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TabletopWelt

42 Sammelprojekte... aktuell: WW2 Krieg im Pazifik - USS Missouri


Empfohlene Beiträge

@Zweiundvierzig

Find deinen Malstil ziemlich cool. Die sehr punktuellen Akzente bewirken schon eine sehr einzgartige Anmutung. Vielleicht etwas zu "comicartig" für meinen Geschmack, also in meinen Projekten würd ichs nicht so machen, aber zum Anschauen mag ichs :D

 

@Fuchs

Witzig! Auf die Normannen von Victrix wart ich auch... sobald die alles im Programm haben, bau ich mir damit (Italo-)Normannen für Swordpoint auf.
Natürlich lass ich genug Modelle auf 20x20mm-Bases, dass ich die Armee auch für so ziemlich alles andere nutzen könnte.

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 14 Minuten schrieb Sir Leon:

Oh. Na, das ist in der Tat lang für einen Händler in Deutschland. Waren die Modelle denn vorrätig? 

 

Es wirkte so.

 

Naja, mal schauen. Da Paypal dazwischenhängt, mache ich mir erstmal keine größeren Sorgen.

 

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 22 Stunden schrieb Barbarus:

@Zweiundvierzig

Find deinen Malstil ziemlich cool. Die sehr punktuellen Akzente bewirken schon eine sehr einzgartige Anmutung. Vielleicht etwas zu "comicartig" für meinen Geschmack, also in meinen Projekten würd ichs nicht so machen, aber zum Anschauen mag ichs :D

 

Vielen Dank, Barbarus. :japan: Ich freue mich schon alleine darüber, einen offenbar erkennbaren eigenen Malstil zu haben - das finde ich selber bei den Werken anderer auch immer interessanter als reine technische "Perfektion".

 

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Keine Lieferung meiner Wikinger bisher, keine Antwort auf Anfragen, die Bestellung habe ich vor mehr als zwei Wochen storniert, mein bereits abgebuchter Kaufbetrag ist immer noch nhicht zurückgekommen - da werde ich nächste Woche mal PayPal bemühen müssen!

 

Okay, dann geht's hier erstmal mit zwei anderen Sachen weiter.

 

Erstens, werde ich hier uin Kürze @Balduins Archibald aus seinem Vampirprojekt bemalen.

 

Zweitens, habe ich - einfach zum Spass - damit begonnen, Carol Danvers/Captain Marvel zu bemalen. Die Figur habe ich von einem Bekannten bekommen - sie stammt aus dem Spiel Marvel Crisis Protocol. Ich werde an der Figur sehr stark mit Lichtmalerei arbeiten und micht Leuchteffekten. Den blauen Teil ihres Superheldenkostüms habe ich bereits fertig bemalt - sehr kontraststark, um einen seidenmatten Glanz zu simulieren.

 

@Drachenklinge

 

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Die sanften Kurven der Carol Danvers.

Ja fliegen konnte sie. ;D

 

Hast Du die Oberschenkelmuskeln innen aufgemalt oder waren die vorhanden und Du hast betont?

 

Und der "Gürtel" ... sind das Haare? Habe die nie mit sooo langen Haaren gesehen. Und zT sogar eher kurz und burschikos ... hätte man früher wohl gesagt.

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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vor 18 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Den blauen Teil ihres Superheldenkostüms habe ich bereits fertig bemalt - sehr kontraststark, um einen seidenmatten Glanz zu simulieren.

 

Und das ist dir fantastisch gelungen! ?

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Wow!

Die Marvel Mini sieht echt richtig gut aus!

Der Blaue Stoff wirkt einfach total realistisch. Deinen Malstil erkennt man auch hier wieder super.

Es ist schon faszinierend, wie du anhand von Farben und dem geschickten „Spielen“ mit dem Licht verschiedenen Oberflächen realistisch darstellst. Für mich echt immer wieder faszinierend wie sowas klappt :dudoof:. Es wirkt tatsächlich wie son schönes enges Superheldenkostüm. 

 

Gibt es darüber hinaus schon Neuigkeiten, was die Bestellung angeht? Da kannst du uns gerne auf dem Laufenden halten, da mich durchaus interessieren würde, wie Paypal darauf reagiert und ob die Rückerstattung problemlos funktioniert.

 

 

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Armeeprojekt: Krieger des Chaos

 

Zweites Armeeprojekt: Emperor´s Children

 

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Am 5.4.2020 um 20:41 schrieb Drachenklinge:

Hast Du die Oberschenkelmuskeln innen aufgemalt oder waren die vorhanden und Du hast betont?

 

Und der "Gürtel" ... sind das Haare? Habe die nie mit sooo langen Haaren gesehen. Und zT sogar eher kurz und burschikos ... hätte man früher wohl gesagt.

 

Die Oberschenkel sind so modelliert, und ich habe sie lichtmalerisch herausgearbeitet.

 

Das um die Hüfte sind keine Haare, sondern eine lange rote Schärpe - irgendwas muss bei Superhelden die fliegen können ja flattern, und sie hat zum Glück keinen unpraktischen Umhang und auch keine langen Haare. :D 

 

 

Am 5.4.2020 um 20:51 schrieb blackbutcher:

Das mit den Wikingern tut mir weh. Ich hoffe, du nimmst irgendwann einen zweiten Anlauf.

 

Also die Wikinger sind ja deswegen nicht abgehakt, da bin ich schon etwas hartnäckiger. :D 

 

 

vor 6 Stunden schrieb Anderson:

Es wirkt tatsächlich wie son schönes enges Superheldenkostüm. 

 

Ja, das ist der klassische Look - und die körperbetonende Beschaffenheit der klassischen Kostüme war ja auch voll beabsichtigt, weil so in Prä-Internet-Zeiten Teenager im prüden Amerika ganz unverfänglich 'nackte' Frauen (und Männer) betrachten konnten. :D 

 

Mal gucken - heute Abend male ich an Captain Marvel sicher weiter.

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 48 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

...  und sie hat zum Glück keinen unpraktischen Umhang und auch keine langen Haare. :D 

 

"No Cape!"

Edna 'E' Mode, The Incedibles.

 

;D

 

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

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  • Zweiundvierzig changed the title to 42 Sammelprojekte... aktuell: WW2 Krieg im Pazifik - USS Missouri

Hey - ich habe hier ja noch ein Projekt, in dem ich nach Lust und Laune alles mögliche anfangen und dann wieder vernachlässigen und später wieder aufnehmen kann.

 

 

Okay, zwei Freunde von mir aus meiner Schulzeit sind in den vergangenen zwei Jahren selber zum Tabletop gekommen. Beide haben ein Faible für den Zweiten Weltkrieg, und entsprechend im 15mm Maßstab angefangen Landstreitkräfte zu sammeln und zu bemalen. Ich selber habe aber gemerkt, dass mich Panzer und Landtruppen und die Kriegsführung an Land nicht so sehr interessiert, auch wenn ich gerne mal ein Spiel mitspiele. Was mich aber neben Star Wars seit meiner Kindheit schon und ebenso durchgängig interessiert sind Schiffe und Flugzeuge, und die Seekriegsführung - letztere besonders in der napoleonischen Ära und im Zweiten Weltkrieg.

 

Und damit geht's nun für mich auch in die Seekriegsführung zwischen 1939 und 1945, in der neben Schiffen Flugzeuge eine entscheidende Rolle spielen. Als Spielsystem kreisen wir gerade um Victory at Sea von Warlord Games, sind da aber nicht festgelegt. Maßstab der Schiffe ist 1/1800 - wenn man mit Zeigefinger und Daumen ein 'L' formt, passt eine größere Schlachtschiff- oder Flugzeugträgerklasse zwischen die Zeigefinger- und Daumenspitze. Ich werde alle Schiffe bemalen - auch die jener Fraktionen, die meine Mitspieler spielen möchten, und werde so alle Spielmaterialien selber stellen.

 

Um mal ein Gefühl für den Maßstab und die Modelle zu bekommen habe ich mir die USS Missouri geholt, weil ich hier zum ersten mal in einem Tabletopspiel die Amis spielen möchte. Das Modell ist okay und die Bemalung war nicht so kompliziert - ich habe mich für das Measure 22 Farbschema entschieden, dass die Missouri 1945 trug. Hier das Modell (das allerdings nicht zum Einsatz kommen wird, mehr dazu weiter unten in diesem Beitrag):

 

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Wie ich schon sagte, ist das Modell okay... mehr aber nicht. Ich meine, ich weiß wie die Iowa-class Schlachtschiffe im Zweiten Weltkrieg aussahen, und das oben gezeigte Modell sieht im Groben wie ein Iowa-class aus, aber im Detail nicht wirklich. Auch fehlen ein paar charakteristische Strukturen der 4 Iowa-class Schiffe, wie die lange kastenförmige geschlossene Brücke hinter Geschützturm B. Das Modell oben stellt diesbezüglich vielleicht die USS Iowa kurz nach ihrer Indienststellung dar mit offener Brücke um den gepanzerten Conning Tower, welche die US Navy schnell durch eine geschlossene ersetzt haben wollte. Die nachfolgenden 3 Iowas - die New Jersey, die Missouri und die Wisconsin - haben gleich die geschlossene Brücke bekommen. Auch fehlen ein Haufen Details, und manche Proportionen sind falsch, und manche Strukturen nicht wirklich am richtigen Platz...

 

Ach... also habe ich mich mal nach besseren Modellen im Maßstab 1/1800 umgeschaut. Auf Shapeways scheint es alles zu geben - auch eine USS Missouri im Rüstzustand von 1945, die ich mir gleich mal bestellt habe.

 

Das 3D-gedruckte Modell von Shapeways ist... einfach der Hammer!!! Hier stimmt alles, und es hat mehr Details als manche größeren Modelle des Schiffs, und alles ist super-akkurat. Okay, bin absolut überzeugt, und auch wenn es teurer wird als die offiziellen Schiffe von Warlord Games, werde ich zukünftig alle Schiffe von den entsprechenden Creators über Shapeways beziehen.

 

 

Heute ist sie fertig geworden - eine in Form, Details und Bemalung akkurate BB63 USS Missouri im Maßstab 1/1800:

 

 

 

USS MISSOURI (BB 63)

 

Erstmal die echte Missouri im dargestellten Measure 22 Farbschema 1945 (der Rumpf hat dieselbe navyblaue Farbe wie die Decks und Oberseiten der Geschütztürme - wirkt auf dem schwarzweiß-Foto nur heller, weil die Sonne tief steht, wie man an den Aufbauten erkennen kann) :

 

Missouri | United States battleship | Britannica

Quelle: Missouri | United States battleship | Britannica

 

 

Und nun das kleine Modell:

 

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Schlachtschiffe haben im Zweiten Weltkrieg eine untergeordnete Rolle gespielt - anders als zu dem Zeitpunkt erwartet, als sie konzipiert, entworfen und gebaut wurden. Von der Konzeption bis zur Indienststellung kann bei so einem Waffensystem ein Jahrzehnt und mehr vergehen. Wie bei den meisten modernen Waffensystemen gibt es bei Schlachtschiffen drei Faktoren, die einander beeinflussen: Feuerkraft, Panzerung und Geschwindigkeit. Bei den Schiffen, die im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen, hatten aber auch politische Faktoren einen entscheidenden Einfluss auf das Design - so das Washingtoner Flottenabkommen, das Größe, Zahl und Kaliber von Schlachtschiffen regulierte und beschränkte, und im Fall von Deutschland, das nicht Teil des Washingtoner Flottenabkommens war, die Beschränkungen des Vertrages von Versailles.

 

Weitere Faktoren im Design waren das gedachte Einsatzgebiet der Schiffe - Großbritannien zum Beispiel hat seine Schiffe so konzipiert, dass sie eine mittlere Reichweite mit einer Tankfüllung hatten, da sie Basen auf der ganzen Welt unterhielten. Die Italiener, deren Schiffe nur für die Operation im Mittelmeer gedacht waren, setzten auf eine kurze Reichweite, da sie nie weit von einem Heimathafen entfernt waren. Die Amerikaner dagegen legten ihre Schiffe für sehr lange Fahrten im Pazifik aus, wo eine Konfrontation mit Japan früher oder später erwartet wurde.

 

Die Iowa-class Schlachtschiffe der Amerikaner waren die letzte Schlachtschiffklasse, die jemals konzipiert und gebaut wurde (mit Ausnahme der britischen Vanguard, die aber erst 1946 fertig gestellt wurde), und im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam. Sie hatten dasselbe Kaliber wie die vorangegangene South Carolina-class, von denen die Iowas im Prinzip eine Weiterentwicklung waren. Mit 270 Metern Länge waren sie die längsten jemals gebauten Schlachtschiffe - die japanische Yamato-Klasse hatte zwar mehr Bruttoregistertonnen und gilt damit als größte jemals gebaute Schlachtschiffklasse, war aber 'nur' 263 Meter lang.

 

Die Größe eines Schlachtschiffes sagt allerdings nichts über dessen Effektivität aus, und ist oft beschränkenden Faktoren bei der Konzeption unterworfen. Die Iowas beispielsweise sollten in der Lage sein, den Panama-Kanal zu passieren, was deren Dimensionen Grenzen setzte. Was waren die Vorteile der Iowas? Da sei als erstes genannt, dass sie als sehr schnelle Schlachtschiffe konzipiert wurden - und mit bis zu 33 Knoten Geschwindigkeit waren sie die schnellsten. Sie dienten vorrangig als schwere schnelle Eskorte für die schnellen Flugzeugträger der Amerikaner. Die Geschwindigkeit wurde nicht nur durch eine Reihe Dampfturbinen erreicht, die vier Schiffsschrauben antrieben, sondern auch durch die Form des Rumpfes und das gewichtsparende Panzerungslayout. Der Rumpf der Iowas war lang und schlank, und hatte anders als die europäischen Schiffe keine Kanu-Form mehr, sondern ein breites, rundes Heck und einen sehr langen, schmalen Bug. Diese Rumpfform war hydrodynamisch vorteilhafter als die lange vorherrschende Kanu-Form.

 

Was die Panzerung angeht, hatten die Amerikaner schon bei den vorangegangenen Schlachtschiffklassen auf ein sogenanntes 'All or nothing'-Panzerungsschema gesetzt. Das bedeutete, dass die wichtigen und kritischen Systeme des Schiffs - von den Geschützbatterien bis hin zu den Turbinen - immer noch in einem schwer gepanzerten Bereich in der Schiffsmitte zusammengefasst waren - der sogenannten Zitadelle. Die Bereiche vor und hinter diesen Bereichen - vor Turm A und hinter Turm C - wurden anders als bei den Schiffsdesigns anderer Nationen nicht schwach, sondern gar nicht gepanzert. Die Amerikaner entschieden sich dafür, weil eine leichte Panzerung dort keinen nennenswerten Vorteil bei Treffern bot, und in bestimmten Situationen sogar nachteilig sein konnte.

 

Das Kaliber der Hauptbatterien betrug 16 Zoll - das größte Kaliber, das im Zweiten Weltkrieg auf Schiffen zum Einsatz kam, mit Ausnahme der Yamato-Klasse mit ihren 18 Zoll Kaliber. Der Vorteil der Iowas lag hier bei der ausgezeichneten Feuerleitung, gestützt durch analoge Computer, die sogar noch im Golfkrieg in ihrer ursprünglichen Form zum Einsatz kam und die Iowas selbst bei schlechtem Wetter oder Nachts sehr treffsicher machten. Neben dem Bombardement von Küstenstellungen und Stellungen in Küstennähe (die Hauptbatterien hatten eine Reichweite von bis zu 38km) dienten die Iowas als unverwüstliche massive Fliegerabwehr für die Trägerschiffe, die sie eskortierten. Sie konnten gegnerischen Kampfflugzeugen eine Wand aus Flakgeschossen entgegenwerfen, und wurden von den Flugzeugträgern dafür geliebt, die stets Hauptziel von Kampfflugzeugen waren.

 

An Bord der USS Missouri haben die Japaner ihre bedingungslose Kapitulation unterzeichnet und damit den Zweiten Weltkrieg beendet, und heute liegt die USS Missouri als Museumsschiff in Hawaii wenige Meter vom Wrack und Mahnmal der USS Arizona entfernt vor Anker - einem Schlachtschiff, dass dort beim Angriff der Japaner auf Pearl Harbor katastrophal beschädigt wurde und im Hafen sank.

 

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     - Herr Sobek

 

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Das ist ein sehr schöner Beitrag. Vielen Dank dafür.

Deine USS Missouri ist echt toll geworden.

Da ich mich im Moment auch sehr für Seekriegsführung  interessiere (wenn auch in der Napoleonischen Ära),so schaue ich mir auch gerne Überwassereinheiten der Weltkriege an :)

 

 

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vor 17 Minuten schrieb Denyo:

Da ich mich im Moment auch sehr für Seekriegsführung  interessiere (wenn auch in der Napoleonischen Ära)...

 

Gibt es da ein Projekt zu? Ich habe im historischen Bereich gerade nichts gesehen (oder übersehen?). Sag mal an! :ok:

 

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     - Herr Sobek

 

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Die Geschütze beim gedruckten Modell sehen komisch aus. Zu groß und falsche Form. Da kommt das Warlord Modell näher ans Original ran. Da ich anhand deines Sternenzerstöres dein Basteltalent kenne solltest Du noch mal ran.

 

Die Bemalung allerdings ist einwandfrei

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Ein Nick sagt nichts über die politische Einstellung einer Person aus.

 

 

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vor 19 Minuten schrieb Lettow-Vorbeck:

Die Geschütze beim gedruckten Modell sehen komisch aus. Zu groß und falsche Form. Da kommt das Warlord Modell näher ans Original ran.

 

Ja, die Geschützrohre sind auf jeden Fall zu dick. Anders als der Sternzerstörer ist das hier aber ein Spielmodell, und ich habe die mit Absicht gelassen, weil die Rohre dort über die Bordwand hinausragen, wo man das Modell häufiger mal anfasst. Ich meine, die Masten, die 5 Zoll Batterien und auch die Bofors sowie die Oerlikons sind alle auch zu dick... Damit kann ich  aber leben, weil es kein Scale-Modell ist. :D Das sieht auf den Fotos aber auch krasser aus, als es tatsächlich ist.

 

Außerdem ist das Plastik leider sehr spröde, und ich habe oben am Mast beim Bohren eines 0,5mm-Lochs als Aufnahme für die kurze Verlängerung bereits ein winziges Teil abgesplittert (das ich wieder ankleben konnte) - spätestens da war der Gedanke des Rumwerkelns an den Geschütztürmen gestorben.

 

Beim Warlord-Modell sind die Türme der Hauptbatterie irgendwie zu klein und vor allem zu schmal...

 

bearbeitet von Zweiundvierzig
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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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vor 22 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

 

Gibt es da ein Projekt zu? Ich habe im historischen Bereich gerade nichts gesehen (oder übersehen?). Sag mal an! :ok:

 

Nein, tatsächlich (noch) nicht.

Ich bin gerade erst dabei mich einzulesen, was in historischen Settings ja absolut unerlässlich ist. Der Weg zu einem Modell oder gar Projekt ist noch sehr weit. 

 

Mit Aun Jan Kauldron habe ich zumindest mal einen Hobbybuddy, der eine phänomenale Platte für Seegefechte in der Karibik gebaut und mich auf Oak & Iron gebracht hat. Nur sind da die Modelle recht schlicht.

Ich muss mal schauen, ob es im passenden Maßstab noch andere, bessere Hersteller gibt. 

Aber am Anfang steht ein Studium der Materie.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Denyo:

Mit Aun Jan Kauldron habe ich zumindest mal einen Hobbybuddy, der eine phänomenale Platte für Seegefechte in der Karibik gebaut und mich auf Oak & Iron gebracht hat. Nur sind da die Modelle recht schlicht.

 

Mit Oak & Iron habe ich auch schon geliebäugelt - vielleicht kommt da ja auch mal was von mir. Rufe mich aber auf jeden Fall mal herbei, sobald es ein Projekt von Dir dazu gibt!

 

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"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Ah, hier gibts jetzt die dicken Pötte. Echt tolles Modell und Ergebnis. Die historische Aufbereitung hab ich gern gelesen.

 

 

grüße

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Ohja, sehr interessant. Genau wie in Sigurs Thread wo man allerlei lernen kann. Klasse.

 

Und das Luftkissen hast du dir somit auch gespart. Musst/Willst du da eine Alternative basteln? 
 

@Denyo

Yes, Sir! 

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Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

Mein Sammelthema

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