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Die "Musik liegt in der Luft"-Malchallenge März 2020


Empfohlene Beiträge

vor 17 Stunden schrieb SpeziFisch:

 

Elvis und Leia erkenne ich, wer ist denn der dritte? 

Die Walk of Fame Bases sind eine klasse Idee. 

 

 

Ich habe leider keine Ahnung. Aber er ist sicher total berühmt und ein wunderbarer Sänger!

Vorschläge sind natürlich willkommen.

 

Die Walk of Fame - Bases brauche ich, um sie von den anderen Zombie-Arten zu unterscheiden. Da hat sich diese Idee angeboten.

 

@Boro

Klasse Figuren-Auswahl!

bearbeitet von Rat der Raben
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Am 1.3.2020 um 19:29 schrieb Drachenklinge:

Haben wir eigentlich unsere "Rattenfänger(in!) von Hameln"-Challenge schon gemacht???

 

Am 1.3.2020 um 20:02 schrieb malkavienne:

Na ja, damals gab es nicht wirklich Einreichungen :blush: 

 

Aber zwei moralische Sieger! :P 

 

 

Ich bin nicht der Maler vor dem Herrn, habe meine üblichen zwei absolut unpassenden Figuren, vier Mannheimer Gitter und eine fragwürdige Fluff-Idee, in die wie üblich deutlich mehr Zeit fließen wird als in die Bemalung. => Ich bin mal wieder mit dabei! :D

 

WIP-Shot:

 

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bemalt in 2011: 58 / 2012: 63 / 2013: 96 / 2014: 156 / 2015: 73 / 2016: 5 / 2017: Counter werden überbewertet
Mein Sammelprojekt: Niemand hat die Absicht, ein Projekt fertigzustellen!

Meine Spielberichte: Oh, kuck mal: ein Tellerrand zum Drüberkucken!

mittlerweile leider ohne Bilder: P500 2013/14: 4 Skirmishes zum Mitnehmen bitte! / P250 2014/15: 4 weniger, aber doch 2 mehr!

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Ich habe fertig!

 

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Wie so oft marschierten die Auserkorenen im Zentrum der Schlachtenreihe - dort, wo sie Furcht in den Herzen der Feinde säen und den größtmöglichen Schaden anrichten könnten. Unter den gleichmäßigen, dumpfen Schlägen des Musikers marschierten die Anhänger des Chaos auf die Reihe der Grünhäute zu. Das Scheppern der archaischen Rüstungen untermalte die Geräuschkulisse zusätzlich und ergab eine Gesamtkomposition, die zum stoischen Verhalten der Auserkorenen passte.

 

Die Lücke zwischen den Orks und den Dienern der Dunklen Götter schloss sich zusehens. Die Grünhäute hatten - ganz untypisch für ihr Verhalten - lange die Ordnung gehalten und auf den anrückenden Feind gewartet. Viele der grobschlächtigen Kreaturen brüllten den anrückenden Kriegern des Chaos Herausforderungen oder einfach nur gutturale Laute entgegen. Plötzlich jedoch blieben die Auserkorenen und die Einheiten aus Chaoskriegern, die sie flankierten, stehen. Die Geräusche von Stiefeln in Marschbewegung und gegen einander schlagende Panzerplatten verstummten abrupt. Auch die Instrumente, die die Einheiten mit sich führten, ebbten ab. Nur noch die Laute, die die Orks von sich gaben, tönten über das Schlachtfeld.

 

Mehrere Momente verstrichten, in denen die Anhänger des Chaos still standen. Dann, wie aus dem Nichts, ohne einen vorangegangenen Befehl, schlug der Trommler, der in vorderster Reihe der Auserkorenen stand, erneut auf den monströsen Schädel, den er umklammert hielt - mit einem einzelnen Hieb. Wie ein Mann stießen die anderen Mitglieder der Einheit die Schäfte ihrer Hellebarden auf den Boden, was eine Art Echo verursachte. Die Chaoskrieger um sie herum taten es mit ihren Waffen gleich. Erneut setzte der Trommler an, gefolgt von einem weiteren Echo. Anschließend erhöhte dieser das Tempo seiner Schläge, sodass sich die Geräusche der Waffen entsprechend verstärkten und eine merkwürdige Melodie formten.

 

Langsam setzten sich die Krieger des Chaos in Bewegung, zunächst in eine erneute Schrittbewegung, die sich jedoch zusehens steigerte - zunächst in einen Laufschritt, dann in einen Ansturm. Die Orks warten von diesem Vorgehen derart überrascht, dass sie erst verspätet realisierten, welch Aufprall ihnen bevorstehen würde. Hastig brüllten die Bosse den anderen Grünhäuten Befehle entgegen, sodass diese schlussendlich selbst Fahrt aufnahmen. Obgleich sich die Orks schnellstmöglichst in Bewegung setzten, war es ihnen dennoch nicht möglich, dem Ansturm der Feinde zu begegnen - das Momentum lag auf Seiten der Diener des Chaos.

 

Diejenigen Grünhäute, die mit den Auserkorenen zusammenprallten, bemerkten als Erste, dass der Schlagstock, den der Trommler in Händen hielt, nicht nur dazu geeignet war, ein Instrument zu spielen, sondern sich auch hervorragend dafür eignete, lebendigen Schädeln Geräusche zu entlocken...

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Denyo - Ride of the Valkyrie

 

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Capitan Mitch O'Donal ließ den Blick über die sanft schimmernden Anzeigen seines Cockpits schweifen. Alles war in Ordnung, alle Systeme liefen stabil.

Der Treibstoff würde abzüglich der benötigten Menge für den Rückfllug zur FOB* noch für circa 30 Minuten im Bereitstellungsraum ausreichen. Aber er erwartete jeden Moment den entscheidenden Funkspruch.

“Apocalypse für Hydra, kommen“ Mitch lächelte. Wie bestellt. “Hier Apocalypse, kommen“.  Antwortete er.

“Hier Hydra. Paket eingesammelt. Treffen bei Position Sierra.  Heiße Landezone, kommen.“ Im Hintergrund waren Waffenlärm und Rufe zu hören. S.O.G. 44 in Aktion, dachte Mitch so bei sich.

“Hier Apocalypse. Erreichen Sierra in T minus 1 Minute. Erbitte Zielmarkierung der Tangos**.“

“Hier Hydra. Verstanden. Ende.“

 

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Mitch öffnete einen Kanal zu seinem WSO*** Lt. Frankie Naab. “Frankie, kneif die Arschbacken zusammen, es geht los. Bei Sierra Feuer nach eigenem Ermessen.“ “Roger, Mitch.“ “Ach und Frankie, spiel unser Lied“ funkte Mitch grinsend, während er den Schubhebel durchdrückte “Roger, Capitan“

Die Maschine erbebte als sie beschleunigte. Mitch liebte den Ritt auf seiner Valkyrie “Apocalypse Now“ und noch mehr ihren ganz eigenen Soundtrack, den er von den PVS auf Herod organisiert hatte.

Als sie sich Sierra näherten deckte Frankie die markierten Positionen mit Höllenfeuer ein. Gemeinsam mit dem Sound auf seinem Ohren eine herrliche Sinfonie des Krieges.

 

Durch Feuer und Rauch landete Mitch zielsicher die Landezone Sierra an. S.O.G. 44 eskortierte den Agenten zur sich senkenden Heckklappe.

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Die Mission war erfolgreich. “Hydra Dominatus“ funkte Mitch in den Laderaum, als sich die Valkyrie mit dem Sonnenuntergang im Rücken abhob und davonflog. Der Krieg konnte so romantisch sein ...

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* Forward Operating Base

** Feindkräfte

*** Waffensystemoffizier

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Ich bin fertig!

 

 

Dance beyond Death

 

Crescendo...

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A Capella…

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(Unbedingt Mitsingen! Melodie kennt jeder!)

 

Zombie-klein ging allein

in die weite Welte Welt hinein.

Schrumeplig und lange Tod

Zombies richtig in der Not.

 

Gab es bald kein Hirn mehr hier

Zombies hungrig sind wie Tier

Singen ohne Unterlass

Hirnchen fass, fass, fass!

 

Zombie-fein nicht allein

werden singend glücklich sein.

Oh, wie schmeckt das Hirn so gut

Zombies finden wieder neuen Mut.

 

Applaus, Verbeugung und Abgang...

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The Show must go on..!

 

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Wie Musik in den Ohren.

 

 

Sie waren wieder in der Stadt. Rancher Ben Cartweight und seine Boys waren zurück von ihrem Ausritt zur Westweide. Jemand hatte dort Rinder gestohlen und die Zäune beschädigt. Das würden Ben und seine Söhne Hoss, Joe und Adam nicht auf sich sitzen lassen. Sie hatten sich 3 ihrer Rinderhüter mitgebracht... eins der Tiere war noch vor ihren Augen verendet und sie wollten Rache.

 

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Es war kurz vor Highnoon, als sie die staubigen Straßen von Yellow Rock betraten... es kam nur einer in Frage der so dreist sein konnte und es wagen würde... Sam Chisolm und seine 6 anderen Halunken...

 

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Nach nur wenigen Schritten wurden sie auch schon fündig und eröffneten ohne Vorwarnung das Feuer. Blaue Bohnen flogen durch die heiße Wüstenluft und pfiffen den Männern um die Ohren.Mit einem Grinsen im Gesicht wandte sich Ben an seine Jungs. "Das ist doch jedes Mal wie Musik in meinen Ohren!"

 

 

 

 

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Gerade kommt ja ordentlich 'was zusammen - und es bleiben ja noch zwei Tage Zeit, weitere Figuren einzureichen. :ok:

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Ich habe fertig:

 

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Tanz der Karten

 

Gerun Monur spähte über den Rand seines Kartenblatts und verfolgte die wilden, doch ebenso geschmeidigen und rhythmischen Bewegungen der Tänzerin. Ihre langen dunklen Haare peitschten durch die Luft als sie den Kopf herum warf und ihr hübsches Angesicht immer wieder hinter Spielkarten verbarg, die sie wie Fächer in den Händen hielt und deren gleitende Bewegungen zur Musik den Tanz zusätzlich belebten, ohne dabei die harmonische Bewegung des restlichen Körpers zu stören.

Dein Einsatz, Alter“, riss ihn eine kratzende Stimme zurück ins Geschehen an seinen Spieltisch ,den die Tänzerin während ihrer Darbietung umkreiste, „Oder ist dir unser Spiel etwa nicht wichtig.“

Erio dieser junge Draufgänger mit seinem goldenen Schneidezahn gönnte es ihm wohl nicht, dass die junge Tänzerin ihm immer wieder zulächelte.

Der alte Narr schaut sich eben lieber nach heissen Weibern um“, warf Kordur ein. Der breite, Glatzkopf mit den dicken Muskeln die sich unter seinem dünnen Hemd abzeichneten grinste böse, was die Tätowierung in seinem Gesicht so sehr verzog, dass man nicht mehr erkennen konnte was sie eigentlich darstellen sollte.

Auch wenn Gerun, ehrlich gesagt, auch ohne die Lachfalten im Gesicht des Mannes, nicht sicher sein konnte ob das Hautbild ein Vogel oder eine Schnecke war. Wohl eher ein Vogel.

Der Mann hatte bisher viel Gold verloren und war wohl etwas missmutig gestimmt.

Lass ihn gaffen, Kor“, sagte Erio. „Ist wohl ein seltener Anblick für den Kauz.“

Gerun löste seinen Blick von der dunkelhaarigen Schönheit. Die Jungen mussten eben noch lernen, dass der Gewinn von Gold nicht alles im Leben war das zählte. Die Gunst einer hübschen Frau gehörte auch dazu.

Verstohlen sah er zur vierten Person am Tisch, eine rothaarige Frau mit dem Namen Tirin die ihr Gesicht und ihre Mimik unter einem breitkrempigen Hut verborgen hielt. Sie hatte ihre weissen Handschuhe nicht abgelegt und das Weinglas welches vor ihr stand kaum angerührt.

Ich setze dreissig Goldmünzen“, verkündete Gerun in gewollt nüchternem Ton. Es war fahrlässig, fast sein ganzer Besitz.

Doch der Anblick wie das Grinsen in Kordurs Gesicht erstarb war unbezahlbar.

Ich bin raus“, krächzte der grosse Mann.

Tirin schüttelte den Kopf. Sie hatte den ganzen Abend ein bisschen etwas verloren und ein bisschen etwas gewonnen. Nie grosse Einsätze gemacht. Aber im Grossen und Ganzen hatte sie sich wohl die Übernachtung, die Reise und einen schönen Bonus zusammen gespart. Sie war zu klug um mitzugehen. Und tat es auch nicht.

Erio kaute auf seiner Unterlippe. Während die Tänzerin weiter ihre Kreise zog.

Gerun konnte nicht anders als ihr immer mal wieder einen Blick zu zu werfen und zurück zu lächeln.

Was solls“, entschied Erio. „Ich gehe mit“.

Sein Gold reichte nicht ganz. Er verzichtete aber zum Glück darauf seinen Goldzahn anzubieten.

Stattdessen fischte er einen goldenen Ring aus seiner Jacke. „Das sollte passen.“

Gerun nickte und legte seine Karten auf den Tisch. „Vier Damen.“

Kordurs Augen weiteten sich und wären ihm wohl beinahe aus dem Kopf gesprungen. Nochmals unbezahlbar.

Ich kann's nicht glauben“, entfuhr es Erio, „Du bist in der Tat ein Frauenheld, Alter.“

Gerun lächelte und streckte seine Hand nach dem Gold in der Mitte des Tisches aus.

Nicht so schnell“, unterbrach Erio ihn und legte seine Karten auf den Tisch. Vier Könige!

Gerun war wie gelähmt als sein Gegenüber lachend das Gold einsackte. Auch Kordur grinste nun wieder.

Was trieben diese Beiden hier? Gerun sprang auf und warf seinem Gegner die Spielkarten ins Gesicht. „Betrug!“, zischte er.

Die Musik war verstummt. Die Tänzerin stand still. Doch Kordur hatte sich schneller bewegt, als man von einem Mann seiner Grösse erwartet hätte.

Ganz sachte alter Mann“, flüsterte er Gerun ins Ohr während er seine Pranken schon auf dessen Schultern ruhten. „Schliesslich soll sich niemand verletzen.“

Langsam liess sich Gerun zurück in den Stuhl sinken. Und sah sich seinem Peiniger gegenüber.

Trink dein Bier aus und schau dir noch etwas die Tänzerin an bevor du dich hinlegst und von einer schönen Schwarzhaarigen träumst“, riet ihm der Halunke und zeigte seinen Goldzahn als er breit grinste.

 

Gut gemacht, meine schöne Fabenna.“

Die Tänzerin nahm lächelnd den Geldbeutel in Empfang den Erio ihr anbot.

Männer schauen einer Frau eben nie auf die Hände“, spöttelte sie und begann das Gold zu zählen.

Ist das etwa die Hälfte deines Gewinns?“, empörte sich Fabenna, „Zehn Goldstücke! Dafür, dass ich dir im richtigen Moment die genau die Karte zugesteckt habe die du gebraucht hast?“

Erio blickte gelangweilt. „Das ist mehr als du mit deinen Tänzen in einem Monat verdienst“, erklärte er, „Ausserdem muss ich noch Kor bezahlen der mir den Alten vom Leib hielt. Schlechte Verlierer können gefährlich sein.“

Fabenna schnaubte. „Du bist ein Mistkerl Erio.“

Ich weiss“, entgegnete er, „Und jetzt verschwinde!“

 

Gerun bedeckte seine Ladung mit einer Plane und setzte sich auf den Bock seines Wagens. Sein Maultier war ausgeruht, genährt und bereit für die Weiterreise.

Als er losfahren wollte stand die Rothaarige mit ihrem breiten Hut vor seinem Gespann.

Wie habt ihr das wieder angestellt, Gerun Monur?“

Hatte er doch gedacht, dass mehr in ihr steckte als der Schein es behauptete.

Gerun lächelte. „Am Ende tranken sie zu viel von dem was ihnen nicht gut tat.“

Eine schwarzhaarige Schönheit kam aus dem Gasthof und er half ihr neben sich auf den Kutschbock.

Und ich hatte natürlich Hilfe“, fügte Geron hinzu als er der Tänzerin neben sich einen prall gefüllten Geldbeutel übergab. Sie wog ihn scheinbar desinteressiert in der Hand.

Männer schauen einer Frau eben nie auf die“, sagte sie dann Schulterzuckend.

Möchtet ihr nicht nachzählen Fräulein?“,schlug Tirin vor. „Der alte Mann gilt als sehr gerissen.“

Stolz hob die Tänzerin ihr Kinn. „Hauptsache er nimmt mich mit in die nächste Stadt. Ich habe genug von diesem Drecksloch.“

Nun gut“, entgegnete Tirin. „Ich will euch beiden nicht im Wege stehen. Der Bessere gewinnt.“

Sie zog ihren Hut und verbeugte sich.

Als der Wagen vorbeizog schaute sie den vier Personen hinterher. Der alte Mann und die Tänzerin auf dem Kutschbock und den beiden eingepackten Leichen auf der Ladefläche.

Sie schüttelte den Kopf und blickte mit einem wehmütigen Lächeln auf die zwei nun wertlosen Steckbriefe in ihrer Hand die so viel mehr Gold eingebracht hätten als am Vortag auf dem Spieltisch lag.

 

 

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Zum Schluss noch ein paar Tänzerinnen ?

 

 

bearbeitet von Boro
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Ich bin ganz ehrlich: Die Geschichte, lieber Boro, gefällt mir noch besser als die Miniatur. Damit möchte ich deren Qualität nicht in Frage stellen - aber Dein Schriftstück hat es mir stärker angetan! :ok:

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Okay, Leute, ich will echt fertig werden heute und morgen, wenn wir schon so viele geile Beiträge haben ;D

 

Hier mein Stand. Es gibt noch so einiges zu tun!

 

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 Blood Bowl Sammelsurium | Maskeradebruch | Blutsbande

"Du bist auch so ein richtiger Hobbyschmetterling. Mehr Ideen als Farbtöpfe auf'm Tisch!"

Marktstände: Fantasy & Sci-Fi | Insta: @malkav.ienne

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Ich bin leider raus, habe es tatsächlich nicht geschafft diesen Monat einen Pinsel in die Hand zu nehmen...

 

Bisher sind aber schon viele starke Beiträge dabei, die entsprechenden Stimmen zu verteilen wird wieder mal ein K(r)ampf!

 

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Beine kleine Verkaufsecke, vieleicht ist ja etwas für dich dabei: Kjelthor's Kramladen

Kjelthor's Kleckerecke                       Was hast DU heute ausgepackt? 

Ich sehe Elfen, und ich sehe nichts, was ich leiden kann...!

"Trag deine Waffe mit Stolz, hasse die Grünhäute, misstraue den Elfen, und du kannst nichts falsch machen" -Sigmar Heldenhammer

 

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Windende Töne 

 

Feine Töne kaum hörbar für das Menschliche Gehör schwebten wie sich windende Schlangen über das Mutierte Land. Teils das Licht in multiple Farben brechend teils von innen her leuchtend und teils nicht zu sehen. Wo immer sie auf unbelebte Objekte trafen zerstoben sie in einer Wolke aus Licht, Farbe sowie explodierender Lautstärke und Stille. Wenn sie aber auf Organische Materie trafen mutierte die Zellen in neue Formen ,Farben und Aggregatzuständen. Rann sah wie der Soldat neben ihm von einem der Töne getroffen wurde. Zuerst flossen Farben über den Körper seines Kameraden gefolgt von Blasen werfenden Fleisch und Knochen nur um sich anschließend als Bunt leuchtende Flüssigkeit über den Boden zu ergießen. 

Eine nahe Explosion riss Rann mit ohrenbetäubenderer Lautstärke aus seiner Beobachtung. Fluchend regelte er die Lautstärke Regelung seines Helmes herunter. 

Der Befehl des Oberkommandos die Lautstärke maximal zu verstärken um die schwebenden Töne rechtzeitig zu bemerken, erwies sich nun wo sich die Anzahl der Explosionen erhöht hatte als folgenschwerer Fehler. Frauen und Männer gingen, aus Augen, Nase und Ohren blutend, zu Boden als die in die Helme integrierten Automatischen Lärmdämpfer durch widersprüchliche Informationen aussetzen.

 

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Die Töne wurden lauter und die Landschaft selbst veränderte ihre Farben. In der Ferne konnte Rann eine schwebende Figur ausmachen, umhüllt von Farbigen Schlangen welche sich sobald sie sich von der Gestalt entfernten an Substanz verloren, nur um in den Reihen der anrückenden Infanterie und unterstützenden Panzer plötzlich an Substanz zu gewinnen und dort zu explodieren. Rann beobachtete wie die Farbigen Töne anfingen nicht mehr zwischen Fleisch und Rüstung zu unterscheiden und willkürlich alles zersetzen mit dem sie in Berührung kamen. Er sah aber auch wie Kameraden von Farbigem Licht eingehüllt wurden ohne auch nur einen Kratzer davonzutragen. Nur um zu bemerken das sich ihre Stiefel oder Batteriezellen in farbigen rauch verwandelt hatten. 

Jetzt wo die Artillerie eine klares Ziel hatte begann ein unerlässliches Bombardement der einzelnen Gestallt. 

Kein einziger Teil erreichte auch nur die Nähe der Figur. Vergangen in Licht und Tönen.

 

Das letzte was die Aufzeichnungen von  Malsa Renn , Infanterist, 3 Platon,  Abbadas Zug zeigen ist eine farbige Schlange welche sich einem Panzer( Typ Chimäre ) nähert nur um im letzen Moment die Richtung zu ändern. Und auf den unglücklichen Soldaten zuzusteuern. Das letzte was Infanterist Renn sah war ein Schädel welcher in den Tönen gefangen war. Das letzte was die Aufzeichnungen hergaben war ein Schrei. Gefolgt von einer Tonfolge welche alle Servitors des Untersuchungsausschusses dem Wahnsinn verfallen lies. 

 

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Spoiler

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Es wird voll im Club! Finde ich super, dass hier so viele fertige Beiträge eintrudeln!

Ich hoffe, dem Ein oder Anderen hat die Arbeit an dem Beitrag Homeoffice, Quarantäne oder social distancing erträglicher gemacht.

 

Ich hab heute noch Urlaub und werde gleich die Katzen fertig machen. Fehlen noch Lasuren auf den Metallics, eine Handvoll Edelsteine, Baseränder nachziehen und dann schauen, ob mir noch irgendwas ins Auge sticht.

bearbeitet von Herr Sobek
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"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

In der Kristallfestung + Jenseits der Kristallfestung 

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Ui, der ist toll. Gelungener Umbau und stimmig bemalt. 

 

vor 3 Stunden schrieb Kjelthor:

Bisher sind aber schon viele starke Beiträge dabei, die entsprechenden Stimmen zu verteilen wird wieder mal ein K(r)ampf!

 

 

Oh ja, und auch noch so viele quasi aus dem Nichts.

  • Like 4

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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23 Tage waren vergangen, seit Ishan Silberhaar mit seiner Expeditionsflotte in Lustria landete. Die Winde der Magie hatten ihm diese Vision eines fernen Landes geschenkt..jedoch was sie ihm damit zeigen wollten, das blieb ihm bisher verborgen.

 

Nachdem der Brückenkopf errichtet wurde und Späher die Umgebung sicherten, trafen die Elfen zum Ersten mal auf die Bewohner dieses Kontinentes. Bisher waren sie ihnen freundlich gesonnen, jedoch landeten auch andere "Fremde" an diesen Küsten. Grünhäute und diese fiesen Rattenwesen, die den Dreck dieses schönen Kontinentes nicht würdig sind.

 

Auf Bitten der Echsen führte Ishan eine kleine Gruppe seines Heeres an der Küste entlang zum Landeplatz der Goblins. Einen jeher verhassten Feind. Wo Goblins sind, sind Orks nicht weit dachten sich die Elfen.

 

Geschickt platzierten  Elfen und Echsen ihre Streitmacht in 2 Gruppen im Unterholz. Auf einer steinigen Anhöhe brachten sie die Speerschleudern in Position. Dann ging die Sonne auf und das Schrille pfeifen der Sehnen und Pfeile der Schleudern ertönte im monotonen Singsang des Dschungels.

 

Und so kam Tot und Verwüstung über die Grünheute, der Klang des Krieges...

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Krass, was bis jetzt hier schon eingereicht wurde. :shock: Das wird vermutlich die Top-Beteiligung und der legendäre Zavor-Award (Anm. d. Verf.: Mehr als 20 Teilnehmer, damit mehr als 20 Abstimmungsoptionen erforderlich.) in greifbare Nähe. :ok:

Das hier wird wahrscheinlich eh ein Null-Stimmen-Beitrag, aber ich leg dann auch mal noch was nach.

 

 

Biesdorf

 

Kurz nach 21 Uhr ereignen sich vor dem Penny tumultartige Szenen.

 

"Achtung, Achtung! Hier spricht die Polizei!

Bitte bewahren Sie Ruhe. Der Supermarkt musste aufgrund eines Infektionsverdachts vorsorglich leider schließen. Bitte verlassen Sie ruhig das Gelände.

Ihre Einkäufe können Sie in den umliegenden Märkten erledigen. Für kleinere Einkäufe stehen Ihnen selbstverständlich auch noch die Spätis zur Verfügung!"

 

"Spätis? Welche Spätis?"

"Ihr wollt uns doch verschaukeln! Hier in Biesdorf gibt's doch keine Spätis!"

 

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Anm. d. Verf. Teil 2: Da @Zweiundvierzig seine Mini selbst geknetet hat, ist in meinem Beitrag auch was selbstgemachtes dabei:

 

Das Lied! :ok: (Die einzige Veröffentlichung meiner Ex-Band!)

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@Farin 17 von mir gibts definitiv einen Punkt für den 70s Vibe.

 

Da fällt mir doch gleich wieder Hard Streets ein:

 

 

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Eine Auflistung meiner Projekte findet ihr in meinem Profil

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Ich bin jetzt auch auf Instagram zu finden!

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Nun... Ich bin gerade über das Armeeprojekt von @Zavor hier drauf gestoßen - Meine Bemalung ist zwar nicht wirklich für Challenges geeignet aber da ich die Anfang März bemalt hab dachte ich lad' ich die Bilder mal hoch ;)

Ist also gleichzeitig auch mein Ich habe fertig Post :D

 

Goblins haben durchaus ein Ohr für Musik, auch wenn diese nicht immer den Ohren der nobleren Rassen schmeichelt. Um Anschlägen seitens dieser "kultivierten" Kreaturen zu entgehen, ist es üblich, dass Goblinmusiker nur mit Leibgarde reisen (was meint ihr warum jeder Musiker bei Warhammer immer ein ganzes Regiment dabei hat?!). Dieser hier its nicht nur des Spiels auf der Laute fähig, sondern hat auch noch einen Hund, der nicht nur sein Herrchen beschützt, sondern lautstark mitheult, wenn dieser zu singen beginnt.

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Meine Cities of Sigmar schwärmen aus, um die Reiche der Sterblichen sicherer zu machen: Die Fanatischen und die Ausgestoßenen

Rot is schnella, Rot is bessa: Da rot'n Räubaz 

Mein kleiner Blog über das Sammeln von Grünhäuten :ork:     

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Nicht im Rennen (durch Zombies verdrängt), aber trotzdem fertig geworden:

 

Sue

 

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vor 2 Stunden schrieb Drachenklinge:

Sehr cool.

Woher ist denn der Hund und der Lockenschopf?? Die sind mal sehr geil.

Genau wie die Goblins drumherum alle von Spellcrow :)  Die haben noch ein paar nette Goblins, hatte mal für den Malkrieg auch nen Zwerg mit Goblin Huckepack bemalt :D

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