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Zalantars Schlachtberichte


Empfohlene Beiträge

Am ‎28‎.‎09‎.‎2020 um 10:49 schrieb chiu:

Willst du dir für die 250 Pkt bissl Feuerkraft kaufen oder weiter auf Nahkampf setzen?

Auch wenn die nächsten Spiele noch nicht stattgefunden haben würde ich den Chaos Lord gegen meinen Dämonenprinzen austauschen. Würde ja gerne einen Crawler mitnehmen, aber dann habe ich wieder nur die paar Hanseln und kann nicht alle Missionsziele besetzen. Muss ich schauen. Auch 750 Punkte sind keine Spaß für die Death Guard. Da muss ich wohl noch einiges in mich gehen.

 

So gestern dann endlich mein erste Bolt Action Spiel. Wir haben ein 500 Punkte Spiel gemacht. 500 Punkte DAK: 3 Schützensquads mit jeweils einem leichten MG, ein mittleres MG, ein Mörser mit Spotter, ein Anti-Tank-Rifle Team, ein SdKfz und natürlich ein Offizier. Die Franzosen traten mit einem Panzer an (den ich prompt mit keiner meiner Waffen beschädigen konnte :)), 10 Soldaten, 5 Fremdenlegionären und einer PAK und einem Mörser. Es ging nur darum in fünf Runden den Gegner zu besiegen. Das hieß für mich alles auszuschalten außer dem Panzer. Irgendwie zerschießt mir der Rechner jedes mal die Bilderreihenfolge. Ich versuche es nochmal in der richtigen Reihenfolge.

 

Das verschlafene Dorf wird gleich jäh geweckt.

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Die deutsche verstecken sich auf der rechten Flanke. Noch ist es ruhig.

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Ein Schützensquad schleicht sich durch einen verlassenen Bunker ins Dorf.

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Die linke Flanke beherbergt den größten Teil des DAK

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Die Franzosen kommen ins Dorf, um die Eindringlinge zu verscheuchen.

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Die rechte Flanke muss kräftig einstecken, aber dank der Deckung und der anscheinend sehr schlechten Gewehre der Franzosen bleiben die Jungs lange am Leben.

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Der weil rückte die linke Flanke vor.

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Die Franzosen konzentrieren sich fast ausschließlich auf die rechte Flanke

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Und bekommen so kaum mit, dass sie von links aufgerollt werden. Das SdKfz222 erledigt erst den Mörser und anschließend noch die PAK.

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Der tapfere NCO war der letzte Überlebende seines Trupps schluckte aber auch fünf Runden fast das gesamte Feuer der Franzosen. Er konnte ab der zweiten Runde nicht mal mehr zurückschießen, aber er ist trotzdem der Held des Tages. Er ermöglichte seinen Kumpels die Franzosen langsam, aber sicher aufzureiben.

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Am Ende ein doch etwas überraschender Sieg. Hat Spaß gemacht und ich freue mich schon aufs nächste Spiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Zalantar
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Also gestern endlich die erste Schlacht meiner Ultramarines gegen die Aeldari. Also ein Bericht den auch @chiu wieder interessieren könnte.

 

Jeder durfte 1500 Punkte stellen:

Ultramarines:

HQ:

Phobos-Captain

Tigurius

Troops:

2 x Infiltrator

3 x Intercessor

Schwere Unterstützung:

1 x Hellblaster

1 x Eradicators

Fast Attack

1 x Outrider

Elite:

Redemptor

Bladeguard Veterans

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Aeladari:

Puh ich kann mir die Namen doch nicht alle merken:

5 Panzer/Transporter darunter eine Barke der Drukahri und zwei Night Spinner und dann die üblichen der Eldar. Dazu 5 Charaktere: Yrvainne, Farseer, Troupemaster und noch zwei. 10 Kabalite Warriors, zwei Troops Harlequins.

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Ich wusste nicht genau was er aufstellt, deshalb wollte ich schnell die Bordkontrolle und über Missionsziele kontrollieren punkten, denn meistens hatte ich immer Probleme seine dicken Panzer wegzukriegen. Wollte aus dem Grund auch selber keine Brocken mitnehmen, da ich aus Erfahrung weiß, dass er genau diese immer sehr schnell wegballert.

 

Die Mission war No Mans Land, und was ist das für eine blöde Mission, denn es darf keine Truppen außerhalb der Aufstellungszone aufstellen. Juchu, gut das ich das erste mal Infiltratots ausprobieren wollte. Es ist wie es ist. Secondaries hatte ich folgende:

1 VP für je 10 Lp die am Ende zerstört wurden

3 VP für jedes gefährt über 10 LP (hätte hier auf Charaktere umschwenken sollen)

Und die Missionspezifische: Wer am Ende seines Zuges die Mitte kontrolliert bekommt VP im Wert der jeweiligen Schlachtrunde.

 

Aufstellung:

Der Gegner baute eine Wagenburg alles auf meine rechte Flanke. Ich habe alles verteilt. Redemptor und Outrider links, die meisten Truppen in der Mitte und rechts noch ein paar Intercessors. Die Eradicators wollte ich zumindest einmal schießen lassen, deshalb kamen die in die Reserve.

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Runde 1:

Die Outrider stürmten auf das Missionsziel in der Mitte, der Redemptor und die Infiltrators auf der rechten Seite gingen nach vorne und konnten das Missionsziel besetzen, die Hellblaster gingen gerade soweit, dass sie die Panzer des Gegners sahen und der Rest rückte leicht vor, während ein Intercessor Trupp das Heimziel hielt. Und dann tat ich, dass was Ultramarines am besten können, ballern. Mein erster Verlust war ein Hellblaster, der trotz Rerolls sich selber verdampfte, aber immerhin konnte ich dem Panzer der Eldar (immer -1 auf den Schaden), vier LP klauen. Mein Dreadnought zerschoß die Barke bis auf drei oder vier Lebenspunkte und ich konnte zwei Harlequins erledigen, oder vielleicht war es auch nur einer. Hm, da hätte mehr gehen können, aber es war okay.

Die Aeldari bewegten sich kaum, die Barke, Yvrainne, der Farserr und der angeschlagene Panzer gingen auf meine linke Flanke, die Night Spinner blieben wo sie waren und die Harlequins rückten vor, wurden gebufft und standen sehr nah vor meinen Intercessors. Und tja, dann kam etwas womit wir beide nicht gerechnet haben. Sein Beschuss verteilte er so, dass keine Einheit ging, es starben zwei Intercessors und der Redemptor ging auf 4 LP runter. Das wollte er im Nahkampf dann ändern und schaffte mit beiden Troops seinen 7 Zoll Angriff nicht, den einen sogar mit Reroll. Da er nicht davon ausging hat er den Fehler gemacht seinen Troupemaster durch eine Psikraft nochmal vorrücken zu lassen und dann meine Hellblaster anzugreifen. Tigurius hat dann heroisch interveniert und nachdem der Eldar zwei Hellblaster geschnitzelt hatte wurde er dann vom Chief Librarian mit deinem Stab zu Tode geknüppelt. Das war eine erfolgreiche erste Runde für mich.

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Runde zwei.

Ich bekam 15 Punkte über die normalen Missionsziele. Der Redemptor schleppte sich etwas nach vorne, der Rest meiner Einheiten bewegte sich weiter vor und so kontrollierte ich die Mitte ziemlich eindeutig. Die Outrider stellten sich hinter Yvrainne und konnte sie somit beschießen. Ein Trupp Infiltrators half meine Homemarker zu halten, die Eradicators kamen über die linke Spielfeldkante. Die taktische Doktrin brach an und somit wurde es ein schönes Feuerwerk. Die Barke platzte und der angeschlagene Panzer verlor auch durch einen Schmetterschlag und die Eradicators weitere Lebenspunkte. Beim Aussteigen starben 2 der 10 Kabalites und wurden dann fast ausgelöscht, seinen Versuch so seine HQ vor den Outridern zu schützen schlug durch konzentrierten Beschuss fehl.  YXvrainne starb, eine Truppe der Harlequinns starb und die andere wurde in den Nahkampf gegen meine Intercessors gezwungen. Sein Beschuss dünnte dann anschließend nur ein wenig meine Reihen, der Redemptor starb und platzte so dass noch ein paar meiner Truppen gingen, er hatte gerade leider nix in der Nähe. Ein weiterer der Harlequinn HQs grifft Tiggy an und kam mit seinen gefühlten zwanzig Angriffen nur einmal durch und nahm im damit 3 LP ab, die Antwort überlebte er nicht.

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Runde 3:

Tja ich konnte einen weiteren der Panzer stark beschädigen, Tiggy tötete per Psikraft seinen dritten Charakter und der Farseer wurde ständig vom Librarian gebannt und hatte auch nur noch zwei Lebenspunkte. Am Ende der dritten Runde gab er mit zwei und einem fast kaputten Panzer auf.

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Wie @Vermillion schon gemutmaßt hatte, es fehlte der richtig rote Faden beim Gegner. Dann kam auch noch Angriffspech hinzu und im Nahkampf sind die Intercessors auch nicht ohne und Tiggy war ein richtiges Monster. Ich hatte ihn ja nur mitgenommen, da ich wusste das bestimmt wieder drei Psioniker dabei sein werden. Er hat viel gebannt und seine fast immer durchbekommen, definitiv der Mann des Spiels. Wer sich wundert warum der Phobos-Captain nicht erwähnt wurde. Nun ja, er schoss dreimal traf nicht einmal und gab nur ein paarmal seine Aura zum Besten. Mein Plan über die Missionszielmarker zu punkten ging voll auf. Ich hätte da bis zum Ende des Spiels meine 50 VP definitiv bekommen, dazu dann noch 15 Punkte für das Halten des MZ in der Mitte und dann noch einiges durch die anderen Secondaries. Es war also ein ziemlicher Erfolg der blauen Jungs.

 

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Da sieht man gleich wieder, was in den aktuellen Missionen am wichtigsten ist: Feldkontrolle, Feldkontrolle, Feldkontrolle. Dass die Aeldari sich in Runde eins weiter in ihrer Wagenburg einigeln, statt ihre Geschwindigkeit zu nutzen, um die Ziele zu erobern, ist nicht so durchdacht von deinem Gegner gewesen. Ich denke, die Aeldari hätten länger/besser mitspielen können, wenn er sich mehr auf die Ziele und weniger darauf konzentriert hätte, hier und da Tröpfelschaden in deine Armee zu drücken. 

Welche Sekundärmissionen spielten die Aeldari?

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vor 14 Minuten schrieb Vermillion:

Welche Sekundärmissionen spielten die Aeldari?

Er spielte Slay the Warlord, Engage on all fronts und kill more. Gerade das zweite hat er nie versucht und dabei hätte er das locker erreichen können. So hat er wirklich sehr wenig Druck auf mich ausgeübt. War gestern glaube ich nicht sein Tag. Er hat auch viele Dinge das erste mal ausprobiert und deshalb den Plan an sich etwas vernachlässigt, aber ich denke das passiert ihm so schnell nicht noch mal und dann kriegen meine Dosen wieder Hause. Eine Harlequintransporter wäre auch nicht schlecht gewesen, denn die können doch durch einen Trick aussteigen, jemanden zerschnetzeln und dann wieder einsteigen. Damit hätte er mich schon kräftig ärgern können. Aber er hat das entsprechende Modell noch nicht in seinem Besitz.

 

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Okay, die Zielwahl ist gegen deine Liste auch nicht so optimal. Ohne zu wissen, welches Charaktermodell jetzt dein Kriegsherr war, ist eigentlich klar, dass er zwischen der Horde aus schwer gepanzerter Infanterie praktisch keine Chance hatte, rechtzeitig an das entsprechende Modell zu kommen, um da noch Punkte rauszuholen. Zermürben ist gegen dich auch nicht so sinnvoll, da seine Liste kaum mehr als ein, zwei Einheiten pro Runde auslöschen konnte und selbst wiederum sehr zerbrechlich ist. Ich hätte an seiner Stelle wohl auch die Spielfeldviertel gespielt, und dazu vermutlich sowas versucht wie Störsender aufstellen, mehr Missionsziele kontrollieren, Psionische Befragung durchbringen oder ähnliches. Auf keinen Fall irgendwas, was direkt mit der Zerstörung von Einheiten zu tun hat, da war gegen deine Liste nicht so viel zu holen. 

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So heute gibt es zwei Berichte in einem. Dabei wird diesmal Bolt Action und Warcry bedient.

 Beginnen wir mit Bolt Action. ich führte mei DAK das zweite mal aufs Feld und spielte gegen die Marines von einem Kumpel. Da er diesmal seine neue Armee testen wollte und ich noch über einigten wir uns auf 550 Punkte:

 

DAK: Offizier, drei Schützensquads, Mortar, MMG, SdKfz222 und PAK38

 

Marines: Offizier, 2 Schützendsquads, Bazooka, Flammenwerfer Sherman und ein Amphibienpanzer mit 4! MMG.

 

Mission war einfach: Gib ihm, das heißt wir versuchen möglichst alle vom Gegner wegzuschießen.

 

Aufstellung:

 

ich war relativ gleichmäßig über meine ganze Aufstellungszone verteilt, er war etwas linkslastig, da er seine beiden Panzer vor meiner PAk verstecken wollte.

 

Runde 1: Wir manövrieren rum und es gibt nur wenige Verluste, trotz seiner vielen MMG Schüsse. Meine Pak trifft den Ambhibienpanzer und richtet keinen Schaden an, aber er hat nun zwei Pinmarker (was sich als wichtig rausstellen sollte). Sein Sherman trifft meine PAK, aber tötet keinen, aber auch ich bekomme einen Pin.

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Runde 2: Meine PAK schafft ihren Moralwurf nicht und macht nichts. Meine Schützensquads haben einen Sahnetag und zerschießen ihm große teile seiner Infanterie, aber die Panzer machen mir Sorgen. Der MG Panzer schafft seinen Moralwurf nicht und kann somit nicht seine 20 Schuss anbringen (Ich denke das war der entscheidende Wurf, denn damit hätte er sehr gut aufräumen können auf meiner Seite). Der Sherman fährt vor und flamt mein vorgezogenes Squad ziemlich weg.

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Hier kurz vor dem Einsatz des Flammenwerfers.

 

Runde 3: Meine PAK schafft trotz eines weiteren Verlustes und eines weiteren Pin ihren Moralwurf und dann auch noch den Sonntagsschuss, der Sherman wird getroffen und ist zerstört. Die restlichen Infanteristen hatte ich bereits vorher ausgeschaltet. Sein MMG Panzer konnte wieder nichts machen, da er seinen Moralwurf vermasselt hatte. Wir haben hier das Spiel abgebrochen.

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Mein Kumpel hat zuviel vom neuen Spielzeug ausprobieren wollen, denn zwei Panzer bei den Punkten ist schon heftig, gerade wenn das Pech dazukommt. Dieser 20 Schuss PAnzer (LVT heißt der glaube ich) ist schon ein Monster. Wäre der bis auf meine Seite gekommen hätte er ein wahres Blutbad anrichten können. So steckte er fest und ich konnte seinen Sherman glücklicherweise zerlegen. Hat wie immer Spaß gemacht und ich freue mich auf seine Revanche.

 

Da hatten wir also noch Zeit. Also spielten wir noch eine Runde Warcry. War mein Einstiegsspiel. Ich durfte seine Corvus Cabale benutzen, er die Spire Tyrants. Also ich flink und wendig und er etwas langsamer, aber mit deutlich mehr Muskeln.

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Ich finde gut, dass die Aufstellung, die Entscheidung wann und von wo die Truppen und der Sieg durch Karten ausgesucht wird. Allerdings zeigte sich da auch direkt ein Nachteil des Systems in meine Augen. Es geht alles superfix und macht auch Laune. Aber die Schlacht war auf drei Runde festgelegt und es gab ein Missionsziel auf dem höchsten Punkt den man halten musste um zu gewinnen. Die vorher erwähnten Karten gaben mir dabei alle Vorteile und es war ziemlich klar, dass er nur mit übderdurchschnittlichen Würfelglück gewinnen konnte. Aber egal es ging ja um die Mechaniken.

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Das Ziel auf dem Turm

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Die Truppen zum Ende der ersten Runde

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Mein Riesenvogel sitzt auf dem Missionsziel und machte es auch eindeutig klar.

 

Ich musste ja "nur" genügend Körper zwischen ihn und das Missionsziel bringen, so dass er auch durch das töten von meinen Truppen nicht zum Ziel gelangen konnte. Dies ist mir gelungen. Er hat 5 meiner Bande ausgeschaltet und ich gerade mal einen.

 

Aber es hat Bock gemacht und das heißt, dass ich ganz bald meine Ironjawz anmalen werde (Das wird dich hoffentlich freuen zu hören @tanzbaer60).

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Zalantar:

(Das wird dich hoffentlich freuen zu hören @tanzbaer60).

 

Aber so was von ... hoffe, dass ich am Sonntag endlich dazu kommen, von meinen Spielen in den letzten Tagen zu berichten...   ?

 

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Und dann ist es tatsächlich passiert. Mein erstes SAGA Spiel (unter Einhaltung aller Coronaregeln!). Und dann gab es auch gleich einen wilden Epochenmix, denn mein  wollte auch fully painted spielen, also mussten meine Wikinger gegen die Milites Christi ran.

 

Ich habe meine bemalten Truppen aufgestellt: Kriegsherr, Bauern, Veteranen einmal, Berserker und einmal Krieger. Ich muss mich schon vorab entschuldigen, aus der schlechten Beleuchtung beim Kumpel kann mein Handy nicht mehr rausholen, aber ich hoffe es vermittelt trotzdem etwas. Platte war aufgrund der 4 Punkte 3 x 3 groß und bis auf ein paar 2D Geländestücke auf dem blanken Tisch. Also etwas retro, aber es ging ja darum das Spiel zu verstehen. Ach ja die Truppen des Gegners:

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Okay ich kriege das Bild nicht gedreht. Warum??? Egal ist halt Morgengymnastik für euch.

 

Kriegsherr, zweimal Veteranen auf Hottehüs, einmal Krieger und einmal Krieger mit Armbrust. Da es sich um ein Freundschaftsspiel handelt versammelten sich die Truppen bereits zu Beginn beim Bier.

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Ich stellte ziemlich kompakt auf, ich hatte keinen Plan, außer dass ich aggressiv nach vorne wollte.

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Mein erster Zug bestand also in einer Vorwärtsbewegung der Truppen. 

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DAs müsst ihr euch nun mit lautem Gebrüll und Gejohle vorstellen. Die Bauern hingegen sind froh, dass die verrückten und die Krieger direkt vor ihnen stehen.

 

Auch der Gegner ging nach vorne, konnte aber seine Armbrustschützen nicht bewegen und so blieben die so stehen, dass sie auch keinen beschiessen konnten.

 

Dann kam der zweite Spielzug und ich hatte zwei Momente des Spiels, obwohl mir der erste schon gereicht hätte. Meine Berserker wurden auf die 4 Ritter aufmerksam und wollten sich diese mal ordentlich vornehmen. Durch diverse SAGA Fähigkeiten bekam ich sogar noch vier Angriffswürfel mehr und konnte mit 21 Angriffen auf die Reiter einschlagen. Nachdem sich der erste Blutrausch gelegt hatte standen aber tatsächlich noch alle Ritter und nur noch ein Berserker. Das tat weh und der letzte Wilde zog sich etwas verwirrt zurück. Im Zug des Gegners dann wollten die Ritter ihn erledigen, denn er versperrte heldenhaft den Weg zum Kriegsherrn. Diesmal war es wie verhext, alle vier Angriffe des Berserkers trafen und alle schalteten einen Ritter aus. Er starb zwar dabei, aber trinkt bereits Met in Walhalla. Ich gebe zu ich musst etwas lachen, als dies passierte und dachte, dass dies der Moment des Spiels ist. 

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Da war es nur noch einer.

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Die zweite Ritterbande schlug sich auf meine rechte Flanke und wollte von dort das Feld aufrollen. Voller Angst schossen die Bauern auf diese anstürmenden Stahlungeheuer. Und was soll ich sagen, der Würfelgott ist nicht fair. ich treffe viermal und mein Gegner versaut alle Würfe. Im Pfeilhagel bleibt die Elite der Elite der Milites Christi im Staub liegen. Damit wurde durch enormes und unverschämtes Würfelglück die gegnerische Armee komplett ihres Elans beraubt. Im weiteren verkloppten sich die die Krieger gegenseitig auf der linken linken Flanke, die Armbrustschützen wurden dabei bis auf einen Mann aufgerieben, die Wikingerkrieger wurden daraufhin fast von den letzten Kriegern des Gegners erledigt bevor sie von den Veteranen und meinem Kriegsherr auf zwei Mann reduziert wurden. Der gegnerische Kriegsherr konnte nur die Bauern erreichen und auch hier war es wieder ungerecht, es starben drei klägliche Bauern, die im Gegenzug den Gegner vom Ross ziehen konnten und ihn einfach erschlugen.  

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Da er keine SAGA-Würfel mehr generieren konnte und nur noch drei Mann hatte endete das Spiel etwas überraschend mit einem Sieg meiner Krieger. Ich verstehe nicht genau warum ein Mensch so viel Pech haben kann beim Würfeln. Ich meine meine Veteranen hatten auch in Runde drei alle 8 Attacken versaut, aber dass die Bauern und der letzte Berserker in einer Runde die 8 Ritter rausnahmen war wirklich Pech. 

 

Fazit: Ich bin motiviert noch die anderen Modelle alle P250 fertigzustellen, aber das sollte bis Ende April drin sein. Das Spiel macht Spaß, die Feinheiten des Boards kenne ich natürlich noch nicht, aber es war mal was erfrischend anderes einfach ohne großen Plan auf den Gegner los zu stürmen und ihn zu verkloppen. 

 

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Gestern war es soweit es gab meine zweite Schlacht. Ich werde versuchen einen kurzen Schlachtbericht zu geben.

 

Angetreten waren jeweils 4 Punkte mit 12 Bauern, 2 x 8 Kriegern und 1 x 4 Veteranen auf jeder Seit, wobei meine die wilden Berserker waren.

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Früh am Morgen (erkennbar an den Schatten der gerade aufgehenden Sonne) gingen meine Mannen auf das Feld der Ehre.

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Ich habe mich sehr kompakt gestellt, da ich das schwierige Gelände in der Mitte umgehen wollte und noch nicht wusste auf welcher Seite ich die Dänen angreifen wollte.

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Mein Gegner stellte sich ziemlich ähnlich auf. Es würde wohl zu einem Gemetzel in der Mitte kommen. Wir entschieden uns für ein einfaches Last Man Standing, denn so sicher sitzen die Regeln ja noch nicht.

Die Besonderheiten der Dänen sind die Fähigkeiten die dem Gegner Ermüdungsmarker zuteilen können, dadurch sind die Gegner schneller erschöpft bzw. kann man diese ja nutzen um sich ein paar kleine Vorteile im Kampf zu sichern. Die Wikinger sind darauf ausgelegt Ermüdungsmarker zu entfernen und möglichst viele Angriffswürfel zu generieren. Das ist jetzt zugegeben eine sehr kurze Einschätzung und wird dem nicht ganz gerecht, aber nach erst 2 Spielen sei mir das gestattet. 

 

In der ersten Runde war es ein einfaches nach vorne stürmen beider Seiten, da keiner in Angriffsreichweite kommen konnte.

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Ab der zweiten Runde konnte ich den Gegner beschießen, aber es starben nur zwei Krieger, wenn ich mich nicht irre, aber ich hatte inzwischen einen Plan. Meine jungen Krieger auf der linken Seite sollten in die Dänen krachen, direkt gefolgt von den Berserkern. Letztere waren hinter den Kriegern sicher vor dem Beschuss der Bauern und sollten dann in die Veteranen oder Bauern des Gegners krachen, je nachdem was in Reichweite sein würde. Meine rechte Flanke habe ich etwas gekippt um einen Angriff auf meine Bauer zu verhindern, denn diese waren ja beim letzten Spiel meine Matchwinner. Damit haben sie sich ein wenig Schutz verdient.

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Der Gegner scheint sich meinem Plan anschließen zu wollen und zieht seine Veteranen und Krieger etwas auf meine rechte Seite. In der dritten Runde wird das Gemetzel beginnen.

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In der dritten Runde schien mein Plan aufzugehen. Meine jungen Krieger rannten in seine Krieger und konnten diese zurückschlagen, die Berserker waren weiterhin gut geschützt und meine rechte Flanke bereitete sich auf den Ansturm vor. Beschuss war fast wirkungslos für beide Seiten. Die Dänen wollten mit ihren Veteranen meine jungen Krieger auf der linken Flanke aufhalten, aber es gab ein Unentschieden, denn keine Seite hat Verluste erlitten und damit mussten sich seine Veteranen als Angreifer zurückziehen. Nun wollte ich mit meinen Kriegern seine Flanke wegfegen. Und die vierte Runde würde das entscheiden.

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Tja was soll ich sagen. Meine jungen Krieger preschten in seine Bauern und konnten keinen erschlagen und verloren nicht nur zwei Krieger, sondern bekamen ihren dritten Ermüdungsmarker und würden in der fünften Runde nichts mehr machen können (außer ich würde entsprechende SAGA Würfel werfen). Von diesem Rückschlag ließen sich meine Berserker nicht verwirren und wollten Blut sehen. Sie krachten in die Veteranen der Dänen und löschten diese aus und erlitten selber nur zwei Verluste. Meine erfahrenen Krieger hatten auch die Geduld verloren und griffen auf der rechten Flanke an und wurden unter herben Verlusten zurückgeschmettert. Anschließend wurde die berserker auch noch von den Bauern mit den Schleudern beseitigt. Somit sah das Feld nach der vierten Runde nicht wirklich gut aus.

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In der fünften Runde wurden meine alten Krieger aufgerieben und mein Kriegsherr konnte auch den gegnerischen Trupp nicht auslöschen und wurde kurzerhand von Steinen der Bauern erschlagen. Das Bild zeigt das Feld kurz bevor die Dänen dran waren.

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In der sechsten Runde würfelte ich nix brauchbares mehr für das SAGA Board und somit ging die Schlacht an die feigen Dänen. 

 

Diese Sache mit den Ermüdungsmarkern hat mir am Ende den Rest gegeben, aber eigentlich waren es die verlorenen beiden Kämpfe in der vierten Runde. Hätte ich die Bauern besiegt hätten die Dänen unter Umständen nur noch 2 SAGA Würfel generiert und die Berserker hätten noch etwas ausrichten können. Die rechte Flanke hätte vielleicht einen Angriff abwarten sollen, aber hey es sind Wikinger die warten so ungerne. Ich weiß, dass manche hier die erste Auflage SAGA bevorzugen und ich kann mir da auch kein Urteil erlauben, da ich nur die aktuelle Version kenne, aber ich denke da kann man noch einige taktische Dinge rausholen aus den Wikingern. Außerdem spielen die sich mal erfrischend anders zu meinen Armeen in anderen Systemen die entweder langsam sind oder oft Gunlines favorisieren. Mal einfach schnell nach vorne und drauf hat was.

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So gerne ich auch mal wieder 40k spielen möchte, so komme ich gerade leider nicht dazu. 

 

Bolt Action: 1000 Punkte DAK vs Pazifikamis

 

Und noch ein kleiner Bericht von meinem Bolt Action Spiel letzte Woche. Also jeder kam mit tausend Punkten, die kann ich leider noch nicht ganz bemalt stellen, aber ich könnte mal die 88er ausprobieren. Diesmal gab es vier Missionszielmarker und wer am Ende der sechsten Runde die meisten besetzt gewinnt. Interessant war, das in der ersten Runde die Truppen erst auf das Spielfeld kamen, das hat zu lustigen Spielchen geführt und meiner PAK auch gleich zwei Besatzungsmitglieder gekostet, die war quasi für den Rest des Spiels abgemeldet. Meine Gegner führte Pazifik Amerikaner ins Feld, so dass wir uns von der Ausrüstung auf einem ähnlichen Niveau befanden. Er hatte allerdings nur Veteranen dabei und die waren echt schwer wegzukriegen. Meine 88er könnte direkt am Anfang seinen Monstertransporter mit den 5 MMG ausschalten und dann noch den Truck, dadurch hatte ich den Vorteil, dass sich meine Infanterie relativ schnell verbreiten könnte und so die Veteranen der Amis nach und nach zermürben konnte. Am Ende war es ein deutlicher Sieg, da ich zwei seiner drei Fußlatscher ausschalten könnte und somit er nur noch ein Ziel hätte halten können und ich mindestens noch 3. zudem könnte ich die Wüstenseite meines Weihnachtsgeschenks endlich einweihen. Diese Woche dann hoffentlich die grüne Seite für Saga.

 

Die Aufstellung

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Die Amis rücken vor

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Das erste und zweite Opfer der 88er

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SAGA 4 Punkte Wikinger vs. Angelsachsen

 

Okay gestern war @Arkon Hassel mit seinen Angelsachsen zu Gast. Da es sein erstes Spiel war haben wir uns einfach auf die Nase gehauen und geguckt wer am Ende wieviele Vernichtungspunkte erzielt hat. Er kam ungewöhnlich für mich mit 2x12 Kriegern und einmal 12 Bauern. Dazu kam er mit seinem eigenen Gelände vorbei uns das lässt sich großartig bespielen. 

 

Im Zentrum waren meine jungen Krieger, die Veteranen und die Bauern, ganz rechts meine erfahrenen Hasen. Der Plan war simpel, ab in die Mitte und drauf, die Krieger rechts sollten seine Bauern ausschalten und dann in die Mitte ziehen. Also das war zumindest der Plan. In den ersten beiden Runden ranzten alles aufeinander los, seine Krieger auf meiner linken Flanke schlossen eine Freundschaft über sechs Runden mit meinen Bauern. Die Bauern des Gegners machten Rast im Apfelhain und somit ging es nur in der Mitte zur Sache. In den ersten Runden wurden so langsam meine Einheiten immer kleiner und seine gefühlt gar nicht und ich dachte schon, das wärs. Aber es kam wie es sich gehört zum Clash der Anführer, dabei ging die Initiative frecherweise vom Angelsachsen aus, aber er holte sich eine blutige Nase in Form von Ermüdungsmarkern, ich opferte einen meiner Veteranen. Endlich setzen meine Krieger sich von rechts aus in Bewegung und zogen in die Mitte, dabei entkamen sie knapp nicht den Bauern, könnten aber größere Verluste verhindern, allerdings auch kaum Bauern verprügeln. In der Mitte waren nun der Kriegsherr und die einen Krieger erschöpft und nun ging mein Kriegsherr ans Werk, erst ließ er die erfahrenen Krieger den Kriegsherrn erledigen und versuchte sich dann durch die Krieger zu metzeln, um noch ein paar Punkte zu sichern. Dies gelang auch, allerdings könnten die Bauern gestärkt durch die ganzen Äpfel leider noch die erfahrenen Krieger vollständig aufreiben. Nun fragt man sich vielleicht was war denn mit den Bauern? Die haben die zwölf Krieger immerhin auf 5 reduziert und waren selbst noch zu viert. Leider stand mein Feldherr zu weit weg für einen Befehl. Ganz knapp zu weit weg und somit konnten die nicht nochmal schießen, denn es fehlte mir am Ende ein Krieger für ein Unentschieden. So ging die Schlacht mit 17:16 an die Angelsachsen. Allerdings habe ich immerhin seinen Anführer ins Krankenlager geprügelt. Ich hatte echt Probleme die großen Einheiten zu minimieren, dafür habe ich meinen Kriegsherrn mal etwas aggressiver gespie, aber das wird noch mehr gehen können. Nun genug Text, jetzt ein paar Bilder.

 

Die Kirche verspricht reiche Beute

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Auf sie mit Gebrüll

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Ein paar Eindrücke der Schlacht

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Diese beiden Einheiten hatten eine innige Freundschaft bis zum Ende der Schlacht

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Kampfgetümmel in der Mitte inklusive Chefclash

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Am Ende standen nur noch vier tapfere Bauern und mein Kriegsherr, die Bauern werden jetzt zu jungen Kriegern.

 

und nun ist die Saga der Erben Eriks des Guten aber noch nicht vorbei, denn der gute @Arkon Hassel hat jetzt Lust auf eine kleine Wikingertruppe und bat mich doch tatsächlich, ob ich die für ihn bemalen könnte. Das wird gemacht. Ein erstes Bild findet ihr hier. Fluff dazu gibt es tatsächlich auch, aber da warte ich noch auf die endgültige Fassung.

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Geht ja richtig zur Sache bei euch?

 

 

Ich hab mal nach den Metallumfassungen ums Schild recherchiert. Hab einen Arbeitskollegen der in seiner Freizeit bei uns arbeitet und an sonsten Wikinger ist. 

Er meinte das man schon einen Metallrand hatte. Nur konnten sich das die meisten gar nicht leisten. 

War halt teuer. 

Das Leder oder Haut drum war hat er bestätugt. Aber das wussten wir ja schon. Also ist @Nurghors Darstellung richtig.

Tatsächlich hab ich jüngst einige Nordmänner bemalt und statt silber den Rand braun gemacht. ?

 

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Die Befreiung Cnut des Unberittenen (Arbeitstitel des Namens)

 

Gestern wurde feierlich die Wikingerarmee an @Arkon Hassel übergeben. Aus diesem Anlass wollten wir es krachen lassen und ich spielte mein erstes 6 Punktespiel. Es gab mal wieder Wikinger unter der Führung von Sverrir Erikson gegen die Angelsachsen unter Führung Beorhtrics dem Älteren.

Wikinger

Sverrir

1 x veteranen

1 x Berserker

3 x Krieger

1 x Bauern

Angelsachsen

Beorhtric

2 Punkte berittene Veteranen inklusive Kriegsbanner

1 x Bauern

2 x 1,5 Punkte Bauern

Wir spielten folgendes Szenario:

Marschkolonne, Ödland, Feindliches Gebiet, Bis zur Dämmerung, Primärziel

 

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Das hieß unwegsames Gelände war immer auch gefährlich, die Schlacht würde sechs Runden dauern und für das zu Beginn ausgesuchte Primärziel würde es bei Vernichtung am Ende doppelte Punktzahl geben. Ich entschied mich für die 2Punteeinheit berittener Veteranen und mein Gegner für die Berserker (eine sichere Wahl wie ich finde, denn die überleben eine Schlacht ja naturgegeben nicht). Für die Aufstellung wurde vor jeder Einheit gewürfelt und der „Sieger“ durfte eine Einheit aufstellen. Da ich hier Würfelglück hatte durfte ich vieles zuerst aufstellen.

 

Aufstellung:

Da ich wie gesagt oft zu erst aufstellen musste verteilte ich alles möglichst in der Mitte, dieses mal wollte ich aber etwas versuchen, um diese lästigen großen Einheiten schnell einzeln klein zu kriegen und wählte eine relativ kompakte Aufstellung. Die Angelsachsen stellten ihre linke Flanke zu und durften das Spiel auch beginnen.

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Die Reiter versteckten sich im Bauernhaus, also dahinter und plünderten bestimmt die Vorratskammer des armen Bauern, oder versteckten sie dort drinnen etwa einen Verwandten der Erikssons? War dort Cnut der Unberittene gefangen? Der Rest der Armee kam kompakt auf der linken Flanke näher.

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Da sich die Wikinger nicht wieder einzeln aufreiben lassen wollten, zeigten sie eine ungewöhnliche Taktik und schwenkten mehr auf ihre linke Flanke über und bildeten eine fast geschlossene Front. Der Plan war den Gegner kommen zu lassen und ihn dann in Wellen klein zu kriegen, wobei die erste Einheit der Wikinger quasi das Opfer spielt. In der zweiten Runde wurde auch nur noch etwas taktiert bevor es dann in Runde drei zur Sache ging.

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Die Bauern der Angelsachsen verprügelten durch diverse (vollkommen gemeine Fähigkeiten) ganz schön eine Kriegereinheit und gewannen so locker den ersten Kampf und konnten somit First Blood für sich beanspruchen. Diese Schmach ging nicht und so wurden die Wikinger rasend und die nächste Einheit Krieger rannte gegen den Pöbel an und hatte unglaubliches Würfelpech und prallte einfach ab ohne weiteren Schaden anzurichten.

 

Sverrir verlor nun endgültig die Geduld und opferte seine Berserker, die eigentlich die Reiter ausschalten sollten. Die Berserker krachten in die Bauern, die sich durch diverse Fähigkeiten mehr Würfel für alles sicherten und gleichzeitig meinen Verrückten sogar noch Angriffswürfel verringerten. Trotzdem gewannen die Berserker den Kampf und trieben die Bauern zurück.

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Im Gegenzug wurden die Berserker ausgelöscht konnten aber der ersten Kriegereinheit auch einige Verluste zufügen, aber ob das für Valhalla reichte? In der Mitte kam es am Bauernhaus dann nach und nach zu einem tödlichen Getümmel, den Sverrir kämpfte alleine gegen eine Schar Krieger, gefolgt von den letzten Veteranen und behielt die Überhand, immer mal wieder fielen einzelne Gegner den Pfeilen zum Opfer und endlich trauten sich die Reiter aus ihrem Versteck und griffen meine Veteranen an. Diese erwehrten sich ihrer Haut teuer, denn nicht umsonst waren sie Sverrirs auserwählte. Sie erschlugen bei ihrer Vernichtung tatsächlich 5 der Reiter. Sverrir wollte diese Einheit nun vernichten und griff ebenfalls die Reiter an und dezimierte sie auf einen letzten Veteranen, der daraufhin den Rückzug anstreben musste. 

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eohtric war plötzlich von einem Heldenmut erfasst, denn er sah, dass Sverrir schwer atmete und keuchte und griff ihn nun seinerseits an, denn er wollte dem Heiden eine Lektion erteilen. Nun Hochmut kommt vor dem Fall und so zog sich der stolze Herr der Angelsachsen anschließend mit einer blutigen Nase aus dem Nahkampf zurück. Wütend über diese Schmach und die ketzerischen Flüche Sverrirs im Ohr befahl er seinen Kriegern sich von hinten auf den Wikinger zu stürzen. Diese konnten den tapferen Wikinger zu Boden ringen. Die letzten Wikinger waren darüber bestürzt und versuchten noch zu retten was zu retten war. Die Bauern schafften es nicht eine Kriegereinheit auszulöschen, weil ein letzter Pfeil sein Ziel nicht traf und die eiserne Reserve konnte mit einer letzten Kraftanstrengung den Reiter einholen und erschlagen. Ob sie neben ihrem blutigen Anführer anschließend noch den gefangenen aus dem Bauernhaus befreien konnten, konnte bei Einbruch der Nacht nicht mehr sicher festgestellt werden.

Tja das war mal wieder eine Rauferei, der Plan die großen Einheiten der Angelsachsen durch eine wellenartige Angriffsführung zu verkleinern ging nur arg begrenzt auf, denn bevor alleine die Bauern dezimiert waren, waren schon fast zwei Einheiten der Wikingerkrieger dezimiert worden. Erst die Veteranen der Wikinger und der Kriegsherr konnten dann durch schieren Mut, Würfelglück und Kampfgeschick das Ergebnis immerhin etwas erträglicher gestalten (gerade durch die Vernichtung der Reiterei). Es ging am Ende 34:28 aus. Immerhin bleibt es dabei, Beohtric der Ältere holt sich bei Keilereien mit meinen Kriegsherren eine blutige Nase, diesmal floh er bevor er wieder ins Krankenlager musste, aber am Ende gewannen halt die Angelsachsen.

 

Es war ein schönes unterhaltsames Spiel auch wenn ich selbst dachte nach Runde drei, dass ich keinerlei Chancen mehr hätte. Eventuelle parteiische Einfärbungen des Spielberichtes sind natürlich vollkommen absichtlich, denn so singen es die Wikingerskalden. Dass die Christen uns arme Wikinger in ihren Berichten wieder verunglimpfen werden ist ja klar.

 

PS: Hat jemand geheime Tipps für mich wie ich es schaffen kann diese großen Einheitenblobs der Angelsachsen mit meinen armen Wikingern zu besiegen? Gerne per PN oder hier.

 

Weitere Eindrücke

 

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Am 4.6.2021 um 07:44 schrieb Zalantar:

Hat jemand geheime Tipps für mich wie ich es schaffen kann diese großen Einheitenblobs der Angelsachsen mit meinen armen Wikingern zu besiegen?

Erst mal Klasse Bericht wieder?

 

Ich habs schon mal gesagt: Ich find es schwer mit Wikingern zu gewinnen. 

Über die Flanke zu gehen ist da schon Sinnvoll. 

Ich glaube man muss vesuchen die Angelsachsen Einheiten Stück für Stück etwas kleiner zu machen. So das alle unter 10 sind. 

Dann bekommen sie nicht mehr so einfach ihre Bonis. 

Erst dann sollte man hart zuschlagen. 

 

Die Berserker würd ich für eine andere Veteranen Einheit oder den Kriegsherrn aufsparen. Man verliert ja 4 Veteranen und einen Saga Würfel. Das muss man gut tauschen. 

 

Mit dem Kriegsherrn sollte man vorsichtig sein. Ich schick meinen nur irgendwo rein wenn er später keinen Konterangriff bekommt. 

 

Nachteil der Angelsachsen sind ja die wenigen Saga Würfel. Denke mehr als 5 bekommt der nicht zusammen. 

D.h. wenn die Einheiten kleiner sind solltest du auch min 5 Würfel generieren. Deine Fähigkeiten funktionieren, seine nicht. 

Bis zu dem Vorteil muss man kommen ?

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vor 23 Stunden schrieb Lucky:

Ich glaube man muss vesuchen die Angelsachsen Einheiten Stück für Stück etwas kleiner zu machen. So das alle unter 10 sind. 

Dann bekommen sie nicht mehr so einfach ihre Bonis. 

Genau das war mein Plan, aber wenn man wie ich mit 8 Kriegern nicht mal eine Attacke durchbekommt, bzw. überhaupt nur eine trifft wird das schwer..

vor 23 Stunden schrieb Lucky:

Die Berserker würd ich für eine andere Veteranen Einheit oder den Kriegsherrn aufsparen. Man verliert ja 4 Veteranen und einen Saga Würfel. Das muss man gut tauschen. 

Die waren ja auch eigentlich für die Reiter gedacht, aber die hat er ja so lange zurückgehalten und ich brauchte etwas in der Mitte, denn sonst hätte er mit mir den Boden aufgewischt. Deshalb habe ich mich schweren Herzens dazu durchgerungen Kleinvieh mit den Berserkern zu töten. 

 

Aber ich danke dir für alle Hinweise. ich probiere es weiterhin und ich kann ja auch die Truppen nutzen um mal ein anderes Volk darzustellen. Mal sehen.

 

Und dann gibt es auch gleich noch einen Bericht. Dieses mal wieder Warcry. Es ging Orruks vs Daughters of Khaine und wir haben folgende Mission gezogen. Es gibt zwei Missionsziele, jeder stellt eines auf, dann gewinnt die Seite die am Ende einer Runde beide Marker kontrolliert. Die Orruks fangen mit allen Modellen auf dem Feld an und leider spielen wir in einem Sumpf und die Bewegungsrate wird um einen reduziert. Das bedeutet eine Bewegung von 2 für mich. Leider ist hier schon klar, kann ich nicht gaaanz schnell genug Daughters ausschalten werde ich schon aufgrund der geringeren Modellzahl wohl verlieren. Aber gut so ist das Spiel. Ich gebe zu beide Teams sind nicht bemalt, aber ich habe zumindest so viel Motivation bekommen, dass ich definitiv den Rest anmalen werde (sind ja auch Teil des SoPros). 

 

Also dieses waren meine Jungs (960 Punkte).

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Ja ich weiß gibt keinen Bannerträger, aber der musste sein. 

 

Die Aufstellungszonen sind ja vorgegeben und ich platziere meinen Marker genau in die Mitte. Die Daughters sind links oben auf dem Feld und stehen ebenfalls mit vielen Modellen um ihr Ziel. So das sich folgendes Bild ergab.

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Mein Boss war angenervt von dem blöden Sumpf der da Rüstung dreckig macht und rief direkt einen Waagh aus (damit bekam ich 6 Zoll auf die Bewegung), da wüd´n die Spitzohren schon kiecke. Der erste Boy rennt auch direkt drauf los und schnitzelt große Teile aus dem ersten gegner (der sich dann zurückzieht und auch noch heilt). Unväschämt, denkt sich der Rest und weiter der Boyz ziehen los. Mein groa mit da Schnitta wird nach vorne geschickt und kämpft gegen die Anführerin und säbelt die gleich mal raus. Im Gegenzug passiert nicht so viel, aber so langsam gehen meinen recken durch Pfeile und kleine Dolche doch die Lebenspunkte aus.

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Leider war in dieser Situation die Runde nicht zu Ende, denn ansonsten hätten die Orruks das Spiel tatsächlich gewonnen, aber es sollte nicht sein. 

In der zweiten Runde kamen die letzten Spitzohren von unten auf das Schlachtfeld. Wollän sich anschleichen da Mädels, aba nicht mit miar denkt der Boss und wartet geduldig (sehr ungewöhnlich für einen Orruk wie ich finde). In dieser Runde gingen drei orruks und nur eine Daughter in die ewigen Jagdgründe. In Runde drei kam es erneut zum Waaagh und dir Jungs rannten nach vorne und überraschten da kleine Mädchan. IMG_20210607_203812_resized_20210608_055722075.jpg.9c1430cadfa0f365184fa1e173f11f91.jpg

Alle drei überlebten mit genau drei Lebenspunkten, entzogen sich aus dem Kampf und eroberten das nun verweiste Ziel. 

 

Fazit: Ein gar nicht knapper Sieg der Daughters. Ich dachte irgendwie die Jungz hauen härter zu, aber es fehlte etwas das Würfelglück, denn hätte ich in Runde 1 ein Modell mehr ausgeschaltet hätte ich wohl beide Ziele direkt kontrolliert. Auch mein Ausfall in Runde drei war nicht vom Glück gesegnet. Mit etwas Würfelglück hätte es auch anders ausgehen können. Es war kurzweilig, es hat Spaß gemacht. Und das ist am Ende der Schlacht ja das wichtigste. Beim nächsten mal auch mit mehr bunten Modellen (also zumindest auf meiner Seite)

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Letzte Woche gab es ein großes 2 vs 2 SAGA Spiel. Den Bericht hat einer unserer Mitspieler geschrieben und wir haben den dann in unseren SAGAthread gepackt. Der ist aber so gut, dass ich ihn auch hier zeigen möchte. Es war ein wirklich grandioses Spiel, das Schlachtenglück wogte hin und her, viele meiner Krieger wissen nun wie es ist von einer Walküre vom Schlachtfeld gebracht zu werden. Danke an alle Mitspieler und an ArkonHassel für das organisieren.

 

Manchmal muss man den Frieden erkaufen. So verwundert es nicht, dass der an zahlreichen Fronten kämpfende Ealdorman Beorhtric bereitwillig große Mengen Silber zur Verfügung stellte, um sich wenigstens vorübergehend eine Erleichterung der Situation durch wackelige Bündnisse zu verschaffen. Die schwierige Wahl fiel dabei auf den gerissenen Jarl Sigvald den Frommen, welcher nach einer Reihe blutiger Auseinandersetzungen mit den Männern Beorhtrics ebenfalls wenig Interesse daran zu haben schien, den Konflikt fortzuführen. Darüber hinaus ließen sich die Ländereien im unruhigen Merzien deutlich leichter plündern als Wessex. Ein Wagenzug voller Wertgegenstände wurde daher unter dem persönlichen Schutz des Ealdorman entsandt, um dem künftigen dänischen Partner Tribut zu zollen. 
Es gelang Sigvald noch, den angelsächsischen Tross Nahe der Ländereien des Jarls in Empfang zu nehmen, als die Hörner voraus geschickter Späher bereits von einem drohenden Angriff kündeten. Scheinbar hatte es die Runde gemacht, welche Reichtümer sich gerade als verheißungsvolle Beute präsentierten. Denn gegenüber der Streitmacht aus Sachsen und Dänen formierte sich ein abenteuerlich gemischtes, aber nicht weniger furchterregendes Heer aus Iren und Wikingern. Unter ihnen waren Aidan ui Ruadri, ein ambitionierter Sohn adliger irischer Abstammung, der sich raubend wie kämpfend einen Namen unter den Clans machen wollte und Sverrir Eriksson, der jähzornige Kriegsherr, welcher es schon einmal beinahe vermocht hatte, einen der Beorhtrics zu töten - und der nun zurückkehrte, um das angefangene Werk zu vollenden. 
Der Ausgang dieser Schlacht lag in den Händen der Schicksalsweberinnen. Noch wusste niemand, wer das Feld als Sieger verlassen würde.

 

Am Donnerstag, oder passender "Donarstag", haben wir uns zu einer großen Mehrspielerpartie mit vier Teilnehmern getroffen. Es standen 6 Punkte Iren und Wikinger gegen gleich große Heere aus Angelsachsen und Anglodänen. Beim gewählten Szenario handelte es sich um "Waffenbrüder" aus dem Buch der Schlachten mit einigen Änderungen, um das Spiel ein Stück spannender zu gestalten. Beispielsweise spielten wir mit dem Missionszielmarker-System aus "Plündern und Brandschatzen", wiesen den Markern mehr Bedeutung in Form von erhöhten Siegpunkten zu und einigten uns auf sechs feste Runden als Spieldauer.  Außerdem gab es für jeden Spieler einen geheimen Nebenauftrag, den er erst nach dessen Erfüllung enthüllen durfte, um die Immersion ein Stück weit zu erhöhen.

 

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Die gesammelten Nebenziele in Form kleiner Schriftrollen.

 

Ohne das Vorgeplänkel weiter auszudehnen, überlasse ich das Wort unserem Iren, der freundlicherweise den Bericht zu diesem aufregenden Spiel geschrieben hat.

 

"Ich will euch erzählen von der großen Schlacht am Dorf Laangsthal, in der die christlichen Heerscharen vom Dänen Sigvald, der überall ob seiner Frömmigkeit gepriesen wurde, und des Ealdorman der Sachsen Beorthric ihr Hab und Gut gegen die plündernden Horden des Wikingers Sverrir Eriksson und des Iren Aidan ui Raidri wandte. Und wenn ihr denkt, dass die Iren doch auch schon unseren Herren erkannt haben, so sollte euch doch klar sein, dass kein Christenmann seinen Bruder im Glauben angreifen würde und deswegen klar ist, dass diese Iren Heiden sind.
Die Schlacht fand wie eingangs geschrieben um Laangsthal statt durch das die Straße von Ost nach West verlief, auf der die Tribute von Beothric and Sigvald zogen. Von Norden erschienen gerade noch rechtzeitig die christlichen Heere, um die von Süden einfallenden Halunken zu empfangen. Auf der westlichen Seite des Dorfes führte Ealdorman Beothric persönlich einen Trupp seiner Krieger und eine Schar Bauern an, die noch durch einige dänische Krieger und bretonische Reiter im Dienste Sigvalds verstärkt wurden. Ihnen standen nur Bogenschützen von Sverrir und mit Wurfspeeren bewaffnete irische Bauern und eine Meute Wolfshunde unter dem Kommando des Curaidh Brian des Starken entgegen. Auf der östlichen Seite des Dorfes waren der Groß beider Heere versammelt: Die westliche Flanke bildeten dänische Krieger unter dem persönlichen Kommando von Sigvald, ein Trupp Bogenschütze, den Beothric von Sigvald angeheuert hatte, dann sächsische Bauern und Krieger und am östlichen Rand die Veteranen Sigvalds mit ihren gewaltigen Dänenäxten. Ihnen  gegenüber standen vom westlichen Ende her irische Schleuderer, dann die Masse der Wikinger mit zwei Trupps Kriegern, den gefürchteten Berserken und Sverrir mit seiner Leibgarde selbst. Am östlichen Rand wurde die Front abgeschlossen von irischen Kriegern und Wurfspeere schwingende Bauern angeführt von Aidan und seinem Leibwächter Ceric, die durch einen weiteren Trupp Wikingerkrieger unterstützt wurden.

 

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1: Beide Heere bewegten sich auf einander zu, wobei der westliche Flügel der Heiden sich vor Angst etwas zurückhielt. Beothric befahl seinen Bauern vorzueilen und die Silberschätze im Osten und Westen in Obhut zu nehmen, was diese natürlich pflichtgetreu taten.

 

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2: Nun kam es zu den ersten Scharmützeln: Ein Trupp Wikingerkrieger griff die östlichen sächsischen Bauern an, die aber den Schatz ihres Herrn eisern verteidigten und die Krieger vertrieben (1/1 Tote). 
Als dann aber anschließend die Iren erst ihre Wurfspeere auf diese tapferen Bauern regnen ließen (2 Tote) und dann ihre Krieger sie angriffen, mussten sie sich schließlich zurückziehen (4/0 Tote) und den Schatz dem Feind überlassen. Der Schatz in der Mitte des Dorfs fiel dann auch noch den irischen Schleuderern in die Hände.
Dies entfachte ein brennendes Feuer in den Herzen der tapferen Christen und sie schlugen zurück:
Die dänischen Krieger stürmten durch das Getreidefeld des Dorfs und vertrieben unter starken Verlusten (6/4 Tote) die zahlenmäßig überlegenen Iren vom mittleren Schatz. Und im Westen ritten die Bretonen an den Feind heran, warfen ihre Speere auf die Bogenschützen und erschlugen weitere  mit ihren Klingen (6/1 Tote).
Die sächsischen Krieger im Osten attackierten die irischen Krieger, die sich des Schatz bemächtigt hatten, löschten sie in ihrem heiligen Zorn aus und sicherten den Schatz erneut.

 

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3: Die feigen Iren ließen einen vernichtenden Speerregen auf die Bretonen (3 Tote) im Westen, dänischen Veteranen (3 Tote) im Osten und Krieger im Dorfzentrum (3 Tote) nieder, bevor der Ire Brian den letzten verbliebenen Verteidiger des Schatz im Dorf im Nahkampf ermordete.
Die zuvor abgewiesenen Wikingerkrieger rächten sich an den verbleibenden sächsischen Bauern und vertrieben diese weiter (1/0 Tote). Während dessen griffen die benachbarten Wikingerkrieger laut nach Valhalla schreiend die sächsischen Krieger am östlichen Schatz an und massakrierten diese fast komplett (11/2 Tote).
Die angelsächsischen Krieger im Osten wurden von ihrem Ealdorman in einem beeindruckenden Eilmarsch ins Dorfzentrum geschickt, wo sie den Iren Brian mit seinem gerade eroberten Schatz überraschten. Allerdings waren die Anstrengungen des Marschs so massiv, dass dieser sie abweisen konnte (0/0 Tote, aber Brian erschöpft). Brians Todesstoß übernahmen anschließend die Pfeile der Bogenschützen, wodurch der Schatz frei im Dorfzentrum herum lag.
Die dänischen Veteranen schwenkten nun von der östlichen Flanke ein und töteten alle Wikingerkrieger, die den östlichen Schatz erobert hatten (3/0 Tote). Es war die Zeit gekommen, in der Sigvald der Fromme persönlich in die Schlacht eingriff: Er attackierte die Wikingerkrieger, die sich zuvor an den sächsischen Bauern vergangen hatte, und vertrieb diese, wobei er allerdings schwer angeschlagen auf dem Schlachtfeld verblieb (5/0 Tote, Sigvald erschöpft).

 

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4. Die wilden Wikinger-Berserker griffen die sächsischen Krieger im Dorfzentrum an und töteten dabei den Großteil von Ihnen, bevor sie sich selbst auf den Waffen der verbliebenen aufspießten (9/4 Tote).
Der Ire Aidan nutzte die Erschöpfung des Heroen Sigvald schamlos aus, um ihn niederzustrecken, und floh anschließend hinter die eigenen Linien zurück. Ein weiterer Speerhagel auf die dänischen Veteranen mit ihrem Schatz erfolgte (1 Toter).
Die dänischen Veteranen zeigten ihre Disziplin, indem sie nicht den Provokationen der Iren nachgaben, sondern ihren Auftrag das Silber zu sichern nachgingen und sich nach Norden zurück zogen. Dafür stürmten im Osten die bislang in Reserve gehaltenen dänischen Krieger auf die Leibwache Sverrir zu und löschten diese komplett aus (4/4 Tote).
Beothric gab seinem Pferd die Sporen und trieb die Bogenschützen der Wikinger im Westen vor sich her (3/0 Tote).

5. Weitere irische Wurfspeere ließen die Anzahl der sich zurückziehenden dänischen Veteranen (1 Toter) auf drei schrumpfen. Die Meute Wolfshunde zerfleischte die verbliebenen sächsischen Krieger im Dorf (3/0 Tote), bevor die irischen Bauern im Osten feige aus dem Hinterhalt mit ihren Wurfspeeren den Heroen Beothric vom Pferd rissen.
Im Osten griffen die Wikingerkrieger die dänischen Krieger an, die diese aber zurückwiesen (0/0 Tote). Daraufhin nahm dies Sverrir persönlich in die Hand und tötete alle bis auf einen, der fliehen konnte (3/0 Tote).
Die Bogenschützen der Sachsen rächten die Krieger, in dem sie zunächst zwei verbliebenen Wikingerkrieger und danach sechs der wütenden Hunde erschossen.
Die dänischen Veteranen erreichten im Osten mit ihrem Schatz bereits fast das rettende Hinterland, während im Westen die sächsischen Bauern die Schlacht über unbehindert den Schatz in Sicherheit bringen konnten.

 

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6. Sverrir erschlägt den vor ihm geflohenen letzten dänischen Krieger. 
In einem letzten Versuch die zwei sich mit dem Schatz zurückziehenden dänischen Veteranen zu stoppen, versuchen die Iren alles die vier verbliebenen sächsischen Bauern auszuschalten, um freie Bahn auf die Veteranen zu bekommen. Aber die Sachsen halten sich derart tapfer, dass an einer Verfolgung nicht mehr zu denken war, nachdem die Bahn schließlich frei war.
Im Osten töteten die irischen Bauern den letzten bretonischen Reiter.
Die Bogenschützen der Sachsen erschossen die letzten Wolfshunde.
Und schließlich brachten die sächsischen Bauern und die letzten dänischen Veteranen ihre Schätze in Sicherheit."

 

Überlebende der Schlacht:
Angelsachsen: 12 Bogenschützen im Feld des Dorfs, 12 Bauern im Westen, die einen Schatz in Sicherheit gebracht haben
Dänen: 8 Krieger im Westen, 2 Veteranen im Osten, die einen Schatz in Sicherheit gebracht haben
Wikinger: 3 Bogenschützen im Westen, Sverrir und 8 Krieger im Osten
Iren: 12 Bauern im Osten, 6 Bauern im Dorf, die einen Schatz bei sich haben, Aidan, Cudaith Ceric und 12 Bauern im Osten

Siegespunkte:
Angelsachsen/Dänen: 38 Punkte durch getötete Gegner + 24 Punkte für zwei in Sicherheit gebrachte Schätze + 4 Punkte für Privatmission der Dänen (12+ Modelle in einer Runde töten) = 66 Punkte
Wikinger/Iren: 51 Punkte durch getötete Gegner + 6 Punkte für einen Schatz (nicht in Sicherheit gebracht) + 5 Punkte für Privatmission der Iren (Kriegsherr schaltet einen gegnerischen Kriegsherrn im Nahkampf aus) = 62 Punkte

 

Aidan saß am Feuer im irischen Lager und starrte in die Flammen. Er hörte Ceric prahlen wieviele Feinde und wie wenige Ire den Tod in dieser Schlacht gefunden hatten. Ceric hatte schon recht damit. Auch wenn der Hauptgrund hierfür war, dass Aidan die schwersten Kämpfe und das Zahlen des größten Blutzolls seinen Verbündeten überlasse hatte.  Solche Verbündete konnte man immer gebrauchen, die mit Freuden nach Valhalla gingen. Und tote Verbündete bedeute weniger Hände, die ihren Teil an der Beute verlangten.
Aber leider konnte die erfolgreiche Schlacht nicht überdecken, dass sie mit ihrem Ziel gescheitert waren: Nur ein Bruchteil des Silberschatz hatten sie stehlen können. Da waren die Angeln einfach konsequenter gewesen in ihrer Schlachtführung, das musste Aidan neidvoll anerkennen. Er hätte nicht so vorsichtig sein sollen und aggressiver auf die Schatzkisten marschieren sollen. Oder noch besser: Seine Verbündeten dazubringen sollen, dies zu tun.

- Sicht der Iren auf den zurückliegenden Tag

 

"Nun sitze ich in meiner Halle mit meinem Silber...  und die Wut und Rachsucht sind mein Begleiter. Viele Männer habe ich verloren. Und mein Auge wurde mir von diesem irischen basdard genommen. Ich habe einen Plan. Mein Beichtvater heißt es nicht gut, aber zur seiner Verteidigung - er hat auch keine Ahnung von Rache und Krieg. Mit dem Silber schicke ich Boten nach Heitabu. Dort lebt mein Erstgeborener Olaf der Riese. Er hat noch den alten Glauben. Er wird eine Flotte aufstellen und mit dieser werden wir den Iren den Weg zu ihren Göttern zeigen. Ihre Flüsse werden sich rot färben von ihrem Blut."

- Sigvald der Fromme

 

Mit etwas weniger Pathos als meine Vorredner möchte ich ebenfalls ein paar Worte zur Partie verlieren. Diese große Mehrspielerrunde war für uns alle eine neue Erfahrung und ich bin sehr erleichtert, dass das Szenario und die Änderungen am Ende so gut funktioniert haben. Selten bin ich nach einem Spiel körperlich so erschöpft gewesen, aber diese Erschöpfung sehe ich als etwas Gutes. Die Schlacht war für uns alle überaus fordernd. Hier und da gab es einige extreme Würfe, die sich allerdings in der Zusammenschau gut ausgeglichen haben. Berserker, die sich ihren Platz an der Seite der Walküren durch Auslöschung eines Trupps redlich verdienen, erschreckend akkurate Salven irischer Wurfgeschosse, ein verwegener Bauer, der trotz zahlloser Attacken einfach nicht sterben will und seinen Verbündeten die Flucht ermöglicht. Alles dabei. Natürlich inklusive taktischer Fehlentscheidungen meinerseits. Das Opfer des Kriegsherren war beispielsweise unnötig, die Iren haben viel zu ungestraft handeln können und noch einiges weiteres. Aber daraus lernt man.

 

Ich hoffe nur, dass der seit seinem Sturz vom Pferd im Kampf verschollene Ealdorman Beorhtric bald wieder auftaucht. Denn es ist fraglich, ob die Anglodänen weiterhin den Frieden halten, wenn der ursprüngliche Vertragspartner nicht mehr auffindbar oder, im schlimmsten Fall, sogar tot ist.

- Arkon

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Am 8.6.2021 um 07:18 schrieb Zalantar:

Fazit: Ein gar nicht knapper Sieg der Daughters. Ich dachte irgendwie die Jungz hauen härter zu, aber es fehlte etwas das Würfelglück, denn hätte ich in Runde 1 ein Modell mehr ausgeschaltet hätte ich wohl beide Ziele direkt kontrolliert. Auch mein Ausfall in Runde drei war nicht vom Glück gesegnet. Mit etwas Würfelglück hätte es auch anders ausgehen können. Es war kurzweilig, es hat Spaß gemacht. Und das ist am Ende der Schlacht ja das wichtigste. Beim nächsten mal auch mit mehr bunten Modellen (also zumindest auf meiner Seite)

 

Danke für diese schönen Bericht, der mein Warcry-Herz zum Hüpfen brachte...  :rotate:

 

Warcry ist schon extrem glückslastig ... das muss man wissen und damit auch umgehen können. Das fängt mit den Schlachtfeldkarten an. Eine Bande, die per se nicht zu den beweglichsten zählt, dann auch noch durch Sümpfe zu jagen, ist schon hart. Wenn dann auch noch die Würfel nicht wollen, wird's schon schwer...   :tischbeiss:

 

Der Saga-Spielbericht ist Klasse ... tollt Bilder und sehr atmosphärischer Bericht ... besten Dank dafür...   :ok:

 

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vor 15 Stunden schrieb tanzbaer60:

Danke für diese schönen Bericht, der mein Warcry-Herz zum Hüpfen brachte...  :rotate:

 

Warcry ist schon extrem glückslastig ... das muss man wissen und damit auch umgehen können. Das fängt mit den Schlachtfeldkarten an. Eine Bande, die per se nicht zu den beweglichsten zählt, dann auch noch durch Sümpfe zu jagen, ist schon hart. Wenn dann auch noch die Würfel nicht wollen, wird's schon schwer...   :tischbeiss:

 

Der Saga-Spielbericht ist Klasse ... tollt Bilder und sehr atmosphärischer Bericht ... besten Dank dafür...   :ok:

Das ist auch ein wenig das Manko an Warcry. Es gibt einfach Spielsituationen, da steht schon fast vor dem ersten Wurf fest wer gewinnt. Da hilft keine Planung und kein Würfelglück. War jetzt mein zweites Spiel und beide Partien waren von vorneherein ziemlich absehbar. Das Spiel macht definitiv Laune, aber ein wenig mehr Ausgeglichenheit würde hier und da gut tun. Habe gehört bei der Catacombs-Erweiterung soll das etwas besser sein. 

 

Und damit es nicht wieder so staubt hier, gleich der nächste Bericht.

 

Diesmal wieder Wild West Exodus

 

Die Union mit General Grant, Willa Shaw auf dem Bike, William mit seinen zwei Gundogs und Bernhard der Scharfschütze. Unterstützt wurden sie von 3x 5 Rifleman und 2 Pacifiern. Die Lawman waren unter Führung von Hickabilly angetreten und hatten neben einem Nate, Calamity Jane und eine weitere Dame dabei. Unterstützt wurden die von lauter Deputys, mit Gewehren und einem Flammenwerfer, sowie einem Iron Horse Reiter. Wie immer im Wilden Westen ging es eigentlich, um nicht viel. In einer alten verlassenen Siedlung mitten im Nirgendwo trafen sich kurz vor Sonnenuntergang die Union und die Lawman, um ihre Fehde weiter zu fechten. Darüber hinaus sollte irgendwo in der Stadt eine Truhe mit wichtigen Informationen lagern, wer würde den Sieg davon tragen. Aufmerksame Leser werden mal wieder an der Beleuchtung erkennen, dass das Spiel bei meinem Kumpel stattfand. Er zieht bald um und dann hat er versprochen, dass der Spieltisch definitiv besser ausgeleuchtet sein wird. Wir bleiben gespannt.

 

Das Spiel sollte über 5 Runden gehen. Wer einen Marker kontrolliert bekommt pro Marker am Ende der Runde einen Siegpunkt.

 

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Die Ruhe vor dem Sturm. Noch schläft die alte Siedlung den Schlaf des Todes.

 

Die Union stellt sich breit gefächert auf. Links William mit den Hunden, in der Mitte nimmt Bernhard durch sein Zielfernrohr die ersten schwer zu erkennenden Schatten war und die rechte Seite wird von Grant und Willa gehalten. Das Brummen ihres Motors störte die Stille in der Geisterstadt.

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Die Union taucht als erste Truppe auf und entscheidet sich wer sich wohin positioniert. Die Blechmänner sind oft trickreich und deshalb verteilen sich die Faces von Grant gleichmäßig auf dem Feld, dadurch versucht er schon zu Beginn die Kontrolle zu behalten. Würde der Plan aufgehen?

 

Runde 1:

Wie so oft zu Beginn einer Schlacht wägen die Kontrahenten ab, wie viel sie direkt riskieren wollen. Die Union lässt ihre Riflemen nach vorne stapfen, der Gleichschritt übertönt sogar die Motoren der beiden iron Horses auf dem Feld. Das untrügliche Geräusch, dass die Union gekommen ist, um ihr Gesetz und ihre Interessen durchzusetzen. William hetzt seine Hunde auf der rechten Seite nach vorne. Es fallen die ersten Schüsse und damit auch die ersten Rifleman, erstes Blut für die Hüter des Gesetzes. Davon lässt sich Grant nicht beeinflussen, wenn er eines hat, dann genug Männer. Die Lawman rücken vor und ziemlich zum Ende kommt endlich Bernhard dran. Er hat den Sheriff in seinem Fadenkreuz, er atmet tief aus und erledigt die Dame mit einem gezielten Schuss. Ihr Kumpel Nate versucht noch etwas Rache zu nehmen, trifft mit seinem Granatwerfer aber rein gar nix, obwohl er öfters schießen kann. Er wird gerade zum Sinnbild der ersten Runde.

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Runde 2:

Nun beginnt das wahre Blutvergießen, die Gundogs stürmen vor und zerschreddern mehrere der Tinman, aber sowohl der Gatling Gun als auch William schaffen es nicht Calamity Jane auch nur aus der Ruhe zu bringen. Sie wirft einen gelungenen Rüstungswurf nach dem anderen. Die Bewunderung der Union für sie wächst. Das Motorrad der Lawman heult auf und rast nach vorne und vernichtet mal eben den Rest der rechten Infanterieflanke, wird aber im Gegenzug von den Pacifiern zur Explosion gebracht.

Die Tinman rücken vor und nähern sich den Missionzielen. Dabei fokussieren sich sich etwas zu sehr auf die Pacifier und trotz sehr vielen Schüssen erledigen sie nur einen von beiden. Das könnte böse enden für die Lawman. Nate verballert schon wieder und so muss es der Boss richten und erledigt den zweiten Pacifier. Auch auf der linken Flanke stirbt nur einer der Gundogs. Entweder hat das Gesetzt zu viel getrunken oder eindeutig zu wenig Zielwasser. Gegen Ende der Runde lässt sich Bernard nicht aus der Ruhe bringen. Dieses mal erledigt er mit einem kritischen Treffer den Boss. Ein leichtes zufriedenes lächeln umspielt seinen Mund.

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Runde drei:

In dieser Runde werden die Lawman von dem Mut der Verzweiflung angetrieben, aber die letzten Einheiten fallen im Kugelhagel. Selbst Calamity Jane kann nicht mehr jeder Kugel ausweichen und wird durch eine Granate von William schließlich ausgeschaltet. In einer wirklich filmreifen Szene erhebt sich Nate aus seiner Ruine und schießt vor Wut schreiend seinen Granatwerfer herum und erledigt tatsächlich mit einem gezielten Schuss 5 Rifleman und später dann nochmal einen weiteren im letzten Trupp. Das war eindeutig eindrucksvoll, aber mindestens zwei Runden zu spät. Den nun ist er im Visier von Bernhard und der erste Schuss wird noch abgelenkt, aber der zweite sitzt und somit hat der Scharfschütze eindeutig das Spiel gewonnen. Die Union eroberte eindrucksvoll das Feld.

 

Fazit: Es hat wirklich Spaß gemacht. gerade Nate und Calamity Jane waren ein wenig die tragischen Helden. Immer Würfelpech, bzw. nur einmal Glück in dem 6 Treffer gehalten wurden. Unglaublich. Bei der Union war es eindeutig Bernhard. Drei Abschüsse hatte der noch nie bei mir. Das Würfelpech der letzten paar Partien hat sich zumindest gestern für mich umgedreht. Große Fehler hat mein Gegner nicht gemacht, dass die Pacifier einfach alles abhalten war auch den Würfel geschuldet und dadurch fehlte ihm die Power woanders noch zuzuschlagen.

 

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vor 12 Stunden schrieb Zalantar:

Das ist auch ein wenig das Manko an Warcry. Es gibt einfach Spielsituationen, da steht schon fast vor dem ersten Wurf fest wer gewinnt. Da hilft keine Planung und kein Würfelglück. War jetzt mein zweites Spiel und beide Partien waren von vorneherein ziemlich absehbar. Das Spiel macht definitiv Laune, aber ein wenig mehr Ausgeglichenheit würde hier und da gut tun. Habe gehört bei der Catacombs-Erweiterung soll das etwas besser sein.

 

Das stimmt wohl, aber m. M. lebt das Spiel auch ein wenig davon. Durch die beinahe unendlichen Möglichkeiten anhand der Schlachtfeldkarten unterschiedliche Szenarien zu spielen, wendet sich das Schlachtenglück halt auch häufig. Wenn es dann allzu ungerecht wird, bleiben immer noch Hausregeln ... hier lässt Warcry den Spielern ja auch sehr viel Spielraum.

 

Eine andere Möglichkeit ist halt, eine Kampagne zu spielen, denn selbst, wenn Du eine Schlacht verlierst, sammeln Deine Kämpfer Erfahrung und entwickeln sich weiter...  :yeah:

 

Catacombs habe ich leider noch nicht auf dem Tisch gehabt und kann leider nicht viel, bzw. gar nix zu sagen...   :ka:

bearbeitet von tanzbaer60
Text korrigiert...
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Am 13.7.2021 um 09:34 schrieb D.J.:

Muss mich beizeiten hier mal einlesen ;)

Na mach das mal ;), oder es hat dir nichts gefallen das kann ja auch sein.

Am 13.7.2021 um 16:11 schrieb tanzbaer60:

Das stimmt wohl, aber m. M. lebt das Spiel auch ein wenig davon. Durch die beinahe unendlichen Möglichkeiten anhand der Schlachtfeldkarten unterschiedliche Szenarien zu spielen, wendet sich das Schlachtenglück halt auch häufig. Wenn es dann allzu ungerecht wird, bleiben immer noch Hausregeln ... hier lässt Warcry den Spielern ja auch sehr viel Spielraum.

Ja das Glück war dieses mal anders herum.

Dann gestern endlich mal wieder Warcry (sieh mal @tanzbaer60 :)). Meine Jungz haben sich diesesmal mit den Daughters of Khaine angelegt:

1 Megaboss, 1 Boy mit Zweihandaxt, 1 ardboy miz Zweihandaxt, 3 Ardboys mit zwei Waffen und ein Ardboy mit Schild machen genau 1000 Punkte.

Die Damen kamen mit drei Schlangenladys mit unterschiedlicher Bewaffnung, drei kleinen rumspringenden Hexen und der Anführerin, ebenfalls mit Schlangenunterkörper.

 

Das Schlachtfeld sah so aus:

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Jeder musste zwei Schätze auf den Gebäusen verteilen und wer am Ende von 3! Runden tragen würde hat gewonnen. Dann kam die Aufstellung und diesesmal war eindeutig ich gaanz klar im Vorteil. Den Schatz konnte man während einer normalen Bewegung einfach aufsammeln. Stirbt der Träger so verliert er den Schatz. Geschwindigkeitsvorteile waren natürlich auf Seiten der Ladys.

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Runde 1 war dann auch mehr orkig gespielt, statt gleich zwei der Schätze einzuheimsen rief mein Boss einen Waagh aus, dadurch war ich sogar schnell genug, um gleich mal zu seinen drei Schlangenladys aufzuschließen. Alle, und wirklich alle Angriffe gingen daneben. Inklusive eines Vierpasches Einser. Dagegen waren die Damen gut drauf und gerade die mit dem Speer war ziemlich sauer auf meinen Boss und dieser hatte am Ende noch gerade 4 Lebenspunkte (von 35). Der letzte Ardboy schnappte sich den Schatz und konnte dank Waagh schnell damit abhauen. Denn ich wollte ja auch etwas die Mission spielen.

Runde zwei kamen alle restlichen Verstärkungen aufs Feld. Wieder dank eines Waaghs kam mein anderer großer Junge auch gleich im Getümmeln an. Mein Boss wütete sich nochmal richtig aus und konnte zwei seiner Gegnerinnen auf wenige Punkte runterkloppen bevor er dann ins Gras beißen musste. Der andere dicke Junge war gar nicht so traurig, denn war er nun ja der Boss! Und einen Schatz hatte er auch noch eingesammelt.

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Auf der rechten Flanke kamen noch zwei Ardboys und bereiteten sich darauf vor den Kollegen mit dem Schatz zu schützen und den dritten Schatz vor den hexen zu erreichen. Die Daughters konnten nicht viel tun, nur ein Schatz konnte eingesammelt werden und ansonsten mussten sie ganz schön hinterher rennen.

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In der letzten Runde gewann ich die Initiative und somit konnte auch Schatz drei gesichert werden. Etwas übermütig durch seinen Aufstieg hat der neue Boss nicht das weite gesucht, sondern ist gleich mal auf die Anführerin los. Die Ardboys konnten zwei der Schlangenmädels ausschalten und ansonsten passierte nicht mehr viel. 

Die Orks gewannen dieses mal das Spiel.

 

Wir haben dann aus Spaß einfach noch geguckt wie es beim moschen weitergegangen wäre und da haben sich meine Jungs dann weiter sehr gut geschlagen und hatten nach zwei weiteren Runden alle Daughters von der Platte geklopft. Die kleinen unscheinbaren Hexen kann man ja aber mal gewaltig aufpumpen, die haben noch ganz schön auf den Boys rumgehauen und einen weiteren ausgeschaltet, ebenso die Anführerin. Aber am Ende war reine Muskelkraft entscheidend. 

 

Es hat wieder viel Spaß gemacht und ich hatte das Glück der Initiativen auf meiner Seite, hätte ich auch nicht aussuchen dürfen welche Startzonen ich bekomme, wäre das Spiel direkt für mich gelaufen gewesen. Aber es bleibt ein schönes kurzweiliges Spiel. Ich hoffe schon, dass das neue Killteam sich mehr an Warcry orientiert, aber ich hoffe nicht, das die Missionen auch so arg zufällig sind.

 

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