglichene Regimenter aufzustellen.

Dem könnte ich allerdings Abhilfe leisten, dadurch dass ich in der Zwischenzeit  weitere Figuren aus Restbeständen erhandelt habe. Es sind ein paar waldelfisch-herr der ringig anmutende Bogenschützen, die sich stilistisch etwas von meinen alten unterscheiden, aber ich glaube die machen sich als Champions auch ganz gut.

 

Ein anderes Problem, das ich habe ist die Darstellung von Charakteren. Ich habe ja keine Generalsfigur und keinen Elfenzauberer. Da müsste ich dann auf andere Figuren zurückgreifen. Aber sehr fluffig käme mir das nicht vor. Nu hab ich noch einen invaliden Faramir hier, dem ich nur eine Handprothese zaubern muss. Wenn ich ihm noch Ohraufsetzer gäbe könnte man da vielleicht auch was draus machen. Aber ohne Pferd und mit Bogen? Vielleicht doch eher als Champion? Ich lass mir das noch ein bisschen durch den Kopf gehen.

 

Den Zauberer kann ich mit einer Figur lösen, die als "Gini" gekennzeichnet ist.Sieht aus wie eine magische Kreatur aus dem Wald und passt damit für mich noch ins Elfenschema. In jedem Fall unproblematischer als der General :D

Ohne weitere Sonderausrüstung für die Charaktere käme ich damit - inklusive Bolzenschleuder - auf uuuungefähr 915 Punkte Gesamtwert. Das ist nicht schlecht!

 

Ich überlege schon sehr ob ich nicht die 12'er-Gruppe meiner Speeträger umarbeiten soll zu Phoenixgardisten. Der Umbau scheint mir denkbar einfach:
Speerköpfe ab, Helebardenköpfe dran, vielleicht noch Umhänge dranmodelliert. Das ist vielleicht zeitaufwendig, aber es scheint lösbar. Andere Ideen: Die Speerspitzen mlgen etwas kurz wirken, aber ich glaube die passen auch als Schwert, wenn man sie denen so in die Hand drücken würde. Das wären dann entweder die lamesten Schwertmeister von Hoeth, die es jemals gab, oder aber bspw. einfach Milizen oder sowas. Ich bin mir nicht ganz sicher ob Schwertkämpfer mit/ohne Schild bei den Hochelfen zulässige Einheiten sind. Aber das ginge wohl auch. Helebarden würden aber imo definitiv besser aussehen.

 

Ich hab das mal kurz visualisiert:

grafik.png

Das Schwertchen ist doch echt süß oder? Und er ist so stolz darauf :D
Die Flügel könnte man mit wenig Aufwand noch etwas zukleistern und so ein Parrier deutlicher machen, die Klinge, wenn man ganz doll ist, sogar verlängern. Wäre den Aufwand aber vermutlich nicht wert.

 

Was ich aber wirklich gemacht habe ist, dass ich ein Banner gemalt hab. Richtig mit Acryl und allem! ....und jetzt sieht's trotzdem nur aus wie Filzstift :facepalm:

Bin aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

grafik.png

Bleistift, dann fineliner, dann Acryl.

Ich hab keinen blassen Schimmer von Elfen und elfisch. Man möge mir bitte verzeihen wenn das grober Unfug ist.

Ich hab im Internet ein cooles Banner gesehen mit Pommesgabel und Halbmond (irre cool!), also wollte ich das unbedingt auch. Und das andere ist dass Hochelfen imo immer alles mit Herzchen schmücken aus irgendeinem Grund. Machen wirs noch pathetisch und ein bisschen emo und lassen es bluten.

 

grafik.png

grafik.png

Im Endeffekt vielleicht ein bisschen arg dunkelelfisch irgendwo, aber ich bin zufrieden wie Oskar mit dem Ding.

 

 

Schön mit PVA-Leim eingeschmiert hab ich das jetzt einem kaputten Speeträger als Banner angeheftet

grafik.png

Ich mag diese uralten Elfenspeerträgermodelle wirklich! Die sehen top aus, sind nicht so übertrieben wie die Dunkelelfenmonoposer und haben wunderbare Verwendungsmöglichkeiten. Bis auf die leichtbrechenden Speere sind die einfach wunderbar :wub:

 

Auch ein zweiter Bogenschütze wurde fertig. Ich zeig den hier nur mal vor um zu zeigen, wie wir hier versuchen wenigstens ein ganz klein bisschen Abwechslung durch unterschiedliche Verzierungen einzubringen.

grafik.png

Die Gesichter der Bogenschützen sind übrigens echt so fischig. Daher diesmal Wellen auf dem Rock.

Ja und das jetzt halt so 10-20 mal rinz und repeat.  Von daher wahrscheinlich wenig spannend mitzuverfolgen und sinnvoller dann lieber die fertige Einheit zu präsentieren, denk ich mal.

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Hast du denn soviele Hellebarden Köpfe?

Und die Schwert Variante sieht doch gut aus. Aber Schwertmeister sind sie deswegen nicht. 

Daher tendiere ich eher zur Hellebarden Variante

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Also Elfenhelebardenköpfe hab ich genauer gesagt exakt... gar keine :D

Aber ich glaube 1. ist die Form nicht so kompliziert und 2. hab ich - falls doch - noch ein paar Helebardenköpfe von Heroquest da, die ich nachpressen kann.

 

Neben dem Bannerträger hab ich jetzt noch einen Champion fertig.  Es handelt sich, genauer gesagt, um einen romulanischen Spion, den meine Frau bemalt hat. Da ich keine weiteren Romulaner habe setzen wir ihn als Anführer eines Speeträgerregimentes ein. Dafür passt er imo eigentlich ganz gut.

Im zweiten Regiment kann ich einen Speeträger aus der sechsten Edition einsetzen, der zufällig mit dabei war. Der unterscheidet sich optisch auch von den anderen Elfen und kann dadurch imo gut als Anführer dienen. Neben einem weiteren Bannerträger fehlen dann also eigentlich nur noch zwei Musiker. Und die sind ja denkbar einfach zu machen.

 

grafik.png

Hab ich schon erwähnt wie viel besser ich die alten Hochelfenspeerträgerminiaturen im Vergleich zu den alten Dunkelelfen finde?

 

Ich hab lustigerweise jetzt quasi die Zusammenstellung aus dem Starterset der vierten Edition: Hochelfen gegen Orks und Goblins :D

 

 

Edit:

Während wir hier die Plastefiguren ordnen und sich alles wieder so komplett anders ergeben hat als gedacht, hab ich mir ein paar Gedanken zum weiteren Verlauf der Kampagne gemacht. In der sechsten Edition gab es wohl mal ein Heftle mit speziellen Kleinstszenarien, die speziell für Mini-Armeen gemacht wurden. Warhammer Skirmish heißt das Teil und ich selbst hätte sogar Lust da direkt mehrere Szenarien draus zu spielen. Sind sehr stimmig und klingen nach ner Menge Spaß!

bearbeitet von Out
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Die neuen Figuren sind da!

Ich habe meine Helebardisten gegen 10 Goblinspinnenreiter und 11 Nurglepestdrohnen eingetauscht.

 

Die kann ich beide gut gebrauchen und auch gut benutzen, aber solange ich noch nicht direkt mit ihnen beschäftigt bin (atm hab ich noch die Elfen vor mir) möchte ich sie zum Tausch anbieten. Ich würde vor allem gerne statt der Spinnenreiter Wolfsreiter aufstellen. Die find ich ikonischer und seltsamerweise auch irgendwie cooler als die Spinnen. Wenn also vielleicht jemand schon immer mal Spinnen haben wollte und zu viele Wölfe hat...  schreibt mir)

 

Für die Nurglepestdrohnen hab ich in Verbindung mit Gouged Eye eine Verwendung als Reittiere (verbunden mit etwas Umbauerei). Aber falls sich hier was anderes ergäbe wäre ich auch bereit zu tauschen. Eine der zehn Drohnen werde ich aber auf jeden Fall behalten, da die sich imo auch von der Größe her sehr gut für einen Umbau zum Championtaxi eignen. Da kann man sicher was cooles draus machen.

Mehr dazu:

 

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