The Old World - Gerüchte & Ankündigungen

[chiu]

Wenns Vampire gibt, dann würde ich mir wieder die Blutlinien zurückwünschen.

[Gorgoff]

vor 5 Stunden schrieb Fire:

Sie können doch auch die geschichte einfach weiter drehen und einen neuen epischen Konflikt nach Endtimes machen, alles ist im eimer und muss neu aufgebaut werden, dazu marodieren die Chaosarmeen durch alle Länder.

 

Wenn GW clever wäre, würden sie versuchen mit den Machern von 9th age irgend eine art verinbarung zu finden, dass diese die Regeln machen und GW nur die Minis. 

Das Wunschkind der Turnierspieler ist quasi das Gegenteil von dem, was FW macht.

vor 7 Stunden schrieb Barbarus:

Japp, und der Great War Against Chaos war davor oder danach... auf jeden Fall kann man diese Szenarien gut in aufeinander folgenden Bänden abarbeiten.
 

Vampirkriege und Krieg gegen das Chaos in einem?

Selbst der Badab war hatte schon zwei Bände und das war ein relativ kleiner Konflikt. 

 

Ich finde beide Szenarios cool und ergiebig genug als Thema, genau wie das mit den drei Imperatoren. Mit Völkern wie Waldelfen und solchen Sachen, würde ich erst mal gar nicht rechnen. Kislev, Imperium, Vampirkönigreich halte ich für wahrscheinlicher, weil man hier gut mit Resin Upgrade Kits plus ein paar Charaktere pro Fraktion und eventuell Sondereinheiten arbeiten kann. Ginge übrigens auch mit dem Krieg gegen das Chaos. 

 

 

Edit: Ich sage, die bauen das nach Vorbild des 30jährigen Kriegs auf.

Das heißt, das Imperium zerfleischt sich selbst und von aussen mischen andere Fraktionen mit. Auf die Art haben die theoretisch Zugriff auf alle Fraktionen, müssen aber keine davon -ausser Menschen, natürlich- zwingend direkt bringen.

bearbeitet 12. Mai 2020 von Gorgoff

[Sir Leon]

Geht das dann mit der alten Imperiumsreihe? Ich mein, dass ist ja schon ein paar hundert Jahre vorher. Ob die da modisch gleich waren? Und Warhammer ohne Magie ist ja auch irgendwie doof. Also, ich hätte nichts dagegen, den Weicheiern zu zeigen, dass nur ein Wolfsimperator das Reich zusammen halten kann, aber ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. 

Andererseits sind ja in der Zeit auch Kisleviten unter Ivan den Wahnsinnigen bis Talabheim vorgedrungen... 

Also,, wenn es die drei Imperator en werden, dann bin ich wirklich auf die "Überarbeitung" der Geschichte gespannt... 

[WolleK]

Am 12.5.2020 um 15:48 schrieb Barbarus:

Japp, und der Great War Against Chaos war davor oder danach... auf jeden Fall kann man diese Szenarien gut in aufeinander folgenden Bänden abarbeiten.

Neben den imperialen und kislevitischen Minis brauchts dann nur Umbauteile für die Vamps und Zwerge sowie Waldelfen.
Und anschließend müsst man für den nächsten Band nur die Chaos- und Hochelfenminis hinterherschieben, denn Imperium, Kislev und Zwerge sind ja schon da.

(also vorrausgesetzt ich lieg mit meiner zeitlichen Einordnung nicht daneben... also, dass erst die Vampirkriege kamen und danach der große Krieg gegens Chaos... aber auch wenns anders rum war, gilt natürlich, dass man beim zweiten Band nur ne kleine Range an Minis hinterherschieben muss)

Vampire oder Chaos? Da kann es aus GW-Sicht nur eine Antwort geben. Ein GW-Fantasy-Setting ohne die vier (eigenen) Chaos-Gottheiten von Anfang an halte ich für recht unwahrscheinlich ?.

bearbeitet 13. Mai 2020 von WolleK

[SiamTiger]

vor 3 Stunden schrieb Sir Leon:

Geht das dann mit der alten Imperiumsreihe? Ich mein, dass ist ja schon ein paar hundert Jahre vorher. Ob die da modisch gleich waren? Und Warhammer ohne Magie ist ja auch irgendwie doof. Also, ich hätte nichts dagegen, den Weicheiern zu zeigen, dass nur ein Wolfsimperator das Reich zusammen halten kann, aber ich kann mir das nicht wirklich vorstellen. 

Andererseits sind ja in der Zeit auch Kisleviten unter Ivan den Wahnsinnigen bis Talabheim vorgedrungen... 

Also,, wenn es die drei Imperator en werden, dann bin ich wirklich auf die "Überarbeitung" der Geschichte gespannt... 

 

Ich glaube da ist so viel nicht bekannt. Ich habe einiges an Büchern wie Blood on the Reik usw. hier, auch die Rollenspiel Quellenbücher und im Grunde gibt es da nur Infos über den doch recht frühen Status bei den Stammeskämpfen um Sigmar. Das hatte dann aber eher was von Germanen und Galliern.

 

Glaube aber dass man beim Imperium den Landsknechtsdesign treu bleibt, eine historische Verjüngung in Richtung 1300 und früher wäre zu nah an Bretonen dran. Evtl. werden ein paar Sachen einfacher oder martialischer, aber die Puffärmel bleiben. Könnte mir halt vorstellen das HFSK oder Dampfpanzer nicht greifbar sind, dafür aber andere krudere Gerätschaften.

[obaobaboss]

Mortheim ist ja auch in der Zeit,  also wird das mit dem Modelldesign ähnlich unverändert wie bei diesen Modellen sein.

[Zweiundvierzig]

Wer glaubt denn hier ernsthaft, dass das Design der neuen Figuren kompatibel mit dem der alten sein wird. GW und Forgeworld verkaufen Modelle, und die Spiele sind Vehikel, um Leute zum Kauf neuer Figuren zu animieren. Ich wette, dass die Designsprache deutlich anders sein wird, der Maßstab, die Basegrößen, einfach alles, um die alten Figurensammlungen so schwer kompatibel mit dem neuen Spiel wie möglich zu machen.

[SiamTiger]

?

Es geht gar nicht darum, ob man die Sachen mixen kann, sondern wie in Bezug auf das bisher gepostete Artwork sich das Design der Modelle verändert.

 

Ob das nachher 10mm, 15mm, 28mm oder 40mm ist für die Annahme vollkommen gleich. Aber Danke für den erhellenden Kommentar zum Tabletopmarkt und die augenöffnende Erkenntnis, dass Games Workshop Geld verdienen will. Das hätte hier niemand vermutet.

bearbeitet 14. Mai 2020 von SiamTiger

[Drachenklinge]

Ich sehe das auch entspannt.

Natürlich wird sich das Design ändern. Es muss nicht immer "altes Zeug" endlos neu aufgelegt werden.

 

Für wen denn auch? Ich habe genug Zwerge für eine 10.000 Punkte Armee. Da muss ich an sich nichts dazukaufen und darum bangen, dass es kompatibel ist.

Etwa für eine 10.020 Punkte Armee?

 

Und andere, die vor Jahren nur ein paar Modelle gekauft haben, fangen dann ohnehin neu an, if need be.

 

Nicht zuletzt haben sich Technik und Designkonzepte einfach geändert. Ich würde gar nicht wollen, dass sie die alten Minis wieder auflegen, nur um ggf irgendwelche mir fehlenden Minis ergänzend kaufen zu können. Also NATÜRLICH wird sich das Design ändern und nicht zwingend kompatibel sein.

 

Nicht zuetzt kaufen doch viele in dem Hobby sowieso alle naselang neue Skirmishsysteme, deren Minis nicht immer zwingend zueinanderpassen. Was soll da also schlimm an einem alten System mit neuen Minis großartig anders sein?

[EMMachine]

Am 12.5.2020 um 17:34 schrieb Fire:

Sie können doch auch die geschichte einfach weiter drehen und einen neuen epischen Konflikt nach Endtimes machen, alles ist im eimer und muss neu aufgebaut werden, dazu marodieren die Chaosarmeen durch alle Länder.

Gerade diesen Punkt gibt es doch schon. Das Ende der Endtimes ist der Auftakt für Age of Sigmar in dem eben nur noch der Kern der Welt die einst WHFB war existiert.

Nach den Endtimes ist also nicht wirklich viel retcon Potenial.

[Gefallener Engel]

Endtimes? Welche Endtimes?

 

Hat es nie gegeben! Alles Fakenews! 

[Performer of Miracles]

Ich finde wir sollten uns alle etwas mehr zurück lehnen und das ganze weniger verbissen energisch angehen.

Wir werden hier eh nichts daran ändern, was uns nachher von GW/FW serviert wird!

 

Ich bin jedenfalls sehr gespannt ob und wann Orks/Orruks dort auftauchen und wie das ganze System generell so sein wird.

Wobei ich etwas besorgt darüber bin, was mit AoS passieren wird, wenn einige bis mehrere Leute die sich bisher nicht zu 40k haben bekehren lassen, dann nach ToW abspringen werden.

 

vor 1 Stunde schrieb Gefallener Engel:

Endtimes? Welche Endtimes?

 

Hat es nie gegeben! Alles Fakenews! 

 

Nicht Fakenews.. Bakenews !

Heil Backwahn !

 

 

[Ghur]

vor 26 Minuten schrieb Ramahn83:

Wobei ich etwas besorgt darüber bin, was mit AoS passieren wird, wenn einige bis mehrere Leute die sich bisher nicht zu 40k haben bekehren lassen, dann nach ToW abspringen werden.

Mit AoS wird gar nix passieren. Die Käuferschaft, an die das gerichtet ist, ist primär eine andere als die, an die sich ToW richtet. Was nicht heißen soll, dass es keine Leute gibt, die sich für beides interessieren. Aber der Großteil der AoS Szene wird sich nicht vom Release eines anderen Spiels beeinflussen lassen.

[Berock]

Ist nicht ein Großteil der AoS-Szene 40K-Spieler?

(Ist jetzt vielleicht etwas provokativ gefragt, soll es gar nicht, ist nur meine ganz subjektive Beobachtung die nicht stimmen muss.)

 

LG Ralf

[Seidenzopf]

Am 12.5.2020 um 17:34 schrieb Fire:

Sie können doch auch die geschichte einfach weiter drehen und einen neuen epischen Konflikt nach Endtimes machen, alles ist im eimer und muss neu aufgebaut werden, dazu marodieren die Chaosarmeen durch alle Länder.

 

Wenn GW clever wäre, würden sie versuchen mit den Machern von 9th age irgend eine art verinbarung zu finden, dass diese die Regeln machen und GW nur die Minis. 

Nein können sie nicht. Die Alte Welt wurde vernichtet und ihre Überreste hängen in Sigmars Thronsaal an der Decke...da ist null Spielraum.

[Winston]

Die können ja so tun als ob das alles nur ein Traum war und plötzlich steht Bobby Ewing wieder lebendig unter der Dusche ?.

[Kodos der Henker]

vor 2 Stunden schrieb Berock:

Ist nicht ein Großteil der AoS-Szene 40K-Spieler?

(Ist jetzt vielleicht etwas provokativ gefragt, soll es gar nicht, ist nur meine ganz subjektive Beobachtung die nicht stimmen muss.)

 

LG Ralf

 

Jein
Vor ein paar Jahren war der Großteil der 40k Szene Ex-Warhammer Spieler.

 

Grundsätzlich gab es da schon immer einen wechsel, da die Qualität von GW's Spielen gegen Ende einer Edition abnimmt, und im Zyklus versetzt sind sodass jeweils ein Hauptsystem zu dem Zeit Punkt gerade den Neustart hinlegt.
zB gab es da einen regen Umstieg von Fantasy zu beginn der 5. 40k Edi, die mit dann zu Fantasy zurück sind.
Mit der ersten Edi AoS sind einige vollständig zu 40k gewechselt und jetzt, wo AoS das bessere Spiel ist, wechseln viele wieder zurück.

 

Aber, die Szene in dem sinne gibt es nicht, es gibt "das GW Hooby" wo halt die gleichen Leute alles spielen, dann die Leute welche halt Fantasy oder 40k spielen ohne weiter mit anderen GW Produkten in Kontakt zu sein und die Clubspieler welche halt das spielen was im Club grad aktuell ist
Ich kenne da ein paar AoS Spieler die sonst gar nichts von GW spielen oder gespielt haben

[Barbarus]

vor 10 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Wer glaubt denn hier ernsthaft, dass das Design der neuen Figuren kompatibel mit dem der alten sein wird. GW und Forgeworld verkaufen Modelle, und die Spiele sind Vehikel, um Leute zum Kauf neuer Figuren zu animieren. Ich wette, dass die Designsprache deutlich anders sein wird, der Maßstab, die Basegrößen, einfach alles, um die alten Figurensammlungen so schwer kompatibel mit dem neuen Spiel wie möglich zu machen.

Ich.
Weil alles andere seitens GW richtig, richtig dumm wär.

Ich habs schon drölftausend mal gesagt: die aktuelle Leitung GWs versteht, dass ihre IPs die dicken Cash-Cows sind, nicht die Miniaturen-Ranges.
Das solltest du als Star Wars-Fan doch verstehen können.
Als ob Star Wars den meisten Umsatz mit den Filmen gemacht hätte... nö, das waren die vielen, vielen Lizenzverträge, das Merchandise, das Spielzeug, die Schokoriegel, Kostüme, Eiscreme-Sorten, High-end-collector-Statuen, Figürchen in Cornflakes-Packungen, und und und...

Genau sowas will GW doch auch. Und die alte Welt hat das Potential dazu.

Star Wars, Herr der Ringe, Warhammer... das sind drei der "vermarktungsfähigsten" Franchises bzw. Intellectual Properties auf dem Planeten.

Bei HDR hatte GW ja schon die Finger drin, hats immer noch, aber da haben sie ja nun mal nicht die ganzen Rechte, die wirklich interessant sind. Da dürfen sie nur Minis und das Spiel dazu produzieren.

Und Warhammer, die alte Welt, wurde von der vorigen GW-Leitung nicht als das erkannt, was es ist... nämlich dieses extrem wertvolle, super vermarktbare Intellectual Property.

 

Die große Frage lautet: wie kann man das zurückgewinnen, nach der völlig idiotischen Entscheidung diese Welt zu zerstören?
Antwort: Indem man voll auf die Nostalgie baut, auf den Rückhalt unter den "alten Hasen" und deren Begeisterung als Vehikel nutzt, um der IP wieder Leben einzuhauchen.

Deshalb MUSS die neue Figuren-Range mit der alten kompatibel sein. 
Weil mans nur so hinkriegt, dass das Ding mit einem Schlag überall gespielt wird und die ganzen alten Warhammer-Nerds dazu online alles vollspammen und den potentiellen neuen Spielern die Welt näher bringen.

Wenn sich das Ding dann etabliert hat, und wieder jeder Nerd auf dem Planeten Warhammer kennt, kann man absahnen, indem man die Lizenz dazu in alle Himmelsrichtungen verkauft.

Der Verkauf der Minis is GW völlig egal. Das ist wirklich deren kleinste Sorge. Das Spiel muss ankommen und die IP muss gerettet werden. Um nix anderes gehts.

 

[Ghur]

vor 11 Minuten schrieb Fuchs:

Du meinst die IP mit Richard Löwenherz, der Artussage und 28000 anderen Dingen der europäischen Geschichte? lul

Hast du gelesen, was über dir steht?

 

Ist doch total wumpe, wie sich die Marke Warhammer im Detail zusammensetzt.

[Fire]

Na ja man kann ja ein alternatives Ende für Endtimes finden.

 

Aber im grunde ist es mir auch egal. Ich merke, wie ich mich immer weiter von diesem Hobby entferne.

Das ist halt so, wenn man nis mehr damit macht. Ich bin eh überrascht, dass hier noch so emotional Diskutiert wird.

GW wird ein Spiel rausbringen. Es wird sich deutlcih von Warhammer Fantasy unterscheiden. Sieht man sich 40k an, da ist keine Endtimes und doch ist sovieles anders.

Der große Riss als Beipiel ( nach Lore hat das Eye of Terror die Eldar zerlegt die die ganze Galaxi beherschten. Gegen den Riss ist das EoT ein Fliegenschiss aber das Imperium macht munter weiter) Sowas könnte ich mir halt auch für die Story vorstellen.

 

Persönlich glaube ich aber, dass GW versuchen wird, dass Warhammer zur gleichen Zeit rauskommt wie Total War Warhammer 3. Ich denke auch, dass die Rassen die dann kommen werden, die selben oder doch nahe dran sind wie bei Total War. (Kislev, Chaos, Oger, Chaoszwerge, die leztet weiß ich gerade nicht). Dazu denke ich auch, dass es die selbe Zeit seien wird wie bei Total War, immerhin ist Total War der Grund dafür, dass Warhammer wieder kommt.

 

Gruß

 

Fire

[WolleK]

vor 1 Stunde schrieb Barbarus:

Ich.
Weil alles andere seitens GW richtig, richtig dumm wär.

Ich habs schon drölftausend mal gesagt: die aktuelle Leitung GWs versteht, dass ihre IPs die dicken Cash-Cows sind, nicht die Miniaturen-Ranges.
Das solltest du als Star Wars-Fan doch verstehen können.
Als ob Star Wars den meisten Umsatz mit den Filmen gemacht hätte... nö, das waren die vielen, vielen Lizenzverträge, das Merchandise, das Spielzeug, die Schokoriegel, Kostüme, Eiscreme-Sorten, High-end-collector-Statuen, Figürchen in Cornflakes-Packungen, und und und...

Genau sowas will GW doch auch. Und die alte Welt hat das Potential dazu.

Star Wars, Herr der Ringe, Warhammer... das sind drei der "vermarktungsfähigsten" Franchises bzw. Intellectual Properties auf dem Planeten.

Bei HDR hatte GW ja schon die Finger drin, hats immer noch, aber da haben sie ja nun mal nicht die ganzen Rechte, die wirklich interessant sind. Da dürfen sie nur Minis und das Spiel dazu produzieren.

Und Warhammer, die alte Welt, wurde von der vorigen GW-Leitung nicht als das erkannt, was es ist... nämlich dieses extrem wertvolle, super vermarktbare Intellectual Property.

 

Die große Frage lautet: wie kann man das zurückgewinnen, nach der völlig idiotischen Entscheidung diese Welt zu zerstören?
Antwort: Indem man voll auf die Nostalgie baut, auf den Rückhalt unter den "alten Hasen" und deren Begeisterung als Vehikel nutzt, um der IP wieder Leben einzuhauchen.

Deshalb MUSS die neue Figuren-Range mit der alten kompatibel sein. 
Weil mans nur so hinkriegt, dass das Ding mit einem Schlag überall gespielt wird und die ganzen alten Warhammer-Nerds dazu online alles vollspammen und den potentiellen neuen Spielern die Welt näher bringen.

Wenn sich das Ding dann etabliert hat, und wieder jeder Nerd auf dem Planeten Warhammer kennt, kann man absahnen, indem man die Lizenz dazu in alle Himmelsrichtungen verkauft.

Der Verkauf der Minis is GW völlig egal. Das ist wirklich deren kleinste Sorge. Das Spiel muss ankommen und die IP muss gerettet werden. Um nix anderes gehts.

 

Wenn es hauptsächlich um die Vermarktung der IP geht, wäre es dann nicht viel einfacher eine Edition 8.5 zu veröffentlichen? Wunderschöne Armeebücher, limitierte Editionen, hochwertige Gimicks, alle gezielt designt um den "Shiny"-Faktor zu erhöhen, sind keine Herausforderungen für die Jungs in Nottingham (selbst wenn noch ein paar neue Einheiten veröffentlicht werden).
Aber eine Kompatibilität der alten Sammlungen würde GW umgehend eines der Haupt-Probleme der 8. Edition zurückbringen: Dass nämlich gefühlt nur 1 von 20 Spielern seine Minis neu kauft (weil alle anderen ihre alten Minis spielen oder solche, die sie gebraucht gekauft haben).

 

 

 

bearbeitet 14. Mai 2020 von WolleK

[Kodos der Henker]

vor 1 Stunde schrieb Fuchs:

Du meinst die IP mit Richard Löwenherz, der Artussage und 28000 anderen Dingen der europäischen Geschichte? lul

 

So lange man nicht wie die alte Führung jedem mit dem Anwalt droht der von der selben Quelle klaut läuft es.

Schau dir andere Sachen an, andere Spiele werden verweigert weil eben nicht der Warhammer Hintergrund 1:1 verwendet wird.

 

Keiner interessiert sich dafür sich in ein neuen Franchise ein zu lesen oder sich damit aktiv beschäftigen zu müssen, bei Warhammer ist schon alles da.

Braucht keinen im Detail ausgearbeitet Hintergrund weil es eben auf realer Geschichte aufbaut und für jeden was dabei ist.

 

Ob GW es schafft das richtig zu vermarkten ist eine andere Sache

Ich bin da nämlich am Zweifeln, einfach weil man aktuell in 40k den drang dazu hat jedes Detail irgendwo ganz klar zu beschreiben. 

 

Früher war da sehr viel zwischen den Zeilen lesen bzw waren manche Dinge zwar nahe liegend aber kein Fakt und es ist ein bisschen Mythos und Legende geblieben.

Wenn man den Hintergrund von TOW so ausarbeitet wie gerade bei 40k dann wird es bald langweilig werden

[Kodos der Henker]

vor 8 Minuten schrieb WolleK:

Aber eine Kompatibilität der alten Sammlungen würde GW umgehend eines der Haupt-Probleme der 8. Edition zurückbringen: Dass nämlich gefühlt nur 1 von 20 Spielern seine Minis neu kauft (weil alle anderen ihre alten Minis spielen oder solche, die sie gebraucht gekauft haben).

40k und AoS ist auch kompatibel aber man verkauft in Massen

eben weil man inzwischen gemerkt hat wie man die Leute dazu bringt Sachen zu kaufen welche sie eigentlich nicht brauchen

[Fire]

vor 6 Minuten schrieb Kodos der Henker:

Früher war da sehr viel zwischen den Zeilen lesen bzw waren manche Dinge zwar nahe liegend aber kein Fakt und es ist ein bisschen Mythos und Legende geblieben.

 

Ja gerade dies ist in meine Augen echt schade, macht es die Welt doch sehr klein und die eigene Fantasy wird unwichtig.

 

Aber ich glaube viele Kunden von heute möchten alles vorgekaut bekommen.

 

 

[Ghur]

vor 38 Minuten schrieb WolleK:

Wenn es hauptsächlich um die Vermarktung der IP geht, wäre es dann nicht viel einfacher eine Edition 8.5 zu veröffentlichen? Wunderschöne Armeebücher, limitierte Editionen, hochwertige Gimicks, alle gezielt designt um den "Shiny"-Faktor zu erhöhen, sind keine Herausforderungen für die Jungs in Nottingham (selbst wenn noch ein paar neue Einheiten veröffentlicht werden).

Die 8. hat in ihren Verkaufszahlen nicht mehr überzeugt, trotz dem ganzen fancy Kram, den man da eingeführt hat. Die damalige Leitung von GW hat also entschieden, dass es keinen Sinn mehr macht und das Ganze beendet. Jetzt mit Edition 8.5 zu kommen, wäre ja der totale "den Fans in den Arsch kriechen"-Move, damit würde man sich wahrscheinlich doch zu sehr in den Bereich der Lächerlichkeit geben.

Man hat auch irgendwann gecheckt, dass ein großer Teil der Community die Marke Warhammer am besten fand, so wie es zu Zeiten der 6. Edition war. Also das Gesamtprodukt, nicht das Spiel im Speziellen. Daher wäre eine stumpfe Fortführung der 8. Edition nicht das Richtige.

 

vor einer Stunde schrieb WolleK:

Aber eine Kompatibilität der alten Sammlungen würde GW umgehend eines der Haupt-Probleme der 8. Edition zurückbringen: Dass nämlich gefühlt nur 1 von 20 Spielern seine Minis neu kauft (weil alle anderen ihre alten Minis spielen oder solche, die sie gebraucht gekauft haben).

Wie Barbarus es oben schon geschrieben hat. Es geht nicht primär um den Verkauf von Minis, das Ziel ist eine funktionierende und großflächige Vermarktung der IP. Selbst wenn das Spiel an sich floppt, kann die Unternehmung trotzdem extrem gewinnbringend werden und das ist das einzige Ziel.