Citadel Paints: CONTRAST

[BournOut]

Ich denke alles was recht einfache Farbschemen hat wird damit laufen.

Eldar Gardisten werden z.B. bestimmt gehen.

[Srath Vagas]

Also bei dem Tau würde ich jetzt sagen dass man sich 1 Arbeitsschritt gespart hat, nämlich einmal Wash oder Schattieren/Farbverlauf auf den Flächen. Und da sieht es m.E. ganz gut aus. Das ist denke ich in etwa realistisch (also 1 Arbeitsschritt gespart bzw. mit gleichem Aufwand einen Tick mehr Tiefe). Für Armeen wie Space Marines kann das schon einiges bringen, gerade auf den Servorüstungen. Das Gelb z.B. sieht sehr vielversprechend aus, abe auch bei Blood Angels oder Ultramarines könnte es cool sein. Eldar oder Tyraniden klingen für mich auch sinnig, möglicherweise auch manche Armeen im Fantasybereich. Für Hautpartien oder sehr stark unterteilte Modelle kann ich es mir auch bestenfalls unterstützend vorstellen, viel gespart hat man da an Zeit nicht und finanziell bestimmt erst recht nicht ;-).

Die Intensity Inks habe ich mir auch schon angeschaut, die sind sehr interessant.

@Tokkutai Hast du das Grau einfach gleichmäßig drübergesprüht? Das gleiche Grau wie an den Baserändern?

bearbeitet 20. Mai 2019 von Srath Vagas

[Nemesis 04]

Weiß jemand ob es Hauttöne gibt?

 

Bei Armeen wie die Slayer von AoS würde das sehr helfen.

[Srath Vagas]

vor 1 Stunde schrieb Nemesis 04:

Weiß jemand ob es Hauttöne gibt?

 

Bei Armeen wie die Slayer von AoS würde das sehr helfen.

Es gibt auf jeden Fall mindestens drei Hauttöne. Einer davon heißt Fyreslayer flesh o.ä..

[Gorgoff]

vor 16 Stunden schrieb Tokkutai:

Also wenn man die Farben wie in Video gezeigt benutzt sieht's schon Käse aus.

 

Schätze mal, der Schlüssel zum Erfolg wird die Grundierung sein.

Den einen oder anderen Farbton werde ich mir wohl zulegen um damit zu experimentieren.

Zur Zeit arbeite ich mit den Intensity Inks von Green Staff Worl.

Genauer gesagt mit den Opulentus Black. Dunkelgraue Grundirung dann einmal pur drüber, fertig.

Perfektes Schwarz ohne Flecken, Streifen oder Schlieren.

 

Das sieht ja geil aus. 

Hast du da nichts mehr an den Typen gemacht? Wie ist die Flüssigkeit der Farbe? Malt sich das gut?

[Kuanor]

Ich kann bei @Tokkutais Foto nicht so richtig beurteilen, was davon aufgemalte (ggf. durchschimmernde) Highlights und was natürliche Lichtreflexe sind.

Weil es letzterer eher viele zu geben scheint.

[Regulus]

Für meine Nachtgobos werde ich die Black Templar Contrast Farbe antesten. Bei 100+ Minis könnte sich das Lohnen.

[Grimscull]

Gelb- und Schwarztöne werde ich zuerst testen, die sind ja nicht ganz ohne. Es gab Fotos von gelben Echsenmenschen, die sahen schon ziemlich cool aus mMn.

[Tokkutai]

@Srath Vagas

Die Grundierung hab ich mit dem Pinsel aufgetragen. Das Grau entspricht dem der Baseumrandung.

Die Mischung besteht aus 2 Teile Surface Primer Grey, 1 Teil Model Color Black [beides von Vallejo] und ein zwei Tropfen Wasser.

 

@Gorgoff

Ja, ich habe nur dunkelgrau Grundiert und dann das Opulentus Black unverdünnt aufgetragen.

Die Konsistenz kann man sich wie einen etwas dickeren Wash vorstellen.

Die Pigmentierung der Inks ist sehr hoch, so das einmaliges auftragen zum von mir gewünschten Ergebnis führte.

Das Farbmedium hat aus meiner Sicht sehr gute Fließeigenschaften [kriecht in alle Vertiefungen].

Ich kann nur empfehlen es mal auszuprobieren, vor allem wenn schnelle Ergebnisse gewünscht werden.

 

@Kuanor

Die Aufnahme ist jetzt nicht optimal. Das was wir hier sehen sind Reflektionen der stumpf von oben gesetzten Lichtquelle. Mehr als zuvor beschrieben habe ich nicht gemacht.

Das Schwarz trocknet leicht glänzend aus. Hab jetzt aber festgestellt, dass nach gut 24 Stunden der Farbüberzug etwas nach mattiert.

 

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Contrast nicht so hoch Pigmentiert ist wie die Intensity Inks.

Dennoch könnten sie nützlich sein wenn schnelle Ergebnisse gefordert sind.

Aus meiner Sicht hängt aber das Endergebnis sehr stark von der Grundierung ab, die im übrigen nicht immer grau sein muss.

 

[Mshrak]

Ich bin gespannt wie sich die Contrast Farbe bei meinen Ultramarines machen wird.

 

Aber das Schawerz von Tokkutai schaut auch sehr gut aus.

 

Welche Grundierung nimmst du denn dafür?

Eine aus dem Baumarkt oder eine von den TT-Farben Anbietern??

[Kuanor]

Also, ich möchte ein Schwarz, das ich wegen des Glanzes (der geht bei Mattlackierung weg) nicht beurteilen kann, nicht schlechtreden, aber hätte man mir gesagt, die Modelle seien schwarz grundiert und dann kopfüber in schwarzes Ink getaucht, hätte ich es genauso geglaubt. Das leuchtende Weiß (=Tag) passt auch kein Stück zu einem tiefen Schwarz (=Nacht).

Um Effekte zu sehen, würde ich die eh nicht dunkel- sondern hellgrau grundieren (wenn es überhaupt eine einfarbige Grundierung sein soll) und dann anschauen, ob die durchschimmernden Akzente auf dem Resultat glaubhaft aussehen.

[Srath Vagas]

vor 8 Stunden schrieb Kuanor:

Also, ich möchte ein Schwarz, das ich wegen des Glanzes (der geht bei Mattlackierung weg) nicht beurteilen kann, nicht schlechtreden, aber hätte man mir gesagt, die Modelle seien schwarz grundiert und dann kopfüber in schwarzes Ink getaucht, hätte ich es genauso geglaubt. Das leuchtende Weiß (=Tag) passt auch kein Stück zu einem tiefen Schwarz (=Nacht).

Um Effekte zu sehen, würde ich die eh nicht dunkel- sondern hellgrau grundieren (wenn es überhaupt eine einfarbige Grundierung sein soll) und dann anschauen, ob die durchschimmernden Akzente auf dem Resultat glaubhaft aussehen.

Erstens muss man Kunststoffminis nicht zwingend lackieren und zweitens, um zum Thema zurückzukehren, sind die Contrast Farben ja offenbar mit einer ganz bestimmten Grundierung gedacht. Da wäre tatsächlich interessant, wie die Farben wirken, wenn zusätzlich akzentuiert/zenital grundiert wird, z.B. mit Schwarz/Weiß genebelt. Das dürfte allerdings dem Grundgedanken der Minimierung der Arbeitsschritte etwas widersprechen. Ich habe gestern schon fieberhaft überlegt, wo ich die Farben denn einsetzen könnte, aber so richtig aufgedrängt hat sich da bei mir nichts, da vieles schon bemalt ist und dann sollte es ja einigermaßen einheitlich bleiben. Was ich mir im Fantasybereich allerdings hier sehr gut vorstellen könnte wäre eine Dämonenarmee. Mit den Grundtönen in Pink/Violett, Blau, Rot und Grün kommt man sicher sehr gut hin, das hat in den Videos, die ich gesehen habe schon recht gut ausgesehen.

[Grimscull]

vor 6 Minuten schrieb Srath Vagas:

 da vieles schon bemalt ist

Bist halt einfach nicht die Zielgruppe  

 

Und es ist wie mit anderen Bemaltechniken - einige Armeen lassen sich einfacher trockenbürsten, andere nicht. Einige lassen sich leichter "contrasten", andere nicht. Für den Einsatz mitten in einem schon laufenden Projekt ist es wohl eh nix.

[Kodos der Henker]

Früher sagte man Washen dazu

 

ein aktuelles Beispiel für Army Painter

http://www.thecommguild.com/roller/thecommguild/entry/painting-tutorial-painting-a-pa

 

[Grimscull]

Cooles Modell, schicker Hautton - aber die Wumme sieht bescheiden aus mMn.

 

@Kodos der Henker: du hältst das also nur für nen großen Marketinggag oder wie willst du deine Aussage ("Früher...") verstanden wissen?

[Arminace]

Wenn ich mal einen "Cartoon Look" oder Stoffe wie Flaggen darstellen will, dafür scheint es eine echte Option zu sein.
Für alles andere werde ich das persönlich sicherlich nicht verwenden...
 

[Gorgoff]

Ich halte Dämonen auch für die besten Kandidaten, da bei denen Realismus nicht so wichtig ist. Die können ruhig ein wenig poppiger ausdehen, wenn ihr versteht, was ich meine.

 

[Kodos der Henker]

vor einer Stunde schrieb Grimscull:

du hältst das also nur für nen großen Marketinggag oder wie willst du deine Aussage ("Früher...") verstanden wissen?

 

Die Maltechnik nennt sich im englischen allgemein "wash", der deutschen Begriff ist "lasieren" (nicht zu verwechseln mit lavieren das ähnlich ist aber eher dem Nass in Nass Schichten entspricht, dem englischen "blending").

 

Nachdem GW damals seine Citadel Wash Reihe auf den Markt gebracht hat, hat sich der Begriff "washen" beim Miniaturenmalen eingebürgert.

 

Die Technik ist nun die selbe, es hat sich nur die Farbe geändert.

 

Also Teil davon ist Marketing, GW hätte das auch als verbessertes Wash (was es eigentlich ist) vermarkten können anstelle einer komplett neuen Erfindung (die es nicht ist).

 

Vorteil ist, mehr unterschiedliche Farbtöne, und damit auch deutlich dunklere bzw besser deckende Töne (eben Schwarz wo andere 2-3 Schichten benötigen)

 

aber kein Grund jetzt von "contrasten" anstelle von washen oder lasieren zu sprechen.

[Kodos der Henker]

vor 1 Stunde schrieb Grimscull:

Cooles Modell, schicker Hautton - aber die Wumme sieht bescheiden aus mMn

 

Zeigt aber Grundsätzlich schön die Möglichkeiten und was eben nicht so gut geht mit nur einer Schicht.

 

Andere Firmen haben auch Metall-Farben zum Lasieren (Etwas das bei GW Jüngern immer verpönt war, Metall Farben die nicht mit einer Schicht 100% decken) Verwende ich fast ausschließlich über Schwarz für Standard Metall bzw andere deckende Metallfarben für einfache Effekte.

 

Mit 2 farbiger Grundierung bzw zenitalen Untergrund gibt das einfache aber effektive Rüstungen und Waffen.

bearbeitet 21. Mai 2019 von Kodos der Henker

[Solar]

vor 6 Stunden schrieb Srath Vagas:

Was ich mir im Fantasybereich allerdings hier sehr gut vorstellen könnte wäre eine Dämonenarmee. Mit den Grundtönen in Pink/Violett, Blau, Rot und Grün kommt man sicher sehr gut hin, das hat in den Videos, die ich gesehen habe schon recht gut ausgesehen.

 

So ist mein Plan

[Kuanor]

vor 7 Stunden schrieb Srath Vagas:

Da wäre tatsächlich interessant, wie die Farben wirken, wenn zusätzlich akzentuiert/zenital grundiert wird, z.B. mit Schwarz/Weiß genebelt. Das dürfte allerdings dem Grundgedanken der Minimierung der Arbeitsschritte etwas widersprechen

 

Überhaupt nicht. Wenn man sich damit aufwändiges Per-Hand-Akzentuieren spart, wird das Nebeln oder Airbuschen doch kaum der Rede wert sein.

 

Und Plastikminis muss man genau dann lackieren, wenn man ein anderes Glanzverhalten als nach der Bemalung haben möchte.

[Regulus]

Bei den Nachtgobos habe ich geplant zu "Nebeln" und dan die contrast Farbe zu verwenden. Farben sind bestellt. Hoffentlich dauert das nicht wieder ewig bis die da sind

[Naysmith]

Nebeln ist bestimmt eine gute Grundlage, allerdings bin ich sicher, dass es da einiger Experimente bedarf, bis man die gewünschten Effekte bekommt. Man sieht ja immer wieder eine eher grob genebelte Variante, die bei aktuellen Farben auch super ist, aber vermutlich bei den Contrastfarben weniger gute Ergebnisse liefern dürfte.

 

Ich bin auf jeden Fall supre gespannt auf die Farben und freue mich auf die ersten Tests.

 

cya

[BournOut]

Bin mal gespannt ob die Contrast Farben mit Airbrush funktionieren.

Das wäre ja nochmal eine Ersparnis bei Armeen die viel Einfarbig sind.

Statt Pinsel einmal mit der Airbrush draufpusten.

[Helle]

Am 19.5.2019 um 19:31 schrieb Tokkutai:

Also wenn man die Farben wie in Video gezeigt benutzt sieht's schon Käse aus.

 

Schätze mal, der Schlüssel zum Erfolg wird die Grundierung sein.

Den einen oder anderen Farbton werde ich mir wohl zulegen um damit zu experimentieren.

Zur Zeit arbeite ich mit den Intensity Inks von Green Staff Worl.

Genauer gesagt mit den Opulentus Black. Dunkelgraue Grundirung dann einmal pur drüber, fertig.

Perfektes Schwarz ohne Flecken, Streifen oder Schlieren.

 

 

Das sieht ziemlich cool aus, trotzdem wäre ich für ein besseres Bild sehr dankbar.