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The Old World - Spekulationen, Wünsche, Ausblicke


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Die grundsätzliche Frage lautet, wie die das Spiel anlegen.

Wollen die das so haben wie vor der 8. Edition, bei der man sich, wenn man ein wenig Erfahrung hat, schon vor dem Nahkampf ausrechnen konnte, wie der ausgeht auf Grund von passiven Boni usw oder wollen die das ein bisschen mehr swingy und actionreich gestalten?

Ich kann mir beides vorstellen. 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Am 5.12.2021 um 01:46 schrieb Kuanor:

Zuschlagen aus 2 Reihen in der 8.) das passive Kampfergebnis, das eigentlich die Währung tiefer Einheiten sein sollte, im Vergleich entwertet hat, bekommen sie die Unnachgiebigkeit als Holzhammer zum Ersatz, der sie zwar stärkt, aber ihre Positionierung noch zusätzlich entwertet.

 

Das stimmt nicht ganz. Eine Einheit kann durch einen Flanken- oder Rückenangriff durch eine Einheit ,wenn ich mich jetzt richtig erinnere, mit mindestens zwei Gliedern "bedrängt" werden, wodurch sie nicht "Standhaft" ist und damit nicht unnachgiebig wird. Allerdings werden viele Monster durch die Standhaftregeln quasi unspielbar, da sie in den meisten Einheit stecken bleiben, Gegenangriffe kassieren und dann oft durch das Kampfergebnis verlieren. Auch Kavallerie hat damit seien Probleme.

Das Stellungsspiel ist in der 8. Edition extrem wichtig und entscheidet in vielen Fällen das Spiel. Es ist ein anderes als in früheren Situationen, vor allem durch die zufälligen Elemente die du angesprochen hast.

 

Wenn sie das Spiel wirklich so aufbauen, dass man auch mit seinen alten Modellen spielen kann/soll, könnte man spekulieren, dass die Regeln nicht auf eine Kaufstrategie, wie bei der 8. Edition sehr deutlich zu sehen ist ausgelegt werden. Das wäre sehr wünschenswert, da mich unter anderem genau das stört:

 

Am 28.11.2021 um 23:25 schrieb Eldanesh:

Das man das Endtimes-Gedöns weglässt ist doch prima. Nix zerstört ein Spiel schneller&einfacher als dieses "Centerpiece"-Gedöns:
 "ja mein Riese hier für 80 Euro ist jetzt genau so viele Punkte wert wie deine 200 liebevoll bemalten Infanteristen im Werte von 1500 Euro, die du jetzt direkt nach dem aufstellen mit der Schaufel vom Feld nehmen kannst, weil die Regeln so abgehoben sind."
Danke aber nein Danke. 

 

Aber GW hat immer wieder gezeigt, was Zavor auch hervorheben wollte, dass man mit Erwartungen sehr vorsichtig sein sollte ;).

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vor 23 Minuten schrieb bucks:

Aber GW hat immer wieder gezeigt, was Zavor auch hervorheben wollte, dass man mit Erwartungen sehr vorsichtig sein sollte ;).

Und man weiß eben auch nicht, wie das Feedback auf der Seite von GW aussieht.

Wir sehen nur die Kommentare im Internet, aber nicht alle Spieler machen das überhaupt.

Eigentlich tun das nur die lauten Leute und wir der wirklich die Meinung der meisten Spieler aussieht, ist viel schwieriger zu bewerten.

Alleine in diesem Thema sieht man ja schon, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.

 

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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vor 3 Stunden schrieb bucks:

Eine Einheit kann durch einen Flanken- oder Rückenangriff durch eine Einheit ,wenn ich mich jetzt richtig erinnere, mit mindestens zwei Gliedern "bedrängt" werden, wodurch sie nicht "Standhaft" ist und damit nicht unnachgiebig wird.

 

Stimmt das denn, oder ist es evtl. eine Verbesserung aus Fluffhammer o.ä.?

Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, aber IIRC ging Standhaft durch bedrängt eben nicht kaputt. Dass Regimenter in der Front Kav und Mon standhalten, war sicherlich das Ziel, aber man bekam auch keinen Hebel dagegen, außer halt die Modelle alle zu töten. Dafür dann auch der hohe Output mit all seinen Problemen, und allgemein der Fokus auf Wegnehmen von Modellen in der 8.

(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Ah, ich hab da was verwechselt. Die bedrängte Einheit bekommt keinen Bonus auf das Kampfergebnis für die Ränge, bleibt aber standhaft.

Doch schon zu lange her mit dem Spielen.

 

Genau deswegen war aber auch das Stellungsspiel so wichtig. Wenn der Gegner eine rießen Einheit hatte musste man die umgehen, umlenken, komplett aus dem Spiel rausnehmen oder mit mehreren Einheit gleichzeitig angreifen, damit eben der Output da ist und man, z.B. das Standhaft über die Glieder mit der Einheit in der Flanke leicht brechen kann.

 

Meine größten Probleme mit der 8. Edition ist eben diese Regel und die komplette Magiephase. Angefangen von der Zufälligkeit, die eine magiebasierende Armee einfach mal in einer Phase verlieren lassen kann oder so extrem ausschlägt, dass man in einer Phase das Spiel gewinnt und das alle nur aus Glück. Als Zwergenspieler natürlich umso mehr, da man immer Punkte in die Magieabwehr stecken muss, dabei aber nicht gleichzeitig auch was offensives davon hat und der Gegner einfach mal komplett ohne Magie auftaucht...

Das konnte man in der 7. Edition mit dem Amboss wenigstens ein bisschen umgehen, da der Amboss einen Nutzen hatte.

bearbeitet von bucks
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Am 4.12.2021 um 23:31 schrieb Noti1984:

Edit: Außer du spielst Zwerge und das war in der 6. auch schon so...

Aber auch nur wenn man nach ETC Beschränkungen spielt

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

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vor 19 Stunden schrieb Kodos der Henker:

Aber auch nur wenn man nach ETC Beschränkungen spielt

Das war auch eher so gemeint das wenn ein Zwerg kein Stellungsspiel haben will macht er einfach die Ballerburg.

Was genau hat die ETC Beschränkung an Zwergen geändert?

vor 10 Stunden schrieb Regulus:

Bei 1000 Punkte Spiel von einem Meistezauberer und seine Kumpels in Runde 1 (8 Edi) totgezaubert zu werden ist öde und war einer von vielen Gründen diese Edi nicht zu mögen.

Ja das stimmt, Kanonen und Magie waren auch für mich die größten Schwächen der 8. Edi. Trotzdem finde ich das mit Hausregeln leichter zu reparieren als viele Sachen die ich an der 7. nicht mochte

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vor 15 Minuten schrieb Noti1984:

Was genau hat die ETC Beschränkung an Zwergen geändert?

Das alles außer der Ballerburg verboten war

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Die 8. Edition war offensichtlich nicht wirklich als "Spiel" angelegt, sondern als "Spektakel".

Deshab die riesigen Einheiten, die übertriebene Magie, der heftige Beschuss, die gigantischen Monster und die drölfzigtausend Zufallselemente.

Die Intention dahinter kann ich ja nachvollziehen. Ein Schlachtenspiel ist cool. Ein Schlachtenspiel mit Fantasy-Elementen ist noch cooler. Und ein Fantasy-Schlachtenspiel mit so extrem epischen Elementen könnte das Coolste von allem sein.

Aber es geht halt nicht ohne vernünftiges Regelwerk. Wenn diese Elemente nicht begrenzt werden, nicht durch ausgewogene Regeln benutzbar und zumindest zum Teil berechenbar gemacht werden, ist der Spaß wieder raus.
Weil sonst nämlich jede Entscheidung irrelevant ist. An dem Punkt spielt man als Spieler nicht mehr selbst, sondern das Spiel spielt sich quasi von allein.

Das war das Problem mit der 8. Edition. Dass man da einfach nicht mehr der mündige Spieler war, der den Ausgang des Spiels maßgeblich entscheidet, sondern (weitestgehend) zum Zuschauer degradiert worden war.

Für manche Leute ist das geil, wenn sie ihre Minis aufstellen und sich danach quasi diesen "Film" anschauen können, der sich auf dem Tisch entfaltet.
Für die meisten Leute aber scheint das nicht sehr reizvoll zu sein. Sonst würd man nicht immer so viel Negatives über diese Edition hören und nicht so viel Lob für die vorangegangenen.

Ich denk mal, dass das damals sone Art Verzweiflungstat von GW war. Sie wussten nicht, wie sie WHFB am Leben halten sollten und haben dann diese Richtung eingeschlagen.
Ihnen war nicht klar, dass ihre eigenen Versäumnisse und Fehler während der 7. Edition das Problem waren. 
Die mit den Armeebüchern völlig aus dem Ruder gelaufene Balance und die weniger liebevolle Betreuung des Systems.
Wo man zuvor, während der 6. Edition, halt noch ständig geile Sonderlisten, Szenarien und Kampagnen rausgebracht hatte, flaute der Strom in der 7. Edition ab.
Hinzu kam die immer extremere Bewerbung von 40k, sodass Warhammer von den eigenen Werbekampagnen übertönt wurde.
Da muss man sich nicht wundern, dass 40k besser läuft...





 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Jede Edition hat ihre eigenen Vorzüge. Ferner sind die Editionen so verschieden, dass man nicht allgemein von der besten Edition sprechen kann, sondern lediglich von der Edition, die einem persönlich am besten gefallen hat.

Darum lasst uns doch lieber über das neue Regelwerk spekulieren, als über die alten Editionen zu diskutieren, zumal diese alle ein Element haben, das die Editionen sowie uns verbindet: nämlich der Hintergrund.

 

Das Beste aus der 3. bis 8. Edition kann so ziemlich alles bedeuten und sorgt dafür, dass jeder Spieler in die Ankündigung genau sein persönliches Lieblings-Warhammerregelsystem reininterpretieren kann, was vermutlich auch die Absicht dahinter war.

 

Aber was können wir aus den (GW-)Trends der letzten Jahre ableiten?

 

  • Entfernungen dürfen jederzeit gemessen werden. Somit sind Schätzwaffen unwahrscheinlich und zufällige Angriffsbewegungen wahrscheinlich.
  • Spielfeldgrößen sind von der Größe der Spielbretter und damit von den standardisierten Verpackungsgrößen abhängig. Vermutlich wird das Standardspielfeld daher wie bei 40k und AoS(?) kleiner sein.
  • Es wird vermutlich Karten geben.  Vielleicht sind es lediglich Magiekarten und Einheitenkarten zur Referenz, aber es besteht auch eine gute Chance  für „Taktikkarten“, mit denen man während des Spiel Effekte auslösen kann. Auf jeden Fall würde etwas passen, mit dem man Armeen auch nachträglich noch Aufwerten und das man zusätzlich monetarisieren kann.
  • Die Regeln werden vermutlich deutlich einfacher sein. Beispielsweise könnte man gut die Option streichen, dass sich Charaktermodelle Einheiten anschließen können. Hierdurch werden eine Vielzahl an Sonderfällen einfach erschlagen und man hat außerdem nicht das Problem, dass neuere Charaktermodelle auf ihren großen Bases nicht in die Einheiten passen müssen.
  • Ähnliches könnte man über die Psychologieregeln sagen. Aber gerade Aspekte wie fliehende Einheiten machen für mich Warhammer aus. Daher möchte ich mir ein System mit abstrakteren Regeln garnicht vorstellen. Zumal es dann schon sehr ähnlich zu Kings of War wäre.

Welche Trends seht ihr und welche Regeln/Designaspekte haltet ihr für TOW für wahrscheinlich/unwahrscheinlich?

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WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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Also ich denke, dass GW nicht mehr an einem System festhalten kann, dass so abläuft:

Spieler 1 hat einen kompletten Zug und würfelt 20 Minuten lang.

Spieler 2 hat einen komplett Zug und würfelt 20 Minuten lang.

 

Das ist einfach extrem altbacken. Ich denke eher, dass es Richtung "Spieler 1 nutzt eine Einheit" -> "Spieler 2 nutzt eine Einheit" gehen wird. Da ist die "Downtime" einfach deutlich geringer und macht das Spiel schneller.

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Aktueller Trend bei GW, um die Wartezeit zu verkürzen ist:

Spieler A beginnt einen Zug, würfelt 10 Minuten lang, Spieler B unterbricht dessen Zug, würfelt 10 Minuten lang, Spieler A macht mit seinem Zug weiter und wird wieder unterbrochen und dann ist Spieler B dran

unwahrscheinlich das sie daran etwas ändern, einzig beim Nahkampf und Magie wäre zu erwarten das man es interaktiver gestaltet

 

Das andere ist, Abwechselnde Spieler-Züge sind jetzt nicht unbedingt altbacken nur halt dominant bei GW, während das Grundproblem eben nicht ist das man abwechselnd "zieht" sondern das der Zug so lange dauert mit den entsprechenden Unterbrechungen weil man auf ein "Aktion-Reaktion" System setzt

In Spielen wo der aktive Spieler nicht ständig unterbrochen wird und die Würfelorgien sich in Grenzen halten, sind die Stehzeiten weniger ein Problem (während bei entsprechend vielen Unterbrechungen und Würfeln, Abwechselnd Einheiten aktivieren genauso seine Wartezeiten hat wie abwechselnde Spieler Züge)

 

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Ich bin auch für abwechselnde Züge, btw.

Bei Fantasy sicher noch mehr als bei SciFi o.ä. möchte man eine ganze Schlachtlinie am Stück bewegen können, die sich nun mal gleichzeitig bewegen soll. Dort alternierende reinzubringen erschafft zeitliche Lücken, wo keine sein sollen (anstelle alter, die aber IMO verträglicher sind), eine wichtige Offtable-Entscheidung, die nichts im Spiel abbildet, und verbesser ansonsten nicht wirklich viel.

 

Bei 40k in den Bereichen Killteam und Apoca wurde noch mit Hybridmodellen experimentiert, und das bei Apoca leider sehr schlecht vermarktet (so um bei mal Veteranen einmal abzuschöpfen und bloß keine Konkurrenz für 40k zu werden), aber das wäre noch das IMO vielversprechendste in diese Richtung, wenn man mehr abwechselnde Aktionen möchte. Wie gut sich die Mechaniken dort für ein WHF eignen, müsste man dann noch sehen.

 

vor einer Stunde schrieb WarhammerCE:

Ähnliches könnte man über die Psychologieregeln sagen. Aber gerade Aspekte wie fliehende Einheiten machen für mich Warhammer aus. Daher möchte ich mir ein System mit abstrakteren Regeln garnicht vorstellen. Zumal es dann schon sehr ähnlich zu Kings of War wäre.

 

lol, ich wollte schon sagen: WHF ohne Angriffsreaktion wäre ein schlechteres und überfrachtetes KoW. Aber das nimmst du ja direkt vorweg. ^^

 

Ansonsten, was Barbarus schreibt,

vor 2 Stunden schrieb Barbarus:

Das war das Problem mit der 8. Edition. Dass man da einfach nicht mehr der mündige Spieler war, der den Ausgang des Spiels maßgeblich entscheidet, sondern (weitestgehend) zum Zuschauer degradiert worden war.

mag sich für 8.-Edi-Fans übertrieben lesen, aber es vermittelt schon sehr gut das Gefühlt, für das andere Spieler sie nicht mögen.

 

Man kann natürlich immer und zu allem sagen „hat alles seine Vor- und Nachteile“, und sich dabei auch sehr staatsmännisch fühlen, aber ohne sie zu benennen hat es wenig Wert. Selbst die Spieler der 8., damals, als sie noch alle da waren,

sagten im Positiven sowas wie: Na ja, ist weniger planbar, aber macht trotzdem Laune.

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Sie könnten einfach "Wargods of..." von Crocodile Games nachbauen und wären fertig.

Das Spiel hab ich schon vor vielen, vielen Jahren (vermutlich schon vor über zehn Jahren) als das "bessere Warhammer" angepriesen, weil es nämlich genau die Dinge besser macht, die damals bei Warhammer suboptimal waren und die Mechanismen, die gut waren, quasi eins zu eins beibehält. Dazu noch ein paar richtig schöne, stylische Zusätze und fertig ist der Spaß.

Ist übrigens auch garkein Wunder, dass das Ding den mittleren Editionen von Warhammer ähnelt, denn der Schöpfer ist Chris Fitzpatrick.

Wieder mal kann ich Jedem nur empfehlen, sich eines der Bücher zuzulegen und das Spiel auszuprobieren. 


 

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I go you go sollte/muss bleiben. Einfach weil die Optik schon davon lebt, dass man sowas wie eine geschlossene Schlachtlinie hat und nicht dutzende "Knäuel" 

Wenn man alternierende Zugelemente einbaut dann nur sehr sparsam. Z.B. für Plänkler und andere Störtruppen denen könnte man z.B. erlauben zu schießen wenn ein Gegner in Reichweite kommt und sich dann zurück zu ziehen (dafür keine Bewegung/Schussphase im folgenden eigenen Zug). Denn letztlich sind Plänkler für sowas da, was in Warhammer bisher kaum zur Geltung kam.

Auch "stratagems" könnte man einbauen (und solche Sachen wie die Zugunterbrechung darüber limitieren). Denn das Konzept als solches ist gut, nur wie GW es bei 40k benutzt ist Müll. Es darf einfach nicht die Nutzung von Ausrüstung oder Fraktions-definierender Fähigkeiten davon abhängen, sondern nur eine (stark limitierte!) Anzahl taktischer Optionen. 
Auch darf man nicht die Punkte in Masse raushauen und im Grunde für nichts anderes als dass man eine vernünftige (hintergrundgerechte) Armee aufstellt.  verbindlicher Armeeorganisationsplan sollte davon vollkommen unberührt sein. 
Aber man könnte es als ne limitierte Anzahl an Punkten über den Befehlshaber regeln. Der kluge Schlachtenlenker bekommt dann eben, sagen wir 3-4 pro Spiel, der tumbe haudrauf eben nur 1-2. Ausrüstung, sagen wir ein "Helm der Schlachtenweisheit" ;), oder besondere Fähigkeiten  oder bestimmte Chars, sagen wir Hauptmänner könnten dann weitere +1 punkte oder so bringen. Denn alles was den Wert von Charaktermodellen definiert ohne einfach nur direkte Kampfkraft zu sein ist willkommen. 

Aber gut, Wunschdenken. 
Denn nach dem was GW so derzeit abliefert bin ich regeltechnisch sehr skeptisch....

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vor 24 Minuten schrieb Eldanesh:

Auch darf man nicht die Punkte in Masse raushauen und im Grunde für nichts anderes als dass man eine vernünftige (hintergrundgerechte) Armee aufstellt.  verbindlicher Armeeorganisationsplan sollte davon vollkommen unberührt sein. 
Aber man könnte es als ne limitierte Anzahl an Punkten über den Befehlshaber regeln. Der kluge Schlachtenlenker bekommt dann eben, sagen wir 3-4 pro Spiel, der tumbe haudrauf eben nur 1-2. Ausrüstung, sagen wir ein "Helm der Schlachtenweisheit" ;), oder besondere Fähigkeiten  oder bestimmte Chars, sagen wir Hauptmänner könnten dann weitere +1 punkte oder so bringen.

 

Du meinst so ähnliche wie bei Mantics Vanguard und (vermutlich, kenne mich da nicht so aus) Warpath? ;)

Im Grunde ist es wie Barbaus sagt:

Die ganzen guten Systeme gibt es eigentlich schon.

GW muss nur klug (zurück-)klauen und da Warhammer drauf schreiben, dann fressen es plötzlich alle, als wäre es grad erfunden worden.

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Uff, kenne beide Systeme jetzt nur vom Hörensagen. Wenn du sagst dass es da so ist...


War jetzt nur so mein Mist bzw. das was mir bei diversen Spielen - auch und gerade rundenbasiert am PC - gefallen hat.

 

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vor 35 Minuten schrieb Kuanor:

GW muss nur klug (zurück-)klauen und da Warhammer drauf schreiben, dann fressen es plötzlich alle, als wäre es grad erfunden worden.

Problem dabei ist meist eher das GW beim klauen übertreibt, bzw nicht versteht warum die das so machen wie sie es machen und am Ende kommt Blödsinn raus der weil es nur die Nachteile aber keinen der Vorteile hat

 

vor 5 Minuten schrieb Eldanesh:

Uff, kenne beide Systeme jetzt nur vom Hörensagen. Wenn du sagst dass es da so ist...

Es gibt nichts was es nicht gibt, und grad wenn man weg vom üblichen will sind die Möglichkeiten etwas auf dem Tisch zu bekommen begrenzt

Sinnvolle "Stratagems" hat man in den SciFi Systemen von Mantic seit Anfang an, eben mit generischen für alle, jeder Anführer bringt 1 spezielles mit und Punkte die man pro Runde dafür ausgeben kann hängen auch vom Anführer ab (meist können die mit mehr Strategie schlechter kämpfen und umgekehrt)

 

Ebenso gibs auch schöne Systeme mit abwechselnder Aktivierung für Schlachtenreihen, zB Lasalle, wo Grundsätzlich abwechselnde Züge erfolgen, aber der passive Spieler nach bestimmten Aktionen die Möglichkeit hat zum Aktiven Spieler zu werden bis er solche Aktionen ausführt

 

Ist halt schwer zu sagen was GW machen wird, vor allem ob man sich länger als bis zum 2. Armeebuch zusammen reißen kann bevor man anfängt zu übertreiben.

(ich halte sie auch nicht für fähig die Fehler der 7. Edition zu beheben, einfach weil dort keiner Begriffen hat was man falsch gemacht hat bzw das Spiel das veröffentlicht wurde wenig mit dem zu tun hatte was die dort selber gespielt haben)

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vor 1 Stunde schrieb Kuanor:

dann fressen es plötzlich alle, als wäre es grad erfunden worden.


Da sagste was. Das Phänomen sieht man immer wieder mit allen möglichen Sachen.

Andere Hersteller werden auch vorerst keinen solchen Erfolg mit Elektroautos haben wie Tesla, weil nicht Tesla draufsteht.
Da können die noch so viel besser sein.
Interessiert im Augenblick ja auch keine Sau, dass bei Teslas die Abweichung zwischen versprochener und tatsächlicher Reichweite größer ist als bei den meisten anderen EVs, oder dass die Ladeverluste beim Tesla größer sind als bei allen anderen EVs...
Nur weil ein paar Sachen an den Teslas geil sind und Tesla die erste richtige EV-Marke war, wird ihnen von den Fans alles verziehen... oder es wird schöngeredet.

Mit GW ist es wirklich ganz ähnlich. Auch bei den Miniaturen. Die "besten" Miniaturen aufm Markt sind das nämlich sicher nicht. Sind aber trotzdem so bepreist und die Preise werden trotzdem gezahlt.

 

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Was man auch tun sollte (ja reines wunschdenken) ist die Mobilität zu erhöhen. Ich mein im Gegensatz zu 40k ergeben sich aus kluger Bewegung und Positionierung ja durchaus ordentliche Vorteile aber faktisch ist da nicht viel was sich bewegen kann, wenn man von fliegenden Monstern absieht. 

Was ich daher auf jeden Fall gerne hätte wäre
- "Gewaltmarsch": Eine Einheit kann ihre Bewegung verdoppeln evtl. sogar verdreifachen (via Stratagem o.ä.), wenn sie die Runde weder angreift noch schießt. 
- Drehungen und Schwenks kosten weniger Bewegung: Je 45° kosten 1 Zoll, gedreht wird grundlegend um den Punkt in der Mitte der vorderen Kante (bei 6 Modellen also zwischen 3 und 4, bei 5 Modellen breite um die Mitte der Basekante des 3. Modells) 

Damit hat man dann wirklich mal Einsatzmöglichkeiten für leichte Kavallerie, berittene Schützen u.ä. die eben einen Zug aufgeben um dann wirklich mal die Schlachtreihe zu umgehen und hinter den Linien zu stehen, weshalb man dann eigene Kavallerie ggf. zurückhält usw. 
Bewegung bringt Taktik ins Spiel, was bei Warhammer leider immer zu kurz kommt. Klassische Feldsschlachten wie Issos, Gaugamela oder Cannae sind in den Mechaniken nicht mal ansatzweise darstellbar, was einfach massiv schade ist.

 

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Für so was muss man einfach mal bei den historischen Wargames schauen.

 

Da klappen auch alternierende Aktivierungen (und seine Unter- und Abarten)  und man hat dennoch das Gefühl von großen Schlachtreihen.

 

Wie viele Wünsche hier, gibt es das alles in verschiedensten Formen bei verschiedensten Firmen und Systemen. Das Problem scheint mir eher, dass hier echt wenige über den Tellerrand von GW Bescheid wissen, was nicht nur möglich ist, sondern bereits umgesetzt wurde. Aber weil man nur Apple kennt, wird man wohl auch weiterhin über Kopfhörer fürs Handy jubeln... 

 

vor 19 Minuten schrieb Eldanesh:

"Gewaltmarsch": Eine Einheit kann ihre Bewegung verdoppeln evtl. sogar verdreifachen (via Stratagem o.ä.), wenn sie die Runde weder angreift noch schießt. 

 

Wenn die eigene Einheit nicht bedroht ist, sprich in Angriffsreichweite einer feindlichen Einheit liegt oder sich mit dem Gewaltmarsch in eine solche Angriffsreichweite sich bewegen würde, kann man die Bewegungsreichweite verdoppelt. Kein unübliches Konstrukt. Eine 2-Satz-Regel im Grunde, die massivst Bewegung aufs Brett bringt in den Anfangsphasen oder bei Sicherung von Objectives. 

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Für Bewegung wären höhere Grundwerte interessant, KoW hat es ja nett vor gemacht mit Standard 5" bei Menschen, 4" bei Zwergen und 6" bei Elfen, marschieren verdoppelt und dann gibt es selbst mit langsamen Völkern Möglichkeiten

 

In der 7. war es da viel zu einfach das marschieren zu blocken und man ist mit 4" aufeinander zu gekrochen

 

Wichtig ist halt in erster Line das man die Sache durch geplant hat und nicht schreibt was jetzt toll klingt und nach dem ersten Buch irrelevant ist weil man da ne neue tolle Idee hatte

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Forgeworld hat schon gesagt, dass das Spiel auf der 7. basiert und Elemente aus der fünften, sechsten und achten enthalten wird.

Wieso dann einige hier immer wieder von alternierenden Aktivierungen, Stratagems, kleineren Tischen und vereinfachten Regeln anfangen, erschließt sich mir einfach nicht. Das wird nicht passieren. Sie machen das Spiel für Leute, die gerne die alten Editionen gespielt haben und werden dabei versuchen die bekanntesten Fehler auszumerzen.* Zu glauben, dass die dabei zentrale Elemente des Spiels ändern werden, ist schlicht Unfug. 

*ob die das hinbekommen, steht auf einem ganz anderen Blatt. 

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vor 5 Stunden schrieb Gorgoff:

Forgeworld hat schon gesagt, dass das Spiel auf der 7. basiert und Elemente aus der fünften, sechsten und achten enthalten wird.

Wieso dann einige hier immer wieder von alternierenden Aktivierungen, Stratagems, kleineren Tischen und vereinfachten Regeln anfangen, erschließt sich mir einfach nicht. Das wird nicht passieren. Sie machen das Spiel für Leute, die gerne die alten Editionen gespielt haben und werden dabei versuchen die bekanntesten Fehler auszumerzen.* Zu glauben, dass die dabei zentrale Elemente des Spiels ändern werden, ist schlicht Unfug. 

*ob die das hinbekommen, steht auf einem ganz anderen Blatt. 

Unfug ist doch, Gerüchte als offizielle Aussagen hinzustellen.

Oder habe ich da eine Ankündigung von GW/FW nicht mitbekommen? Dann kannst du deine Behauptung sicher leicht mit einer Quelle belegen.

 

Meine Spekulationen begründen sich auf der (meines Wissens letzten und auch einzigen) offiziellen Aussage zu dem Thema Regeln HIER:

Zitat

 

Rules - Totally new or 8th Edition?

Both! We’ve played every single edition of Warhammer Fantasy Battles over the years and like every player, we have our favourite bits from each. Warhammer: The Old World will gather up all our favourite mechanics from the 3rd edition to the 8th edition** and add new elements where needed to create something deeply familiar yet fresh and new.

 

Das lässt mehr als genug Spielraum für Spekulationen und macht eine Variante, die sehr nahe an einer der früheren Editionen angelehnt ist, sehr unwahrscheinlich.

 

Aber selbst wenn "das Spiel auf der 7. basiert und Elemente aus der fünften, sechsten und achten enthalten wird", sind neue Konzepte keinesfalls ausgeschlossen, insbesondere wenn man diese monetarisieren und als "innovativ" verkaufen kann.

 

Sind wir hier außerdem nicht im Thema "The Old World - Spekulationen, Wünsche, Ausblicke"?

 

Wäre schön, wenn man hier das Thema ToW sachlich und weniger emotional diskutieren könnte...

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WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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