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TabletopWelt

The Old World - Spekulationen, Wünsche, Ausblicke


Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Gorgoff:

Hier ist aber auch Norddeutschland und bei dir heißt Österreich? Ich hab immer den Eindruck, dass bei euch andere Vorlieben gelten

Ja, durchaus, auch weil alles etwas kompakter ist, womit die meisten nie nur 1 Spiel hatten weil dafür zu wenig Leute waren.

und sobald eben eines mit den Regeln bergab ging hat man was anderes gespielt.

Anfang 7. Edi war Fantasy groß, dann so ab erscheinen des Dämonen Buches haben die selben Leute fast ausschließlich 40k gespielt, und mit der 6. Edi 40k dann Flames of War oder Warmachine/Hordes

 

 

vor 16 Minuten schrieb jim:

Das Balancing ist mMn bei einem Würfelspiel auch eher sekundär, aber da hat auch jeder seine eigene Meinung

Jein, Problem mit Warhammer war damals das GW mit "wir machen keine Fehler darum braucht es kein Errata" an die Sache ran ist, was halt bei einem Editionswechsel nicht gut kommt und warten bis das neue Buch da ist das dann die nötigen Anpassungen der Regeln bringt erst eine Edition später kommt

 

Klassiker waren Tiermenschen, in der 6. reichte 4 breit für Gliederbonus, Tiermenschen stellen ich immer 4 breit auf im Nahkampf als Sonderregel.

Mit der 7. wird das auf 5 breit geändert, und im FAQ zu den Tiermenschen steht es gibt keinen Grund die Regel zu ändern, das ist absichtlich so und bleibt auch so.

 

Da ist auch "bei so vielen Einheiten geht Balancing ja gar nicht" auch keine Ausrede wenn es an solchen grundlegenden Sachen scheitert

 

Mit ein Grund warum es dann einen recht umfangreichen Hausregel Katalog gab zu der Zeit

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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vor 57 Minuten schrieb jim:

Kann sein das ich das war

 

Oder ich. :D

 

Mal im Ernst... im Vergleich zu anderen Fantasyuniversen ist das von WHFB eher so ne Note 4. Es reicht aus, um das Spiel darin anzusiedeln.

 

Die Armeebücher einzelnd für sich sind schon teilweise stark - aber zusammen in einer Welt integriert, merkt man sehr stark, dass diese nicht wirklich auf einander vom Fluff abgestimmt sind. Sie sollten halt ein Volk als Armee verkaufen und keine "Big-Story" verkörpern. Patch-Work-Fluff vom feinsten.

 

Meine Erfahrungswerte beziehen sich nur auf das Tabletop. Romane und Rollenspiel sind hiervon ausgeklammert.

 

 

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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vor einer Stunde schrieb jim:

 

Kann sein das ich das war :D

 

Obwohl grobes Interesse schon da ist, aber nicht genug da mal n Buch zu lesen oder so. Das Balancing ist mMn bei einem Würfelspiel auch eher sekundär, aber da hat auch jeder seine eigene Meinung. (Vorallem weil die Masse an Vielfalt mMn nicht zu balancen ist)

 

Kann sein, dass ich mit the Old World mal anfange mich da rein zu lesen.

Ich finde die Gotrek und Felix ROmane super (nicht alle, aber mit den ersten 5 oder so macht man nichts falsch) plus die Konrad Trilogie. Super Bücher.

Derzeit lese ich Iron Company.

Da geht es um einen versoffenen Geschützmeister in Rente, der mit Geld gezwungen wird es noch einmal knacken zu lassen.

Bislang sehr spaßig, auch wenn das alles natürlich kein Shakespear ist. ;)

Aber auch den Fluff in den Armeebüchern fand ich immer unterhaltsam.

SKaven fallen einem da direkt ein, die eigentlich wie Koyote Karl von Road Runner sind oder wie Pinky und der Brain. :D

 

 

vor 58 Minuten schrieb Kodos der Henker:

Ja, durchaus, auch weil alles etwas kompakter ist, womit die meisten nie nur 1 Spiel hatten weil dafür zu wenig Leute waren.

und sobald eben eines mit den Regeln bergab ging hat man was anderes gespielt.

Anfang 7. Edi war Fantasy groß, dann so ab erscheinen des Dämonen Buches haben die selben Leute fast ausschließlich 40k gespielt, und mit der 6. Edi 40k dann Flames of War oder Warmachine/Hordes

 

 

Spannend.

Warmahordes ist so weit weg von 40k, dass ich das nie vermutet hätte.

Wenn ich Massenskirmisher mit starker Immersion gewöhnt bin, fände ich den Übergang zu einem reinen "Brettspiel als Tabletop getarnt" sehr schwer.

Nebenher bestimmt, aber als Hauptsystem?

Die mögen bestimmt alle 40k 8. und 9. Edi, ja?

Davon abgesehen fand ich die 6. nach dem Errata (davor unspielbar) sehr cool, aber das ist eh so ein Thema. Du stehst ja auf abstrahiert und ich finde sowas furchtbar.

Flames of War habe ich nie gespielt, weil deren Spieler, die ich so kennengelernt habe (vorsicht: dünne Datenlage ;) ) alles militärbegeisterte Spackos waren, inklusive Stammtischniveau was Humor und Rassismus anging. Furchtbare Leute. Aber wie gesagt, das waren nicht viele. Keine AHnung, wie da so das Gros der Leute drauf ist.

Ich fand realen Hintergrund immer langweilig und irgendwo auch unpassend.

 

vor 27 Minuten schrieb Zaknitsch:

 

Oder ich. :D

 

Mal im Ernst... im Vergleich zu anderen Fantasyuniversen ist das von WHFB eher so ne Note 4. Es reicht aus, um das Spiel darin anzusiedeln.

 

Die Armeebücher einzelnd für sich sind schon teilweise stark - aber zusammen in einer Welt integriert, merkt man sehr stark, dass diese nicht wirklich auf einander vom Fluff abgestimmt sind. Sie sollten halt ein Volk als Armee verkaufen und keine "Big-Story" verkörpern. Patch-Work-Fluff vom feinsten.

 

Meine Erfahrungswerte beziehen sich nur auf das Tabletop. Romane und Rollenspiel sind hiervon ausgeklammert.

 

 

Es ist seichte Unterhaltung, ja. ;)

 

  • Like 3

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Die Übergänge mit 40k → WHF → 40k → Warmahordes (tw.) waren aber in Hannover ähnlich, dafür muss man nicht nach Österreich.

 

Ansonsten, man muss den WHF-Fluff nicht ignorieren, um ihn nach dem Kennenlernen trotzdem für meh zu befinden.

Vergleichsweise generische Fantasy geschmückt mit Anspielungen und im Übrigen austauschbaren Details machen halt kein Kunstwerk.

Und ich hätte gern ein Kunstwerk gesehen.

(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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vor 21 Minuten schrieb Kuanor:

Die Übergänge mit 40k → WHF → 40k → Warmahordes (tw.) waren aber in Hannover ähnlich, dafür muss man nicht nach Österreich.

 

Ansonsten, man muss den WHF-Fluff nicht ignorieren, um ihn nach dem Kennenlernen trotzdem für meh zu befinden.

Vergleichsweise generische Fantasy geschmückt mit Anspielungen und im Übrigen austauschbaren Details machen halt kein Kunstwerk.

Und ich hätte gern ein Kunstwerk gesehen.

Für 30 Euro, oder was so ein Armeebuch auch immer gekostet hat, ist klar.

Ich sag ja nicht, dass es da nicht Luft nach oben hin gäbe, aber der Fluff war doch in Ordnung.

Die einzelnen Bestandteile passten irgendwie nicht zusammen, weil zu viel Krieg für zu wenig Völker, aber sonst....

Mal gucken, was da jetzt kommt.

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Das ist jetzt eine allgemeine Fragestellung, aber ich bin mir eigentlich recht sicher, dass sich wertvoller und origineller Inhalt nicht am Kaufpreis des Printprodukts bemisst und die zugehörigen Ideen sich nicht mit Geld erzwingen lassen.

bearbeitet von Kuanor
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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

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vor 9 Minuten schrieb Kuanor:

Das ist jetzt eine allgemeine Fragestellung, aber ich bin mir eigentlich recht sicher, dass sich wertvoller und origineller Inhalt nicht am Kaufpreis des Printprodukts bemisst und die zugehörigen Ideen sich nicht mit Geld erzwingen lassen.

Wertvoll und originell finde ich den Fluff schon.

Du hast aber von einem Kunstwerk gesprochen und wenn man mit Bananen zahlt, bekommt man halt Affen als Arbeiter. ;)

Und deren Kunstwerke lassen auch zu wünschen übrig.

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Kunstwerk, im Sinne von einer gesamtheitlichen originellen oder visionären Idee und auf diese abgestimmter Details, im Gegensatz zu einem generischen Spielplatz und dort eingestreuten austauschbaren Details. Ich bleibe dabei, dass es keine Geldfrage ist.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

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Also, die Konrad Bücher fand ich schon in den 90ern grottig. Bestien in Samt und Seide fand ich aber sehr gut. Und das Gelächter dunkler Götter hatte auch ein paar Perlen. 

 

Also, ja, in den Kriegen des Imperiums sind irgendwie immer mehr Menschen gestorben, als es Einwohner hatte und für die Zwerge sah es immer doch ein wenig zu finster aus, als dass sie noch einmal wieder dem Untergang hätten entgehen können. 

Aber mMn wurde das in den besagten Romanen doch alles etwas aufgelockert. 

 

Was das System ansich angeht, so glaube ich wirklich nicht, dass das bei mir nochmal klappt. Dazu ist GW einfach zu festgefahren. Sie werden wohl kaum die Fantasy-Version von Deus Vult veröffentlichen. ? 

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Am 31.5.2021 um 10:53 schrieb Gorgoff:

Flames of War habe ich nie gespielt, weil deren Spieler, die ich so kennengelernt habe (vorsicht: dünne Datenlage ;) ) alles militärbegeisterte Spackos waren, inklusive Stammtischniveau was Humor und Rassismus anging.


Die Erfahrung musst ich auch machen. Mich hat mal ein Freund zu seinem Club mitgenommen, in dem Flames of War eines der beiden meistgespielten Spiele war, und da kam ich in den Raum rein und es dauerte keine Minute bis zum ersten "Gaskammerwitz". Bin rückwärts wieder raus.

Noch ein mal ähnlich mit der FoW-Gruppe im örtlichen Laden erlebt.

Ich fürchte daher, dass alles was mit Panzern zu tun hat, im deutschsprachigen Raum wie von selbst diese Leute anlockt.
Deswegen halt ich mich auch von allen diesen Spielen fern.

Zur Stellung von Warhammer:
Ein Teil des Erfolgs war nicht der Mangel an Alternativen, sondern das mangelnde Wissen um Alternativen.
Das ist jetzt mit dem Internet natürlich ganz anders und der Trend zu den Skirmishern erklärt sich meiner Meinung nach auch dadurch.
Das ist einerseits schön, dass immer mehr Leute gute Regelwerke zu schätzen wissen und deshalb diese Spiele anfangen, andererseits schade, weil man eben nicht mehr dieses eine Spiel hat, das (fast) jeder spielt.

Ob die Skirmisher überhaupt gespielt werden, steht dann noch mal auf nem anderen Blatt. 
Ich vermute ja, dass die allermeisten Spieler von den meisten Skirmish-Games maximal ne Handvoll Spiele machen.
Der Rhythmus ist einfach zu schnell - ständig kommt ein neuer Skirmisher raus, und weil die Einstiegshürde gering ist, lassen sich die Leute immer und immer wieder anfixen.
Wenn sie dann zwei, drei neue System anfangen, bleibt weniger oder keine Zeit mehr für die anderen, die sie vorher angefangen hatten.
Unter dem Aspekt betrachtet, war die damalige Zeit mit "dem einen Spiel" vielleicht garnicht so schlecht. Immerhin hat man es gespielt.
 

bearbeitet von Barbarus
  • Like 4

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Der letzte Absatz ist mein Hauptargument, warum ich vermute, dass Warhammer mich nicht mehr einfangen wird. Ich komme jetzt schon nicht mehr dazu, alle Systeme oder Epochen, die ich mag, zu bespielen. Regeln schaue ich mir zwar gerne an, aber ob es dann jemals zu einem Spiel kommt...? 

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Einer der wenigen Gründe warum ich Saga wirklich gut finde, 1 Regelwerk mit verschiedenen Epochen, (nur Schade dass das Fantasy Regelwerk nicht ganz rein passt) und man spart sich zumindest das lernen, theoretisch

 

Auch etwas das ich bei Mantic mag, man versucht die Regeln so auf zu bauen das man schnell rein kommt wenn man ein Regelwerk kennt.

 

Darum ist das Argument das GW es ähnlich macht und TOW mit AoS Regeln kommt auch berechtigt, weil es Vorteile hat, je nach Zielgruppe die man ansprechen will.

 

Und Warhammer hat irgendwie einen ähnlichen Flair wie Saga, Pseudo-Historisch wo man schnell rein findet ohne das es mit den Fakten genau gehalten wird oder die Regeln irgendwie die Realität einfangen würden.

 

Aber ein bisschen Geschichte zu fiktiven Geschichten und mythische Elemente dazu und man hat etwas ansprechendes ohne das es ein Kunstwerk ist

  • Like 3

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Grundsätzlich richtig, was Saga angeht, und das funktioniert sicher für den fiktiven Bereich sowieso noch viel besser. Clash of Spears will ja anscheinend in eine ähnliche Richtung gehen, Muskets & Tomahawks hat Studio Tomahawk ja auch schon "sagafiziert", was im Grunde Congo als letzten Spezialisten aus diesem Hause übrig lässt.

Ein anderes Beispiel für dieses Vorgehen ist ja "A Song of..." und die Rampant-Reihe von Osprey, die ja auch allerlei Themen anschneiden und wild durch die Epochen springen.

 

Der Knackpunkt ist halt, dass diese Universalregelwerke selten so gut sind, wie ein dezidierter Spetzialist für die Zeit, so mein Eindruck. Gut, mein Eindruck speist sich vor allem aus meinen Eindrücken vom ACW und da sind die meisten Universalregelwerke ja eher... naja, sagen wir, sie sind oft nicht das Gelbe vom Ei. In Antike und Mittelalter scheint das ja ansich schon besser zu funktionieren. Saga wird da allerdings gefühlt von Ausgabe zu Ausgabe abgedrehter. Da kommen immer zwanghaft neue Elemente hinzu, die eigentlich keiner braucht, da ja eh schon epochenspzifische Elemente hinzukommen. Und der Umgang mit Geschichte wird auch immer mehr zur Farce. Dass in der Ära des Hannibal gleich jede Trümmertruppe vom stadteigenen Tyrannen oder gleich dem Konsul angeführt wird, ist vor dem Hintergrund, dass man ja jetzt auch in großer Runde mit z. B. drei römischen Warbands spielen kann, besonders :facepalm:-ig, wo es ja nur zwei Konsulen gab... :facepalm:

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vor 55 Minuten schrieb Kodos der Henker:

Aber ein bisschen Geschichte zu fiktiven Geschichten und mythische Elemente dazu und man hat etwas ansprechendes ohne das es ein Kunstwerk ist


Das ist der Punkt. Hatte ich auch schon mal irgendwo hier gesagt: wenn du es aus der echten Welt kennst, hast du gewisse Informationen, Erwartungen und Assoziationen. Nicht nur, dass damit das Worldbuilding erleichtert wird, bzw. ein Teil der Arbeit schon getan ist, nein, der Erschaffer der Welt kann auch mit deinen Gefühlen spielen, auf deinen Gefühlen aufbauen, die du zu dem Äquivalent aus der echten Welt empfindest.

Saga... 2. Edition halt. Von vorn bis hinten Murks. ^^
Da gibts keinen roten Faden. Mit der 2. Edition wollten sie offensichtlich so richtig Schotter machen, indem sie möglichst viele Leute ansprechen.
Und bei dem Versuch Saga so umzubauen, dass es jedem gefällt, ist ein chaotischer Schrotthaufen draus geworden.

 

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Am 31.5.2021 um 10:53 schrieb Gorgoff:

Flames of War habe ich nie gespielt, weil deren Spieler, die ich so kennengelernt habe (vorsicht: dünne Datenlage ;) ) alles militärbegeisterte Spackos waren, inklusive Stammtischniveau was Humor und Rassismus anging. Furchtbare Leute. Aber wie gesagt, das waren nicht viele. Keine AHnung, wie da so das Gros der Leute drauf ist.

Ich fand realen Hintergrund immer langweilig und irgendwo auch unpassend.

 

vor 6 Stunden schrieb Barbarus:

Die Erfahrung musst ich auch machen. Mich hat mal ein Freund zu seinem Club mitgenommen, in dem Flames of War eines der beiden meistgespielten Spiele war, und da kam ich in den Raum rein und es dauerte keine Minute bis zum ersten "Gaskammerwitz". Bin rückwärts wieder raus.

Noch ein mal ähnlich mit der FoW-Gruppe im örtlichen Laden erlebt.

Ich fürchte daher, dass alles was mit Panzern zu tun hat, im deutschsprachigen Raum wie von selbst diese Leute anlockt.
Deswegen halt ich mich auch von allen diesen Spielen fern.

Ich hab selbst mal eine Zeit Flames of War gespielt. So extrem hab ich es jetzt nicht in Erinnerung (oder meine Gruppe damals war nicht so extrem). Man beschäftigt sich aber automatisch etwas mehr mit dem Hintergrund und Daten von Panzern (wobei ich zu der Zeit auch World of Tanks gespielt hatte).

Mir hat es nur nie wirklich Spaß gemacht, gegen deutsche Listen zu spielen, weil dort meistens Königstiger oder Ferdinants drin waren (zumindest bei dem Spieler gegen den ich am häufigsten kam) und die Dinger Frontal einfach unverwundbar waren (und vom Gelände her auch oft so standen, dass Artillery, Luftangriffe oder Angriffe in die Franke nur schwer möglich waren).

Das System hat aber damals einen recht schweren Schlag erlitten als die 4. Edition rauskam (wie es da heute aussieht habe ich keine Ahnung, da der Laden in dem ich mich früher mit den anderen getroffen hatte auch seit Jahren nicht mehr existiert. (Vom Hintergrund her ist es halt auch nur ein "Was wäre wenn Fall" und kaum Möglichkeit für eigenen Hintergrund ohne "Paralleluniversum".

vor einer Stunde schrieb Kodos der Henker:

Aber ein bisschen Geschichte zu fiktiven Geschichten und mythische Elemente dazu und man hat etwas ansprechendes ohne das es ein Kunstwerk ist

 

vor 16 Minuten schrieb Barbarus:

Das ist der Punkt. Hatte ich auch schon mal irgendwo hier gesagt: wenn du es aus der echten Welt kennst, hast du gewisse Informationen, Erwartungen und Assoziationen. Nicht nur, dass damit das Worldbuilding erleichtert wird, bzw. ein Teil der Arbeit schon getan ist, nein, der Erschaffer der Welt kann auch mit deinen Gefühlen spielen, auf deinen Gefühlen aufbauen, die du zu dem Äquivalent aus der echten Welt empfindest.

Man kann aber auch einen Strick draus drehen. Wenn man die echte Welt als Vorbild nimmt muss eben auch erklärt werden wie es zu Änderungen kam das Fraktionen einen Stand wie im Mittelalter oder der Renaissance hatten, wie sich bestimmte Einheiten entwickelt haben, am wann sie wegen was eingeführt wurden. Und es gibt die Möglichkeit Rassismus über die Hintertür reinzubringen indem man die Fraktion mit dem Herkunftsgebiet vergleicht und dies auf unsere Welt überträgt (gerade mit "auf deinen Gefühlen aufbauen, die du zu dem Äquivalent aus der echten Welt empfindest"), also genau das was teilweise oben in der Flames of War Referenz bemängelt wird.

In einer gänzlich fiktiven Welt ist dies deutlich schwerer weil die Fraktionen eher eine Mischung aus mehreren Zivilisationen sind und das Gebiet aus dem sie kommen eben kein Equivalent auf unserer Karte hat.

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vor einer Stunde schrieb EMMachine:

 

Ich hab selbst mal eine Zeit Flames of War gespielt. So extrem hab ich es jetzt nicht in Erinnerung (oder meine Gruppe damals war nicht so extrem). Man beschäftigt sich aber automatisch etwas mehr mit dem Hintergrund und Daten von Panzern (wobei ich zu der Zeit auch World of Tanks gespielt hatte).

Witzig, dass du World of Tanks erwähnst.

HAbe ich auch gerne gespielt, bis mir auffiel, wer das sonst noch so spielt.

Voicechat online ging gar nicht, weil ständig irgendwer Lieder von Landser oder ähnlichen Dreck spielte plus entsprechende Kommentare.

Sowas zieht halt wirklich solche Leute an. Und natürlich die Kettengesichter.

Breit fahren, schmal denken.

Die labern einen dann im echten Leben voll davon. :rolleyes:

Schade eigentlich, weil ich das Spiel gut finde.

 

Ich mag die Warhammer Welt und den Fluff.

Ja sicher ist das alles over the top und passt hier und da nicht, aber an und für sich mag ich den Fluff unheimlich gerne.

Die Romane ebenso.

Ach ja.

vor 9 Stunden schrieb Sir Leon:

Also, die Konrad Bücher fand ich schon in den 90ern grottig.

Dann hattest du da schon keinen Geschmack. :P

 

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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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vor 1 Stunde schrieb EMMachine:

 

Ich hab selbst mal eine Zeit Flames of War gespielt. So extrem hab ich es jetzt nicht in Erinnerung (oder meine Gruppe damals war nicht so extrem). Man beschäftigt sich aber automatisch etwas mehr mit dem Hintergrund und Daten von Panzern (wobei ich zu der Zeit auch World of Tanks gespielt hatte).

Mir hat es nur nie wirklich Spaß gemacht, gegen deutsche Listen zu spielen, weil dort meistens Königstiger oder Ferdinants drin waren (zumindest bei dem Spieler gegen den ich am häufigsten kam) und die Dinger Frontal einfach unverwundbar waren (und vom Gelände her auch oft so standen, dass Artillery, Luftangriffe oder Angriffe in die Franke nur schwer möglich waren).

Das System hat aber damals einen recht schweren Schlag erlitten als die 4. Edition rauskam (wie es da heute aussieht habe ich keine Ahnung, da der Laden in dem ich mich früher mit den anderen getroffen hatte auch seit Jahren nicht mehr existiert. (Vom Hintergrund her ist es halt auch nur ein "Was wäre wenn Fall" und kaum Möglichkeit für eigenen Hintergrund ohne "Paralleluniversum".

 

Tja, wir haben da so ein paar WW2-Nerds, aber Nazis haben wir keine dabei. Die können mir dann halt sagen, welche Schraube bei irgendeinem Renault von 1932 hinten links verbaut wurde und warum er sich deshalb von dem von 1929 unterscheidet oder so. Ich finde den Konflikt nicht so spannend, daher ist das in meiner Sammlung ein Stiefkind. Einerseits wäre es gut, was davon zu haben, weil es halt jeder hat, andererseits bekomm ich mich nur sehr schwer dazu motiviert. ich fürchte, ich habe vorher Napo fertig, obwohl ich an WW2 schon viel länger dran bin.

WW2 und Napo sind ja ein bisschen die Wh40k und WHFB des historischen Tabletops. Da findet man fast immr irgendwo einen Mitspieler für. Systeme sind ja meist eher beliebig.

 

 

vor 1 Stunde schrieb EMMachine:

Man kann aber auch einen Strick draus drehen. Wenn man die echte Welt als Vorbild nimmt muss eben auch erklärt werden wie es zu Änderungen kam das Fraktionen einen Stand wie im Mittelalter oder der Renaissance hatten, wie sich bestimmte Einheiten entwickelt haben, am wann sie wegen was eingeführt wurden. Und es gibt die Möglichkeit Rassismus über die Hintertür reinzubringen indem man die Fraktion mit dem Herkunftsgebiet vergleicht und dies auf unsere Welt überträgt (gerade mit "auf deinen Gefühlen aufbauen, die du zu dem Äquivalent aus der echten Welt empfindest"), also genau das was teilweise oben in der Flames of War Referenz bemängelt wird.

In einer gänzlich fiktiven Welt ist dies deutlich schwerer weil die Fraktionen eher eine Mischung aus mehreren Zivilisationen sind und das Gebiet aus dem sie kommen eben kein Equivalent auf unserer Karte hat.

 

Naja, Rassismus ist ja oft der Kern von Konflikten in fiktiven Universen. Da sind die Kulturen fast immer streng getrennt und man haut sich regelmäßig auf die Ömme, weil man halt anders ist. Oder die anderen. Oder beide.

Dass das Fortschreiten der Zeit nie eine Rolle spielt, finde ich maximal anstrengend, muss ich sagen. Bei WHFB rannte der Imperiumssoldat ja schon bei der Zerstörung des Solands in der gleichen Landsknecht-Klamotte herum, wie 800 Jahre später unter Kalles Herrschaft. Bei den HdR-Filmen und folglich auch Modellen fallen da vor allem die Hochelben auf, bei denen sich irgendwie auch nix tut. Klat, die werden uralt, aber Mode wandelt sich ja trotzdem.

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vor 43 Minuten schrieb Gorgoff:

Witzig, dass du World of Tanks erwähnst.

HAbe ich auch gerne gespielt, bis mir auffiel, wer das sonst noch so spielt.

Voicechat online ging gar nicht, weil ständig irgendwer Lieder von Landser oder ähnlichen Dreck spielte plus entsprechende Kommentare.

Sowas zieht halt wirklich solche Leute an. Und natürlich die Kettengesichter.

Breit fahren, schmal denken.

Die labern einen dann im echten Leben voll davon. :rolleyes:

Schade eigentlich, weil ich das Spiel gut finde.

Ich mochte das Spiel auch (weil es mehr eine Art Sport ist). Im Grunde hab ich aber auch Jahre nicht mehr gespielt. Ich war da früher Teil einer Gruppe mit der wir auch Teamgefechte gemacht hatten mit Teamspeak statt regulärem Voicechat, aber an einem Sonntag nachdem ich bei einer Tabletopconvention war kamen plötzlich keine Teamgefechte mehr zusammen und inzwischen gibt es die ganze Gruppe nicht mehr. Wenn man spielerisch mal raus ist kommt man auch nicht mehr so gut wieder rein, wenn man nicht gerade Premium kauft oder mehrere der Updates nicht richtig mitbekommen hat (zudem tut sich mein PC inzwischen mit der Grafik schwerer)

 

vor 3 Minuten schrieb Sir Leon:

Naja, Rassismus ist ja oft der Kern von Konflikten in fiktiven Universen. Da sind die Kulturen fast immer streng getrennt und man haut sich regelmäßig auf die Ömme, weil man halt anders ist. Oder die anderen. Oder beide.

Ich meinte es eigentlich anders. Der Gedanke ging eher in die Richtung (also das jemand Rassismus den er in der realen Welt hat im Spiel auslebt) das jemand z.B. einen richtigen Hass auf Franzosen hat und diesen dadurch auslebt, dass bei seiner Armee überall abgetrennte Köpfe und Trophähen von weil Bretonen vom räumlichen Bereich her das Gebiet von Frankreich einnehmen. Und zum Beispiel bei AoS ist diese Kulturtrennung gar nicht so stark. Dort leben eben unter anderem in vielen Städten Menschen, Zwerge und Elfen zusammen. Dort gibt es gemischte Kulturen.

 

vor 17 Minuten schrieb Sir Leon:

Dass das Fortschreiten der Zeit nie eine Rolle spielt, finde ich maximal anstrengend, muss ich sagen. Bei WHFB rannte der Imperiumssoldat ja schon bei der Zerstörung des Solands in der gleichen Landsknecht-Klamotte herum, wie 800 Jahre später unter Kalles Herrschaft.

Es hat GW nie wirklich interessiert, weil halt alles auf den Status Quo kurz vor den Endtimes versteift hat. Und da wurden neue Einheiten auch einfach mit "Gabs schon immer" reingeschustert.

 

Es stellt sich zum Beispiel die Frage ob sich optisch bei den Truppen der 3. Imperatoren was ändert oder ob die Modelle einfach die gleichen Klamotten tragen wie im Jahr 2500.

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Am 4.6.2021 um 13:05 schrieb EMMachine:

Es hat GW nie wirklich interessiert, weil halt alles auf den Status Quo kurz vor den Endtimes versteift hat. Und da wurden neue Einheiten auch einfach mit "Gabs schon immer" reingeschustert.

 

Es stellt sich zum Beispiel die Frage ob sich optisch bei den Truppen der 3. Imperatoren was ändert oder ob die Modelle einfach die gleichen Klamotten tragen wie im Jahr 2500.

Das mit der Kleidung und vor allem der Bewaffnung hat mich auch schon immer gestört. Zumindest ein wenig sollte sich da ja schon getan haben. Da ich aber ohnehin von einer völligen Überarbeitung des Stils der einzelnen Fraktionen ausgehen, wird man das ja schon haben. Übrigens war ich auch nie ein Freund davon, dass der Fluff weiter gesponnen werden muss. Ich wollte ja in dem aktuellen Fluff spielen und fand den gut so wie er war. Dass der ständig weiterentwickelt wird, verstehen die AoS Spieler ja gerne mal als Fanservice und an einer tollen Dynamik, ist aber nur einer von vielen Hebeln kontinuierlich Produkte zu verkaufen. Was ich nicht kritisieren will, aber meins ist es nicht. Da verliere ich schnell das Interesse und verfolge das Ganze nicht mehr. 

 

WHFB fand für mich auch nicht exklusiv am aktuellen Ende der Timeline statt, sondern enthielt immer schon Elemente der Vergangenheit und legte es dem Spieler zumindest nahe, innerhalb dieser Geschichte zu spielen. Gab es nicht auch BCM, die es eigentlich nur in der Vergangenheit des Fluffs gab, wie Grom den Fettsack und der erste der Carsteins? Die waren doch bereits tot und man konnte die dennoch spielen. :nachdenk:

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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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vor 49 Minuten schrieb Gorgoff:

Dass der ständig weiterentwickelt wird, verstehen die AoS Spieler ja gerne mal als Fanservice und an einer tollen Dynamik, ist aber nur einer von vielen Hebeln kontinuierlich Produkte zu verkaufen. Was ich nicht kritisieren will, aber meins ist es nicht. Da verliere ich schnell das Interesse und verfolge das Ganze nicht mehr. 

Naja, das hat GW auch bei WHFB gemacht. Nur da gab es diese "Gabs schon immer" Variante weil man in der 8. Edition einfach neue Einheiten in den gleichen Zeitraum eingefügt hat (Skycutter, Breakswords, Kharibdyss, Irondrakes, Demigryph Knight, Celestial Hurricanum oder Luminark of Hysh, Stonehorns, Thundertusk und Mournfang etc...)

Damals hat man nicht mit Weiterentwicklung sondern mit Retcon gearbeitet um eine neue Einheit reinzuquetschen und ohne wirkliche Erklärung wann sie wegen was Erschaffen wurden.

Sowie das komplette negieren des Hintergrunds der während dem Sturm des Chaos erschien.

 

Ständige Retcons sind auf jeden Fall auch recht tödlich für den Hintergrund, weil es bestehendes Wissen einfach negiert (von daher begrüße ich den Weg der Weiterentwicklung bei AoS, oder das bei zurückliegendem Hintergrund Gebiete gewählt werden die vorher nicht bekannt waren oder genug Luft war, was aber nicht heißt das die aktuelle Entwicklungsfrequenz nicht ein wenig schnell sein könnte).

Ich kenne zumindest ein paar Leute aus der WHFB die sagten, ihnen ist das Interesse am Hintergrund mit den Jahren verloren gegangen weil es immer das gleiche war (und man hat es leider auch an den Listen über die Jahre gesehen, weil sie im Grunde meist metadominiert waren.

 

vor 50 Minuten schrieb Gorgoff:

WHFB fand für mich auch nicht exklusiv am aktuellen Ende der Timeline statt, sondern enthielt immer schon Elemente der Vergangenheit und legte es dem Spieler zumindest nahe, innerhalb dieser Geschichte zu spielen. Gab es nicht auch BCM, die es eigentlich nur in der Vergangenheit des Fluffs gab, wie Grom den Fettsack und der erste der Carsteins? Die waren doch bereits tot und man konnte die dennoch spielen.

Mir würde noch Gorbad Eisenfaust einfallen, der doch eigentlich zeitlich recht Nah an den 3 Imperatoren liegen müsste.

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vor 31 Minuten schrieb EMMachine:

Naja, das hat GW auch bei WHFB gemacht. Nur da gab es diese "Gabs schon immer" Variante weil man in der 8. Edition einfach neue Einheiten in den gleichen Zeitraum eingefügt hat (Skycutter, Breakswords, Kharibdyss, Irondrakes, Demigryph Knight, Celestial Hurricanum oder Luminark of Hysh, Stonehorns, Thundertusk und Mournfang etc...)

Damals hat man nicht mit Weiterentwicklung sondern mit Retcon gearbeitet um eine neue Einheit reinzuquetschen und ohne wirkliche Erklärung wann sie wegen was Erschaffen wurden.

Sowie das komplette negieren des Hintergrunds der während dem Sturm des Chaos erschien.

 

Ständige Retcons sind auf jeden Fall auch recht tödlich für den Hintergrund, weil es bestehendes Wissen einfach negiert

Das stimmt natürlich.

Und ich verstehe das auch nicht, weil das Imperium in WHFB ja nicht so ist wie in 40k. Da gibt es durchaus Fortschritte in der Technik usw wodurch man neue Einheiten hätte einbauen können. Am geschicktesten baut man viel mehr Einheiten zumindest andeutungsweise in den bestehenden Hintergrund ein.

Dann kann man später darauf verweisen. ;)

vor 34 Minuten schrieb EMMachine:

 

Ich kenne zumindest ein paar Leute aus der WHFB die sagten, ihnen ist das Interesse am Hintergrund mit den Jahren verloren gegangen weil es immer das gleiche war (und man hat es leider auch an den Listen über die Jahre gesehen, weil sie im Grunde meist metadominiert waren.

Kann gut sein. Vor allem die metadominierten Listen sah ich immer als Problem an und waren einer der Hauptgründe, warum ich nie wirklich eingestiegen bin. Und ob ich zu einer Minderheit gehöre, die es eigentlich gut fanden, dass man einen Fluff hatte, der nur bis Punkt X reichte und auch nicht weiter ging, weiß ich nicht. Ist definitiv möglich, weshalb ich da nur von meinem Gusto sprechen kann. :D

vor 37 Minuten schrieb EMMachine:

Mir würde noch Gorbad Eisenfaust einfallen, der doch eigentlich zeitlich recht Nah an den 3 Imperatoren liegen müsste.

Das war doch der, der das Halblingsland zerstört hat, oder?

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Gorbad zerstörte vor allem das Solland, beim Halblingsland (Mootland) ist vor allem der Waaagh von Morglum Knochenbrecher bekannt.

 

Mit den neuen Zusätzen/Einheiten, solange sie altem Wissen nicht direkt widersprechen, habe ich gar nicht einmal so ein Problem. Schade ist da schon eher immer, wenn bei dem Wulst an Schreibern und Inhalten direkte Widersprüche auftauchen.

 

In meinem Kopfkanon versuche ich die Sachen immer irgendwie hinzubiegen, ist aber oft echt eine Herkulesaufgabe. 

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Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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vor 6 Stunden schrieb Gorgoff:

Dass der ständig weiterentwickelt wird, verstehen die AoS Spieler ja gerne mal als Fanservice und an einer tollen Dynamik, ist aber nur einer von vielen Hebeln kontinuierlich Produkte zu verkaufen. Was ich nicht kritisieren will, aber meins ist es nicht. Da verliere ich schnell das Interesse und verfolge das Ganze nicht mehr. 

 

AoS mag vielleicht ein Negativbeispiel sein, aber das liegt eher an GWs Geldgier als am Prinzip eines Metaplots. Letzterer ist z.B. bei DSA ein durchaus positiv besetzter Begriff (oder so kenne ich es aus DSA4-Zeiten), und im Tabletop hat man ihn nur deswegen für problematisch gehalten, weil eine Armee, an der man baut, doch etwas Dauerhaftes sein sollte, und nicht „nur“ eine in einer Zeit angesiedelte und in ein paar Jahren zu Ende erzähle Geschichte.

 

Dass man sich für historische Motive nicht eine historische Mode ausgedacht hat, ist in der Tat ein Versäumnis, das sich nur mit wenig schmeichelhaften Begriffen wie Faulheit und Schludrigkeit erklären lässt.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Ist jetzt nicht so als wäre das im Wargaming Bereich allgemein negativ besetzt.

Das die Geschichte nicht weitergeht, so wie bei allen anderen Szenarien, war immer ein großer Kritikpunkt, und das sich Armeen deswegen ändern müssen ist ja nicht gesagt.

 

Klar im historischen Bereich ist das normal das die Zeit vergeht und eine Armeeliste für 1804 anders aussieht als 1815 und man bestimmte Uniformen nicht bei beiden verwendet

 

Battletech ist vom dem her ein historisches Spiel in der Zukunft, wo neue Einheiten mit der Fortführung der Zeitlinie dazu kommen.

 

Warmachine kommt neues ebenfalls weil die Geschichte weiter geht, und damit auch die Entwicklung, nur das man halt auch Optionen für "historische" Listen ist weil man den Character den man spielt, der beim aktuellen Stand der Geschichte General ist, auch in seiner Version als Leutnant spielen kann mit den Einheiten die es "damals" gab

 

Rein von dem her ist Warhammer Fantasy und 40k die Ausnahmen, wo jeglichen neuen Einheiten um Fluff als "waren immer schon da" eingeführt wurden weil man die Geschichte eingefroren hatte, einen Zeitraum von mehreren Hundert Jahren mit Charactermodellen abgedeckt hatte, und dabei dann irgendwo im Nebensatz erwähnt welche Sachen es damals eigentlich nicht gab und es den Spielern überlassen ist ob sie das auch so machen oder nicht.

 

mit AoS und der 8. 40k hat man das ja etwas nachgebessert, wobei man bei 40k da inzwischen ja wieder zurück gezogen hat

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

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Ich wünschte, die würden endlich eigens gezüchtete Kreaturen herausbringen. Ich habe bei der Vorstellung immer eine Art bärtigen Greif vor Augen, der adlig und wohlgezogen wirken soll, vielleicht mit einem Eulengesicht, im Stil älterer Regelbücher. Vielleicht hätten Magier die Finger im Spiel, oder Slaanesh-Anhänger auf der Suche nach Vollkommenheit des Ausdrucks.

Ich glaube zwar nicht, dass in imperialen Expertenhänden irgendetwas aus Arabia oder Lustria längere Zeit überlebt, aber wenn ich z.B. an die Afrika-Expedition eines Teddy Roosevelt denke, sollte doch eigentlich genug zusammengekommen sein. Zumindest ausgehend davon, dass es mindestens ein Museum (mit Skaven-Exponat) und den Altdorfer Zoo gibt.

Mir fehlt ein bisschen das Erzählen in den meisten alten Modellen. Ein Greif mit Rüstung, wenn überhaupt, sagt mir nicht viel, nur, dass er wohlgenährt und geübt ist. Das animiert mich auch nicht dazu, über Gestaltung nachzudenken.

 

Außerdem wünsche ich mir, dass Tilea, Arabia und Estalia nicht über die Mittagspause hinweg designet werden, und nicht in einer Stunde. Es wäre schön, mehr über die estalische Inquisition zu wissen, beispielsweise. Und falls Cathay kommt, warum nicht zumindest andeutungsweise, beispielsweise als Einheiten verarbeitet, auch Andeutungen von Nippon oder Ind. Kriegselefanten oder Fakire im Stil der Teppichtypen aus der alten Warmaster-Armee für Arabia, vielleicht spezielle Bogenschützen aus Nippon. Hat da jemand etwas gehört?

bearbeitet von Kenner
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