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TabletopWelt

DnD DM Anfänger sucht Ratschläge


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Hallo zusammen,

 

Meine Tabletop Gruppe würde sich gerne mal mit Pen and Paper beschäftigen und da ich der mit der meisten Erfahrung auf dem Gebiet bin (paar jahre DSA als Spieler und 2 Spielrunden Savage Worlds als Meister) wurde mir die Ehre zu teil der DM zu sein.

Sie haben den Wunsch geäußert wenn dann Dungeons and Dragons zu spielen.

Mit DnD hatte ich bisher recht wenig Berührungspunkte (abgesehen von Neverwinter Nights und Baldurs Gate auf dem PC und der Saga vom Dunkelelf).

 

Als Grundausstattung habe ich mir das Playerhandbook, das Monstermanual und das Starterset zugelegt. 

Ich denke das sollte ausreichend sein um ordentlich in die Welt eintauchen zu können.

 

Eigentlich möchte ich glaube ich mehr ein Feedback ob meine herangehensweise schlüssig erscheint.

 

Meine Spieler würden gerne eigene Charaktere erstellen daher würde ich Ihnen die Rassen und Klassen aus dem Playershandbook zur Verfügung stellen. Ich frage mich nur ob es sinn machen würde sie darum zu bitten zunächst mal keine mit Gesinnung böse zu erstellen?

 

Als Startabenteuer würde ich die Minen von Phandelver spielen aus der Starterbox weil ich viel gutes darüber gehört habe. 

Bisher habe ich meine Welten immer mehr oder weniger selbst gebaut aber denke vielleicht ist es hier hilfreich sich an was vorgegebenes zu halten.

 

Ansiedeln würde ich das ganze sowiso gerne in den Vergessenen Reichen, denke da hat man am meisten input zu oder?

 

Spielleiterschirm, Würfel, Battlemat ist alles vorhanden. Gibt es sonst noch etwas das bei DnD besonders hilfreich ist?

 

Besten dank schonmal im voraus für Feedback :)

bearbeitet von Kaldour

Grüße Kaldour
-Das Chaos wird die Ordnung besiegen, da es besser organisiert ist- Terry Prattchet

www.instagram.com/gentlemens_dice_club

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Danke für deine Rückmeldung.

 

Naja an Figuren sollte es nicht mangeln :) Wir sind alle Tabletoppler. 

 

Hm ok das ist ein guter einwand mit den Schablonen. Das schau ich mir mal noch an. Danke.

Grüße Kaldour
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Moin,

Player's Handbook ist absolut notwendig, Monsters Manual ist notwendig, wenn im Abenteuer keine Monsterwerte stehen, Sarterset für den Einstieg gut. Macht alles Sinn. Wegen den Helden mit den Spielern reden. Sie bitten, für den Eintieg aud böse Charactere zu verzichten, weil Du erstmal Zeit für die Grundlagen des Systems brauchst, sollte für sie einsehbar sein. Auch ansonsten immer mal wieder miteinander ins Gespräch gehen wegen Richtung des Stils, Grad an Rollenspiel, simples Dungeoncrawling vs. hochkomplexes Rollenspiel als Elfenhof als Beispiel, oder anderen Dingen. Ihr werdet da ja länger dran sitzen.

 

In der Hoffnung hilfreich gewesen zu sein

Abgrund

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The god of war is thundering his pleasure today (Mayor Anton Zbarsky, Nomad Military Force)

 

I will be your villian, Hantei (Kami Bayushi)

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Ich weiß jetzt nicht ob du es zwangsweise brauchst, aber wenn du die Rolle des DMs übernimmst könnte auch der Dungeonmaster Guide/Spielleiterhandbuch vielleicht noch interessant sein.

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Ich leite jetzt seit grob 2 Jahren mittlerweile zwei Spielgruppenmit D&D . Das interessanteste am Dungeon Masters Guide (DMG) sind die Listen und Beschreibungen der Magischen Gegenstände. Ich möchte @EMMachine Vorschlag wirklich nicht widersprechen, würde aber wegen der magischen Gegenständen und falls Tipps für Leiten oder Weltenentwicklung benötigt werden, den DMG als eine spätere Anschaffung ansehen.

 

In diesem Sinne

Abgrund

bearbeitet von Abgrund
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The god of war is thundering his pleasure today (Mayor Anton Zbarsky, Nomad Military Force)

 

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Vielen Lieben Dank zusammen :)

 

Letzten Samstag konnte ich mein Jucken eh wieder nicht unterdrücken als ich im örtlichen Nerd Laden war.

Habe mir direkt noch ne Karte von Fearun, das Abenteurerhandbuch für die Schwertküste und den Dungeon Master Guide geholt.

Grüße Kaldour
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vor einer Stunde schrieb Kaldour:

Vielen Lieben Dank zusammen :)

 

Letzten Samstag konnte ich mein Jucken eh wieder nicht unterdrücken als ich im örtlichen Nerd Laden war.

Habe mir direkt noch ne Karte von Fearun, das Abenteurerhandbuch für die Schwertküste und den Dungeon Master Guide geholt.

Also ich bin ja im Endeffekt hauptsächlich Sammler (hab einige der aktuellen Bücher obwohl ich bisher kein D&D gespielt hab).

 

Ich nehme mal an, dass du dein komplett eigenes Abenteuer gestalten möchtest nachdem du dich für das Schwertküste Buch entschieden hast.

 Verglichen mit anderen Büchern wie "Grabmal der Vernichtung" oder "Waterdeep Drachenraub", wird beim Schwertküste Buch keine Vordefinierte Kampagne mitgegeben sondern Hauptsächlich Hintergrundbuch mit ein paar Zusatzregeln gegeben mit dem der DM sein Abenteuer komplett selbst gestalten kann.

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Ich hatte vorhin noch etwas vergessen:

 

Figuren

Ist vermutlich bei Tabletoppern kein großes Problem sind, mal meine zwei Hauptquellen für Figuren:

- Wizk!ds stellt für Pathfinder und D&D  aus recht weiche Material Figuren her. Zwei Figuren für Helden für 5 Euro und auch diverse Monsterfiguren. Bemalbar, Verfügbarkeit manchmal etwas schlecht.

- Paizo stellt für Pathfinder sogenannte Pawns her. Pappaufsteller, die entweder als Sammlung oder als PDF zum selber ausdrucken verkauft werden. Füße werden auch als Beutel zusätzlich verkauft. Sind halt recht gut lagerbar, sehen nur nicht so gut aus.

 

Abenteuer

- Bei DriveThruRPG gibt es einen Shop, Dungeon Master Guild, bei dem PDF von Abenteuern verkauft werden. Abenteuer können bisweilen gut kombiniert werden oder auch einfach als Einzelsitzungen gespielt werden. Einzelabenteuer in Buchform gibt es kaum. Ich glaube einen Sammelband, dessen Name mir gerae entfallen ist.

- Falls es mal etwas langfritiger werden soll, dann gibt es mehrere Kampagnenbände für D&D. Mein persönlicher Favorit, den ich zum zweiten Mal leite: Storm King's Thunder. Ist recht Riesenlastig.

 

Das Buch über die Schwertküste ist ein Regionalband, der hinter ein kleines bißchen Zusatzregeln liefert. Die Ausarbeitung ist etwas gröber, wenn ihr aber nicht für den Proviantkauf nicht in zwei Stunden ausspielt zur Orientierung gut geeignet. Der Regelteil liefert Alternativen für die Charaktererschaffung (Axtidiot als Berserkerausrichtung für Zwerge als Beispiel) und ein paar Zaubersprüche.

 

Siehe das alles eher als Tipps für langfristiges Spielen an. Nichts von dem oben mußt Du morgen anschaffen.

 

Viel Spaß an der Schwertküste

Abgrund

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Generell ist es so das wir 3 Leute eigentlich erstmal davon überzeugen müssen das PnP Spass macht.

Nach dem durchlesen der Mines of Pendelvar denke ich das wir damit alleine schon mehrere Abende beschäftigt sind.

Wahrscheinlich werden wir auch nicht öfters als 1mal pro Monat zusammenfinden.

 

Daher hatte ich nun überlegt ob ich erstmal ein 0815 Szenario rein bringe. Vorgefertigte Charaktere und wo sie etwas Rollenspiel drin haben und dann einen Straßenräuber Angriff abwehren. Wenn sie dann sagen das können Sie sich vorstellen starten wir in die Minen mit eigenen Charakteren.

 

Ja das hatte ich gesehen das es noch nicht viel auf deutsch zur 5ten Edition gibt. Daher werde ich wahrscheinlich meine eigene Version der Forgotten Realms entwerfen, das Schwertküste Buch hatte ich nur wegen Fluff Ideen genommen.

 

Ja an Minis mangelt es uns tatsächlich nicht und ich denke das die Leute dann sich die Minis für Ihre Spielercharaktere eh gerne selber suchen möchten.

 

Die Tips sind trotz allem alle sehr hilfreich. Vielen Dank dafür nochmals!

Grüße Kaldour
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Spiele zwar kein 5.Ed. sondern Pathfinder/3.5,

aber grundsätzlich kann ich mich den Aussagen oben anschließen.

 

Beim Erstellen der neuen Charaktere würde ich den Spielern raten, sich auf "einfachere" Charakterklassen zu verlegen.

 

Priester, Kämpfer, Dieb, oder Waldläufer sind gute Einstiegscharaktere. Grundsätzlich alles, wo man nicht andauernd was nachschlagen muss.

 

Magier sind, finde ich , schwierig. Auch Druiden... (aber das kann sein dass sich hier einges geändert hat bei DnD 5th Ed....)

 

 

 

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Warhammer CE - ein Regelwerk für passionierte Warhammerspieler! Angewendet in den folgenden Kampagnen

Das Götzenbild des Gork (2017)

DIe Tränen der Isha (2018)

Der Groll des Drong - (2019-2020)

Waaagh! Grom! (aktuell)

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Am 31.7.2019 um 12:37 schrieb Abgrund:

Figuren

Ist vermutlich bei Tabletoppern kein großes Problem sind, mal meine zwei Hauptquellen für Figuren:

- Wizk!ds stellt für Pathfinder und D&D  aus recht weiche Material Figuren her. Zwei Figuren für Helden für 5 Euro und auch diverse Monsterfiguren. Bemalbar, Verfügbarkeit manchmal etwas schlecht.

- Paizo stellt für Pathfinder sogenannte Pawns her. Pappaufsteller, die entweder als Sammlung oder als PDF zum selber ausdrucken verkauft werden. Füße werden auch als Beutel zusätzlich verkauft. Sind halt recht gut lagerbar, sehen nur nicht so gut aus.

 

Die Pawns sind ganz nett, für nen 40er zu haben, aber merklich auf Golarion bzw. Pathfinder und nicht D&D zugeschnitten, wo es beispielsweise keine Weltraum-Reptilien-Pferde gibt.

Außerdem fehlt es für eine angenehme Horde von Goblins schnell an Aufstellern.

Die Pathfinder-Minis von Reaper dagegen sind ebenso detailiert und fast so gut eingeschnitten wie GW- oder Avatars of War-Minis.

 

Die 5. Edition ist allgemein durch das 2W20-System sehr gestreamlined, aber für völlige Freiheit und wesentlich präzisere, mehr an Skirmish-Tabletop angelehnte Regeln empfehle ich deutlichst 3.5. Auch was die Menge (hoffentlich) verfügbaren Materials angeht.

Der große Vorteil der 5. Edition sind die Zauber.

Es gibt reichlich mehr oder weniger gute, vergleichsweise günstige Beiträge der 3rd Party Publisher, insbesondere zum Thema Zauber.

 

Für Anfänger macht dir einfach schnell bewusst, dass klassisches D&D manichäisch aufgebaut ist. Es gibt das eindeutig Gute und das eindeutig Böse, beide moralisch klar definiert und simpler als du hoffen magst. Es gibt ein Nachleben, jeder weiß über den anderen bescheid (Detect Alignment usw.), Götter existieren nachweisbar wirklich und auch die sind dahinter her, ihrer Seite den Endsieg zu verschaffen. Böse kommen in die Hölle, Gute in den Himmel, manche freiwillig, anderen wird trotz Zwang Zusammenarbeit unterstellt, d.h. ganz erzchristlich: Hölle. Das Zwischending bringt die Richter, Schreiber, Wachleute etc. in eine Art riesige Maschine, wo sie Zahnräder bis in die Ewigkeit ölen dürfen. Das wissen alle und meist ist es ihnen egal. Elfen sind gut, Drow böse, die einzige Ausnahme ist berühmt, es schert keinen. Gut. Böse. So einfach. Und D&D klappt.

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vor 11 Stunden schrieb KnödelKenner:

 

Die Pawns sind ganz nett, für nen 40er zu haben, aber merklich auf Golarion bzw. Pathfinder und nicht D&D zugeschnitten, wo es beispielsweise keine Weltraum-Reptilien-Pferde gibt.

Außerdem fehlt es für eine angenehme Horde von Goblins schnell an Aufstellern.

Die Pathfinder-Minis von Reaper dagegen sind ebenso detailiert und fast so gut eingeschnitten wie GW- oder Avatars of War-Minis.

 

Es gibt diverse Sets. Da muß man ein bißche suchen. Und die Sets werden auch als PDF von Pazio verkauft. Dann sind sie billiger, aber man zahlt für Papier und Tinte. Aber ich soviel drucken, wie ich brauche. Und niemals die Reste wegwerfen! Ich habe auch schon zweimal an der Größe herum gespielt für speziellere Figuren. Geht dann alles.

 

@Kaldour: Würdest Du mitteilen, wie es gelaufen ist? Ich muß zugeben, daß ich neugierig bin, wie es endet. ,:)

 

In diesem Sinne

Abgrund

bearbeitet von Abgrund
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The god of war is thundering his pleasure today (Mayor Anton Zbarsky, Nomad Military Force)

 

I will be your villian, Hantei (Kami Bayushi)

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@Abgrund Kann ich gerne machen. Allerdings verschiebt sich das ganze nun dank dieser seltsamen Urlaubszeit um 3-4 Wochen :D 

 

@KnödelKenner Gestreamlined klingt allerdings überhaupt nicht schlecht, zumindest für 2 meiner 4 Spieler. Danke für dein Feedback!

@Moscha (sorry weis nicht warum ich dich nicht verlinken kann) Ja das mit den leichten Charaktern wäre auch ein Wunsch von mir. Das erste was mein Kumpel gemacht hat ist sich einen Grünen Drachenblütigen Paladin zu basteln, Rechtschaffend böse...

 

Grüße Kaldour
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vor 1 Stunde schrieb Kaldour:

@Abgrund Kann ich gerne machen. Allerdings verschiebt sich das ganze nun dank dieser seltsamen Urlaubszeit um 3-4 Wochen :D 

 

@KnödelKenner Gestreamlined klingt allerdings überhaupt nicht schlecht, zumindest für 2 meiner 4 Spieler. Danke für dein Feedback!

@Moscha (sorry weis nicht warum ich dich nicht verlinken kann) Ja das mit den leichten Charaktern wäre auch ein Wunsch von mir. Das erste was mein Kumpel gemacht hat ist sich einen Grünen Drachenblütigen Paladin zu basteln, Rechtschaffend böse...

 

rb pala wäre dann doch ein sogenannter dunkler Streiter... und das dragonborn eine basisklasse sind bei 5.ed ist auch so ne sache

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Warhammer CE - ein Regelwerk für passionierte Warhammerspieler! Angewendet in den folgenden Kampagnen

Das Götzenbild des Gork (2017)

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Ja war ehrlicher weise da auch etwas überrascht und auch das Drow in den Basisklassen dabei sind.

Gut da ist das wahrscheinlich eine wirtschaftliche Überlegung wegen Drizzt.

 

Wenn diese Gut/Böse Trennung wirklich so extrem ist bei DnD, wie @KnödelKenner das gesagt hat, macht es dann überhaupt Sinn mit einer "gemischten" Gruppe los zu ziehen?

Grüße Kaldour
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Dragonborn können in der neuesten Edition von jedem Drachengott abstammen.

Tiamat ist rechtschaffen böse. Solange ihr Finsterer Streiter ihr folgt und der Rest der Gruppe zunütze ist, darf er, solang er selber strikt böse Taten vollbringt, bei seinen Helferslein bleiben. Natürlich wird er ebenso bestraft wie Paladine, wenn die ihren Eid brechen, sobald er uneigennützig hilft und nicht auf Tyrannei aus ist. Macht aber nichts, solang jemand Atonement casten kann. Alles sehr englisch-christlich inspiriert.

Ärgster Gegner sind Bahamuts Leute, weshalb er niemals Metalldrachen oder solchen, die sie unterstützen, helfen darf. Tiamat will schon ausdrücklich alles Gute vernichten und alle Drachen beherrschen. Arbeitet dafür sogar mit Dämonen zusammen, trotz des Blutkriegs zwischen rechtschaffen bösen Teufeln und chaotisch bösen Dämonen.

Solang es Tiamat passt, darfs ers machen.

 

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Puh, das klingt garnicht so geil das spielerisch unter zu bekommen. Wenn die anderen Charaktere alle gut sind, ist so ein Charakter nicht dazu verurteilt entweder sich selbst oder die ganze Gruppe zu vernichten?

Grüße Kaldour
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Nicht, solang der Rest pariert. Natürlich kann ein rechtschaffen böser Charakter im Laufe seines Lebens die Gesinnung wechseln; da der Band zwischen Gottheit und Paladin aber sehr stark ist, verliert der betreffende Charakter all die besonderen Fähigkeiten, die ihm seine bis zum Zeitpunkt des Gesinnungswechsels zur Verfügung standen, weil er Tiamat oder sonstwem gedient hat. Zwar ist er dann keine immanente Gruppengefahr, darf aber nicht mehr auf ihre Zauber/Gebete zurückgreifen, Wunden durch Berührungen verursachen oder alles andere, was durch die Gunst der Gottheit gewährt wurde.

Bleibt euch überlassen, wie der betreffende Spieler seinen Charakter ausreizen darf. Bleibt er strikt im Crunch und im Grundgerüst von D&D, also Gut gegen Böse, wird er unweigerlich jeden ins Verderben führen, der sich in seine Pläne verfangen hat. Zum Beispiel dürfte eine Gruppe Interesse an einer Gruppe verschütterter Kinder haben. Natürlich kann er dabei helfen, aber vor die Wahl gestellt, was mit den Geretteten geschehen soll, würde er sie eher rekrutieren, opfern oder versklaven, bevor er sie den Eltern zurückbringt, solange das im Interesse Tiamats liegt. Warum nicht zu Priestern ausbilden lassen?

Oder nehmen wir stattdessen verschüttete Kumpel an. Zwar würde denen zu helfen richtig sein, evaluieren wir/du (als SL) Leben als wertvoll, und höchstwahrscheinlich wäre keinem der Spieler die Gesinnung der Kumpel bekannt, aber was ist, wenn ein Großteil von deren Produkt an einen rechtschaffen guten Zwergenstaat geht? Oder bei der Errichtung einer Armee von Paladinen hilft? Dann wäre es sinnvoller, die da unten zu opfern oder verrotten zu lassen.

 

Insgesamt lohnen sich Gruppen, die einer vorher bestimmten Gesinnungsgruppe folgen: Gut, Neutral oder Böse.

Eingeschränkt in ihrer Handlungsfreiheit sind dabei alle, denn auch Ordnung und Chaos werden durch irgendwelche außerweltlichen Kräfte vertreten. Ein wahrer Chaot versteht sich nicht mit Mordrons und Inevitables, dafür aber Slaadi und Githyanki et cetera. Da zählt nicht nur Gutes und Böses.

Allerdings sind die Extremenen seltene Kuriositäten, die im Nachleben verwandelt werden wollen. Passiert nicht oft. Deswegen schränkt euch nicht zu sehr ein, in jeder Edition jeden Rollenspiels steht, dass sich Regeln und Hintergrund der Welt dem Spaß zu beugen haben.

 

Kenner aus.

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Danke sehr für deine sehr ausführliche Antwort.

Also ist es wie bei allen anderen Rollenspielen auch, es geht darum was ich als SL draus mache? 

Damit kann ich leben :) Der Kumpel ist es eh schon gewohnt mit sienen Charakteren reglmäßig im Gefängnis zu sitzen :D Er ist der einzige der davor schon mit mir SavageWorlds gespielt hat.

Grüße Kaldour
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Wenn ich den Spielleiter bei einer Rollenspielrunde geben, lege ich den Schwerpunkt auf die Geschichte. Im Prinzip versuche ich, eine intaktive Geschichte zu erzählen und stelle gerne mal die Regeln eher hintenan. Das heißt nicht, das ich sie nicht anwende, sondern daß ich nicht jedesmal zum Regelbuch greife, sondern eher , bei kleineren Fragen, zu Improvisationen greife. Ist aber mein Stil. In meiner Gruppe beschwert sich keiner, aber dieser Stil muß nicht jedem liegen. Daher sollen die Spieler die Gesinnnung ausspielen. Und wenn es nicht passt, mal ein kleines Gespräch von Spielleiter und Spieler.

 

In diesem Sinne

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So die erste Runde ist vorbei. 

Wir haben aus zeitlichen differenzen wegen Urlaubszeit nun die Kennenlern-/Anfängerspiele auf 2 Gruppen aufgeteilt.

Die erste Gruppe war voller Elan dabei und wir hatten einen Abend mit viel Rollenspiel, ein wenig investigation und Kampf :) 

 

Die Gruppe wollte sich unbedingt kennenlernen, was dazu geführt hat das ich mein pseudo- One Shot das ich mir ausgemalt habe mehrfach habe umwerfen müssen. Hat aber super viel Spass gemacht.

 

Wir haben zum Einstieg die Regeln aus der Starterbox verwendet. Neben her haben mein Kumpel und ich uns natürlich auch schon fleißig ins Playershandbook eingelsen. Kann es sein das es nur so komplex erscheint weil es irgendwie echt schlecht aufgemacht ist? Ich habe das Gefühl ich muss ganz viel hin und her blättern um verschiedene Sachen zu finden.

 

Des weiteren kam noch auf, da ein paar Freunde die weiter weg wohnen auch gerne mal PnP probieren würden. Daher könnte man ja eine Online Gruppe bilden.

Sind da immernoch die alt bekannten Sachen das go to?  Fantasy Grounds, Roll20 oder Hangouts?

 

Grüße Kaldour
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vor einer Stunde schrieb Kaldour:

So die erste Runde ist vorbei. 

Wir haben aus zeitlichen differenzen wegen Urlaubszeit nun die Kennenlern-/Anfängerspiele auf 2 Gruppen aufgeteilt.

Die erste Gruppe war voller Elan dabei und wir hatten einen Abend mit viel Rollenspiel, ein wenig investigation und Kampf :) 

 

Die Gruppe wollte sich unbedingt kennenlernen, was dazu geführt hat das ich mein pseudo- One Shot das ich mir ausgemalt habe mehrfach habe umwerfen müssen. Hat aber super viel Spass gemacht.

Die Nummer kenne ich. Auftrag an meine Spieler: Reist zu dem Schloß und erforscht es. Als letztes geht in den Thronsaal und redet mit dem Wolkenriesen. Die Charaktere reisen an, haben einen Kampf und meinen dann im dritten Raum eines der drei Gebäudeteile: Wir gehen in den Thronsaal.:facepalm:

 

vor einer Stunde schrieb Kaldour:

Des weiteren kam noch auf, da ein paar Freunde die weiter weg wohnen auch gerne mal PnP probieren würden. Daher könnte man ja eine Online Gruppe bilden.

Sind da immernoch die alt bekannten Sachen das go to?  Fantasy Grounds, Roll20 oder Hangouts?

 

Roll20 sollte noch existieren. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, spielt meine Frau da Online.

 

In diesem Sinne

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