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Word Bearers


Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb Zavor:

Das sieht nach sehr viel anstrengender Fleißarbeit aus.

 

Der zeitliche Aufwand ist recht aberwitzig, aber dafür bleibt es auch erstmal bei diesem einen Fahrzeug. Empfehlen kann ich es aber ganz klar nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb Kira:

Wie gut haben die WB Doors gepasst? Die wirken sehr weit rausstehend ?

 

Haben so lala gepasst. Bzgl. dem Rausstehen habe ich mich an den Soro Türen orientiert, weil die auch sehr weit rausgestanden hätten.

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Da hast du dir aber malerische Arbeit aufgehalst mit dem Haufen oben drauf. 

Ist das eine chaotifizierte Sororita oben drauf?

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"That guitar tone makes the hair on my sack stand on ends" - depecheme24

"Sich zu Tode arbeiten ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmordes."

 

Mein WH 40k Projekt: SONS OF HATE

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Ich dank euch für das 1 A Feedback :)

Alles für die dunklen Götter, damit der Haufen zum Opfern schön hoch aufgeschüttet ist. ?

 

Bzgl. einiger Fragen:

 

vor 34 Minuten schrieb chiu:

Ist das eine chaotifizierte Sororita oben drauf?

 

Ne, das ist ein chaotifizierter imperialer Psyker. Aus der Blackstone Fortress Box.

 

 

 

vor 33 Minuten schrieb Kira:

Ich mein, du hast den bestimmt geholt bevor der Immolator und der Rhino da waren, aber dafür hätte es nicht der Exorcist sein müssen, oder?

 

Rhino wäre nicht gegangen weil da die Fackeln an den Seiten fehlen (EDIT: Türen passen auch nicht) und die waren mir schon sehr wichtig. Immolator wohl theoretisch möglich, aber wie bereits von dir vermutet, war der da noch nicht erschienen gewesen. 

bearbeitet von Buffybot
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vor 37 Minuten schrieb Buffybot:

 

Ne, das ist ein chaotifizierter imperialer Psyker. Aus der Blackstone Fortress Box.

 

 

Ah verdammt, die kannte ich nicht. Da hätte es noch weitere Kultisten gegeben. Dann hätte ich 10 verschiedene zusammen bekommen. Glaub die hol ich mir noch. Danke dir

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"That guitar tone makes the hair on my sack stand on ends" - depecheme24

"Sich zu Tode arbeiten ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmordes."

 

Mein WH 40k Projekt: SONS OF HATE

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*dingdingding* Bringt eure Toten raus!  *dingdingding* Ich nehme sie in

zahlung! *dingdingding* ?

 

Sieht richtig gut aus! Bin gespannt auf die Farbe!

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Aktuelles Sommerprojekt: https://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/168765-smock-feuer-und-blut-auf-eis-diverse-18mi3m/&

 


Alles mögliche zum gucken: Smocks Sammelthema

(40k, Kingdom Death: Monster, Saga, Frostgrave, Dropzone Commander,...)

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Hmm..ich war doch erst sehr gespannt, einfach weil ich sehen wollte, wie du den Immolator Bausatz nutzt (da sich gerade die Ikonographie der Soros mit den Bearers überschneiden), aber leider finde ich, dass das hier nicht wirklich gut umgesetzt wurde. Vielleicht lags auch einfach nur an mir, dass ich was völlig anderes erwartet habe, aber für mich sieht es bis dato wie ein Rhino mit Leichenberg oben drauf aus. 

 

Verstehe mich nicht falsch, es ist nach wie vor ziemlich sick, aber irgendwie hatte ich mehr erwartet...sorry, soll nicht zu negativ klingen :3

bearbeitet von DonCurrywurst
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vor 15 Stunden schrieb DonCurrywurst:

 Vielleicht lags auch einfach nur an mir, dass ich was völlig anderes erwartet habe, aber für mich sieht es bis dato wie ein Rhino mit Leichenberg oben drauf aus. 

 

 

Das ist schon fair, das Boxcover Art der Box liefert ja auch erstmal ein ganz anderes Bild. Da kann ich dich nur zu gut verstehen. Ich selber hatte zudem auch erst Anfänglich noch versucht mehr von dem Soro Bausatz zu übernehmen, was dann aber nicht so gut gepasst hatte. Die Rosen und Imperiumstreuen Verzierungen musste ich sogar mühsam von Hand mit dem Skalpell wegschneiden, weil viel zu unpassend für Chaos. Und die Orgel war irgendwie auch aus mehreren Gründen zu schlecht zu integrieren.

 

Allgemein zu dem Konzept des jetzigen Rhinos. Basierend auf dem Hintergrund der Word Bearers Trilogie, haben die eine Vorliebe dafür die Bevölkerung eines Planten als Rohmaterial fürs Chaos zu verwenden. Die bauen teils ganze Türme daraus. Das war hier so der Hauptaufhänger, weil schon recht spezifisch für die Word Bearers. ?

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Sieht mega aus. Hatte erwartet daß der Prediger tatsächlich eine Kanzel hat aber das der Psioniker da quasi durch dunkle Mächte gehalten drüber schwebt und Beschwörungen murmelt hat auch was. Wenn das alles Farbe hat bin ich Mal auf den Gesamteindruck mit der Armee gespannt. Aber wie gesagt enorm coole Idee und toll umgesetzt.

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Mal wieder für Zwischendurch, Kurzgeschichtenzeit (im Spoiler). Diese Kurzgeschichte hatte ich in anderer Form eigentlich schonmal vor 3 Jahren geschrieben gehabt, aber jetzt nochmal überarbeitet (da kann man immer nochmal was optimieren) und die damalige Black Legion durch die Word Bearers ersetzt. Man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden, zudem kam die Kurzgeschichte damals ganz gut an.

 

Echos

 

Spoiler

Jeram starrt in die Leere des Raums, wie er es oft zu tun pflegt. In letzter Zeit, seit man ihn an diesen verfluchten Ort gebracht hat. Wenige Stunden am Tag Ruhe, hier in seiner kleinen Zelle, eingepfercht mit anderen Verlorenen. Menschen die das Imperium aussortiert hat, um hier bei lebendigem Leib zu verrotten und sich dabei noch zu Tode zu schuften. Ein zynisches Todesurteil, das sich ewig hinzuziehen scheint. Niedergeschlagen holt er einmal tief Luft und muss sogleich mit einem ungesunden Grollen husten. Dieser verdammte Schimmel an den Wänden. Moderig grün glänzt ihn dieser schleichende Tod an. Seine Lungen schmerzen. Lange wird er das bestimmt nicht mehr durchstehen können.

 

Und wenn ihn nicht der Schimmel langsam vergiftet, dann werden ihn die Brutalitäten der anderen Gefangenen bestimmt früher oder später erwischen. Erst gestern musste Jeram mitansehen, wie ein muskulöser, wie tätowierter, Albtraum von einem Knastschläger, einen anderen Mithäftling bei lebendigem Leib den Kopf heruntergeschnitten hatte. Einmal sah er es in einem Traum, dann später in der Realität, dieses dunklen Lochs. Ja, seine Träume. Manchmal flüstern sie ihm wage Versprechen der Zukunft zu. Kurz vor seiner Verhaftung hatten sie angefangen. Er weiß bis heute nicht warum. Ein Flüstern und Schaben an den Grundfesten seiner Seele, jedenfalls kommt es ihm bisweilen so vor. Aber nicht jeder Traum scheint auch einzutreffen. Vor einer Woche, oder waren es sogar zwei? Die Zeit scheint an diesem Oft unregelmäßig zu einem unüberschaubaren Brei zusammenzufließen. Gedanken rinnen wie Sandkörner dahin. Mal schneller, dann wieder langsamer. Ohne irgendein erkennbares Muster. Egal. Jedenfalls war dies sein intensivster wie auch verstörenster Traum gewesen. Riesige blutrote Drachen, metallisch glänzend, wie sie mit ihren silbernen Klauen große Stücke aus den Mauern dieses Gefängnisses rissen. Dazwischen schreiende Menschen. Sterbende Menschen. Rauch, Feuer, Tod und Zerstörung. Und er mitten drin in diesem Wahnsinn. Blutiger Nebel, der ihn dabei wie ein magischer Schleier umweht. Er schüttelt den Kopf gedankenverloren. Nein, so etwas hatte er nicht verdient. Er war nur ein einfacher, aber in gewisser Weise wohlhabender Gewürzhändler, der es nicht ganz so genau mit den imperialen Abgaben genommen hatte. Und na gut, diese Geschichte mit den jungen Mädchen hat ihn dann wohl auch nur noch tiefer reingerissen. Das hätte nie passieren dürfen.


Der nächste Tag. Ein noch trostloserer Ort als das überirdische Gefängnis. Ein Ort wo gequälte Seelen unter brutalen Aufsehern, bis zum Umfallen, sich abarbeiten müssen. Tag ein, Tag aus, werden seltene Metalle aus der Erde geholt, um die anspruchsvollen Kriegsmaschinen des Imperiums mit dringen benötigtem Nachschub zu versorgen. Seit Stunden in dem stickigen Bergwerk, unter dem Gefängniskomplex schuftend, nimmt sich Jeram eine kleine Auszeit. Lauwarmes und nach Rost schmeckendes Wasser läuft über seine ausgetrocknete Kehle, als er sich diese kleine Erfrischung am uralten, wie halbdefekten Wasserspender gönnt. Da knurrt ihn auch schon eine der gesichtslosen Wachen an. Die Botschaft ist unmissverständlich. Geh wieder an deine Arbeit, oder du wirst den Knüppel zu spüren zu kommen. Seine Knochen schmerzen ihm noch von der letzten Abreibung, einige Tage zuvor. Scheinbar wahllos prügeln die stoischen Wachen bisweilen auf die Gefangenen ein. Nein danke, denkt sich Jeram und geht plakativ übereifrig wieder in seine Reihe zurück. Dabei übersieht er vor lauter Angst und Hektik einen anderen Gefangenen, der dort gerade einen Eimer Gestein auskippt. Jeram blickt sich reflexartig zu dem Mann um und erstarrt. Der muskulöse Albtraum. Zwei Meter hoch, mindestens 100 Kilo schwer und übersäht mit unmissverständlichen Drohungen, die in dunkler Tinte seinen gesamten Körper zieren. Grausame Augen mustern ihn. Ein stechender Blick der wie eine tonnenschwere Last auf ihm zu liegen scheint. Dann spricht dieser Koloss nur drei leise, aber sehr sorgsam betonte Worte. Jeram kennt die Worte bereits bevor sie ausgesprochen werden. „Du bist tot.“ Starr vor Angst und mit kaltem Schweiß auf der Stirn arbeitet Jeram weiter. Hier wird es nicht passieren. Es wird passieren, wenn sie wieder in ihren Zellen sind. Vielleicht nicht mehr heute. Und vielleicht auch nicht morgen. Aber mit Sicherheit wird es passieren. Beim Thron! „Warum nur, warum!“ Schreit Jeram innerlich in sich herein. Er könnte in Tränen ausbrechen, doch seine roten, vom Geröllstaub gereizten Augen können nicht mehr Weinen. Zu Dreck verkrustet sind dafür bereits seine überbeanspruchten Tränenkanäle.


Unfähig einzuschlafen, obwohl er mehr als erschöpft ist von der Schufterei, liegt Jeram auf seiner Pritsche. Er starrt auf die Wand über ihm. Der grimmige Schimmel scheint ihn jetzt fast anzugrinsen. Zu verhöhnen, wissend das es um seinen unfreiwilligen Mitbewohner geschehen ist. Jeram würde am liebsten auf diese dummen Wände einschlagen, aber seine Muskeln brennen bereits so, dass alleine die Vorstellung einer Bewegung Schmerzen zu verursachen scheint. In seiner ganzen Verzweiflung beschließt Jeram die trockenen und verklebten Augen zu schließen. Um sich weit weg zu denken. Sich auf etwas Schönes zu konzentrieren. Etwas, das dann in jedem Fall, vor diesem ganzen Wahnsinn liegt. Seine Gedanken gleiten ab.


Monate zuvor. Er ist in ein feines Festtagsgewand gekleidet, welches bereits über Generationen in seiner wohlhabenden Familie weitergereicht worden war. Und er duftet gut, nach einer edlen Parfümmischung, die für den normalen Pöbel unerschwinglich ist. Das Gewürzwerk der Woche ist vollbracht und jetzt hat er sich eine wohlverdiente Erholung verdient. Genau so muss es sein. Genauso sollte es immer sein. Ein dezentes Klopfen an seiner Tür versetzt ihn in zusätzliche Vorfreude. Fast schon auf einer Welle der Euphorie und Vorfreude dahinschwebend gleitet er zur Tür. Dahinter wartet eine Schönheit auf ihn. Ein junges und gepflegtes Mädchen. Gut, er hatte eigentlich Blond bestellt, das hier war mehr Hellbraun gefärbt, aber irgendwas ist ja immer. Er bittet mit übertriebener Höflichkeit die kleine, zerbrechliche Gestalt hinein. „Komm, ich habe eine Flasche besten Amasec aufgemacht, extra für dich.“ Das Mädchen lächelt ihn an, ihre Augen glänzen in freudiger Erwartung. Andere Kunden sind mit Sicherheit nicht so angenehm, da ist sich Jeram sicher. Beim Eintreten zuckt das Mädchen kurz zusammen, als in der Ferne Schüsse zu hören sind. Kalte, nach Abgasen stinkende Luft zieht mittlerweile von der Straße herein. „Ach, das sind nur diese nervigen Gangs in den Untervierteln. Da werden sich mit Sicherheit die Arbitratoren drum kümmern. Solch dunkle Dinge sollen nicht unsere Sorge sein.“ Beruhigt er das Mädchen. Und dem Mädchen scheinen seine Worte zu gefallen. Das kann er sehen. Und auch fühlen. Perfekt.


Ausgelassen sitzen beide seit einer knappen Stunde zusammen. Das junge Mädchen, mit einer Haut wie feinstes Porzellan, jetzt bereits entblättert und deutlich angeheitert. Beim Thron, die Kleine ist vielleicht gerade einmal 16 Jahre alt, geifert Jeram in sich hinein. Währenddessen schwadroniert er wie es ihm beliebt über den erlesenen Amasec herum. Aus den heiligen Kellern seines Vaters. Als Geschenk zu seiner bestanden Gewürzmischer Prüfung. Und danach ging es dann erst so richtig los. Ein Unbeteiligter Zuschauer würde bei dieser Vorstellung nur irritiert blinzeln können. Doch Jeram ist sowas egal. Der Amasec hat auch ihn hemmungsloser und immer ungenierter werden lassen. Es sind diese Momente, auf die er sich bereits die ganze Woche zuvor zu freuen weiß. Das hier ist seine Bühne, sein ganz großer Auftritt. Der Funke der ihn antreibt. Etwas das seiner Existenz Sinn gibt. Eine Bedeutung, nach etwas größerem, anstatt nur ein weiteres kleines Rädchen im endlos großen Getriebe des Imperiums zu sein. Seine Augen funkeln jetzt. Gierig leckt er sich fast schon sabbernd über seine Lippen. Wie bei einem Köter der hungrig auf sein Futter wartet, setzt auch bei Jeram immer mehr ein starker Speichelfluss ein. Seine Hände zittern leicht, aufgrund der Vorfreude. Jeder Atemzug scheint kürzer als der vorherige. Fast schon ekstatisch. Die Schönheit knöpft ihm jetzt ganz zärtlich das Gewand auf. Ihr Atem schmeckt nach einer Mischung aus Blumen und Hoffnung. Hoffnung nach einem besseren Leben. Das mit der Hoffnung mag auch nur Einbildung sein, aber das ist Jeram in solchen Momenten nicht wichtig. Denn wo Hoffnung ist, da …

Unsanft wird er aus seiner kleinen Zuflucht gerissen. Die Art von Unsanft, die ihn von seiner Pritsche fallen und schmerzhaft auf dem schwarzen Boden aufkommen lässt. Die Mauern beben. Staub rieselt von der Decke und in seine zwinkernden Augen. Was ist geschehen. Dann geht alles ganz schnell. Alarmsirenen heulen auf, bis diese vom donnernden Knallen des Abwehrfeuers der Gefängnisfestung übertönt werden. Verzerrte Voxdurchsagen scheppern mit mechanischen Störgeräuschen über die Korridore. Er versteht kein einziges Wort. Aber er hört andere Gefangene schreien und heulen. Ja lachen manche sogar in ihrem Wahn? Was für ein Wahnsinn. Jeram robbt erst über den schwarzen, feuchten Boden, bis er beschließt vorsichtig aufzustehen. Die Türen seiner Zelle sind offen? Er blickt ungläubig auf den Gang heraus. Andere Gefangene stürmen an seiner Zelle vorbei. In der Ferne meint er auch Laserschüsse von den Gewehren der Wachen zu hören. Doch diese reißen nur alsbald abrupt ab. Und dann ertönen unmenschliche Schmerzensschreie, wohl von den überrannten Wachen, die jetzt den ganzen entladenen Zorn, der von ihnen stetig malträtierten Gefangenen, zu spüren bekommen. Ein Schauer jagt ihm über den Rücken. Wenn dies die Zeit ist alte Rechnungen zu begleichen, dann…

 

Er kann den Gedanken nicht mehr zu Ende denken. Mit einem Schwinger aus dem Nichts kommend wird er wieder in seine Zelle befördert, wo er unsanft auf seinem Hosenboden landet. Doch er spürt keinen Schmerz. Nur Schrecken, als der muskulöse zwei Meter Koloss langsam den Raum verdunkelt, während er den Eingang seiner Zelle auszufüllen beginnt. Jeram möchte um Entschuldigung bitten und um sein Leben flehen. Doch aus seiner Kehle kommt kein Ton, als dieses tätowierte Monster ihn am Hals packt, wie ein Schraubstock der zugezogen wird. Jeram hängt jetzt in der Luft, panisch zappelnd. Nach der Gestalt zu schlagen traut er sich nicht. Nur nicht noch mehr verärgern. Nicht noch wütender machen. Beim Thron, solche Angst, das er meint seinen Verstand zu verlieren. Nicht fair, nicht…


Dann löst sich der Albtraum aus Muskeln und Tattoos in einem blutigen Nebel auf. Funken stoben dabei in alle Richtungen. Als Jeram wieder mehr als nur Schatten sehen kann, tritt an die Stelle des Knastschlägers ein diesmal wirklich wahrgewordener Albtraum. Eine überlebensgroße Gestalt, bestimmt mindestens 3 Meter aufragend. So breit, dass Teile der Wand herausgebrochen sind bei ihrem eintreten. Blutrote Panzerplatten mit goldenen Verzierungen und darüber über allen Maßen behangen mit den eindeutigsten Drohungen, die Jeram jemals gesehen hat. Schädel und abgezogene Gesichter. Über und Über ist diese dunkle Gottheit damit bedeckt. Und seinen gepanzerten Helm zieren einen halben Meter lange Stoßzähne. Wie die eines urzeitlichen Raubtieres. Donner grollt durch die Zelle und löst noch mehr Staub von der Decke herabregnen. Donnerndes Voxknurren, das Jerams Ohren schmerzen lässt. Mit glühend smaragdgrünen Augenlinsen mustert ihn dieser Halbgott dabei schonungslos. „Bist du derjenige den sie Jeram, den Gewürzmischer nennen?“ Jeram weiß nicht was er sagen soll. Stattdessen entleert sich seine Blase, ohne dass er etwas dagegen machen kann. Der Halbgott schnaubt verächtlich, was durch das verzerrte Vox wie das Knurren eines wilden Tieres klingt. Ob der Tatsache das Jeram ihm die Antwort verweigert oder das er sich in die Hose gemacht hat. Wer weiß das schon. „Antworte mir Sterblicher oder ich werde dich auf der Stelle zu blutigem Matsch zermahlen.“ Drohend hebt der Halbgott dabei seinen knisternden Energiestreitkolben. Eine Waffe, so gewaltig, dass ein Sterblicher sie niemals würde führen können. Die Servos der Rüstung rattern dabei mechanisch vor sich hin. Jeram konzentriert sich auf dieses fast schon beruhigende Surren der Servos und nimmt seinen kläglichen Rest an Mut zusammen. „Ich … bin … Jeram…ja.“ Der Halbgott gibt ihm keine Antwort, sondern lässt nur sein internes Vox knacken. Dann wird Jeram binnen Augenblicken ganz kalt und die Luft um ihn herum fängt an sich elektrisch aufzuladen. Darauf folgt ein Knall, wo er meint, dass sein Trommelfell gerissen sein muss. Gleißende Helligkeit, dann kehrt langsam wieder gedimmte Dunkelheit ein. Jeram richtet sich zögerlich auf. Er scheint nicht mehr innerhalb der Mauern des Gefängnisses zu sein. „Komm mit mir, Made.“ Bellt der Halbgott ihm über sein Vox zu. Wie in Trance folgt Jeram dem fast doppelt so großen Koloss, welcher vor ihm mit jedem Schritt donnernd über die Gitterroste des Metallkorridors schreitet. Eine Tür gleitet vor ihnen auf. Das hier muss eine Art Raumschiff sein. Also ist er im Weltall? Er kann dies alles noch gar nicht so recht glauben. Was passiert gerade mit ihm. Wohin bringt ihn sein neuer Begleiter. Eintausend Fragen scheinen gleichzeitig durch seinen Kopf zu schießen. Und doch bleibt er seltsam fasziniert. Er ist nicht tot. Und bisher ist das hier eine eindeutige Verbesserung gegenüber dem Leben auf dem hoffnungslosen Gefängnisplaneten. Also ja, mal abwarten was das Schicksal noch so für ihn bereitzuhalten weiß. Ein zartes Pflänzchen namens Hoffnung fängt an in seinem Verstand vorsichtig aufzukeimen.


Am Ende seines Weges auf diesem uralten Kriegsschiff kniet Jeram vor einem Halbgott, der die anderen Halbgötter in dem Raum mit seiner unheiligen Aura aus purer Warpenergie noch einmal in den Schatten stellt. Der Mittelpunkt allen Seins hier auf der Brücke. Eine Gestalt, die so dermaßen überlebensgroß erscheint, wie die Helden aus den Geschichten des Imperiums. Aber dieser hier hat eine vernarbte Ruine als linke Gesichtshälfte mit einem unwirklichen, funkelnden Teufelsauge das Jeram förmlich zu durchdringen scheint. Ein dämonisch belebtes Kettenschwert zittert unruhig, nach Jermas Blut lechzend, in der rechten gepanzerten Faust, während Marduk ganz ruhig zu Jeram spricht. „Wurm, es kommt nur selten vor das welche von deiner Art in diesen Hallen Eintritt gewährt wird. Eine wahrhaft große Ehre, meinst du nicht auch sterblicher Abschaum?“ Jeram nickt nur demütig. Das Sprechen war ihm von dem Terminator verboten worden, der ihn hierhergeführt hatte. Er dürfte einzig knien und nicken wenn er angesprochen würde. Alles andere wäre eine Respektlosigkeit, die nur durch seinen sofortigen Tod gesühnt werden könnte. Jeram hatte absolutes Verständnis dafür. Nie im Leben würde er auch nur auf die Idee kommen mit Halbgöttern über deren Regeln des Spiels zu streiten. Beim Thron…oh, und wenn auch nur gedacht, aber sollte er jemals irgendwo auf dem Schiff diese Worte sprechen, hatte der Terminator ihm versprochen, dann würde er ihm persönlich die Haut abzuziehen. Kein Problem.
„Aber dennoch wirst du mir nützlich sein kleiner Sterblicher. Denn meine Warpweber haben in ihren Visionen gesehen, dass du die Gabe der Hellsicht besitzt. Deshalb wirst du in Zukunft alle deine Träume mit ihnen teilen. Erweist du dich dabei als nützlich, dann darfst du leben. Und das besser als in dem verkommenen Loch wo du her gekrochen kommst. Solltest du aber meine Zeit verschwenden, dann Sterblicher…“ Marduk muss nicht weitersprechen. Die Botschaft ist unmissverständlich. Jeram nickt wieder übergehorsam. „Kol Badar, bringe diesen hier zu seinem Quartier. Ich denke er hat begriffen, soweit ihm das sein limitierter, sterblicher Verstand gestattet.“ Marduk grinst dabei überlegen mit seinen scharfen Raubtierzähnen, aber auch nicht ganz uncharismatisch, trotz seines vom Krieg mit Narben verzerrten Gesichtes.


Bei seinem neuen Quartier angekommen kann Jeram seine Freude kaum fassen. Nicht nur das er jetzt auf einmal wirklich wichtig zu sein scheint. Nein, in seinem sicherlich spartanischen Quartier sitzt ein zwar schmutziges, aber junges Mädchen auf seiner Pritsche. Und eine Flasche Amasec ist das da auf dem alten Holztisch? Kann das wahr sein. Knurrend voxt Kol Badar hinter ihm, während er sich abwendet. „Erweise dich als nützlich für deinen neuen Meister, dann ist das da auf der Pritsche dein gerechter Lohn.“ Der Terminator stampft mit schweren Schritten davon. Jerams Herz macht indessen vor Freude einen Sprung. Es gibt doch noch Gerechtigkeit. Ein kleiner Sabberfaden läuft ihm dabei über seinen staubigen Mundwinkel, während er das verunsicherte Mädchen auf seiner Pritsche begutachtet.


Schmerzen, doch nur ein Traum? Er will aufstehen, doch gefühlt eine Tonne lastet auf seiner Brust. Der Knastschläger über ihm. So viel kann er in der Dunkelheit seiner Zelle gerade noch erkennen. Und sein Bauch ist so nass. Oh nein, ist das Blut. Sein Blut. Grinsend dreht der Schläger seine Klinge in ihm steckend herum. Jeram schreit vor lauter undenkbarer Schmerzen. Ein Knacken, dann ist seine Wirbelsäule durchtrennt. So tief steckt die Klinge also schon in ihm drin. Dann wird ihm ganz kalt. So furchtbar kalt. Die Eindrücke um ihm herum gleiten schemenhaft davon. Eben war noch alles so perfekt und jetzt das. So schnell. Alles geht so schnell. Das ist nicht fair. Er hat doch alles gesehen. Alles gesehen…


Was für ein Traum war das denn? Jeram schreckt hoch. Noch der Angstschweiß der Nacht auf seiner Brust. Er wirft die Decke von sich und schreitet leicht schlaftrunken durch sein Apartment. Wasser, er braucht jetzt Wasser. Fühlt sich ganz ausgetrocknet. In letzter Zeit waren diese Art von Träumen mehr geworden. Eindringlicher. So als wollten sie ihm etwas mittweilen. Doch was nur? Wenn er meint sich daran erinnern zu können, verschwimmt nur alles wieder. Dann springt er auf einmal auf. Das hat wehgetan, die Scherben der Amasec Falsche in seinem rechten Fuß. Ach, dieses Ding war ihm gestern runtergefallen, als er mit dem Mädchen zusammen war. Hätte er die Scherben doch gleich weggeräumt. So ein Mist. Er zieht ungeschickt einen Glassplitter aus seinem blutenden Fuß. Wenigstens macht das Blut nichts auf dem Boden. Der ist eh bereits voll von dem Blut des Mädchens. Und dessen Körperteile, überall verstreut. Ja, er hatte da eine echte Party gefeiert. Ein sadistisches Grinsen huscht über sein Gesicht, als er sich an die Stelle zurückerinnert, wo er dem bereits stark geschundenen Mädchen bei lebendigem Leibe die Augen aus dem Schädel gebrannte hatte. Das war gar nicht so einfach gewesen, wie er es sich vorher in seinen Gedanken ausgemalt hatte. Die Kleine warf zuckend ihren Kopf hin und her, erst Schläge mussten sie gefügiger und empfänglicher, für seine Behandlung machen. Seine Finger hatte er sich durch das Aufhalten ihrer Augenlieder allerdings dennoch leicht angesengt, beim gleichzeitigen führen des Brenners. Aber nun gut, wo gehobelt wird, da fallen auch Späne. Er dreht sich leicht. Verdammt, seine rechte Schulter scheint gezerrt. Aber er musste ja unbedingt wie ein Wahnsinniger die Gesichtshaut der Kleinen abreißen. Eine schweißtreibende Arbeit, die er sich vorher deutlich leichte vorgestellt hatte. Also das macht er besser nicht nochmal. Um fair zu bleiben, er sieht dieses ganze eh als Prozess. Da ist noch viel rauszuholen. Genauso wie die Sache, als er bei dem Versuch den gehäuteten Schädel der Kleinen zu zertreten abgerutscht ist und hingefallen war. Aber mit dem nun in Knochen und Gehirnresten liegenden, verschmierten Hammer, ging es dann doch noch ganz gut. Er wollte, nein, er musste einfach diese Nuss knacken. Wie ein hart gekochtes Ei, das man Stück für Stück aufschlägt. Oder nun ja, nicht so ganz. Seine Gedanken schweifen weiter ab, sich dabei an die beispiellosen Wunder von letzter Nacht erinnernd. Nachher könnte er noch versuchen Teile der Leiche zu essen oder wahlweise zu vergewaltigen. Mal gucken wonach ihm dann der Sinn stehen würde. Das einzige Limit, seine eigene Vorstellungskraft.

 

So in grausam abartige Gedanken vertieft, klopft es auf einmal deutlich an der Tür. Jetzt, um diese Uhrzeit? Am besten ignorieren. Doch das Klopfen wird nur lauter und energischer. Es will sich nicht so einfach ignorieren lassen. Sprich es führt wohl kein Weg daran vorbei den ungebetenen Besucher persönlich abzuwimmeln. Kurz vor seiner Tür wird diese allerdings mit einem Ruck aufgestoßen und fliegt ihm scheppernd ins Gesicht. Benommen taumelt er zurück, stolpert über einen abgetrennten Arm des Mädchens der hinter ihm liegt und landet trudelnd auf dem Boden. Durch die geöffnete Tür schreiten ernst dreinblickende Arbitratoren. Beim Thron, das kann doch alles nicht wahr sein. Und fair ist es schon gar nicht. An mehr kann Jeram in diesem Moment nicht denken.

 

bearbeitet von Buffybot
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Ui... Die nimmt ganz schön fahrt auf, die Geschichte.

 

Ich finde sie gut geschrieben, man kann ein bisschen mit fühlen und wird dann hinterrücks mit einem Knüppel verdroschen. ?

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Aktuelles Sommerprojekt: https://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/168765-smock-feuer-und-blut-auf-eis-diverse-18mi3m/&

 


Alles mögliche zum gucken: Smocks Sammelthema

(40k, Kingdom Death: Monster, Saga, Frostgrave, Dropzone Commander,...)

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vor 15 Stunden schrieb chiu:

Pervers ?

 

Erwischt ;)

 

 

vor 14 Stunden schrieb Smock:

 und wird dann hinterrücks mit einem Knüppel verdroschen. ?

 

Genau das war das Ziel ?

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Hinsichtlich des Rhinos geht es mir ähnlich wie DonCurrywurst - mich lässt der bisherige Umbau mit gemischten Gefühlen zurück. Meine erste Assoziation waren vielmehr die Night Lords, die eine derartige Dekoration für ihr Gefährt nutzen würden, statt der Word Bearers. Die Qualität des Umbaus steht außer Frage - aber der "Vibe" der 17. Legion kommt für mich noch nicht so recht 'rüber. Möglicherweise wird sich das ändern, wenn Du die ersten Bilder zeigst, auf denen das Modell mit Farbe versehen wurde.

 

Die von Dir verfasste Kurzgeschichte empfand ich etwas anstregend zu lesen. Ich möchte Dir daher die Empfehlung aussprechen, mehr Absätze einzustreuen. In der jetzigen Formatierung sind zahlreiche gewaltige Wortblöcke vorhanden, teilweise dutzende Zeilen lang. Für den Lesefluss ist es besser, diese Blöcke durch die eben genannten Absätze etwas auseinander zu ziehen. Das schafft mehr Übersichtlichkeit und man kann als Leser auch leichter 'mal "pausieren", bzw. "absetzen", ohne in mitten eines Blockes aus den Augen zu verlieren, an welcher Stelle man die Pause gesetzt hat. Natürlich ergibt es Sinn, auch eine etwas längere Szene in einem einzelnen Absatz zu halten. Aber in den meisten Fällen ist es möglich, spätestens nach acht oder zehn Zeilen einen Absatz zu setzen, ohne den Lesefluss dadurch abreißen zu lassen.

 

Da ich noch eine inhaltliche Anmerkung habe, nutze ich hierfür ebenfalls das Spoiler-Feature:

 

Spoiler

Während des Abschnitts, in dem sich Jeram auf dem Raumschiff befindet, ist mir mehrmals aufgefallen, dass die Figur plötzlich über Wissen verfügt, die sie dem Verlauf der Geschichte nach gar nicht haben dürfte. Woher weiß er beispielsweise, dass er sich auf einem Raumschiff befindet? Eine aufgleitende Tür alleine dürfte eigentlich kein ausreichender Hinweis sein.

 

Der vorherige Verlauf ist sehr konsistent aus der Sicht von Jeram beschrieben worden, man nimmt die Ereignisse durch seine Augen und seine Gedankengänge wahr. Die auftretenden Astartes erkennt er nicht, er scheint über diese Wesen kein Wissen zu verfügen, weswegen er sie als Halbgötter wahrnimmt. Plötzlich jedoch - in dem entsprechenden Abschnitt - sind ihm Begrifflichkeiten wie Terminator und Namen bekannt, die er eigentlich nicht kennen dürfte.

 

Hier wäre es - meiner Einschätzung nach - besser gewesen, entweder auf diese konkreten Begrifflichkeiten zu verzichten und Jeram weiterhin seine eigenen Bezeichnungen verwenden zu lassen oder aber mittels eines Einschubs zu erläutern, wie ihm die Begriffe auf einmal geläufig sind. Dies könnte durch eine eingestreute Erinnerung umgesetzt werden:

 

Jeram mustert die Beschaffenheit der Rüstung, die das Wesen, dem er hinterher trottet, trägt, eingehend. Aus den Tiefen seines Gedächtnisses schält sich ein Wort hervor, das er vor langer Zeit einmal gelesen hatte: Terminator. Er hatte einst - fast schon flüchtig - ein Bildnis gesehen, von einem Kämpfer, der eine ähnliche Rüstung trug und bei dessen Abbildung dieses Wort verwendet wurde. Ist dies also auch ein Terminator, der ihn hier her geschafft hat?

 

So würde die Erzählweise der Geschichte beibehalten, aber die Begrifflichkeit taucht nicht einfach so ohne Kontext auf. Ähnliches gilt für Marduks Namen. Hier wäre es für den Lesefluss besser gewesen, wenn die Figur kurz vorgestellt würde. Ein mögliche Variante wäre die folgende:

 

... Aber dieser hier hat eine vernarbte Ruine als linke Gesichtshälfte mit einem unwirklichen, funkelnden Teufelsauge das Jeram förmlich zu durchdringen scheint. Jerams Begleiter kommt wenige Meter vor dieser erhabenden Wesenheit stehen. Diese wirft einen scharfen Blick auf die beiden Neuankömmlinge, bevor eine herrische Stimme ertönt: "Kol Badar, ist dies das gesuchte Subjekt?" Jerams Begleiter nickt kurz, bevor dieser antwortet: "Ja, Meister Marduk, dies ist Jeram, der Gewürzmischer."

 

Ich möchte Deinen Aufwand keineswegs schmälern, zumal mir bewusst ist, wie viel Aufwand in solchen Geschichten steckt oder zumindest stecken kann. Wenn Du mit der Art und Weise, wie Du Deine Werke verfasst, zufrieden bist, dann möchte ich Dich keineswegs dazu drängen, diese anzupassen. Aber vielleicht empfindest Du meine Hinweise als hilfreich für zukünftige Werke. :)

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Ich fand die Geschichte super. Das mit den Absätzen finde ich tatsächlich ein super Tipp. Hab es tatsächlich jetzt erst gelesen weil.ich die Ruhe dazu hatte. War schön am überlegen woran es lag. ? Den Rest Pack ich auch in Spoiler und eben nicht zu Spoilern. 

Spoiler

Die Punkte die Zavor ansprach sehe ich ähnlich wobei es für mich am Ende damit getan war das er es eben geträumt hatte. Finde damit muss es eben nicht begründet sein oder wenn mit Absicht so geschrieben sogar zusätzlich das träumen unterstreicht. 

Dadurch ist es eigentlich noch verstörender weil die Gabe ganz klar sein Fassungsvermögen übersteigt. So oder so Top.

 

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Dank euch für das umfassende Feedback. Das mit den Absätzen ist glasklar und ich habe es eben gleich mal per EDIT nachgearbeitet, sprich jetzt sind einige Absätze mehr enthalten in der Kurzgeschichte, um die Leserlichkeit zu verbessern. :)

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Mini-Zitate-Rumble! :boxer:

 

Am 9.4.2020 um 19:43 schrieb Aldred:
Spoiler

Finde damit muss es eben nicht begründet sein oder wenn mit Absicht so geschrieben sogar zusätzlich das träumen unterstreicht.

 

Spoiler

Aus einer erzählerischen Perspektive lässt sich jedoch einwenden, dass die plötzlich auftauchenden Begrifflichkeiten den Leser aus dem Lesefluss herausreißen können. Eine Figur, die plötzlich, ohne erkennbaren Zusammenhang, Fachbegriffe kennt, obgleich er zuvor noch nicht einmal wusste, dass ihm ein Astartes gegenüber steht, weist einen Bruch auf. Auch vor dem Hintergrund, dass es sich schlussendlich um eine Vision handelt, hätte es der Konsistenz innerhalb der Geschichte gut getan, eine kurze Erklärung abzugeben, woher der Hauptfigur der Begriff bekannt war, während er ansonsten nichts über die Wesen, auf die er traf, weiß.

 

Am 10.4.2020 um 09:41 schrieb Buffybot:

... und ich habe es eben gleich mal per EDIT nachgearbeitet, sprich jetzt sind einige Absätze mehr enthalten in der Kurzgeschichte, ...

 

Sieht gleich noch besser aus. :ok:

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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