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Joker Kritik


Teclis2

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Joker (Preview 2d)

So komme nun aus dem Film der so gehypted wird und von dem man nur so positiv wie im negativen Sinne redet und den Oscar gewann als bester Film in einer Pressepremiere goldener Bären. Hier nochmals die Trailer dazu.

 

 

 

Meine Gedanken im Fazit dann mehr

 

Arthur Fleck lebt mit seiner Mutter, in einer sehr herunter gekommenen Wohnung, er arbeitet für eine Clown Firma in Gotham City. Eines Tages nehmen ihm Jugendliche, sein Schild weg und rennt hinterher ruft, den Leuten nach man solle sie, doch aufhalten aber keiner der Menschen reagiert darauf. Als sie stehen bleiben, kriegt Arthur das Schild übergezogen wird, von den Jugendlichen verdroschen. Welche Konsequenzen, das mit sich zieht und sich Arthur dessen bewusst, ist damit rechnet niemand und wieso seine Mutter, Tabletten nimmt und immer redet Thomas Wayne Briefe zu schreiben, aber wieso antwortet er ihr nie. Arthur geht zu einer Therapie, als ihm gesagt wird das es eingestellt, wird weiß Arthur nicht mit wem reden soll dann wird, er gefeuert welche Konsequenzen, das mitsich zieht und düsteren Geheimnisse auf den Plan weckt, und welche Veränderungen er durchmacht wird nicht verraten. Arthur leidet unter einer Krankheit weswegen er so lacht und ist er so normal oder in Warheit krank ? Welche Beziehung hat Arthur zu seinen Clownskollegen ??

 

Fazit:

Ich bin immer noch buff wortwörtlich über diesen Film, für mich ist er gleichzeitig Kunst und Fiilm zu gleich ein Meisterwerk, in meinen Augen was abgeliefert, wurde auch von der schauspielerischen Leistung von Joaquin Phoenix auch vom Rest des Cast, auch Robert de Niro zeigt wider mal, was ein genialer Schauspieler er ist. Was will uns der Film vermitteln, er gehört nicht zu Dc dazu und hat nix mit, dem Joker von Suicide Squade zu tun für mich ist die Leistung mit, dem von Dark Knight gleich zu setzen oder sogar höher. Joquain Phoenix verkörper seine, eigne Version des Jokers und das merkt man auch 20 Kg abgenommen und der Regisseur wollte, nur ihn für diese Rolle haben sonst gibt es diesen Film nicht. Ich kann verstehen das einige Leute, in den Usa erschrocken sind welche Gewalt gezeigt wird im Film. Der Film will weniger eine Comicverfilmung, sein eher eine realistische Verfilmung eines, Mannes der schon krank ist der immer mehr, und mehr dazu abdriftet zu dem zu werden den wir später kennen. Der Film zeigt nicht wie die Gesellschaft, es findet oder von Thomas Wayne, seiner Sicht sondern Arthur Fleck wie er, sein Umfeld und die Gesellschaft sieht das sieht man auch in den Sätzen die er von sich, gibt wenn er mit der Therapeutin spricht. Der Joker ist eben nicht was viele, sich erhofft haben  mit Batman und co nein es beschreibt einen Mann der von der Gesellschaft total verstoßen wird weil er lustig sein wollte und die Leute zum lachen zu bringen. Es zeigt auch wie unsere Gesellschaft reagiert, auf so Sachen oder Menschen wo anders sind oder krank eingeschränkt. Es wird wenig auf Dc Eriegnisse hingewiesen, wo wir schon aus Dc Serien und Filme kennen. Dieser Film geht einen ganz anderen Weg dies finde ich sehr gut die Musik unterstreicht perfekt die Szenen . Der Film ist wirklich für Menschen, die nicht diese Probleme haben die in Joker vorkommen es zeigt lustige Momente traurige verstörende Momente einfach alles. Man kann sagen Arthur Fleck tut einen einfach nur leid wie er zu dem wird der er ist oder zu dem er geworden ist. Man sieht auch wie unberechenbar dieser Charkter doch ist und das ist das interessante an ihm dieses Unberechenbare des Jokers.  Ich hoffe euch gefällt die Kritik und könnt eure Gedanken dazu auch hier gerne posten und eins muß ich sagen alle im Saal waren gebannt und nachgedacht was tut er als nächstes oder  nicht. Der Film ist ab 16 nicht umsonst würde ihn eher 18 geben den man sieht auch die Gewalt sehr offen und deutlich.

 

Wer eine top Handlung mag Tiefe Charakterschauspieler gute atosmosphärische Musik und das alles wird den Film lieben dies war meine Eindrücke zum Joker freue mich wie ihr den Film gesehen habt.

 

 

Also gebe ich dem Joker im

Drama/Thriller/Krimi Genre 10/10

Kinogänger: 10/10

 

 

Absolut lohnenswert

 

 

 

 

 

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Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Was der Film gut schafft, ist zu zeigen wie ein labile Person durch äußere Umstände einer bröckelnden Gesellschaft in den Abgrund gestoßen wird. Man hätte an der Stelle allerdings ggf. mit den Halluzinationen mehr machen können. Gerade zum Ende hin, wäre ein richtiger Kick nochmal gut gewesen. Schauspielerische Leistung ist dabei durchaus gelungen. Auch die Szenarie der Stadt war unerwartet hell, wenn auch nicht übermäßg farbfroh. Aber besser als ein grimdark Gotham das man zu 60% nur in der Nacht und Dauerregen sieht wie bei eigentlichen "Batman" Filmen ;) Der Joker wurde gut gespielt, auch wenn ich persönlich diesen Joker nicht ganz in mein Herz schließen konnte. Wenn der Film mal auf DVD raus ist vielleicht im O-Ton ansehen und schauen ob mir die Lache/Zitate da besser schmecken. Ingesamt funktioniert der Film für sich, also recht gut und erzählt eine düstere aber nachvollziehbare Geschichte. Was mir allerdings hart auf den Sack ging war das ganze Wayne dies, Wayne das. Und dann noch Crime Alley reinzwingen weil, muß ja einfach sonst rafft niemand das wir hier einen "Gotham" Film gucken. Der Film hätte bestimmt auch ohne Thomas Wayne funktioniert, auch wenn man die Bruchpunkte des Jokers in Bezug auf seine Mutter hätte umschreiben müssen. Crime Alley hätte man komplett rauslassen können ohne das es dem Film geschadet hätte.

 

Wie erwähnt funktioniert der film für sich genommen ziemlich gut. Wenn er keine Überleitung fürs DC Universum sein soll, ist das in Ordnung. Wenn dieser Joker künftig mehr genutzt werden soll, wäre das auch gut. Denn Hand aufs Herz, der Suicide Squad Joker war einfach für die Tonne. Generell gesprochen bei Joker Entstehung war die Geschichte aber eher banal. Andere Medien mit anderen Geschichten können das mindestens genausogut, wenn nicht besser. Arkhams Joker Origin, welche sich eher an dem ursprünglichen "Red Hood" orientierte

war ziemlich gut gemacht. Wobei mein persönlicher Liebling wohl die Geschichte um den Telltale Joker war

https://store.steampowered.com/bundle/11949/The_Telltale_Batman_Bundle/

 

 

Fazit: Guter Film. Kein perfektes Meisterwerk, aber solides Drama das trotz fiktivem Universum einige Punkte aus dem normalen Leben aufgreift über die man ruhig nachdenken darf.

Und Halloween sehen wir dann bestimmt jede menge geschminkte Clowns oder Clownmasken ;)

 

-------Red Dox

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*C&C Renegade Multiplayer ist zurück und besser denn je: http://renegade-x.com/   [now Beta 3; Game Tutorial]

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Mhhh... ich verstehe den hype (oder blanken hass) nicht.

Ich fand den film ok, aber meisterwerk? Durchschnittlich eher erhöht durch den fakt das wir abseits popcornkino nur noch schrott aus hollywood bekommen. Imo nach dem trailer alles recht vorhersehbar gewesen und "nur" die schauspielerische Leistung reicht mir da nicht.

Da schaue ich eher Richtung maschinist, fightclub oder memento.

Oder auch in jüngerer geschichte "a beautiful day/you were never really here" mit mr phoenix selbst.

bearbeitet von randis
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In der Schlacht zu triumphieren und als allgemein gefeierter "Experte" zu gelten, ist nicht der Inbegriff des Könnens, denn, um Herbsflaum zu heben, bedarf es wenig Kraft, zwischen Sonne und Mond zu unterscheiden, beweist noch keine Sehkraft und den Donner zu hören, noch kein gutes Gehör. - Sun Zi

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Ich finde es schön das ihr unterschiedlicher Meinungen seid besonders zu dem Film so ist es bei allen Kritikern ja auch.

 

Randis das ist ok wenn du für dich sagst es ist kein Meisterwerk dann ist er das für dich und wie du aufzählst von Filmen stimmen dir diese Filme zu :)

 

Man kann sagen das dieser Film denke viele Lager teilen tut und es tut ja momentan viele News was diesen Film angeht.

 

Joker soll sogar Avengers abhängen was die Einahmen angehen.

 

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18527752.html

 

Bitte sehr und allen die ihn noch nicht gesehen haben viel Spaß werde ihn in der Ov ansehen und mit Kollegen dann noch am Freitag.

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Ich war nun gestern drin.

*EDIT*  könnte leicht spoilern, aber nicht wild

 

Die Story ist nicht rasend kompliziert, wir folgen im Prinzip einem geistig labilen Einzelgänger so auf dem Weg in Vigilantentum und darüber hinaus. Erinnert sehr stark an Ein Mann sieht rot, Taxi Driver, bischen Shining vielleicht; es sind auch ein paar Szenen zitiert, würde ich sagen. Ganz klar ein Drama, kein Superhelden / Supervillain Film; da hatten sicherlich auch viele der Kinogäste falsche Vorstellungen, das Publikum sah mir eher nach Avengers aus, die das zugegeben nicht grad rasante Erzähltempo nicht gewohnt waren.

(Ich mein, man kanns geniessen, nem rappeldürren geschminkten Joaquin Phoenix 3 Minuten beim crazy-man-Dance zu Gary Glitters Rock&Roll II zuzusehen, aber die 17jährigen in der Reihe vor mir fingen dann halt an, schonma das Handy zu checken ob da nix spannenderes passiert.)

 

Handlungsmäßig simmer grundsolide wenngleich auch nix, was man nicht schonmal anderswo gesehen hätte & ohne Löcher. Niemand fällt in Säurekessel, man braucht an keiner Stelle irgendwelche 'is-halt-so' Plotstücke ums plausibel zu halten. Musik (Cream White Room, Gary Glitter, Sinatra, Ray Davies Spanish Flea, Chaplin und immer mal undefinierbare Bratschen-Cello-Geigen-Insanity Songs, passte alles wie der Arsch aufn Eimer) und Ausstattung ( alles schreit so gammlig-späte 70s und frühe 80s) glatte 1A , auch deNiro hatte mal wieder bischen was andres zu tun als n bekopptes Familienoberhaupt zu geben wie die letzten 20 Jahre.

Wie sichs für eine Antiheldengeschichte gehört weiss man nie so recht, ob und wie weit man den Motivationen der Hauptfigur folgen soll, ob er einem leid tun soll, ob die Umwelt nicht eigentlich genauso geisteskrank ist.

 

Die schauspielerische Leistung von Phoenix ist auch das herausragendste Merkmal des ganzen Films, runtergehungert (Hallo, Machininst), exaltierte Tänzchen aufführend, dieses fuchtbar traurige Lach-Tourette, teils von guten Absichten motiviert. Wenigstens so gut wie Heath Ledgers Joker, wobei man aber natürlich nicht vergessen darf, dass eine Hauptrolle mit geisteskrankem Loner-Antihelden auch die allerbesten Möglichkeiten bietet, als Schauspieler wirklich zu zeigen was man kann. Bin mir ziehmlich sicher, ich hab den Oscar diesjahr gesehen, bei dem Mann is eh einer fällig.

 

In der Summe gehört der schon zu den guten Filmen; wer ein Psychostudie-Crime-Drama mit top gespielter Mischung aus Travis Bickle, Alex aus Uhrwerk Orange und Ledgers Joker mit gesellschaftskritischer Note sehen will, der is hier sauber bedient.

Den Meisterwerk Hype würd ich nicht vollkommen mitgehen, dafür fehlten mir noch ein paar bemerkenswerte Dialoge und ikonische Szenen (die diversen Scorcese Vorbilder haben da einfach mehr 'Wiederschauwert'), und die Zeitanteile die der Arthur Fleck dann als wirklicher 'full blown' Joker im Film hat, sprich die letzten 10 Minuten, sind mir zu knapp. Wie er zur markanten Gesichtsnarbe kommt meinetwegen und paar anarcho-geniale Pläne schmiedet hätt noch mit reingekonnt. Da hats halt einfach Potenzial verschenkt denk ich. Vllt auch gespart für nen zweiten Teil?

 

Wär man böse, könnt man sagen es IST Taxi Driver mit Clown & bischen zeitgeistigem Kill-the-Rich-Kitsch. Genau so gut gemacht, aber doch etwas öde.

Meint mans gut, freut man sich dass in der ganzen Comicmassenverwurstung auch mal n klassisches Drama (und fragt sich, wo das sonst noch ginge!) steckt, dass ohne Kraftfelder und die sonstigen üblichen Plotkrüppel auskommt, also mal was andres anbietet als: entdecke-deine-Superkräfte->Selbstzweifel->Bossfight.  

 

Bischen recht hätten beide.

 

Wenn das aber ein Vorzeichen für den weitern Weg ist, den -nennen wirs mal 'comicinspirierte Filme'- gehen werden, dann bin ich an Bord.

 

 

 

bearbeitet von capt.nuss
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Zum Glück ist es die Spezialität der Bundesregierung, Menschen zu inspirieren und Leidenschaft für gemeinsame Werte und Ideale zu wecken.

- Jan Böhmermann

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Ich war noch nicht drin, werde ihn mir auf alle fälle ansehen und denke dass er mir gefallen wird, jedoch sind solche Filme nichts bei dem ich in der großen Leinenwand (samt gepfefferter Eintrittspreise) einen wirklichen Mehrwert sehe (z.T. ist es mir gerade bei Tragödie bisweilen sogar lieber zwischen drin Pause drücken zu können um eine Szene richtig wirken zu lassen, anstelle entsprechend des knappen Zeitplans sofort in der story voran schreiten zu müssen)...

 

Die Kritik die ich bisher gelesen habe wirft dem Film aber vor, dass es ihm gewissermaßen ein wenig an Tiefe mangele, so heißt es z.B. in der Zeit: 

Zitat

Vom Sounddesign, das die gesamte Trickkiste "deprimierendes Mehrfamilienhaus" auf einmal bemüht, über die Sets, die sich an ihrer eigenen Ramschigkeit weiden, ist Joker durchzogen von billigem Hollywood-Nihilismus, der eigentlich nicht mehr zu sagen hat, als dass Menschen einander häufig schlecht behandeln. "Everybody is awful", erklärt Joker in seiner Summa, und das wäre vielleicht sogar interessant, wenn es nur die Sichtweise eines einzelnen verstörten jungen Mannes wäre, nicht die des Filmes, der ihn zu seiner Hauptfigur macht.  

   (Quelle: https://www.zeit.de/kultur/film/2019-10/joker-figur-film-todd-phillips-joaquin-phoenix )

 

Oder in einem anderen Artikel auch:

 

Zitat

Aber das wäre Todd Phillips gern. Er spürt, dass sich mit der Joker-Figur vieles erzählen lassen müsste über die Gegenwart und darüber, warum sie in einer eigentümlichen Mischung aus Lächerlichkeit und Brutalität zu ertrinken droht: Trump, die Trolle im Internet, überall idiotisch lachende Männer. Und Phillips würde, dieser Wunsch spricht aus jeder Szene, so gern als präziser Diagnostiker gelten, weil er ausgerechnet das Problem analysiert, von dem der Multimillionär in seiner bisherigen Karriere (Hangover, Hangover II, Hangover III) sehr gut gelebt hat: die Krise der Männlichkeit. Bloß was soll seine Analyse sein? Erfriert Arthur zum Joker in der ökonomischen Eiseskälte eines deregulierten Sozialsystems, das ihm nicht einmal mehr seine Medikamente zahlt? Oder verformt ihn die sexuelle Frustration? Sein Hass auf die Reichen wäre dann eigentlich einer auf die sexuell erfolgreichen Alphamänner, die den Fleischmarkt kontrollieren, während er, als sei der Joker auch nur eine Figur aus einem Houellebecq-Roman, zu Hause im schimmeligen Bett liegt und an sich herumspielen muss?

Der Film verfolgt mal diese Spur, mal jene, mal gar keine, solange es nur irgendwie so aussieht, als würde er sich Gedanken machen. Was diesem Arthur Fleck tatsächlich passiert, dafür interessiert Todd Phillips sich nicht. Und wäre man ein einsamer oder abgehängter weißer Mann, dann müsste man diesem Regisseur, mit letztem Stolz, antworten: Danke, aber den Sprung in den Abgrund schaffen wir allein. Mach deine Taschenlampe wieder aus.

 (Quelle: https://www.zeit.de/2019/42/joker-film-todd-phillips-joaquin-phoenix)

 

Umgekehrt gibt es (auch im kommentarbereich) immer wieder die Behauptung, dass sich die User vom Film sehr gut unterhalten gefühlt hätten und er in den Kritiken überinterpretiert würde; der Vorwurf scheint (zumindest wie ich das lese) also zu sein, dass es sich hier um einen guten Unterhaltungsfilm handelt, der aber ein Sozialkritisches Epos sein will aber nicht kann - ein bisschen wir eine Wrestlingveranstalltung die als echter Kampf und nicht als Show verkauft werden soll.

Das Tragische scheint hier in den Augen der Kriticker zu sein, dass der Autor der sich bisher als Showmaster profilierte, einen selbst einen Kampf liefern zu wollen scheint, es aber am Ende doch nur eine Show daraus würde.

Diese Kritik kann ich zumindest verstehen (habe ich mich doch z.B. bei Black Panther vor allem darüber aufgeregt, dass sich der Film krampfhaft bemüht politisch korrekt, ja revolutionär zu sein, aber in vielen Bereichen das gegenteil war), weis aber nicht in wieweit sie auf "Joker" anwendbar ist, weshalb mich eure Meinung diesbezüglich interessieren würde.     

 

  • Like 1

„Das Ziel des Lebens ist es, sich Befriedigung zu verschaffen, ohne verhaftet zu werden.†œ
†•B.F. Skinner

 

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Liegt vielleicht auch n Stück weit an so gewollt superschlauen ZEIT Kritikern, das hat mit jenen, die im Kino sitzen, einfach nix mehr zu tun. Joker hat lt RT bei den professionellen Kritikern 44% positive Fazits, bei den Besuchern 90%.

 

Da muss halt was in die Review rein mit weißen Männern, klar, und was mit Trump und Internettrollen auch, Männlichkeitskrise, selbstverständlich. Auch wenns im ganzen Film nicht um das eine und nicht um das andre überhaupt geht, spielt ja auch '81, was solls, dann wird halt die Abwesenheit der Lieblingsthemen zum Minuspunkt. Das die wesentlichen Darsteller halt weiss sind und blos die (einzigen positiven) Nebenrollen mit schwarzen Frauen besetzt wurden, ja nicht mal Thomas Wayne auch nur eine trans-Seite offenbart, das gehört zum absoluten Standardgejammer die Tage.

Irgendwas mit 'toxisch' hätt noch reingehört, der veredelt schliesslich jeden Text.

 

Es geht eben tatsächlich um einen einzelnen Geisteskranken, ein Psychodrama in DC Gotham, die Geschichte wie Arthur Fleck zu Joker wird. Klassenkampf klingt an, aber eben als Background. Also gibt's da auch keine Antworten. 'ökonomische Eiseskälte'? 'sexuelle Frustration'? Ja, alles dabei, der Kern der Sache sind allerdings Flecks soziopathische und schizophrene Probleme und affektiven Störungen und dass die Umwelt damit nicht umzugehen weiss. und wie das wiederum auf Fleck rückwirkt. Joker ist halt nicht als Joker geboren, das Leben hat ihm miese Karten gegeben. Hätte er anders handeln können? Wieviel Gegenwehr ist noch gerechtfertigt? Welches Drama gibt denn überhaupt tatsächlich Antworten auf die Fragen des es stellt?

Er zeigt halt, wie Joker drauf antwortet. Nich mehr und nich weniger. Kein Grund, da die großen Fragen der Welt erschöpfend bearbeitet sehen zu wollen.

 

In 'a Beautiful Mind' geht's auch nicht zuerst um kalten Krieg oder Spieltheorie, das ist nur die Bühne für die Beschreibung der Wahrnehmung und Störungen und Fortentwicklung des Hauptcharakters.

 

Welche "Antworten" gibt mir 'The Shining'?

Was für ne "Analyse" liefert denn 'American Psycho'? 

 

Und was solls mir sagen, wenn der gute Weisbrod, von Todd Phillips, "dem Multimillionär" spricht? Was meint der denn, was Hollywood Regisseure und -Darsteller sonst so verdienen? Geht halt blos drum, ma persönlich zu werden.

Verrät mir mehr über Weisbrod als über den Film.

"Egoshooter verderben uns die Jugend" Geschrei hats seit es Selbstjustizthriller gibt, heut' mit bischen identity politics und Gefasel welche 'Wünsche des Regisseurs aus jeder Szene sprechen' würden.

Der Film ist auch keinesfalls irgendwie herausragend brutal, die ganze Hysterie um den Punkt ist komplett aus der Luft gegriffen.

 

Das ist ein Biopic über einen imaginären, geistig gestörten Charakter. Gibt's viele. Gängiger Stoff. Kein schlechter Film. Das generische nervtötende Gelaber würde auch auf meinetwegen 'Psycho' vom weißen alten Multimillionär Hitchcock passen oder auf 'Death Wish' mit Charles Bronson. Multimillionär. Fuck off.

 

bearbeitet von capt.nuss
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Zum Glück ist es die Spezialität der Bundesregierung, Menschen zu inspirieren und Leidenschaft für gemeinsame Werte und Ideale zu wecken.

- Jan Böhmermann

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Joquin Phoenix und der Regisseur sagten es werde keinen 2 Teil geben sie wollen ihn so lassen wir er ist. Den dieser Film braucht keinen 2 Teil er lebt davon finde ich persönlich und er hat einen Oscar verdient auf jeden Fall.

 

Warner hat eben das Risko gewagt und wola haben wir einen sehr guten Film und Dc will ja mehr so Filme machen wie Joker in dieser Richtung welche Helen und alles oder Bösewichte k.A

 

Ich finde es wird lange dauern bis so ein Film wir wider zu Gesicht bekommen er wird auch für mich als Kultfilm eingehen.

 

Wo ich mir Phoenix auch vorstellen kann ist als Batman der Lacht weil Phoenix hat mit Joker gezeigt was für ein Charakterschauspieler er ist :)

 

 

 

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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vor 20 Stunden schrieb Teclis2:

Joquin Phoenix und der Regisseur sagten es werde keinen 2 Teil geben sie wollen ihn so lassen wir er ist. Den dieser Film braucht keinen 2 Teil er lebt davon finde ich persönlich und er hat einen Oscar verdient auf jeden Fall.

 

Warner hat eben das Risko gewagt und wola haben wir einen sehr guten Film und Dc will ja mehr so Filme machen wie Joker in dieser Richtung welche Helen und alles oder Bösewichte k.A

 

Ich finde es wird lange dauern bis so ein Film wir wider zu Gesicht bekommen er wird auch für mich als Kultfilm eingehen.

 

 

 

Naja, in der Vergangenheit hat Warner ja Probleme seine License zu vermarkten, die Frage ist jetzt ob sie wenn der Film ein Erfolg ist, wird interessant ob man noch weitere Origin-Geschichten von DC-Vilians in der Zukunft zu sehen bekommt. Für Harlequin war das ja schon im Vorfeld geplant baut aber eher auf dem Semigelungenen Suicide Squat auf wenn ich das richtig verstanden habe...

 

Aber auch andere Charaktere würden sich anbieten ohne dass es ein Joker 2 wäre - Bane, the Riddler, Two-Face, Poisen Ivy, Deathstroke, Calendar Man etc. sind dafür prädestiniert.

 

P.s. Was ist eigentlich aus dem vor Jahren angekündigten Lobo-Film geworden?

„Das Ziel des Lebens ist es, sich Befriedigung zu verschaffen, ohne verhaftet zu werden.†œ
†•B.F. Skinner

 

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Also ich bin unbeeindruckt. Klasse schauspielerische Leistung (um Welten besser als Ledger, wenn auch kaum vergleichbar) aber gut fand ich den Film wahrlich nicht. Weder die Story, noch die Charakterentwicklung wurden ausgereizt. Der Batman-bezug kam mit dem Vorschlaghammer daher, damit auch jeder weiß, dass es ein Batman Film ist. Schade - aber das wär viel mehr gewesen...

  • Like 1

COCAINE COWBOY

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Meine Kritik könntet ihr bei Capt. Nuss lesen, nur, dass ich den Film besser fand als er ;).

 

Ich mochte den Film aber als das, was er ist, so ne Art Hommage an die "Dreckiges New York"-Filme aus den 70ern. Eine Comicverfilmung war es halt nicht, der Film wäre auch ohne Batman ausgekommen, der Joker hätte auch nicht mal Joker heißen müssen.

 

 

Zitat

Liegt vielleicht auch n Stück weit an so gewollt superschlauen ZEIT Kritikern, das hat mit jenen, die im Kino sitzen, einfach nix mehr zu tun. Joker hat lt RT bei den professionellen Kritikern 44% positive Fazits, bei den Besuchern 90%.

 

Da muss halt was in die Review rein mit weißen Männern, klar, und was mit Trump und Internettrollen auch, Männlichkeitskrise, selbstverständlich. Auch wenns im ganzen Film nicht um das eine und nicht um das andre überhaupt geht,

 

Das hat mich auch geärgert. Bei dem Film geht es schlicht um nichts von dem, was da reininterpretiert wird. Auch ist die Gewaltdarstellung nicht besonders hart, worauf wollen die Kritiker hinaus? Der erschießt ein paar Leute und erschlägt einen, das ist Samstagabendmaterial. Besonders grafisch ist davon auch nichts gewesen, weil die Kamera wegschwenkt. 

 

Die Diskrepanz zwischen Kritikern, die besonders korrekt sein wollen, und dem Publikum sieht man hier gut. Ähnliches Beispiel dürfte Dear White People auf Netflix sein, da gehen die Kritiker voll drauf ab (teilweise Zustimmungsraten von 100%), während das Publikum ein klares Jein gibt.

 

Mir graust es jetzt schon vor der nächsten Filmwelle, wenn das Gender-Trump-irgendwas-Thema gnadenlos vom Klima überholt wird (da es ja eine Weile dauert, Filme zu machen, rechne ich in so 3 Jahren mit der Renaissance des Apokalypsefilms, Mad-Max-Style). Zum Glück müssen die Kritiker den moralischen Zeigefinger dann nicht einziehen.

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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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vor 2 Stunden schrieb Bloodknight:

Meine Kritik könntet ihr bei Capt. Nuss lesen, nur, dass ich den Film besser fand als er ;).

 

 

Nee, ich fand den schon gut, keine Frage. Nicht in meinen persönlichen TOP 10 aller Zeiten vielleicht, aber was besseres hab ich diesjahr auch nicht gesehn.

Ma sehn was das Weihnachtsgeschäft bringt. In Star Wars will ich jedenfalls noch rein, der Vollständigkeit halber, irgendwann muss ja jede Erwartung mal verkackt sein, und es kann nicht schlimmer werden, hoff ich ma.

 

vor 2 Stunden schrieb Bloodknight:

Die Diskrepanz zwischen Kritikern, die besonders korrekt sein wollen, und dem Publikum sieht man hier gut. Ähnliches Beispiel dürfte Dear White People auf Netflix sein, da gehen die Kritiker voll drauf ab (teilweise Zustimmungsraten von 100%), während das Publikum ein klares Jein gibt.

 

Batwoman ist da auch ein glänzendes Beispiel für. Kritiker findens supergeil woke, Zuschauer wollens absolut nicht sehen, LGBTQII+ Community liess vernehmen, Batwoman sei 'nicht lesbisch genug'.

 

Man kann sich heut nur noch selbst n Bild machen. Die Zeiten, in denen irgendwas einhellig als gut oder nicht gut befunden wurde, die sind wohl erstmal vorbei.

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Zum Glück ist es die Spezialität der Bundesregierung, Menschen zu inspirieren und Leidenschaft für gemeinsame Werte und Ideale zu wecken.

- Jan Böhmermann

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Am ‎18‎.‎10‎.‎2019 um 16:01 schrieb capt.nuss:

 

 In Star Wars will ich jedenfalls noch rein, der Vollständigkeit halber, irgendwann muss ja jede Erwartung mal verkackt sein, und es kann nicht schlimmer werden, hoff ich ma.

 

 

Hört hört... ;D

 

 

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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http://www.filmstarts.de/nachrichten/18528393.html

 

Joker hat es nun geschafft und hat die 1mrd $ geknack zählt zu einen der 44 erfolgreichsten Filmer aller Zeiten auch Dark Knight hinter sich gelassen

 

https://www.moviepilot.de/news/wahnsinniger-erfolg-joker-erreicht-den-nachsten-meilenstein-1122261

 

https://www.moviepilot.de/news/joker-dc-hit-schlagt-einen-der-besten-batman-filme-1122724

 

https://www.rollingstone.de/bestaetigt-joker-2-kommt-1865443/

 

Nun doch ein 2 Teil der Regisseur gab von seiner Seite auch bekannt das sie den 2 Teil so drehen werden wie den 1 wider ohne Batman na da bin ich gespannt mal :). Obwohl der Regisseur und Dasteller keinen 2 machen wollten.

 

 

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Ich habe den Trailer vorher nie gesehen, deshalb war ich vielleicht auch unvoreingenommen, als ich den Trailer gesehen habe. Es war kein typischer Comic-Fillm sondern eher ein Drama. Es hat an meiner Psyche gekratzt, not gonna lie. Aber auf stimmulierende Weise. Und die schauspielerische Leistung war der Wahnsinn. Aber er hat es schon immer geschafft mir einen Schauer über den Rücken zu jagen, seit ich ihn als Kind in Gladiator gesehen habe. Ich würde eine Fortsetzung sehr begrüßen!

 

HISHE macht aber immer gute Videos ?

Wer Geschichte lebt, der erinnert sich.

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