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TabletopWelt

Des Bastlers Irren und Wirren


bastler

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Am 5.11.2019 um 18:59 schrieb bastler:

Dann lege ich mal nach @Landi: ich habe folgende Bases definiert (Angaben in cm) :

4x4

4x8

4x12

 

6x8

6x12

 

8x8

8x12

 

12x12 

 

Die Frage ist, ob das genügend und sinnvolle Variation für allerlei 28 mm Fantasy Minis ist. 

 

THEMA: Rank and File System mit den kombinierten Einfachheiten von KoW und HotT

 

Ich zitiere mich mal selbst ... Für ein cooles Regiment braucht es in meinen Augen 5 Leute vorne, nicht 4, sodass man eine optische MItte hat. Da nun auch noch a) Regimentsbases zum Einsatz kommen sollen und b) es möglich sein muss, mit "Slots" für einzelbasierte Minis zu arbeiten, muss ich ein Regimentsbase auf 15 cm Breite erhöhen (5x2,5 cm + Ränder).

 

Der mathematischen Ästhetik halber könnte ich dann auf 3x3 cm und ein vielfaches davon gehen.

 

Regiment also 15x6 cm (z.B. 5x2 Modelle auf 25 mm Bases)

Reiterregiment auch 15x6 cm einreihig oder 15x12 cm zweireihig.

Ogertruppe würde auf 12x6 cm passen (3 x 40 mm Bases nebeneinander, leicht versetzt)

Riesige Einzelmodelle weiterhin auf 12x12 cm

Artillerie und etwas kleinere Kreaturen auf 9x9.

Helden 3x3 cm - Wenn es die einzeln geben soll, Mit Gefolge beritten 6x6  cm. Beritten alleine 6x3 cm.

 

Nur eine gewisse Ästhetik ist nicht der einzige Grund für das Vielfache von 3x3 cm. Ich kann mir auch vorstellen, dass ich Werte für Frontbreiten im Kampf einbringe bzw. deren Überhänge.

 

Ich hoffe, ich staube hier noch einen konstruktiven Kommentar ab ...

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Finde ich gut...das ergibt am Ende einfach mehr gleiche Basegrößen was ich gut finde.

Ihre passen auch auf 15x6cm drauf, dann hätten die keine extragröße was die Breite angeht bei den Einheiten.

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vor 3 Minuten schrieb Landi:

Finde ich gut...das ergibt am Ende einfach mehr gleiche Basegrößen was ich gut finde.

Ihre passen auch auf 15x6cm drauf, dann hätten die keine extragröße was die Breite angeht bei den Einheiten.

Wer ist ihre? Würdest du versuchen so wenige Basegrößen wie möglich anzustreben? 

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Ihre ist die Autocorrectform der Oger.

 

Das mit den verschiedenen Basegrößen ist denke Geschmackssache. Für mich hatte es aber schon immer das Feeling die verschiedenen Basegrößen sind nur Modellbedingt und nicht aus dem Spiel heraus. Prinzipiell gefallen mir gleich große Basen besser...bzw wenn Unterschiede dann deutlich. 15 und 20 zb.

Bei Helden Monstern und Co ist das natürlich wad anderes.

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Hier sind die gesamten Optionen nach dem 3x3-Raster im PDF.

 

Welche davon sind nicht erforderlich?

 

Die Challenge ist natürlich immer noch vorhanden: Welchen Effekt haben Front- und Flankenmaß sowie Footprint auf das Spiel?

 

* Überstehende Flanken sollten in der Angriffsrunde keine Rolle spielen. Im Nachhinein schon. 

* Eine große Basetiefe könnte mit einer Angriffswucht korrelieren.

* Überstehende Fronten könnten in einer Folgerunde interessant werden, sofern eine Einheit das kann. Infanterie und Reiterei ja; Monster nicht weil die nicht fluid sind.

* Überstehende Fronten werden irrelevant, wenn die Flanken dieser Einheit angegriffen sind. 

Bases KOWHOTT.pdf

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vor 56 Minuten schrieb bastler:

Welche davon sind nicht erforderlich?

12x12, da stehen die gleichen Modelle drauf wie bei 15x6 oder?

12x6, was ist das? 7 Infanteristen?

 

Wenn du die 2 raus kickst hast du eine Basebreite weniger...

 

9x6, 9x3 und 6x3 erschließt sich mir auch nicht, was soll das sein?

 

Aber generell sind das nur ganz allgemeine subjektive Aussagen von mir...Basegrößen und deren Sinnhaftigkeit lassen sich ohne Regeln eben ultraschwer einschätzen.

Wenn du ein Regimentsystem wie KOW planst, würde ich aber halt einfach so wenig wie möglich Basegrößen nehmen. Finde bei KOW schon nervig das es Inf. große Inf. gibt. Hätte man die kleine Inf. weggelassen und nur die große genomme würde das sogar zur Kavallerie passen...

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Ich bin so froh über einen Austausch! Ich nehme quasi alles ?

 

Diese ganzen Baseformate ergeben sich einfach rechnerisch und ich habe was reingeklickt. Die kleineren Formate könnten für verschiedenes herhalten.

 

* 9x6 könnten kleine Reitertrupps Kundschafter sein, die dem Gegner über einen Flankenangriff Boni verhageln. 9x3 dasselbe in Infanterie.  

* 6x3 wäre eine Option für einen berittenen Anführer.

* 12x12 könnte ein sehr großes Monster sein oder eine Herde Zombies.

* 12x6: Elitesoldaten, kleineres Regiment ...

 

Ich verfolge dieses Konzept: Die Profilwerte sollen bei den Einheiten eines Typs und entsprechender Ausrüstung gleich bleiben. Aus der Basefläche ergibt sich eine Beständigkeit, durch das Format (Frontbreite und Flankenlänge) gewisse Vor- und Nachteile bei Kampfkraft und Bewegung sowie Manövrierfähigkeit.

 

Und wenn das nicht geht, gibt es eben zwei Einträge: Beispiel wäre eine kleine und eine große Artillerie wie z.B. Ballista und Kanone mit 6x6 bzw. 9x9 Base. 

 

EDIT: Muss mir mal ne Mechanik überlegen, damit das alles mehr Fleisch bekommt.

bearbeitet von bastler
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Ich glaube es ergibt Sinn, einen separaten Angriffswert (Nahkampf) für Einheiten zu definieren. Der wäre für Barbaren, Streitwagen, Ritter und einige Monster hoch, während er für Pikeniere und Artillerie niedrig ist. Dieser Angriffswert gilt nur bei der Attacke, nicht in den darauffolgenden Kampfphasen (separate Phasen?) 

 

Ebenso gibt es wahrscheinlich den Verteidigungswert als Gegenstück zu einem Angriffswert.

 

Bzgl. Mechanik bin ich so weit, dass ich je Frontbreitestück (je 3 cm) im Angriff einen W6 würfeln würde.

 

Denkbar ist, dass dann nur die Breite der Kontaktlinie gilt. 

 

 

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Habe eine Idee auf die neuen Baseformate angewandt: 3 cm entsprechen einer Längeneinheit LE. Die 15x15 cm Base hat also 5 x 5 LE. Statt zu 25 zu multiplizieren, addiere ich zu 10. Für die kleinste Base ist der Wert 2. Das ist eine Range mit der ich arbeiten kann.

 

Jetzt Denkpause. Moral, Rüstung, Lebenspunkte, Widerstandsfähigkeit müssen zusätzlich zum Footprint beachtet werden. 

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Momentan habe ich ein sehr einfaches Konzept im Kopf. Zunächst die Phasen:

 

1. Aktivierung

Jeder Spieler wählt eine Einheit. Der mit der niedrigsten gesamt-Ini für seine Armee zuerst, dann der andere Spieler. Die Initiativen der beiden Einheiten werden verglichen. Wer die höhere Ini hat entscheidet, wer zuerst dran ist. Immer so weiter, bis alle Einheiten aktiviert wurden.

 

2. Bewegung ggf mit Aufprallschaden und Schießen (Impactmarker kassieren)

 

3. Nahkampfphase (Impactmarker kassieren)

 

4. Schaden ermitteln (Schaden, eventuell auch brechende Moral)

Je nach Anzahl Impactmarker W6 werfen. Jedes erreichen eines Schwellwerts erzeugt einen Schaden. 

 

5. Reaktionen abhandeln (sterben, fliehen)

 

Die Profilwerte von Einheiten könnten sehr umfangreich werden:

* Front-Flanke-Rücken Kampfwerte und Bewegungswerte

* Aufpralloutput und Aufprallverteidigung (Ritter gegen Piken)

* Nahkampfwert, Initiative, Moral, Zähigkeit

 

 

Zur Bewegung folgende Idee, hier muss man das Bild ansehen und versteht wohl, wie sie funktioniert.

JPEG_20200318_080339.jpg

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@Landi habe noch mal über deinen Kommentar sinniert. Du bevorzugst weniger Basegrößen. Ich kann dir gut folgen.

 

In meiner Brust schlagen zwei Herzen: Komplexität reduzieren

vs.

Möglichkeit verschiedenste Modelle einzusetzen.

 

Weiterhin soll das was ich machen will nicht so beliebig sein im Sinne von: macht was ihr wollt, Hauptsache ihr habt Spaß.

 

Gedankenspiel: ich werde möglicherweise innerhalb eines Truppentyps Formate festlegen, möglicherweise gibt es je Typ zwei bis vielleicht drei Größen.

 

Was keinen Sinn ergibt sind zweireihige Kavallerie Regimenter. Dann sollte ich besser versuchen, die Regeln so zu schreiben dass diese hintereinander platziert Sinn ergeben. 

 

 

 

 

 

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Habe mal aufgestellt und eine weitere Designanforderung: Elemente sollen cool aussehen aber so klein wie möglich sein. Ich muss schließlich keine Minis verkaufen. 

 

Hier verschieden Formate. Eine infanterie Mini steht großzügig auf 3x3 cm. Ein Pferd auf 3x6. Monster sind 6x6 und 9x9

 

IMG_20200726_095618.thumb.jpg.d6aadf59aa8314a8820e8d6fedea27f6.jpg

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Vielen Dank für euer Feedback (like und Kommentar). Mittlerweile bin ich auf dem Trip, dass ich von 2x2 bis 5x5 (=6x6cm bis 15x15cm) alles zulassen möchte.

 

Das passt zum Feedback, die Formate die dazu kommen bleiben im Raster und dadurch deutlich unterschiedlich und werden in jedem Fall spielrelevant.

 

Die einzige Herausforderung dabei sind Formate deren Flanken größer als die Front sind. Ich weiß noch nicht welchen Wert das haben könnte. Kriegswagen und Drachen benötigen aber solche Optionen in jedem Fall. Begrenzung: Flanke maximal doppelt so breit wie die Front. 

 

 

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Habe eine Idee für längliche Einheiten. Wenn diese angreifen, dann dringen sie gedacht in das gegnerische Regiment ein, sodass nicht nur der frontkontakt relevant wird, sondern links und rechts ein Teil zusätzlich. Wenn sie hingegen angegriffen werden, gilt dieser Vorteil nicht. 

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Neue Idee, bitte um Feedback:

 

Die Frontbreite (= 2-5 Einheiten) gibt einen Schwellenwert vor, um einen Schaden zu verursachen. Die Tiefe (auch 2-5 Einheiten) ist die Anzahl der Lebenspunkte.

 

Eine große Horde hätte 5x5 Längeneinheiten. Das kleinere Monster 2x2 Längeneinheiten. Die Mechanik dazu muss ich noch entwickeln (wobei das nicht zu kompliziert sein dürfte). Vermutlich wird es einen Verteidigungswert (z.B. 5) geben und eine Anzahl Angriffswürfel (z.B. 6W6).

 

Ein Angreifer würfelt 6W6 und muss Ergebnisse von 5+ erreichen. Die Erfolge müssen den Schwellenwert erreichen, um einen Lebenspunkt abzuziehen.   

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Die Nahkampfmechanik ist fertig und ich habe mich jetzt endgültig für 3x3 cm als Größe für ein Quadrat entschieden, nachdem ich Vor- und Nachteile (zu 2,5 x 2,5 cm) abgewogen habe.

 

Es geht jetzt darum, praktische Wege zur Herstellung von DIY Multibases zu finden und die Details der Mechanik auszuarbeiten.

 

Ich habe viel zu viele geile Minis rumliegen, für die ich ein gutes System benötige ?

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Die Jahre gehen ins Land. Ich könnte erbrechen! Wenigstens ist mit mittlerweile gelungen, eine kleine Einheit zu basteln für mein Regmimenter-System #dragonencounter.

 

Ich habe hier erprobt, wie mir ein "Raster" am Baserand gefällt. Ich finde es ganz schön gut! 

IMG_20220506_200705.jpg

IMG_20220506_200625.jpg

IMG_20220505_121230.jpg

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Die Armee zu dieser Einheit ist mittlerweile auch definiert (siehe Foto). Die 3 Bruten brauchen noch ein Tuning! Jetzt kommt natürlich der Wunsch nach einer zweiten Armee auf ?

 

Orruks?

Runewars Elfen?

Runewars Uthuk yllan?

Runewars Untote?

Warhammer Untote "classic"?

Menschen (Saga Ära der Wikingee)? Imperium Warhammer Fantasy 90er?

Skaven?

 

 

IMG_20220510_203945.jpg

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Runewars Uthuk yllan musste ich erstmal suchen wie die aussehen.

Aber von den genannten würde ich die Elfen nehmen, die anderen sind thematisch den Khorne Jungs doch zu ähnlich

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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@Kodos der Henkerund @Landi als treue Leser (:D) und natürlich alle anderen:

 

Ich schwanke gedanklich noch zwischen

a) eher viele Einheiten und einfache Regeln (HotT und KoW) 

b) wenige Einheiten mit mehr Zuständen bei einer Einheit (evtl sogar so, dass man wie bei Battletech oder Xwing am Spielfeldrand noch etwas tracken muss).

 

Dazwischen gibt es natürlich viele Abstufungen. Meinungen oder Gedanken hierzu würden mich sehr interessieren.

 

Zur Armeeauswahl: Um nicht noch was neues zu beginnen, werde ich vermutlich erst mal die Saga GBP Medieval Einheiten aufbauen. Die haben Kavallerie und Schusswaffen. Und das Projekt ist schon im Bemalprozess.

 

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Nachdem ich beides hier stehen habe, Battletech und KoW, würde ich sagen beides, aber King of War zuerst :)

 

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Mir ist es sehr wichtig, dass ein Spiel einen leichten Einstieg möglich macht. Dazu gehört unter anderem, dass man nicht so unendlich viele Miniaturen benötigt. Das wiederum für zu eher weniger Einheiten auf dem Spielfeld. Für ein interessantes Spiel könnte das aber bedeuten, dass eine einzelne Einheit "mehr" benötigt.

 

Beispiel Asoiaf: Eher wenige Einheiten, dafür aber Taktikboard, Commanderkarten, viele individuelle Sonderregeln. Das ist für ein miniaturenagnostisches, generisches Spielsystem nicht so gut machbar.

 

Euer Feedback sagt mir aber, es zunächst mit "einfachen Mitteln" zu versuchen, vielleicht ist das Spiel mit den Einheiten auf dem Spielfeld schon ausreichend und ich muss neben dem Spielfeld nicht so viel machen. 

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