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TabletopWelt

Die "Mit Sack und Pack"-Malchallenge November 2019


malkavienne

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb m.fhtagn:

Wird sie etwa immer wieder unsichtbar? Du brauchst vielleicht einen Zettel: "Du bemalst Susanne Sto Helit. Vergiss das nicht!" ;D

 

Den Zettel habe ich. Ich glaube - ich warte einfach bis zum letzten Augenblick. Da wird mir schon was einfallen. Und wenn mir nichts einfällt. Es ist ja immer noch Zeit für einen allerletzten Augenblick.

  • Like 3

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vor 10 Minuten schrieb Schmagauke:

Schönes Motto, aber da will sich bei mir einfach nix passendes finden.

Ich hab eben eine Idee. ^^

 

Vieleicht motiviert mich die, zwei Minis anzumalen ... gnihihi ...

Eine VÖLLIG andere Interpretation!

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Am 6.11.2019 um 21:40 schrieb SisterMaryNapalm:

... konnte ich das Steinmuster in die Base ritzen:

 

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... ließ alles trocknen, schiff dann die Ecken und Kanten ab, damit die Steine nicht so wie Backstein aussehen, sondern eher an Pflastersteine erinnern und ... Ta Da!

 

Mein Tipp: sieh dir mal die Strukturrollen an, z.b.  von Green Stuff World ;)

  • Like 2

Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 074 vs. Gekauft: 167    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

** Demokratie braucht keine Alternative **

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vor 2 Stunden schrieb Kodiak71:

 

Mein Tipp: sieh dir mal die Strukturrollen an, z.b.  von Green Stuff World ;)

 

Die kenne ich, habe ich auch ausprobiert - aber ganz ehrlich? Es hat mich persönlich nicht genug überzeugt, damit ich am Ende gesagt hätte: Ja, für die zwei, drei Mal, wo ich derlei Kram mache, brauche ich das echt!

 

Das hat mich jetzt 2 Minuten gekostet und das war's. Ergebnis ist auch schon fertig, habe ich nur noch nicht gepostet und von daher ... ist meine Methode dafür völlig ausreichend.

  • Like 3

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vor 4 Stunden schrieb SisterMaryNapalm:

 Es hat mich persönlich nicht genug überzeugt, damit ich am Ende gesagt hätte: Ja, für die zwei, drei Mal, wo ich derlei Kram mache, brauche ich das echt!

 

LOL :D

 

Ja, bei mir ist es anders ... ich nutze die GSW Rollen recht häufig und bin doch sehr begeistert davon. 

Klar sind nicht das absolute Nonplusultra ... aber ich hab den Kauf nie bereut. 

  • Like 1

Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

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vor 5 Minuten schrieb Kodiak71:

 

LOL :D

 

Ja, bei mir ist es anders ... ich nutze die GSW Rollen recht häufig und bin doch sehr begeistert davon. 

Klar sind nicht das absolute Nonplusultra ... aber ich hab den Kauf nie bereut. 

 

Das ist ja auch total in Ordnung. Meistens mache ich Pflastersteine aus Modellbahnzubehör oder Hartschaum und da habe ich meine Methode und die geht überraschenderweise auch bei Greenstuff. Das ist, glaube ich, meine 2. Base ever, wo ich Pflastersteine sculpten musste. Von daher - wie gesagt: Dafür reicht mir meine Methode.

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Tja. Das war's. Ich bin raus. Muss morgen los und komme dann erst wieder im Dezember. Schade. Hätte gerne noch teilgenommen.

 

...

 

Ist natürlich ein Scherz.

 

ICH HABE FERTIG!

 

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Spoiler

 

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Tod auf der Straße

 

„Großvater“, sagte Susan mit strenger Stimme, die zugleich anklagend und fordernd erschien. „Würdest du mir verraten, was du vorhast?“

Das in eine nachtschwarze Robe gehüllte Skelett vor ihr ließ sein magisch aus Steinen, Knochen und allerlei anderen Utensilien zusammengesetztes, zweirädriges Gefährt halten und stellte einen seiner knochigen Füße auf den Boden.

„ES IST EINE … REISE“, erklärte Tod und nickte, als wollte er seiner eigenen Aussage dadurch mehr Gewicht verleihen. „MIT SACK UND PACK.“

Dass er dabei nicht sprach, sondern sich seine Stimme gleich einer tatsächlich präsenten Erscheinung in Susans Geist manifestierte, konnte die verwirrenden Gedanken in ihrem Kopf auch nicht vertreiben.

„Großvater“, stellte sie fest, nachdem sie auf die hintere Ablagefläche des magischen Zweirads geblickt und dabei festgestellt hatte, dass diese aus einer Reihe großer Federn bestand, deren einzige Aufgabe es war, die darunter wirkende Magie vor den wachsamen Augen der Realität zu verbergen, „du hast aber gar nichts dabei.“

Tod folgte ihrem Blick, dann überlegte er eine Weile. Schließlich zuckte er die Schultern – was unter der über seine Kutte geworfenen Lederjacke sehr beeindruckend aussah. „ICH REISE MIT LEICHTEM GEPÄCK. DU WEISST JA: ICH BENÖTIGE NICHT VIEL.“

Susan hingegen ließ sich nicht beeindrucken. „Und was soll die Rose?“, fragte sie, und deutete auf das quer zwischen den in einem schaurigen Lächeln gefangenen Zähnen steckende Pflänzchen.

„DIE MENSCHEN SEHEN IN DER ROSE EIN SYMBOL FÜR ROMANTIK“, fuhr Tods Stimme in ihrem Kopf fort. „UND DER VERKÄUFER SAGTE MIR, DIESES ... GEFÄHRT SEI ROMANTISCH.“

Susan ließ ein Seufzen erklingen. „Und da dachtest du, du würdest in die Stimmung eintauchen?“ Ihre Stimme wechselte wieder in den einer Gouvernante. „Großvater, denkst du nicht, du übertreibst?“

„NEIN, WARUM?“

„Du bist Tod. Der Sensenmann.“ Sie fuchtelte mit den Armen. „Du gehst mit deiner Sense und einer Sanduhr umher und trennst die Seelen der Verstorbenen von ihren Körpern. Du kannst nicht einfach Urlaub machen. Auch nicht für eine, wie du es nennst, ‚Road Tour‘.“

„NUR FÜR EINE WEILE. ES IST EINE EINMAL-IM-LEBEN-CHANCE“, gab Tod zurück. Es klang beinahe flehentlich. Natürlich war das Unfug. Tod war ewig. Weder brauchte er eine einmal-im-Leben-Chance, noch benötigte er ‚eine Weile‘.

Manchmal allerdings wollte es Susan so vorkommen, als wenn hinter den bläulich glimmenden Augen ihres Großvaters mehr steckte als eine … wie hatte er es immer genannt? Ach ja: anthromorphe Personifizierung. Als sei er … endlich. Mit all jenen Makeln, Wünschen und Träumen behaftet, die auch sie umhertrieben.

„DABEI FÄLLT MIR EIN“, unterbrach Tod sie und ließ die Sense in seiner Knochenhand erscheinen. „DIE HIER BEHINDERT MICH BEIM LENKEN. KÖNNTEST DU SIE EINE WEILE FÜR MICH HALTEN?“

Aus einem Reflex nahm das Mädchen das ihr gereichte Schneidewerkzeug an und blickte die bläulich schimmernde Klinge an. „Großvater“, begann sie erneut, dieses Mal deutlich zögerlicher.

„NUN DENN“, schloss Tod, als wenn er ihre Worte nicht gehört hätte. „ICH WERDE BALD ZURÜCK SEIN.“

Mit diesen Worten setzte er sein auf wundersame Weise lautlos dröhnendes Gefährt in Bewegung.

Susan sah ihm eine Weile lang nach, bis sie eine Bewegung an ihrem Bein spürte.

Der Tod der Ratten blickte zu ihr auf, eine Miniatursense in seinen kleinen, knochigen Pfoten. Lautes, unverständliches Quieken hallte über die Ebene.

Es dauerte nicht lange, bis ein gefiederter Schatten in den Bäumen abseits des gepflasterten Weges landete, auf dem Susan ihrem Großvater begegnet war.

Sprach, der Rabe, ständiger Begleiter des Rattentods und bisweilen auch dessen Übersetzer, beugte sich aus dem Geäst herab und begann den linguistischen Brückenschlag: „Raaar – du hast seine Sense, also musst du auch seine Pflicht erfüllen!“

Susan blickte auf und begriff. Sie fuhr herum. „Großvater!“

In der Ferne verklang das Röhren von Tods lautlosem Gefährt.

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Ich habe fertig.

Diesen Monat kehren wir endlich mal wieder nach Wastetopia zurück.

 

Cowsharing

 

Auf Grund einer sträflichen Vernachlässigung der örtlichen Infrastruktur und zunehmender Vermüllung der Wege war die Müllhalde für Autos jeglicher Art quasi unbefahrbar. Daher erlebten Lasttiere, inbesondere Rinder, ein fulminantes Comeback. Bald gab es mehr Rinder als Einwohner, was zu einer starken Belästigung durch den großflächig verteilten Kuhdung führte. Auch das von den Rindviechern ausgestoßene Methan führte an stark frequentierten Wegen zu einer beachtlichen Überschreitung der zulässigen Grenzwerte. Die Müllhaldenverwaltung versuchte das Problem durch Steuererhöhungen und Triebverboten an Kuh freien Sonntagen in den Griff zubekommen. Zu einer spürbaren Entlastung der Situation führte aber erst die flächendeckende Verbreitung von Cowsharingangeboten. Wenn man heute einen weiten Weg vor sich hat oder etwas schweres transportieren muss, dann ruft man sich einfach einen QUBER.

 

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bearbeitet von Gribbel
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Nach einem produktiven Sonntag kann ich stolz verkünden: Ich habe fertig!

Wandernder Servitor

Egal ob Fleisch oder Metall: Auf den Schrotthalden Necromundas stapelt sich, was schwach und ausgedient ist. Doch auch wenn die Plünderer und Müllsamler schnell und gründlich sind: In der Fülle des Unrats kommt es immer wieder vor, dass etwas ihren Blicken entgeht und in eine dunkle Ecke davonkrabbelt.
Von unverständlichem Voxsignalen angelockt oder obskuren Programmierungen folgend, finden sich alte Dienstservitoren und schrottreife Konstrukte zu wortlosen Schwärmen zusammen. Manchmal passiv und verwirrt, machmal von mechanisch-religiösem Eifer erfüllt, konkurrieren sie mit menschlichen Gangern auf der Suche nach verwertbarem Material.

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Meine Projekte:   03_Orks.png.192ab71fd4eaed5355c7ca89148605_Vampire.png.7f32fdf81be59ebf26e803f8b272f926.png02_CA.png.d7880740e28afca1058afa8a8acda0grafik.png.5d6f9ac632a93b5d9be0f1037786b4ef.png

 

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Ich werde diesen Monat vermutlich nicht mit irgendwas Fertigem teilnehmen, aber vielleicht dem Anlass folgend etwas Angefangenes zuende basteln.

Dem sich etablierenden Schema folgend, die Wettbewerbsbeiträge alle aus demselben Unterthema derselben Armee zu ziehen, wohlgemerkt.

Hatte davon zuvor nur die Echse seit Jahren fertig rumliegen, habe die Tage an den humanoiden Teilen des Vorhabens etwas weiter gemacht, und soeben die Base geschnitzt.

 

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Es fehlen noch einige Aktuere auf dem Base, also KA, ob es noch fertig wird.

 

Wäre mir mehr nach Malen als nach Basteln gewesen, wäre es allerdings dieses Modell geworden:
 

Spoiler

 

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Dem Zeitstempel der Fotos nach wartet es auch schon seit 2012.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Ich habe fertig:

 

Der Esel mit dem Packen

 

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Parker Barrows musterte den drahtigen, kleinen Mann dessen faltiges Gesicht hinter dem dicken, buschigen Bart im Schatten der weiten Krempe seines Hutes kaum zu auszumachen war. Dennoch vermeinte er ein schelmisches funkeln in den Augen des Alten zu erkennen als er den Preis nannte zu dem er bereit wäre Parkes Bande auf ihren Raubzügen zu begleiten. Ein unverschämt hoher Preis.

Parker verzog sein Gesicht und spuckte seinen Kautabak aus. Direkt vor die Stiefel des kleinen Mannes. Dieser zuckte nicht zurück und wandte seinen Blick auch nicht von Parker ab.

„Einverstanden“, knurrte der Anführer der Banditen und streckte seine Hand aus während er hoffte seine Entscheidung nicht zu bereuen. Der seltsame Greis hatte immerhin einen guten Ruf.

Der Alte schlug breit grinsend ein und offenbarte ein Gebiss voller schräger Zähne, Lücken und einem wackeligen Goldzahn. Dann wandte er sich mit wehendem Umhang, wortlos ab und seinem Lastesel zu. Das arme Tier schleppte einen Packen unter dem es wie Begraben schien. Es musste mit Hexerei zu tun haben, dass der Gaul nicht zusammenbrach sondern die Last anscheinend mühelos tragen konnte. Mit einer Geschicklichkeit die niemandem dem alten Knochengestell zugetraut hätte, kletterte der alte Kauz den zusammengebundenen Berg aus Körben, Fässern und übergrossen Säcken empor, bis er ganz oben nieder sass und die langen Zügel schwang um den kleinen Esel anzuleiten.

Sachte schüttelte Parker den Kopf und drehte sich zu seinen Jungs um die sich bei ihren Pferden versammelt hatten und das Schauspiel schweigend beobachtet hatten. Mad Dog drückte seine Zigarre an seinem Handschuh aus und tätschelte dann liebevoll seine Schrotflinte, während der Doc neben ihm aus einem unbestimmten Grund zitterte. Vielleicht sollten sie dem Kerl mehr zu Essen abtreten. Er war noch dürrer als der verrückte, alte Eselreiter und das konnte nicht gesund sein. Ein Artzt sollte das doch wissen. Parker liess seine Augen über die anderen versammelten schweifen. Sue mit seiner Gitarre, verurteilte Revolverhelden und zwielichtige Taugenichtse die mit einem Colt in der Hand den Reichtum suchten. Ausserdem war da noch der eine oder andere Gangster der sich selbst vom Tod nicht aufhalten liess und Parkers Versprechungen, nach reicher Beute, noch als untoter Zombie folgte.

„Wir reiten los“, gab Parker das Kommando, schwang sich auf sein Pferd und gab ihm die Sporen.

 

Der Hinterhalt war perfekt geplant gewesen. Nur galt er nicht der Postkutsche der Gilde, wie es Parker beabsichtigt hatte, sondern seiner Bande.

Ein verdammter Köder war die Kutsche gewesen und nun waren sie von Wachen der Gilde umzingelt, die Luft war voller Blei und die Deckung karg. Es sah verflucht noch mal nicht gerade rosig aus. Zum Glück war Doc da und verarztete geschickt Parkers linke Schulter während er seine Rechte ausstreckte um den Gildengeiern eine weitere Salve entgegen zu schicken.

„Fresst Blei ihr, Hurenböcke!“

Sein Blick huschte nach links und rechts. Obwohl seiner Bande in Schusskraft keiner gewachsen war mussten sie sich der grösseren Zahl des Gegners wohl geschlagen geben müssen. Und zu allem Übel war der einzige Fluchtweg von einer riesigen Kriegsmaschine abgeschnitten. Eins war für Parker klar. Lebend, sollten diese Gildengeier ihn nicht schnappen. Er würde seine Haut so teuer wie möglich verkaufen. Aber anscheinend war das auch nicht ihre Absicht. Sie gingen gnadenlos und präzise vor, ohne Rücksicht auf ihre eigenen Verluste. Es war eine verzwickte Scheisse.

Doch plötzlich preschte der vollbeladene Packesel ins Zentrum des Geschehens, obwohl er kaum zu verfehlen war, verwirrte er den Gegner anscheinend so sehr, dass sie ihn mit ihren Kugeln nicht trafen. Der verrückte alte kicherte wie man es von einem solchen Irren erwartet und warf Parkers Leuten neue Waffen, Heilpakete und anderen nützlichen Kram zu. Vor allem aber war er das Perfekte Ablenkungsmanöver und liess sogar die Kriegsmaschine ins stocken geraten.

„Raus hier Männer!“, schrie Parker und seine Jungs liessen es sich nicht zweimal sagen.

 

„Nächstes mal, kannst du ruhig früher eingreifen Alter“, knurrte Parker. Doch er war froh, dass er mit fast allen seinen Männern entkommen war. Er würde der Gilde ein anderes mal helfen ihre kostbaren Seelensteine und ihr Gold los zu werden.

 

Der kleine Mann grinste ihn nur breit mit seinem Flickwerk von Zähnen und Lücken an, wandte sich ab und kletterte auf seinen bepackten Esel um in den Sonnenuntergang zu reiten. Parker schüttelte den Kopf. Ein wahrhaft lächerlicher Anblick.

 

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"Death to Go!, Death to Go!"

 

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Karl der Schlächter ist sein Name.

In seinem Gepäck hat er alles für gute und schlechte Gelegenheiten zu bieten.

Gerne steht er auf den verschiedenen Marktplätzen der Dörfer mit seinem treuen Esel Ludwig.

Dort kann man dann seine Rufe hören:

"Solider Galgen - schnell aufgebaut!

Richtblock und Axt - sicher und scharf!

Schaukel für die Kleinen - stabil und spaßig!

Schlachtungen jeder Art!

Gerne auch Unterhaltungstricks:

Rennen ohne Kopf, Atemlos unter Wasser, Schweigen für Immer!

Gut. günstig, für Jedermann!"

 

So zieht er übers Land. Doch immer muss er weiter ziehen.

 

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Malfalon – der Beobachter

 

 

 

In der ersten Zeit hatte der metallisch anmutende Stein um seinen Hals noch schwer gewogen. Er erinnerte Malfalon an den schicksalhaften Tag seiner Befreiung. Nicht, dass er sich selbst gefangen gefühlt hätte, doch wen kümmerte schon, was er wollte?
Ja, Malfalon hatte die Prozedur über sich ergehen lassen, aus dem einfachen Grund, weil er am Abend zuvor in einem Anflug von Hochmut seinem Erzrivalen unbedingt hatte beweisen müssen, dass er ihn bezwingen konnte, auch wenn es ihm das letzte Quentchen seiner Psikräfte abverlangt hatte. Malfalon hatte gesiegt und es endlich allen gezeigt, dass man sich nicht auf seine Kosten lustig machen sollte. Das hatte er nun davon - wenn die T'au nur einige Augenblicke eher in Erscheinung getreten wären, dann hätten seine Psikräfte auch sie mit hinweggefegt. So waren sie aber in den Staub des Erzrivalen und seiner Mitläufer getreten und hatten Malfalon mühelos bezwingen können. Er war ausgelaugt und am Ende seiner Kräfte.


Der Psionker stand inmitten des Schlachtfeldes und spürte das Pulsieren seiner Psikräfte. Sie wollten sich aus dem Käfig des schimmernden Steins um seinen Hals befreien, doch noch war er nicht stark genug. Malfalon würde das Spiel der T'au mitspielen, solange er sich regenerieren musste, auch wenn es ihm zuwider war, seine kostbaren Fähigkeiten für die ihm zugeteilte Aufgabe zu verschwenden.
Er überblickte das Schlachtfeld, saugte alle Begebenheiten in sich auf und leitete die Informationen an den Befehlsstab. Jeden Blutspritzer, jede Verletzung. Das ächzende Geräusch, das ein Umgebrachter vor seinem Tod machte. Die pure Angst und die Feiglinge, die flohen, Runde für Runde. Die daraus resultierenden Entscheidungen führten zum Sieg der T'au... jedesmal... für das höhere Wohl!

 

Nicht mehr lange, und er würde wieder in sein Verließ gebracht werden, um darauf zu warten, seine Befreier zur nächsten Schlacht zu begleiten.

 

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Beine kleine Verkaufsecke, vieleicht ist ja etwas für dich dabei: Kjelthor's Kramladen

Kjelthor's Kleckerecke                       Was hast DU heute ausgepackt? 

Ich sehe Elfen, und ich sehe nichts, was ich leiden kann...!

"Trag deine Waffe mit Stolz, hasse die Grünhäute, misstraue den Elfen, und du kannst nichts falsch machen" -Sigmar Heldenhammer

 

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Danke für eure tollen Beiträge, ich freue mich, dass ihr dabei seid! :)

Ich habe auch fertig!

 

Wie Tazrag und Gumak unverhoffte Unterstützung bekamen

 

Tazrag grummelte im versteckten Laboratorium vor sich hin. Auch bei ihrem letzten Raubzug in einem der verdammten Winkel der vereisten Stadt hatten die Goblins kaum Schätze erbeutet. "Immer is' diesa großä fiesä Ork schnella!" Er trat wütend vor eines der Dämonenbeschwörungszauberbücher, die sie hatten mitgehen lassen.

"Oder diesä Hörnageist", grunzte Gumak, während er sich mit seinem Knochenstab an seinen juckenden, wunden Füßen kratzte.

"Oder diesäz Rattenviech!" Tazrag sprang auf und schlug verärgert mit seinem Stab nach einer kleinen Maus, die zwischen den verstaubten Regalen umherhuschte.

 

"Wir müssen einfach schnella sein... und fiesa!"

- "Gibt'z da nich'n Spruch in einem deina Büchaz?"

 

"Andere Idee, Chefs!", unterbrach sie Nuk, einer ihrer Schlägergitzä, und zeigte glotzend auf zwei Squigs, die hechelnd hinter ihm hergelaufen kamen.

Die beiden Möchtegern-Magier sahen erst verdutzt auf die kleinen sabbernden Gestalten, dann sich an.

"Schnell..."

- "und fies!!"

- "Die kommen mit!!"

 

Und so gingen Tazrag und Gumak fortan nicht nur mit ihren Schlägagitzen auf Raubzüge durch Felstadt, sondern auch mit Sack und Pack, den Squighunden.

Ihnen waren einfach keine besseren Namen eingefallen.

Oder sie fanden sich witzig, wer weiß das schon.

 

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bearbeitet von malkavienne
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 Blood Bowl Sammelsurium | Maskeradebruch | Blutsbande

"Du bist auch so ein richtiger Hobbyschmetterling. Mehr Ideen als Farbtöpfe auf'm Tisch!"

Marktstände: Fantasy & Sci-Fi | Insta: @malkav.ienne

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Langsam rollte der Henker das Seil zusammen. Sein Auftritt war wieder vorbei und er im Inneren des Gerichtsgebäudes verschwunden. Mit geschlossenen Augen ließ er sich das Geschehene erneut durch den Kopf gehen. Ein Mann geköpft. Ein Mann gehängt. Beide mit einem Sack über den Kopf. Das Pack mit dem Sack über den Kopf. Nicht so etwas feines wie seine Henkersmütze, ein grober Sack. Aber sie drei hatten alle etwas gemein. Auch er galt als Pack. Als unehrenhafter Mann. Tötet man die Feinde des Imperiums im Kampf, so ist man ein Held. Tötet man sie jedoch bei einer Hinrichtung, so jubelt die Menge zwar auch kurz, aber man selbst ist nicht der Held. Man ist der schreckliche Todbringer, den man fürchtet. Denn wer weiß? Vielleicht befindet man sich selbst auch irgendwann am Henkersblock wieder und sieht dann hoch zum Mann mit der Kapuze, der einem dann den Sack über den Kopf zieht. Und dann wird es schwarz. Und es bleibt für immer schwarz. 

 

Langsam schüttelte er den Kopf. Er machte sich wieder zu viele Gedanken. Nach den Hinrichtungen wurde er immer so gefühlsduselig.. 

 

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Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Spoiler
vor 4 Stunden schrieb malkavienne:

Danke für eure tollen Beiträge, ich freue mich, dass ihr dabei seid! :)

Ich habe auch fertig!

 

Wie Tazrag und Gumak unverhoffte Unterstützung bekamen

 

Tazrag grummelte im versteckten Laboratorium vor sich hin. Auch bei ihrem letzten Raubzug in einem der verdammten Winkel der vereisten Stadt hatten die Goblins kaum Schätze erbeutet. "Immer is' diesa großä fiesä Ork schnella!" Er trat wütend vor eines der Dämonenbeschwörungszauberbücher, die sie hatten mitgehen lassen.

"Oder diesä Hörnageist", grunzte Gumak, während er sich mit seinem Knochenstab an seinen juckenden, wunden Füßen kratzte.

"Oder diesäz Rattenviech!" Tazrag sprang auf und schlug verärgert mit seinem Stab nach einer kleinen Maus, die zwischen den verstaubten Regalen umherhuschte.

 

"Wir müssen einfach schnella sein... und fiesa!"

- "Gibt'z da nich'n Spruch in einem deina Büchaz?"

 

"Andere Idee, Chefs!", unterbrach sie Nuk, einer ihrer Schlägergitzä, und zeigte glotzend auf zwei Squigs, die hechelnd hinter ihm hergelaufen kamen.

Die beiden Möchtegern-Magier sahen erst verdutzt auf die kleinen sabbernden Gestalten, dann sich an.

"Schnell..."

- "und fies!!"

- "Die kommen mit!!"

 

Und so gingen Tazrag und Gumak fortan nicht nur mit ihren Schlägagitzen auf Raubzüge durch Felstadt, sondern auch mit Sack und Pack, den Squighunden.

Ihnen waren einfach keine besseren Namen eingefallen.

Oder sie fanden sich witzig, wer weiß das schon.

 

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Die sehen ja aus wie eine Monster-AG-Version der Muppetsshow-Opis. Ich habe gerade sehr seltsame Assoziationen ...

 

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Am 30.11.2019 um 09:49 schrieb Boro:

Ich habe fertig:

 

Der Esel mit dem Packen

 

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Bei dem Thema habe ich echt direkt an dieses Modell gedacht, schön das es umgesetzt wurde. ?

  • Like 3

Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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