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The Old World - Gerüchte & Ankündigungen


obaobaboss

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Hmmm,

 

ich denke es ist nicht das Ziel ist, dass alles wieder so wird wie es mal war. Um es mal ganz platt auszudrücken. Die Turnierszene hat aus Sicht von GW wenn überhaupt AoS. Mit ToW will man denke ich eher die Personen erreichen, die auf die Alte Welt lust haben. Also das Setting, die Geschichten etc. Diese sind doch für GW dann auch viel leichter zu bedienen. Um mal bei den aktuellen Regelsettings zu bleiben.....ToW wird eher narrative und nicht matched played werden. Das ist so meine Einschätzung.

 

Gruß

Hotwing

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HH war zu beginn, durch das überarbeitete Regelbuch, deutlich besser im Balancing als die damalige 7. Edi von 40k.

aktuell, da beide ganz andere Regelsystem haben und auch eine andere Prämisse ist es schwer zu sagen, aber auf jeden Fall ist das Niveau bei der HH konstant, während es bei 40k stark über den Verlauf der Edition hinweg schwankt.

 

Die Blood Bowl Referenz ist da leider etwas in eine ganz andere Richtung, da das ganze Spiel, Hintergrund als auch Regeln, eher als Satire auf die WH Welt und echtes American Football ausgelegt war und der Humor im Vordergrund stand

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Je mehr Gerüchte ich lese, um so weniger lust hab ich auf das Warhammer.

 

Ich hoffe es wird besser, als es sich im Moment abzeichnet.

 

Wenn das ne Claymor Saga (wer das Spiel kennt ist echt alt :naughty:) wird, hab ich da echt keine Lust drauf. 

Hoffe, dass Sie zumindest Regeln rausbringen, mit denen ich meine alten Truppen Spielen kann.

 

Gruß

 

Fire

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Ich glaube, dass der BB/Halbling-Kommentar eher darauf abzielt, dass die Regeln "fluffiger" werden sollen. Das muss nicht per se schlechtes Balancing meinen, aber es werden sicher Karteileichen in den neuen Armeelisten vorkommen - jedenfalls aus Sicht der Turnierspieler.

 

Das passt meiner Meinung nach zum allgemeinen Ansatz von "Back To The Roots": früher war mehr Lametta, und mehr seltsame Einheiten.

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Und wenn die Aussagen von ein paar Hobbykollegen hier im Thread zutreffen, sollte sich das mit der eher narrativen als turniertauglichen Ausrichtung eigentlich kaum negativ auswirken - weil ja die Turnierspieler dolle in der Unterzahl sind/sein sollen. Mir persönlich gefällt der Ansatz in der Tat besser. Ich stehe eher auf Szenarien oder sogar Kampagnen. Ich missgönne jedoch keinem etwas und für mich steht der narrative Ansatz auch zu keinem Gegensatz zu einem vernünftigen Balancing.

 

Nach dem Motto:

  • Für die narrative Herangehensweise gibt es allerlei lustige, seltsame und in jedem Fall fluffige Einheiten und Charaktere.
  • Für die Turnierherangehensweise schränkt sich die Auswahl der sinnvollen Einheiten je Volk natürlich drastisch ein - jedoch sind die Listen auf Turnierniveau je Volk wenigstens einigermaßen im Lot.

So haben doch alle was davon.

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Dice Poets Society - to dice or not to dice

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vor 17 Stunden schrieb Darnok:

Ich glaube, dass der BB/Halbling-Kommentar eher darauf abzielt, dass die Regeln "fluffiger" werden sollen. Das muss nicht per se schlechtes Balancing meinen, aber es werden sicher Karteileichen in den neuen Armeelisten vorkommen - jedenfalls aus Sicht der Turnierspieler.

 

Das passt meiner Meinung nach zum allgemeinen Ansatz von "Back To The Roots": früher war mehr Lametta, und mehr seltsame Einheiten.

 

vor 15 Stunden schrieb Veilchenhaua:

Und wenn die Aussagen von ein paar Hobbykollegen hier im Thread zutreffen, sollte sich das mit der eher narrativen als turniertauglichen Ausrichtung eigentlich kaum negativ auswirken - weil ja die Turnierspieler dolle in der Unterzahl sind/sein sollen. Mir persönlich gefällt der Ansatz in der Tat besser. Ich stehe eher auf Szenarien oder sogar Kampagnen. Ich missgönne jedoch keinem etwas und für mich steht der narrative Ansatz auch zu keinem Gegensatz zu einem vernünftigen Balancing.

 

Nach dem Motto:

  • Für die narrative Herangehensweise gibt es allerlei lustige, seltsame und in jedem Fall fluffige Einheiten und Charaktere.
  • Für die Turnierherangehensweise schränkt sich die Auswahl der sinnvollen Einheiten je Volk natürlich drastisch ein - jedoch sind die Listen auf Turnierniveau je Volk wenigstens einigermaßen im Lot.

So haben doch alle was davon.

 

Nicht dass ich hier falsch verstanden werde. Ich mag es auch Fluffig. Worum es mir geht und was ich mit Claymor Saga meinte war, dass ich nicht hoffe, dass es ein Spiel wird, wo ich immer feste Szenarien habe, nach denen ich Spielen kann/muss und auch die Einhieten und Helden darauf ausgerichtet sind. Ich möchte halt gerne ein möglichst offenen System.

 

Gut vorstellen könnte ich mir hier halt sowas, dass es eine Grundbox gibt, wo die Allgemeinen Regeln drinne sind und dann bekomt jede Einheit und jedes Modell so Datakarten wie bei AoS, wo alle Regeln drauf stehen. Ich glaube, dass alles ander nur zu etwas ganz anderm führt als ein TT.

Dazu ist Specelist Games einfach zu klein, um ein System wie es Warhammer mal war zu betreuen.

 

Gruß

 

Fire

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vor 32 Minuten schrieb Fire:

Dazu ist Specelist Games einfach zu klein, um ein System wie es Warhammer mal war zu betreuen.

 

"Ist"? Vermutlich. GW vergrößert sich aber grade, in naher Zukunft geht unter anderem eine weitere Fabrik für Modelle an den Start - in drei Jahren läuft die auf jeden Fall.

 

Außerdem wissen sie ja anscheinend selber noch nicht genau, was sie eigetnlich wollen. Das legt für mich nahe, dass es nicht "ein System wie es Warhammer mal war" werden soll.

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Am 7.1.2020 um 20:15 schrieb Darnok:

Ich glaube, dass der BB/Halbling-Kommentar eher darauf abzielt, dass die Regeln "fluffiger" werden sollen. Das muss nicht per se schlechtes Balancing meinen, aber es werden sicher Karteileichen in den neuen Armeelisten vorkommen - jedenfalls aus Sicht der Turnierspieler.

 

Ich halte das schon für etwas Schlechtes, wenn es so käme. Dazu hat man doch Balancing.

Die meisten Armeeleichen sind auch nicht besonders fluffig, oder sind zumindest nicht deswegen Armeeleichen, weil sie fluffig wären, sondern schlecht gebalanced.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Ja, ja. Das Balancing :)

Ich bin gestern beim Aufbau meiner Tzeentch-Dämonen über einen Armeebucheintrag bei den Hochelfen gestolpert. Weltendrachenbanner. Mehr brauch ich zum Balancing bei GW nicht zu sagen, denke ich ;)

Balancing werden sie sicher nicht besser hinbekommen als die letzten 20 Jahre.

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Ach, die Balancing-Diskussion is doch eh albern.
Es kann doch niemand erwarten, dass bei nem Spiel mit über 10 Völkern, die alle zig Einheitenauswahlen haben, zig Heldenauswahlen und zig Gegenstände für besagte Helden, das Balancing komplett passt.

Bei einem vereinfachten System wie KOW mag das gerade noch gehen, aber doch nicht bei sowas wie Warhammer.

Ich bin zufrieden, wenns "halbwegs" passt. Also solang kein Volk so übertrieben gut ist, dass der dümmste Spieler damit alle anderen schlägt, bin ich zufrieden.

Bin eh der Meinung, dass es im Lauf der Zeit nur ne Handvoll echte Balancing-Ausreißer gab, die wirklich so übertrieben gut waren, dass die Nutzung spielentscheidend war.
Bei allem anderen kann man sagen: das mag vielleicht zu gut für den Preis gewesen sein, oder zu gut gegen bestimmte Gegner... aber es lag am Ende noch immer am Spieler das richtig einzusetzen.
Credit where credit is due, sag ich da nur. Wenns jemand schafft, seinen Helden mit dem Imba-Schwert, das viel zu viel für seine Punkte kann, meiner teuersten Einheit mit General in die Flanke zu rammen, dann hab ich eh irgendwas falsch und er irgendwas richtig gemacht.
Das Balancing-Geheule kommt meistens von Leuten, die schlicht und ergreifend schlecht spielen :D



Was ich derzeit interessant find:
GW reitet den Oldschool-Hype. In der Warhammer World in Nottingham gabs die letzte Zeit viel alten Kram zu sehen und in limitierter Auflage wieder zu kaufen.
Das seh ich als Zeichen.
Als Zeichen dafür, dass man sich mit The Old World wirklich auf die Wurzeln besinnen wird. Hoffentlich wird das Ding regeltechnisch dann wirklich ähnlich zu 5.,6. und 7. Edition.
Könnt man auch als Zeichen deuten, dass man sich wieder mehr mit den gaaanz weit zurück liegenden Ereignissen beschäftigen wird.
Ich erwarte Kampagnenbände, die Konflikte abdecken, die laaange vor den End Times stattfanden.



 

  • Like 4

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Wenn es einem egal ist dass man mit 2 Dritteln der vorhandenen Armeen  gegen die Top 5 Armeen schon vor dem ersten Würfelwurf verloren hat, ist ein vernünftiges Balancing sicherlich überflüssig. :ok:

 

Ich frag mich dann nur wofür man ein neues Warhammer überhaupt braucht. Spart euch dann doch einfach die Kohle für mehr überteuerte Püppchen und kramt einfach die 8. Edition wieder raus und spielt damit. :ok:

 

Der Hersteller hat es eingestellt und kann es wenigstens nicht noch schlimmer verhunzen.  Bei GW ist das schon sehr viel Wert. :D

Das Leben ist kein Ponyhof -

 

aber geritten wird trotzdem! 

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vor 39 Minuten schrieb Barbarus:

Ich bin zufrieden, wenns "halbwegs" passt. Also solang kein Volk so übertrieben gut ist, dass der dümmste Spieler damit alle anderen schlägt, bin ich zufrieden.

 

Genau darum geht es doch.

Das eine Armee wenn sie so aufgestellt wird wie im Hintergrund beschrieben, einigermaßen gegen jede anderen Armee die ihrem Hintergrund entsprechend aufgestellt wird gewinnen kann.

 

Das dann jedes Volk nur eine "funktionierende" Liste mit ein bisschen Varianz hat sei dahingestellt, das manche vorgefertigte Helden stärker sind als andere auch.

 

vor 43 Minuten schrieb Barbarus:

Bin eh der Meinung, dass es im Lauf der Zeit nur ne Handvoll echte Balancing-Ausreißer gab, die wirklich so übertrieben gut waren, dass die Nutzung spielentscheidend war.

ja, "Auswahl" im sinne von Fraktion

Mit den Dämonen (und Skaven) hat man sich schon so Ausrutscher geleistet bei dem der eine aufstellen konnte was er wollte und das Zeug einfach nur gerade nach vorne schieben musste während der andere, wenn er nicht von vorn herein eine entsprechend gute Anti-Liste hatte und diese Fehlerfrei gespielt hat, keine Chance hatte zu gewinnen.

 

und genau daher kommt das Balancing Geheule und das möchte man auch nicht mehr haben

Eben auch weil GW mit der aktuellen Edition von 40k und AoS gezeigt hat das es bei ihnen nicht einmalige Ausreißer sind sondern solche Armeebücher mit eine entsprechenden Regelmäßigkeit kommen.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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vor 2 Stunden schrieb Barbarus:

 
Was ich derzeit interessant find:
GW reitet den Oldschool-Hype. In der Warhammer World in Nottingham gabs die letzte Zeit viel alten Kram zu sehen und in limitierter Auflage wieder zu kaufen.
 stattfanden.

 

Das ist der Punkt der mich an einem anderen Maßstab zweifeln lässt.

Der Wille selbst 5. Editions Modelle heutzutage noch in Plastik zu gießen.

 

 

  • Like 1

[20:06] Scrub: jim weiser mann
 

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vor 4 Stunden schrieb Barbarus:

Was ich derzeit interessant find:
GW reitet den Oldschool-Hype. In der Warhammer World in Nottingham gabs die letzte Zeit viel alten Kram zu sehen und in limitierter Auflage wieder zu kaufen.
Das seh ich als Zeichen.
Als Zeichen dafür, dass man sich mit The Old World wirklich auf die Wurzeln besinnen wird. Hoffentlich wird das Ding regeltechnisch dann wirklich ähnlich zu 5.,6. und 7. Edition.
Könnt man auch als Zeichen deuten, dass man sich wieder mehr mit den gaaanz weit zurück liegenden Ereignissen beschäftigen wird.
Ich erwarte Kampagnenbände, die Konflikte abdecken, die laaange vor den End Times stattfanden.

 

Was denn zum Beispiel? Würde mich interessieren.

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Neuauflage des 4. Editions "Realm of Chaos" Buch zum Beispiel

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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vor 5 Stunden schrieb Kodos der Henker:

 

ja, "Auswahl" im sinne von Fraktion

Mit den Dämonen (und Skaven) hat man sich schon so Ausrutscher geleistet bei dem der eine aufstellen konnte was er wollte und das Zeug einfach nur gerade nach vorne schieben musste während der andere, wenn er nicht von vorn herein eine entsprechend gute Anti-Liste hatte und diese Fehlerfrei gespielt hat, keine Chance hatte zu gewinnen.

 


Also ich hab ja mal in der 7. Edition gegen Dämonen gewonnen, insofern..... :D

Ich hab ja wirklich Respekt vor dir, das weißt du, aber ich glaub du siehst das zu eng... ja, die Dämonen waren zu stark in der 7. Edition und man darf sich zu Recht fragen, was zum Henker sich der Autor/die Autoren beim Schreiben des Armeebuchs gedacht haben, aber wie gesagt, die haben dennoch nicht jedes Spiel gewonnen....

Persönlich fand ichs ja auch falsch die Dämonen mit nem eigenen Armeebuch zu versehen. Das ist in meinen Augen das eigentliche Problem. Die gehören mit Tiermenschen und Chaoskriegern zusammen in eine fette Horde.
Die Sonderliste für Dämonen in der 6. Edition, in den Chroniken, war ja auch stark und vom Hintergrund her gerechtfertigt... wenn der Sturm des Chaos die Energien aufwirbelte und deshalb so viele Dämonen ausm Warp drangen, dass die ganze Armeen bilden konnten - cool. Aber was war der Gedanke in der 7. Edition? Dass Dämonen jetzt so gewöhnlich geworden sind, dass die ein eigenes Armeebuch brauchen?
DAS fand ich nicht okay. 

Wie dem auch sei, um meine Meinung zum Balancing zusammenzufassen:
Alexander der Große hat mit ein paar Mann gegnerische Armeen zu Klump geprügelt, die um ein vielfaches größer als seine waren... daran sollte man vor jedem Match denken :D

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Bei Alexander war alles eine Frage der Moral....

 

Das man das Chaos aufgeteilt hat ist eine Sache für sich und war ein Fehler.

Da wären 4 Götterbücher mit gemischten Horden sinnvoller gewesen als 3 Bücher für Krieger, Tiere und Dämonen

 

Und natürlich hat man auch gewonnen, aber das war halt der Punkt in der 7. wo es dann wirklich in eine Richtung ging wo das was stark auf dem Feld ist, mit dem wie die Armee eigentlich aussehen sollte nichts mehr zu tun hat.

Da kam auch im Design die Sache mit der Kerntruppen-Steuer auf. Kerntruppen sollen nicht der Kern der Armee sein um den herum man aufbaut, sondern der unnötige Ballast um das gute Zeug frei zu schalten.

 

Beim Skavenbuch hatte Cavatore wenigstens ne Ausrede, aber "Mad" Ward war ja vom der guten Qualität des Dämonenbuchs überzeugt

 

vor 9 Minuten schrieb Barbarus:

Die Sonderliste für Dämonen in der 6. Edition, in den Chroniken, war ja auch stark und vom Hintergrund her gerechtfertigt...

Und die mussten auch gegen sowas wie die Slayerarmee ran und das hat alles in sich gepasst und funktioniert.

Wenn TOW vom Balacing her so wird wie 6. Edi Sturm des Chaos (und den Hintergrund nicht so dämlich auslaufen lässt) ist eigentlich alles in Ordnung.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Wenn ich mir angucke, wie andere Spiele mit Streitkräften, die aus einem weiten Spektrum unterschiedlicher Auswahlen - zuweilen alle mit eigenen Spezialregeln - ein richtig vernünftig ausbalanciertes Spiel hinbekommen finde ich die Aussage, das mit dem Balancing sei doch eh albern, bestenfalls merkwürdig. Als ob das Regelgerüst und die Einheitenwerte in Warhammer jemals so komplex und diffizil waren, oder ein gutes Balancing auch einem nicht kompetetiv gespielten Spiel nicht gut tut.

 

Wenn die bei GW wollen, bekommen die auch ein ordentliches Balancing hin - es ist nichts, was intrinsisch nicht machbar ist.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 11 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Wenn ich mir angucke, wie andere Spiele mit Streitkräften, die aus einem weiten Spektrum unterschiedlicher Auswahlen - zuweilen alle mit eigenen Spezialregeln - ein richtig vernünftig ausbalanciertes Spiel hinbekommen finde ich die Aussage, das mit dem Balancing sei doch eh albern, bestenfalls merkwürdig. Als ob das Regelgerüst und die Einheitenwerte in Warhammer jemals so komplex und diffizil waren, oder ein gutes Balancing auch einem nicht kompetetiv gespielten Spiel nicht gut tut.

 

Wenn die bei GW wollen, bekommen die auch ein ordentliches Balancing hin - es ist nichts, was intrinsisch nicht machbar ist.

 

Zumal jeder Spieler, der auch nur halbwegs kompetent war, direkt wusste, was an den broken Einheiten denn jetzt so falsch gelaufen ist, dass die im Ergebnis zu gut waren.

Meistens ging es nur um schlicht zu niedrige Punktekosten, was wirklich leicht zu korrigieren wäre. Oder um völlig übertriebene Sonderregeln, die man auch einfach weglassen könnte. 

Wie du schon richtig sagst, bekommen andere Spiele das schließlich auch hin. 

  • Like 3

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Joa, nö.
Ich bleib dabei, Warhammer in den letzten paar Editionen war zu groß, um richtig gebalancet zu werden.

Ihr verwechselt da ja auch die Entwicklung des Spiels mit dem alltäglichen Spielbetrieb. Die Ressourcen um den Spielbetrieb während der Entwicklung zu simulieren, hat auch GW nicht.
Wenn da ein Team zwei Jahre lang dran arbeitet und vielleicht 40 Leute enthält, wie sollen die denn in der Zeit mit den Leuten so viele Testspiele hinkriegen, dass alle Möglichkeiten des Spiels und seine Regellücken bzw. Grauzonen ausgelotet sind?

Wenn die das Ding veröffentlichen, machen sich tausende von Spielern darüber her und schauen auf die Regeln und entdecken (oder suchen!) Ungereimtheiten oder Lücken in den Regeln, die den Entwicklern einfach nicht auffallen konnten, weils halt keine paar tausend Leute sind.

Ich sag das auch aus persönlicher Erfahrung... ich hatte ja vor sechs Jahren das "A Fantastic Saga" geschrieben und einschließlich meiner selbst waren wir acht Testspieler, die alles über circa anderthalb Jahre auf Herz und Nieren geprüft haben, und trotzdem: am ersten Tag, wo das Ding online verfügbar war, haben es hunderte Leute runtergeladen und darunter war halt Einer, der eine Regellücke gefunden hatte. Welche ihm übrigens TOTAL OFFENSICHTLICH erschien. Während ich, meine Testspieler und hunderte Leute, die das PDF runtergeladen hatten, die Lücke übersehen haben.

Dabei war das ja nur eine Mod für ein existentes Regelwerk und hatte am Ende inklusive aller 12 Völker und inklusive der Artworks vielleicht 110, 120 Seiten.

Jetzt stellt man mal nur das Grundregelwerk von Warhammer aus der 6. oder 7. Edition daneben und hat schon mehr Seiten. Dazu kommen dann 12+ Armeebücher.

Die Mathematik dahinter solltet ihr euch klarmachen, das ist ne Fülle von Möglichkeiten, die man mit nem Team aus 100 Testern in zwei Jahren nicht komplett durchspielen könnte.
Aber es ist logisch, dass zehntausende oder gar hunderttausende Spieler überall auf der Welt, die sich online austauschen, nach ein paar Monaten des Spielens feststellen, dass bestimmte Einheiten zu billig sind oder bestimmte Kombos von Gegenständen zu gut.
Und dafür gibts ja Errata. Oft genug wurden die Punktkosten von Einheiten gesenkt oder erhöht, zumindest als ich am aktivsten gespielt hab, was während der 6. Edition war.

Wenn man sowas komplexes wie Warhammer wirklich ausgetestet auf den Markt bringen wollte, müsste man ein Programm schreiben, das alle Regeln kennt und anwenden kann und alle möglichen Szenarien des Spiels durchrechnet.
Es sollte aber wohl klar sein, dass die Kosten für die Entwicklung einer solchen Simulation die Entwicklungskosten des Spiels vervielfachen würden, zumindest im Augenblick ist das noch zu teuer bzw. zu viel Aufwand.
Vielleicht wird das in der Spielebranche irgendwann Realität aber garantiert nicht innerhalb der nächsten fünf Jahre...


 

  • Like 3

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 3 Stunden schrieb Barbarus:

Wenn die das Ding veröffentlichen, machen sich tausende von Spielern darüber her und schauen auf die Regeln und entdecken (oder suchen!) Ungereimtheiten oder Lücken in den Regeln, 

Selbst in der Zeit vor dem Internet fielen uns immer direkt die gebrochenen Regeln auf und dabei waren wir Kinder. Dafür braucht man nicht das Internet Schwarmbewusstsein, sondern nur Ahnung vom Spiel und Geduld. Man liest sich die Regeln der Armeelisten von Seite 1 bis zur letzten Seite durch und hat dann zwar nicht direkt jeden Ausreisser gesehen, aber doch den offensichtlichen Powergaming Shit. 

Ich brauche jetzt auch nicht das Internet, um direkt bei egal welchem Spiel die harten Sachen zu entdecken. Das finde ich weder kompliziert noch benötige ich dafür langes Nachdenken.

vor 3 Stunden schrieb Barbarus:

Wenn da ein Team zwei Jahre lang dran arbeitet und vielleicht 40 Leute enthält, wie sollen die denn in der Zeit mit den Leuten so viele Testspiele hinkriegen, dass alle Möglichkeiten des Spiels und seine Regellücken bzw. Grauzonen ausgelotet sind?

Man braucht nur ein paar Turnierasse und lässt die einen Blick auf die Regeln werfen. So schwer ist das nicht.

Und schließlich geht es bei anderen Spielen ja auch. Ich halte das daher nur für eine dumme Ausrede und mehr nicht.

  • Like 3

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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vor 7 Minuten schrieb Gorgoff:

Und schließlich geht es bei anderen Spielen ja auch.

Wieviele Spiele haben denn eine so große Anzahl an Fraktionen und gleichzeitig innerhalb dieser Fraktionen eine so lange Liste an verfügbaren Einheiten? Ich denke, dass Warhammer da schon eins der Monster ist, in dem es einfach aufgrund der Masse an Einheiten und Regelkombinationen immer mal passieren kann, dass selbst ein Team aus Playtestern oder auch Turnierprofis mal was übersieht, das irgendeinem Hanswurst, der eben zufällig gerade den richtigen Gedankengang verfolgt, dann ins Auge sticht.

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