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SAGA - Ära der Magie "Die ersten Göngjian shou sind eingetroffen"

 

Diesmal ohne "making off", dafür reicht die Zeit im Moment nicht, kommt aber beim nächsten Mal, dann auch mit besserer Bildqualität :)

 

 

012 Ostlinge, Bogenschützen.jpg

 

Euch allen ein ruhiges Wochenende :)

bearbeitet von D.J.
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vor einer Stunde schrieb Ghur:

Sieht schick aus!

 

Danke dir :) Ich habe versucht das Rautenmuster der Panzerung besser hervorzuheben, als es von GW laut Bemalvorlage "vorgegeben" ist. 

 

vor einer Stunde schrieb Ghur:

Da dürfte ja dann sogar Barbarus nix mehr zu meckern haben ;)

 

Abwarten und den Tag nicht vor dem Abend loben ;) 

bearbeitet von D.J.
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Oh cool! Das Farbschema ist toll und die Steine an den Gürteln sind wirklich ein Hingucker ?

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Danke dir :)

Mit den Steinen möchte ich die Zugehörigkeit zur und gleichzeitig den Stand innerhalb der Kriegerkaste darstellen.

Die hellblauen Steine werden die unterste Stufe darstellen (spieltechnisch Bauern, da sie die einzigen sind, die bei den großen Königreichen Bögen haben dürfen). Die Krieger (in diesem Fall die Schwertkämpfer) werden vermutlich grüne Steine bekommen und die Veteranen (Lanzen) rote. Zu dieser Farbwahl ist aber der letzte Gedanke noch nicht gedacht, da ich auch schauen muss, wie ich an die Steine rankomme und wie ich die (noch zu kaufenden) Kommandomodelle / Warlord darstelle :).

Und es sind noch 8 weitere Göngjian shou und 8 Ken-Do in Anflug, sodass ich am Ende 1,5 Punkte Bauern mit Bögen, 2 Punkte Krieger und 2 Punkte Veteranen darstellen kann :)

 

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SAGA - Dark Ages "Ich glaub', mich hat ein Jormswikinger geknutscht!"

oder

"Der Versuch ein Fiasko in drei Akten / Bildern darzustellen"

 

Gestern traf sich ein Teil unserer bunten SAGA-Truppe im TopTables in Köln, um auf zwei Platten fröhlich in den dunklen Zeitaltern zu metzeln und in der Ära der Magie mit Feuerbällen und Blitzen um sich zu werfen :D 

Im ersten Spiel forderte mich ein alter Freund aus X-Wing Tagen heraus, um seine Jormswikinger gegen meine Angelsachsen zu hetzen.  Diese Anfrage wurde von mir natürlich mit Freuden entgegen genommen, und so stellte ich ...

 

1 Warlord beritten

8 Veteranen beritten

12 Krieger

12 Krieger

12 Bauern mit Bogen

 

... auf das Feld der Ehre, und Rollo-Rene konterte mit ...

 

1 Warlord, zu Fuß, schwere Waffe

4 Veteranen, zu Fuß, schwere Waffe

8 Veteranen per Pedes, Blechschwerter

8 Krieger

8 Krieger

8 Krieger

 

 

1. Akt "Was schleicht sich da so ängstlich über die Matte?"

 

311fce7e9c.jpg

 

Ein schöner Aufbau kann auch entzücken.

Die Jormse ließen es regelmäßig Steine regnen (dieser Fernkampfangriff, der eigentlich keiner ist und der mit drei Würfeln ausgeführt wird), ließen es aber ansonsten ruhig angehen.

Die Angelsachsen unter meiner Fuchtel übrigens auch.

Ich hasse Jormswikinger, finde sie mit ihren Fähigkeiten etwas fantasylastig und sie sind ganz allgemein meine Angstgegner, dessen Nennung mir grundsätzlich Bremsstreifen in der Tunika verursacht ;)

 

2. Akt "Noch einmal stürmt mit mir, meine treuen Freunde! Ich habe auch keine Ahnung wo es hingehen soll!"

 

c261e42896.jpg

 

Irgendwann kam dann doch etwas Bewegung auf die Matte. Die Jormse ließen mehrfach es Steine regnen und taten so, als hätten sie keine Fernkampfwaffen dabei. Dann hatten sie dann aber doch plötzlich Wurfspeere dabei und durften sie auch ohne Ermüdung oder Aktivierung einsetzen, was die Reihen meiner Krieger und Veteranen dezimierte.

Gefangen zwischen Steinregen aus dem Nichts, virtuellen Wurfspeeren und einer hohlen Gasse aus Gelände, stürmte ich also auf den Warlord der Jormse.

Zwei Mal.

Der hatte aber seine Leibwache dabei.

Das war's für meine Veterinäre ;)

Also meinen Warlord in die Hand genommen und den dritten, finalen Akt eingeläutet ;)

 

3. Akt " Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, die Tapfern kosten einmal nur den Tod"

 

057fd6119f.jpg

 

Und so starb mein Warlord dann einen wahrhaft cäsarischen Tod, den auch Shakespeare nicht besser hätte schreiben können :D

Die Jormse ließen es wieder Steine regnen, warfen ihre (nicht vorhandenen) Wurfspeere und zusammen mit einem handfesten Handgemenge machten sie aus 12 Bauern kurzerhand 3 woraufhin wir das Spiel mangels kampfbereiter Masse einstellten :D

Die Jormse hatten 12 Punkte (oer waren es mehr? Ich glaube, wir haben die Bauern vergessen zu zählen!) und ich hatte ganze 3 Veteranen erlegt.

Nun gut.

Es folgt keine Manöverkritik, denn, um es mit Shakespeare zu sagen, der Rest ist Schweigen ;) 

 

 

Eigentlich war geplant, dass ich danach noch gegen einen Merlin oder @extremor meine Herrscher der Unterreiche in die Schlacht führe. Leider habe ich aber seit ein paar Tagen das "Horst-Schlemmer-Syndrom"², und gestern war nach dem ersten Spiel weder Stehen noch ein längeres Parken meines Sitzfleisches auf den Sitztonnen des Ladens denkbar :(

Daher mussten wir das Spiel leider verschieben und ich humpelte gebrochen und gebeugten Hauptes (und Rückens) gen Heimat.

Aber keine sorge, gestern war nicht alle Tage,

das Spiel und den Bericht holen wir nach, keine Frage

:D

 

 

 

 

 

 

 

²Isch habe Rücken

 

 

bearbeitet von D.J.
Fippdehler vergeschlimmbessert
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SAGA – Ära der Magie »Einen Garten für Buddha«

oder

Das Heiligtum der Ostlinge entsteht Teil I

 

Wohin soll die Reise gehen?

Die Ostlinge aus der HdR-Range von GW möchte ich ja auf lange Sicht als eigene Armee der großen Königreiche für die Ära der Magie aufbauen. Hierzu gehört dann auch ein Heiligtum, innerhalb dessen ich die eine oder andere Einheit dann auch, neben dem spielerischen Aspekt, besser ins Bild setzen kann. Für meine erste Streitmacht nach dem Battleboard der großen Königreiche, den »Wächtern der wilden Lande«, habe ich mich an die Legenden von Avalon und die Herrin des Sees gehalten, also eine Quelle und einen Teich in einem eher wild gewachsenen Geländestück gebaut. Für meine Ostlinge, »Die Kinder des großen Drachen«, plane ich, einen fernöstlichen angehauchten Garten auf 20x20cm darzustellen oder zumindest eine Ahnung davon, da der Maßstab und die kleine Fläche doch arge Grenzen in der Umsetzung vorgeben.

 

Hintergrund / Recherche

Das Ziel der fernöstlichen Gartenkunst ist es, mit Kiesflächen, Steinen und mit Geduld und Zeit geformten Bäumen und Sträuchern Landschaften im Miniaturformat nachzubilden. Die verschiedenen Elemente sind dafür:

- Wasser, welches Seen, den Ozean und die Götter der Meere symbolisiert

- Steine, die meist für Tiere und die Götter des Himmels stehen

- Bäume als Sinnbilder für den Menschen und das Leben an sich

- und Moos als Symbol für das Alter und die Weisheit

 

Als Vorbild wollte ich mich dabei an japanischen Gärten orientieren, die im Gegensatz zu einem typisch deutschen Kleingarten, wo alles mit dem Millimetermaß genau austariert wird, eher asymetrisch aufgebaut sind und damit den Besucher dazu bringen wollen, in Ruhe jedes Detail zu betrachten und ihn mit verschiedenen Wegen führen wollen.

Auch japanische Gärten haben einen starken Einfluss aus China, der sich durch die drei Lehren Buddhismus, dem Konfuzianismus und dem Daoismus zeigt, sodass meine Ostlinge beziehungsweise ihr Heiligtum später nicht exakt japanisch sind, sondern einen eher allgemeinen, fernöstlichen Touch haben wird.

Soweit die Recherche, mit der ich die Planung begonnen habe.

 

Die ersten größeren Elemente

Als Hingucker für mein Heiligtum habe ich ein Teelicht genutzt, dass ich aus einem »NanuNana« habe. Der eigentliche Teelichthalter soll dabei später ein Brunnen oder Teich werden. Passend, wenn man die Stellung neben der Statue und die Bedeutung von Wasser in einem japanischen Garten bedenkt. Das zweite Element für den Aufbau ist das Tor, welches sich an die typischen Bauweisen der fernöstlichen Kultur hält.

Der Gong ist nur angedacht, aber für die geringe Größe des Gartens zu dominant. Den werde ich anderweitig verwenden.

Als Baumaterial dienten mir dabei normale Holzspateln und (passenderweise) kleine Pommesgabeln aus Bambus, die ich in einem T€di fand.

 

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Ein weiteres, wichtiges Element eines Japanischen Gartens sind Bäume. Je nach Größe sollten im realen Leben ein bis drei Bäume vorhanden sein. Auf 20x20cm lassen sich so viele Bäume schwer unterbringen (vom Transport mal ganz abgesehen). Daher werde ich mehrere kleine Bäume nutzen, die zum Teil wieder vom T€di stammen, zum Teil aber auch aus dem Modellbahnbereich. Es sollen verschiedene Bäume sein, um die Vielfalt darzustellen.

Ich werde sie mit dem Element Steine verbinden, indem ich die GW-Bases entsprechend aufbaue. So kann ich zwei wichtige Elemente miteinander verbinden und benötige nicht mehr so viel Fläche für eines alleine.

 

 

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Den zuerst angedachten Zaun aus Bambus werde ich zugunsten eines luftigeren Eindrucks gegen einen selbstgebauten Zaun austauschen. Hierfür nutze ich die bereits erwähnten Pommesgabeln und schmale Kaffeerührstäbchen. Bei den Gabeln muss man darauf achten, dass ihre »Pick-Tiefe« gleich ist! Die sind teilweise doch arg unterschiedlich, was den Zaun später zu ungleichmäßig aussehen lassen würde.

Auf die Grundplatte aus Karton habe ich mit Sprühkleber ein Stück Kunstrasen für den Balkon oder die Terasse aufgeklebt. Den hatte ich mir mal als Spielmatte gekauft und er ist robust. Natürlich kann man auch eine Matte aus dem Modellbahnbau nutzen, aber ich denke, die sind auf Dauer nicht so pflegeleicht und haltbar.

 

 

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Die Statue soll später der Blickfang werden und den Besucher direkt am Eingang »anschauen«. Daher werde ich ihn, auch wieder asymmetrisch, so platzieren, dass sie eben in Richtung Eingang sieht. Das Becken mit den Koi (die kommen später) liegt dann etwas weiter in der linken oberen Ecke, was ebenfalls eine schöne Asymmetrie ergibt.

Ich werde sie aus logistischen Gründen nicht festkleben und auch die Bäume vermutlich frei platzierbar halten, was einen Transport ins Bällchenbad  Spielplatz für Nerds in den Laden wo wir spielen leichter machen dürfte ;)

 

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Soweit der aktuelle Stand der Dinge :)

Mehr kommt, sobald es weitergeht, dauert aber was. Ich kann noch nicht sehr lange am Tisch  oder PC sitzen, ohne dass mein Rücken vor Freude jubelt :( 

Aber egal, was einen Nerd nicht tötet etc.pp. :D

 

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SAGA – Ära der Magie »Einen Garten für Buddha«

oder

Das Heiligtum der Ostlinge entsteht Teil II

 

Kurze Pause und Zeit, dass aktuellste Foto auch noch online stellen zu können (hatte ich eben vergessen, sorry ? )

Hier habe ich gestern noch eine Stellprobe mit allen bisher gebauten und geplanten Elementen aufgestellt. Acht Göngjian shou verteidigen den »Yǒngshì shèng huāyuán«, den heiligen Garten der Krieger. (dem großen Gockel sei dank, ich hätte sonst in eine Bücherei latschen und nach einem Wörterbuch Deutsch Mandarin suchen müssen ? )

 

Den Zaun habe ich wie bereits gesagt aus den Einweg-Pommesgabeln und dünnen Rührstäbchen gebaut. Die Verzierungen auf den Spitzen sind Schmuckperlen aus dem Action. Teilweise kennt man die schon vom Magier der Moria Goblins. Das ist nicht weiter verwunderlich, immerhin möchte ich die »Kindes des großen Drachen« zunächst als Söldner für den Wolfsclan (Herrscher der Unterwelten) in meine Ära der Magie Spiele einführen. Ein gewisser Austausch von Designs oder sogar Waren bleibt da nicht aus.

 

Das Dach des Tors habe ich ebenfalls aus gefächert geklebten Rührstäbchen gebaut. Ein kleines Teehäuschen, rechts hinten oben im Bild, darf natürlich nicht fehlen! Dafür habe ich eine defekte Laterne für die Modelleisenbahn genutzt, die ich auf »Länge« eingekürzt habe und deren Kopf ich dann auf den Fuß setzte. Die wird noch steingrau und ihr Platz bekommt weißen Kies, eventuell auch weiße Steine.

 

Ich überlege noch, ob ich nicht einen Baum wieder herausnehme, um mehr Platz zu schaffen und einen Brunnen einzubauen. Der große Teich beim Buddha liegt etwas weit hinten und ich bin mir unsicher, ob ich den wirklich in zig Lagen mit transparentem Harz füllen will. Mal schauen, ob und wie ich das löse.

 

Wenn der Zaun am Base getrocknet ist, kann ich alles herunternehmen und Tor und Zaun fertig bemalen. Ebenso entscheide ich dann, wo ich größere Steine und Wege anlege, wobei ich bei den größeren Steinen noch unsicher bin, ob die nicht ebenfalls zu viel Platz wegnehmen.

 

Die Bäume sind alle bewusst etwas kleiner, da der Garten erst vor Kurzem von den »Kàn bùjiàn de«, den Unsichtbaren aus der Kaste der Mönche angelegt wurde. Wie in der Recherche zu fernöstlichen Gärten im ersten teil gesagt, braucht so ein Garten Geduld und viel Arbeit, bis er fertig ist. Das, beziehungsweise die Invasion der Kinder des Drachen, kann ich so am ehesten darstellen.

Sobald ein Stück Land erobert wurde, wird eben ein heiliger Garten angelegt.

 

 

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More comes later ;) 

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SAGA - dark Ages

 

Und damit es mir nicht langweilig wird und ich immer ausreichend Minis zum Bepinseln habe, hat mir heute @Da_Orkboss eine niegelnagelneue Streitmacht Wikinger / Angelsachsen geschickt :ok:

Alter Verwalter ... gestern bezahlt, heute geliefert bekommen ... was hast du für die Post springen lassen? :D

Danke dir vielmals :)

 

So, und jetzt muss ich trotz Rücken ein paar Brötchen verdienen ;)

Bis spädder Loitz :)

 

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SAGA – Ära der Magie »Einen Garten für Buddha«

oder

Das Heiligtum der Ostlinge entsteht Teil III

 

Ich habe gestern noch ein wenig an meinem Gärtchen arbeiten können :)

Die Latten vom Zaun sind jetzt alle rot, das Dach ein weiteres Mal eingeschwärzt.

Das Teehäuschen sieht jetzt nach Stein aus (Nuln Oil über Fenris Grey) und zwei mit (geplantem und gestuztem) Moos bewachsene Schiefersteine kann ich jetzt nach Belieben einfügen.

Die Wege sind mit feinem Vogelsand (ausgesiebt) aufgeleimt und mit Weiß grundiert. Da kommt Nuln Oil drüber, damit es eher nach Kies aussieht ;) An einigen Stellen habe ich Tufts als Bepflanzung gesetzt, ebenso habe ich einen Baumstumpf mit neuem Bewuchs als Zeichen für den Kreislauf des Lebens eingebaut (Deko-Material für winzige Gärten in einem Blumetopf, aus einem China-Shop bei ebay. Auf Wunsch kann ich mal versuchen den wieder zu finden, könnte aber dauern)

Den Eingang und Weg zum Teehäuschen habe ich mit Steinchen umrandet. Die restlichen Wege werde ich anders abgrenzen, da ich Vielfalt darstellen möchte und zugleich auf die gewünschte Asymetrie achten muss, damit das kein typisch deutscher Kleingarten im "Nasi-Goreng-Style" oder so ähnlich wird. Da kommen eventuell Pinselborsten Bambussträucher zum Einsatz ;)

Die ersten Bäume haben Steine auf der Base, aber da bin ich noch nicht fertig.

 

Wie geht es weiter?

- Zunächst bekommen alle Baumbases Steine entweder auf die "Wurzeln" oder an den Rand

- Das Schild bekommt noch ein Zeichen.

- Ich plane statt einem Koiteich neben Buddha einen ganz speziellen Baum zu "pflanzen". Einen "japanischen Blauregen". Da muss ich aber schauen, wie ich den Bewuchs hinbekomme. Wenn es klappt, habe ich einen schönen Hingucker, der auch den Hintergrund etwas besser aussfüllt :D

 

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Und hier der aktuelle Stand der Dinge, mit acht Göngjian shou als "Deko" ;)

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Also erstmal: Wow, wieviele Gedanken du dir gemacht hast und wieviel Recherche du betrieben hast, damit das Ganze nicht nur ein 0815-Asia-Schrebergarten wird. Cool !!

 

Zweitens: Mir gefällt immer sehr gut, dass du auch deine Denkprozesse hier reinschreibst, damit man als Leser einen besseren Blick auf deine Arbeit hat. Man schaut sich das Geländestück auch ganz anders (genauer) an, wenn man weiß, warum was wie so ist, wie es eben ist.

 

Drittens: Das Heiligtum ist echt gut geworden bisher! Mir zumindest vermittelt es genau das fernöstliche Feeling, das du angestrebt hast. Optimal :)

 

Viertens: Kannst du bei Gelegenheit mal ein Foto von den Schiefersteinen mit Moos zeigen? Ich überlege schon ne Weile, wie man Moos in Tabletopgröße gut dargestellt bekommt und mich würde interessieren, wie du das gelöst hast :D

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Danke dir für das Lob :)

Für mich ist dieser Thread auch eine Art Tagebuch oder Blog, wo ich ab und dann auch mal was nachsehen kann. Und wenn ich dabei der Gemeinschaft hier was zurückgeben kann ... besser geht nicht :)

 

Das Moos auf dem Schieferstein ist total einfach zu machen (habe ich mal auf youtube bei eine japanischen Bastler gesehen, habe aber leider den Link nicht mehr :( ):

 

1. Methode

Mittelgrüne Grastufts (also nicht die blassen, die gleich kotzen und auch nicht die ganz dunklen. Ich habe die Packung nicht mehr, aber ich nehme die von Army Painter) mit Holzleim auf einen Stein kleben. Sobald der Leim gut durchgetrocknet ist, mit einer Nagelschere runterstutzen, damit die Büschel eben nicht so büschelig aussehen. Wenn ich ein gutes Bild gemacht habe, siehst du was ich meine ;)

2. Methode

Kleine Styroporkügelchen (die immer dann entstehen, wenn man ein neues Gerät auspackt und zu hektisch ist, diese Scheißdinger :D ) mit Holzleim und ganz feinem Streu, am besten nur eingefärbter Holzstaub, "einwälzen" oder "panieren" am besten ein bis zwei Tage durchtrocknen lassen, der Holzleim hat viel Wasser, was aus dem Styoropor meist schlecht verdunstet, und dann halbieren. Damit kann man Steine schön verzieren und es sieht noch einen Tacken besser aus, weil eben bewusst gezüchter und gepflegt

 

Ich habe mangels Styropor Methode 1 genutzt und werde morgen das Moos einkürzen und dann mal meine neue Fotobox ausprobieren :D

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Kein Problem :)

Wenn ich helfen kann, mache ich das gerne. Notfalls einfach mal wegen dem Thema fragen, wenn du was suchst :)

Ich versuche auch mal die Links, die ich für meine schnelle Recherche genutzt habe, als kleine Hilfe hier einzustellen. Muss die nur zusammensuchen und sortieren, da hat sich nämlich ratzfatz was angesammelt :schiel:

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SAGA – Ära der Magie »Ohne Moos nix los«

oder

ein kurzer Werkstattbericht von den Detailarbeiten an meinem Gärtchen

 

 

Ich habe gestern damit begonnen, Moos auf meine Seine zu pflanzen und einen Teil der Wege mit Moos als Bodendecker einzugrenzen.

Als Vorbild dienten mir folgende, reale Beispiele aus dem Netz:

 

 

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Diese beiden Schiefersteine habe ich zunächst mit mittelgrünen Tufts von Army Painter verziert.

Man sieht deutlich, auch auf gut einem Meter Blickdistanz zur Matte, dass sie büschelig sind, also sehr hoch sind und sich zu den Seiten hin arg verbreiten.

Da ich mit ihnen eine Art Flechte nachstellen wollte, habe ich sie mit einer Nagelschere nur ziemlich eingekürzt, ihnen also eine Art Pony verpasst ;) Wichtig war mir auch, dass der seitlich weg sprießende Bewuchs entfernt wird, da er die Büschel eben als genau das kennzeichnet, was sie ursprünglich darstellen sollen.

Vor dem Beschneiden

 

 

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Anschließend habe ich etwas Flock genommen, den ich schon vor einiger Zeit für ein anderes Projekt hergestellt habe. Einen (vorzugsweise grünen) Küchenschwamm, dessen helle Seite ich in einem Küchenmixer klein flockte, und anschließend nochmal mehrfach mit einer Schere weiter zerkleinert habe. Die dunklere Seite habe ich nur mit der Schere klein geschnitten, da ich mit dem groberen Material auch anderes Moos darstellen wollte.

 

 

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Anschließend habe ich den groben Flock (dunkle Seite) mit einer Mischung aus Acrylfarbe und Wasser ordentlich eingefärbt. Für den feineren Flock (helle Seite) habe ich neongrün hinzugefügt.

 

 

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Wahrscheinlich werde ich jetzt gesteinigt, aber ich habe den eingefärbten Flock nur einige Minuten auf der warmen Heizung trocknen lassen.

Der Schaumstoff, aus dem Schwämme sind, ist ein Material mit »Erinnerung«. Es möchte nach einer Verformung immer in die letzte Form zurück, was mir nicht passt, da ich kugelförmige Stückchen brauche. Also habe ich mir den hohen Acrylanteil der Farbe zunutze gemacht und die noch feuchten Stücke mit den Fingern zu Kugeln geformt und mit Holzleim auf die passenden Stellen geklebt. Mit einer Pinzette, einem Zahnstocher und etwas Geduld »fügt« sich der Schaumstoff dann auch recht flott in seine neue Form, ich habe die gewünschte Struktur an der Oberfläche und kann später sanft highlighten, ohne direkt das Ganze komplett neu einzufärben.

 

WARNUNG!
Danach sehen die Finger aus, als hätte man an einem Fingerfarben-Seminar für Anfänger teilgenommen :P

 

Die Kügelchen habe ich neben die Flechten (ehemalige Tufts) drapiert und dabei das eine oder andere Muster versucht darzustellen. Innen dunkel (alt), außen hell (jung)

An dem zweiten Stein habe ich die gleiche Methode angewendet, mit der man mit diesem Moos (dann aber im trockenen Zustand) Mauerritzen und Bordsteine verzieren kann.

Holzleim in die Lücke und dann mit einem Zahnstocher drapiert.

Dem zweiten Stein habe ich eine »Vase« (Schmuckstein aus dem Action) spendiert, aus der weißer Bambus hervorkommt (ein alter Quast hat da ein paar Borsten gespendet ;) )

 

 

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Dann habe ich noch begonnen einen Weg mit dem Moos einzugrenzen und dabei bedacht, dass Moos auch gerne als sogenannter »Bodendecker« in japanischen Gärten genutzt wird. Man federt also leicht, wenn man neben dem Weg oder über einen derart gedeckten Boden geht.

Hier waren die Kügelchen enorm wichtig, daher eben die Sauerei mit den Fingern ;)

 

 

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Und hier die Link-Bibliothek mit ein paar guten Links zur Gestaltung eines fernöstlichen Gartens. Und immer an Bob Ross denken, der sich ebenfalls an den Gedanken eines japanischen Gartens hielt:

There ar no mistakes, in your world, only happy little accidents

;)

 

 

 

bearbeitet von D.J.
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SAGA – Ära der Magie »Einen Baum du pflanzen sollst, junger Padawan«

oder

Ein kurzer Post ist noch drin, die Finger waren gestern eh versaut :D

 

Obwohl ich ja ein paar schöne und fertige Bäume für meinen heiligen Garten habe, hat mich die bisherige Aufstellung der modular nutzbaren Fertigbäume nicht zufriedengestellt. Zu europäisch, zu sehr Eisenbahn ... geht zwar, aber da fehlt noch was. Und da die Finger eh versaut waren (und ich gerade etwas Zeit habe, schnell noch was zu tippen), habe ich versucht meinem Gärtchen den gewissen Touch zu geben.

 

Vorbild war eine Lärche, wie sie in japanischen Gärten gerne verwendet wird

 

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So ganz würde ich an die Natur nicht rankommen, ein Mann muss eben seine Grenzen kennen, aber annähernd in die Richtung wollte ich gehen. Immerhin ist Nowhere keine 1:1 Entsprechung unserer Welt, da kann eine Lärche auch etwas anders aussehen ;)

Begonnen habe ich mit meinen geliebten Pfeifenreinigern und etwas dünnem Draht. Die Lärche sollte bewusst verdreht und knorrig wirken, so als hätten die Möche zwei Bäume von klein an ineinander verdreht zusammenwachsen lassen. Zusammenhalt und Widerstandskraft in einem symbolisch gezogenen Baum.

 

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Eingebräunt mit billiger Acrylfarbe, was ihm auch Festigkeit verleihen soll

 

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Und so sah gestern die erste Stellprobe aus, während er noch trocknete. Die Belaubung habe ich mit weiteren "Self-made Moos" und Sprühkleber gemacht.

Er ist noch WiP, aber er sieht schon viel besser aus als die fertigen Bäumchen.

Um das Gelände nicht zu überladen, wird es auch bei dem einen bleiben.

 

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Und noch ein Bild von einem der modularen Moos-Steine, das hatte ich eben vergessen :)

 

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So, jetzt weiter Brötchen verdienen, morgen bin ich spätestens mal wieder online ;)

Und vielleicht habe ich bis dahin noch was ausgebrütet :P

 

 

 

 

 

bearbeitet von D.J.
Fippdehler korrigieliert :D
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SAGA - Ära der Magie "Die Ostlinge kommen"

 

Weiter geht's :)
Die erste Packung Ostlinge ist fertig, das Paket mit den nächsten liegt wohl bei den Nachbarn in Geiselhaft (oder Quarantäne? :nachdenk:)
Wie auch immer, die ersten 20 Krieger des großen Drachen verteidigen den heiligen Garten der toten Krieger

 

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Nachtrag zu den Bildern:

Gestern vergessen zu tippen, auch weil ich kein "making off" gefotodingsbumst habe:

Das Gold der Rüstungen und Helme habe ich selber mit Contrast Snakebite Leather und Mithril Silver / Runefang Steel (GW) angemischt, um ein helleres Gold zu bekommen.

Silber (jeder Hersteller) und Snakebite Leather (GW, kein Contrast) bzw. Red Leather (Vallejo) gehen auch gut.

Die Bauern mit Bogen haben wie schon weiter oben gesagt hellblaue Edelsteine an den Gürteln. Die Krieger hellgrüne an den Gürteln und ihren Schilden und die Veteranen / Unteroffiziere haben rote Edelsteine. Se haben zudem an den Lanzen schmale Stoffstreifen in dunkelrot und schwarz :)

 

Die nächsten Ostlinge sind immer noch im Anflug, es dauert also noch a bisserl, bis es mit dem Aufbau der Krieger des großen Drachen weitergeht :)

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@SiamTiger Danke dir :)

Ja, das war mir trotz der kleinen Fläche sehr wichtig. Eventuell baue ich noch ein Geländestück für meine Ostlinge. Aber zuerst geht es für ein paar Tage back to the dark ages, da die nächsten Ostlinge immer noch im Zulauf sind und ich daher dort eine kurze Pause einlegen möchte. Sollte ich nämlich noch ein Geländestück für die Ostlinge bauen, wird es ein kleiner Hof. Aber da muss ich zuerst noch planen und mal schauen, was ich so an fernöstlicher Baukunst etc. im Netz finde.

 

Also werde ich ab heute beginnen zwei neue Kriegsherren und die SAGA-Sammlung für die dark ages (generische Angeldänenwikinger ;) ), die ich mir hier geschossen habe, zu bemalen  :) Ganz old school, per Hand statt mit Spray grundiert und so ;)

Es kann nie schaden, auch einmal etwas anderes in's Feld zu führen und ganz allgemein mal Varianz in die aufgestellten Männers zu bekommen :)

 

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SAGA - Dark Ages "Netter Umhang, Harald Hardrada. C&A? Nein. Dejus Jottus in Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Nur da kann ein wahrer Gentleman seine Anzüge kaufen"

oder

Nicht viel, aber ein Anfang ist gemacht :D

 

 

Leider sind meine in der Bucht harpunierten Ostlinge immer noch auf dem Weg von Berlin zu mir nach Köln.

Angeblich.

Die Kommunikation mit dem Verkäufer beschränkt sich im übertragenen Sinn auf Grunzen und Schulterzucken.

 

Also habe ich gestern begonnen, meine neue Sammlung an generischden Anglosachendänenwikingern zu begutachten und zwei Kriegsherren (einen hatte ich noch als Reserve für meine erste Streitmacht) zu grundieren. Ganz old-school, per Hand, denn meine Grundiersprays sind alle und per Hand ist doch was anderes, wie ich bei den etwas kleineren HdR-Minis festgestellt habe. Irgendwie gelingt es mir da viel besser, keine Details zuzukleistern.

 

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Dafür ist mein kleines Päckchen mit Farben von Fantasywelt im Anflug, und mit etwas Glück wird es heute bei mir landen.

Auf die Männers und Frauens dort ist eben Verlass :D

 

 

Euch allen einen angenehmen "Quarantänetag" und esst nicht so viel gehamsterte Nudeln!

Es sind schon die ersten Fälle von ernsthafter Verstopfung bekannt geworden.

Experten gehen von einer Welle der harten Stuhlgänge aus, die steinhart auf uns zu rollt :schiel:

In der Folge dürften auch die einen oder anderen Fallrohre verstopfen.

;)

 

bearbeitet von D.J.
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vor 3 Stunden schrieb Ghur:

Und damit läuft mein Geschäft auf Hochtouren :ok:

 

Tja ... des einen Leid ist des anderen Gold :D

 

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